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Seitenstraße

Rasse
Wiedergänger

Beruf :
Banshee

Größe :
1,76 m

Stimme :
Sanft, Tröstend, Manipulativ

Auffallende Merkmale :
Verbände um den Hals- bis Mundbereich, Schwarze Haut

Gespielt von :
Niko

vMáirín
Banshee

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Die schwarzhaarige Banshee hatte dem Engel vor sich noch nicht komplett erklären können, dass der Verlust seiner Energie bewirken könnte, da hatte er auch schon das Katzenfutter abgestellt und ihre Hand ergriffen. Sie spürte wie seine Energie durch ihre Fingerspitzen in ihren Körper floss und ihr die nötige Kraft gab um noch etwas länger als Mensch leben zu können. Und als er sagte, dass sie ihn eben gesund pflegen müsse, wenn der Verlust seiner Energie noch andere Nebenwirkungen hätte, wurde das Lächeln auf den Lippen der schwarzhaarigen noch etwas wärmer. „Ich glaube kaum dass ich gut darin bin andere zu pflegen, aber ich würde es versuchen.“
Doch neben der Energie, die von seinem Körper in den ihren floss, spürte sie noch etwas – die Wärme, die von der Hand des schwarzhaarigen ausging. Sie wusste das lebende Wesen eine eigene Körperwärme besaßen, aber selbst bei Zenva war diese Wärme noch nie so.. präsent gewesen. „Deine Hand ist wirklich warm,“ flüsterte sie leise, ihre Augen noch immer auf ihre beiden Hände gerichtet. Sie verstand nicht, weswegen sie das Bedürfnis verspürte ihre Hand von seiner zu lösen – oder weshalb ihr Herz plötzlich so laut in ihren Ohren zu schlagen schien. Lag es daran, dass er ein Engel war, der aus dem Himmel vertrieben wurde? Hatte seine Energie eine andere Auswirkung auf ihren Körper? Eigentlich konnte das nicht sein, denn auch wenn sie sich Energie von einem Vampir oder einem Dämon genommen hatte, hatte sie sich niemals so... seltsam gefühlt. Also woran lag es?
 20.06.17 23:37
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vAnonymous
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Kaum hatte er ihre Hand ergriffen spürte er wie seine Energie in sie überging und er sich ein wenig schwächer fühlte. Schwächer, aber immer noch gut. Es machte ihn glücklich ihr helfen zu können, auch wenn er nicht wusste wie viel Zeit ihr das verschaffte. Aber vielleicht.. könnten sie sich ja öfter treffen und sie konnte was von seiner Energie haben. Wenn es stimmte was sie gesagt hatte und seine Energie sich wieder regenerierte dann würde das ja kein Problem darstellen. Vielleicht konnte sie so ja sogar dauerhaft diesen Körper behalten, ansonsten .. könnte er ihr ja andere magische Wesen suchen die bereit dazu waren ihr Energie zu geben.
Sein Blick wanderte kurz zu ihren Händen ehe er sich wieder auf ihr Gesicht heftete, das Lächeln wich nicht von seinen Lippen und als sie auf seinen Scherz reagierte fiel ihm ein Stein vom Herzen. Er hatte wirklich Angst gehabt das sie sauer sein würde, auch wenn er nicht recht verstanden hätte weshalb. "Ich denke du wärst sogar sehr gut darin.", murmelte er und versank abermals in ihren silber-blauen Augen, welche immer noch auf ihre Hände gerichtet waren.
Das lächeln das auf seinen Lippen lag verzog sich zu einem Schmunzeln als sie auf seine Körperwärme hinwies, er wusste nicht recht wie er reagieren sollte, also kratzte er sich mit der freien Hand unbeholfen am Hinterkopf.
 20.06.17 23:46
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Niko

vMáirín
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Sie konnte sich nicht wirklich vorstellen, wie es sein würde, wenn sie sich um jemanden kümmern musste. Immerhin war sie eigentlich kein lebendes Wesen. Sie verstand nur sehr wenig von den Bedürfnissen eines Wesens, dass mit schlagendem Herzen auf der Erde wanderte. Was tat man, wenn sich jemand schwach fühlte? Zenva hatte ihr einmal erklärt, dass Menschen eine Menge tun mussten, damit sie sich gesund fühlten. Genug trinken. Genug Essen. Das richtige Essen. Vielleicht sollte sie ihren Freund bei Gelegenheit nochmal danach fragen – falls sie sich vielleicht wirklich einmal um Josh kümmern musste. „Es freut mich zu hören, dass du so denkst,“ antwortete sie lächelnd.
Als sich ihre Hände berührten, sie die Wärme seines Körpers an ihrer Hand spürte und seine Energie auf sie überging, spürte sie, wir ihr Herz schneller und schnell zu schlagen schien. Als würde es einen Wettlauf zurücklegen. „Ich... denke das dürfte genügen,“ antworte sie ihm leise. Sanft entzog sie ihm ihre Hand, ehe sie diese an ihre Brust drückte. An die Stelle, unter der ihr Herz unaufhörlich zu schlagen schien. Noch immer konnte sie das zarte Kribbeln auf ihrer Haut spüren, dass ihr sagte, dass sie wieder genug Energie hatte um diese Form weiter aufrecht erhalten zu können. Das Lächeln, dass auf ihren Lippen lag war warm und dankbar, als sie es schließlich schaffte ihren Blick wieder zu heben. Ein Lächeln, dass sie im Moment nur dem Engel vor sich schenkte. „Danke schön. Es sind nicht viel so selbstlos, wenn es um ihre eigene Energie gibt,“ erklärte sie mit einer ruhigen Stimme. Es schien, als wäre der Frieden in sie zurück gekehrt, der erst durch ihre Angreifer vorhin aus dem Gleichgewicht gebracht worden war. Auch wenn sie nicht unbedingt sagen würde, dass im Moment alles im Gleichgewicht war – immerhin war ihr ungewöhnlich warm. Und auch das ihr Herz so schnell zu schlagen schien, war etwas, dass Máirín noch nicht wirklich interpretieren oder zuordnen konnte. Aber es musste etwas mit dem schwarzhaarigen Engel zu tun haben.. oder?
 20.06.17 23:59
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Sein Lächeln wurde nur noch breiter und man konnte seine Grübchen erkennen, es freute ihn das es sie freute. Machte das überhaupt irgend einen Sinn ? Wahrscheinlich nicht, aber egal. Er hatte bisher gar nicht gewusst wie gut es sich anfühlte Leuten zu helfen die es verdient hatten. Und sie hatte es seines Erachtens mehr als verdient, wenn er nicht Anna zu versorgen hätte würde er ihr freiwillig rund um die Uhr zur Verfügung stehen zum Energie absaugen.
Hätte damals ihre Seele zum beschützen bekommen, er wäre noch immer im Himmel und würde mit Freunden alles Leid von ihr abhalten. Máirín hatte was in ihm ausgelöst, er begriff noch nicht ganz was, aber seine Finger fühlten sich noch immer ganz kribblig an und seine Knie waren ein wenig weich geworden als sie seine Hand los ließ.
Josh verstand nicht ganz woher das kam aber... das mussten bestimmte diese Nebenerscheinungen des Energieabsaugens sein.. ja, das war's bestimmt.
Der ehemalige Engel hatte schon das ein oder andere Mal gehört das wenn es den Menschen nicht gut gingen sie so Dinge sagten wie ich kann mich kaum noch auf den Beinen halten das war bestimmt einer dieser Fälle den sie damit meinten.
Es fühlte sich seltsam an, aber gut. Nicht wie der Kloß der sich vorhin in seinem Hals gebildet hatte, denn diesmal wollte sein Lächeln einfach nicht aus seinem Gesicht verschwinden.
Er sah ihr weiterhin in ihre Augen und entschied das dass definitiv die schönste Farbe war die er bisher gesehen hatte, ob sie wohl wusste wie tief er in ihren Augen versinken konnte ?!
War das normal ? Auch das wusste Josh nicht, aber es war ihm egal. Es machte ihn irgendwie glücklich.
"Gerne...", stammelte er dann schließlich und kratzte sich erneut am Hinterkopf, "..wir können uns gerne bald wieder treffen..", schlug er vor und sah dann kurz beschämt auf seine Füße, ehe sein Blick wieder ihren suchte, "Also, damit du Energie von mir haben kannst..", murmelte er leiser.
 21.06.17 0:18
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Es freute die schwarzhaarige Banshee wirklich sehr, dass Joshua von sich aus sagte, dass sie beide sich gerne bald wieder treffen könnten. Denn auch Máirín wollte gerne etwas mehr Zeit mit dem schwarzhaarigen Engel verbringen. Er hatte ihr Interesse geweckt und sie wollte den Dingen auf den Grund gehen, die seine Energie scheinbar mit ihrem menschlichen Körper anstellte. Warum z.B. schien ihr Herz immer noch keine Ruhe finden zu wollen? Und warum wollte sie ihm genau diese Frage nicht stellen? Es gab noch so vieles, dass die Banshee nicht verstand – aber sie war sich sicher, dass sie es verstehen würde, wenn sie Josh besser kennen lernte.
Als er allerdings noch die Tatsache hinzufügte, dass sie sich treffen könnten, damit sie wieder etwas Energie von ihm nehmen könnte – erklang ihr glockenklares Lachen in seinen Gedanken. Wie süß. „Keine Sorge, ich kenne auch noch einen anderen Engel der mir gerne etwas Energie abgibt,“ erklärte sie lächelnd, ehe sie ihre Arme hinter ihrem Rücken verschränkte und zu ihm aufsah. Unbedacht hatte sie dabei einen Schritt auf ihn zugemacht, sodass zwischen ihnen kaum noch ein einziger Meter war. „Aber ich würde mich auch sehr darüber freuen, wenn wir uns wiedersehen könnten. Immerhin bist du wirklich interessant.“
 21.06.17 0:32
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Máirín schien sich zu freuen als er vorschlug sich öfter zu treffen, was wiederum ihn freute. Er hatte ein wenig Angst gehabt das sie ablehnen würde, denn sie schien wirklich nett zu sein und vor allem wirklich interessant. Er ließ seine Hand in der Hosentasche verschwinden, seine Finger kribbelten immer noch ein wenig und sein Lächeln ebbte noch immer nicht ab.
Als er ihr Lachen in seinen Gedanken hörte sah er sie mit großen Augen an, "Dein Lachen ist wunderschön !", platzte es begeistert aus ihm raus. Aber irgendwie gefiel ihm der Gedanke das sie Energie von einem anderem Engel bekam nicht so recht, er wusste nur nicht wieso. Allgemein fiel ihm auf das er recht wenig über die menschlichen Gefühle wusste. Seine Zeit auf der Erde hatte er bisher sehr simpel verbracht, seine größte Freude war bisher Anna gewesen. Sein kleines Fellknäuel das sich jeden Abend zu ihm ins Bett legte und schnurrte bis er eingeschlafen war.
Josh sah die Banshee gespannt an als sie einen Schritt auf ihn zu machte und diesmal war er es der Lachte, ein unsicheres Lachen, aber ein ehrliches.
"Super, wie wäre es mit Morgen ? Oder wann immer es dir passt.", er wollte nicht zu voreilig erscheinen, aber irgendwie freute es ihn sehr so etwas wie einen Freund gefunden zu haben.
Zumindest war er sich sicher das die Menschen es so nannten. Unwillkürlich umarmte er sie kurz und drückte sie einige Sekunden an sich, was ein wohliges Kribbeln zufolge hatte.
Ein zufriedenes Lächeln lag auf seinen Lippen, "Ich mag dich.", murmelte er leise.
Er wollte seine Freude zeigen und so wie er das verstanden hatte drückten die Menschen es durch Körperkontakt und Komplimente aus.
 21.06.17 0:48
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Kaum erklang ihr Lachen in Joshua's Gedanken, merkte sie, wie er sie mit großen Augen ansah, ehe er ihr sagte das ihr Lachen wunderschön sei. Mit ebenso großen Augen war es nun Máirín die ihren gegenüber ansah, ehe ein leises Danke durch die Gedanken des schwarzhaarigen erklang. Sie hatte ihren Blick zur Seite gedreht, denn aus irgendeinem Grund fühlte sie sich.. verlegen? War es dass, was Menschen fühlten, wenn sie verlegen waren? Was hatte dieser Tag bloß an sich, dass sie mit so vielen unterschiedliche Gefühlen konfrontiert wurde?
Als Joshua ebenfalls lachte, waren es seine Worte, die ihr durch die Gedanken schwebten. Sein Lachen war ebenso wunderschön wie das ihre. Freudig und ehrlich erklang es in der Gasse, in der die beiden sich immer noch unterhielten, ehe er ihr vorschlug dass sie sich vielleicht schon morgen treffen könnten. Oder zu einem anderen Zeitpunkt der ihr passte. Nun war sie es wieder, die leise lachte ehe sie die Schulter zuckte. „Ich bin in solchen Dingen relativ spontan,“ antwortete sie. Sollte es morgen nicht zu einer Naturkatastrophe kommen, bei der viele Menschen um ihr leben kamen, dann würde sie wohl Zeit finden sich mit dem gefallenen Engel zu treffen. Andernfalls würde er den Grund ihres wegbleibens aber wahrscheinlich auch verstehen – immerhin war ihre Aufgabe eine die niemals enden würde. Und von der sie niemals eine Pause hatte. „Wenn du morgen Zeit hast, können wir uns gerne wiedersehen. Es würde mich sehr freuen.“ Ein Lächeln lag auf ihren Lippen, als sie daran dachte, dass sie dann einen weiteren Tag als Mensch leben können würde – und diesen dann zusammen mit einer Person verbringen könnte, die sie mochte.
Allerdings hatte Máirín sichtlich nicht damit gerechnet, dass sich plötzlich die Arme des schwarzhaarigen Engels um sie legen würden und er sie an sich drücken würde. Sprachlos schien sie wie versteinert dazustehen, ehe sie ein altbekanntes Geräusch in ihren Ohren vernahm. Das schnelle Klopfen ihres Herzens. Was hatte dieser Mann an sich, dass er ihr Herz dazu bringen konnte, so schnell zu schlagen? Was hatte es überhaupt zu bedeuten, dass ihr Herz so schnell schlug. Ich mag dich. 3 Worte die ihr Herz beinahe zum zerbersten gebracht hätten. Sie fühlte wie die Wärme in ihr Gesicht zurückkehrte. Ich.. mag dich? Sie fand ihn auch interessant. Er war nett und er hatte sie schon zwei Mal gerettet – erst vor den beiden Angreifern und dann vor dem Zwang, ihren menschlichen Körper wieder aufgeben zu müssen. Also... warum wurde ihr so weich in den Beinen?
Um nicht um zu fallen, hob sie ihre Arme und und vergrub ihre Finger in der Kleidung des schwarzhaarigen. „Ich hab das Gefühl.. als würde ich gleich umfallen,“ antwortete sie ebenso leise, während sie sich noch immer an Josh fest hielt.
 21.06.17 18:15
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"Super.. dann also Morgen.. wo passt es dir denn am besten ?", überlegend legte er die Stirn in Falten. Vielleicht konnten sie in ein kleines Café gehen.. oder in den Park. Vielleicht wollte sie ja auch in's Kino gehen. Wenn er Feierabend hatte war das kein Problem, da bekam er die Karten ja sogar etwas günstiger.
Er freute sich darauf den morgigen Tag mit Máirín zu verbringen, vielleicht würde er ja ein wenig mehr über sie erfahren können. Noch mehr freute er sich als sie seine Umarmung erwiderte, ließ sie aber vorsichtig los als die Banshee meinte sie würde gleich umfallen. Peinlich berührt musste er grinsen und kratzte sich erneut am Hinterkopf, "Oh ehm.. entschuldige, es war nicht meine Absicht dir weh zu tun.", natürlich wollte er nicht das sie fiel, er war wohl ein wenig überschwänglich gewesen.
 21.06.17 23:48
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Nachdenklich spielte die schwarzhaarige mit einer ihrer langen Haarsträhnen. Wo könnten sich die beiden treffen? Klar war, dass es ein Ort sein musste, denn Máirín kannte, andernfalls würde sie alleine nicht dort hin finden – wobei dass in Cadysa kein Problem sein dürfte. Sie befand sich nun schon lange Zeit in der Stadt und kannte wahrscheinlich Orte, von denen andere noch niemals zuvor gehört hatten. Dennoch wollte sie einen Ort wählen, an dem sie sich in Ruhe mit dem schwarzhaarigen Engel unterhalten konnte. Ein Café vielleicht? Nein, lieber etwas, dass draußen lag – immerhin sollte das Wetter morgen recht schön werden. „Wie wäre es mit dem kleinem Teich im Park? Dort gibt es auch Bänke, sodass wir uns in Ruhe dort hinsetzen könnten,“ antwortete sie lächelnd. Vor allem war es dort auch sehr ruhig und der Teich selber war ein Teil der Landschaft, des Parks denn die Banshee immer wieder gerne besuchte.
Als sie sich jedoch plötzlich in den Armen des Engels befand, fühlte sie sich, als würde ihr die Beine jeden Moment den Dienst versagen. Etwas derartiges hatte sie noch nie zuvor in ihrer Existenz verspürt. Höchstens in den Erinnerungen anderer Menschen, aber selbst da hatte sie nicht ganz nachvollziehen können, weshalb sich die entsprechenden Personen so gefühlt hatten. Als Joshua vorsichtig von ihr los ließ, grinste und sich am Hinterkopf kratzte, schüttelte die Banshee entschieden den Kopf. „Du hast mir nicht weh getan,“ antwortete sie, während sie ihren Kopf etwas zur Seite neigte. Wie kam er auf die Idee, dass er ihr weh getan haben könnte? Sah sie so zerbrechlich aus? Wobei sie sich über letzteres im Augenblick selber nicht ganz sicher war – ihr Körper schien immerhin verrückt zu spielen. „Mir ist nur etwas weich in den Knie geworden.“ Wie um genau jenes Gefühl abschütteln zu können, gab Máirín ihre menschliche Gestalt auf. Es war ein kurzer Augenblick in der sich ihr Aussehen, ihre Kleidung geringfügig veränderte – und in der die Hälfte ihres Gesichts und ihre Arme wieder von den Bandagen versteckt worden. „Etwas, dass ich verhindern kann, wenn ich nicht stehen muss,“ fügte sie lächelnd hinzu. Es war das erste Mal dass ihre Stimme nicht mehr in Joshua's Kopf erklang, sondern durch die Gasse hallte. Das Lächeln auf ihren Lippen konnte man unter den Bandagen erahnen und ebenso konnte man sehen, dass ihre Füße nun nicht mehr länger den Boden berührten. Außerdem konnte sie so hören, ob sie irgendwo gebraucht wurde – es kam in letzter Zeit leider häufiger vor, dass Seelen in die nächste Welt übergingen. Etwas, dass sie manchmal bestimmten Personen zu verdanken hatte.
 22.06.17 9:18
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Josh nickte entschieden bei ihrem Vorschlag, "Ja, das klingt gut. Ich könnte so um 16 uhr denke ich, vorher muss ich leider arbeiten..", er verzog entschuldigend das Gesicht, wobei er sich nicht vorstellen konnte das sie deshalb nun böse auf ihn war. Zumindest.. hätte er nicht verstanden weshalb.

"Gut...", murmelte er halblaut und sah sie ein wenig überrascht an als sie ihre menschliche Gestalt aufgab, er hatte nicht damit gerechnet das sie das tun würde. Zumal sie grade erst Energie von ihm bekommen hatte um eben diese länger aufrecht zu erhalten.. aber diese war ja jetzt nicht verloren. Zumindest nahm er das an, andernfalls hätte sie bestimmt etwas in die Richtung gesagt.
Er musterte sie lächelnd und freute sich ihre Stimme nun auch außerhalb seines Kopfes hören zu können. "Beeindruckend..", gab er erfreut zu und erkannte erst jetzt das sie nicht mehr auf dem Boden stand, sondern quasi darüber schwebte.
 05.07.17 14:24
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Dass Joshua ihren Vorschlag annahm, freute die Banshee außerordentlich. Sie kannte sich nicht wirklich damit aus, welche Ort gut für ein erstes Treffen waren – aber auf Grund der Vorteile die für den kleinen Teich sprachen, schien ihre Vermutung dies als passenden Ort zu empfinden, richtig gewesen zu sein. „Kein Problem,“ erwiderte sie lächelnd. „Ich denke, ich sollte dann auch Zeit haben.“ Zumindest wenn nicht plötzlich viele Menschen verstarben – aber sollte der Fall eintreten, würde sie es Joshua wissen lassen, dass sie es nicht rechtzeitig zu ihrem Treffen schaffen würde.
Für Máirín war es nichts ungewöhnliches, zwischen ihren Gestalten zu wechseln. Die Energie, die sie von lebenden Wesen oder den toten bekam ging dabei nicht verloren – und so würde die sich die neu gewonnene Energie von Joshua für den nächsten Tag sparen können. Noch dazu verspürte sie in dieser Gestalt zumindest nicht mehr dieses Schwächegefühl in ihren Beinen. Wobei sie sich immer noch fragte, woher es gekommen war. Und was es ausgelöst hatte. So etwas hatte sie noch nie zuvor verspürt.
Erneut entwich den Lippen der schwarzhaarigen Frau, also sie die Worte des Engels hörte. Sein Blick wanderte kurz zu ihren Füßen, die nun nicht länger den Boden berührten – etwas, dass für die Banshee in dieser Form selbstverständlich war. Nur in ihrer menschlichen Form machte sie wirklichen Gebrauch von ihren Beinen. „Es ist weniger beeindruckend, wenn es die normale Art für jemanden ist, sich fort zu bewegen,“ erwiderte sie, noch immer mit einem Lächeln auf den Lippen. „Aber ich kann dich verstehen. Ich finde es auch noch immer beeindruckend die Flügel eines Engels zu sehen. Manchmal wünschte ich mir, ich könnte mit ihnen fliegen anstatt nur als Geist durch die Welt zu schweben,“ gab sie grinsend zu, während sie sich durch die Haare fuhr. Dass Gefühl, die kühle Luft unter den Flügeln zu spüren, musste atemberaubend sein. Sie kannte dieses Gefühl nicht, weshalb sie die Wesen des Himmels darum beneidete. Als Geist war es ihr verwehrt etwas zu spüren. Weder die Luft, noch den Boden. Sie konnte in dieser Gestalt keinen Kontakt zu den lebenden herstellen, wenn diese nicht extrem sensibel für Übernatürliches waren.
 06.07.17 2:12
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Josh zwang sich sein Lächeln aufrecht zu erhalten, auch wenn man ihm die Trauer in den Augen ablesen konnte. Aber Máirín konnte nichts dafür das ihm die Flügel genommen worden waren. Sie hatte nichts damit zutun gehabt, nur er alleine war Schuld daran gewesen. Die Banshee konnte es natürlich nicht wissen, aber er war gefallen.. oder eher verbannt worden.
Er bereute seine Taten nicht, er hatte es nicht mehr mit ansehen können. Aber dennoch fehlten ihm seine Flügel, seinen anderen Kräften trauerte er nur selten nach, aber das Gefühl zu fliegen, so hoch über all den Menschen.. war einfach mit nichts vergleichbar, es war wunderbar gewesen und er würde es nie wieder fühlen.
Kurz bekam seine Fassade einen Knacks, aber er fing sich schnell wieder, ehe er das Katzenfutter fester packte und ihr zu nickte.
"Ich freue mich auf morgen. Ich muss dann jetzt auch los, sonst dreht meine Katze noch durch vor Hunger.", verabschiedete er sich ein wenig scherzhaft und drehte sich dann zum gehen um, ehe er noch einmal stehen blieb und ihr zu lächelte, "Hat mich gefreut dich kennen zu lernen !", murmelte er noch schnell und verschwand dann.

tbc: Joshs Wohnung
 14.07.17 13:41
Rasse
Dämon

Beruf :
Balletttänzerin & Barkeeperin

Größe :
1,67 m

Stimme :
Schrill, trällernd, bringt übermenschliche Oktaven zustande

Ruf in der Stadt :
Nervensäge, im wahrsten Sinne des Wortes

Gespielt von :
Ary

vLilith Tolstaja
spark of insanity

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Liliecilor & Rei Alira
14. April | 21:35 Uhr | Warme Dämmerung

Eigentlich hatte der Tag so verdammt gut angefangen. Schon heute morgen hatte sie ein weinendes Mädchen im Park davon überzeugt sich von ihrem Freund zu trennen. Ursprünglich ging es nur darum das der Unglückselige ihr seine Meinung zu ihrer neuen Frisur verweigert hatte. Dank Lilith wusste sie aber nun das es keinen Sinn mehr machte weiter in diese Beziehung zu investieren. Insgeheim hatte sie die Reaktion des Freundes sehr gut nachvollziehen können. Das Mädchen sah aus als wäre der Friseur mit einer Heckenschere über sie hergefallen! Doch das verschwieg die Dämonin natürlich als sie ihr eine Schulter zum Ausweinen anbot und daraufhin mit dem Genuss des Schmerzes einer ersten zerbrochenen Liebe gekommen war. Menschliches Leid war doch etwas wunderbares um sich von seinen eigenen Problemen abzulenken.
Auch ihr Auftritt im Anteroom of Insanity war zunächst wunderbar gewesen. Zu den msytischen Klängen von psychedelischer Musik hatte die Körperdiebin vorgeführt was sie an einer St. Petersburger Balletschule gelernt hatte. Dabei weckte sie zu Beginn immer den Anschein einer normalen Tanzaufführung und ließ ihre dämonischen Fähigkeiten Stück für Stück einfließen. Das konnte ein Bein sein dessen Spreizung ganz leicht die anatomischen Grenzen überschritt oder das Aufflackern ihrer Hörner sein. Nichts bahnbrechendes, etwas das die Zuschauer schnell als als eine optische Täuschung abtun konnten. Mit der Zeit ließ sie die Figuren immer abstrakter werden und ihre wahre teuflische Gestalt bestetig deutlicher in Erscheinung treten sodass sich der leise Verdacht bestätigte das auf der Bühne etwas nicht mit rechten Dingen zu ging. Wenn sie dann zum Schluss ihre Wirbelsäule wie eine Schlage verbog und ihren Kopf frei auf ihrem Hals routieren ließ ging nicht selten ein erschrockenes Raunen durch das Publikum. Manch einer wandte den Blick angewiedert ab. Lilith liebte diese Art der Aufmerksamkeit, da konnte kein Applaus mithalten. Keiner kam in das Insanity um eine einfache Tanzvorstellung zu sehen. Die meisten wollten Freaks sehen und das bot das Höllenmädchen ihnen.
Auch heute hatte sie wieder diese herrlich entsetzten Blicke gesehen, dabei war sie noch gar nicht am Höhepunkt angelangt. An diesem Abend kam sie das auch nicht. Mitten in einer gedrehten Fouetté hatte sie unter den Schaulustigen einen jungen Mann mit roten Augen und schwarzen Haaren gesehen. Nachdem sie abrupt abgehalten war und dabei beinahe das Gleichgewicht verloren hatte hatte sie festgestellt das die Gestalt überhaupt nicht der Person an die sie dachte, an die sie ständig dachte, ähnlich sah. Doch dieser flüchtige Gedanke hatte gereicht und die Erinnerung war wieder lebendig. Übereilt stürzte sie von der Bühne und ließ die Zuschauer mit den experimentellen  Gitarrenklängen des Psychedelic Rocks alleine.
Es war nun schon einige Zeit vergangen seit sie nach Cadysa zurück gekehrt war und noch immer traute sie sich nicht Tamahome in die Augen zu schauen. Sie war nie gut darin Reaktionen vorraus zu schauen, dazu trug ihre Erziehung aus der Hölle einen wesentlichen Teil bei. Sie wusste nicht wie jemand reagierte wenn die Freundin auf einmal verschwand und sich nicht einmal verabschiedete. Sie hatte ihm nichts erklärt, nie die Gelegenheit gehabt um deutlich zu machen wie sehr sie diese Maßnahme bedrückte. Die Drohung die ihr im Nacken saß hatte das unmöglich gemacht. Nun war die Bedrohung zwar aus dem Weg geschafft, aber geklärt hatte sie diese wirre Situation immer noch nicht. So sehr sie sich auch wünschte es endlich aus der Welt zu schaffen, sie fürchtete eine ablehnende Reaktion. Also drückte sie sich weiter und ließ damit alles bewusst im Unklaren. Dabei vermisste sie Tama. Ihren Komplizen darin wilde Theorien über die irdische Lebensweise aufzustellen und ihren Partner der genauso wenig von Emotionen verstand wie sie.
Wütend wischte sie sich einige Tränen aus ihrem Gesicht und blickte zum Himmel auf. Die untergehende Sonne strahlte vor einem wolkenlosen Himmel, verlangte es das Klischee nicht eigentlich das es in solchen Situationen regnete? Wo war sie überhaupt? Sie hatte in ihrer Konfussion überhaupt nicht darauf geachtet wo sie überhaupt hin gelaufen war.
 08.08.17 13:55
https://changing-tides.forumieren.de/t3887-liliecilor https://changing-tides.forumieren.de/h6-arys-charaktere https://changing-tides.forumieren.de/t4087-liliecilor-s-beziehungen#77413 https://changing-tides.forumieren.de/t4210-how-to-summon-liliecilor#78365 https://www.youtube.com/watch?v=tp1ZluX4aYs&t=0s&index=2&list=PLauMTygfhXlJ7FNOSS1TvJ5-AsrST0TxU https://changing-tides.forumieren.de/f182-lilith-tolstaja
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14. April 21:35 Uhr
Rei & Liliecilor

Als Rei wieder die Kontrolle übernehmen konnte, stand sie frisch geduscht und mit leicht nassen Haarspitzen vor dem Schminkspiegel in ihrem Umkleideraum. Sie war wieder in ihre Alltagskleidung gehüllt, war allerdings barfuß. Das nasse Handtuch lag hinter ihr auf dem Teppichboden. In der ersten Minute war sie etwas verwirrt und musste sich erst wieder erinnern. Dann stieg ihr ein unglaublich starker Geruch in die Nase und haute sie buchstäblich fast um.
Erst blieb Rei kurz die Luft weg, dann atmete sie, konnte es aber nicht ertragen. Nicht bei dem, was ihr bei dem Geruch durch die Gehirnwindungen geisterte. Eine Mischung aus Ekel, Übelkeit, aber auch Wut köchelte in ihrer Magengegend und ihr Gehirn bellte automatisch nach einem Joint, als wäre es Wasser für einen Ertrinkenden.

Als Rei die Tür des Hintereingangs vom Anterroom of Insanity öffnete, atmete sie gierig die frische Abendluft ein. Die Übelkeit legte sich wieder, aber die Erinnerung blieb und auch der Ekel und die Wut. War es wirklich Wut? Sie kam sich eher gestresst vor. Verspannt und gestresst. Sie knallte unwirsch den Stein in die Tür, der sie normalerweise offen hielt, wenn die Angestellten hier hinten eine rauchten. Die lange und schmale Seitenstraße war normalerweise ein recht trister Ort, doch nun schien die tief stehende Abendsonne über die Giebel der Dächer auf der anderen Straßenseite und warf ihr goldenes Licht an die Fassade des Anterroom.
Während Rei das alles wahr nahm, rollten ihre Finger geschickt eine Tüte und zündeten sie an. Alles in einer flüssigen Bewegung mit solcher Selbstverständlichkeit, als würde Rei das jeden Abend machen. Sie nahm den ersten Zug, behielt den Rauch für ein paar Sekunden drin und atmete dann den Rauch aus und mit ihm die ersten Stückchen ihrer Anspannung. Erst in dem Augenblick schaute sie die Straße entlang und erblickte ein bekanntes Gesicht.
Sie zog noch einmal an ihrem Joint, bevor sie sich der blonden Frau näherte. Als sie näher kam erkannte sie, dass ihre Kollegin Lilie wohl gerade geweint hatte. Zumindest wirkte sie aufgewühlter als sonst und irgendwie unsicher.
"Heeey.", begrüßte Rei ihre Arbeitskollegin und konnte sich sogar ein leichtes Lächeln abringen.
Sie lehnte sich neben Liliecilor an die Hausfassade und zog noch einmal an ihrem Stängel, bevor sie ihn ohne ein weiteres Wort zu verlieren der Blonden anbot. Reis Blick verriet sehr offensichtlich, dass sie gerade von der Rolle, gestresst und deswegen angewiesen auf etwas Entspannung war.
 08.08.17 21:05
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spark of insanity

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Wenn Lilith erst einmal dabei war sich selbst und ihre Situation zu bedauern kam sie nur sehr schwer aus diesem Loch heraus. Auch nach Jahren waren Emotionen immer noch etwas sehr vertracktes für das Höllenwesen. Sie neigte dazu in Extreme zu verfallen, zumindest wenn es um ihren Freund ging. Ihren Ex-Freund um genauer zu sein... Die Dämonen konnte sich nicht erinnern daran sich schon einmal so sehr vor etwas gefürchtet zu haben wie vor dieser Begegnung. Sie war an einem Ort aufgewachsen an dem die schlimmsten Verbrecher für ihre irdischen Sünden büßen mussten. Sie hatte vieles gesehen. Aber nichts davon machte ihr so viel Angst wie eine Reaktion die sie nicht einschätzen konnte. Tama war in solchen Dingen genauso planlos wie sie. Ohne seine irrsinnigen Theorien war die Welt ein ganzes Stück einsamer geworden.
Sie hatte diese sehr bekannte Aura von innerer Zerrissenheit schon lang gespürt ehe sie aufsah weil sie eine Stimme angesprochen hatte. Ihre Arbeitskollegin Rei war eine immer wieder gern gesehene Quelle an negativen Emotionen von denen die Dämonin sich ernährte. Sie musste bei ihr nicht einmal nachhelfen. Oft bot sie sich an um ihren Sorgen zuzuhören um sich dann an ihrem Kummer zu laben. Es war sogar noch leichter als einem Paranoiden Angst einzuflößen. Zu Lilith's Glück hatte die Tänzerin ein immenses Paket das auf ihren Schultern lastete und das sie in die Verzweiflung trieb. Sie wusste auch von ihrem leicht reizbaren Parasiten, ihrem Artgenossen. Es war eine Beziehung von der die Dämonin sehr profitierte.
Das nun die Rollen vertauscht waren gefiel ihr überhaupt nicht. Erneut wischte sie sich über das Gesicht. „Mir geht’s gut, ich bin nur high!“ Gleich zu Beginn wollte sie so ihre geröteten Augen erklären, obwohl es natürlich nicht stimmte. Ein Schniefen verriet sie auch sofort. Ihre Erfahrungen mit Rauschmitteln hatten ihr gezeigt das sie eine sehr starke Wirkung auf sie hatten. Sie verstand sich selbst dann noch weniger. Ironischerweise hasste es die Chaosdämonin die Kontrolle über sich selbst zu verlieren. Der Abend an dem sie das erste Mal Alkohol konsumiert hatte war auch der gewesen an dem sie Tama das erste Mal geküsst hatte. Es hatte Tage gedauert bis sie sich von diesem Schock erholt hatte. Sie erinnerte sich noch genau wie sie damit gehadert hatte ihren Halbdämonenfreund umzubringen damit sie diese Geschichte aus der Welt schaffen konnte. Diese sehr verwirrende, aber dennoch so schöne Erinnerung trieb ihr erneut Tränen in die Augen.
Sie konnte riechen das es nicht nur Tabak war den Rei da konsumierte. Einen Moment sah sie den ihr angebotenen Joint unschlüssig an. Ihr Tag war sowieso gelaufen. Was hatte sie zu verlieren?  Ihr war jede Ablenkung Recht. Außerdem hielt sie weiterhin an ihrer Lüge fest. Sie nahm die Papiertüte entgegen und nahm einen tiefen Zug. Zu tief. Sie hustete und zog ein weiteres Mal an dem Stängel. Augenblicklich merkte sie wie sich ein Tuch über ihr Gefühlschaos ausbreitete. Es war ein sehr dünnes, schlecht verarbeitetes Tuch wie man es wahrscheinlich in einer Billigmodekette erwerben konnte. Aber es war besser als nichts. Erst als sie Rei den Joint zurück geben wollte merkte sie wie kaputt diese aussah. Normalerweise ließ dieser Anblick Lilith innerlich grinsen und veranlasste sie dazu ihr schnell ein alkoholisches Getränk anzubieten damit sie sich an ihren Sorgen ergötzen konnte. Nun hatte sie aber keine Lust dazu, sie interessierte sich nur für ihre eigenen Probleme. „Mr. Crowley zerkratzt mir garantiert später das Gesicht dafür weil ich von der Bühne abgehauen bin.“ ,überlegte sie laut und versuchte verzweifelt an etwas anderes als ihre Sorgen zu denken. Sie hatte ihren richtigen Chef tatsächlich noch nie gesehen. Es war als würde das Anteroom of Insanity sich selbst verwalten. Die neuen Barkeeper wurden von den bestehenden Personal eingearbeitet. Genauso war es mit den Künstlern. Auf Verträge lebte niemand Wert. Die einzige Autoritätsperson die es in dem Varieté gab war Mr. Crowley. Der Kater war unbarmherzig wenn jemand seinen Posten zu früh verließ oder wenn jemand zu großzügig zulangte wenn er sich seinen Lohn aus der Kasse holte. Eine ihrer Kolleginnen musste deswegen bis an den Rest ihres Lebens eine Augenklappe tragen.
 10.08.17 14:45
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