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Seitenstraße

vAnonymous
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Postbeginn | 02. Mai | 14:46 | Sonnig


Josh hatte glück gehabt, denn sein Vorgesetzter hatte ihm den heutigen Tag freigegeben. Eigentlich hatte er schon damit gerechnet das es ausgerechnet heute regnen würde, weil das in letzter Zeit immer so war wenn er frei hatte.. vielleicht war das ja auch ein Streich Gottes gewesen um ihn zu bestrafen. Oder vielleicht interpretierte er da einfach zu viel hinein. Er glaubte nicht wirklich das sein Schöpfer sich noch irgendwie darum kümmerte ihn zu bestrafen, denn das hatte er bereits getan.
Nicht das es ihn wirklich störte auf der Erde zu sein, bisher gefiel es ihm sogar ganz gut, aber er vermisste seine Flügel. Denn ohne sie durfte er nun den Futtersack für Anna durch die Straßen tragen. Er war nicht sonderlich schwer, aber der Henkel schnitt dennoch ein wenig unangenehm in seine Handfläche. Aber er konnte nicht anders als seinem kleinem Fellknäuel das teure Futter zu holen, das schmeckte der kleinen einfach so gut. Und das Schnurren wenn sie sich abends auf seinem Schoß zusammen rollte machte ihn einfach unheimlich glücklich.
Seine Gedanken wurden allerdings abrupt unterbrochen als er in die nächste Seitenstraße einbog und die Männer sah die die arme Frau offensichtlich bedrohten. Sofort kochte Wut in ihm hoch, der Mann schmiss die Frau unsanft auf den Boden und Josh lies den Futtersack fallen.
Ein Wütendes zischen, entfuhr ihm und er stampfte förmlich auf die beiden Kerle zu.
"SO behandelt man keine Lady !", fuhr er sie an und packte den Typen der eben noch die Frau angefasst hatte am Kragen und hob ihn unvorsichtig in die Höhe.
Sein Blick wanderte zwischen den beiden Kerlen hin und her und er wartete nur darauf das der Andere sich einmischte. Der würde gehörig was abbekommen sollte er seinen Senf dazu geben.
Aber nun fixierte sein wütender Blick den des Mannes,welchen er noch immer mit einem Arm in der Luft hielt, "Du entschuldigst dich jetzt sofort bei ihr, oder es wird hier so richtig ungemütlich.", seine tiefe Stimme klang bedrohlich, fast schon bestialisch.
Normaler weise war es gar nicht Josh's Art anderen zu drohen, aber Ungerechtigkeit konnte er noch nie leiden. Und wenn er sah das jemand einen anderen Bedrohte der sich nicht mal wehren konnte da kam ihm echt die Galle hoch.
 12.06.17 15:51
Rasse
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Beruf :
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Größe :
1,76 m

Stimme :
Sanft, Tröstend, Manipulativ

Auffallende Merkmale :
Verbände um den Hals- bis Mundbereich, Schwarze Haut

Gespielt von :
Niko

vMáirín
Banshee

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Máirín war sich keiner Schuld bewusst, immerhin tat sie nur das, was man ihr aufgetragen hatte. Sie sammelte die Seelen der Verstorbenen, durchlebte ihre Erinnerungen und fällte darauf basierend ihr Urteil. Entweder besagte Seele kam in den Himmel, wo man ihr die Möglichkeit gab noch einmal auf der Erde ein Leben zu führen, oder sie kam in die Hölle. Was dort unten mit den Seelen geschah wusste Máirín nicht genau, denn sie hatte nie wirklich mit einem Dämon dort unten das Wort gewechselt. Es reichte ihr zu wissen, dass sie ihre Aufgabe gewissenhaft erledigte. Allerdings, und dass war der Auslöser für diese Situation, gab es auch Seelen die die Banshee einfach verschlang. Einmal verschlungen so war eine Seele auf ewig verloren. Ihre Energie wurde zu der, der schwarzhaarigen Frau – welche sie schließlich nutzte um auf der Erde als Mensch existieren zu können.
Der Blick aus den silber-blauen Augen der Frau wanderte von ihren aufgekratzten Händen hoch zu dem Mann, der sie so eben unsanft auf den Boden geworfen hatte. Dass sie weder Angst noch Reue zu zeigen schien, steigerte die Wut und den Hass des Mannes auf sie scheinbar nur noch mehr.
Dieser machte einen energischen Schritt auf die schwarzhaarigen zu, allerdings kam er nicht weit, denn zwischen ihr und den beiden Männern tauchte eine weitere Person auf. Ein schwarzhaariger Mann der nicht zögerte den blonden ebenso in die Luft zu heben, wie er es noch zuvor bei ihr getan hatte. Überraschung lag in dem Blick der Banshee als sie zu dem Rücken des Mannes aufsah, der sich beinahe schützend zwischen sie und die anderen beiden gestellt hatte. Und ebenso überrascht waren auch mindestens die Blicke der beiden Freunde. Der kleinere von beiden, der bis jetzt kaum etwas gesagt hatte, macht einen Schritt zurück und schien wirklich darüber nachzudenken einfach abzuhauen. Wahrscheinlich war die Idee auch nicht von ihm gewesen – zumindest seinem Blick nach zu urteilen. Der blonde Mann allerdings sah nun nicht mehr sie, sondern den Mann vor ihm sauer an. “Misch dich nicht in Angelegenheiten ein, die dich nichts angehen! Das ist eine Sache zwischen ihr und mir, kapiert?“ Er würde gar nicht erst auf die Idee kommen sich zu entschuldigen, immerhin schien er seiner Meinung nach im Recht zu sein. Allerdings murmelte der anderen der beiden ein kurzes Sorry, drehte sich schließlich um und rannte aus der dunklen Gasse heraus. Etwas, dass dem blonden nicht sonderlich zu gefallen schien. Máirín hatte sich inzwischen vom Boden erhoben und klopfte sich etwas Dreck von ihren neuen Sachen. Noch immer lag ihr Blick auf den beiden Männern, die sich gegenüber standen. Und noch immer fragte sich die schwarzhaarige was den Unbekannten dazu erwogen hatte, sich zwischen sie und ihre Angreifer zu stellen.
 12.06.17 16:09
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vAnonymous
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Ein kleines, zufriedenes aber gleichzeitig bedrohliches Lächeln erschien auf seinen Lippen und für einen kurzen Moment schien es als würde es in der kleinen Seitenstraße dunkler werden. Seine Gesichtszüge schienen wie eingefroren, aber man konnte die blanke Wut in seinen Augen blitzen sehen.
Dennoch zwang er sich tief durch zu atmen und wandte seinen Blick der jungen Frau zu, welche sich wieder aufgerichtet hatte. Er hätte ihr aufhelfen sollen, aber seine Sicherungen waren durchgebrannt und alles in ihm schrie förmlich danach dem Typen vor sich die Lichter auszupusten.
Mit ruhiger stimme richtete er sich schließlich an sie, "Ist alles in Ordnung ? Hast du mehr abbekommen als ein paar Schrammen ?", er musterte sie kurz, bemerkte aber keine größeren Verletzungen. Seine Aufmerksamkeit galt nun wieder dem Blonden Arschloch vor sich, diesmal klang seine Stimme zwar immer noch ruhig aber beunruhigend kalt.
"Jetzt, mein Freund, ist es eine Sache zwischen uns beiden.", Josh war wütend, unglaublich wütend. Er setzte den Typen langsam wieder auf die Füße und richtete in aller seelen Ruhe seinen Kragen, ehe plötzlich ein psychotisches Grinsen auf seinem Gesicht erschien und er ihm mit voller Wucht seine Faust ins Gesicht rammte. Sein ganzer Frust, welcher sich die letzten Monate angestaut hatte, entlud sich in diesem Schlag und er fühlte sich sofort besser. Nicht das er es zugeben würde, aber es tat ihm gut. Noch dazu hatte er es verdient, niemand sollte Frauen so harsch anfassen.
Der Typ taumelte ein paar Schritte nach hinten, ehe er auf seinem Hintern landete und sich die Blutende Nase hielt. Geschockt und noch wütender als zuvor sah er zu Josh auf, welcher sich die Ärmel hochkrempelte und sich anschließend zu ihm herunter beugte.
"Entschuldige dich."
 12.06.17 16:25
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Als der schwarzhaarige Mann sich zur ihr umdrehte, und danach fragte ob bei ihr alles in Ordnung sei und ob sie mehr abbekommen habe als nur die paar Schrammen, schüttelte Máirín lächelnd den Kopf. Sie hätte ihm gerne gesagt, dass es ihr gut ginge und das alles in Ordnung war, aber beschloss, dass es ihn nur verwirren würde, nun eine fremde Stimme in seinem Kopf zu hören.
Als er sich schon kurz darauf wieder zu seinem gegenüber herumdrehte, schien sich die Atmosphäre innerhalb der Gasse schlagartig zu ändern. Die Luft um sie herum schien kühler zu werden und wenn es im ersten Moment danach aussah, als würde der schwarzhaarige den blonden nur absetzen und ihm sogar den Kragen wieder richten – änderte sich das schlagartig. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn im nächsten Augenblick landete der blonde Mann mit einer blutenden Nase auf dem Boden der Tatsachen.
Als der blonde Mann schließlich sein Gesicht abwandte und irgendwas unverständliches murmelte, machte die schwarzhaarige einige Schritte an ihrem Retter vorbei und hockte sich vor den blonden Mann, ehe sie ihre Stimme in seine Gedanken projizierte. „Das was du getan hast, kann ich nachvollziehen. Aber lass mich dir einen gut gemeinten Rat geben, mein Lieber,“ ein kühles Lächeln zeichnete sich auf den Lippen der Banshee ab. „Wenn du nicht genauso enden möchtest wie dein Freund, dann solltest du deinen Lebensweg noch einmal gründlich überdenken.“ Mit jedem weiteren Wort schienen die Augen des Mannes größer zu werden, ehe er zwischen ihr und dem schwarzhaarigen Mann in ihrem Rücken hin und her sah. Blinzelnd erhob er sich, hielt sich die blutende Nase und verschwand schnellen Schrittes aus der dunklen Gasse.
Ein stummes Seufzen entwich den Lippen Máirín's ehe sie sich wieder aufrichtete und sich zu dem Mann umdrehte, der dem blonden grade die blutige Nase mit auf dem Nachhauseweg verpasst hatte. Seine Aura erinnerte sie an einen alten Freund. War er ein Engel? Normalerweise hatte Engel eine beinahe unerschöpfliche Energie, an der sich die Banshee schon mehr als nur einmal bedient hatte. Doch der Mann vor ihr schien anders zu sein. Sachte schüttelte sie den Kopf, ehe sie ihm ein Lächeln schenkte und ihre Stimme nun in seine Gedanken schickte. „Danke für deine Hilfe.“
 12.06.17 16:38
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Josh verstand die Worte des blonden Mannes nicht und er wollte ihn gerade erneut darauf hinweisen das es wirklich besser für ihn wäre sich zu entschuldigen, da trat die junge Frau an ihm vorbei auf den Mann zu. Irritiert zog er die Augenbrauen in die höhe, da verschwand der Typ auch schon aus der kleinen Seitenstraße.
Langsam beruhigte sich sein Puls wieder und auch die kleine Welle der Macht verschwand ins Nichts wo sie hergekommen war. Josh wusste nicht genau was es gewesen war, bisher war ihm das noch nicht passiert. Vielleicht hatte er Glück und das bedeutete das seine Kräfte nicht gänzlich verschwunden waren. Vielleicht waren sie nur ihn ihm verschlossen... aber er wollte sich nicht all zu große Hoffnungen machen. Sein Schöpfer war nicht grade dafür bekannt Gnade mit ungehorsamen Engeln zu haben.
Er presste seine Lippen zu einem schmalen Strich und ein verächtliches Schnauben entkam ihm als er dem Typ nachsah.
"Weichei.", murmelte er leise und ließ seine Fingerknöchel knacken als er gerade ihre Stimme in seinem Kopf vernahm.
Verwirrt sah er sie einen kurzen Moment an, "Keine Ursache.", meinte er dann immer noch sichtlich irritiert. Was war sie ?!
Ein Geist ? Nein.. Geister konnten von Sterblichen nicht berührt werden, zumindest nicht soweit er wusste. Eine Banshee vielleicht.. oder ein anderes nicht Menschliches Wesen. Er war sich nicht sicher, es gab zu viele Arten die in andere Leute Köpfe eindringen konnten.
 12.06.17 16:54
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Die Aura, die sie grade noch deutlich hatte spüren können, verschwand langsam aus der Atmosphäre der Gasse. Máirín war recht gut darin, die Energien die Wesen verströmten einer Rasse zuzuordnen. Energien eines Dämons waren sehr dunkel, eher kalt während die eines Engels eher hell, warm und einladend waren. Doch die Energie des Mannes vor ihr.. lag in einem Bereich zwischen den beiden Extremen. Sie konnte nicht genau bestimmten, was das zu bedeuten hatte, doch ihre Neugierde herauszufinden was er war, war damit erwacht.
Ihren Lippen entwich ein stummes Kichern, als sie sah wie verwirrt der schwarzhaarige darüber war, ihre Stimme in seinen Gedanken wahrnehmen zu können. Wahrscheinlich stellte er grade seinerseits Vermutung darüber an, was für ein Wesen sie sein könnte. Sie bezweifelte dass er selber auf die richtige Vermutung kommen würde, immerhin wussten nur die wenigstens von der Existenz der Seelenfresser. Lächelnd strich sie sich eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht. „Darf ich fragen wie dein Name ist?“ Sie wollte sich sehr gerne bei dem Unbekannten bedanken, dafür dass er ihr aus dieser Situation geholfen hatte. Zudem war sie sich ziemlich sicher, dass die beiden Männer sich nicht noch einmal bei ihr blicken lassen würden. Zumal Máirín es in nächster wohl vermeiden würde für längerer Zeit in ihrer menschlichen Gestalt zu verweilten. „Ich bin Máirín.“ Lächelnd verriet sie ihm ihren Namen, immerhin war es nur fair, wenn sie schon nach seinem fragte.
 12.06.17 17:09
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Er nickte leicht und machte eine Schritte, so das er den Futtersack wieder aufheben konnte ehe er ihn vergaß und einfach liegen ließ. Das würde Anna nicht gefallen.
"Ich bin Joshua.. aber du kannst mich ruhig Josh nennen.", immer noch irritiert wanderte sein Blick wieder zu der Frau, welche sich als Máirín vorstellte.
Ein lächeln erschien auf seinem Gesicht welches sogar seine Augen erreichte und ihn freundlich wirken ließ. Nicht so wie zuvor, diesmal war es ein ehrliches Lächeln. "Freut mich.", gespannt zog er die Augenbrauen in die Höhe, "Bringst du dich öfter in solche Situationen ?", er wollte nicht unhöflich sein und direkt nachfragen was sie war, alles in allem war es ohnehin nicht wirklich wichtig.
Wäre sie ein Dämon hätte sie sich selber wehren können.. und alles andere war nicht bösartig genug als das er sich hätte sorgen machen müssen.
 12.06.17 17:17
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Joshua. Der Name passte zu dem schwarzhaarigen Mann, der sich noch vor wenigen Augenblicken schützend vor ihr aufgebaut hatte und die beiden Angreifer in die Flucht geschlagen hatte. Den einen nur durch Worte und den anderen mit Taten. Und als sie sich ihm ebenfalls vorstellte, tauchte auf seinen Lippen ein ehrliches Lächeln auf, dass ihn beinahe etwas unschuldig wirken ließen. Ihre silber-blauen Augen erwiderten seinen freundlichen Blick und sie nickte lächelnd, als er meinte dass es ihn freuen würde ihre Bekanntschaft zu machen. "Es freut mich ebenfalls, Josh."
Das Lächeln auf den Lippen der schwarzhaarigen wurde etwas breiter, als er tatsächlich danach fragte, ob sie sich öfters in solche Situationen bringen würde. „Sagen wir, es war nicht das erste Mal, dass mir sowas passiert ist,“ antwortete sie noch immer lächelnd, ehe sie mit den Schultern zuckte und schließlich ihre Finger hinter ihrem Rücken verschränkte. Menschen waren in einer solchen Geschichte kein Problem. Viel eher waren es Paranormale Wesen wie Dämonen oder auch Magier, die sie sehen konnten und wussten was sie tat – oder zumindest schon mal davon gehört hatten. Die Existenz der Banshee's war nicht vielen bekannt, weswegen Máirín auch vermutete, dass Josh nicht darauf kommen würde, was sie war. „Und du? Hilfst du anderen Menschen immer so selbstlos?“ Immerhin hätte er sich wirklich nicht einmischen müssen. Die Banshee hätte es ihm nicht mal übel genommen, immerhin sollte man sich erst immer um seine eigene Sicherheit sorgen.
 12.06.17 20:04
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Ein schmunzeln erschien auf seinem Gesicht und eine strähne seiner Haare rutschte in seine Stirn, was ihn irgendwie jugendlich wirken ließ.. unschuldig.
"Achso.. und wie wirst du normaler weise damit fertig ?!", fragte er neugierig. So weit er es gesehen hatte war sie nicht dabei gewesen sich zu wehren. Er verstand nicht ganz was sie getan haben sollte das so etwas öfter passierte.
Bei seiner Frage runzelte er überlegend die Stirn und sah sie überlegend an.
Einige Sekunden verstrichen, ehe man ein leises Seufzen vernehmen konnte. "Früher ja. Irgendwie ist es wohl hängen geblieben.", murmelte er und strich sich mit einer Hand die Haare aus dem Gesicht.
"Ich war ein Engel. Ein.. Schutzengel.", verriet er ihr dann schließlich doch. Offensichtlich war sie kein Mensch, also würde sie mit so einer Nachricht wohl klar kommen dachte er sich. Schließlich waren Engel nicht wirklich etwas anderes als Magier oder Dämonen. Sie hatten halt nur andere Absichten.
 15.06.17 13:07
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Máirín legte sich nachdenklich einen Finger an ihr Kinn, ehe sie in den Himmel aufschaute. Es wäre wohl keine besonders gute Idee, Josh zu erzählen, dass sie das meiste einfach über sich ergehen ließ. Als Banshee konnte sie nicht sterben – immerhin war sie eigentlich kein lebendes Wesen – und die Schmerzen gingen vorüber sobald sie wieder ihre wahre Gestalt angenommen hatte. Zudem konnte die schwarzhaarige den Wut und den Hass der Menschen und Wesen um sich verstehen. Egal um welche Seele es sich handelte, egal wie dunkel und grauenvoll die Taten dieser Seele gewesen sein mochten – eine Existenz war verloren sobald Máirín sie verschlang. Und damit auch ein potenzieller Freund. Ein Geliebter vielleicht.
Lächelnd zuckte sie mit den Schultern, ehe der Blick aus ihren silber-blauen Augen wieder auf den schwarzhaarigen Mann vor sich fiel. „Ich habe da so meine Tricks,“ summte sie schmunzelnd. Ja, es war besser ihm nichts von ihrer Vorgehensweise zu erzählen. Als es nun sie war, die ihm eine Frage stellte, entwich seinen Lippen ein leises Seufzen. Aufmerksam legte die schwarzhaarige ihren Kopf etwas zur Seite, sah ihn an und wartete auf eine Antwort. Eine Antwort, die sie gleichermaßen überraschte wie auch zufrieden stellte. Sie hatte von Anfang an gespürt, dass Joshua eine Energie besitzt, die den Engeln sehr ähnlich war. Es erklärte warum sie ein vertrautes Gefühl in seiner Gegenwart hatte – nur blieb die Frage offen, warum er nun kein Engel mehr war.
Sie machte einen Schritt auf den schwarzhaarigen zu, während sie die Arme hinter ihrem Rücken verschränkte und zu ihm aufsah. „Ich habe mir von Anfang an gedacht, dass deine Energie der eines Engels sehr ähnlich ist,“ antwortete sie, dieses Mal ohne ein Lächeln auf den Lippen. „Ähnlich, aber nicht gleich.“ Und ohne ein weiteres Mal darüber nachzudenken, streckte sie instinktiv ihre Hand aus und strich ihm eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht. „Aber heute warst du mein Schutzengel. Danke.“ Das Lächeln auf den Lippen der Banshee wurde etwas breiter als sie ihre Hand wieder zurück zog und auch den Schritt wieder nach hinten machte.
Für einen Moment, sah es so aus, als würde Máirín über etwas nachdenken, ehe ihr Blick wieder zu dem Engel zurückfand. „Als Engel wirst du sicherlich auch schon von meiner Art gehört haben. Allgemein nennt man das, was ich bin eine Seelenfresserin. Eine Banshee.“ Die meisten Engel hatten zwar schon von ihr gehört, beschäftigten sich aber meistens nicht mit ihr. Sie war eine Existenz, gefangen zwischen den drei Welten. Dem Himmel, der Erde und der Hölle. Sie war weder tot noch lebendig. Sie war, wer sie war. Und sie tat, was getan werden musste um ihre Aufgabe zu erfüllen.
 15.06.17 13:21
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"Deine Tricks also..", murmelte er schmunzelnd und hinterfragte das ganze gar nicht erst. Vermutlich würde sie ihm ohnehin nicht mehr verraten wenn er nachhaken würde. Aber wenn sie's für sich behalten wollte was das ihr Ding. Hauptsache ihr ging es jetzt gut.
Sein Blick folgte ihrer Handbewegung und ein wohliger schauer fuhr durch seine Haut als sie ihn berührte. Mit einem Lächeln in den Lippen bekämpfte er die aufsteigenden Tränen, ein komisches Gefühl. So etwas war ihm bisher noch nie passiert, ihm waren noch die die Tränen gekommen und geweint hatte er ebenfalls noch nie. Er hatte viele Menschen weinen sehen, aber ihm selbst war es noch nicht passiert.
Er musste stark schlucken um den Kloß in seinem Hals los zu werden, er nahm ihre Hand und legte sie für einen kurzen Moment an seine Wange und sah sie mit einem warmen Lächeln an, ehe er sie los lies und sie wieder Platz zwischen die beiden bringen ließ.
"Nein, ich muss dir danken. Also.. danke.", murmelte er leise. Seine Stimme war rau, als hätte er schon längst geweint. All das war komplett neu für ihn, jemand der wusste was er war, der sogar dankbar für das war das er tat und ihn nicht dafür verfluchte.
Bei ihrer Erklärung nickte er langsam, also war sie wirklich eine Banshee und kein Geist, so falsch hatte er also gar nicht gelegen.
"Also hast du gar nicht immer einen Menschlichen Körper ?", fragte er nach.
 15.06.17 19:59
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Erneut nickte sie lächelnd. Ja, ihre Tricks. Diese Umschreibung hörte sich harmloser an, als ihm schlicht zu sagen, dass sie das meiste einfach aus Verständnis für die Gefühle der Menschen über sich ergehen ließ. Zudem konnte sie sich gut vorstellen, dass er als Engel noch emphatischer auf die Emotionen anderer Wesen reagierte als sie selbst. Immerhin lernte sie die Gefühle nicht aus erster Hand – sondern immer nur aus zweiter Hand kennen. Liebe, Hass, Wut, Verlangen. Diese Gefühle kannte sie nur aus den Erinnerungen der Verstorbenen. Dass, was sie die meiste Zeit über empfand, konnte man wohl am besten als Neugierde beschreiben. Woran sie selber allerdings nicht dachte war, dass sie durch diese Neugierde Gefühle selber zu erfahren vermochte.
Als sie sich bei ihrem Schutzengel bedankte und ihm eine der schwarzen Haarsträhnen aus dem Gesicht strich, war es dieses Mal sie, die überrascht wurde. Seine Hand legte sich über die ihre, sodass sie für einen Moment die Haut seiner Wange unter ihrer verspürte. Sanft lag ihr Blick auf ihm, während sich eine ungewohnte Wärme auf ihren Wangen ausbreitete. Etwas, was sie nicht verstand, sodass sie den Umstand dankend hinnahm, dass sie kurz darauf wieder eine kleine Distanz zwischen sich geschaffen hatte.
Auf seine Frage hin, ob sie nicht immer einen menschlichen Körper habe, schüttelte sie lächelnd den Kopf ehe sie sich erneut durch die schwarzen Haare strich. Sie brauchte eine Menge Energie um ihre menschliche Hülle aufrecht erhalten zu können – und trotzdem verlor sie in dieser Form ihre Stimme. Etwas, dass sie zwar nicht störte, ihr aber doch zu denken gab. „Nein, eigentlich nicht,“ antwortete sie lächelnd. „Es braucht eine Menge Energie für mich um eine menschliche Hülle annehmen zu können,“ erklärte sie ehe sie sich von ihm abwandte und die Hände ausstreckte. So, als ob sie auf die Gebäude um sich und auf die Menschen zeigen würde, die ein paar Straßen von ihnen entfernt ihre Einkäufe tätigten. „Aber die Menschen und ihre Art.. ich finde sie so unglaublich interessant! Ihre Emotionen, ihre Beweggründe, ihre Gedanken! Es gibt nicht schöneres für mich, als lebende Wesen beobachten zu können,“ klärte sie ihren neuen Freund auf, ehe sie sich ihm wieder grinsend zuwandte. Auch er fiel in diese Kategorie. Sie fand ihn interessant und es machte ihr Spaß sich mit ihm zu unterhalten.
 15.06.17 21:48
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Josh räusperte sich, noch immer das Gefühl des Kloßes in seinem Hals spürend. Es war seltsam, aber nicht auf eine angenehme Weise. Er war erstaunt das dieses Gefühl für manche Menschen so normal war, ihn überwältigte es vollkommen, er fühlte sich noch immer ziemlich unfähig einen vernünftigen Satz zu sprechen. Das er die Worte grade eben einiger Maßen verständlich hervor gebracht hatte war verwunderlich. Sein Blick legte sich auf Máirín und er sah ihr lächelnd in ihre Silber-Blauen Augen, eine Farbenkombination die er bei keinem Menschen bisher gesehen hatte, für einen kurzen Moment verlor er sich darin, ehe durch ihre Stimme in seinem Kopf zurück ins hier und jetzt Katapultiert wurde.
"Energie.. kannst du sie nicht magischen wesen absaugen ?", fragte er sogleich interessiert, "Ich meine ich habe vielleicht keine besonderen Kräfte mehr, aber Energie habe ich noch zu genüge.. bedien dich ruhig so viel du willst.", das war wohl sein einprogrammiertes Helfersyndrom was Gott ihm eingepflanzt hatte. Aber so oder so wollte er ihr irgendwie ermöglichen diesen Körper aufrecht zu erhalten, denn so wie sie sprach machte es den Eindruck auf ihn das sie gerne eine menschliche Gestalt hatte.
 20.06.17 22:43
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Erstaunt sah Máirín dem dunkelhaarigen Mann in die Augen, als er danach fragte ob sie anderen magischen Wesen diese Energie nicht abnehmen könnte – und dass sie sich an seiner Energie bedienen dürfe. Engel besaßen für gewöhnlich eine sehr starke Energie, was auch der Grund war, weshalb die Banshee beinahe regelmäßig bei Zenva im Krankenhaus vorbei schaute. Wenn der pinkhaarige Chefarzt nicht grade damit beschäftigt war, seine Patienten von ihrem Leiden zu erlösen – gesellte er sich ab und an für ein Gespräch zu der Seelenfresserin und ließ sie etwas von seiner Energie zehren. Ihm hatte sie es auch zu verdanken, dass sie immer öfter als Mensch in Erscheinung treten konnte. Bevor ihre Gedanken vollkommen abschweiften, nickte sie lächelnd. „Ja, dass kann – und tue ich auch meistens,“ erklärte sie. „Es ist nicht schädlich für magische Wesen. Die Energie regeneriert sich wieder und meistens fühlen sie sich danach nur etwas schwach oder kalt.“
Als Josh ihr dann allerdings auch noch anbot, dass sie sich von ihm Energie nehmen konnte, hielt sie sich die Hand vor den Mund und fing an zu lachen. Dieser Mann war wirklich seltsam. Er hatte nicht einmal gewusst ob das Absaugen der Energie irgendwelche Nebenwirkungen haben würde – und doch bot er es ihr einfach so an. „Du solltest vorsichtiger sein, wenn du jemandem deine Energie anbietest. Du wusstest doch gar nicht ob es Nebenwirkungen für dich haben könnte,“ sagte sie, während sie mit roten Wangen und einem breiten Lächeln wieder zu ihm aufblickte. Aus welchem Grund auch immer Josh aus dem Himmel vertrieben wurde, seine Hilfsbereitschaft hatte er dabei eindeutig nicht verloren. Erst hatte er sie vor den beiden Angreifern gerettet und nun bat er ihr einfach so seine Energie an.
Für einen Augenblick sah sie hinab auf ihre Hand, mit der sie zuvor noch versucht hatte, ihr Lachen etwas zu unterdrücken. Sie war gerne in ihrer menschlichen Gestalt, denn auch wenn sie dabei ihre Stimme verlor, standen ihr doch viel mehr Möglichkeiten offen mit anderen Wesen zu interagieren. Wie sie es auch schon Josh erklärt hatte: Sie war fasziniert von der Welt und ihren Geschöpfen. Sie empfand eine große Neugierde ihnen gegenüber. Also hob sie lächelnd ihre Hand und hielt sie dem Engel hin. „Nimm meine Hand wenn du deine Energie mit mir teilen willst. Du wirst dich kurze Zeit etwas schwach fühlen und dir könnte kalt werden, aber ich verspreche dass diese Dinge vorüber gehen.“ Und auch wenn man es von einer Seelenfresserin vielleicht nicht erwarten würde, so stand sie zu ihrem Wort. Sie versprach etwas nur, wenn es auch der Wahrheit entsprach.
 20.06.17 23:00
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Als sie ihm erklärte das es wohl keine bleibenden Nachwirkungen hatte wenn sie anderen magischen Wesen die Energie entzog nickte er verstehend, was sein Vorhaben ihr seine Energie zu überlassen nur noch verstärkte.
Er strich sich lächelnd eine Strähne aus dem Gesicht als sie anfing stumm zu Lachen. Einen kurzen Moment stockte ihm der Atem, ehe ein grinsen auf seinem Gesicht erschien was seine Augen zum strahlen brachte. Auch wenn er ihr Lachen nicht hören konnte sah sie glatt dreifach so hübsch aus wenn sie so fröhlich war und es freute ihn das er ihr den Tag offensichtlich verschönert hatte. Die Röte in den Wangen stand ihr gut, schien sie noch ein wenig lebendiger zu machen und er hoffte das seine Energie ihr helfen würde zumindest ein bisschen länger ihre menschliche Gestalt aufrecht zu erhalten.
Sie hielt ihm die Hand hin und sie hatte den Satz noch nicht ganz in seinem Kopf erklingen lassen, da hatte Josh schon das Katzenfutter abgestellt und ihre Hand ergriffen um seine Energie mit ihr zu teilen.
"Ich denke damit komme ich klar, ansonsten musst du deine Zeit in diesem Körper wohl nutzen um mich gesund zu pflegen.", versuchte er zu scherzen. War das überhaupt lustig ?! Josh war sich nicht sicher, aber er hatte sowas ähnliches mal einen Typen sagen hören und das Mädchen neben ihm hatte gelacht. Vielleicht auch aus reiner Höflichkeit, so oder so hoffte er nur das sie das nicht falsch verstand, er würde sie zu nichts zwingen.
 20.06.17 23:26
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