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Die große Eiche

vAnonymous
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Emis Blick und Worten nach zu schließen, vermutete sie hinter meinen Worten einen gewissen Ernst - was nicht unbedingt ein fallscher Gedanke war. Natürlich wollte ich sie nicht so sehen, wie ich es da gerade formuliert hatte, doch wenn sie wirklich einmal ihren Clan vollends übernehmen wollte, würde früher oder später wohl nichts daran vorbeiführen.
Meine nächsten Worte jedoch, die ich eher unintentionell aus Reflex hervorgebracht hatte, schienen wie eine Bombe eingeschlagen zu sein. Emi wurde rot wie eine Tomate - nein, nicht nur sprichwörtlich, sie war wirklich knallrot - was zugegebenermaßen ziemlich süß aussah. Auf ihr Kopfschütteln hin tat ich das ganze mit einem nervösen Lächeln ab... bis ich ihrer Antwort lauschen durfte, welche auch mich rot werden ließ. Hatte ich das gerade richtig gehört? Aus ihrem Mund, ohne Einbildung?? Das schwache Lächeln, welches ihre Worte begleitete, ließ nur wenig Zweifel an deren Aufrichtigkeit... Kein Wunder also, dass in meinen Augen ein leichtes Funkeln zu erkennen war, welches das Mädchen kichern ließ. Immerhin könnte ich damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Frieden, sowie mit der einzigen Person abseits meines Clans, die ich jemals tiefgehend kennengelernt hatte, zusammen sein. Klang doch eigentlich ganz positiv, oder? "Ich nehm dich beim Wort, Emi." So wusste sie nun also, dass ich es ernst meinte. Nun ja, der erste Anstoß war zwar eher aus dem Bahch raus gewesen... doch waren nicht genau solche Aussagen die ehrlichsten, die man tätigen konnte?
Auf meinen kurzen  Ausbruch hin strich sie mir fast schon liebevoll über die Wange, was mich erneut einen leicht rosigen Ton annehmen ließ, ehe sie schließlich antwortete. Stimmt, meine Fragen waren wohl recht leicht zu beantworten. Baka-Ebisu, bekomm mal endlich dein Denken in den Griff. Ihre Hand ergreifend, grinste ich sie tief durchatmend an, wie sie es mir aufgetragen hatte, wobei auch mein hektisch schlagender Schweif wieder zur Ruhe kam, ehe ich weitersprach: "Wir müssen unbedingt mal win Sparring machen. Zwar nicht heute, aber die Tage. Ich will wissen, was du so drauf hast!" Ich wollte eigentlich erst etwas anderes sagen, aber das hätte den Nagel über den Kopf getroffen. Ach was. Scheiß drauf. Sie meinte ja, ich soll mich anstrengen. Mich ihr mit meinem Gesicht nähernd, blieb ich nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt, weiterhin ihre Hand haltend, ehe ich nett lächelnd meinen 'Fehler' berichtigte. "Ich korrigiere, Emi. Ich will wissen, was meine zumünftige Gangster-Braut so drauf hat." Ihr noch einmal frech zuzwinkernd, ließ ich mich schließlich wieder nach hinten auf den Rücken sacken, ließ ihre Hand jedoch nicht los, sondern massierte diese sanft mit meinen Fingern. Das sollte sie schon selbst machen, wenn sie es denn wollte.
 30.04.14 10:24
vAnonymous
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Er nahm mich beim Wort. Das hatte ich mir glatt gedacht. Nicht nur, weil er es auf den Frieden abgesehen hatte. Damals waren wir uns schließlich nahe gewesen und das ließ einen ja auch nicht sonderlich kalt. Doch der Gedanke daran ihn zu heiraten würde meinen Vater sicherlich einen Herzinfarkt verpassen. Doch vielleicht war unsere Generation einfach anders in dem Punkt. Wir waren für unseren Clan verantwortlich, und wenn wir uns zusammentun würden, hätten wir einen riesigen. Eine Verschmelzung von zwei Familien, die nicht gerade klein waren. Ob das die Lösung war? So sicher war ich mir wahrscheinlich nicht so wie Ebisu aber das lag wohl auch daran das ich nie daran gedacht hätte Frieden zu schließen. Nun wirklich nicht. Ich war jemand der es liebte die Macht zu haben. Was wahrscheinlich der Punkt war. Ohne richtige Begründung würde ich diesen Frieden zwischen unseren Familien nicht zu lassen. Wir waren schon so viele Jahre verfeindet da konnten wir nicht einfach daher kommen und sagen wir legen den Krieg bei. Ich wurde aus meinem Gedankengang gerissen, als er meine Hand nahm. Sah seinen Blick und sah etwas fragend drein. Auf seine Worte hin grinste ihn dann aber sofort. "Können wir gern machen. Ich mach dich ohne hin fertig!" sagte ich siegessicher. Als er dann aber so nahe an meinem Gesicht kam, blinzelte ich ihn Verlegen an. Tat er das jetzt mit Absicht? Das fand ich irgendwie nicht lustig. Ich kannte mich mit solchen Situationen nicht aus. Woher auch? Schließlich hatte ich immer nur das Kämpfen vor Augen. Keine Beziehung! So was war doch nur im Weg. Außerdem hing mein Herz immer noch zu sehr an Ebisu. Das hatte sich in den Jahren wohl nicht geändert. Auf seine Worte hin lachte ich. "Gangster Braut? Ich sagte streng dich an und nicht das du glauben sollst es wäre schon geklärt" sagte ich und nickte schwach. Also wirklich das er so selbstverliebt war. Gut. Es war irgendwie schon süß. Das er meine Hand nicht los ließ brachte mich zum Lächeln. Doch irgendwie war es gemein das er mich doch nicht geküsst hatte. Ich beugte mich über ihn und zog ne Schnute. Meine Haare fielen nach vorne. Doch die Schnute war schnell vergessen, als ich kurz meine Lippen auf die seine drückte, und löste mich dann auch schon. Sah in seine Augen. "Eine kleine Kostprobe ich muss doch schauen, ob du auch was drauf hast" lachte ich und strich mir meine Strähnen nach hinten.
 30.04.14 17:35
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"Oho? Das glaube ich dir erst, wenn es soweit ist." Sie war also der Meinung, dass sie mich fertig machen konnte? Einfach würde das nicht werden. Ich war mir zwar ziemlich sicher, dass sie eine verdammt gute Kämpferin war - aber so leicht würde es nicht werden, mich zu besiegen, wenn mein Vater schon Probleme damit hatte. Egal - Übung macht den Meister! Und jeder Kampf war ein guter Kampf, oder etwa nicht?
Ihre nächsten Worte hingegen ließen mich grinsen - wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt hatte, würde ich dies auch umsetzen. Und auch, wenn sie es für noch nicht gesetzt hielt; früher oder später würde ich mein Ziel erreichen. Und damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, war doch noch besser, oder? Endlich den Frieden herbeiführen, den ich mir solange ersehnt hatte. Und endlich mit der einen Person zusammen sein, welcher ich - trotz all der Jahre - noch immer zu vertrauen schien und ein gutes Verhältnis hegte. Auf dem Rücken liegend, grinste ich ein wenig verschlagen vor mich hin, ehe Emi sich plötzlich über mich beugte und ihre langen, seidenen Haare neben meinem Gesicht hinab hingen. Die Schnute, welche sie zog, ließ mich einen Moment lang etwas verdutzt drein schauen, ehe ich fragen wollte, was denn los sei - bis sie urplötzlich ihren Kopf senkte, mir einen leichten Kuss auf die Lippen drückte und ihr Haupt wieder ein wenig entfernte, mir jedoch weiterhin in die Augen blickte. Natürlich wurde ich ein weiteres Mal rot. Natürlich war ich überrascht - auch, wenn ich mir absolut sicher war, dass ich sie als die meine erobern würde, war diese Geste, welche direkt von ihr ausgehend kam, unerwartet! Ihren Blick mit großen Augen erwidernd, legte ich meine freie Hand um ihre Hüfte, nur um ihren nachfolgenden Worten zu lauschen, welche in einem herzlichen Lachen endeten und auch mich grinsen ließen. "Hmm.. Das war aber wirklich nur eine kleine Kostprobe. Ein richtiger Kuss fühlt sich da um einiger besser an. Darf ich gestatten?" Ohne eine Antwort abzuwarten, wanderte mein Arm von ihrer Hüfte hinauf zu ihrem Haaransatz, um sie sanft, aber bestimmt erneut zu mir hinabzudrücken, und meine Lippen auf die ihren zu pressen. Meine andere Hand streichelte auch weiterhin ihre Finger, während ich ihr diesmal einen intensiven, richtigen Kuss gab. Mit ihren Lippen spielte, meine Zunge einsetzte, die ihre liebkoste und ihr dabei den Nacken massierte, ehe ich meinen Kopf wieder nach unten sacken ließ, mir kurz über die Lippen leckte und leicht errötet grinste. "Das war die Kostprobe, die du wolltest. Also, hab ich was drauf?" Ihr kurzerhand die Zunge rausstreckend, grinste ich einen Moment später auch schon weiter, ihr immer noch in die Augen blickend, was nur von meinem dann und wann einsetzenden Blinzeln unterbrochen wurde.
 01.05.14 9:38
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Ich lächelte schwach auf seine Worte. Damit hatte ich ohne hin schon gerechnet, dass er so was sagte. Schließlich hatten wir sicherlich beide so einiges drauf. Wir stammten ja auch aus solchen Familien, wo man lernte, so was zu können. Das wir beide auch noch Gene von Werwölfen in uns trugen war es umso besser. Man hatte doch ein paar Extras. So wie ich sie nannte. Wer hatte nicht gern ein paar Extras im Kampf. Bei mir war es halt das Gen. Ich bemerkte erst jetzt das er seine Hand an meine Hüfte gelegt hatte und lächelte ihn weiter hin an. Ich sollte nicht immer so in Gedanken fallen das wusste ich selber aber ich war es auch nicht gewohnt so offen zu sein. Bei niemand anderen konnte ich es außer bei ihm. Schließlich musste ich sonst immer einen auf taff tun. Hatte auch eine Maske bei anderen aufgelegt. Doch bei Ebisu wusste ich ja das ich es nicht brauchte. Was mich in seiner Nähe wohl immer erleichtert hatte. Er war ziemlich rot im Gesicht wahrscheinlich so rot wie ich. Doch ich durfte das ja eigentlich auch. Ich war ein Mädchen und zu dem auch hatte ich keine Ahnung von so was. Ich hörte seine Worte und bekam große Augen wollte eigentlich abrücken aber da hatte er schon seine Hand an meinen Nacken gelegt und wurde auch schon ein Stück runter gedrückt. Schloss die Augen, als ich das weiche auf meinen Lippen spürte. Seine Zunge ebenso! Wie peinlich. Als er dann abließ, war ich schon wieder so verdammt rot im Gesicht. Doch seine Gesichtsfarbe war auch nicht unbedingt besser. "Du bist doof Ebisu" lachte ich auf seine Frage, worauf er sicherlich eine Antwort erwartet hatte. Als er mir die Zunge rausstreckte, schüttelte ich nur den Kopf. Ich bemerkte erst jetzt das ich halb auf ihn lag. Doch das war mir gerade ziemlich egal. "Aber ja du hast was drauf, auch wenn du doof bist" lächelte ich ihn schwach an. "Und nun ? Jetzt liegen wir hier und starren uns an"
 01.05.14 12:23
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Als ich den Kuss beendet hatte und ihr die Frage gestellt hatte, ob ich denn wüsste, was ich da getan hatte, antwortete Emi lachend, dass ich doof wäre. Stimmt, meine Worte waren vielleicht ein wenig arg stolz formuliert.. Nichtsdestotrotz - so war ich halt. Und wenn bei meiner Wenigkeit etwas zu kurz kam, handelte es sich dabei absolut nicht um mein Selbstbewusstsein. Und das wusste die junge Dame über mir, wenn ich ihre Reaktion richtig interpretierte, nur zu gut, immerhin war ich auch früher nicht anders. Zumindest wenn man davon absah, dass ich damals noch nicht so wie eben mit Emi umgegangen bin. Hey, ich bin halt ein Mann und kein Kind mehr!
Als ich ihr meine Zunge herausgestreckt hatte und sie dies mit einem Kopfschütteln erwiderte, musste ich erneut lachen, was jedoch nach ihrer Antwort in ein weiteres Lächeln umschlug. Okay, das.. ging schneller als erwartet. Anscheinend hatte auch sie noch immer dieselben Gefühle wie früher, nur eben in ein wenig 'reiferer' Form, wie auch ich. Auf ihre Worte hin schlicht und ergreifend nickend - ich war doof, das wusste ich selbst - ließ ich meibe Hand erneut auf ihre Hüfte hinabstreichen, wobei ich mich entspannte. Ihre nächste Frage beantwortete ich daraufhin als erstes damit, dass ich ihre Hand los ließ, sie an beiden Seiten ergriff und behutsam komplett auf mich hob, um sie auf mich hinabsinken zu lassen und ihr dann ins Ohr zu flüstern. "Ich habe dir vorhin gesagt, dass ich eigentlich zum Ausruhen hier war.. Was möchtest du denn machen..? Wenn du auf irgendetwas Bestimmtes Lust hast, nur raus damit." Meinen Kopf erneut in den Nacken legend, blickte ich sie behutsam an, wobei ein nettes Lächeln meine Lippen zierte und meine Hände Emi sanft über den Rücken streichelten. Mir war es egal, was sie tun wollte - hauptsache, aie taten es gemeinsam. Nach diesem unverhofften Zusammentreffen hatte ich keine Lust, sie so schnell wieser ziehen zu lassen.
 01.05.14 17:24
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Ich sah ihn fragend an, als er mich so musterte. Über was dachte er denn nun nach? Ich wusste ja das er eine direkte Person war das hatte sich genauso wenig geändert. Wie man ja eben gesehen hatte mit dem Kuss. Er nahm sich eindeutig zu viel raus. Ich lächelte schwach als er wieder die Hände an meine Hüfte legte doch das er mich etwas anhob brachte mich dazu wieder rot zu werden. Dabei hatte ich mich doch gerade beruhigt gehabt. Er hob mich dann hoch und legte mich auf sich. Ich kuschelte mich etwas an ihn. Sein Geruch hatte sich wirklich nicht verändert. Er roch so gut. Ich drückte mein Gesicht in seine Schultern, weshalb ich seine Worte genau an meinem Ohr vernahm. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich will noch etwas liegen bleiben.." gab ich offen zu. Das wollte ich wirklich das fühlte sich nämlich wirklich sehr gut an. Ich war ihn schon so lange nicht mehr so nahe gewesen. Da wollte ich das gerade einfach nur genießen. Ich war es zwar nicht gewohnt aber mit ihm war das natürlich was anderes. Ich hatte ihn gerne und er kannte mich ja auch ganz anders. Mein Blick fiel auf sein lächeln. Es hatte sich überhaupt nicht verändert. Ich bemerkte das Streicheln und seufzte erleichtert aus. Doch durfte ich das hier überhaupt? Schließlich war er der Feind. Eigentlich. Er war mein Kindheitsfreund und ich glaubte nicht unbedingt das ich ihn irgendwas antun konnte. Genau das war wahrscheinlich das Problem. Ich schloss die Augen. "In welche Klasse gehst du eigentlich weißt du das?" unterbrach ich diese stille.
 01.05.14 19:59
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Als sie sich an mich kuschelte und sich an mich drückte, musst ich unweigerlich Lächeln, genauso wie auf Ihre Worte hin. Noch vor einigen Momenten hatte Emi gemeint, dass ich mich anstrengend würde müssen, doch schien ich zumindest sie schon für mich gewonnen zu haben. Nun ja, bis zu einer Hochzeit war es ein weiter Weg, besonders bei Umständen wie den unsrigen.. Aber wenn sie mir schon jetzt so vertraute, wie ich auch ihr, wäre auch eine solche möglich, oder etwa nicht?
Mit einer Hand erneut zu ihrem Nacken streichelnd, begann ich sie dort sanft zu kraulen, während Emi mich von oben hinab anblickte und ein wohliges Seufzen ihren Lippen entfuhr. "Anscheinend teilen wir einen Faible für Streicheleinheiten..." Ihr zuzwinkernd, machte ich auch mit meiner anderen Hand weiter, wobei ich ihr meine Lippen sanft an den Hals presste und tief einatmete, nachdem ich meine Augen geschlossen hatte. "Du riechst genauso wie früher. Nur besser. Oder ich empfinde es einfach nur so, weil wir mittlerweile fast erwachsen sind." Ohne weiter nachzudenken, knappte ich Emi ganz leicht in den Hals, ehe ich kurz über die Stelle leckte, um mich dann auch an sie zu kuscheln und ihre Nähe, ihren süßen Duft und diese ganze Situation zu genießen. Nach einer Weile der durchaus genussvollen Stille sprach sie schließlich weiter und fragte mich, in welche Klasse ich denn eigentlich gehen würde. Einen Moment lang da hte ich nach, ehe ich dem Mädchen auf mir antwortete: "Katokyu, und du?" Ihr dabei mit der Hand an ihrem Nacken ein paar wilde Strähnen beiseite streifend, lächelte ich sie glücklich an.
 02.05.14 8:38
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Das hier alles erschien mir schon wie ein Traum. Ich hätte niemals gedacht jemals wieder Ebisu zu sehen jedenfalls nicht in solch einer Situation. Eher das wir uns irgendwann als Feinde gegenüberstanden und das wollte ich nicht unbedingt. Ebisu kannte ich schließlich schon seit dem ich klein war. Wir hatten gemeinsam gespielt und herum gealbert. Da konnte ich nicht einfach ihn was antun. Natürlich würde ich es, wenn er auf die Idee kam, mir was zu tun. Doch das glaubte ich eher weniger. Sonst hätte er vorhin mir nicht den Rücken zu gewandt. Ich kannte ihn und so war er dann doch nicht. Er zeigte offen wie er war versteckte es nicht so wie ich. Deshalb konnte ich wahrscheinlich so gut mit ihm. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als er weiter meinen Nacken kraulte. Das tat gut. Ich musste mir schon ein leichtes Schnurren verkneifen. Zwar war ich keine Katze aber bei Wölfen war es nicht unbedingt anders. Ich quietschte nicht aufgeregt ich schnurrte eher und das war mir mehr als peinlich. Weshalb ich einfach zufrieden ausseufzte. Das Ebisu das natürlich gleich ausnutze brachte mich zum Kichern. "Ist doch klar. Jeder mag so was. Bild dir darauf mal nichts ein". Also wirklich. Er nahm sich wirklich viel raus. Besonders wusste er, was mir gefiel. Ich spürte dann seine weichen Lippen an meinem Hals, weshalb ich zusammenzuckte. Ich war da ziemlich empfindlich auch schon damals. Wieder etwas was er ausnutze. Bei seinen Worten lief ich wieder total rot an. "Du widersprichst dir schon wieder selber.. aber du riechst auch noch wie früher und auch besser" lächelte ich schwach. Ich lachte als er mir am Hals knabberte doch als er drüber leckte bekam ich Gänsehaut. "Nicht am Hals" brummte ich und versuchte das Gefühl zu ignorieren, das es mir gefiel. Ich sah ihn schmollend an, als er mir sagte, in welcher Klasse er war. "Oh wie schade. Wir sind nicht zusammen in einer Klasse. Ich bin in Supetokyu" sagte ich und zuckte mit den Schultern. So wichtig war das jetzt auch nicht. Hoffentlich würde ich ihn auch so ab und an sehen. Darauf kam es ja an. "Egal. Ich weiß wenigstens es geht dir gut"
 03.05.14 11:57
vAnonymous
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Die von einem Kichern begleiteten Worte Emis ließen mich ebenso ein wenig lachen, wobei ich sanft weitermachte und ihr schließlich antwortete. "Ich bilde mir darauf schon nichts ein, keine Sorge.. aber ich weiß nun einmal, was einem Wölfchen wie dir gut tut. Eigene Erfahrungen, you know?" Ihr Zucken als ich meine Lippen an ihren Hals presste störte mich nicht im geringsten - wie ich gerade gesagt hatte: Ich wusste, was ein Wolf mag. Noch dazu wusste ich auch von früher noch, was genau sie mochte - wenngleich nicht in der Form, in welcher ich es dieses Mal ausnutzte. Widerworte hin oder her - es gefiel ihr, was ich da tat. Außerdem fand ich ihre fast schon peinlich berührten, jedoch mit einem Kichern und roten Wangen begleiteten Blicke ziemlich niedlich. Na gut, nicht nur ziemlich, sondern verdammt niedlich!
Dies war natürlich auch zu beobachten, als ich Emi sanft in den Hals knappte und daraufhin darüber leckte - ihre gebrummten Widerworte klangen eher nach einem "Los, mach weiter!" in meinen Ohren, aber mehr als ein knappen in ihr Ohrläppchen erhielt sie zu diesem Zeitpunkt nicht; immerhin wollte ich sie ja nicht mit Zucker überschütten.. Noch nicht.
Als ich ihr gesagt hatte, in welche Klasse ich ging, und ihren süßen Schmollmund erblickte, war mir natürlich sofort klar, dass Emi nicht bei mir war. Wäre auch zu schön gewesen, oder? Ihr Schulterzucken, welches eigentlich Desinteresse auszeigen sollte, war jedoch leicht zu durchschauen. In Wahrheit fand sie es überaus schade - und dies war natürlich auch bei mir der Fall. Meine Nase an ihre reibend, lächelte ich sie gut gelaunt an, ehe ich auf ihre weiteren Worte schließlich antwortete: "Ja. Finde ich auch gut, das über dich zu wissen. Aber keine Sorge - wenn du Lust hast, können wir gerne unsere Nachmittage miteinander verbringen. Und natürlich auch Nächste, wenns denn irgendwann so weit sein sollte.. du verstehst?" Ihr zuzwinkernd, lachte ich schließlich einen Moment, ehe ich fortfuhr. "Spaß. Du hast ja selbst gesagt - noch hab ich dich nicht erobert. Aber was nicht ist, wird noch werden. Ich bin da optimistisch. Ja gut, ich bin zwar immer optimistisch - aber da bin ich mir sehr sicher!" Sie von unten anlächelnd, drückte ich sie kurzerhand ein wenig fester an mich, um ihr einen weiteren Kuss auf die Lippen zu drücken - dieses Mal jedoch auch nur einen kurzen.
 04.05.14 22:46
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Was mir gut tut? Er! Doch das musste ich ihm ja eindeutig nicht unter die Nase reiben. Ich wusste ja das er nicht nur optimistisch sein konnte, sondern auch ziemlich überheblich. Ich lächelte nur schwach. Eigene Erfahrung. Er hatte doch nen Schuss. Ich wusste ja das er ebenfalls ein Wolf war aber er konnte doch einfach nicht davon ausgehen das es mir auch gefiel aber das war halt Ebisu und gerade er hatte mir all die Jahre so gefehlt. Mit mir konnte kaum ein Mann was anfangen. Was ich wohl auch mit Absicht getan hatte. Ich mochte die allesamt auch gar nicht. Mein Herz hing halt immer noch an dem von Ebisu.Egal wie ich dagegen reden würde. Es stimmte ja doch das ich ihn gern hatte. Das konnte ich auch einfach nicht abstellen. In all den Jahren, auch wenn ich es gern getan hätte. Schließlich durfte ich solche Gefühle für ihn nicht hegen. Er war der Feind eigentlich aber für mich war er es danach auch nicht. Egal wie sehr ich es mir einreden wollte. Sein knabbern an meinen Ohrläppchen riss mich wieder aus meinen Gedankengang und ich sah schon ein wenig schmollend drein. Er war wirklich gemein, wenn es um solche Dinge ging. Als er dann seine Nase an meiner rieb, lächelte ich lieb. Das hatte er schon immer gemacht, als wir klein waren. Besonders wenn ich traurig war oder in Gedanken. Wirklich keine Veränderung. Auf seine Worte hin klappte mir der Mund auf. "EBISU" sagte ich dann etwas lauter. Also wirklich. Dass er gleich so weit ging. Ich schüttelte den Kopf. Doch innerlich freute ich mich sehr das er mit mir, was machen wollte. "Wir können gern öfters was unternehmen" flüsterte ich dann etwas leiser. Ich freute mich sehr sogar. Auch wenn man es mir vielleicht nicht ansah. "Ja genau streng dich an" da drückte er mich auch wieder mehr an sich. Bekam wieder einen kurzen Kuss und schüttelte darauf hin den Kopf. "Irgendwie hab ich das Gefühl ich kann schon aufgeben..." sagte ich und sah ihn in die Augen und strich ihn über die Wange.
 04.05.14 23:08
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Emis schwaches Lächeln auf meine Worte hin ließ mich noch noch ein breiter grinsen - sie war so einfach zu lesen wie ein Buch, wenn man sie kannte. Und das schien ich selbst nach der langen Zeit, in welcher ich sie nicht hatte sehen können, noch gute zu machen. Zumindest ein bisschen war in ihr eine leichte Tsundere vorhanden - ein sehr beliebtes Charakterschema in Manga und Anime. Ein weiterer Punkt, der sie für mich noch süßer machte. Selbst mein Knabbern an ihrem Ohrläppchen ließ sie einen leichten Schmollmund ziehen, obwohl sie innerlich rein gar nichts gegen dieses einzuwenden hatte, da sie mich ansonsten schon längst allein gelassen hätte. Einfachste Psychologie! Das konnte sogar jemand wie ich, der damit rein gar nichts am Hut hatte. Körpersprache lesen. Vermutlich eine Eigenschaft, die durch die zahlreichen Kämpfe meinerseits entstanden ist, bei denen ich auch die Aktionen des Gegners zu lesen lernte - wenn auch in anderer Hinsicht als gerade bei Emi.
Als ich jedoch zum Spaß auch gemeinsame Nächte erwähnte, klappte ihr förmlich der Mund auf, woraufhin sie meinen Namen in wenig lauter aussprach, begleitet von einem Kopfschütteln - doch erneut, ohne meine Seite zu verlassen; ein Fakt, welcher mich beim Rausstrecken meiner Zunge grinsen ließ, bestätigte er doch nur, was mir die ganze Zeit im Kopf rumgeisterte. Überhaupt machte ich mir gerade relativ wenige Gedanken um unseren Familienzwist und dergleichen. Wenn ich sie zu meiner Braut machen würde, wäre dieser so oder so vorbei. Und ohne Druck von außen - hier waren nun einmal keine unserer Familienangehörigen - konnte ich mich voll und ganz auf sie konzentrieren. Eine Erkenntnis, welche bei Emi hoffentlich auch noch früher oder später einsetzen würde. Hoffte ich zumindest! Und nach einem gemeinsamen Liebesnest wie diese Schule abseits vom Gesetz der Straße, würden wir einfach eine Blitzhochzeit in Vegas oder so machen, ab nach Kyôtô zurück, und unsere Eltern vor vollendete Tatsachen stellen. Der neue Moriyama-Aijou Clan wäre geboren. Oder Aijou-Moriyama? Egal. Emis Entscheidung, auch wenn normal der Mann den Namen stellt. Scheiß Konventionen, brauch eh keine Sau mehr, dieses klassische Rollenverhältnis.
Als sie schließlich meinte, dass wir gerne öfters etwas machen könnten, und sogar nach meinem kurzen Kuss kopfschüttelnd von sich gab, wohl schon aufgeben zu können, musste ich nur noch breiter Lächeln. Vermutlich sah ich so glücklich aus wie ein Hund, den es wie auch immer in eine volle, aber verlassene Metzgerei verschlagen hatte - Festmahl vorprogrammiert. Das man das Wort Festmahl in Bezug auf eine Frau auch anders interpretieren konnte, verlieh dem Gedanken jedoch einen etwas schrägen Beigeschmack. Ich wollte sie immerhin nicht nur - wie viele andere meines Alters - eine Nacht lang haben, sondern für immer. Und dazu gab es keine Alternativen. Bevor ich irgendwann gegen sie in den Kampf ziehen würde, würde ich lieber selbst Seppuku begehen und mir mit nem Kurzschwert die Gedärme aus dem Bauch quillen lassen. So viel dazu, dass ich keine negativen Gedanken hatte... Diese Gedanken, welche in einem Bruchteil von Sekunden meinen Kopf durchströmten, schafften es jedoch nicht, mein Lächeln zu verdrängen - stattdessen massierte ich sie nur weiter, vergrub meine Hand an ihrem Nacken in ihren Haaren und gab ihr wieder einen Kuss, diesmal jedoch erneut einen längeren, intensiveren, nach allen Regeln der Kunst des Zungenspiels, ehe ich mit meiner Zunge von ihren Lippen hinab zu ihrem Hals wanderte und auch dort sanft saugend und vorsichtig beißend ihre Haut verwöhnte, bis ich nach einer gefühlten Ewigkeit von ihr abließ, ihr Gesicht mit meinen beiden Händen vor mir fixierte und sie gewieft angrinste. "Irgendwie ist mir nicht mehr nach Schlafen, jetzt, wo du hier bist. Du bist so schön warm.. Ich hab Lust auf was Anderes..." Sie nicht ohne Grund leicht doppeldeutig angrinsend, wartete ich auf ihre Antwort - dass ich dabei eigentlich eher an ein bisschen spazieren im Wald oder anderweitige körperlich Bewegung wie Sport, klettern oder so, und nicht an schmutzige Dinge dachte, sollte sie selbst herausfinden. Ihre Reaktion würde sicherlich niedlich werden. Und es machte Spaß, sie damit ein wenig aufzuziehen.
 05.05.14 0:10
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Er starrte mich so an. Hatte ich irgendwie was Falsches gesagt? Eigentlich doch nicht oder?! Schließlich hatte ich doch das gesagt was er sicherlich gern hören würde. Doch er starrte mich irgendwie nur an. Ebisu fiel selten in Gedanken so wie ich. Doch wenn er es tat doch recht lange. Eigentlich ein Wunder, das er so lange durchhielt, mich so anzusehen. Ja er machte mich nervös. Doch er grinste. Irgendwie sah das Gesicht schon süß aus. Er lächelte und dennoch starrte er gleichzeitig. Ich hätte ihn ja auch aus den Gedanken gerissen doch mir wurde ja bei gebracht einen Mann nie beim Denken zu stören. Etwas was mir meine Mutter immer und immer wieder eingetrichtert hatte. Mit seinen massierenden Bewegungen an meinen Nacken hörte er aber auch nicht an. Es fühlte sich so gut an. So vertraut. Natürlich wollte ich ihn ebenfalls nahe sein. Ich war aber auch nicht so wie er und konnte das so offen von mir geben und das wusste er auch genau. Es würde sich auch nicht ändern. Ich konnte damit einfach nicht so offen umgehen. Zum Glück wusste Ebisu immer alles, wie ich was meinte. Erstaunlich nach all den Jahren. Schließlich waren wir ja auch Erwachsener geworden. Doch scheinbar wusste er immer noch alles eindeutig besser. Ließt mich wie ein Buch. Etwas was ich früher nicht gemocht hatte. Zum Glück konnte nur er das. Meine Sachen deuten, wie ich es eigentlich meinte. Als er mich dann wieder ein Stück runter drückte zu ihm machte ich große Augen. Bekam dann auch gleich wieder seine Lippen auf meine. Es störte mich nicht und ich erwiderte diesen Kuss auch und ließ mich auf den Zungenspiel ein. Doch als er mit seiner Zunge herunterfuhr, zuckte ich unweigerlich zusammen. War mir das peinlich. Besonders weil wir hier in der Öffentlichkeit waren. Als er dann aber rein biss, konnte ich mir ein Quietschen nicht verkneifen. Wirklich gemein von ihm! Sehr sogar. Nicht das ich was dagegen hatte aber es war mir schon ein wenig unangenehm. Als er dann mein Gesicht festhielt, schmiegte ich mich mit meiner Wange an seine Hand. Das hatte mir wirklich gefehlt. All das hier. Als ich dann seine Worte hörte, lief ich wieder total rot an. Ich hatte mich doch gerade hoffentlich verhört. Das konnte doch gerade nicht sein ernst sein. Nach einigen Atemzügen hatte ich mich aber auch ein wenig beruhigt. Dieses Herzklopfen war schon etwas unangenehm. Da ich auf ihn lag und er es auch genau wahrnehmen konnte. "Das gibt es erst nach der Hochzeit" sagte ich einfach prompt. Wenn er schon ärgerte, brauchte er sich nicht wundern, wenn ich konterte. Ab und an konnte ich das ja auch. Dennoch fand ich es peinlich. Egal.
 05.05.14 17:24
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Emi erwiderte den Kuss, welchen ich ihr gab, leidenschaftlich und ohne große Hemmungen. Ihre weichen Lippen, der liebliche Duft ihres langen Haares, das um unsere Gesichter herum von der Schwerkraft gen Boden gezogen wurde und auch ihre Körperkonturen und sanfte Wärme, welche ich überall an meinem Körper zu spüren schien, waren fast schon ein überirdisch gutes Gefühl von mich. Nein, nicht nur fast - ich fühlte mich wie auf Wolke Sieben, einfach perfekt. Von ihren Lippen ablassend, wanderte ich mit meinem Mund und meiner Zunge an ihren Hals, welchen ich ebenso liebkoste und dabei auch unwillentlich einen Abdruck hinterließ, was mir jedoch herzlich egal war, ehe ich Emis Gesicht schließlich wieder vor dem meinem bugsierte und sie sich sanft mit ihren Wangen an meine Hände schmiegte. Auf meine darauffolgenden Worte hin wurde sie - wie ich natürlich erwartet hatte - erneut knallrot im Gesicht, wobei auch ihr Herzschlag rapide zunahm. Doki doki, doki doki, doki doki, doki doki. Als sie dann nach ein paar Sekunden schaffte, ihre Lippen endlich wieder zu öffnen, musste ich ein wenig lachen, ehe ich ihr noch einen Kuss gab, nach welchem ich dann endlich zu meiner Antwort ansetzte. "Würdest du etwa ein Auto ohne Probefahrt kaufen?" Sie einen kurzen Moment fast schon versaut angrinsend, ließ ich mit einer meiner Hände von ihrer Wange ab, um über ihren Nacken hinweg nach unten zu fahren, langsam, aber immer weiter, ehe ich schlussendlich kurz vor ihrem Po zum stehen kam. Natürlich hatte ich ihr dabei die ganze Zeit in die Augen geblickt; doch nun lächelte ich einfach nur noch normal - und sicher nicht nur ein wenig verliebt - ehe ich meine eigene Frage von mir aus beantwortete. "Was mich betrifft, brauch ich keine Probefahrt, solange das Modell aus japanischer Produktion ist und Emi heißt.. Was aber kein Grund ist, ewig auf diese zu verzichten." ich zwinkerte ihr kurz zu, ehe ich sie über die eigentlche Intention meiner vorherigen Worte zu unterrichten. "Mit was anderem meinte ich übrigens keinen Sex, sondern z.B. gemeinsamen Spaziergang, ein wenig Klettern, oder uns anderweitig hier in der Schule vergnügen. Gibt ja gnug zu tun.. Aber wenn du bis nach der Hochzeit damit warten willst.." Ein gespieltes Säufzen aufsetzend, streckte ich ihr noch einmal die Zunge raus. "Ich für meinen Teil hätte zumindest Lust, mich noch ein wenig zu bewegen. Was sagst du dazu, Süße?"
 06.05.14 19:41
vAnonymous
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Ich liebte sein Lachen. Das hatte ich schon damals über alles. Es erwärmte einen einfach das Herz. Es hatte sich nicht verändert. Er sah so fröhlich aus und es gab mir Kraft. Ich hatte es ja schließlich nicht so mit Gefühlen und mich offen geben doch wenn Ebisu lachte hatte ich einfach das Gefühl, das ich mich bei der richtigen Person fallen ließ. Ich wusste schon damals das er mehr für mich war. Ja als kleines Mädchen wusste ich das schon. Weshalb ich mich wohl auch ein wenig verändert hatte, als mir dieses Lachen genommen wurde. Ob ich deshalb so gewalttätig geworden bin, konnte ich nicht sagen. Doch auf emotionale Art hatte ich es auf jeden Fall. Doch wie hätte ich mich bitte auch nicht verändern sollen? Mir wurde das genommen, was ich am liebsten hatte und ich hatte es ohne hin schon nie mit Gefühlen gehabt und so endete es wahrscheinlich auch. Ich prügelte es konzentrierte mich auf den Kampf auf meine Gegner einfach nur, um all das zu vergessen. Es hinter mich zu lassen, damit ich einfach nicht daran dachte. Verschloss mein Herz vor allen und jeden. Weshalb ich auch keinen Verlobten bekommen hatte. Zum Glück. Doch wenn ich Ebisu sah war das alles vollkommen egal. Er war da und das reichte mir vollkommen. Deshalb war es auch schon irgendwie in Ordnung dieses Herzklopfen. "Vergleich mich doch nicht mit einem Auto" lachte ich und schüttelte den Kopf. Mit solchen Sachen hatte er es auch noch nie gehabt. Eigentlich hätte ich es gedacht, da ja schon einige Zeit vergangen war. Doch umso besser. Ich bekam noch einmal seine Lippen aufgedrückt und genoss es vollkommen ihn so nahe zu sein. Das grinsen brachte mich zum Kopf schütteln. Männer! Doch er sollte wirklich froh sein das es mich bei ihm nicht störte sonst hätte ich ihn wahrscheinlich schon einige Finger gebrochen oder gar Schlimmeres getan. Auf die Hand achtete ich genau. Ließ nicht ab darauf aufzupassen, was er da tat. Seine Worte brachten mich schwach zum lächeln. Warum rührten mich seine Worte nur so? Bei jedem hätte ich es als Schwachsinn abgestempelt. Genau wie in Liebesfilmen doch er machte alles einfach anders. "Spazieren klingt gut" lächelte ich dann doch etwas mehr als er mich aufklärte, was er eigentlich gemeint hatte. Ziemlich peinlich doch bestimmt hatte er es mit Absicht getan. Das er mir die Zunge raus streckte empfand ich nicht als schlimm, sondern lachte etwas auf. "Bewegen klingt gut". Das der nach der Hochzeit ignorierte ich jetzt erst einmal. Darüber konnten wir eindeutig auch ein anderes Mal reden. Auch wenn ich ungern von ihm aufstand, tat ich es dann doch. Hielt ihn dann auch meine Hand hin, als ich stand.
 06.05.14 20:52
vAnonymous
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Als ich meinen Spruch bezüglich der Probefahrt raus ließ, kommentierte Emi dies mit einem Lachen, während sie den Kopf schüttelte - natürlich wurde ihre Antwort auf meine Aussage damit einhergehend schlichtweg negiert, so herausgeprustet konnte ich sie einfach nicht ernst nehmen.
Ihr einen weiteren Kuss gebend, welchen sie willig erwiderte, fuhr ich schließlich mit meinen Worten fort, bis sie mit einem breiten Lächeln erst meinen Vorschlag für einen Spaziergang und dann ein wenig Bewegung bejahte. Wölfe wie wir brauchen nun einmal ne Menge Auslauf! Als Emi sich schließlich von mir erhob, konnte, ich natürlich spüren, dass sie lieber noch ein wenig länger meine Nähe genossen hätte - ihr leicht zögerliches Aufstehrn ließ daran keinen Zweifel erkennen. Ein Kleiner Wunsch, den ich ihr auch erfüllte. Ihre Hände ergreifend, lächelte ich sie leicht schadenfreudig an, ehe ich sie schnurstracks ein weiteres Mal gen Boden zog, erneut auf mich drauf, und ihr aus der Fallbewegung heraus nach dem Abfedern ihres Körpers einen weiteren Kuss auf die Lippen drückte, ehe ich ihre Schenkel mit meinen Händen ergriff, an meine Hüfte presste und mühelos mit ihr an mich gedrückt aus der liegenden Position heraus aufsprang - übermenschliche Kräfte sind schon was Feines. Nachdem sich Emis wallende Haare wieder gelegt hatten, ließ ich von ihren Lippen ab, ehe ich ihr zwar frech, aber verliebt in die Augen blickte und sie langsam herabließ. "Sorry, ist nicht einfach, von dir abzulassen, nachdem man einmal gekostet hat..." Ihre Hände mit meinen ergreifend, blickte ich sie weiterhin an, ehe ich meine Worte fortsetzte. "Wo magst du hin? Ich lass dir die Wahl, heute entscheidest du. Das nächste Mal bin dann ich dran!" Und wenn sie damit einverstanden wäre, hätte ich für unser nächstes, dann aber nichts zufälliges Date, natürlich ein Schwimmbad gewählt. Ich bin halt ein Mann. Bikini, halloo?!
 07.05.14 22:18
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