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Kibos Zimmer

vAnonymous
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Wütend rieb sich Artemis ihr schmerzendes Handgelenk.
"Warum ich wütend auch bin?" Vielleicht hätte sie ihm verzeihen können, doch nun da er nicht einmal wusste was er falsch gemacht hatte, fiel es ihr zunehmend schwerer nicht auf ihn wütend zu sein.
"Du ... du hast sie gebissen!" Sie deutete mit der Hand auf Kibo. Hölle, ich kann sie sogar an dir riechen!"
Sie spürte, wie ihre Beine wieder anfingen zu zittern. Beschissenes Gift! Warum zur Hölle wirkte die Pille nicht bei Halbdämonen?!
Wieso hatte sie sich überhaupt mit Flame eingelassen? Wahrscheinlich war ihr Blut - war sie - für ihn nicht mehr, als ein Labsal für zwischendurch.
Warum sonst sollte es ihn so wenig kümmern, wessen Blut er trank, wem er seine Geheimnisse preis gab. Artemis wusste genug über Vampire, um zu wissen, dass der Austausch von Blut ein Akt der Intimität war, da man stets auch ein wenig von sich selbst darbot.
"Du willst wissen, warum ich wütend auf dich bin? Weil die erste verdammte Person seit langer Zeit, der ich bereit bin mein Vertrauen zu schenken, nichts Besseres zu tun hat, als es bei der ersten sich bietenden Gelegenheit mit Füßen zu treten und zu zerstören! Wahrscheinlich sollte ich wütend auf mich sein! Wie konnte ich nur so dumm und naiv sein, zu glauben ich würde dir tatsächlich etwas bedeuten?"
Artemis wandte sich ab - sie wollte nicht länger in sein Gesicht blicken müssen.
Vielleicht war sie ein Quäntchen zu ehrlich gewesen, doch fühlte sie sich in ihrem tiefsten Innersten verunsichert.
Was war das zwischen ihnen - ihr und Flame? Sie hatte geglaubt, dort etwas zu spüren - Zuneigung, Hingabe ... Konnte das alles bedeutungslos sein?
Konnte sie sich tatsächlich so geirrt haben?
 14.10.10 16:49
Rasse
Vampir

Beruf :
Schülerin

Gespielt von :
Kibo

vKibo
Mitglied

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Der Streit der beiden ging langsam echt zu weit. Sogar Flame hat wieder die Fassung verloren.
Kibo schüttelte den Kopf. Hatten die beiden wirklich Angst davor ihre Beziehungsprobleme vor den Augen der Reinblütlerin aus zu diskutieren? Das War lachhaft. Immerhin befanden die beiden sich in IHREM Zimmer. Sie schüttelte den Kopf und trat ein paar Schritte vor, um nun an Artemis Seite zu stehen.
Artemis war zu recht wütend und selbst wenn es keinen richtigen Grund gab : Jeder Mann seit jeher war schlau genug sich zu entschuldigen, wenn eine Frau sauer auf ihn war. Egal, ob der Grund sinnlos oder nicht war. Doch Flame anscheinend nicht. Schade eigentlich. Er hätte es, als Vampir, besser wissen müssen.
"Artemis. Beruhig dich. Es ist nichts passiert." meinte sie und überlegte einen Moment, ob sie ihre Freundin anlügen sollte. "Er ist ein Vampir und Blutdurst treibt so manchen männlichen Artgenossen in den Wahnsinn. Ich habe mich vorher schon verletzt. Er hat das Blut gerochen..." erklärte sie mit ruhiger Stimme und blickte nun wieder Flame an. Warum spielte sie überhaupt Streitschlichterin? Immerhin hatte er sie beleidigt. "Was sein Verhalten natürlich nicht entschuldigt. Aber ich möchte mich für meine Schuld entschuldigen. Wie du sicherlich weißt ist der biss eines Vampirs sehr Intim und er führt zu gewissen erotischen Gefühlen" erklärte sie und strich sich kurz über ihren Hals.
"Ich hoffe du kannst mir verzeihen..." sagte sie leise und blickte sie traurig an. Doch selbst wenn nicht. Kibo kämpfte nicht um die Gnade anderer Leute. Sie drehte sich auf der Stelle um. "Ich denke... euch alleine zu lassen ist das geringste, was ich tun kann." meinte sie und schritt mit gleichmäßigen Schritten zur Tür, wo sie sich ihre Schuhe anzog und hinausging, um wenigstens nicht mitzubekommen, wie ihr Zimmer zerstört wurde.

tbc. ???
 15.10.10 14:38
vAnonymous
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Flame´s Griff um Artemis Handgelenk schien wirklich ein wenig zu fest gewesen zu sein. Aber er schien ihr nicht wirlich wehgetan zu haben, denn sie begann sich schon wieder über die absurdesten Dinge aufzuregen. Flame runzelte die Stirn, als sie die Tatsachen aussprach.
Er verstand immer noch nicht ganz warum sie sich so darüber aufregte. Vielleicht wusste sie auch, das Blutsaugen nicht allein nur zur nahrungsaufnahme war. Immerhin war sie mit einer Vampirin bereundet. Bis jetzt hatte er sich nicht sonderlich viele gedanken darüber gemacht, ob es jemanden störte wessen Blut er trank. aber Artemis schien es doch irgendwie zu stören, was aber auch daran liegen könnte, das Kibo ihre Freundin war und er der Typ mit dem sie die letzte Nacht verbracht hatte... Flame merkte wie Artemis Beine zu zittern begannen. Wirkte das Gift immer noch nach? Schweigend hörte Flame ihr zu. Er war ehrlich getroffen von ihren Worten, denn ihm war nicht klar gewesen, was sein Verhalten vielleicht für Auswirkungen auf sie hatte. Innerlich musste er ihr bei ihrer letzten Fragen, die wohl rein rethorisch war, recht geben. Er war ein Vampir, kannte sie kaum und hatte mit ihr geschlafen. Zu dem waren sie beide in dem Moment wütend gewesen und man könnte es als Überreaktion bezeichnen. Wie konnte sie also davon ausgehen, das sie ihm irgendwas bedeutete? Flame hatte sie zwar wirklich nicht verletzen wollen, aber einerseits war sie auch selbst daran schuld. Er hatte sie gewarnt aber sie war ja so stur und naiv gewesen und hatte nicht auf ihn gehört. Dennoch war der Vampir durch ihre worte ein wenig verunsichert. Die Halbdämonin wandte sich ab. Normalerweise ließ er sich durch sowas nicht verunsichern. Aber mit Artemis war es irgendwie etwas anderes. Es ließ ihn ganz und garnicht kalt, das er sie offenbar verletzt hatte. Er wollte irgendwas sagen, aber ihm fiel nichts ein. Er war noch nie in solch einer unangenehmen situation gewesen... Plötzlich trat Kibo neben Artemis und entschuldigte sich bei ihr. Ihre Worte machten ihn wütend obwohl sie wahr waren. Sie verließ das Zimmer und lies artemis und Flame alleine. Langsam trat Flame auf die blonde Dämonin zu. Er wollte sie nicht bedrängen und blieb auf abstand. Artemis... es tut mir leid... ich... wollte dich nicht verletzen, aber es wäre nicht gut, wenn wir befreundet, oder mehr, wären. Ich werde mich in Zukunft von dir fernhalten, das verpreche ich dir. Mehr wusste er nicht zu sagen. Wenn sie ihn wieder schlagen würde, würde er sie nicht davon abhalten. Wenn man es ganau nahm hatte er es verdient.
 16.10.10 16:25
vAnonymous
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Artemis klappte die Kinnlade runter. Das konnte er doch unmöglich ernst meinen!
"Das kannst du doch nicht ernst meinen?"
Artemis verschränkte wütend die Arme vor der Brust. Irgendwo in ihrem Hinterkopf sagte ihr eine Stimme, dass sie im Grunde genommen selbst Schuld hatte, genau daran woltle sie gerade nocht denken.
"Ich hätte die Entschuldigung übrigens angenommen!", entgegnete sie trotzig.
Wütend drehte sie sich um und stapfte zu Kibos Bett.
"Aber wenn du mich auch allein lassen willst, habe ich immer noch ..." Sie ging in die Hocke und zog unter dem Bett eine von Kibos Flaschen Wein hervor. " ... meine Freundin, die Flasche", meinte sie sarkastisch. "Flasche, sag hallo zu Flame!"
Einen Augenblick überlegte sie wirklich, ob sie Flame auf andere Art und Weise mit der Flasche bekannt machen sollte, entschied sich jedoch dagegen. Danach würde er sich wirklich von ihr fernhalten - oder seine Vorsätze sie nicht zu verletzten vergessen.
Sie ließ sich auf Kibos Bett fallen und setzte sich in den Schneidersitz.
"Kurioserweise sind deine Lösungen, Flame, immer die, die mir am wenigsten gefallen." Artemis lehnte sich über die Bettkante und tastete nach dem Korkenzieher. Wenig später hielt sie ihn in Händen. Das Ding erinnerte sie mehr an einer Mordwaffe. Und wenn die braunroten Flecken an seiner gebogenen Spitze nicht von Wein stammten - soweit sie wusste trocknete Wein nicht - hatte sie sogar gar nicht so unrecht.
"Flame ... ", murmelte sie, während sie den Korkenzieher betrachtend über seine Funktionsweise grübelte, legte ihn dann aber mit einem Schulterzucken beiseite. Nachdem sie ihre Wut an Flame einmal ausgelassen hatte, fühlte sie sich erstaunlich ruhig. "Anstatt dich mit mir einmal auseinander zu setzten, ziehst du dich immer zurück. Hast du vielleicht schon einmal daran gedacht, dass ich mich gar nicht von dir fernhalten möchte?"
Ihr Blick wanderte von Flame wieder zum Wein. Kibo war alt - der Wein mit entsprechender Wahrscheinlichkeit auch - und endlich einmal, war Kibo nicht dort um sie von ihrem Eigentum fernzuhalten! Und sie - Artemis - bekam die verdammte Flasche nicht auf!
Sie schüttelte den Kopf, um die irrsinnigen Gedanken zu vertreiben.
 17.10.10 19:29
vAnonymous
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Artemis ging zu Kibo´s Bett, holte darunter eine Flasche Wein hervor und dachte offenbar ernsthaft darüber nach sich zu betrinken. Wenn sie die Flasche dann aufbekam. In weniger als einer Sekund, stand er wieder vor ihr. Wollte ihn eigentlich heute jeder provozieren?
So denkst du also über mich? Ich glaube du hast die Situation nicht richtig verstanden. Genau das ist es doch. Ich will mich doch auch nicht von dir fernhalten müssen. Er griff nach der Flasche und schlug den oberen Rand und somit auch den Korken mit der Hand ab. Er drehte die Flasche um und schüttete den Wein auf Kibo´s Bett. Aber du bist nicht mehr als ein guter Wein für mich. Wenn sie schon nicht auf ihn hörte, wenn er vernünftig mit ihr zu reden versuchte, konnte er es ja mal mit abschreckung versuchen. ie Rote Flüssigkeit breitete sich auf der Bettwäsche aus. Es sah aus wie Blut. Flame ließ die Flasche fallen und sie zersprang auf dem Boden. Und dann... wenn der Wein gerunken ist... ist er weg und der Geschmack kehrt auch nicht wieder. Willst du mein Wein sein? Er beugte sich langsam über sie. Willst du das? Das kann ich mir nicht vorstellen. Du hast es verdient mehr als nur ein guter Wein zu sein..., seinen letzten Satz flüsterte er nur. Er griff in ihre Haare und zog ihr Gesicht zu seinem heran. Wenn du dich einmal entschieden hast gibt es kein zurück mehr... dann küsste er sie. Seine ganze Wut, auf Kibo, auf Artemis und auf sich, legte er in diesen Kuss. Sie sollte sehen, das er nicht ungefährlich war. Das sie mit ihrer Entscheidung ihr Leben aufs Spiel setzte.
 17.10.10 19:56
vAnonymous
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"Hey!", protestierte Artemis empört, als Flame ihr die Flasche aus der Hand riss.
Sie wollte danach greifen, doch er hatte schon den oberen Rand abgeschlagen und goss den Wein über Kibos Bett aus.
Kibo würde alles andere als begeistert sein. Der Wein war über zweihunder Jahre alt, und nun auch noch die teure seidene, Bettwäsche!
Sie wollte ihren Gedanken irgendwie in auf eine witzige Art in Worte fassen, doch merkte sie wie wütend Flame war.
In ihrem Kopf war es erstaunlich ruhig.
Sie spürte wie die Angst, wie das schleichende Gift einer Schlange in ihr empor stieg, ob es nun Flames Zorn war, der ihr diese Furch ein flößte, oder die Tatsache, dass er ihren Dämon zum Schweigen gebracht hatte, wusste sie nicht.
Eines war jedoch sicher, sie hatte nicht umsonst gelernt, ihre Angst zu verbergen - auch vor demjenigen, der ihr Blut getrunken hatte.
Spätestens, als er sie an den Haaren packte, wurde ihr klar, dass sie ihn falsch eingeschätzt hatte.
Sicher, er hatte stets einen Hauch der Gefahr ausgestrahlt - eines der vielen Dinge, die sie so anziehend an ihm fand - doch hätte sie nie gedacht, dass diese Gefahr zu real, so greifbar war.
Er küsste sie.
Der Kuss war - Artemis verdrehte überwältigt die Augen - unglaublich!
Sie wusste nicht ob sie ihn erwidern sollte - merkte jedoch, dass es selbst als sie es nicht tat, Flame herzlich wenig kümmerte.
Eigentlich war Sex, das Letzte, worauf sie momentan Lust hatte, doch wenn sie es sich so recht überlegte ....
Nein, immerhin lagen sie auf Kibos Bett!
Ein sehr schwacher Grund ...
Aber ein Grund.
Sie griff ihm - wie so oft schon zuvor - ihn die Haare, wollte dieses Mal jedoch seinen Kopf von ihr fortziehen.
Doch das Gift hatte sie erschöpft.
Sie fühlte sich so schwach, und in er war in seiner Wut und gesättigt vom Blut so viel stärker als sie.
Wahrscheinlich bemerkte er ihren Widerstand nicht einmal.
Oder es war ihm egal.
Oder er interpretierte es, als zeichen der Leidenschaft.
Am Ende ihrer Kräfte blieb ihr wohl nichts anderes übrig, als ihn gewähren zu lassen.
Wein macht jedoch auch betrunken und vermag sogar die Sinne der Stärksten trüben ...
Warum hatte sie nur die verdammte Flasche nicht aufbekommen?
 17.10.10 20:52
vAnonymous
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Flame merkte, wie Artemis in seine Haare griff, aber wenn sie sich wehren wollte, war das ein ziemlich schwacher Versuch. Und es interessierte ihn auch nicht wirklich. Nach einer weile, ließ er sie jedoch wieder los. Er richtete sich halb auf und schaute sie mit einer Mischung aus Enttäuschung und Wut an.
Flame wollte ihr die Chance geben zu antworten und sich richtig zu entscheiden. Er hatte eigentlich erwartet, das sie sich wehren würde. Vielleicht konnte sie sich auch nicht wehren oder sie wollte einfach nicht... Egal. Das war ja eigentlich auch nicht wichtig. Sie sollte einfach überhaupt irgendwas tun!
Flame betrachtete das blasse Mädchen vor sich. Sie war schwach und es wäre mehr als einfach ihr Leben zu beenden oder ihr seinen Willen aufzuzwingen. Eigentlich wollte er das nicht tun, aber ...
Flame griff nach ihren Händen und drückte sie auf Kibo´s Bett. Sie lag nun halb unter ihm, aber Flame tat erstmal nichts. Er schaute sie einfach nur an. Und wartete, das sie wenigstens versuchen würde sich zu wehren.
Langsam beugte er sich weiter runter, bis seine Lippen ihren Hals berührten.
Entscheide dich..., flüsterte er. Er hoffte noch immern, das sie sich gegen ihn entscheiden würde. Es wäre besser, auch wenn es ihr nicht gefiel. Er und die Menschen/Wesen in seiner Umgebung waren nicht sicher, solange der Senat noch nach ihm suchte. Und wenn sie ihn fanden- die Chance war gering, das sie es nicht taten- würden sie sich nicht damit zufrieden geben nur ihn zu töten.
Und nicht nur der Senat stellten für sie eine Gefahr da. Sie war sich der eigentlichen Gefahr -ihm- noch weniger bewusst, als der des Senats.
 18.10.10 18:07
vAnonymous
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Flame hielt ihre Hände fest, fuhr aber nicht fort, in dem, was er tat.
Artemis war am Ende ihrer Kräfte - nächstes Mal würde sie dafür sorgen, dass sie ein Kondom benutzten - und fühlte sich in der Lage nicht sich ihm zu widersetzen - zumindest physisch.
Noch hatte er nichts getan, und so wenig es ihr auch behagte, wollte sie ihn nicht durch halbherzige, zum Scheitern verurteilte, unüberlegte Aktionen auf dumme Gedanken bringen.
Ihr momentaner Zustand der Schwäche zog ihre Stimmung mehr als ein wenig nach unten, dennoch grinste sie Flame schief, beinahe irre, an.
"Flame, du solltest wenigstens fair bleiben. Immerhin wärest du Vater geworden, hätte ich mich nicht beinahe umgebracht! Ganz nebenbei ..." Ihr Blick wurde hart. "... hätte ich keine großen Probleme mich zu entscheiden, würdest du die Güte und Freundlichkeit besitzen mich loszulassen!
 18.10.10 20:28
vAnonymous
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Als Artemis Flame schließlich wie eine Irre angrinste, befürchtete er schon, das sie langsam den Verstand verlor. Seine Worte hatten sie anscheinend überhaupt nicht erreicht... Er schnaubte innerlich und ließ sie los. Dann richtete er sich langsam wieder auf. Er war immernoch wütend, versuchte es aber zu unterdrücken um ihre Antwort zu verstehen. jenachdem wie sie ausfiel... nein daran würde er jetzt nicht denken. Langsam trat er einen schritt zurück. Hoffentlich entschied sie sich richtig... Das stimmt... beinahe aber nur.


(out: mehr fällt mir echt nich ein^^)
 18.10.10 20:54
vAnonymous
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Endlich ließ Flame sie los.
Ein wenig mühsam richtete sie sich auf. Sie fühlte sich schwach. Hoffentlich würde sie das Gift doch nicht letztendlich umbringen.
Nachdem der Raum aufgehört hatte sich zu drehen, blickte Artemis Flame fest in die Augen.
"Hör zu Flame, ich denke ich bin für dich mehr als nur guter Wein und ich denke das weißt du", erwiderte sie leise. Zumindest hoffte sie das. Momentan fühlte sie sich einfach schrecklich hilflos und ausgelaugt.
Sie seufzte resigniert und schüttelte den Kopf "Was soll's. Ich geb es auf. Artemis Blick wanderte zu Boden. Sie wollte ihm nicht in die Augen sehen; sie fürchtete seine Reaktion auf das, was sie nun sagen wollte. Sie hatte Angst Ablehnung und Zurückweisung dort vorzufinden.
"Mir ist egal, was du denkst. Jedenfalls bedeutest du mir einiges mehr, als wir beide wahrscheinlich wahr haben wollen. Ich könnte mich niemals gegen dich entscheiden."
Wieder spürte sie schwindel.
Was für ein beschissenes Gift - kann nicht einmal im Schlaf töten!
Sie sollte sich bald wirklich etwas einfallen lassen.
 18.10.10 21:16
vAnonymous
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Flame verzog gequält das Gesicht, als Artemis ihm wiedermal die Tatsachen -so absurd sie waren-an den Kopf warf. Es war zwar unwarscheinlich, aber vielleicht konnte er die Situation noch "retten". Oder sie zumindest noch verschlimmern. Du irrst dich. Du bist -wie jedes andere Menschliche Wesen- nicht mehr als ein Guter Wein oder eben eine schöne Nacht, in der jeder das bekommt was er will. Und ich... werde dich auch nie als mehr sehen... Flame wollte ihr das eigentlich nicht sagen, vor allem da es nicht wirklich stimmte. Er durfte sie nicht als mehr sehen. Wollte er es überhaupt? Jedenfalls fiehl es ihm nicht so leicht, ihr das zu sagen, wie es eigentlich sollte... Als sie weiter sprach, hätte Flame sich am liebsten die Haare gerauft. Stattdessen drehte er sich um, ging zur Tür (wo er kurz überlegte, ob es sich lohnte sie herraus zu reißen), rang die Hände und kam schließlich genauso wütend und verzweifelt zum Bett zurück. Er hätte nicht gedacht, dass er jemals in diese Situation geraten würde und wusste auch nicht was er nun tun sollte. Er öffnete den Mund. Aber zum ersten Mal in seinem Leben wusste er nicht was er sagen sollte und schloss ihn wieder. Genau das hatte er nicht hören wollen. Wie hatte ihm das nur passieren können?! Man sollte doch meinen, das er in seinen knapp 230 Jahren zumindest etwas gelernt hatte. Als erstes mal beruhigen..., sagte Flame sich und atmete mit geschlossenen Augen langsam ein und aus. Als er die Augen wieder öffnete war er, zumindest äußerlich, wieder vollkommen ruhig. Und was heißt das?, sein Tonfall war... freundlich? Intere^ssiert als hätte sie gesagt die Erde wäre aus Schweizer Käse? Was wirst du tun? Wohl eher distanziert, gefühlskalt.
 19.10.10 20:15
vAnonymous
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Flames Worte bohrten sich wie spitze Dornen in ihr Herz. Und abermals tropfte ihr Herzblut.
Vielleicht war das ja auch eine Art und Weise, auf die sich Vampire ernährten.
Artemis' Blick wurde kalt.
"Dann muss ich aber sehr, sehr teurer Wein sein, dass du es so bedauerst ihn zu verschütten."
Sie zweifelte an seinen Worten - dafür hatte er sich in der Vergangenheit zu oft bei ihr entschuldigt -, doch wusste sie nicht ob ihr Verstand war oder der sehnliche Wunsch ihn zu lieben, der sie argwöhnen ließ.
Wahrscheinlich war es doch die schlichte und einfache Tatsache, dass sie der Wahrheit einfach nicht in ihr hässliches Gesicht blicken wollte.
Artemis lachte humorlos auf. "Flame, was möchtest du jetzt von mir hören? Stimmt, du hast recht - ich glaube ich liebe dich doch nicht? Oder vielleicht: Du hast zwar mit meinen Gefühlen Darts gespielt, aber mich verletzt? Mach dich doch nicht lächerlich!?
Sie sprang vom Bett auf, baute sich vor Flame auf und blickte ihm in seine Augen, in denen sie sich so gern verlor.
"Wie ich bereits sagte, ich habe mich bereits entschieden! Bedauernswert ...." Ihr ruhige Stimme stockte. Auch jahrelanges töten, bewahrte nicht vor einer gewissen Emotionalität. "Bedauernswert, dass du meine Empfindung nicht teilst, doch was soll ich tun?. Am liebsten würde ich für das, was du getan hast, dir deinen süßen Hals umdrehen, doch bin ich dazu momentan leider nicht in der richtigen Verfassung!"
Sie wollte nicht irgendetwas anfügen, irgendein guten Ende finden, doch fiel ihr nichts mehr ein.
Für Flame war sie nur ein Spielzeug, doch war er für sie so viel mehr.
Sie liebte ihn - sollte sie ihn etwa anlügen, damit der Scheißkerl nun auch noch ruhig schlafen konnte?!
 20.10.10 12:44
vAnonymous
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Flame erwiederte ihren Blick. Was sie sagte machte ihn gleich schon wieder wütend. Du... du verstehst das nicht! Niemand verstand das! Sie konnte sich garnicht vorstellen wie es war jemanden zu lieben, den man genau damit in gefahr brachte. Wie es war, nicht sicher zu sien ob derjenige am nächsten morgen nicht tot neben einem lag. Ich ... ich hasse mich schon jetzt für das was ich jetzt tue... Meinetwegen, dreh mir den Hals um wenn du wieder kannst..., murmelte er. Dann zog er sie zu sich herran. Er schaute ihr tief in die Augen wärend er ihr langsam näher kam. Und wiedermal weißt du nicht was du da sagst..., dann küsste er sie wieder. Mit seinem Kuss zeigte er ihr was er nicht sagen konnte und hoffte, das sie ihm verzeihen könnte. Alles wovor er sich gefürchtet hatte, war in einer Nacht wahr geworden. Das der Senat nicht die Tür eintrat war alles. Auch für Artemis würde sich der schöne Traum irgendwann in einen Alptraum verwandeln. Es blieb nur zu hoffen, das dieser Augenblick nicht allzubald kam...
 20.10.10 20:19
vAnonymous
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Er küsste sie.
Artemis zog seinen Kopf mit sanfter Gewalt fort.
"Du verstehst nicht ....", flüsterte sie. "Durch das Gewirr deiner kryptischen Andeutungen bin ich mir nicht einmal im Klaren darüber, woraus überhaupt die Bedrohung bestehen soll. Dir?" Artemis musste bei dem Gedanken kichern. "Damit komme ich klar, glaub mir. Du sagst ich soll mich entscheiden und ich habe mich - ob es dir nun passt oder nicht - für dich entschieden. Was ich für dich empfinde, was ich mit dir empfinde - warum sollte ich darauf verzichten wollen? Ich bin kein kleines Kind mehr, auf welches du Acht geben musst! Ich weiß was ich tue und in welche Gefahr ich mich bringe .... " Sie hielt kurz inne. "... naja sagen wir, ich weiß in diesem Fall, dass ich mich in Gefahr bringe. Ich würde es nur begrüßen, solltest du dich ebenfalls für mich entscheiden, wenn du dich an die Spielregeln einer Beziehung halten würdest."
Sie atmete seufzend aus. Das waren ganz schön viele Worte gewesen. Sie waren sogar in Relation zu ihren Ambitionen unverhältnismäßig ehrlich gewesen.
Die Netze und Verstrickungen der Lügen erforderten ein hohes Maß an Kreativität, doch, dass Ehrlichsein so anstrengend sein konnte, überraschte Artemis ungemein.
Sie griff wieder nach Flames Kopf und zog seine Lippen auf die ihren.
 21.10.10 18:09
vAnonymous
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Verärgert trat Flame zurück. Sie fand es lustig ihn als Gefahr zu betrachten?! Komisch... hatte er ihr nicht mehr als deutlich gemacht, das er eben nicht ungefährlich war? Sie war zwar zur Hälfte Dämon und kein schwacher Mensch, aber dennoch... Aber besondere Situationen erforderten eben besondere Maßnahmen. Du bist also der Meinung... das es sich lohnt sich in Gefahr zu bringen...? So hatte er es zumindest verstanden. Als Artemis seine Lippen wieder auf ihre zog, hob er sie leicht hoch und ließ sie keine sekunde später auf Kibo´s Bett fallen. Gut... dann werde ich dich auch nicht wie ein kleines Kind behandeln...... sondern mal richtig gefährlich werden... Auch wenn er nicht vorhatte ernst zu machen.
Flame überließ seinem Instinkt vollkommen die Kontrolle, sodas er nicht länger seinen Verstand benutzte sondern einfach handelte, ohne über mögliche Folgen nachzudenken. Sein Kuss wurde wilder, fordernder. Normale Menschen würden jetzt unsicher werden, ob ihre Entschiedung die richtige gewesen war. Vielleicht wurde Artemis das auch... was unwarscheinlich war. Flame´s Hände strichen über Artemis Schultern und zogen ihr Oberteil mit. Ob ihr das nun gefiehl oder nicht- sie hatte sich für ihn entschieden. Und dieser Teil gehörte nunmal auch zu ihm, auch wenn normalerweise niemand bemerkte, das es nicht nur die ruhige und kontrollierte Seite von ihm gab.
 21.10.10 20:54
v

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