Terasse

"Ja, die Luft hier ist toll."
Midoka atmete einmal tief ein und wieder aus.
Sie sah sich um,
Midoka war ebenfalls der Meinung das die Aussicht sehr schön war.
Sie sah nicht viele Personen auf der Terasse,
und schon gaar keine die sie kannte.
Was kein Wunder war da sie eigendlich kaum Jemanden kannte.
Sie folgte Lyra.
"Weißt du welche Art von Blumen das sind?"
Midoka sah während sie fragte auf die blau-lilanen, als Dekoration aufgestellten Blumen.
"Sie sehen irgendwie etwas seltsam aus."
Midoka lächelte Lyra an.
Sie wartete noch darauf das Yukari ebenfalls nach draußen kam.
Als Midoka sich ein weiteres Mal umsah viel ihr etwas ein.
"Wieso hast du mich in diese Ecke gezogen...?"
Sie blickte zu Lyra.

"Diese Blumen... faszinieren mich! Ich kenne schon blaue Blumen, aber diese hier hab ich noch nie gesehen. Sie sehen sehr schön aus"
Lyra nimmt eine der Blüten in die Hand und riecht daran.
Es war eine Art betörender Duft, den sie schon vorher wahrgenommen hatte, nur sehr viel stärker... wunderschön...
Sie schaut Midoka an. Und dann begreift sie. Irgendwie kam sie sich plötzlich sehr blöd vor.
"'tschuldigung" nuschelt sie.
"Ähh, ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist, aber diese Blumen riechen sehr schön. Ich glaub nicht, dass du das verstehen kannst. Ich denke, das ist das Blut meines Vaters. Die Natur liebe ich eben, und es ist so ne Art... naja ich spüre sie irgendwie."
Dann bemerkt sie, dass Yukari nicht da war.
Oh mist, das fängt ja toll an!, denkt sie, lern ich ein nettes Mädchen kennen, und schon lass ich sie zurück! "Verdammt!"

Vadim legte den Kopf in den Nacken und betrachtete scheinbar den Sternenhimmel, "nicht weiter wichtig" ,antwortete er und fügte dann monoton hinzu, "Sie sollten nicht zu neugierig sein." Das war unsinnig, sagte Vadim sich selbst in Gedanken, er hatte beschlossen das sie vertrauenswürdig war und nun sollte er sich auch daran halten! Seine Minie hellte sich schlagartig zum munteren Standart-Leichtsinn auf.
"Hmm das ist schwirig zu sagen, Vadim hat kein gutes Zeitgefühl" ,er lächelte Yoko entschuldigend an. Die Jahre in der Isolation hatten ihm tatsächlich jedes Gefühl für Zeit geraubt, aber das waren Zeiten an die er sich nicht gerne erinnerte.
Vadim lebte im Augenblick, und diesen Moment mit Yoko wollte er genießen. "Du darfst Vadim ruhig dutzen, es fällt ihm im Moment noch ein bisschen schwer sich dem Zeitgeist anzupassen aber das wird sich schon geben"
Ihre betrübte Minie ließ ihn kurz stocken, er nahm den Kopf leicht runter und suchte ihren Blick, "Alles in Ordnung?

T-tut mir leid stotterte sie, und sah zu Vadim, der den Sternenhimmel beobachtete.
Yoko schaute auch hoch und sagte dann achso ... und lächelte Vadim fröhlich an, und fragte sich was er damit meinte aber sie kontrolierte sich keine Fragen zu stellen.
er hat recht ich bin wirklich zu neugierig aber jetzt bin ich ruhig, denn wenn Vadim es mir sagen will dann sagt er es halt und wenn er nicht darüber reden will ist auch nicht schlimm, schließlich kennt er mich gerade erst 4 stunden oder so ...
Sie schaute automatisch zu ihrer Uhr und es war 0.45 Uhr, unglaublich, ich will nciht das der Ball so schnell endet die zeit vergeht jetzt viel schneller
Yoko hätte beinah Vadim's frage überhört ja ... eigenlich schon, nur .. egal nicht so wichtig sagte Yoko leise, sie sah sich um als sie stimmen hörte und sah das schon einige Leute da waren, aber die meisten schienen sich in irgendwelchen Ecken zu verstecken.

Vadim schloss kurz die Augen und seufzte, "Ein unschuldige Seele wie...du braucht sich nicht zu entschuldigen." Vadim lachte auf und setzte sich mit Schwung wieder den Federhut auf den Kopf. Yoko schien weiterhin eher nachdenklich zu sein, das verwirrte ihn leicht.
"Geht es deinem Kopf denn besser?" ,so langsam nervte es Vadim immer so übertrieben höflich zu sein, er war ein Spielmann und kein Adeliger!
Vadim senkte den Blick noch weiter und grinste schelmisch, "Hast du etwas dagegen wenn Vadim dich jetzt entführt?"
Ohne auf ihre Antwort zu warten sprang er auf und bot ihr seine Hand an, "Er möchte dir gerne seine Instrumente zeigen." Ein aufgeregtes Funkeln tratt in seine Augen als er auf Yoko's Reaktion wartete.
Das Mädchen gefiel ihm gut und er wollte ihr seine Fähigkeiten präsentieren.

Yoko merkte das Vadim leicht genervt war, und frage sich was los ist
Ja eigentlich schon ,sagte sie, denn sie hatte die Kopfschmerzen irgendwie ganz vergessen.
Als Vadim ihr eine Hand anbot und frage ob er Yoko entführen darf, legte Yoko den Kopf leicht schief und grinste ebenfalls, sie nahm seine Hand und stand auf.
Wiso nicht sagte Yoko fröhlich, als sie das funkeln in Vadim's Augen sah.
und ähm ... wohin gehts jetzt ? fragte sie und sah Vadim erwartungsvoll an.
Als sie sah das zwei von den Leuten gingen schaute sie auf die Uhr und guckte entäucht,
ähm Vadim ? es ist 1.30 Uhr ... der Ball ist zuende ... sagte sie Traurig und hätte die dumme Uhr beinah weggeworfen.

Midoka sah Lyra und die Blüte an.
Sie verstand sehr wohl was Lyra meinte.
"W...Was ist denn...?"
Midoka fragte in einem eher leisen Sprachton.
Sie wusste was Lyra meinte,
fragte aber trotzdem nach.
"Meinst du wegen Yukari? Sie kommt sicher gleich."
Midoka redete immernoch zimlich ruhig.
"Ich weiß genau was du meinst,
zummindest das mit dem Blut."
Sie sah an sich herab.
"Weißt du... Dieses Kleid,
ich habe es auch aus einem solchen Grund gekauft."
Sie sah sich um,
ohne zu wissen aus welchem Grund sie dies tat.
"Ich glaube du hast sie auch mit dem Kleid gesehen."
Midoka hoffte das Lyra wusste wen sie mit 'sie' meinte.
Midoka lächelte.
"Naja,
wenn man die Blüte genauer ansieht,
dann ist sie wunderschön!"
Sie sah wieder erst zur Blüte und dann zu Lyra.

Lyra wusste was Midoka meinte.
Sie spricht von Mekane, ihrer Schwester, denkt sie.
"Ja. Ich dachte, als ich dich hier auf dem Schulball das erste mal sah, dass
sie es wäre. Du siehst ihr sehr ähnlich.", antwortet sie.
Sie lächelt sie an.
"Ich muss unbedingt wissen, wie man diese Blüte nennt. Aber das kann ich ja auch
noch morgen erfahren", meint sie.
"Ähh... Kann es sein, dass der Ball bald endet? Oder gar schon jetzt?"
Lyra wusste nicht, woher dieses Zeitgefühl kam.
Sie bedauerte, nicht mit jemandem getanzt zu haben oder noch mehr kennengelernt
zu haben. Und, dass sie nichts getrunken hatte - zuhause hatte sie keinen Alkohol
trinken dürfen.
Naja, denkt sie, es gibt sicher auch noch andere Gelegenheiten.
"Also sollen wir los?"
Sie nimmt Midoka, noch bevor diese eine Antwort gibt, an der Hand und geht mit ihr
langsam wieder in den Saal, vonwo aus sie die Feier verlässt.

tbc: Lyras Zimmer

Midoka dachte über das nach was Lyra gesagt hatte...
Lyra hätte statt sie auch Mekane sagen können,
aber das hatte sie nunmal nicht.
Midoka war froh darüber das sie hier Jemanden hatte mit dem sie reden konnte.
Aber sie war ja auch nicht immer nur traurig!
Oder...?
Ihre Gedanken verwirrten sie selbst.
Sie hörte Lyra kaum zu und schnappte nur einige Wortfetzen auf.
Als Lyra sie dann fort zog,
wusste sie dann ja worüber sie geredet hatte.
Midoka sah auf die Uhr.
Der Ball war ja wirklich schon zuende...
Sie hätte nicht gedacht das die Zeit so verfliegen würde.

tbc. Midokas Zimmer

Eine weitere Welle der Euphorie erhellte Vadim's Züge als Yoko seine Hand nahm, na endlich jemand den er unterhalten konnte. Zügig half er ihr hoch machte sich auf den Weg.
Mit einem Blick über die Schulter vergewisserte er sich das Necro ihnen folgte.
Vadim bemerkte das Yoko ein wenig traurig war und lächelte ihr aufmuntert zu, "Du hast einen Spielmann ganz für sich alleine, ich denke der wird dich auch unterhalten können" Der Ball war ihm sowieso viel zu förmlich gewesen.
"Na komm!" ,meinte er eifrig.

tbc: Vadim's Zimmer

Vadim half ihr hoch, und Yoko fing sofort an zu grinsen.
Als er sich umdrehte folgte sie seinem blick nach hinten und sah Necro.
Sie sah den Schneefuchs an Necro war die ganze Zeit so ruhig gewesen, das ich garnicht gemertz hatte das er überhaupt da war ...
bestimmt sagte sie lächelnd
ja ich komm ja schon sagte Yoko lachend und ging einen schritt näher.

tbc : Vadim's Zimmer

Ich kam gerade vom Sekretäriat und bestätigte meine Ankunft. Als erstes wollte ich mich von der langen Reise hier hin ausruhen und setzte mich an einen Tisch mit 4 weiteren Stühlen. Ich schaute in den Himmel. "Wie schön der Himmel aussieht" Ich überlegte mir meine Pistolen zu reinigen, damit sie schön glänzen und tat dieses. Ich legte meine Pistolen auf den Tisch und baute sie langsam auseinander. Das hab ich lange nicht gemacht...wurde langsam Zeit als ich die erste Pistole auseinander hatte habe ich niesen müssen. Ich konnte deutlich den Frühling riechen.

Mit einem Zettel in der Hand lief der Junge ahnungslos durch die Gegend. Wo ist das Zimmer denn? Ist das eigentlich der Richtige Stock? fragte er sich in Gedanken und schaute sich einmal um. Nein, hier war sicher kein Zimmer, wie ist er eigetnlich hier hoch gekommen? Er tappte weiter verloren über die Terrasse, vielleicht fand er ja mal noch den Weg zurück in die Akademie selbst. Seine weißen Haare leuchteten in dem Licht der aufgehenden Sonne. Er trug eben einen Scharzen Anzug, darunter ein Dunkelblaues Hemd und wie fast immer Lederschuhe. So gut wie er aussah, für den Tag heute war er sogar extra noch gekämmt, so Orientierungslos war der Junge leider auch. War er vor wenigen Augenblicken noch auf dem Gang, dann war er auch schon hier auf der Terrasse ohne überhaupt zu wissen wie er vom Erdgeschoss aus hierher gekommen war.

cf. Schulsaal

Kibo betrat gerade den Schulsaal und schaute sich um. Bis auf zwei Personen war die Terasse leer. Die eine Putze ihre Pistole und die andere, ... naja war orientirungslos. IHre Müdigkeit zeigte sich. Sie konnte sie ein kichern nciht unterdrücken. So müde war sie schon. Lachte ihres gleichen aus. Sie ging zu ihm herrüber. "Hey. Lass mich raten ... du suchst einen Ort." fragte sie mit einem Übermut, der das Resultat ihrer Müdigkeit war.
"Und das ... ist nciht der gescuhte Ort" erneut kicherte sie und hielt sich die Hand vor den Mund.

Ich sah die beiden im Blickwinkel und machte einfach mit der Reinigung weiter. Die ersten Sonnenstralen fielen auf meine Magazine und blendeten mich. Also steckte ich die Magazine in meine Tasche. Schonwieder musste ich niesen und konnte es nicht zurückhalten Hatschi~~Diesen Frühling wirds hier wohl ziemlich Wild. Ich hatte gerade die zweite pistole auseinander gebaut als mir eine kleine Brise die Federn wegwehen wollte. Eine Feder konnte ich aufhalten, aber die andere ist mir runter gefallen. Nein nein nein...wo ist sie? schnell bückte ich mich und suchte die Feder.