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Kishos und Reikos Zimmer

vAnonymous
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Man konnte so sagen, dass Kiki über den Jahren seinen guten Freunden treuer gewesen als den ganzen festen Freundinnen und Freunden, die er so gehabt hatte. Was nicht hieß, dass er jemanden betrügen würde. Doch zu Haru, seinem besten Freund mit Extra, kam Kiki letztlich immer wieder zurück. Es war schon eine seltsame Beziehung, die sie da führten, er und sein Haru... der Hüne, der immer wie ein Bodyguard für Kisho wirkte, obwohl dieser sich einwandfrei selbst verteidigen konnte. Ob das mit Layle auch auf Dauer eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen werden konnte, würde sich mit der Zeit zeigen. Dass sie jetzt ihren Spaß hatten, das stand außer Frage. Er konnte es sehr deutlich daran sehen, dass Layle sich ihm fast schon hingab, seine Künste im Beckenbereich waren eben doch unübertroffen. Kisho grinste, legte den Kopf einen Moment in den Nacken und genoss selbst das Gefühl in seiner Leistengegend. Obwohl der Kendoka eher klein war, fast zierlich, übernahm er gern das Kommando und war in solchen Angelegenheiten eher der dominante Part. Was nicht hieß, dass er zum Pascha mutierte und nur sein eigenes Vergnügen in der Birne hatte. Oh bei weitem nicht, bei ihm kam man auf seine Kosten. Schwer zu übersehen und vor allem zu überhören, so wie sein momentaner Partner stöhnte. Auf den Zungenkuss ging er nur allzu gerne ein, umgarnte Layles Zunge regelrecht mit seiner und schnappte spielerisch nach seiner Unterlippe. So langsam machte sich die Lust bei beiden breit und vor allem an gewissen Stellen bemerkbar. Das war der Vor- und gleichzeitig der Nachteil am Mann-Sein: Man sah so ziemlich sofort, ob ein Mann wirklich erregt war. Und jetzt war es nur die Bestätigung für Kisho, dass er es immer noch konnte. Wenn er jemanden wollte, bekam er den auch und jetzt wollte er Layle... Der Blonde war schon immer ein heißer Kerl gewesen. Und er hatte Humor, denn sofort spielte er auf gewisse Problemzonen an. Kiki grinste selbst, bevor er sich zu ihm neigte, ihm sanft am Ohr knabberte und dann über das Ohrläppchen leckte. „Ich merk schon. Du bist ja völlig verspannt“ Schon war seine Hand Richtung Hose gewandert und rieb sich langsam über besagte Stelle. „Vielleicht bin ich nicht so gut, wie der spanische Masseur... aber ich denke ich kann zumindest mit den Franzosen mithalten“ Mit einem zweideutigen Grinsen knöpfte er dem Gaijin die Hose auf und wie schon seine Yukata suchte sich besagte Hose einen neuen Platz im Raum. Der Unterhose erging es nicht besser... und Kiki machte seine Andeutung auch gleich wahr. Er stellte unter Beweis, wie gut er französisch konnte – und was das anging, konnte er seine Zunge so flink ansetzen, wie er sonst im Kendo mit dem Übungsschwert umging.
 29.09.13 0:02
vAnonymous
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Natürlich war er verspannt. So verspannt, dass es sogar schon schmerzte. Skinny Jeans waren einfach immer noch die schlimmsten, aber eine Jogging Hose einfach zu unangemessen für eine Reise. Der blond-haarige wartete nur zu ungeduldig darauf, er würde sich sie ja selbst auf knöpfen, doch Kisho stand da mehr als nur ein bisschen im Weg! Der lila haarige für seinen Teil schien es einfach nur genießen zu wollen. Layle hatte gar keine Zeit darüber nachzudenken, ob es wirklich richtig war, was sie taten. Inwieweit würde es sich auf die Zukunft auswirken? Konnten die beiden das einfach so machen? Und kann nicht jemand rein kommen? Das wäre das schlimmste: Wenn sie bei ihren schönen Gefühlen auch noch unterbrochen werden. Layle würde mit Sicherheit ausrasten und diese Person eigenhändig umbringen. Er hasste es In flagrante erwischt zu werden. Vor allem, weil die Stimmung dann verschwand. Allerdings war dies nicht der Fall, weswegen seine Gedanken auch voll und ganz bei Kisho blieben. Er hatte dem kleinen einiges zu getraut, aber er schien doch mehr zu bieten, als der blond-haarige erwartete. Vielleicht sogar ein bisschen zu viel, sodass dem Magier jegliche Orientierung fehlte... in diesem Moment konnte er dem Jungen noch nicht mal die Himmelsrichtungen nennen, geschweige denn sich erinnern wie alt er war! Ach egal, musste er auch gar nicht wissen! Es dauerte, bis Kisho ihn von seiner Hose befreite und er seinen Kopf erleichternd nach hinten warf. Einer der größten Lasten seines Lebens flogen wie Papierflieger von ihm. Damit war es aber noch nicht getan: Das eigentliche fing gerade erst an. Er konnte es kaum glauben, dass er nun hier lag und sich vom lila haarigen verwöhnen ließ. Und das auch noch auf der Couch, die anfangs total aus Spaß mit einbezogen wurde. Ja, jetzt musste sie erst einmal eingeweiht werden. Er spürte die frische auf seiner nackten Haut, genoss jede einzelne Sekunde und warf stöhnend den Kopf nach hinten, als Kisho sich ans Werk machte... er wurde schneller, ihm wurde immer wärmer und sein Griff in dessen Haare härter.



Ein letzter Laut und somit war es auch getan. Der blond-haarige schnappte noch einige Sekunden nach Luft, bevor seine Seelenspiegel sich öffneten und er auf den lila haarigen blickte, er halb auf ihm lag. Die Couch hatte es echt in sich! „Oh my God, that was so amazing, I cant even breath“, Layle grinste, sah auf seinen verschwitzten Körper und dachte über die letzten vergangenen Stunden nach. Wie spät war es eigentlich? Schon nach Mitternacht? Sie hatten sich aber ganz schön viel Zeit für ihren Spaß genommen. Es dauerte nicht lange, da hatte er sich aufgerichtet und saß nun ganz normal auf der Couch. Zwar war es auf der einen Seite ein schönes Erlebnis gewesen, dennoch gab es auf seiner Seite keinerlei Gefühle um jetzt irgendwie kuscheln zu müssen. Er meinte es nicht böse, war aber überzeugt das Kisho es genau so sehen würde. „Familie Hatake hat es wohl echt drauf, hm? Ich muss schon sagen, ich hab dich unterschätzt, Kisho.“
 04.10.13 21:50
vAnonymous
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Nachdem Layle fertig war – besser gesagt nachdem beide fertig waren, hatte Kiki sich als erstes seine Yukata vom Boden genommen und sie sich wieder übergezogen. Er musste ja nun wirklich nicht so nackt herum sitzen. Aber ein breites Grinsen lag auf seinen Lippen, als er sich neben Layle setzte, nicht weniger verschwitzt als der Blonde. Es war schon ordentlich heiß hergegangen zwischen den beiden Freunden, die man nun ruhigen Gewissens als Freunde mit Extras bezeichnen konnte. Sicher, es würde wirklich nicht mehr werden, aber das wollte Kisho auch nicht. Er hatte nie mehr erwartet. Für jemanden wie ihn musste die oder der Richtige erstmal gebacken werden. Der Kendoka strich sich die langen indigoblauen Haare aus der verschwitzten Stirn und legte lachend den Kopf in den Nacken, als Layle ihn ja fast schon lobte. „Ach? War das was für dein verwöhntes Gemüt, Lay-Chan? Da fliegst du durch die ganze Welt, nur um am Ende wieder bei mir zu landen, bei deinem Coco, der es doch immer noch am besten kann“ Ach ja, doch, in vielerlei Hinsicht ähnelten die beiden sich. Die Arroganz und die gewisse Selbstzufriedenheit war ihnen beiden zu Eigen und das war ehrlich gesagt auch gut so. Anders wären sie einfach nicht sie selbst gewesen. Zu ihnen gehörte das wie zu Kirschen die rote Farbe.
Shiro schlug wohl eher weniger nach seinem Bruder, aber das musste man wohl den Eltern zuschreiben. Kisho war zwar streng, aber liebevoll erzogen worden, mit einer gehörigen Portion Liberalität. Sie wussten zwar auch nicht, dass Kiki mit seinem besten Freund Haru eine regelmäßige Freundschaft mit Extras hatte. Aber das mussten sie auch nicht. Doch was seine Familie anging, da hatte Kisho alle Annehmlichkeiten erfahren. Shiro dagegen... Und dennoch grinste der Schmetterlingsmensch. „Tja, Familie Hatake kann's einfach. Uns widerstehen zu wollen ist so ziemlich sinnlos. Come to the Hatake side, we have sexy times!“ Allerdings stank Selbstlob bekanntermaßen. „Andererseits, es heißt doch, man hat nur Spaß, wenn es gegenseitig stimmt. In der Hinsicht brauchst du dein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen, Lay-Chan“ Kisho schlug die Beine unter und seufzte zufrieden. „Sag mal, Lay-Chan, in welcher Klasse bist du eigentlich? Wie hast du Unterricht, erzähl mal?“
 17.10.13 12:17
vAnonymous
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Wie viel Uhr hatten sie eigentlich? Das Handy des blond-haarigen war wahrscheinlich irgendwo in seiner Hose, irgendwo in diesem Raum liegen musste. Nach diesem unglaublichen Sex brauchte er ein bisschen um sich wieder zu finden, wurde sein grinsen überhaupt nicht mehr los. Wer hätte gedacht das Kisho und Layle mal zusammen im Bett landen würden? Zumindest hatte der Brite nie die Absicht gehabt. Aber warum eigentlich nicht? Sie fanden sich sehr attraktiv und hatten schon die ganze Zeit das Bedürfnis gehabt ein bisschen mehr vom anderen zu erleben. Wahrscheinlich würde das nicht das letzte mal bleiben, aber wenigstens waren sie gleicher Meinung. Denn außer Sex war zwischen ihnen nichts gelaufen. So zog der lila haarige sich nach kurzer Zeit auch schon an, woraufhin Layle innerlich beruhigt war. Kuscheln würde nur etwas komisches auslösen, sie waren nur auf ihre Körper aus. Okay, das klang sehr oberflächlich, vor allem weil sie sich auch so sehr gut verstanden. Aber Kisho wusste sicherlich was Layle so dachte. Seine Aussage brachte ihn zum Lachen. Eingebildet, schlimmer ging es doch gar nicht mehr. „Wenn du mich fest gehalten hättest wäre ich doch niemals gegangen. Darling“, antwortete er und zwinkerte ihm zu. Er hatte wirklich nie damit gerechnet etwas mit Kisho anfangen zu können. Schon gar nicht auf so einer Basis. Aber das war nur positiv, in keinerlei Hinsicht etwas schlechtes. Kurze Zeit später machte der blond-haarige eine Andeutung darauf, dass es in der Familie genau so war, obwohl man sich bei so einem schüchternen Bruder nicht sicher sein konnte. Es sei sinnlos ihnen zu widerstehen, Layle musste wieder sehr breit grinsen. Der lila haarige nahm hier aber ganz schön harte Dinge in den Mund, aber warum nicht auch die, wenn er gerne harte Sachen im Mund hatte...
Als er dann schließlich angesprochen wurde musste er natürlich auch ordentlich seinen Senf dazu geben. „Natürlich, das ist selbstverständlich. Bis jetzt hat sich niemand über mich beschwert, im Gegenteil, die ganze Welt ist schwer beeindruckt von mir. Du hast noch gar nichts gesehen, ich habe mit meinem Zauberstab schon einiges angestellt, davon hast du noch nicht mal geträumt, weil es so unbekannt ist. Es ist besser als ein Traum, viel besser als das!“ Als würde er seinen Körper vermarkten gestikulierte er wild mit seinen Händen, stellte sein Prachtstück vor. Ja, die beiden würden noch jede Menge Spaß haben.
Es war die erste normale Frage die Kisho stellte als Layle gerade dabei war seine Klamotten wieder ein zu sammeln. Er hatte vor sich an zu ziehen. Zumindest zog er sich die Boxer Short über. Er hatte nicht vor einfach so in seine Sachen zu schlüpfen. Das Badezimmer wollte der blond-haarige auch noch austesten. Aber erst beantwortete er die Frage. „Ahm, also als Magier wurde ich in die Tagesklasse eingeteilt und ich hab die Sekretärin angebettelt, damit ich in die Jikatokyu komme. Du musst wissen, Taron ist da drin und ich hätte es nicht ertragen ihn nicht zu sehen.“ Hoffentlich störte er ihn nicht. Vielleicht hatte der kleine bereits einen festen Freund, wollte seinen älteren Bruder gar nicht bei sich haben. Aber wer wusste das schon genau.
 22.10.13 23:14
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Zwischen ihm und Layle würde nie etwas laufen. Wahrscheinlich zum Ersten, weil sie sich einfach zu ähnlich waren. Sie waren beide kleine Angeber, sie waren beide einfach umwerfend sexy und hatten eine sehr freie Auffassung von der Liebe. Besonders was die körperlichen Aspekte anging. Oft genug lag Kiki da im Clinch mit seiner Erziehung, die Körperlichkeiten nur der Liebesbeziehung zusprach, nicht aber in Freundschaften. Kisho, Layle und nebenbei gesagt noch einige andere aus der musikalischen Szene sahen das ein bisschen lockerer. Wenn die Chemie stimmte, konnte man ruhig auch körperlich werden. Man durfte dann halt nicht den Fehler machen, Gefühle und Sex zu verwechseln. Das war ein schwerer Fehler, den leider allzu viele begingen. Kisho empfand nicht mehr als Freundschaft, Sympathie für Layle, aber der Sex zwischen ihnen war einfach zu gut gewesen. Wieso auch nicht, sie waren beide attraktiv und sozusagen in der Blüte ihrer Jahre. Da musste man Spaß haben!
Und anpreisen konnte Layle sich so gut, dass Kisho sich kringelte vor Lachen. Allein die Vergleiche, die waren einfach zu gut. „Wenn die ganze Welt schon von deinen Künsten kosten durfte, können sie doch so unbekannt nicht mehr sein. Du widersprichst dir, mein lieber Lay-Chan. Andererseits kann ich bestätigen, was die Welt über dich denkt: du bist verdammt gut, Gaijin-San. Vielleicht zeigst du mir mal, was dein Zauberstab so alles kann, was ich bisher noch nicht gesehen habe“ Mit diesen Worten kam ein verschmitztes Zwinkern, die Worte selbst enthielten einen schelmischen Unterton. Gegen eine Wiederholung hätte Kisho jetzt nichts einzuwenden. Dann war ja schon mal eine Gelegenheit zum Spannung abbauen geklärt, fehlten ja nur noch ein paar weitere Betthasen. Sollte sich finden, was Kiki bis jetzt so gesehen hatte, war das Material nicht schlecht hier.
Bei der Klasse, die dann fiel, bekam der Schmetterlingsmensch dann große Augen. „Ist nicht wahr! Wir sind in derselben Klasse, Lay-Chan!“ Kisho quietschte vor Vergnügen. „Ist das nice! Und dein Bruder ist da auch noch drin? Hau mich blau, wir werden die absolut abgefahrenste Klasse ever!! Die Lehrer werden sich noch fürchten, da rein zu kommen, weil die uns drei schon wieder unterrichten müssen! Und ich hab wenigstens jemanden zum Reden, wenn's öde wird. Geiiiilll!“ Wieder quietschte der Kendoka kurz, bevor er sich Layle noch mal optisch vornahm. Sexy war der Blonde wirklich und dass sie in derselben Klasse waren... klarer Fall von Yey! Besser könnte es gar nicht laufen, fehlte ja nur noch sein Haru-Chan und Kiki hätte seine alte Truppe um sich rum.
 25.10.13 22:48
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Auch nach dem erfolgreichen Abenteuer hatten die beiden immer noch eine nette Atmosphäre geschaffen und unterhielten sich ganz normal. Ihre Situation war irgendwie klar, sodass Layle noch nicht mal klären musste, dass es ihm rein um körperliches Interesse ging. Natürlich war Kisho ein guter Freund und mit ihm konnte man sicher auch gut reden. Allerdings war im Leben des Magiers keine Zeit für eine Beziehung. Es gab noch kein Mädchen in seinem Leben, was er für immer bei sich haben wollte. Selbst Männer, die sexy waren und vom Gott der Götter erschaffen worden waren reizten ihn nicht um auf ewig auf Abwechslung zu verzichten. Vielleicht würde es irgendwann eine Person geben, die ihm den Kopf verdrehte. Kisho war es nicht, trotzdem hatten sie eine Menge Spaß gehabt. Das er sich widersprach hatte der blond-haarige selbst nicht wirklich mitbekommen. Zwar beherrschte er Japanisch relativ gut, trotzdem gab es Dinge an denen man noch feilen musste. Er registrierte das Lachen und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Ach, der Widerspruch ist ein Test. Natürlich dürfen nur die mit Köpfchen an mich heran. Ich bin beliebt, aber nicht für jeden zu haben. Mein Zauberstab hat da so seine Ansprüche“, fügte er hinzu und grinste erneut. Sicherlich war Spaß etwas tolles, aber die richtige Person musste dafür auch im Bett sein. Er hatte seine Vorlieben – die Länder kannte Kisho schon – und darauf achtete er sehr genau. Okay, Kisho hatte ihm die Zeit kaum gegeben, er hatte es sofort darauf angesetzt ihn lahm zu legen! Aber wer konnte es ihm übel nehmen? Der blond-haarige nicht? Er war nun die ruhe selbst. War doch doof, wenn man den inneren Drang verspürte, ihn aber nicht auskosten durfte.
Als sich heraus stellte, dass die beiden, gemeinsam mit seinem Bruder Taron, in eine Klasse gingen musste Layle breit Lächeln. Einerseits hatte Kisho schon recht, es würde sicherlich lustig und ein bunter Haufen werden. Aber Taron... „Nunja, bei meinem Bruder müssen wir mal schauen, wie der das aufnimmt. Ob der sich darüber freut seinen 'peinlichen' Bruder da zu haben“, er beendete seinen Satz mit einem grinsen. Quatsch, die konnten sich gut leiden. „Vielleicht hat er inzwischen ja einen Freund und ich soll ihn nicht beim knutschen sehen. Irgendwie ist ihm das unangenehm. Dabei sieht er mich ständig dabei. Hmh...“. Layle träumte ein bisschen vor sich hin. Es kam ihm vor als war es gestern, dass Taron weinte, wenn er zu schnell lief. Und heute lief er vor ihm weg. Meine Güte, die Zeit verging zu gut. Layle hoffte, dass Kisho auch noch sehr viel Zeit mit seinem Bruder verbringen würde. Die Zeit ist magisch.
Danach stand er auf und nahm sich all seine Sachen, sah sich dann beiläufig im Raum und nach einem möglichen Badezimmer um. „Ich werd mich mal ein bisschen frisch machen. So eingesaut wie ich bin“, fügte er dann hinzu, zwinkerte noch einmal und machte sich kurz auf den Weg ins Bad. Es war groß und gemütlich, sodass Layle einfach seine Sachen abwarf und sich in die Dusche begab. Bei Kisho konnte man es sich echt gut gehen lassen. Er fragte sich, ob Kisho hier noch mit jemand anderem lebte, während die warmen Wasserperlen seinen Körper hinunter fielen.
 01.11.13 15:29
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Ach, man könnte so manche Gemeinsamkeit der beiden aufzählen. Sie hüpften beide auch von Bett zu Bett und ließen sich nie lange irgendwo nieder. Sesshaft werden, ach, das konnten sie noch machen, wenn sie erwachsen waren. Na gut, technisch betrachtet waren sie erwachsen. Kisho war sogar ganz offiziell Kendo-Assistenzlehrer, momentan wegen Weiterbildungsmaßnahmen entschuldigt. Er wollte irgendwann Kendo-Meister werden, aber... naja, er war nun mal ein Schmetterling, er konnte nicht lange bei einer Blüte bleiben. Bei seinem Kendo-Training war er hartnäckig und auch sehr ernst, schon seit er denken konnte, wollte er Kendo-Meister wie sein Vater sein. Und ihm war auch klar, dass er dafür ruhiger und gesetzter werden musste. Aber die Welt hatte so viel zu bieten – und wenn er ein traditionsstrenger Japaner wäre, hätte er dieses Abenteuer mit Layle doch auch verpasst. Und das wäre doch mehr als nur schade gewesen. Klar war er auch nur einer von vielen für Layle aber immerhin konnten die beiden jungen Männer immer noch miteinander umgehen wie früher. Sie konnten sogar darüber Witze reißen, dass sie in einer Klasse waren. Obwohl man es weniger Witze reißen nennen sollte, es war einfach der beste Zufall EVER. Nicht mehr und nicht weniger. „Peinlich, du? Naaaa, jetzt hör auf, Blondi-San, du bist nicht peinlich und ich wette, Taron sieht das auch so. Und wenn er dich dauernd beim Knutschen mit fremden Weibern und Kerlen sieht, warum sollte es ihm dann bitte peinlich sein? Ach komm, der freut sich doch unter Garantie n Schnitzel, dass du da bist. Dann könnt ihr als Duo die Schule unsicher machen. Oder, nein, faaaaalsch, Kommando zurüüüüück, das machen wir als Trio! Das wird ein Spaß, das sag ich dir“ Kisho kicherte und nickte dann, als Layle meinte, er wollte sich frisch machen. „Fühl dich wie Zuhause, aber benimm dich nicht so, Lay-Chan“ Während Layle sich duschte, konnte Kiki ja das Teetablett und die Tasse in die Küche bringen und schon mal etwas aufräumen. Er erwischte sich sogar dabei, wie er gähnte. Ja doch, er sollte langsam Heia machen, es war schon echt verflixt spät und er musste morgen noch trainieren. Und außerdem wollte er ja noch Shiro auf das versprochene Eis einladen, das musste auch noch sein. Aaaaber, Ordnung war das halbe Leben und wenigstens abwaschen konnte er ja. Layle würde er nicht gleich rausschmeißen, aber es würde ihn nicht wundern, wenn sein Kumpel sich nach dem Duschen auch gleich aus dem Staub machen würde.
 06.11.13 13:00
v

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