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Kishos und Reikos Zimmer

vAnonymous
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Ganz schön komisch hier: Man kam an und bekam sofort die Nachricht von einem Mann, der die Schüler entführen sollte. Wahrscheinlich so eine Masche um den Leuten hier Angst zu machen, dachte der blond-haarige. Doch er wurde bei dem Eintritt öfters ermahnt, er solle es doch bitte ernst nehmen und sofort in sein Tagesklassenhaus gehen. Okay. Nun ging er dort hin... Hoffentlich hatte Taron keine Beschwerden und es ging ihm wunderbar, da wo er auch immer war. Er würde es sich nie im Leben verzeihen viel zu spät gekommen zu sein um seinem kleinen Bruder zu helfen. Er war viel zu süß für diese Welt. Diese Augen und vor allem sein Lächeln waren das tollste an Taron. Bei dem Gedanken musste er ein bisschen an seine Familie denken. Sie hatten sich ewig nicht gesehen, dennoch war das Band der Liebe riesig. Er hatte sich zu seinem Zimmer begeben und seine Sachen dort abgestellt und nun ging es darum seinen kleinen Bruder zu finden. War er auch in der Tagesklasse untergebracht worden? Vielleicht ging das ganze auch nach einem bestimmten Alter? In solchen Moment wünschte sich der blond-haarige einfach mal nachgefragt zu haben. Egal. Einfach herum laufen würde schon nicht schief gehen, schließlich hatte er alles bei sich, was er brauchte. Schlüssel, Geld und 4 Kondome. Warum 4? Am Abend, falls das eine Riss.. und das gleiche noch einmal für den Morgen danach. Verhüten war immer gut, keine Kinder und vor allem auch keine Geschlechtskrankheiten. Er pfiff ein paar Lieder, die er im Laufe seiner Reise nach Spanien kennen gelernt hatte.. dort gab es jede Menge Party und viele Leute, die etwas drauf hatten. Aber Pause würde dem Magier sicherlich gut tun. Jeder musste etwas lernen.. und vielleicht würde so etwas wie eine Familie mal wichtig werden. Kinder bekommen - Kondom endlich weg lassen – ein stolzer Vater sein und jede Menge Spaß mit der Frau an seiner Seite. Oder ein Mann mit vielen adoptierten Kindern. In diesem Augenblick dachte er an Kisho, den er kennen gelernt hatte.. war der nicht auf der Suche nach seinem kleinen Bruder? Shiro oder so.. das war ein süßer Fratz gewesen. Fast schon genau so niedlich wie sein Bruder.. aber er war etwas älter als er. Sein Blick ging von Tür zu Tür und er blieb bei einer bestimmten länger stehen. Kisho Hatake.. war das wirklich DER Kisho Hatake? Sein grinsen wurde er nicht mehr los, wer sollte das sonst sein.
Er war mutig und entschied sich dazu einmal zu klingeln und zweimal zu klopfen. Der blond-haarige richtete seine Frisur und wartete einfach ab, wer ihm die Tür aufmachen würde. Hatte er nicht irgend eine andere Academy genannt? Oder waren Kisho, Shiro, Taron und Layle jetzt auf der gleichen Schule in der Tagesklasse?
 08.08.13 20:47
vAnonymous
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Mit einem Gähnen streckte der junge Kendoka sich genüsslich, als er sich seine Abendyukata übergeworfen hatte. Er war nicht lange auf dem Fest gewesen. Eigentlich hatte er vorgehabt, länger zu bleiben, aber dann war die Nachricht gekommen, das wohl ein Schüler vermisst gemeldet worden war und alle in die Häuser zurück sollten. Na ja und bevor er Ärger mit der Obrigkeit bekam, machte man lieber schön, was einem gesagt wurde. Es war ohnehin nicht sehr viel los gewesen, da konnte er den Abend auch im Haus verbringen. Ein wenig müde.... ach man, er war nicht müde. Er hatte am Mittag bis in den Spätnachmittag hinein geschlafen, er war ausgeschlafen. Gemein...
Reiko war noch nicht zurück gewesen, als Kiki ins Zimmer gekommen war. Na gut, musste er zusehen, wie er den Abend noch rumbekam. Erstmal Tee kochen, dann sah die Welt anders aus. Wie er also in der Küche gerade den grünen Tee überbrühte, überlegte er, was man noch so anstellen könnte. Vielleicht in den Aufenthaltsraum gehen... er könnte Shiro dort vielleicht treffen. Herrje, Shiro! Hoffentlich ging es dem gut! Er war nicht der vermisste Junge, das hatte Kiki schon rausgefunden. Aber hoffentlich war er in Ordnung. Vielleicht sollte er nach ihm sehen... vielleicht war er schon in seinem Zimmer, wäre immerhin möglich. Er war sicher ein guter Junge, der machte, was man ihm sagte. Kisho lächelte, als er den ersten Schluck Tee nahm. Er freute sich schon darauf, seinen kleinen Bruder näher kennen zu lernen. Sicher würden sie noch ein bisschen näher kommen, auf das Angebot mit dem Eis war Shiro ja sofort angesprungen. Ach er war so süß...
Gerade, als sich in seinem Kopf die Idee etablierte, in den Aufenthaltsraum zu gehen, klingelte und klopfte es an der Tür. Hatte Reiko den Schlüssel vergessen? Kisho nahm noch einen Schluck, bevor er Richtung Tür ging. "Rei-Chan, hast du vergessen, die Schlüssel einzustecken? Und ich dachte, ich wär ein Schussel" Der Schmetterlingsmensch lachte. "Abgesehen davon ist off-" Kiki öffnete gerade die Tür und das Wort verstummte, halb ausgesprochen. Es machte stattdessem einem breiten Grinsen und einem lauten Quietschen Platz, bevor der Violetthaarige dem blonden Gast um den Hals fiel. "Laaaaayyyy-Chaaaaaaan!" Layle, das gabs doch nicht, der war auch hier?! Kisho hatte den Blonden vor einer Weile kennengelernt, bei einem Auftritt seiner Band. Und jetzt war der auch hier, war ja kaum zu glauben! Lachend und mit gelegentlichem Quietschen knuddelte er den Größeren. "Man, ich freu mich was, dich zu sehen, Lay-Chan. Was machst du denn hier? Ist ja der Oberknaller! Mir wurde es grad langweilig und du stehst vor der Tür! Awwww, lass dich drücken du!" Und das tat Kisho auch nicht zu knapp. Er knuddelte nun mal gerne seine Jungs und auch, wenn Layle ein Gaijin war, er zählte zu seinen Jungs.
 08.08.13 21:05
vAnonymous
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Es war unglaublich, dass wirklich der Nachname dieses Jungen dort stand. Hatake, an den würde er sich noch ewig und drei Tage erinnern. Sie hatten eine tolle Zeit zusammen gehabt, auch wenn zwischen den beiden nichts gelaufen war. Warum eigentlich nicht? Gut aussehen tat er ja, er hatte seine gewissen Reize, aber es hatte sich einfach nicht ergeben. Egal, man konnte mit dem lila haarigen auch so viel Spaß haben. Sie hatten tausende von Stunden mit feiern in Clubs verbracht und Karaoke war schon immer am besten gewesen. Im Grunde genommen hatte das mit dem singen so richtig mit Kisho angefangen. Am Anfang probierte Layle es einfach nur ein bisschen aus, im Laufe der Zeit wurde es sein größtes Hobby und nun eine atemberaubende Leidenschaft. Der blond-haarige musste sich die Augen reiben und noch einmal schauen. Es dauerte nicht lange, da war eine nur allzu bekannte Stimme zu hören. Okay, es war schon ein Stück her, dass die beiden sich gesehen hatten, trotzdem würde sich wenn dann das Aussehen geändert haben. Aber Layle sah für seinen Teil immer noch gleich aus. Die blonde lange Mähne und die blauen Augen mit der Holzperlen Kette. Der Surfer, der kein Surfer war. Es dauerte nicht lange und da wurde ihm die Tür schon geöffnet. Umso erstaunter war er dann, dass es sich tatsächlich um den lila haarigen handelte. Fast schon erschrocken voneinander grinsten sie sich eine Weile an, ehe Kisho ihm auch schon im Arm lag. „Kaum zu fassen, das bist wirklich du. Die Freude ist ganz meinerseits, wir haben uns ewig nicht mehr gesehen, oder?“, er lachte, die wilde und verrückte Art des anderen hatte ihm schon immer sehr gut gefallen. „Sag mal, Kisho, bist du gewachsen?“, fragte er mit einem breiten grinsen und erstickte schon fast an den liebevollen Umarmungen seines Gegenüber. Die Freude war sehr groß, umso besser, dass sie sich gefunden hatten. Jetzt gab es wieder einen Grund um ordentlich zu feiern. Langeweile? Bei Kisho? Musste wohl ein anstrengender Tag gewesen sein. Als sie sich langsam voneinander lösten nahm er sich die Zeit um den anderen ein bisschen zu mustern. Vielleicht war er wirklich ein bisschen größer geworden, aber sonst war er immer noch der gleiche. Die großen Augen und das Meter lange Haar. „Ich hab mich hier nieder gesetzt, meine Reise ist zu Ende... und weil mein kleiner Bruder hier ist, dachte ich, ich bereite ihn hier auf das harte Leben vor. Anscheinend hast du deinen Bruder auch hier gefunden?“. Zumindest war er damals los gegangen um genau diesen zu finden.. komisch, dass alle Wege hier hin geführt hatten. Nach diesem lauten begrüßen hatte er zum ersten Mal wirklich einen Blick in die Wohnung geworfen. „Du wohnst echt cool hier. Alle Achtung, hast dir ja was cooles aufgebaut.. und nette Couch. Hast du bestimmt netten Sex drin, wa?“, solche Fragen beziehungsweise Kommentare gehörten zur Tagesordnung. Man konnte sich doch informieren wo es gut war und wo nicht.
 08.08.13 21:41
vAnonymous
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"Klar bin das ich" Kiki grinste in seiner typischen Manier, die man von ihm schon kannte. Der Japaner zeigte immer ein fröhliches Lächeln, auch wenn es ihm nicht so gut ging. Er wollte dann seine schlechte Laune nicht auf andere übertragen, da munterte er lieber andere auf und bekam dann selbst bessere Laune. So lief das bei ihm. "Klar, das muss gefühlte Jahrzehnte her sein! Mensch, ich hab mich schon ab und an gefragt, was du treibst, Lay-Chan, die Jungs und Jun haben auch schon immer gefragt. Und jetzt treff ich dich hier, wie endgeil ist das" Alte Freunde traf der Kendoka so gerne wie neue Freunde. Man konnte über alte Zeiten plaudern, fragen, was neues passiert war, man konnte sich einfach unterhalten. "Gewachsen? Och ein bisschen bestimmt seit dem letzten Mal, aber klein bin ich immer noch"
Die kurze Pause nutzte auch Kisho, um seinerseits Layle zu mustern. Viel hatte sich an dem Amerikaner nicht verändert. Er war immer noch blond, draufgängerisch und trug immer noch dieselbe Holzperlenkette. Und er hatte immer noch dasselbe Feuer in den Augen. Ein Feuer, das Kiki schon immer gefallen hatte, allgemein war Layle ein hübscher Bursche. Gelaufen war nie etwas zwischen den beiden, doch was nicht war, konnte noch werden. Immerhin lagen sie, was so etwas anging, auf einer Wellenlänge. Sie konnten einmal miteinander Spaß haben und dann immer noch Freunde bleiben. Mal sehen, was sich so entwickelte. Auf die Frage nach seinem kleinen Bruder strahlte und kicherte Kisho mit einem Nicken. "Hab ich, MEIN GOTT ist der süüüüüüüß, ich hätte den glatt gefressen, der ist so niedlich! Aber ich sag dir, auf meine leiblichen Eltern bin ich so stocksauer, wären sie nicht schon tot, ich würde sie umlegen! Alter, das glaubst du mir NIE, was die gerissen haben, das ist der Oberbrüller in Sachen Kindererziehung. Zum Weglaufen!" Kisho war schon wieder nahe daran, sich aufzuregen, aber Layle schaffte es glatt, ihn zu beruhigen. "Stimmt, die Hütte ist klasse oder? War nicht billig, aber hat sich gelohnt" Sogar den typischen Kommentar konnte der Blonde sich nicht verkneifen und Kisho lachte lauthals. So war das zwischen ihm und seinen Kumpels: Sie machten immer solche Sprüche. Deshalb hatte er Layle schon damals gemocht: der Kerl war voll darauf eingestiegen. "Also bisher hatte ich noch keinen, willst du das ändern?" Mit einem Luftkuss und einem Zwinkern begab sich Kisho auf die Wellenlänge, die er immer mit Freunden einging. "Aber das Material hier ist gut, ich hab mich umgesehen, da sind Schnittchen dabei, hallelujah. Hey, ich hab grad Tee aufgesetzt, komm doch rein und lass uns schwatzen. Musste ja nicht im Gang rumstehen. Du musst mir unbedingt alles genau erzählen, was du so getrieben hast die letzte Zeit, alles klar?" Er lächelte und hielt Layle die Tür auf. Gute Freunde waren bei ihm immer Willkommen und wenn es Freunde wie der heiße Layle waren, dann gleich dreimal.
 08.08.13 22:14
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Die beiden schafften es gar nicht mehr mit dem grinsen aufzuhören. Aber es gab natürlich auch einen deftigen Grund. Sich nach so langer Zeit endlich wieder zu sehen lösten alte Erinnerungen. Wie gerne würde Layle jetzt einfach wieder los singen und Party machen. Aber dafür war es schon ein kleines bisschen zu spät. Außerdem hatte er nicht vor jemanden zu stören. Lieber ein bisschen mit einem guten alten Freund quatschen. „Du, ich hab alles gesehen, was ich sehen wollte. Es war einfach der Oberhammer. Aber ich habe es vermisst einen festen Wohnsitz zu haben. Auf ewig Reisen scheint wohl doch nichts für mich zu sein. Und die Clubs in Fukuoka-Shi habe ich ohnehin am meisten vermisst.“, gestand er dem lila haarigen dann und lächelte sanft. Wirklich, wenn er auf Reisen ging dann auch nur um am Ende wieder nach Hause zu gehen.. aber dieses Haus hatte der blond-haarige noch nicht gefunden.
Als sein Gegenüber dann von seinem kleinen Bruder anfing, erinnerte ihn das so ziemlich an seinen. Er hatte Taron auch schon immer zum anbeißen empfunden. Um so schlimmer, wenn er traurig war und seine große Liebe noch nicht fand. Aber hey: Er war 17 Jahre, die blöde Last vom Liebeskummer konnte er dem blond-haarigen auch nicht nehmen. Im Moment hoffte er darauf, dass es ihm gut gehen würde, egal was er in diesem Moment auch tat. Der große Unterschied zwischen den beiden war wohl die Art, wie sie aufgewachsen waren. Layle und Taron hatten viel Zeit miteinander verbringen können und ihren Eltern konnte man nichts schlechtes Vorwerfen. Weniger Gemüse vielleicht. Bei Kisho war das anders, Shiro schien wohl unter den Eltern gelitten zu haben. Er schüttelte den Kopf, so etwas konnte er nicht verstehen. „Ach du meine Güte, wie können sie dem kleinen das bloß antun.. und das in seinen Jungen Jahren. Er ist doch erst 17, das muss ihn schwer belasten“, antwortete der Magier darauf und dachte einen Augenblick an seinen eigenen Bruder. Und wie er ausgerastet wäre, wenn seine Eltern so gehandelt hätten. Die beiden sollten froh sein, dass sie tot waren, Kisho hätte noch sonst was mit denen angestellt.
Die Wohnung war wirklich cool eingerichtet, auch wenn der Blick des blond-haarigen die ganze Zeit auf die Couch gerichtet war. Sie war groß und sah mehr als bequem aus, was er dem anderen auch deutlich machte. Kisho wusste wie man es sich gemütlich machen konnte. Selbstverständlich, nach einem Abend voller Karaoke und Party musste man auch ideal schlafen. Auf die Frage konnte er nicht anders als zu grinsen und den Luftkuss fing er natürlich ein. „Vielleicht kannst du mir sie ja gleich vorstellen“, meinte er mit einem zweideutigen Unterton in der Stimme und lehnte es nicht ab mit in die Wohnung zu kommen. Warum eigentlich nicht? Seinem Bruder würde es schon gut gehen. Außerdem wusste er ohnehin nicht, dass er auftauchen würde. „Oh man, als hättest du es geahnt. Für einen heißen Tee bin ich immer zu haben!“, mit diesen Wort trat er in die gute Stube und sah sich noch genauer um. Wirklich sehr schön hier. Er drehte sich dann zu dem lila haarigen, grinste ihn an. „Was willst du als erstes hören?“
 08.08.13 23:09
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Kiki war jemand, der mit seiner Art zwar öfter aneckte, besonders bei eher traditionell eingestellten Leuten. Er war auch ein ziemlicher Gegensatz: zum einen war er ein angesehener Kendoka. Er unterrichtete selbst und seine Kurse waren auch immer ausgebucht. Er folgte den Kendo-Lehren, er trainierte hart und war ein zuverlässiger junger Mann. Doch auf der anderen Seite war er Metal-Sänger, Partylöwe und ein ziemlich verrücktes, quietschendes Bürschchen, der mit seiner verrückten Art entweder mitriss oder allen auf den Keks ging. Manchmal eine komische Mischung aus beiden. Als er damals Layle auf einem Auftritt kennengelernt hatte, hatten die zwei sich sofort verstanden und auch mit den anderen aus der Gruppe war der Blonde sofort grün gewesen. Klar, die Jungs und Jun kamen grundsätzlich mit jedem klar... aber so wie es gelaufen war, war es sehr gut gelaufen. "Awwwww, mein Städtchen hat dir gefehlt. Du süßer Schmeichler du, ich werd noch rot" Aber so wie es sich anhörte, war Layle ganz schön herum gekommen. Er musste ihm alles erzählen, unbedingt.
Wenn es um Shiro ging, konnte Kiki schon mal aufdrehen. Es war immerhin sein kleiner Bruder und er liebte ihn, auch wenn er ihn kaum kannte. Aber Familie war Familie, das nahm ihm niemand. Und er war doch schließlich alles, was der kleine Junge noch an Familie hatte. Kiki hatte noch seine Zieheltern, die er liebte und die ihn liebten. Sie konnten Shiro bestimmt auch noch adoptieren, damit der Junge mal merkte, wie es war, liebende Eltern zu haben. Und eine Familie, in der man sich kümmerte und egal wie alt man war, man bekam immer etwas vorgelesen. Seine Adoptivmutter würde Shiro gar nicht mehr los lassen und ihm ein Blech Kekse nach dem anderen backen. "Ich hoffe, ich kann ihn aufheitern. Er hat noch versucht unsere Eltern zu schützen. Aber das sind verdammte Schweinehunde, da beißt die Maus keinen Faden ab. Ich weiß schon, über die Toten nur Gutes, aber da mach ich ne Ausnahme. Ach, bringt ja nichts, sich aufzuregen. Jetzt bin ich erstmal für ihn da"
Und vorher kümmerte er sich um seinen Gast, der auf sein Geflirte auch gleich einging. Solches Flirten gehörte beim Kiki schon fast zum guten Ton in einer guten Freundschaft. "Meine Couch würde sich sicher freuen, mal einen alten Freund kennenzulernen. Und du kennst mich, gegen gute Freundschaften hatte ich noch nie etwas, Herzilein" Er grinste und zwinkerte wieder, bevor er in die Küche huschte und erstmal den Tee aufsetzte. "Ach, kann ich dir mit noch was heißem dienen?", rief er lachend ins Wohnzimmer rein und kam danach mit einem Tablett wieder. Layle war schon ein leckeres Schnittchen... er mochte ihn und gegen eine schnelle Nummer hätte er in der Tat nichts. Sie wären danach immer noch Freunde, soviel stand fest. Layle war niemand, der klammerte und Kiki hatte schon eine Freundschaft mit Extras. Mit Mädchen konnte man sowas nur selten machen, Jungs waren unkomplizierter. Mit dem Teetablett in den Händen kam er wieder ins Wohnzimmer und setzte sich erstmal auf das bequeme Sofa. "Komm, mach Sitz" Er klopfte neben sich und grinste immer noch. "Hm, was will ich hören.... Schwierig. Hm... Warst du in Europa? Wie ist Europa? Wie sind die Leute da? Was hast du alles gesehen? Ach ich will alles wissen. Aber vor allem: Wie treibts dich hier her?" Der Schmetterlingsmensch kicherte und sah den Blonden mit einem aufgeregten Glitzern in den Augen an.
 09.08.13 13:23
vAnonymous
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Der blond-haarige war total ehrlich, als er diese Worte gesagt hatte. Die Sache mit dem Karaoke wurde er einfach nicht los. Die ganze Musik und das feiern... jede einzelne Erinnerung an Fukuoka-Shi war geblieben. Layle gefiel es sogar ein bisschen besser als Las Vegas, aber auch nur, weil dort so super tolle Menschen unterwegs waren. Unter anderem auch Kisho, der die ganze Zeit dabei war ihn anzulachen. Sie würden viel voneinander berichten. Nicht nur der Magier hatte jede Menge zu erzählen. Der lila haarige hatte seinen kleinen Bruder gefunden und erst jetzt war ihm klar geworden, was für Menschen ihn auf die Welt brachten. Der Umgang mit dem kleinen schien mehr als negativ ausgefallen zu sein, Kisho wurde ein bisschen wütend wenn er darüber nachdachte. Das war zwar nicht die Absicht von Layle, aber er konnte ihn einfach verstehen. Kleine Geschwister – oder Familie allgemein – war nun mal wichtig und wenn sie sich aus den Augen verlor, da hoffte man doch wenigstens das beide Seiten ein schönes Leben hatten. Umso schlimmer, wenn einer von ihnen unter den eigenen Eltern litt. „Ein Glück hast du ihn wieder gefunden. Jetzt wird es ihm definitiv besser gehen als es bei euren Eltern der Fall gewesen war. Außerdem hat er doch jetzt jemanden der auf ihn aufpasst, auch wenn ihr noch eine Art Beziehung aufbauen müsst. Wie hat er eigentlich so auf dich reagiert? Hat er sich gefreut?“.
Die Sache mit der Couch brachte ihn zum grinsen. Es war eigentlich nur als Spaß gemeint, die beiden gingen schon seit einiger Zeit so miteinander um. Im Grunde genommen sprachen in Fukuoka-Shi alle so miteinander, wenn sie sich gut kannten. Es war sehr amüsant und konnte so manche Stimmung schnell wieder ins Grüne Licht schieben.
Zunächst blieb der blond-haarige im Zimmer stehen und sah sich ein bisschen um, ehe Kisho auch schon mit Tee wieder zurück kam. Sein Blick glitt über den lila haarigen, der es sich gerade auf der Couch bequem machen wollte: „Da wird mir ja gleich doppelt heiß“, meinte er und grinste leicht, setzte sich dann aber doch neben ihn. „Aber ganz langsam, ich will ja nicht verbrennen!“.
So saßen sie nun zusammen auf dem Sofa, das sich wirklich als bequem heraus stellte. Layle konnte so etwas eben sehr gut sehen. Mittlerweile musste man sich auskennen. In den nächsten Sekunden bekam der Junge tausende von Fragen gestellt, sodass er gar nicht wusste wie er anfangen sollte. Er lachte, Europa schien wohl besonders interessant zu sein.
„Na jetzt warte doch mal ab! Also: Ja, ich war in Europa und auch in mehreren Ländern. Je nach dem wo man ist sind die Menschen sehr unterschiedlich. Die Straßen in Paris sind sehr interessant, dort findet man zum Beispiel lauter Skater oder Maler. Zu den Leuten kann ich eigentlich nichts schlechtes sagen. Manche sind freundlich, andere verrückt und andere vielleicht doch etwas unfreundlicher. Aber ich bin zufrieden gewesen! Ich habe die ganzen Sehenswürdigkeiten gesehen, du weißt schon, die die man nur in der Schule aus den Referaten kennt. Es ist unglaublich die wirklich in echt zu sehen. Achja: Die Sprechen dort ganz schön komisches Englisch!“, zur letzten Aussage grinste der blond-haarige. Ja, er hatte komische Leute getroffen, die hatten sehr mieses Englisch. „Nunja, ich dachte ich bleibe hier, weil man ja als Wesen gut hier klar kommen soll. Taron hat immer nur gutes von der Schule erzählt und es wäre nicht schlecht wenn ich meine Magie nutzen kann. Klar, ein bisschen Zauberei weiß ich von Haus aus, aber mein Wissen erweitern.. warum nicht? Wenn ich dann ganz nah bei dir sein kann“.
Den letzten Satz sagte er mit einem leisen Hauchen und streckte dem lila haarigen die Zunge heraus, er konnte es einfach nicht lassen. „Im übrigen habe ich auch eine Check-Liste gemacht! Ich habe mir notiert wie das 'Material' in den anderen Gebieten so ist“
 09.08.13 22:43
vAnonymous
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Kisho seufzte, wenn er an seine erste Begegnung mit Shiro zurückdachte. Er war da ziemlich stürmisch vorgegangen und hatte nicht daran gedacht, dass Shiro es vielleicht weniger mögen würde. Ja, wieder einer der Punkte, bei denen er aneckte. Aber nach einigen Schreckminuten hatte der Jüngere sich wohl an den Gedanken, einen Bruder zu haben, gewöhnt und war ganz fröhlich an die Sache rangegangen. Zumindest kam es Kiki so vor, er hatte ihn auf ein Eis eingeladen und Shiro war ganz begeistert gewesen. Das war doch schon mal ein gutes Zeichen. „Na ja, ich hab ihn glaub ich ein bisschen überfallen“ Der Japaner grinste etwas verlegen. „Er hat mir am Anfang nicht ganz glauben wollen, aber dann haben wir uns ausgesprochen und alles ging seinen Gang. Wir haben uns verabredet auf 'n Eis am nächsten Tag. Der Kleine steht total auf Eis, wie's aussieht. Ein bisschen ausloten konnte ich die Situation, aber ich glaube, er ist immer noch etwas skeptisch. Klar, ich meine, stell dir mal vor, zu dir kommt einfach einer gerannt und behauptet, er wäre dein älterer Bruder, den deine Eltern vor 20 Jahren ausgesetzt haben. 21. Da würdest du auch doof gucken. Aber ich glaube, ich bin auf einem guten Weg, was ihn angeht, denk mal schon, dass er sich grundsätzlich freut, einen Bruder zu haben. Er hat ja jahrelang gedacht, er wäre ein Einzelkind. Lay-Chan, du MUSST ihn kennenlernen, sobald ich mich ein bisschen mit ihm befasst habe! Der ist so süüüüüß, sieht aus wie ich in jünger und mit kurzen Haaren, so was dermaßen niedliches hast du dein Lebtag noch nicht gesehen! Na gut, abgesehen von mir“ Der Schmetterlingsmensch kicherte wieder und fuhr sich durch die violette Haarkaskade, die er sein Eigen nannte.
Kiki hatte sich mittlerweile im Schneidersitz neben seinem Kumpel bequem gemacht. Sie flirteten miteinander, das man meinen konnte, die beiden wollten was miteinander anfangen. Obwohl, war Kiki nicht insgeheim darauf aus? Klar, eine Beziehung würde sich nicht entwickeln, dafür war der Kendoka zu frei und ungebunden. Beziehungen war nicht sein Ding. Eine Freundschaft mit Extras war okay, mehr nicht. Und warum nicht eine mit Layle haben? Sie waren sich sympathisch, sie hatten denselben Humor – und das wichtigste von allen, sie liebten beide Karaoke! Wichtigstes Kriterium aller Zeiten! Also lächelte Kisho undurchsichtig auf Layles Aussagen und nahm einen Schluck Tee. Und dann fing der Blonde an zu erzählen und hatte in Kisho einen aufmerksamen und wissbegierigen Zuhörer gefunden. Paris also, da wollte Kiki auch mal hin. Allgemein wäre mal eine Europatour fällig, vielleicht sogar mit X-Kirin. Sie hatten einen eher europäischen Stil, brachten aber ihr japanisches Äußeres mit. Wäre doch ein Kassenschlager. „Ist doch klar, dass die in Frankreich kein Englisch können. Man sagt doch immer, dass die sich da weigern, ne andere Sprache als französisch zu sprechen. Das ist wie mit japanisch, wer es nicht als Muttersprache lernt, hat doch immer Schwierigkeiten mit der Sprache. Wenn ich da an den Austauschschüler denke, wegen dem nennen mich einige immer noch Coco. Aber solange wie du durchgekommen bist... und ich wette, du hast die französische Art doch genossen“ Er zwinkerte, Layle würde schon wissen, worauf der Violetthaarige anspielte. Was das anging, lagen sie auf einer Wellenlänge. „Cool, dann sind wir ja aus ähnlichen Gründen hier. Klar, ich hauptsächlich wegen Shiro, aber ich meine, ich bin ja auch nicht ganz normal. Meine Mama meinte, dass ich hier vielleicht noch mehr lernen kann als bei ihr und Papa. Auch wenn Papa mir damals toll geholfen hat, aber dennoch, man lernt doch nie aus. Außerdem meinte er, es hilft mir auf den Renshin. Ach genau, das weißt du ja noch gar nicht, ich darf mittlerweile selbst Kendo unterrichten. Ich darf in Papas Dojo selbst Lehrer sein, ich hab sogar meine eigenen Gruppen gehabt, bevor ich hergekommen bin. Und in zwei Jahren will ich mich auf den zweiten Ehrenrang bewerben und meinen Schwarzgurt 5. Grades zu machen. Den 4. Dan hab ich vor ein paar Monaten bestanden“
Layle wusste wirklich, mit seinen Reizen zu spielen, da lief selbst Kisho ein Schauer über den Rücken. Er rutschte noch ein bisschen an den Zauberer heran, einfach um auch selbst nicht ganz untätig zu sein. Er konnte schließlich genau so flirten! „Ach ja, ne Liste? Ach hör auf! Zeig her! Die hast du doch nur, damit du weißt, wie gut du es bei mir hast, Lay-Chan“ Wieder nahm der Schmetterlingsmensch einen Schluck Tee und sah den Blonden über den Tassenrand tief in die Augen. Dass seine Yukata ihm leicht von den Schultern rutschte und einen ordentlichen Blick auf seine trainierte Brust freigab.
 14.08.13 14:27
vAnonymous
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Im Grunde genommen hatte sich Layle schon vorstellen können, wie so etwas ablief. Kisho hatte einfach so gut wie alles von seinem kleinen Bruder gewusst. Wie er aussah, sein Alter. Es war ihm sogar möglich gewesen ein altes Schulfoto zu finden. Ihm war klar in welchem Heim er aufgewachsen war und er schaffte es sogar ihn auf dieser riesigen Schule zu finden. Gut ab! Der ältere hatte alles getan um jede einzelne Information für den kleinen zu bekommen. Umso besser, als er ihn dann nun endlich gefunden hatte. Es machte alles leichter, ihn zu identifizieren und sein Leben mit dem des kleineren anzupassen. Schließlich musste es auch hinhauen. Vor ca. 20 Jahren ausgesetzt worden und ein paar Jahre später kam dann Shiro-Chan als zweiter Versuch, zumindest ging der blond-haarige davon aus. Es hätte doch genau so sein können: Sie wollten schon immer ein Baby, bekamen aber Angst vor dem Tierwesen Kisho und ließen es dann sein, ohne zu wissen, dass es in ihrer Familie lag. Shiro-Chan war dann sozusagen die Hoffnung und anscheinend hatte dieser keine Fähigkeiten geerbt, sodass die beiden überglücklich waren. Um dem kleinen nicht Angst zu machen, musste nur noch Kisho fern gehalten werden. Bestimmt war es so abgelaufen und da war die Reaktion von Shiro mehr als nur verständlich. Schließlich wusste er nichts von einem möglichen Familienmitglied und hatte auch keine Vorstellung davon einen großen Bruder zu haben. Allerdings gab es wohl doch einige Punkte, die dazu geführt hatten, dass sie sich treffen würden, was Layle lächeln lies. „Das glaub ich dir gerne, dass er zuckersüß ist. Und das ist echt cool, das ihr euch morgen schon wieder sehen wollt. Aber was mich noch mehr interessiert: Hast du denn.. naja, schon ein bisschen heraus gefunden, wie er so drauf ist?“. Entweder sie hatten sehr viel gemeinsam, oder die beiden waren nur mehr als verschieden. Vielleicht war er auch ein kleiner Draufgänger und hatte schon Beziehungen ohne Ende. Die Jugend von heute war ja da nicht aufzuhalten.
Als der Magier von seiner Weltreise sprach war vor allem Frankreich ein großes Thema, denn dort gab es mit Abstand das schlimmste Englisch der Welt. Er musste lachen bei den Worten des lila haarigen und lächelte ihn sanft an. „Ja ok, das hatte ich schon gehört, aber das sie da so gemein sein können, damit hatte ich nun auch nicht gerechnet. Zu dem Japanisch muss man aber sagen, dass ich es schon ganz schön drauf hab, ok, ich bin ja auch ein Alleskönner!“ Klar, Layle war die Granate schlecht hin, der Gott der Götter und wusste alles besser als jeder andere auf der Welt. Manchmal scherzte er gerne, aber er sah sich manchmal wirklich als Mittelpunkt der Erde. Aber hey, wenigstens ließ er sich nicht so schnell runter kriegen. Davon könnten sich viele Menschen eine Scheibe ab schneiden. „Oh und wie ich es genossen hab. Da wäre ich am liebsten noch ein kleines bisschen länger geblieben, aber Naja. Vielleicht führt mich mein Weg irgendwann wieder nach Frankreich.“ das mit dem Französisch hatte er schon verstanden und eigentlich war er hauptsächlich deswegen nach Paris gegangen.
Kisho erzählte von seinen Erlebnissen im Sport, da konnte der blond-haarige nicht mithalten. Er machte zwar eine super Figur, tat aber recht weniger dafür, höchstens Bettsport. „Ich hab mir schon gedacht, dass du es mit deinem Kendo weit bringen wirst und das du nun welche unterrichten darfst ist echt cool. Das könnte ich bestimmt auch..“, er legte eine kleine Pause ein und grinste danach sehr breit. „... aber meine Kurse wären nur für die 'großen' Kinder“. Schließlich lagen seine Künste bei ganz anderen Dingen.. und wenn sie schon bei diesem Thema waren, dann konnte der blond-haarige sicherlich auch das mit der Liste ansprechen. Er hatte viele Erfahrungen gesammelt und Kisho würde bestimmt Interesse daran haben. „Also...“, gerade wollte er anfangen die heraus gekramte Liste vor zu lesen, als der lila haarige so eine komische Andeutung machte, die ihn einige Sekunden dazu brachten ihn einfach nur anzusehen. Und hatte er nicht vor sein Oberteil wieder.. naja.. zu richten? Er wollte nicht zu viel denken, aber langsam überkam ihm das Gefühl, dass es sich hierbei schon um mehr, als um einen 'Spaß-Flirt' handelte. In diesem Moment war ihm dann auch noch aufgefallen, wie nah der lila haarige ihm bis jetzt gekommen war. Sein Blick ruhte noch ein bisschen auf Kisho, ehe er sich wieder einfing und wieder anfing zu sprechen. „Ich.. ehm.. hab mir eben aufgeschrieben wie das alles so war. Langweilig war es eigentlich nie, aber man kann schon sagen, dass es mir an einigen Stellen nicht so gut gefallen hat. Die meisten Frauen in Europa waren mir einfach zu.. naja.. da war irgendwie nichts. Aber eins muss ich dir sagen: In Italien, da gibt es richtig was zu greifen. Die sind wild und kratzig, eine hat mir den Rücken aufgekratzt gehabt, ich musste beim Duschen ständig daran denken“, er grinste, das war mit Abstand die beste Frau, die er bis jetzt bei sich im Bett gehabt hatte. Oder eher im Hotelzimmer. „Nun und bei den Männern findet man Italien natürlich nicht wirklich etwas.. die stehen einfach zu sehr auf Frauen. Aber du, ich war auch in Spanien.. und da ist so eine Ecke, da treffen Welten aufeinander. Da hab ich einen kennen gelernt, keine Ahnung ob aus Spanien oder Deutschland... aber der.. oh man. Also da kannst du dich niemals beschweren.. vor allem nicht, wenn es sich um einen Masseur handelt“, er setzte noch ein grinsen oben drauf, Kisho hatte sicherlich schon verstanden, was er damit meinte. Um ehrlich zu sein hatte sich die Reise wirklich gelohnt. Layle band sich in der Regel sehr selten an jemanden, deswegen gab es da keinerlei Probleme. Trotzdem war er nicht der Typ, der sich von allem und jedem mitnehmen ließ. Er hatte schon Vorzüge und man musste ihn Stück für Stück aus seiner Schale holen.
 14.08.13 21:11
vAnonymous
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Man könnte vielleicht meinen, dass Kisho ein kleiner Stalker wäre. Immerhin hatte er, bevor er an diese Schule kam, so ziemlich alles über Shiro herausgefunden, was man mit Hilfe eines passionierten Hackers so herausfinden konnte. Satsu war einfach ein Genie, er hatte wirklich alles rausgekriegt, bis ihm das System wegen dem Gewitter verschmort war. Aber was war denn so falsch daran, Nachforschungen über seinen kleinen Bruder anzustellen? Shiro hatte doch nur noch ihn. Seine Eltern waren tot und andere Verwandte hatte der kleine Junge ja nicht mehr. Irgendwer musste sich doch um ihn kümmern und das konnte Kisho eben am Besten, indem er alles über ihn wusste. Na gut, er wusste ja nicht mal alles über Shiro. Nur eben wo er gewohnt hatte, wo er zur Schule gegangen war, in welches Waisenhaus sie ihn gesteckt hatten, eben das, was man so rauskriegen konnte. Den Rest musste Kisho eben in Gesprächen herausfinden und sich etwas vor tasten. Mit der Tür ins Haus fallen durfte er nicht. Und als hätte Layle es gerochen, fragte er gleich, wie Shiro den so drauf war. Und Kisho grinste. „Ganz ehrlich? Ich glaube der ist tierisch schüchtern. So süß und unschuldig wie er aussieht. Na ja, das glaub ich jedenfalls, du kommst nie drauf was passiert ist. Da unterhalte ich mich mit ihm und auf einmal fällt dem doch glatt 'n Mädchenhöschen aus der Tasche. Ich schwör's dir, dem hat doch echt ein Mädchen die Unterwäsche gegeben! Also er sagt, da wäre nichts gelaufen und ich glaub's ihm auch, aber hallelujah, mein Brüderchen hat anscheinend den Charme mit mir gemeinsam. Ansonsten ist er lange nicht so durchgeknallt und hyper wie ich. Zumindest nicht auf den ersten Blick, kann sich vielleicht noch ändern. Nur, du kennst mich und meine Menschenkenntnis, ich denke nicht, dass er der große Draufgänger ist. Aber was nicht ist, kann ja noch werden, jetzt bin ich ja da und kann ihm die große weite und miese Welt zeigen. Und ihn vor den ganz miesen Menschen beschützen, bis er sich selbst verteidigen kann. Hey vielleicht bring ich ihm Kendo bei“ Also wenn Shiro auch noch Kendo oder Kenjutsu lernen würde, dann würde man die beiden wirklich nicht mehr auseinander halten können. Na gut... doch würde man. Shiro sah ihm nur etwas ähnlich, nicht gleich. Außerdem hatte er immer noch lange Haare, der Jüngere nicht. Ach, Shiro war Shiro, aber es wäre sehr süß, wenn er sch an den Hobbys seines großen Bruders beteiligen könnte.
Kisho lachte, als Layle mal wieder ein bisschen den Angeber raushängen ließ. So war der blonde Amerikaner, immer ein kleiner Angeber, aber das mochte Kiki irgendwie an ihm, das machte ihn menschlich, sympathisch. Zumal Kisho bis vor einigen Jahren selbst noch ein rechter Angeber gewesen war. Und es auch irgendwie immer noch war. Nur lange nicht mehr so stark wie früher, er gab nur noch ein kleines bisschen an. Und nur, wenn er die Mädels beeindrucken wollte. Oder die Jungs. „Klar, du kannst sowieso alles, Gaijin-San. Du hast aber wirklich Talent, muss ich dir lassen, ich hab selten einen Ausländer kennengelernt, der so gut Japanisch gesprochen hat. Damit hast du doch so einige in unseren Landen rum gekriegt, hm?“ Kiki war schon manchmal beeindruckt von Layles Sprachkenntnissen. Das reichte zwar noch lange nicht, um ihn wirklich rumzukriegen, aber Layle hatte da ja noch ganz andere Qualitäten. Und allein, dass er nun so ein Jetsetter war und sogar eine Weile in Frankreich verbracht hatte, machte ihn ein Spürchen attraktiver. Aber nur ein Spürchen. „Ach weißt du... bisher hat sich über mein französisch auch noch keiner beschwert, Lay-Chan~“, säuselte der Violetthaarige und lächelte dabei, nicht ganz ohne Hintergedanken. Obwohl er schon die ganze Zeit gewisse Hintergedanken hatte. Vielleicht war es die ganze Situation. Auf der Party hatte er nicht so richtig Zeit gehabt, sich jemanden zu schnappen. Und Layle kam einfach im richtigen Augenblick. Kisho war einfach in Stimmung. Deshalb flirtete er auch recht offen mit Layle. Klar, er würde nichts tun, was der Blonde nicht wollte. Aber warum sollte er abgeneigt sein? Auch wenn er es hervorragend verstand, Kiki hinzuhalten, der Japaner hatte schon gemerkt, dass die Augen seines Gastes nicht gerade kurz auf ihm geruht hatten. Also so weit weg schien er nicht zu sein, jetzt musste er nur noch richtig ansetzen. Aber erst einmal musste er sich diese Liste ansehen, die Layle da rausgekramt hatte. Etwas neugierig sah er dem Amerikaner über die Schulter und lauschte dabei seinen Ausführungen. Wobei um ein kurzes Lachen nicht herum kam. „Ah, also wenn ich Frauen will, geh ich nach Italien, wenn ich Männer will nach Spanien. Danke für den Tipp, werd ich mir merken, wenn ich mal nach Europa will“ Doch den letzten Satz... das musste Kiki einfach aufgreifen. „Ach, du stehst auf Masseure, Lay-Chan?“ Und schwupps, hatte der Kendoka seine zierlichen, aber durchaus kräftigen Hände auf den Schultern des Blonden und begann, ihn langsam zu massieren. Er war kein Profi, was das anging, aber schlecht war er auch nicht. „Kein Wunder, so verspannt wie du bist. Mach dich mal locker, Layle, entspann dich“, schnurrte Kisho ihm ins Ohr. Er konnte nicht ganz leugnen, dass er ein wenig Spaß jetzt gut gebrauchen konnte und wenn Layle auch wollte.... Hoffentlich kam nur Reiko jetzt nicht plötzlich reingestürmt.
 29.08.13 13:41
vAnonymous
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Schüchtern, süß und dann auch noch unschuldig? Das brachte den Briten irgendwie zum grinsen. Er hatte dennoch nicht damit gerechnet, dass die beiden sich ähneln konnten. Allein von der Situation her würde das kaum passen. Schließlich haben die Eltern versucht Kisho mit Hilfe von dem kleinen zu streichen. Und dann wäre es doch mehr als eine Sünde, wenn sie sich ähneln würden. Bestimmt ein ruhiger Kerl mit Perspektive und Wunsch endlich mal zu studieren. Ein Arzt, ein Pilot! Genau das, was Kisho nie werden würde... obwohl er in einem Krankenschwester Kostüm nicht schlecht aussehen würde. Layle wäre nicht abgeneigt sich vom lila haarigen behandeln zu lassen. „Da hat wohl jemand schon ein Auge auf ihn geworfen. Jaja, Familie Hatake ist wohl heiß begehrt“, kommentierte der blond-haarige und fuhr sich lachend durch einige Strähnen. „Aber zeig ihm nicht gerade alles, am Ende könntest du noch sein Rosa Weltbild zerstören.“ Das musste Layle gerade sagen. Eingebildet war sein zweiter Vorname! Wie oft hatte er schon von sich behauptet der aller beste zu sein? Aber egal, er konnte einfach nicht damit aufhören. Er war in vielen Punkten sehr leichtsinnig, dennoch gab es bei ihm wenig Probleme. Und obwohl der Junge so viel komisches Zeug von sich erzählte, waren immer welche dabei, die das toll fanden und jede Sekunde auf ihn angesprungen wären. Sein Blick richtete sich wieder zu Kisho, als er gerade vom ihm sprach und er lächelte warm. Ja, für viele war es eine schwere Sprache, Layle sah das genau so. Er wand zwar nicht jedes Wort an, aber man konnte ihn verstehen. Seine Sätze waren eher einfach und sehr unkompliziert. So war es einfach am besten. Jeder verstand jeden. Und auch wenn Kisho ein kleines bisschen schneller sprach, blieb das Problem von Missverständnissen aus. Außerdem konnte man sich in jedem Land irgendwie verständigen. Vor allem, wenn man auf das eine aus war. Auch in Japan lernte der blond-haarige die ein oder andere Schnitte kennen. Mit einigen war etwas gelaufen, an andere konnte er sich nicht mehr erinnern. Die lagen dann einfach nackt in seinem Bett. Ihm war das so oft passiert, Layle erschrak bei so etwas schon lange nicht mehr. Auf Kishos Aussage hin sah er den lila haarigen mit einem mehr als deutlichen Blick an. „Ach wirklich? Ehrlich gesagt habe ich mir das schon gedacht, dass deine... Fähigkeiten nicht nur beim Karaoke liegen, Kisho“, er grinste, während er sich langsam Kisho näherte um ihm folgende Worte leise ins Ohr zu flüstern: „Wäre auch zu schade, bei den tollen Lippen. Damit hast du bestimmt schon einigen den Kopf verdreht...“. Sein Blick glitt ab und zu auf seine Kleidung, die anscheinend keine Lust mehr auf den Besitzer hatte. Sie gab einen guten Einblick auf viel... freie Haut. Und Layle konnte es einfach nicht vermeiden, dass diese Bilder in seinem Kopf entstanden.
Nach wenigen Sekunden hatte er sich auch schon wieder normal hingesetzt und lachte den Jungen an. Er war sich nicht sicher, wie Kisho es aufnehmen würde.. und ehrlich gesagt wusste er selbst nicht so genau, warum er dies nun so gesagt hatte. Die Stimmung war einfach gerade so zweideutig, er wäre ein Spielverderber, wenn er die Situation nicht weiter geführt hätte. So bekam die Sache nun eine Art roten Faden. In den letzten Minuten war Kisho so oder so wie ausgewechselt. Klar, sie hatten immer aus Spaß geflirtet. Aber es gab Dinge die Layle nicht einzuordnen wusste. Die Zeit um darüber nach zu denken blieb ihm allerdings auch nicht, der lila haarige war schon dabei in die zweite Phase zu gehen. Der erste richtige Körperkontakt zwischen den beiden. Und das nicht gerade ohne Hintergedanken. Oder wieso hätte er sonst so in sein Ohr geflüstert? Layle lächelte, es war schon spannend. Mal gucken, was der kleine noch so mit ihm vor hatte. Ein leises stöhnen, ein Blick in Kishos Richtung, indem er seinen Kopf leicht in den Nacken warf, und ein breites grinsen. „Du riechst sehr gut, weißt du das?“
 14.09.13 18:59
vAnonymous
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Kiki grinste, auch wenn der unbedachte Spruch von Layle, der eigentlich nur spaßhaft gemeint war, alte Wunden und Erinnerung aufbrach. Ja, Familie Hatake... Kisho war ein Hatake. Zwar hatte er seit seinem Schuleingang gewusst, dass er adoptiert gewesen war, aber eigentlich hatte er sich immer wie ein Moriyama gefühlt. In seinem Pass standen beide Namen, er hatte seinen Nachnamen unter Vorlage seiner Geburtsurkunde – für die er importierten Kaffee für Satsu hatte springen lassen müssen – ändern lassen. Für den Fall, dass Shiro ihn vielleicht suchen würde. Nun ja, er hatte ja letztlich Shiro gesucht und gefunden. Und jetzt, tja... sie waren sich schon im äußeren ähnlich, sie hatten dieselben Haare, dieselben Augen, sie waren beide klein und süß... und kamen gut bei anderen an. Gut, bei Shiro... na die Story musste er ihm noch erzählen. „Tja, das einfach Angesagt-Sein liegt bei den Hatakes in den Genen! Wir tauchen auf und die Leute lieben uns. Das müsstest du doch wissen, du warst doch von Anfang an hin und weg von mir, ich hab dich doch schon immer aus den Latschen gehauen“ Hach ja, diese Rumalberei. Dass Kisho jetzt einen alten Freund an der Schule hatte, erleichterte ihm so vieles. Klar, sein Zimmerpartner Reiko war anscheinend ein feiner Kerl, aber er verbarg auch eine Menge. Er hatte irgendein einschneidendes Erlebnis in seinem Leben gehabt, doch anstatt es zu verarbeiten, versteckte er sich dauernd hinter einer Maske. Kisho fand das nicht richtig. So etwas machte einen ja nur fertig und auf Dauer zerstörte es einen. Er würde nie das Gefühl haben, dass Reiko wirklich nur unbeschwert rumflaxte und rumalberte. Mit Layle war das anders. „Ich zerstör doch meinem Bruder nicht seine Zuckerwattenwelt, für wen hältst du mich denn? Ich werd ihm nur zeigen, dass es da noch eine Welt gibt, die eben aus Blockschokolade besteht – härter, aber nicht weniger süß“
Zwischen ihnen beiden würde in anderer Augen schon absolut die Post abgehen. Und ehrlich gesagt ging es auch schon so ziemlich heiß her bei den beiden. Genau das, was Kiki ja hatte erreichen wollen: Der Schmetterling wollte Spaß und wie es schien, war Layle dem nicht abgeneigt. Denn er ging auf seine Zweideutigkeit ein und jagte Kiki auch einen kleinen Schauer über den Rücken. Layle wusste genau, dass er attraktiv war und er nutzte das auch schamlos aus. Aber Kiki stand dem in nichts nach: er hatte gleich die Initiative ergriffen und verpasste Layle gerade eine Nackenmassage. Körperkontakt war schon mal hergestellt, jetzt war der Rest ein Kinderspiel. Mit dem Blonden war er nun völlig auf einer Ebene angelangt, sie sprangen nur noch umeinander wie zwei Füchse um den heißen Brei. Es gehörte zu ihrem Spiel dazu, bei dem es eigentlich keinen Gewinner gab. Aber auch keinen Verlierer. Besonders jetzt nicht, als Layle ihm diesen Blick zuwarf, indem er den Kopf in den Nacken legte. Kisho lächelte und legte den Kopf einen Moment lang auf Layles Schulter. „Ach ja? Danke... Hmmm, du riechst nach Meer...“ Jetzt wurde es mal langsam Zeit, ein bisschen forscher zu werden. Und so küsste er dem Blonden einfach den Hals. Lies auch seine Zunge ein bisschen spielen. „Aber du schmeckst ganz anders, Lay-Chaaaan~“
 18.09.13 14:40
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Familie Hatake hatte schon so leckere Schnitten in der Familie. Obwohl Shiro-Chan eher in die Kategorie der süßen Mäuse gehörte. Er war wirklich sehr niedlich, allein schon vom optischen her. Und das was Kisho erzählte passte auch sehr gut zu ihm. Der lila haarige war bestimmt ein Klasse großer Bruder. Layle hatte eigentlich nicht sehr viel mit Taron unternommen, aber sie wussten, dass sie sich liebten und bei Problemen hatte er ein offenes Ohr! Der große Unterschied zwischen Familie Clarks und Hatake war eben, dass die Eltern anders waren. Bei Layle gab es keine Probleme, sie liebten sich einfach über alles. Jeder einzelne von ihnen hatte irgendwelche magischen Fähigkeiten geerbt, sodass sie sich alle gleich fühlen konnten. Bei Kisho... nun ja, das hatte er jetzt oft genug erzählt. Es tat ihm Leid, aber der lila haarige kam ziemlich gut damit zurecht. Es gab Leute, die würden ihren Bruder nicht auf suchen und aufgeben, sobald das Jugendamt einem einen Strich durch die Rechnung ziehen will. „Klar, mein Herz schlägt nur für dich, das weißt du doch, Baby.“, entgegnete er ihm und musste darauf hin grinsen. Sie waren immer noch genau wie früher und es fehlte einfach gar nichts bei den beiden. Zeit vergeht, aber die Menschen ändern sich nicht... oder Schmetterlinge.
Die Puderwelt der kleinen zerstören war einfach das schlimmste. Konnte man nicht für immer Kind sein und Puppen spielen? Das war um einiges einfacher, als seiner Liebe hinter her zu rennen, die nur Sex von einem haben wollte. Er seufzte, dachte wieder kurz an Taron und sah dann wieder zum lila haarigen. Sicherlich würde Kisho das nicht machen, schließlich wussten alle, wie schrecklich die Welt da draußen sein konnte. Meistens wurden die nettesten und süßen zu den Opfern der bösen und hinterhältigen Menschen dieses Planeten.
Kisho und Layle waren beide da ganz anders. Sie harmonierten miteinander und es gab überhaupt keine Probleme. Sei es freundschaftlich als auch in diesem Moment.. okay. Was taten sie hier gerade? Layle war sich nicht wirklich sicher, aber es schien nach einem sehr intensiven Flirt aus zu sehen... und wenn die beiden sich nicht im Griff hatten, würde es noch weiter gehen. Aber warum denn eigentlich nicht? Der blond-haarige war neugierig geworden. Wie Kisho nun völlig nackt aussah, wie es auf der Couch war.. und vor allem sein 'Französisch'. Den Kuss sah er als Einladung sich auf das Spiel einzulassen. Aber Layle war nicht einfach so zu haben. Er wollte erst mal schauen, was in dem kleinen so steckte. Als er seine Zunge spielen ließ, musste der Zauberer schon etwas lachen, sah ihn dann auch wieder an. „Nicht? Schade... du schmeckst nach...“, mit diese Worten drehte er sich zu Kisho und fing zunächst mit kleinen Küssen an der Schläfe an, dann zum Hals hinunter. Einige Male bis er vorsichtig in die empfindliche Haut, bevor er sich dann von ihm löste und nach einer Antwort suche. „Keine Ahnung.. ich komm einfach nicht drauf... ich probier einfach noch mal“, sagte er dazu und machte sich wieder an Kishos Hals zu schaffen. Er nahm es sich auch nicht seine Kleidung, die ohne hin nicht richtig sitzte, ein bisschen weiter nach unten zu schieben. „Warum Kleidung, wenn es auch so warm genug ist? Das brauchst du nicht, das kann ruhig weg“
 23.09.13 0:16
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Wenn man sich das Geplänkel zwischen den beiden Freunden so ansah könnte man glatt meinen, sie wären ein Paar. Oder schon betrunken. Aber nichts davon traf zu. Beide waren nüchtern, beide waren nur gute Freunde, beide waren ein bisschen durchgeknallt. Und sie schwammen auf einer Wellenlänge, was das Thema Flirts und Freunde mit besonderen Vorzügen anging. Da gab es einfach keinen Stress zwischen den beiden und das war schließlich gut so. Sonst würden sie sich noch streiten. So ging Layle nur ganz auf den Flirt von Kisho ein, selbst als dieser ihm den Hals küsste. Darauf wusste der Blonde ja auch sofort die Erwiderung, er drehte sich zu Kiki und begann ihm die Schläfe hinunter zum Hals zu küssen. Kisho schloss genießend die Augen. Und erinnerte sich entfernt an ein Gespräch mit einer seiner vielen Ex-Freundinnen. Er hatte sich von ihr getrennt, war die Nacht darauf aber gleich mit einer anderen ins Bett gehüpft. Es hatte zwischen ihm und seiner Ex einfach nicht mehr funktioniert. Trotzdem hatte diese ihn als Männerhure, als männliche Schlampe bezeichnet. Hey, er hatte vorher mit ihr Schluss gemacht! Und er hatte nun mal Spaß an der körperlichen Liebe, so wie er jetzt einfach nur Spaß mit Layle hatte. Was war daran Schlampe? Es war nie so, dass er etwas dafür verlangte. Er hatte nur Spaß und er sorgte auch dafür, dass sein Partner Spaß hatte. Und er konnte nun nicht behaupten, dass Lay den nicht hatte. So wie er ihn gerade zärtlich verwöhnte, dass er leise zu seufzen begann... Tja, wie sagte man so schön: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich recht ungeniert. „Hmmm, probier ruhig, solang du willst, Lay-Chan, vielleicht kommst du ja doch noch drauf“ Dagegen, dass Layle ihn so langsam auszog hatte er als letzter was, schließlich wollte er so langsam aufs Ganze gehen. Einen Moment genoss er die volle Aufmerksamkeit auch noch, bevor er den Spieß umdrehte und das Ruder in die Hand nahm. Kisho fasste Layle an den Schultern, drückte ihn mit dem Rücken in die Sofalehne und setzte sich einfach auf seinen Schoß. Sein Oberkörper war ja schon halb entblößt, er neigte sich also einfach zu Layle, stoppte aber kurz vor dessen Lippen. Ein Lächeln stahl sich auf seine Züge, während er schon sehr deutlich machte, was er wollte. „Du hast Recht, Lay-Chaaaan, so langsam wird es... heiß hier drin. Oder liegt das vielleicht nur an mir, hmmm?“ Kisho besaß als Kendoka und Tänzer ein ausgezeichnetes Körpergefühl und er wusste genau, seine Hüften richtig zu bewegen, um jemandem einzuheizen. Wer konnte, der konnte eben. Und der setzte auch ein.
 23.09.13 14:50
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Layle hatte noch nie über etwas intimeres mit Kisho nach gedacht. Sie hatten immer so viel auf freundschaftlicher Basis unternommen, sodass es automatisch immer weg gefallen war. Es lag nicht daran, dass der blond-haarige ihn nicht attraktiv fand – im Gegenteil. Man musste aber auch dazu sagen: Es ergab sich einfach nicht. Heute aber schon. An einem Samstag Abend zu Hause sitzen und lediglich Tee trinken und über gute alte Zeiten reden? Klar, eigentlich sehr schön, aber Layle machte um diese Uhrzeit gerne auch andere Dinge. Kisho wahrscheinlich auch. Der lila haarige sendete schon seit längerer Zeit etwas deutlichere Signale, das ruhig mehr laufen könnte. Zumindest war es dem Magier so vor gekommen. Die Küsse des kleineren waren umso deutlicher gewesen, seit wann wollte man den bitte den Geschmack einer anderen Person definieren wollen. Alles nur ein Vorwand um dem Blondschopf einen kleinen Einblick darauf zu geben, was er alles noch haben konnte. Das gleiche tat der Zauberer dann auch mit Kisho, woraufhin dieser weniger als abgeneigt schien. Er freute sich doch regelrecht drauf. Selbst, als Layle eindeutig damit anfing ihn zu entkleiden ließ er es einfach zu. Kisho genoss die Aufmerksamkeit wohl sehr, was den Jungen dazu brachte während der Küsse ein bisschen zu lachen. Selbst, wenn sie wirklich weiter als Küsse gehen würden.. so dachte er nicht daran, dass der lila haarige Gefühle für ihn hatte. Im Thema Liebe waren die beiden relativ gleich. Aber Sex mit einem Kumpel? Na, mal schauen. Es dauerte nicht lange, da nahm der Kumpel auch schon die überhand, drückte Layle auf dieses Sofa. Er fand es nicht schlimm, Kisho konnte ruhig mal zeigen, was er ihm bieten konnte. Das der lila haarige schon so weit ging, damit hatte er allerdings nicht gerechnet. Er drückte ihn nieder und schob seinen Beckenboden vor, zurück, fast schmerzhaft langsam. „K-Kisho..!“ Etwas überwältigt von der Situation stöhnte Layle kurz laut auf. Es war fast unmöglich von dieser Position weg zu kommen.. aber wollte er das eigentlich? Die intensiven Reibungen in der Mitte des Briten ließen auf seinen Wangen einen leichten Rot-Schimmer auftauchen, während er sich konzentrierte, nicht völlig am Rad zu drehen. Um dem 'Übeltäter' nicht die ganze Zeit in die Augen sehen zu müssen, zog er den anderen zu sich runter und verwickelte ihn in einen intensiven Zungenkuss. Ab und zu wurde dieser von einem leisen stöhnen unterbrochen, das ließ sich dann doch nicht ganz vermeiden. Kishos Kleidung wurde einfach irgendwie von ihm genommen und landete irgendwo im Raum. Egal, das konnte man später wieder finden! Wohlgefallen richtete sich etwas in seiner Hose, das merkte Layle, das merkte Kisho! Das diese zu eng war, ja, das merkte er mittlerweile auch mehr als gut. Und wenn sie schon dabei waren „Wolltest du mich nicht mit deinen Zauber-Händen entspannen? In letzter Zeit hab ich so viele 'Problemzonen'“, er musste bei diesem Satz ganz schön breit grinsen. Aber hey, er durfte doch ruhig mal wissen, wie gut Kisho nun wirklich war. Seine Andeutungen hatte er sich sehr gut eingeprägt. Wer weiß, vielleicht war er sogar besser, als er von sich behauptete..
 27.09.13 23:57
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