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Emmas und Dalenes Zimmer

vAnonymous
Gast

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Shou wusste nicht so ganz, ob es klug wäre für seine Gesundheit, wenn er am Morgen früh schon beginnen würde sich mit Süssem vollzustopfen. Normalerweise machte er es ja auch nicht, was wenn sein Körper irgendwie überreagieren würde und direkt sagen würde "nein!"? Somit schaute der Magier nur zu, wie sich Emma ein Bonbon in den Mund schob und genüsslich darauf herumkaute und lutschte. Für einen Moment wünschte er sich beim Anblick des Lemuren, dass Ryu nur einmal so auf seinen Schoss kommen würde, damit man ihn danach streicheln konnte, aber so kuschelbedürftig war sein Adler dann leider auch nicht, da war es fast eine Sensation, wenn er sich mal freiwillig unter dem Kinn anfassen liess. Nun ja, konnte ja auch nicht jedes Tier nur Vorteile haben, so hatte halt auch seins ein paar Nachteile, was soll's.

"Richtig. Und darum ist das Thema nun ein für alle Mal abgeschlossen", erwiderte er lachend, wurde dann aber sofort wieder ernst, als das Thema zu der äusserst seltsamen Zimmerpartnerin wechselte. Nein, bei der sah er es nicht so ganz ein weswegen man da noch lachen sollte, Höflichkeit hatte sie in ihrer Sprache wohl noch nicht ganz durchgenommen? Na gut, vielleicht war sie auf einer Art Baumschule gewesen, dann lernt man eben solche Sache nicht, was? Allein der Gedanken und der Wortwitz in seinen Gedanken entlockten dem Magier ein kurzes Lachen, was jedoch sofort wieder verstummte, als Shou merkte, dass Emma ja keine Ahnung haben konnte, was er denn so lustig fand. Doch Emma selber begann kurz daraufhin auch Witze zu machen über das baumhafte Aussehen des Mädchens, was Shous Anspannung natürlich ein wenig lockerte. Er war also nicht der einzige, der das witzig fand...
"Ich würde noch ziemlich viel darauf verwetten, dass die ein totaler Vogelliebhaber ist. Stell dir nur mal vor, du wärst als lebender Baum allergisch auf Vogelfedern? Da könntest du dir ja gleich die Kugel geben, das wäre der reinste Selbstmord." Oder Vampire, die allergisch auf Blut sind, stellte sich der Magier genauso schön vor. Nein, es gab tatsächlich Schöneres, was man sich vorstellen konnte. Vielleicht war sie wirklich nur aufs Klo gegangen... Shou konnte sich gut vorstellen, dass sie das trotz allem muss, denn irgendwie musste sie ja auch einen menschlichen Kreislauf haben, sonst hätte sie ja wohl einen Ehrenplatz in der Baumallee und sicher kein Zimmer auf der Moon Academy – logisch, oder?

Nun ja. Eigentlich waren sie ja nicht hier um sich Gedanken um Emmas Zimmerpartnerin zu machen, oder? Immerhin hatten sie noch einige andere Dinge im Sinn und in der Planung und so war es nicht mehr das Schlauste noch weiterhin über den komischen weiblichen Baum von eben zu reden. Während Emma die Decke musterte, verlor auch Shous Blick ein wenig an Nähe, vor allem weil er sich obwohl er sich eingeredet hatte nun an etwas Anderes zu denken, nach wie vor daran dachte wie das Leben als Baum so war. Es reizte ihn irgendwie das Mädchen zu fragen, wie das so aus ihrer eigenen Sicht aussehen würde, auch wenn der Blonde wusste, dass er das wohl niemals in dieser Form fragen konnte ohne gleich doof dazustehen. Er seufzte, als Emma plötzlich ansetzte und wieder weiterredete, beteuerte, dass sie meistens von Schrammen und keinen Blessuren bedeckt war. Nun gut, wer das wohl häufig war, war sich das auch gewohnt. Shou kannte das Gefühl ja nicht wirklich, sobald er sich irgendwie verletzt hatte, zauberte er sich durch einen einfachen Spruch die ganze Verletzung wieder weg, sodass er nichts mehr von allem spüren konnte bis auf Weiteres.
"Dann ist ja alles in Ordnung. Wusste ich ja nicht, sorry. Nur falls du irgendwann mal doch noch Anspruch auf Hilfe haben solltest, komm nur, ja? Du brauchst keine Angst zu haben, geht es um Freunde mache ich eigentlich fast alles, damit ich wieder weiss, dass es ihnen gut geht. So bin ich eben, genauso wie du auch du bist mit deinen Stärken und Schwächen." Besonders viel Sinn machte seine Aussage ja nun nicht wirklich, aber er kümmerte sich auch nicht mehr besonders, bevor sie dann schon wieder fortfuhr.

Sie erklärte extra noch einmal, dass sie die Zeit hier auch nicht wieder vergessen würde, während sie zum Fenster ging und dort hinausschaute. Daraufhin wurde der Magier nochmals gefragt, ob er oft auf solche Tanzveranstaltungen ginge oder ob das so sein erstes Mal wäre. Richtig beantwortet hatte Shou die Frage zuvor ja nicht wirklich... Nach wie vor sass der Blonde auf dem Boden und blickte dem Regenbogenmädchen hinterher, überlegte was er nun darauf sagen sollte. Am besten wie es wirklich war, oder? Nach einer kurzen Pause, reckte er seinen Körper in die Höhe und antwortete: "Also so im grossen Stil wie hier nicht. Klar haben wir früher auf der Zauberschule auch so mehr oder weniger grosse Events veranstaltet. Aber das kannst du irgendwie nicht so richtig vergleichen, verstehst du? Tanzen ist nicht wirklich mein Element, ich habe solche Dinge auch nicht wirklich gesucht all die Jahre über, wenn ich ehrlich bin." Shou hoffte, dass das als Antwort auf ihre Frage reichen würde, denn er war sich nicht so ganz sicher, wie präzise Emma die Antwort erwartet hatte.

Als sie zu ihrem Nachtschrank ging, schaute er ihr nur ein wenig verwundert nach. Was sie nun schon wieder ausheckte? Bald daraufhin hatte die Okto-Dame ziemlich viele verschiedene Farben von Nagellack hervorgeholt hatte. In all den Farben, die zu ihren Harren passten, wie Shou so auffiel. Lustig irgendwie... Aber ganz geheuer war ihm die Sache nicht, als sie ihn dazu aufforderte, mal schnell herzukommen. Der Magier schüttelte aus Misstrauen schnell den Kopf und blieb sitzen, doch wenige Augenblicke später wurde er schon aufs Bett gedrückt und Emma hatte auf seinen Beinen Platz genommen. "Uff", nuschelte er und schaute seine neue Freundin extrem verwirrt an. Was sie wohl nun... Nicht wirklich, oder? Als sie nämlich sagte, er sollte ruhig halten, da sonst das ganze Werk ein wenig chaotisch aussähe, realisierte Shou erst, wieso sie all die Fläschchen vorhin aus dem Schränkchen genommen und hingestellt hatte. Nein, lass das bitte ein Traum sein. Er war doch ein JUNGE und stand überhaupt nicht auf Nagellack! Doch wie hätte er sich wehren sollen? Emma anschnauzen wollte er nicht, das war bei Weitem nicht seine Art und seinen Körper wegziehen konnte er gerade auch nicht, weil sie so schön auf ihm sass und sich nicht regen konnte. So hatte er einfach nicht im Geringsten eine Chance sich dagegen zu wehren und musste es wohl oder übel über sich ergehen lassen, auch wenn man ihn so nun bestimmt die nächsten Tage gnadenlos auslachen würde... Ein Junge mit Nagellack sah bestimmt schwul aus – toll.

"Absolut... äh... wundervoll", versuchte er das Mädchen bei Laune zu halten, doch er verzog das Gesicht dermassen, dass sie es wahrscheinlich merken musste, wie sehr er sich über dieses Zwangslackieren der Nägel gefreut hatte. Vielleicht wäre jeder andere Mensch ausgerastet... Aber er redete sich ein, dass sie Freunde waren und dass es sicher nicht so schlimm aussähe, wie er sich das nun gerade vorstellte. Es gab Schlimmeres. Es gab Schlimmeres. Gehört, Shou? Es konnte noch schlimmere Dinge geben!
JA – DAS HIER. Nur wenige Momente später kam Emma mit einem Kamm angelaufen und kämmte dem Magier wie eine Verrückte durch die Haare, setzte ihm zum Schluss ein paar Haargummis in die blonde Mähne. Na super, Shou wollte eigentlich gar nicht in einen Spiegel sehen, weil er sich schon das Schlimmste ausgemalt hatte. Aber da das bestimmt Aufmerksamkeit erregt hätte, nahm er sich zusammen und blickte das Gesamtpaket im Spiegel an. "Oh. Mein. Gott", kroch es über seine Lippen und er starrte den Sweetie-Knuddel-Shou im Spiele an. Sollte er das sein? Kaum wiederzuerkennen. Mit einer freien Hand fuhr er sich durch die frisch gemachten Harre und konnte sogleich auch einen Blick auf seine blau-grün-rot-gelben-was-auch-immer Fingernägel schauen. Nun war er wohl Emmas Regenbogen-Ebenbild, zumindest an den Fingernägel.

Die Idee mit dem Haarefärben kam bei dem Magier auch nicht gerade an wie der Knaller. Er war zwar jemand, mit dem man richtig Scheiss machen konnte, aber als lebende Barbie missbraucht wurde er dann auch wieder nicht wirklich gern. Trotz allem entschied er sich dazu, all das Zeugs noch in den Haaren zu lassen und dann vor dem Ball oder vor dem Ausflug noch sein eigenes Zimmer suchen, um dann alles auszuziehen und sich zu duschen, damit er dann am Ball selber wieder wie ein richtiger Mann aussah und nicht wie ein halb zum spielen missbrauchtes Bubi. Im Moment liess er Emma die Freude aber noch.
"Vielleicht später mal. Hälst du es noch paar Tage mit dem alten Look aus? Der gefällt mir nämlich total." Das stimmte natürlich, aber gleichzeitig war es auch ein Einwand, damit er seine blonden Haare nicht wegfärben musste. Er stand dazu, wie er aussah und wollte das eigentlich nicht wirklich verändern, doch in diesem Sinne wollte er das Emma nicht wirklich ins Gesicht klatschen. Vielleicht konnte er ihr das irgendwie mal durch die Blume beibringen, dass er nicht so begeistert war seine Haare zu färben?

Da stand sie auf und ging langsam zu ihrer Gitarre, während Shou sich nach wie vor im Spiegel betrachtete. Je länger er sich anschaute, desto weniger hatte er das Gefühl er würde schlimm aussehen... Vielleicht war es auch nur ein wenig der Anfangsschock, dass man ihn einfach umgestylt hatte, ohne ihn zu fragen? Vielleicht war aber genau dieser Stylingswechsel etwas, was er brauchte. Vielleicht auch das Färben... Mit Emma zusammen würde er es wahrscheinlich sogar noch machen, mit seiner freaky Freundin.
Nur wenige Augenblicke später wurde das Zimmer von dem Klang der E-Gitarre umhüllt und Shou schaffte es nicht mehr sich weiterhin Gedanken über sein Aussehen zu machen. Sofort drehte er den Kopf vom Spiegel weg und schaute zu, wie Emma spielte. Ein recht schnelles Lied, wie er so heraushören konnte, aber trotzdem wunderschön. Wenn er sie so spielen hörte, zweifelte er daran, ob er mit seinen Ex-Schlagzeugkünsten in einer eventuellen Band auch mithalten könnte, denn so gut wie sie war er nicht wirklich! Und so liess sich der frisch gestylte Magier aufs Bett fallen und hörte in Gedanken verloren einfach Emmas Solo zu, bis zum Ende!
 26.03.12 14:20
vAnonymous
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Nachdem die Regenbogendame ihr Solo abgeschlossen hatte, legte sie lächelnd die E-Gitarre wieder auf ihren Ständer zurück und schaltete den Verstärker ab, bevor sie sich seufzend auf ihr Bett fallen ließ. Mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck sah die 18-Jährige an die Decke und legte die Hände hinter den Kopf. Nach diesem kurzen Spiel schien sie deutlich lockerer und befreiter, als es noch zuvor den Anschein gemacht hatte. Die Musik war schon immer etwas besonderes für sie gewesen. Das Spielen war ihre Art Stress abzubauen und mit den Dingen die sie beschäftigten umzugehen. Ihre Art richtig abzuschalten, wenn man es so nennen wollte. So hob die junge Frau leicht den Kopf und sah den Blonden kurz an.
„Hm, wenn wir die Band aufmachen, dann hauen wir bestimmt alle vom Hocker, hehehe. Ich freu mich schon richtig darauf Shoushoko. Das wird bestimmt richtig cool! Vielleicht können wir ja auch an den Wochenenden in irgendwelchen Bars auftreten oder so. Nur zum Spaß halt. Ich wette das ist richtig lustig. Da hätte ich echt Lust zu.“
Ja, das würde Sie auf jeden Fall in Angriff nehmen, wenn sie von ihrem Ausflug zurück waren. Hier in der Stadt gab es mit Sicherheit eine Menge Clubs und Bars in denen man auftreten konnte. Blieb natürlich nur die Frage, ob das Shou auch zusagte. Immerhin war das ja keine einfache Geschichte vor richtigem Publikum zu spielen. Vor allem wegen dem Lampenfieber und der ganzen Geschichte. Sie war immer total nervös, wenn sie vor vielen Leuten spielte. Mit ihrer natürlichen Gabe der Tollpatschigkeit war das ja sowieso so eine Sache.

Ein Seufzer entkam der jungen Gestaltwandlerin. Das ganze hatte ja auch damit zu tun, dass die Leute sie dann ernst nehmen sollten und Sie am Ende nicht zu irgendeiner Lachnummer deklariert wurde. Okay, das war natürlich auch eine Idee, wenn sie und Shou zusammen als Komikerduo auftraten. Bei dem Gedanken daran musste sie kichern. Sie könnte sich ja dann in ihre Okto-Form verwandeln und mit Bällen jonglieren, während Er irgendwas mit Ryu machte. Oder sie traten als Zauberpaar auf. Er konnte ja zaubern. Da konnte er sie ja auch durchsägen, oder Coco aus einem Hut ziehen. Das wäre ja auch eine Idee, wobei das mit dem durchsägen sicherlich kein so grandioser Einfall war. Hm, ob sie ihn mal fragen sollte? Nein. Später. Sie hatten ja jetzt erstmal genug vor, so dass sie sich nicht mit allerhand Zeug überladen mussten. Das andere hatte immer noch Zeit. Das mit den Auftritten konnte man ja später noch einmal in Ruhe besprechen. Zuerst zählte jetzt, dass man alles nötige für den Ausflug vorbereitete. Sie sah auf die Uhr. War ja schon fast 10 Uhr. Höchste Zeit sich langsam mal auf den Weg zu machen und die ersten Besorgungen zu erledigen, aber vorher gab es noch etwas ziemlich wichtiges für die junge Dame, das es zu erledigen gab: Sie hatte noch überhaupt keine Gelegenheit gehabt die hiesige Cafeteria zu erkunden. Sie war schon tierisch gespannt darauf, was es hier alles zu Essen gab. Außerdem hatte sie einen riesigen Hunger. Nicht dass sie Shou jetzt alleine hier lassen wollte, aber er brauchte ja auch mal seinen Freiraum und sie hing ja schon seit gestern Abend an seinen Fersen. Da tat es ihm sicherlich gut, wenn er mal ein wenig Freizeit für sich hatte.

So stand Emma auf und nahm den Busschlüssel vom Nachtschrank. Ihr Portmonaie hatte sie in einer kleinen Umhängetasche, die sie jetzt anlegte. Coco sah seine Herrin fragend an, während sie ihn zu sich heran pfiff. Der Lemur zögerte natürlich nicht lange, und hüpfte auf ihre Schulter. Es würde ihm bestimmt gefallen, wenn er mal ein wenig von der Umgebung zu sehen bekam. So wandte sich die Tagschülerin dem 16-Jährigen zu und lächelte fröhlich.
„So, äh ich gehe dann mal los. Ich muss ja auch noch für heute Abend ein paar Sachen einkaufen und so, hehehe. Ich hab mich ja noch gar nicht vorbereitet. Das Eis müssen wir dann auf später verschieben okay?“
Sie packte soweit den restlichen Kram zusammen den Sie benötigte und stellte dem Jungen etwas zu trinken und ein paar Süßigkeiten hin, falls er vorhatte noch ein wenig hier zu bleiben. Da hatte sie ja nichts gegen. Er würde schon nicht in ihrer Unterwäsche herumschnüffeln. So stand Sie am Türrahmen und winkte dem Jungen zum Abschied fröhlich zu.
„Also dann, bis dann heute Abend auf dem Ball. Ich freu mich schon richtig!“
Damit steckte sie sich die Stöpsel ihres CD-Players in die Ohren und hüpfte zur Tür hinaus.

Tbc: Wird nachgereicht
 05.04.12 9:00
vAnonymous
Gast

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{Ich mach meinen bisschen kürzer. Ist ja nur ein tbc-Post, sollte dich also nicht so störten - hoffe ich ^-^}

Shou hatte ihr bis zum Ende mit voller Freude zugehört. Ja, das Regenbogenmädchen hatte ich Gebiet durchaus im Griff, konnte man keineswegs abstreiten! Fast kam ihm dieses Gefühl in den Sinn, dass er neben ihr am Schlagzeug regelrecht aufgeschmissen sein wird. Der Magier hat schon länger nicht mehr an einem Instrument gesessen und ist dementsprechend auch sehr aus der Übung. Trotzdem, er hatte sich ein Ziel gesetzt und zwar mit ihr in eine Band zu gehen auf der Academy hier, koste es, was es wolle! Denn wenn sein Wille da war, konnte er Vieles erreichen. Das wusste der sonst ein wenig faule Shou natürlich und darum blieb er auch optimistisch, dass sie es vielleicht doch zusammen schaffen könnten in der Zukunft etwas auf die Beine zu stellen und sei es erst in einer Band mit anderen Leuten. Irgendwann würden sie dann fähig genug sein, etwas alleine zu machen. Auch ihr Vorschlag hatte seine Reize an sich und er erwiderte ihr Lächeln belustigt. "Au ja. Sobald wir uns musikalisch zusammen ein wenig eingelebt haben... will sagen, dass wir ein wenig geübt haben, werden wir das machen! Es gibt sicher Bars hier in der Stadt, die noch paar Musiker für Abend"konzerte" suchen? Geld müssen wir ja keins verdienen, aber vielleicht werden wir dadurch stadtbekannt." Er kicherte kurz vor sich hin. Emma Ravenwood und Shou Yoshida, ein ungleiches Duo der Academy startet in Tsukimura durch! Das wäre doch mal ein Titel für eine Schülerzeitung, mal davon ausgehend, dass es eine solche hier überhaupt gab. Wenn das eines Tages der Fall weren würde? Ja, dann war er wirklich im 7. Himmel - der Musik, versteht sich.

Für eine kleine Weile blieben sie noch im Zimmer stehen und schauten ein wenig einander an. Der Magier begann zu überlegen, was sie nun hätten tun sollen. Oder noch besser: er. Denn bald kam Emma und merkte an, dass sie für heute Abend noch einige Dinge erledigen sollte und nun gern losziehen würde. Im ersten Moment bedauerte der Blonde dies natürlich, doch andererseits fand er es richtig gut, dass sie aus eigener Initiative heraus sagte, dass sie nun gern gehen würde. Für Shou war es nach wie vor nicht einfach abzuschätzen wann er jemandem auf den Geist ging und wann nicht. Schliesslich konnte er auch nicht den gesamten Tag an Emmas Seite kleben und dann noch glauben ihr würde das gefallen! Heute Abend würde er sie ja wieder sehen. Wenn er Glück hatte sogar in einem schönen Kleid! Oh Himmel. Was er nur auf einen Ball anziehen soll?
"Kein Problem. Sachen müssen auch eingekauft werden. Viel Spass und pass unterwegs auf dich auf, ja?" Er lächelte warm, damit Emma nicht dachte, es sei als Vorwurf gesehen, sondern eher ein wenig aus Sorgen. Shou konnte nur hoffen, dass sie dann beim Einkaufen keinen Unfall bauen würde, sodass sie heute Abend verhindert sein würde! Heute Abend. Gutes Stichwort. Er musste sich dringend frisch machen, damit auch er einen guten Eindruck machen würde! Okay, er könnte sich auch ein hübsches Outfit herzaubern. Doch für dieses Mal wollte er es lieber machen wie alle anderen: im Zimmer duschen und danach ein wenig hübsch machen. "Bis heute Abend. Ich freu' mich auf dich!" Mit diesen Worten hatte auch Shou das Zimmer verlassen. Kaum draussen angekommen, suchte er die Treppen und ging einen Stock nach unten, er wollte nun endlich einmal sein Zimmer sehen und die Dusche ausprobieren!

» tbc. Shou & Nanagis Zimmer
 06.04.12 7:30
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