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Schulküche 3

vAnonymous
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Wir waren nicht lange ohne Lehrer als irgendwer anfing mit den Zutaten zu werfen. Ich hatte keine Ahnung warum, ich hatte eigentlich recht wenig oder besser gesagt gar nicht auf die anderen hier geachtete. Es hatte mich schon genug Konzentration gekostet diese Pralinen hier zu machen. Entweder hatte ich sie zu lange ausgerollt oder flachgedrückt und somit immer wieder von vorne anfangen müssen.
Irgendwann hatte ich es dann aber doch geschafft und konnte ein paar zwar nicht perfekte aber immerhin selbst gemachte Pralinen mein Eigen nennen. Jetzt musste ich mir nur noch überlegen wie ich sie am besten einpacken sollte um sie Mimi später zu schenken. An der Essens oder besser gesagt Zutatenschlacht wollte ich mich nicht mitbeteiligen den sowas hießt meistens das man es nachher wieder wegputzen musste und darauf hatte ich wirklich keine Lust. Ich räumte meine Sachen die ich gebraucht hatte und das übrig geblieben der Zutaten weg, immer bemüht keine Schokolade oder dergleichen ab zubekommen und verließ die Küche.

tbc: Flur im Erdgeschoss
 13.08.12 19:54
vAnonymous
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Inzwischen war die Luft regelrecht erfüllt von Puderzucker, Mehl, Marzipan, Pistatzien und Schokomasse die hier nur so durch die Luft segelten. Die Küche gleich nun mehr einem Schlachtfeld, als einem Unterrichtsraum...kein Wunder, wurden doch von allen Seiten Kanonenfeuer abgegeben. Shinya hatte nur Glück zumindest von der Schokolade verschont zu bleiben, weil er erst Ley als Schild benutzt und dann hinter einem Tisch Deckung gesucht hatte. Zumindest war er nun eher Abseits des großen Tohuwabohus, was man als regelrechten Essens- oder Zutatenkrieg bezeichnen konnte. Er rieb sich die Mehl, Marzipan, Pistatzien und auch einge Schokoreste aus dem Gesicht und den Haaren. Ei, ei, ei, vielleicht sollte er sich Kyle als lebende Praline anbieten, dann hätte der Engländer zumindest lange was zu lecken. Das dieser Gedanke jetzt mehr als Zweideutig war, darauf kam er natürlich nicht aber, dass war auch nicht weiter wild. Dann aber hörte er die Tür aufgehen...und da stand dann der Lehrer und schien weit aus weniger erfreut über diese Situation zu sein, als deren Teilnehmer. Jetzt musste der blonde Japaner allerdings schlucken...oha das würde bestimmt heftigen Ärger geben, nun war guter Rat teuer. Der Rothaarige versuchte wohl ein wenig zu schlichten oder eher noch zu retten, was zu retten war, was ihm bei Shinya schon gute Pluspunkte gab. Er kannte andere Kaliber von Lehrern die sofort rumgebrüllt und jeden zusammen gepfiffen hätten, die überhaupt auch nur so was dachten. Allerdings war dieser...mehr oder weniger Enthusiasmus schnell verflogen,. als ein Schokoflatschen direkt auf dem gesicht des Rothaarigen landete. Denn damit quiekte er nur laut und verzog sich schneller, als eine Katze die man mit Wasser in Kotakt brachte. Das wiederum machte Shinya ein wenig Gewissensbisse...immerhin hatte er ja was für Kyle machen wollen und hatte seinem Zieh vater versprochen, nichts anzustellen. Zumindest nicht am aller ersten Tag...und der war in einer Futterschlacht geendet. Er wollte eigentlich nicht gleich ärger bekommen...ok also was tun? Am besten zumindest den Schaden etwas begrenzen, hieß also aufräumen und sauber machen. Also suchte der Katzenjunge sich entsprechende Utensilien zusammen, Schrubber, Handfeger, Kehrblech und nen leeren Eimer. Diese füllte er mit Wasser und Putzmittel, immerhin wollte er nicht die Küche als Schlachtfeld hinterlassen. Inzwischen schien auch etwas Ruhe in diese Sache gekommen zu sein, zumindest sah es so aus, mochte es am Auftauchen des Lehrers liegen oder an was anderem. Na ja, egal er war das Putzen eh noch vom Waisenhaus gewohnt, sei es die Küche, die Flure oder andere Räume gewesen. Deswegen begann er schon mal mit dem auffegen des herumliegendem Mehls und Puderzuckers, er wusste das wenn sie naß wurden er sich nur dumm und dusselig schrubben würde. Als er so dabei war, bemerkte er erst jetzt das noch Jemand in die Küche gekommen war. Ob das nun ein Mädchen oder ein Junge war, konnte er nicht sagen weil ein Regenmantel so 90% der Person verdeckte. Dennoch ging er erstmal seiner Arbeit nach, näherte sich dabei aber eben jener Person um mal genauer hin zu sehen, wer das war. Seine Katzensinne zumindest sprangen auf die Person an...nicht wie bei dem Jungen wo er Hund mit gerochen hatte...eher anders. " Hey ich glaube du kannst den Mantel etwas lüften, die Hauptschlacht ist wohl vorüber.", sagte er kichernd zu der Person als er dann die hand reichte, " Mein Name ist Shinya und wer versteckt sich da unter dem Mantel? Eine hübsche Prinzessin, ein schüchterner Junge oder Vielleicht ein Geist?" Natürlich war es nur scherzhaft gemeint aber, da er nicht sehen konnte wer das war, musste er eben vermuten. Außerdem kam ein Scherz als Auflockerung doch immer gut an...
 15.08.12 22:22
vAnonymous
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Cody sah schon, dass es bei dem Chaos wohl kaum ein durchkommen geben würde. Ein Lehrer platzte herein und erschrak bei dem Anblick der in Schokolade und Mehl untergegangenen Küche, schrie allerdings nicht herum, was Cody gleich mit einem Lächeln quittierte. Um Himmels Willen, jetzt erst merkte sie, was sie sich für Sorgen gemacht hatte: Über die Lehrer, die hier unterrichteten, die Mitbewohner, die Gegend, die Schule, die Fächer…
Sie beruhigte sich schneller, als sie es gedacht hatte, machte sich den Kopf frei von solchen Gedanken und sagte sich, dass sie doch erst einmal ankommen sollte. Sie war gerade durch die Tür gegangen, als „da sein“ konnte man das ja noch nun wirklich nicht bezeichnen. Der Lehrer versuchte nach Kräften, wieder einigermaßen Ordnung in den ganzen Wirbel zu bringen. Cody hätte gern geholfen, doch ein schwerer Koffer – in dem zudem Sachen drin waren, die auf gar keinen Fall schokoladig werden durften -, ein riesiger Regenmantel, den sie ja auch nicht ohne Grund trug, und der Tatsache, dass sie sich noch gar nicht eingerichtet hatte, hinderten sie daran und so wollte sie unbedingt erst einmal auf ihr Zimmer. Mit Schrecken viel ihr ein, das sie ja eigentlich erst mal Jemanden finden musste, der wusste, wen sie in einem solchen Fall fragen sollte. Seufzend betrachtete sie die wenigen Personen, die sich hier eine Schlacht lieferten: Da waren ein schwarzhaariger, etwas älter aussehender Typ, auf den sie aber nur einen Blick erhaschte, da er auch schon aus dem Zimmer stürmte, ein Kerl mit blonden Haaren und komischem, gruseligen Blick, ein wohl etwas jüngerer Junge mit riesigen, türkisen Augen und wildem Zottelhaar und – und dabei stellten sich ihr ihre Nackenhaare auf, hier war doch eindeutig Katze in der Luft – ein Blondschopf mit tiefblauen Augen.
Überrascht blinzelte Cody und sah schnell zur Seite. Er hatte ihr doch tatsächlich einen Blick zugeworfen! Erst nahm er wenig Notiz von ihr, half etwas Aufräumen. Doch gerade als sie wieder hinsah, fing er ihren Blick auf und kam langsam zu ihr herüber. Cody bekam eine Gänsehaut. Wie konnte man nur so gut aussehen! Sie wagte gar nicht hinzusehen, als seine blauen Augen sie von Kopf bis Fuß beäugten – naja, was es halt zu beäugen gab: einen großen Regenmantel.
Aus Angst, er würde gleich wieder verschwinden, sah sie wieder zu ihm auf. Wäre ihre große Kapuze nicht da, würde man sehen, dass er ein gutes Stück größer als sie war, das waren allerdings die meisten. Als er sie fragte, wer sich denn da unter der Kapuze verstecke, sah sie sich schnell um. Sie spürte eindeutig, dass da etwas unheimlich Katziges vor ihr stand und auch wenn sie eigentlich super vorsichtig war, wem sie sich in ihrer derzeitigen Gestalt zeigte, hatte sie doch ein gutes Gefühl dabei – wenn sie überhaupt noch die ganzen Gefühle, die gerade mit ihr durchgingen, unterscheiden konnte. Der Typ brachte sie ganz durcheinander.
Als sie sich also sicher war, das der Rest mit Schokolade und Mehl beschäftigt war, zog Cody ihre Kapuze gerade so weit zurück, das die Spitzen ihrer Katzenohren zum Vorschein kamen – wenn man allerdings nicht genau hinsah, konnte man sie auch als Haare zählen lassen.
„Ich heiße Cody“, sagte sie leise und blickte mit einem zärtlichen Lächeln zu Shinya hoch, „und bin neu hier.“ Ein angenehmer Schauder lief ihr über die Arme, als ihr durch einen Luftzug der Rest ihrer Kapuze auf die Schultern viel und sich in vielen Schichten faltete.
 16.08.12 15:57
vAnonymous
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So mit aufräumen beschäftigt, hatte Shinya wirklich die neue Person kaum bemerkt, eigentlich nicht seine Art da seine Katzensinne immer schnell darauf anschlugen. Aber da er so mit der Essensschlacht beschäftigt gewesen war, hatte er auch kaum Zeit gehabt auf sie zu hören. Zumal wenn er vollkommen menschlich war, zumindest in seiner momentanen Gestalt, dann war es schon vorgekommen das er sie komplett ignorierte. Und jetzt war er auch mit dem putzen gut bedient, immerhin wollte er die Küche nicht vollends in so einem Chaos hinterlassen. Das wäre dann doch nicht seine Art gewesen, immerhin war er ja ein sehr freundlich- und sanftmütiger Bursche, alleine von Natur aus schon. Und das putzen, er war es gewohnt, wie oft hatte er denn als Strafe für kleine Streiche, Späße oder auch wegen anderen Sachen Strafputzen müssen? Er konnte es eigentlich nicht mehr wirklich zählen, zumal es nicht nur wegen den Streichen gewesen war sondern auch weil er sich oft eher mit den Jüngeren beschäftigt hatte, als mit Hausaufgaben und Co. In den Augen der damaligen Leitung des Waisenhauses nicht gerade sehr vorteilhaft, sie wollten eben eher das sie zu irgendwelchen Beamten oder Co. erzogen wurden. Aber er hatte nun mal sich anders entschieden, er hatte immer den Anderen mal Trost gespendet, sie aufgeheitert oder den kleinsten sogar, Geschichten vorgelesen. Warum? Einfach weil er meinte das sie das auch brauchten, dass sie ein wenig Zuwendung nötig gehabt hatten. Immerhin hatten sie keine Eltern mehr, die wenigsten hatten Geschwister und selbst wenn, nicht immer wurden sie ins selbe Heim gegeben. Letzteres würde er eh nie verstehen, warum trennte man Geschwister die nur einander hatten? Das tat weder dem einen, noch dem Anderen gut! Es gab so vieles was er aus dieser Erwachsenenwelt einfach nicht kapierte und vielleicht auch niemals kapieren würde...oder wollte. Aber es war nun mal wie es war, er hatte so mache Strafe in kauf genommen, weil ihm sein Gefühl sagte es sei das Richtige gewesen.
So wie er jetzt auch hier putzte und sein Gefühl ihm sagte es sei das Richtige, immerhin war er mit verantwortlich für dieses Kleckschaos. Er fegte immer noch das lose Zeug auf, eher dann ans Schrubben ging, dass war auch nicht weiter schwer. Putzlappen um den Schrubber, in den Eimer mit heißen Wasser und dann einfach über den Schmutz, auswringen und von vorne. Ein einfacher Takt den er noch so kannte, war ja auch nicht besonders schwierig, erst als er mit dem Boden so einigermaßen weit war, nahm er noch nen anderen trockenen Lappen und einen Schwamm dazu. Er füllte neues Wasser in den Eimer und ging dann über die Türen der Schränke, die Arbeitsplatten, und eben wo noch so Kleckse und Co. verteilt waren. Zum Schluss kam seine Lieblingsarbeit, einfach noch mal mit sauberem Wasser den Boden abgießen und mit einem Art von großem Fensterabzieher alles in Richtung Ausguß ziehen. Erst als er das gemacht hatte, konnte er sich nun ganz dem Neuankömmling zuwenden...und erst jetzt merkte er, wie seine tierischen Sinne ansprangen. ja jetzt fühlte er es deutlich...vor ihm stand etwas katzenartiges...war sie auch wie er ein Katzenmensch? Das wäre schon toll, vielleicht wusste sie etwas mehr über ihre Art. Sie schien aber sehr schüchtern, zog erst nach einer gewissen zeit die Kapuze zurück und sprach sehr leise. * Da braucht wohl Jemand ein wenig Aufmunterung...*, dachte er und ehe man sich versah, stand er auf einem der sauberen Arbeitsplatten. Und mit einem weiteren Schwung, stand er nun auf seinen Händen. Damit war er nun auf direkter Augenhöhe mit dem...pardon der neuen, so ließ es sich besser unterhalten. " Cody....das ist sehr schöner Name. Du kannst mic auch einfach Shin nennen, ist schön kurz, simpel und leichter zu merken finde ich.", kicherte er und legte seinen umgedrehten Kopf schief, " Aha du bist also auch neu? Das ist ja ein Zufall ich bin erst gestern hier angekommen, weißt du. Und wo kommst du her? Bist du von sehr weit weg?" Er sah sie lächelnd an...bis er die kleinen Huckel auf dem Kopf bemerkte. Er setze sich nun normal hin und sah etwas genauer auf diese Stellen...waren das da...etwa Ohren?! Er quitschte vergnügt und sagte: " Das sind ja niedliche Ohren...sag mal sind die so flauschig, wie sie aussehen?"
 16.08.12 16:31
vAnonymous
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Cody konnte sich erst keinen Reim daraus machen. Sie hatte wirklich nicht damit gerechnet, so früh auf Jemanden zu stoßen, der ihr in so vieler Hinsicht ähnlich war – und nicht nur dieses starke Katzenhafte, das von Shinya ausging. Er hatte etwas an sich, das Codys Blick fesselte, und noch konnte sie nicht sagen, was. Eigentlich war sie mit der festen Überzeugung hergekommen, erst einmal die ersten Tage ganz für sich zu sein. Vielleicht ein Buch lesen, viel auf dem Zimmer bleiben und möglichst wenig Menschen über den Weg laufen – sofern es hier denn noch Menschen gab, von dem, was man so über die Schule hörte… Aber Cody schenkte dem Freund ihres Vaters sowieso nicht viel Glauben – der erzählte ständig Geschichten, die niemand für wahr hielt. Trotzdem dachte Cody jetzt mit einem Lächeln an ihn zurück. Ohne ihn wäre sie jetzt nicht hier. Allerdings war es ja auch nicht unbedingt das, was sie sich unter einer besonderen Schule für außergewöhnliche Leute vorgestellt hatte: Schließlich war das erste, was sie gesehen hatte, als sie durch die großen Tore des Schulgebäudes getreten war (und danach noch durch die Tür zur Küche 3) war eine Horde wild gewordener Jungs die mit Essen warfen. Bei diesen Gedanken musste Cody schmunzeln. Schon verrückt, aber allein durch diese Geschehnisse freute sie sich nun besonders auf den Unterricht hier – langweilig würde es nicht werden, da war sie sich sicher!
Als Cody aus ihrer Gedankenwelt zurückkehrte, befand sich Shinya auf einmal nicht mehr mit den Füßen auf dem Boden – sondern mit den Händen! Er balancierte sich galant aus und erzählte dabei fröhlich weiter, als ob nichts wäre und es völlig normal war, das alle Leute an der Decke liefen.
Lächelnd nickte sie, als er ihr erzählte, dass er auch erst seit 2 Tagen an der Akademie war. Als er den Kopf schief legte, vielen seine Haare in Strähnen auf den Boden. Cody hatte allerdings keine Zeit, auf seine Fragen zu antworten, denn er setzte sich in einer einzigen, flüssigen Bewegung in eine Sitzposition und starrte ihre Haare an. Auf einmal lächelte er vergnügt und fragte sie – nach ihren Ohren! Im ersten Moment wusste sie gar nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Eine solche Reaktion hatte sie für ihre Ohren noch nie bekommen, wenn sie einmal unvorsichtig genug gewesen war, irgendjemanden einen Blick darauf erhaschen zu lassen. Etwas ängstlich begannen ihre Ohrenspitzen nun zu zucken, aber sie lächelte etwas gequält.
„Naja, vielleicht wäre ein Danke irgendwie angebracht. Ich bin nicht stolz darauf. Ehrlich.“ Am liebsten hätte Cody sofort nach ihrer Kapuze geschnappt und sie sich wieder tief ins Gesicht gezogen, aber nun war es eh zu spät. Es zermürbte sie, dass sie nicht normal war. Sie durfte sich nach ihren Eltern ja nicht einmal als Katzenwesen bezeichnen, so wie sie welche waren. Sie kannte auch Niemanden aus ihren Ahnen, der jemals etwas Vergleichbares gewesen war. Naja, irgendeinen Grund, hier an der Schule zu sein, hatte doch fast jeder. Oder? Damit versuchte sie, sich etwas aufzuheitern, es brachte aber herzlich wenig.
 16.08.12 18:10
vAnonymous
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Auf Jemand neues zu zukommen war schon immer Shinyas Art gewesen, so lange er zurück denken konnte, er war einer der ältesten im Waisenhaus gewesen. Kaum einer hatte ihn adoptieren wollen...er hatte nie gewusst warum, manche waren vielleicht von seiner Art abgeschreckt gewesen. Vielleicht auch weil sie irgendwie gesehen hatten das er anders war, als die Anderen...oder einfach weil er eben zu lebhaft wirkte. Was auch immer zugetroffen hatte, so war er nun mal dort geblieben, sicher Trübsal geblasen hatte auch er deswegen, war oft genug traurig gewesen. Doch irgendwann hatte er etwas gefunden womit er sich ablenken konnte, anderen zu helfen, den Neuen sich einzuleben und ihnen Trost zu spenden. Zumindest so fern dieses es denn wollten, als er noch jung war, wollten viele die Älter waren als er, weniger mit einem Kind rumhängen. Später dann war es einfacher geworden, er war nun der Ältere gewesen und die Jüngeren hatten oft genug Jemanden gebraucht der ihnen half. Egal ob er ihnen zeige wo die Zimmer waren, ihnen half mit der neuen Situation um zu gehen oder, auch mit den Anderen bekannt machte. Das hatte dem Blonden dann auch seinen Spitznamen eingebracht, sie hatten ihn ebenfalls Aniki oder auch Nii-san genannt. Gleichbedeutend mit großem Bruder, dass hatte ihn immer sehr geehrt. Natürlich war er auch traurig gewesen wenn sie dann adoptiert wurden, manche hatten dann auch oft gemeint sie wollten nicht weg da sie ihn vermissen würden. Aber meistens hatte er ihnen dann gesagt das sie ruhig mitgehen sollten, sie sollten doch glücklich sein eine neue Familie zu haben und außerdem könnten sie ihn ja besuchen kommen. Er hatte sich für sie gefreut, keine Frage aber ein klein wenig eifersüchtig war er auch gewesen. Dennoch, dass erste Gefühl für sie sich zu freuen hatte immer am Ende überwogen, auch wenn er sie dann oftmals leider nie wieder gesehen hatte. Und durch diese extreme Schüchternheit die Cody an den Tag legte, hatte er wieder das alte Gefühl gehabt, ihr helfen zu müssen auch wenn sie jetzt kein kleines Kind war. Ok sie war kleiner als er, so nen Kopf schätze er einfach mal aber, dass machte ja nichts. Klein zu sein hatte auch durchaus so seine Vorteile, er war selber auch nicht sonderlich groß für sein Alter, dafür aber extrem gelenkig und flink. Ob das von seiner Tierischen Seite her kam...das konnte er nun nicht wirklich sagen. Doch stören tat es ihn nun auch nicht wirklich...
Das er dieses kleine Kunststück vorgeführt hatte, lag einfach daran das es meistens Leute aufheiterte, eben eine kleine Albernheit. Einfach nur um die Situation auf zu lockern, zu ernste Leute waren nicht gut, auch wenn er oft von seinem Adoptivvater gehört hatte er solle ernster sein. Zumindest beim Unterricht, eigentlich etwas was sich Shinya fest vorgenommen hatte und eigentlich hatte er in dem Punkt gerade versagt. Hart aber die Wahrheit, er hatte sich zu Unsinn hinreißen lassen und den Unterricht eigentlich massiv gestört. Hoffentlich würde das ganze nicht noch nen Nachspiel für ihn haben, vielleicht brachte es ja was das er die Küche sauber gemacht hatte. Er würde es spätestens sehen wenn es so weit war...aber gut, nun hatte er erstmal Andere Dinge im Kopf, vor allem die Reaktion von Cody. Sie wirkte so ängstlich und auch ernst als sie sagte sie möge ihre Ohren nicht...wieder legte er den Kopf schief und blinzelte verdutzt. Warum mochte sie, sie denn nicht? Er fand sie sahen niedlich aus, schön flauschig und auch super passend. " Nicht? Ich finde sie passen echt super zu dir, sie sind niedlich und runden dein Gesamtbild wunderschön ab.", sagte er und hängte noch schnell dran, " Ich meine...äh...nicht das du nicht hübsch bist...also auch ohne sie. Ich meine sie verleihen dir...also noch was so...animalisches..." Ok er hoffte zumindest das es gut gesagt war...nicht da sie es falsch verstehen würde...aber interessieren tat es ihn schon, warum sie die Ohren nicht mochte. " Möchtest du darüber...reden? Ich habe gehört das reden hilft...also nur wenn du möchtest ansonsten...hm...", er überlegte kurz, "...ansonsten könnten wir auch über was anderes reden. Aber...dann sollten wir uns vielleicht ein entspannteres Plätzchen suchen. Ich muss mich eh umziehen...wie wäre das, du kommst mit auf mein Zimmer, ich ziehe mich um und dann…erkunden wir die Stadt und Umgebung?"
 16.08.12 19:25
vAnonymous
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Etwas nervös und noch etwas in Gedanken den Legenden ihrer Ahnen nachhängend, wartete Cody auf eine Antwort von Shin, obwohl sie eigentlich keine Frage gestellt hatte. Sie erwartete eine Bemerkung, die in etwa den vielen anderen, die sie ihrer Ohren wegen schon einkassiert hatte, glich. Eine Bemerkung, die ihr wieder unweigerlich klar machen würde, was sie eigentlich war. Doch es sollte etwas völlig unerwartetes folgen.

Als er ihr mit einem Lächeln ein Kompliment machte musste sie verlegen lächeln, und als er danach zu stottern begann, verwandelte es sich in ein Grinsen. Etwas ungalant versuchte er, es so hinzubiegen, dass Cody nichts falsch verstehen konnte. Sie wusste nicht, was genau sie wie verstehen sollte, aber er machte ein Gesicht, als würde er es selbst nicht so recht wissen. Er fragte sie gerade, ob sie darüber reden wollte, und sie war auch schon geneigt, ihn etwas einzuweihen, als er auch schon fortfuhr und sie nicht dazu kam, etwas zu sagen. Ein Lächeln lag über den gesamten Zeitraum auf ihren Lippen, das verschwand allerdings zum Schluss und wich einem erstaunten Ausdruck, als er sie einlud, mit zu ihm in sein Zimmer zu kommen. Er wollte sich dort umziehen und ihr dann die Stadt zeigen.
Ihr Herz ging auf und sofort versank sie in Scham, als sie bemerkte, dass sie ihn anstarrte. Sie hätte sich dafür ohrfeigen können, dass sie sich ausgerechnet in diesem Moment vorstellen musste, wie Shinyas muskulöser Oberkörper wohl aussehen würde, wenn dort kein T-Shirt mehr war, das ihn verdecken konnte. Auch wenn er natürlich nicht ihre Gedanken lesen konnte – hoffte sie zumindest, es sollte hier ja auch Leute geben, die das konnten (Cody lief ein Schauer über den Rücken)- stieg ihr doch etwas Schamesröte ins Gesicht und sie sah schnell zu Boden.
Als sie wieder aufsah, schenkte sie ihm ein warmes Lächeln, das von Herzen kam, und sagte leise: „Das würde ich sehr gerne machen.“ Und dann spielte sie mit den Ohren und lachte. Es war ein fröhliches Lachen, eines, das man von ihr lange nicht gehört hatte. Sie hatte sich einfach zurückgezogen, hatte sich abgekapselt. Schließlich war sie ihren Eltern nach ja sowieso auf einmal für alles nicht gut genug gewesen – was sollte ein Kind da auch tun? Sie hatte sich versteckt und eine Maske aufrecht erhalten, die jeden davon abhalten sollte, etwas Falsches über sie zu denken. Doch bei Shin konnte sie diese Maske problemlos in den Wind werfen, bei ihm brauchte sie sich nicht zu verstellen. Zum ersten Mal seit so langer Zeit war sie wieder glücklich – und noch etwas anderes, das sie noch nicht zuzuordnen wusste. Schmetterlinge sausten durch ihren Bauch, als sie bemerkte, dass sie Shin immer noch anlächelte.
 16.08.12 20:52
vAnonymous
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Das er sie mit dem Kompliment überrascht hatte, bemerkte Shinya nicht wirklich, er hatte einfach das gesagt was er dachte. Nicht immer eine gute Eigenschaft aber, Ehrlichkeit hielt doch immer noch am Längsten oder? Immerhin wusste er wie es war anders zu sein, auch wenn er es erst am dem Tag als er abgehauen war den Grund herausgefunden hatte. Es war der Tag an dem er sich das erste mal verwandelt hatte. Es war plötzlich und unerwartet gekommen, eigentlich eher aus seiner Angst heraus entdeckt zu werden aber, es hatte ihm auch die Flucht ermöglicht. Natürlich war es seltsam gewesen, er hatte nichts davon gewusst das er so anders war als die normalen Menschen. Und es wäre auch gelogen hätte er jetzt gesagt er wäre gerne ein normales Kind gewesen, dann wäre er unter Umständen früher in eine Familie gekommen. Ja auch er hatte ab und an diese Katzenseite in sich selber verflucht aber, andererseits hatte sie ihm geholfen auf der Straße irgendwie zu überleben. Deswegen hatte er dann angefangen es zu aktzeptieren, sich selbst so zu akltzeptieren wie er war. Das hatte natürlich nicht von heute auf morgen geklappt, auch weil er mit dieser neuen Seite auch hatte lernen müssen umzugehen. Vor allem sein Schweif war ihm oft im Weg gewesen, wie oft war er damals irgendwie hingefallen weil dieser seinen eigenen Kopf gehabt hatte? Sehr oft...richtig gelernt damit umzugehen hatte er erst als Nakarama ihn aufgenommen und ihm gezeigt hatte, wie man mit dem neuen Körper umgehen konnte. Die tierischen Instinkte zu steuern war wohl mit eines der schwierigstens Sachen gewesen, bis heute brachen sie bei manchen Sachen durch. Aber gut er würde daran arbeiten, deswegen war er ja auch hier, um das zu erlernen was er bisher noch nicht konnte. Vielleicht hatte Cody mit ihrer tierischen Seite noch nicht so eine enge Bindung wie er? Das wäre eine Möglichkeit die man in Erwägung ziehen konnte, so ein Leben auf der Straße ließ einen immerhin enger zusammen wachsen. Egal ob es nun ziwschen zwei Personen oder zwei unterschiedlichen Seiten vorkam, es schweißte einfach solche Dinge zusammen. Vielleicht konnte er ihr ja helfen mit ihrer animalischen Seite Kontak auf zu nehmen, wenn es denn überhaupt dieser Grund war. Aber das würde er bestimmt noch herausfinden, er musste jetzt erstmal vorsichtig handeln und niochts überstürzen, darauf reagierte viele Leute empfindlich. Wenn da nur nicht seine Neugierde mitspielte...die nagte an ihm, gleich zu fragen was denn der Grund war. Doch er musste das zurück stellen, erst kam die Person dann die Neugier und basta, aus, Ende, fertig.
Als sie so komsich reagierte, erkannte Shinya natürlich nicht warum sie auf einmal wieder so schüchtern auf den Boden schaute. Er war in dem Punkt sehr naiv und auch das sie ihn länger angeschaut hatte, interprtierte er nicht in dem Sinne wie sie dachte. Es war ihm nicht unangenehm, immerhin war er doch ein Hobbymaler, da kam es auch vor das er Jemanden länger ansah wenn diese Person ihn inspirierte. Oder auch Szene oder Ding, je nachdem wo die Inspiration ihn traf, die war eh eine reine Laune der Natur und ließ sich nicht zwingen. Aber auch das gehörte eben mit dazu, immerhin wollte er ja mal Maler werden...oder Akrobat, da hatte er sich noch nicht festgelegt. Hatte ja beides eine Vorzüge...er wurde erst aus den Gedanken gerissen als Cody meinte sie würde ihn gerne begleiten. Aber als sie lachte musste auch er mit lachen, sie hatte ein schönes lachen, eines das von Herzen kam, sowas mochte er sehr gerne. " Na dann las uns mal losgehen...aber ich nehme deinen Koffer, dass ist immerhin so Sitte nicht? Man darf eine junge Dame ihren Koffer nicht selber schleppen lassen, wenn man ihr schon so was anbietet. Das hat zumindest mein Dad immer gesagt...", erzählte er und nahm den Koffer schon mit einer Hand...er war zwar etwas schwerer aber auch nicht so doll. " Na dann folge mir einfach." Damit trabte er auch einfach los.

tbc: Haus der Tagschüler :: 1. Stock :: Das Zimmer von Shinya und Kyle ♥
 17.08.12 18:14
vAnonymous
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Cody war so mit Shinya beschäftigt, dass sie die Küche und die anderen um sich herum nur noch mäßig wahrnahm. Auf einmal hatte es keine Bedeutung mehr, das ein Häufchen Mehl auf ihrer Schulter Platz genommen hatte, es wunderte sie zwar, doch war es doch eigentlich bedeutungslos. Da der Lehrer schon Reißaus genommen hatte schien die Situation außer Kontrolle geraten, dafür sah es dann aber doch noch recht anschaulich aus. Wenn man bedachte, was sich hier eben noch zugetragen hatte. Das Mehl- und Schokoladengewerfe wurde bereits weniger und etwas aufgeräumt hatte man hier auch schon. Wenn man es mal von der Seite betrachtete war hier ja gar nicht so ein großes Chaos angerichtet worden. Trotzdem würde dem nächstbesten Lehrer, der sich diese Küche mal unter die Lupe nehmen wollte, die Luft wegbleiben. Cody stellte sich vor, wie er unter die Theke schauen und dort Berge von zerlaufener, warm gewordener Schokolade vorfinden würde – nur ein Gedanke, der ihr vorrübergehend in den Kopf geschossen war, woher sollte sie wissen, ob da Schokolade unter der Theke war? Auch wenn es sehr wahrscheinlich schien, schließlich befanden sich sogar große Kleckse an den Wänden.

Sie bemerkte, das Shinya sie neugierig ansah, und das eine ganze Weile. Irgendwann musste Cody lächeln. Als er ihren Koffer nahm und sagte, sie solle ihm folgen, raffte sie ihren Regenmantel zusammen und zog sich ihre große Kapuze wieder über ihr Haar. Sie fühlte sich unter dem Ding einfach sicherer, zumal dann Niemandem irgendetwas Verdächtiges an ihr auffallen konnte. Als sie sich und ihren Mantel dann endlich zurechtgemacht hatte, folgte sie Shinya durch die Tür der Schulküche 3 und hinaus in das große Akademiegebäude, von dem sie jetzt genau den Flur und die Schulküche gesehen hatte. Ohne Shinya wäre sie vermutlich aufgeschmissen, umso glücklicher war sie nun, ihn bei sich zu haben. Und nicht nur, weil er ihr hier alles zeigen konnte.

(Out: Etwas knapp geraten, ich folge dir ja aber auch nur ^^)

tbc: Haus der Tagschüler – 1. Stock – Das Zimmer von Shinya und Kyle
 17.08.12 22:05
vAnonymous
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(Out: Tut mir Leid, für die lange Wartezeit!)

Es war ganz genau zu sehen, wie viele der Schüler Spaß an dieser Veranstaltung fanden. Man hätte sogar behaupten können, dass allein Taron das Hirn hatte. Wie konnte man sich derart freiwillig schmutzig machen? Sein Geschreie war sicherlich nicht zu überhören und der Wunsch, dass der rothaarige wieder Ordnung hier rein brachte war sehr hoch. Wie lange musste der Lehrer sich eigentlich um andere Sachen kümmern? Der blond-haarige hatte noch nie wichtige Leute lange warten lassen. Und ein zukünftiges Model war in seinen Augen das wichtigste auf der Welt. Das würden die hier alle bezahlen. Mit diesem Gedanken musste sich Taron unfreiwillig in die Schlacht begeben und hatte gehofft mit seiner Aktion alles beendet zu haben. Allerdings schien es nur noch der Auslöser für mehr Chaos gewesen worden zu sein. Vor allem Glen und Ley schienen angetan von seinem Benehmen. Er hätte sich wahrscheinlich auch die Kleider vom Leib reißen können und sie hätten dem kleinen zugejubelt. Der Magier versuchte sich einiges mit Papier vom Outfit zu nehmen.. aber es war das reinste Desaster. Er müsste sich komplett neu umziehen, oder seine Kleidung rein zaubern, was bei ihm sehr lange dauerte. Denn so besonders hatte er seine Kräfte auch noch nicht im Griff. Etwas anderes blieb ihm nicht übrig, er hatte schließlich noch ein Treffen mit einer ziemlich besonderen Person. Die Lautstärke war unerträglich und selbst als der Lehrer, die angebliche Rettung, herein kam, schien sich keiner verändern zu wollen. Sie bemerkten seine Anwesenheit noch nicht mal wirklich, Taron wollte gerade auf ihn zu rennen. Zwischen den ganzen Zutaten war das nicht so einfach und er nahm von weitem noch war, wie selbst der Lehrer von Schokolade erwischt worden war. Und das auch noch ins Gesicht. In das Zentrum der völligen Schönheit! Trash selbst begann zu kreischen.. war das der dritte Weltkrieg? Ohne groß zu überlegen hatte er sich schnell in seine Ecke zurück gezogen und mit seiner Magie begonnen... die magische Wand zwischen ihm und Glen sah ziemlich gut aus, war aber genauso einfach zu öffnen, wie eine Tür.. so viel Kraft auf einmal ging nicht, aber die Schokolade musste fertig werden. Die Pralinen verzieren, alles einpacken.. und fertig! Ein wenig nachhelfen konnte er im Zimmer noch.. mit seiner Zauberei! So machte er sich schnell aus dem Weg, nachdem er sich an Glen vorbeigeschlendert hatte. Und die Ohrfeige hatte Taron natürlich nicht vergessen!

Tbc: Zimmer → Zane's Haus
 01.09.12 15:57
Rasse
Wiedergänger

Gespielt von :
Aellin

vLey
Mitglied

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{Sorry auch nochmals von mir!!}

Das hier ging eindeutig unter Kategorie der lustigsten Tage seines Lebens. Wie schön es doch nur war zu wissen, was für Idioten es noch gab, die sich wegen jeder Kleinigkeit gleich den Arsch abregen, weil sie es nicht vertragen, wenn sie zum Mittelpunkt des Spasses gemacht werden. Dieser fame-Taron gehörte da eindeutig dazu. Über Shinyas Verhalten konnte man noch diskutieren, der Junge schien durchaus freundlich zu sein, aber das Gekreische des Blonden war einfach nur noch zu lachen. Glen und Ley konnten fast nicht mehr aufhören sich den Bauch aus der Seele zu lachen über das schwuchtelhafte Verhalten des Kleineren. Je länger je mehr sie sich mit Lebensmitteln bewarfen, desto unwichtiger wurde die eigentliche Aufgabe dieses Kurses und desto schmutziger wurden dessen Teilnehmer auch. Der Lennon hätte noch Stunden weiter 'spielen' können mit dieser Memme eines Jungen und mitanhören, wie er verzweifelt um Hilfe schreit, ihm im Endeffekt aber doch niemand hilf. Leider, leider, leider unterband wie aus einer Starre erwacht der Kochkurslehrer und meinte den ganzen Spass unterbrechen zu können. Bailey fragte sich sowieso warum er erst jetzt etwas sagt, normale Menschen in einer Aufsichtsposition würden doch viel schneller eingreifen und das Chaos verhindern. Tja, jetzt schien es schon reichlich spät zu sein: das Mehl lag in der ganzen Küche verstreut, das Rosenwasser machte den Boden nass und leicht rutschig und andere Lebensmittel wie zum Beispiel die Pinienkernen lagen verstreut auf der Ablage, am Boden und selbstverständlich auch in den Haaren der Kursteilnehmer. Ley strich sich einmal durchs Haar und einige der Kerne prasselten auf den Boden, aber ihm gefiel es grauenhaft. Seine Lust diese Pralinen fertig zu stellen, war in der Zwischenzeit sowieso in den Keller gesunken. Da er eh niemanden hatte, den er damit beglücken konnte, fand er sich damit ab, aus diesem Kurs hier nichts gelernt zu haben ausser dass es noch immer diese Memmen gibt, mit denen man alles machen kann. Hoffentlich würde er Taron bald wieder treffen, dann könnte er seinen Spass fortführen! Doch jetzt hielt der Blondschopf erst einmal inne. Er drehte seinen Kopf zu Glen, der sich seit der Einlage des Lehrers auch eher ruhig verhalten hatte. Dass eine Neue dazugekommen war, die sich mit Shinya unterhielt, bekam der Mann nur aus den Augenwinkeln mit, auf jeden Fall schien er sich reichlich wenig darum zu kümmern. Dann erst kratzte er sich am Hinterkopf und zuckte nochmals mit den Schultern. "Hey, Hottie. Ich scheiss' auf unsere Pralinen, ohne diese Memme macht's sowieso keinen Spass. Du siehst schrecklich aus... Wie wär's mit einem Besuch in der Dusche? Wäre ja auch eine Schande für dein Image, wenn dich draussen jemand voll Mehl, Rosenwasser und Pinienkernen sieht!" Das war natürlich bei ihm selber ja auch der Fall, aber er sprach bewusst den Anderen an und grinste. Also er selber würde sicherlich die Dusche aufsuchen, aber wenn er Glück hatte, fanden sie in der Nähe vielleicht etwas wie eine... Gemeinschaftsdusche..?
 02.09.12 9:00
Rasse
Halbdämon

Beruf :
gelernter Straßenpenner

Gespielt von :
Shiro

vGlen
ft. Anna-belle & Brutto †

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Das Bedürfnis so etwas zukünftig zu wiederholen war mittlerweile angestiegen und Glen beschloss sich jedes Jahr anzumelden. Auch wenn der Schulleiter es bestimmt nicht erlauben würde. Doch der Lehrer würde bestimmt nichts sagen. Wie denn auch, er hatte die Schüler alleine gelassen, obwohl man das nicht durfte. In der Küche, mit Herd und vielen Verletzungsmöglichkeiten. Und äußerst amüsanten Vorstellungen, dazu zählte auch Taron. Glen war sichtlich angetan, Leute wie Hero hätte das wahrscheinlich aufgeregt, aber so etwas machte die Leute doch erst recht besonders. Der Junge war wirklich interessant, aber sie hatten sich eben auf eine falsche Art und Weise kennen gelernt. Fast schon schade, ihn nicht mit ins Zimmer nehmen zu können. Als der Lehrer den Raum betreten hatte, schien er außer sich und das nicht vor Freude. Ihm war wohl nicht klar geworden, dass fast keiner hier wirklich zum kochen gekommen war. Naja, Pech für die dämlichen, die das wirklich dachten. Glen hatte einfach nur Hunger gehabt. Eigentlich wartete bestimmt Azazel auf ihn im Zimmer, aber was sollte ihn das auch interessieren, was seine Barbie so trieb! Im Grunde genommen wartete also keiner auf den blond-haarigen, weswegen er sich alle Zeit der Welt nehmen konnte um sich wieder in den Griff zu bekommen. Gar nicht so einfach, bei einem genauso verrückten Lehrer wie Taron! Die waren doch Vater und Sohn, zumindest reagierten sie ziemlich gleich. Sollte der Lehrer doch weinen gehen, diese rothaarige Schwulette interessierte ihn kaum. Langsam kehrte auch wieder Ruhe in den Raum und Glen sah sich erstmals ein bisschen um. Sah gar nicht mal so schlimm aus, fast wie sein eigenes Zimmer? Bei dem Gedanken musste er grinsen, musterte Shinya, der sich gerade mit einem Mädchen hinaus begab. Nicht sein Typ, Glen wand seinen Blick wieder auf eine andere Seite. Der Platz von Taron schien immer noch am ordentlichsten gewesen zu sein, anscheinend hatte er sich die letzten Minuten schnell um seine Sachen gekümmert. Immer noch kichernd viel ihm auf, dass außer Ley und ihm kaum noch jemand in dem Raum war. Zumindest niemand, der die beiden besonders gut kannte. Egal, war auch nicht der Wunsch des Halbdämonen, Hauptsache Ley war noch hier. Die beiden verstanden sich ziemlich gut und sie mussten planen, was als nächstes anstand. Duschen? Glen war das grinsen des ebenfalls blond-haarigen nicht entgangen und er konnte nicht anders, als es zu erwidern, während seine Finger durch sein Haar fuhren. „Vielleicht hast du Recht..“ Und wie immer konnte er den Blick nicht von ihn wenden. „Auch wenn ich schmutziges ziemlich... anziehend finde. Wenn ich dich so sehe... wir sind ja so versaut.“ Ob es sich nur noch um die äußerliche Erscheinung handelte sei deren Gedanken gewidmet. Also Glen ging es schon gar nicht mehr um die Kleidung.. die störte ihn sogar mehr und mehr! Vielleicht nicht gerade romantisch sanft drückte Glen den anderen gegen eine der Küchentheken und nutzte seine Arme mal als Barriere. Ein deutliches Zeichen dafür, dass Ley nicht gehen sollte. Wieder waren ihre Gesichter unmittelbar nah aneinander aber Glen tat erstmals nichts.. er atmete ruhig und sah ihn einfach nur an. „Du musst wissen, meine Gedanken werden immer schmutziger“, ein leises gehauchtes Lachen brach die Stille im Raum, bevor Glen wieder in diese Ruhe verfiel und sein Gegenüber am Hals erkundete. Ley's eigener Duft gemischt mit de ganzen Zutaten.. machten seine Gedanken noch viel verrückter. „Wir sollten duschen.. viel duschen.“ Es war gar nicht mehr zu übersehen, dass Glen etwas anderes mit Ley geplant hatte, als einfaches duschen. Doch lag es nur noch an Ley, ob er sich darauf einließ.
 08.09.12 19:17
Rasse
Wiedergänger

Gespielt von :
Aellin

vLey
Mitglied

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{Ay! Sorry für's Warten. Ich geb' mir jetzt ganz viel Mühe.}

Grinsend strich sich der blonde Schönling durch das Haar. Der Anblick der ziemlich durcheinander gebrachten und chaotischen Küche war irgendwie einfach unglaublich. Er konnte es kaum fassen wie viel Unordnung sie in den letzten paar Stunden angerichtet hatten. Im Gegensatz zu seiner letzten Woche im Armenviertel war das hier das reinste Paradies! Heisse und beinahe notgeile Jungs, krass aussehende Lehrer, hübsche Girls, eine Küche zum Chaos veranstalten - wo gab es das alles in einem Pack wenn die Lösung nicht Moon Academy hiess? Ley hatte nicht im Geringsten eine Ahnung. Zwar hatte er viel gesehen von der Welt, insbesondere von England und Irland, doch ein solches Ding war ihm noch nie unter die Augen gekommen. Und dann auch noch in der bi-Version! Auch wenn sie bisher ziemlich viele unnütze Konversationen geführt hatten, welche nicht besonders viel aussagte über die andere Person, konnte Bailey es langsam nicht mehr abschieben, dass anscheinend der andere Anwesende ein grauenhaftes Interesse an ihm haben musste. Noch fast schlimmer als sein Francis-Betthäschen gestern Abend! Unglaublich wie die Männerwelt dem Lennon förmlich in die Arme sprang und geradezu nach seiner Aufmerksamkeit und seiner Zuneigung lechzte. Also IHM konnte das allemal recht sein, er würde sich bis ans Ende nicht beklagen, wenn es so weitergehen würde! "Honey... Ich habe immer Recht, wenn es um DAS geht. Merk's dir schon einmal für die Zukunft." Auf seinen Kommentar hin folgte ein spielerisches Grinsen. Ohne Zweifel, sie verstanden sich ganz ohne irgendwelche Worte dafür zu verwenden. Anscheinend schien es hier nur von solchen Leuten zu wimmeln. Ihm machte das Spass. Noch bevor Glen etwas antworten konnte, machte er einen vielsagenden Schritt auf den Anderen zu, sodass dessen Duft noch näher und intensiver an den Engländer herankommen konnte. Dieser kräuselte gerade seine Nase und sog den Duft ein als wäre er in ein Bad mit Rosenwasser gesteckt worden. Wobei~ Allzu falsch lag die ganze Sache ja nicht wirklich. Immerhin hatten nicht wenige der Kursteilnehmer freundlicherweise in Rosenwasser baden dürfen, von welchem Mister Taron wohl am meisten abbekommen hatte. Nun dufteten sie alle nach Blumenwiese. Happy Flower Time, Babe! Fast schon musste Bailey über diesen Gedanken lachen, die symbolischen Blumen gefielen ihm irgendwie für ihn und Glen.
Auf seinen nächsten Kommentar hin konnte der Lennon nicht anders und auflachen. Sein helles und fröhliches Lachen erfüllte den ganzen sonst schweigenden Raum für wenige Momente, bis Glen wieder die Aufmerksamkeit Ley schenkte. Unglaublich. Hatte er einen Post-It auf seiner Stirn, auf welchem seine Gedanken standen? Total unrealistisch, aber genau so kam es ihm irgendwie in diesem Moment vor. "Nur zu, nur zu. Lass dich nicht von mir davon abhalten! Was sein muss, muss man geschehen lassen." Ley fuhr sich mit der Zunge verführerisch über die Lippen und schien das breite Grinsen nicht mehr loszuwerden. Er wollte grinsen, lachen, fühlen... er wollte Spass haben! Immerhin ist es nun fast 20 Stunden her, seit er das letzte Mal Spass hatte, höchste Zeit etwas dagegen zu unternehmen und die Zahl auf 0 Stunden zu senken. Aber dalli! Glen meinte nur noch, dass sie "duschen" müssten. Ley hatte wirklich ziemlich geschwitzt und unter normalen Umständen würde er jetzt wirklich duschen gehen, doch dem Lennon war 100%ig klar, dass er jetzt nicht zum duschen kommen würde, selbst wenn er Protest einreichen würde. Er wäre auch ein Idiot, wenn er das nun täte! "Wir verstehen uns, Honey. Anscheinend mit fast gar keinen Worten. Warum in dieser scheiss Küche herumhängen? Etwas muss geputzt werden. Und das sind wir selber... aber wenn, dann gegenseitig und nicht anders!" Damit war es klar. Ley wusste, dass Glen nicht geschockt sein würde über die Aussage. Er war zwar naiv, aber Bailey hatte eins der besten Menscheneinschäzungs-Organe, die man nur haben kann. Zufrieden drehte er sich weg und machte einen grossen Schritt in die Richtung der Tür. Dort blieb er kurz stehen und schaute sich selber nochmals über den Rücken und meinte dann: "Komm, Prinzessin. Das Wasser wartet auf uns zwei. Und nur auf uns zwei! Ausser es entscheidet, dass es mehr werden sollte. Keine Ahnung, who cares! Komm endlich!" Langsam aber sicher wurde er ungeduldig, fast schon nervös. Was war Glen für einer? Er wartete nicht mehr auf den Blonden. Mit einem Schwupp war Ley durch die Tür geschlüpft und befand sch auf dem Weg in die Gemeinscahftsduschen...

» tbc. Gemeinschaftsduschen - mit Glen zusammen
 28.09.12 1:34
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