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Schulküche 3

vAnonymous
Gast

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Ziemlich spät dran schien der blond-haarige doch nicht gewesen zu sein. Okay, Taron hatte eine wichtige Rede verpasst, aber das würde ihn nicht daran hindern heute etwas auf den Tisch zu zaubern. Eigentlich wollte er etwas für Hero machen, aber er war sich nicht wirklich sicher, ob es ihm gefallen würde. Außerdem gab es da noch einen Mann, der sich vielleicht mehr darüber freuen würde. //Der Mann aus dem Wald...// Wie hieß er noch mal? Trash hatte wohl vergessen nach seinem Namen zu fragen? Jetzt war es sowieso zu spät.. es sei denn, der Junge würde noch einmal dort vorbeischauen. So schwer war das Weg gar nicht gewesen. Gestern hatte die Hilflosigkeit den kleinen nur ein bisschen verwirrt. Aber an einem so schönen Tag würde das sicherlich eine leichte Angelegenheit werden ihn zu finden. Taron blickte auf seine Uhr. Er hatte eigentlich den ganzen Tag Zeit... Jetzt musste unser 'Star' eine andere Hürde meistern. Kochen. Bestimmt nicht so schwer wie die meisten es sich vorstellen.
Der Zauberer wusste noch nicht mal, was sie zubereiten wollten. Vielleicht wussten die anderen auch noch nicht Bescheid? Er bekam erst einmal seltsame Blicke. Am auffälligsten war er schon mal. Sogar der Lehrer mit den feuerroten Haaren war ganz normal im Gegensatz zu ihm. Das er auch von den beiden Blonden etwas weiter hinten Aufmerksamkeit bekam, störte ihn ehrlich gesagt am meisten. Ausgerechnet die mussten ihn jetzt ansehen. Hätte er sich einfach nicht umgezogen und wäre er pünktlicher angekommen.. Dann hätte er die beiden so ansehen können, weil sie zu spät gekommen waren. Taron sollte am besten gar nicht mehr in ihre Richtung sehen, das machte alles nur noch viel schlimmer. Als ein ebenfalls blond-haariger Junge zu ihm schritt um ihn eine Frage zu stellen, musste der Zauberer einen Moment grinsen.
„Dankeschön. Hat auch ziemlich lange gedauert weißt du.. allein schon die Sachen zu finden, bei meinem vollen Schrank...“ Typisch Taron. Ein Kompliment zurück geben kam noch nicht in Frage, erst einmal über sich selbst schwärmen. Aber das konnte man an ihm nicht ändern, so war er eben. Dann nannte der Junge ihn einen Paradiesvogel... Hm.. klang gar nicht mal so schlecht. Eine Weile verschwand der Magier in seinen eigenen Gedanken. Paradiesvogel – ob das sein erster Slogan war? Heute könnte sein erster Tag als Model losgehen.
„Künstler? Kleiner, ich bin FAME!“, antwortete er und warf sein Haar elegant nach hinten. „Zumindest werde ich das noch. Auf der Moon Academy bin ich neu. Du kennst mich leider noch nicht, aber das können wir ändern, Schatz.“ Die Sache mit den Spitznamen hatte er sich so angeeignet. Als der Lehrer dann das Signal gab, dass sie sich die Hände waschen sollten, hatte Taron lieber einen Moment gewartet, bis die meisten schon fertig waren, sodass er zusammen mit dem Jungen dort hingehen konnte. Quetschen war seiner Meinung nach viel zu aufwendig. Außerdem kam immer das beste zum Schluss.. oder im Endbereich.
Da wollte Taron gerade die Hände waschen und es standen wieder diese Jungs dort. Waren die beiden eigentlich überall? Immer, wenn der Junge etwas vor hatte. Als würde er sie schon ewig kennen regte er sich innerlich darüber auf. Warum waren hier alle blond-haarig? Der Zauberer musste sich definitiv die Haare färben. Es war dämlich jetzt Schwäche zu zeigen, weswegen sich unser 17-jähriger mehr als auffällig räusperte. Ja, es standen noch andere Menschen (bzw. Wesen) hinter ihnen, die sich die Hände waschen wollten. Und innerlich pochte das Herz des Jungen einfach. Vielleicht war es doch keine so gute Idee...
Und wenn schon, sie durften ihn nicht ärgern, dafür würde der rothaarige Lehrer schon Sorgen. Der war zwar noch damit beschäftigt alle zum Waschbecken zu scheuchen, aber er hätte es bestimmt gesehen. Ob es noch weitere Waschbecken gegeben hatte wusste der 'Paradiesvogel' gar nicht. Wenn ja würde es fast so rüber kommen, als hätte er sich absichtlich hier angestellt um die beiden zu treffen. NEIN!!!! So war das gar nicht. Trashi-Boy wollte einfach nur die Hände waschen. Man, Typen brachten ihn um den Verstand... und dann sahen beide so gut aus.. und diesem einen so.. Argh!
 06.05.12 16:33
Rasse
Halbdämon

Beruf :
gelernter Straßenpenner

Gespielt von :
Shiro

vGlen
ft. Anna-belle & Brutto †

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Mittlerweile war ihm Ley wirklich sympathisch geworden! Die beiden verstanden sich recht gut und es wäre ein Fehler in jetzt alleine zu lassen. Zumal sich der ebenfalls blond-haarige nicht abgeneigt zeigte und interessiert die Unterhaltung nicht abbrach. Glen blickte ihm nach, egal was er auch immer tat oder wieder am tun war. Vielleicht würde daraus noch mehr werden, aber das sei erst einmal hingestellt. Er wollte den Jungen kennen lernen. Kontakte knüpfen hatte noch nie jemandem geschadet, zumindest wenn es gute Kontakte waren. Und vom Aussehen her war der Jugendliche mehr als sehr gut. Der 19-jährige musste leicht in sich hinein grinsen. „Aber ich lasse nicht jeden mit mir Spaß haben.“ Die Mitteilung war ziemlich zweideutig, war aber bei beiden Seiten der Fall. Als würde sich Glen mit jeder Schönheit einlassen. Es gab eben Seltenheiten, die sich von den anderen unterschieden. Ja, eigentlich war Glen ziemlich wählerisch, doch er war bis jetzt nur ziemlich heißen Fegern begegnet. Emilia hätte er liebend gern abgeschleppt, doch im Laufe der Zeit verlor er sie aus dem Gedächtnis. Mit der Treue hatte der blond-haarige es immer noch nicht und würde es irgendwann noch lernen, aber nicht heute. Auf des Kompliment hin entgegnete Glen ihm mit einem Lächeln. „Eltern: Ja. Geil tickend: Nein. Sie sind Arschlöcher. Das einzig gute was ich von ihnen bekommen habe, ist mein Vorname“ er lachte ironisch und schüttelte verachtend den Kopf. Solche Eltern würde nie jemand auf der Welt haben wollen, zumindest Glen nicht. Dabei achtete er noch nicht einmal auf die, die jemanden an ihrer Seite brauchten und sich liebend gerne Eltern wünschte. Menschen, die ihre Kinder abgaben gehrten sowieso in die Zelle. Der 19-jährige und seine Meinung eben.
Später betraten noch weitere Schüler den Raum. Es musste mehrere Gruppen geben, bestimmt waren sie nicht die einzigen, die etwas zubereiten wollten. Wahrscheinlich hatten die Mädchen auch eine oder zwei Gruppen, damit sie ein Gericht für ihren liebsten zaubern konnte. Eigentlich eine ganz freundliche Geste der Schule so etwas zu organisieren, hier muss es wohl sehr viele Paare geben. Momentan war es undenkbar für den blond-haarigen eine Beziehung einzugehen. Aber es sollte ihn nicht stören, wenn einige sich zusammen taten und gegenseitige Treue voneinander verlangten. Jeden einzelnen der durch die Tür spaziert gekommen war hatte Glen beobachtete. „Nein wie süß“, schoss es leise aus ihm heraus, als ein besonders auffälliger durch die Tür kam. Mit einem Hüftschwung die Tür geschlossen und erst mal alle wissen lassen, das man angekommen war. Schien wohl die Haupttraktion zu sein? Normalerweise reagierten viele auf so etwas abgeneigt, es klang etwas eingebildet doch kaum einer schien etwas schlechtes von ihm zu denken. Andersherum sogar, das nannte man Mut. In so einem.. Kostüm hier aufzutauchen. Und den leichten Duft seines Parfüms konnte man bis hier hin wahrnehmen. War doch gar nicht so schlecht geworden hier! Jetzt konnte die Party losgehen.
Shinya war ziemlich höflich, was den blond-haarigen freute und er lächelte ihm entgegen. Ley und er waren auch schon in ein kleines Gespräch geraten, wobei der Junge ihnen aufmerksam zuhörte. Ihn störte es nicht, dass Shinya dazu gekommen war, Glen war allgemein sehr ruhig, wenn andere sich unterhielten und hörte sehr gerne mit. Obwohl er auch noch eine Frage hatte. Als der kleine eben nach dem Grund seiner Anwesenheit nannte, musste Glen schmunzeln. „Du Shinya.. darf ich wissen, wie dein Schatzi er zwinkerte ihm zu. So hatte Mr. Sutcliff ihn genannt. „.. mich würde sein Name interessieren! Wenn dich das nicht stört...“
Schließlich sollten sie sich alle die Hände waschen, woraufhin dem Jungen auffiel, dass sie direkt daneben standen und Ley wusch sich sofort die Hände, nachdem sie einigen Schülern den Vorrang gelassen hatten. Mit einem Lächeln warf er einen Blick auf Ley's Hinterteil und grinste vor sich hin. Nicht schlecht, nicht schlecht. Hat wohl bei der Schöpfung der Menschen noch was aus vollen Eimer bekommen. Glückspilz! Damit konnte man einige Blicke auf sich ziehen. „Trainieren?“, er lachte leise. „Ich habe es schon immer gekonnt.“, hauchte er ihm entgegen, als ihre Gesichter sich in einer unmittelbaren Nähe befanden. Gerade wollte Glen sich die Hände waschen und weiter auf die Aussage seiner neuen Bekanntschaft eingehen, als jemand sich ziemlich laut räusperte und seinen Blick auf sich zog. Der Regenbogen in Person. Glen grinste und schob den Jungen mit den Schultern zuerst zum Waschbecken. Wenn er unbedingt als erstes wollte. Lady's First Danach grinste er Ley entgegen. Irgendwas hatte der Junge doch mit den beiden.. sie wussten noch nicht genau was, aber es würde sich schon herausstellen.
 12.05.12 18:32
vAnonymous
Gast

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* Schon interessante Leute hier...*, dachte sich der Japaner und beäugte abermals jeden Einzelnen hier im Kochkurs, wobei ihm auffiel das es anscheinend viele blonde Schüler gab. Aber wie gesagt war ihm auch egal, er machte keine Unterschiede bei Leuten nur wegen einem anderen Aussehen. Warum auch? Diese Sache war eh altbackend und der heutigen Zeit nicht gerecht, jeder sollte doch so rumlaufen und aussehen, wie er es gerne mochte. Interessant war eher der andere Fakt das viele Jungs...eigentlich nur in dem Kochkurs waren...oder war das so ein getrennter Unterricht? Immerhin hnatte er immer gedacht das sich eher mehr weibliche Schüler fürs kochen interessierten aber, andererseits war dieses Bild auch eher der Vergangenheit angehörend, oder? Warum sollten nicht auch Männer heutzutage eher kochen oder sich um den Haushalt kümmern? Ok er hatte seine ordentliche Art eher davon, dass er oftmals mit putzen, aufräumen oder sowas bestraft worden war, weil er soviel Unsinn angestellt hatte. Aber egal, er sollte sich lieber darauf konzentrieren, was sie hier noch machen wollten. Nicht das er nachher irgendwas anbrennen ließ oder so...immerhin war es das erste mal das er in der Küche stand. Zumindest um selber was vorzubereiten, ansonsten hatte er legetlich auch nur ne Küche von innen gesehen, als er dort Putzdienst gehabt hatte. Das Gespräch zwischen Glen und Ley bekam er eher nur halbherzig mit, war eine seiner Schwächen, er konnte sich nicht immer auf mehrere Sachen gleichzeitg konzentrieren. Vor allem nicht wenn er sich Gedanken darum machte, was sie wohl hier alles so machen konnten oder ob Kyle das überhaupt schmecken würde. Natürlich war er sich sicher das der Schwarzhaarige Süßigkeiten mochte, wer tat das nicht? Allerdings...was bedeutete das für ihr...gemeinsames wohnen oder auch...Leben? Er war sich immer noch nicht ganz sicher ob es richtig war, einen anderen Jungen so zu mögen...er hatte ja noch nie Erfahrung mit sowas gehabt. Andererseits...wenn er es ihm einfach so als Zeichen seiner Bruderliebe schenkte, war es doch bestimmt ok, oder? Immerhin machten sich Brüder doch auchGeschenke untereinander...ok sie waren nicht Blutsverwandt aber, dass war doch egal. Waren schließlich manche Familien heutzutage auch nicht also warum das nicht genauso machen?
" England? Das ist ja toll, mein Zimmerpartner kommt auch von dort, kennt ihr euch dann vielleicht?", frate der Katzenjunge aus voller Neugierde heraus, konnte ja gut sein das die beiden sich mal begegnet waren. Ok England war jetzt nicht so klein, so weit er sich mal an seinen Erdkundeunterricht erinnerte aber, immerhin bestand ja eine kleine Chance. " Also...so genau weiß ich es leider nicht...ungefähr vielleicht. Irgendwo in der Nähe von...Frankreich oder? Oder war es vielleicht Schottland..." Erdkunde war wirklich nicht sein Ding, da er noch nicht mal wusste das England und Schottland auf derselben 'Insel' lagen. Er versuchte sich zwar irgendwie zu erinnern aber...so richtig wollte sein Kopf das nicht, dabei hatte Kyle es ihm doch ein wenig erklärt. Hach verdammt aber so richtig konzentriert hatte er sich da eh nicht...was damit zusammenhing das der Junge seine Gedanken da eher eingenommen hatte wie auch jetzt gerade. * Ob das...wirklich diese...Liebe ist?* Der Gedanke ließ ihn wieder ein warm werden...Liebe aber Kyle war doch ein Junge...ging das überhaupt? Er dachte hin und her über dieses Thema, sodass er fast nicht bemerkte wie der Lehrer ihn lobte...sein gesicht war immer noch sehr rot und die Farbe wurde sogar noch ein stärker als dieser ihm zuwzinkerte und ihm so druch die Haare wuschelte, er hatte tatsächlich zugegeben das er in einen Jungen verliebt war. Und dabei wusste er noch nicht mal ob Kyle überhaupt so wie er empfand, zumindest nicht hundrt prozentig. " O...ok werde ich machen...", murmelte er verlegen undsah mit hochrotem Kopf und Ohren zu dem Lehrer hoch, bevor er lächelte. Na toll...wenn Kyle ihn nun gar nich so mochte wie er ihn...dann hatte er dem Engel gerade sehr unverhofft einen Ruf eingebracht. nachher würde er ihn deswegen hassen...das wäre schlimm für den Blauäugigen. Immerhin war Kyle, selbst wenn er diese Gefühle nicht erwiederte sein Aniki und den wollte er nikcht schon, so schnell wieder verlieren. Am liebsten würde er einfach im Boden versinken und dort erstmal ein paar Jahre lang bleiben... " W...wie?", fragte er als Glen ihn aus den Gedanken riss und nach ein paar Minuten sein Kopf alles regestriert hatte, " Äh...also...ich...ich weiß leider nicht mal ob er mich...also auch so mag wie ich ihn. Ich meine wir haben...also...wir sind uns näher...gekommen. Aber ich weiß nicht, ob er das...so sieht wie ich..." Versuchte er zu erklären....wobei seine Hände eher wirkten als wolle er einen Art von unsichtbaren Teig kneten. Doch dann mujrmelte er doch zum Schluß: " Kyle...sein Name ist Kyle..."
Der Junge mit den bunten Klamotten strotzte ja nur so vor Selbstbewusstsein...das hatte man eher selten heutzutage, zumindest in dem Ausmaßen. Doch auchd as störte Shin nicht, ihm war so jemand genauso lieb wie einer, der nur still und schüchtern war...ok vielleicht sogar etwas mehr. Dennoch musste er kichern als der Junge meinte er würde bald ein Fame sein und sagte das sie sich ja noch besser kennen lernen würden. " Wen nennst du hier klein? Soweit ich sehe, bin ich sogar ein paar Cm größer als du.", meinte Shin leise aber dennoch in einem fröhlich-freundlichen Ton, " Aha, du wirst also mal berühmt werden? Das ist ja toll, dann kenne ich ja einen zukünftigen Prominenten. Und als was wirst du bekannt? Maler, Musiker oder was ganz anderes?" Immerhin gab es ja mehrere Wege berühmt zu werden, Shinya zum Beispiel würde gerne später mal Maler werden. Bilder und Kunst waren ja auch seine größte Leidenschaft, dabei konnte er sich immer sehr gut konzentrieren und in der Magie des Momentes versinken. " Vielleicht werde ich auch mal ein großer Künstler, dann könnten wir beide ja mal zusammen arbeiten oder so." War ein guter Gedanke, immerhin würde das mit Jemand so flippigen bestimmt lustig werden. Aber nun ging er erstmal ebenfalls in die Richtung zum Hände waschen, musste aber etwas länger warten. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er behaupten das Glen und Ley ein wenig miteinader schäkerten. Ob sie vielleicht auch...ein Paar waren? Wenn ja konnte er sie bestimmt fragen, wegen der Gewissheit mit Kyle. Dann kam er endlich dran und wusch sich ebenfalls gründlich die Hände, immerhin wollte er ja gut mitmachen in diesem Kurs. Nachdem das erledigt war, stellte er sich einfach neben einen seiner Mitschüler. Allerdings immer noch sah er im Blickwinken zu demjenigen mit den dunklen Haaren und von dem diese Hundeaura ausging. Das war ebenfalls ein natürlicher Reflex bei ihm...eine potgenzielle Gefahr im Augen behalten, eben typisch seine Katzensinne.
 12.05.12 23:32
vAnonymous
Gast

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Grell war nur mehr als zufrieden mit seinem Kurs. Die Schüler waren motiviert, gingen freundlich miteinander um und - um den ganzen noch eins drauf zu setzten - sah einer besser als der andere aus! Und das war für den Shinigami mit das Wichtigste. Schließlich musste er so nicht fürchten, dass ihm bei dem Anblick seiner Kochteilnehmer der Appetit verging oder gar das Essen vom Vorabend wieder hoch kam.. Das mochte sich übertrieben anhören, doch der Rothaarige war nun einmal ein sehr eitles Wesen, der auf das eigene Aussehen und auf das seiner Mitmenschen großen Wert legte. Deshalb konnte er auch nicht verstehen, wie manche als lebende Vogelscheuchen umher laufen konnten und man gar den Eindruck bekam, als seien sie aus irgendeinem Gruselkabinett geflüchtet. Es konnte natürlich nicht jeder wie er von der Schönheitsgöttin höchstpersönlich gesegnet sein.. doch da gab es trotzdem noch das ein oder andere Wundermitelchen, um dem entgegen zu wirken. Und wenn selbst das alles nicht half, kam eben die altbewährte Tüte zum Einsatz und schon war das Problem gelöst.
Naja, wie dem auch war. Da sich hier glücklicherweise keiner diese 'Unfälle' aufhielt, konnte sich Grell wunderbar auf seine Aufgabe konzentrieren und widmete sich gleich mal den Schülern. Und er musste zugeben: der schüchterne Blondschopf war wirklich putzig! Bekam man ja fast das Bedürfnis, ihn einzupacken und mit nach Hause zu nehmen. Natürlich nicht, um irgendwelche unanständigen Dinge mit ihm anzustellen - in dieser Hinsicht stand der Shinigami mehr auf wilde und temperamentvolle Männer - sondern vielmehr um ihn als eine Art.. Haustier zu halten. Jedenfalls etwas zum knuddeln und niedlich finden. Doch bevor er zu sehr in seine eigenartige Gedankenwelt abdriftete, konzentrierte er sich schnell wieder auf das hier und jetzt und seiner Aufgabe als Lehrer in diesem Kochkurs. Schließlich waren alle Teilnehmer erschienen, um ihren Liebsten auch etwas Köstliches zu zaubern und nicht um ein nettes Pläuschen zu halten. Obwohl.. wenn er sich diese blonde Truppe da ansah, war er sich da gar nicht mehr so sicher. Natürlich sollten die Schüler nicht wie beim Militär stramm stehen und kein Wort mit einander wechseln. Aber bei denen war da noch irgendetwas anderes.. Der Shinigami war ja nicht dumm und besonders in diesem Gebiet ein Experte. Ja, wenn er sich das so ansah, konnte er ja glatt das Knistern in dieser aufgeladenen Luft spüren! "Na na ihr Süßen, das Naschen hebt ihr euch aber für später auf." Eindeutig zweideutig. Er schwang den Zeigefinger zu seinen Worten in einer belehrenden Geste und sah die blonden Schüler vielsagend an. Grell hatte natürlich nichts gegen neue Bekanntschaften oder ein 'besseres Kennenlernen' in seinem Kochkurs.. hieß aber auch nicht, dass er ein unsittliches Übereinanderfallen tolerieren würde - immerhin lenkte dies stark von der Arbeit ab!
Nachdem er sich versichert hatte, dass nun auch die Turteltauben seiner Anweisung Folge leisteten und sich zu den Waschbecken begaben, machte er sich selbst auf und durchstöberte die Küche nach allerlei Zutaten. Und die Ausbeute konnte sich durchaus sehen lassen. Hier hatte das Personal definitiv nicht gespart. Die verschiedenste Rezepte gingen dem Rothaarigen auf Anhieb durch den Kopf und erleichterten die Entscheidung nicht unbedingt. Wer die Wahl hat, hatte ja bekanntlich auch die Qual.. Doch schließlich entschied er sich für ein Rezept, was selbst der unerfahrenste Anfänger auf die Reihe bekommen und dem Gaumen trotz alldem schmeicheln würde. "Da es sich heute um das Fest der Liebe handelt, werden wir natürlich keine billigen Plätzchen machen." Er hatte seine Stimme erhoben, um die Aufmerksamkeit der Schüler wieder zu ergattern und ihnen seine Entscheidung mitzuteilen. "Nein, ihr werdet eurem Liebsten ganz klassische Pralinen schenken können." Seine Hand deutete auf die Ablage, auf der er die nötigen Zutaten schon bereit gestellt hatte. Für jeden Schüler lag ein großes Stück Marzipan (klick), was die Grundmasse des Ganzen bilden würde. Außerdem waren noch Nougat (klick), gemahlene Pistazien (klick) und Rosenwasser (klick) für die Pralinenmasse und Kuvertüre (klick) für die Glasur vorhanden. "Nehmt euch zuerst die Marzipanrohmasse und knetet sie in einer Schüssel gut durch. Es soll daraus schließlich eine Art Teig entstehen. Tut dann so viele gemahlene Pistazien rein, bis alles eine schöne, grüne Farbe hat und mischt beim Kneten noch zwei Teelöffel von dem Rosenwasser dazu." Begann der Lehrer zu erklären und hatte eigentlich nicht im Sinn, das alles vorzumachen. Er rechnete den Schülern einfach mal so viel Verstand zu, dass sie ihm problemlos folgen würden. "Wenn ihr das geschafft habt, formt ihr den Teig zu einer langen Rolle (klick) und schneidet diese in Scheiben. Aber Vorsicht mit den Messerchen! Wir wollen ja alle in einem Stück diesen Kurs verlassen." Scherzte er noch munter drauf los und lehnte sich zurück. Das wars eigentlich soweit von ihm, weitere Anweisungen würden später folgen. Sofern keine Fragen aufkamen, konnten die Jungs nun los legen und hoffentlich ihr Bestes geben.
 15.05.12 17:52
vAnonymous
Gast

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Zu aller erst ging es mal Hände waschen. Kazuko bewegte sich zu einem freien Waschbecken. Kaum war das erledigt ging es auch schon weiter. Plätzchen waren was für Weihnachten wer würde sowas schon zum Valentinstag machen. Pralinen klangen dagegen schon gleich viel besser. Der Junge nahm sich eine der Marzipanklumpen und noch ein paar weitere Zutaten und ging damit zu seinem Arbeitsplatz zurück. Der Lehrer erklärte ihnen gleich alle Alle Arbeitsschritte auf einmal. Kazuko musste sich wohl oder übel alles merken. Wie es ihnen der Lehrer vorgesagt hatte holte er sich eine Schüssel und fing an den Klumpen zu bearbeiten. Das war anfangs garnicht so leicht denn das Marzipan war etwas hart und musste erstmal richtig weich geknetet werden. Nachdem es eine halbwegs weiche Masse entstanden war gab er was von den gemahlenen Pistazien hinzu und knetete munter weiter. Der grüne Teig sah schon etwas schräg aus und der Junge bezweifelte, dass das jemand freiwillig essen wollte. Zum Glück wurde das später von der Schokolade überdeckt. Kazu holte den grünliches Teig aus der Schüssel und rollte ihn mit den Händen zu einer Wurst aus. So nun musste er die nur noch in Scheiben schneiden. Wahrscheinlich würden sie die danach zu kleinen Kugeln formen. Es wäre vielleicht nicht schlecht gewesen ihnen zu sagen wie dick sie die Scheiben machen sollten. Kazuko entschied sich sie ungefähr einen halben Zentimeter dick zu machen.
 19.05.12 15:28
Rasse
Wiedergänger

Gespielt von :
Aellin

vLey
Mitglied

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{Nach Absprache mit dem Kurs-Chef ist der Übersprung von Zero genehmigt.}

Langsam sollten sie vielleicht einmal anfangen... Dennoch konnte er es nicht wirklich sein lassen immer wieder seinen Blick über die Schulter zum blonden Hottie nach hinten zu werfen. Himmel, waren hier eigentlich alle, mit denen er reden wollte so verdammt direkt und attraktiv? Nach wie vor hatte Ley nach Blist und Samia das Gefühl er sei hier im absoluten Paradies gelandet. Zwar wird sich jene Einstellung sicher bald zurückschrauben oder würde ganz zerstört werden, aber in diesem Sinne: enjoy the moment! Solange er noch mehr oder weniger im Mittelpunkt stand und mit Leuten reden konnte, die er heiss fand, war seine kleine Moon-Academy-Welt noch völlig in Ordnung. "Mit mir sicher. Oder auf was für 'ne Art von Leuten stehst du sonst so? Die schüchternen Stotterer, die sowieso alles machen was du willst oder lieber diejenigen, die sich ein wenig wehren?" Er zwinkerte Glen lächelnd zu. Weiterhin beobachtete er seine Gesten und versuchte die Antwort zu lesen. Während jenem kurzen Small-Talk mit dem Halbdämonen hatte Ley auf keine andere Person geachtet, hatte niemandem seine Aufmerksamkeit zugewendet. Weder der kleine Süsse, der anscheinend vollkommen überzeugt war von dem Liebeszeugs am heutigen Tag, noch dem bunten Paradiesvogel, welcher sich auch zu ihnen gesellt hatte. Nur im Hintergrund bekam Ley mit, wie er sich ein wenig mit den Anderen unterhielt. "Okay, dann halt nicht. Nicht alle haben geile Eltern, auch ich nicht. Wäre manchmal zwar schön, wenn ich es gehabt hätte. Was soll's. Ist ja jetzt auch nicht mehr massgebend. Auf jeden Fall ist er wirklich geil, der Name!" Lachend nahm er seine Arme hinter den Hinterkopf.
In der Zwischenzeit hatte sich Glen zu dem Kleinen gesellt, der sich Shinya nannte und für einen angeblichen Kyle die Schokolade machen will. Er beantwortete Leys vorherige Frage damit, dass sein Zimmerpartner auch aus England kommen würde und fügte schnell die Aussage an, dass sie sich ja vielleicht kannten. Viel mehr als lachen konnte er auf eine solch knuffige Aussage wirklich nicht. "Ich muss dich enttäuschen, Shin. England ist leider sehr gross und ausser die Leute meiner Stadt kannte ich selten jemand. Aber dennoch cool, dann komme ich euch mal besuchen und dann reden wir gemeinsam über England!" Ob er das wirklich tun würde sei dahingestellt, aber vielleicht war der Zimmerpartner genauso süss und locker drauf wie der Blonde hier. In der Zwischenzeit wurden sie aufgerufen die Hände zu waschen. Ley und Glen hatten einige Schüler vorgelassen, als endlich der Shinigami an die Reihe kam. Er hielt seine leicht verschwitzten Händen unter den kalten Wasserstrahl, während der blonde Hottie seinem Gesicht ziemlich nahe kam. Ley hatte gar nicht mitbekommen, was Trash ihnen für einen seltsamen Blick zugeworfen hatte. "Süsses Kerlchen, der da", meinte er dann lachend und deutete dem farbig gekleideten Jungen hinterher. Nun waren sie also die letzten oder wie? Schnell warf Bailey einen Blick über seine Schultern und forderte Glen mit einem Nicken auf mitzukommen. Bald daraufhin waren die Beiden auch bereit für den Kurs.
Der Lehrer begann spontan und versuchte zu erklären, dass sie hier jetzt nicht einfache Plätzchen machen werden, sondern richtige Pralinen für die Liebsten. Zwar hatte Ley keine Ahnung, wer jenes Zeugs dann essen soll (im Endeffekt sicher er selber xD), aber dennoch nickte der Shinigami permanent, sodass er wenigstens den Anschein hatte als würde er damit einverstanden sein. Bald durften sie kochen... Ley brauchte dringend einen Platz neben Glen, damit er noch schneller wissen würde, wie der Typ tickte! Es schien viel Zeit vergangen zu sein, bis der Rothaarige endlich fertig gesprochen und vorgezeigt hatte. Kaum hatte er seinen letzten Satz abgeschlossen, ging Ley schon zur Ablage hin und nahm sich zwei Portionen (?) von dem Marzipan. Aus der weiten Entfernung blickte er Glen an und zog die Augenbraue nach oben. "Fang!", rief der Blonde dann und warf ohne nur einmal zu zögern Glen den Marzipan entgegen. Kaum hatte er losgelassen, folgte ein zufriedenes Lachen und er drehte sich wieder um. Er bewaffnete sich noch mit einer grossen Ladung der Pistazien und der Schüssel und kehrte dann an den Platz zurück. Noch stand er nirgendwohin, er musste doch Glen zuerst lassen, damit er dann elegant neben ihn hingehen konnte!
 30.05.12 14:59
Rasse
Halbdämon

Beruf :
gelernter Straßenpenner

Gespielt von :
Shiro

vGlen
ft. Anna-belle & Brutto †

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Vielleicht war es doch gut, dass er Emilia nicht in diesen Kursen getroffen hatte. Weswegen sollte sie sich auch hier eintragen wollen? So weit er wusste hatte sie keinen Freund und außerdem war Liebe ein fremdes Wort für sie. Glen hatte es auch noch nie so wirklich mit der Treue ausprobiert, aber momentan musste sich das auch nicht ändern. Er hatte Spaß ohne Ende. Noch gab es keinen wichtigen Menschen in seinem Leben, welchem er sich eine halbe Ewigkeit widmen wollte. Heiraten kam ohnehin nicht in Frage! Egal, seine Aufmerksamkeit ging wieder an den ebenfalls blond-haarigen Ley. Ihm gefiel es, wenn er ihm so zuzwinkerte. „Als würde es jemanden geben, der es sich wagt, sich bei mir zu wehren“ Der Satz klang ziemlich ironisch, war zum Teil auch so gemeint. „Wer frech ist, kriegt eine Lektion a la Glen“, schließlich musste der Halbdämon grinsen, das klang schon mehr als eindeutig. Eine Lektion. Was sollte man darunter denn bitte noch verstehen? Vielleicht sollte der Junge das Gespräch einschränken, am Ende würde das zu einem Flirt kommen... waren sie nicht die ganze Zeit schon indirekt dabei? Und wen störte das denn? Solange keiner der beiden einen Partner hatte, war doch alles in Ordnung und selbst wenn. Es war doch keiner da, den sie kannten. Niemand wäre in der Lage sie zu verraten. Außerdem zählte die Lust und die schien Ley jedenfalls zu haben. Dem 19-jährigen musste man nicht fragen, man konnte es ihm ansehen. Als es dann wieder um seinen Vornamen ging, wollte er nicht länger über seine Familie nachdenken. Eigentlich gehörte er ins Gefängnis und nicht auf die Moon Academy, doch niemand hatte ihn damals festgenommen. Ob Christian jemals gefunden worden war? Egal, noch nicht mal seine Eltern wussten wo die Moon Academy sich befand.
„Süß“ Glen hatte keine Abneigung gegen über denen, die so etwas wie Liebe und Treue in sich trugen, dennoch gab es da keinen Neid. Er war mit seinem Leben äußerst zufrieden, war aber glücklich, dass Shinya sich so wohlig fühlte. Die drei blond-haarigen waren kurz in ein Gespräch verfallen, ehe alle zum Hände waschen aufgerufen wurden. Einige drängelten sich nach vorne und konnten es kaum erwarten endlich zu beginnen. Und andere hatten schon so für Aufregung in der Menge gesucht. Schon wieder ein blonder Kerl, allerdings weitaus anders als die anderen. Mit so einer Kleidung musste man einfach heraus stechen und das schien auch voll Absicht zu sein. Gezielt gesetzte Farben an richtigem Ort und Stelle und dann auch noch so ein Selbstbewusstsein, ob nun gespielt oder echt sei hingestellt. Ley hatte definitiv die Wahrheit gesprochen, der kleine war schon ein süßes Kerlchen. „Wieso schaut er uns denn so an?“, flüsterte er Ley entgegen und wunderte sich doch sehr über die Reaktion des Paradiesvogels. Eigenartig, aber daran konnte man nun auch nichts ändern. Außerdem hatte Glen die Aufmerksamkeit von Ley voll und ganz! Oder? Zumindest schien es so, ihr Blickkontakt blieb innig und intensiv. Während sie sich so ansahen, war der Paradiesvogel in Person aufgetaucht und schien ihnen wirklich die kalte Schulter zu geben. Einen Moment blickte er in Ley's Richtung, grinste breit und lies sich etwas für ihn einfallen. Denn.. „Wer Glen ignoriert, der bekommt das zurück..“, murmelte er kichernd und wandte sich dann den anderen Schülern zu. Die Stimme des rothaarigen Lehrers ertönte und Glen musste schon wieder die Augen rollen. Das war doch sterbenslangweilig! Der Halbdämon war der Überzeugung, dass der Gewisse Pep hier nicht vorhanden sei. Also suchte er sich einen guten Platz, am besten schön neben den undankbaren. Als er ihm dann so ins Gesicht sah, viel ihm auf, dass er Schminke in seinem Gesicht trug. Seine Augen glitten zu Ley, der ihm anscheinend Marzipan zuwarf. Lachend nahm er es entgegen und betrachtete das Stück.. so.. lange.. nicht mehr gegessen. Glen konnte nicht anders, als es sich Stück für Stück in den Mund zu befördern. Aber ein Teil brauchte er zum kochen. Und der andere...
„Magst du Marzipan?“, die Frage an Taron gerichtet kam er grinsend näher an ihn heran. Sein leichter Duft von Parfüm war ziemlich stark zu riechen, aber es war trotzdem angenehm. Er hatte etwas von einer Frau, was ihn durchaus interessanter als die anderen machte. Irgendwie.. anders. Und anders war schon immer gut gewesen! Dennoch nahm er wieder herzlos ein Stück vom Marzipan, hielt den Jungen fest und drückte die Masse in sein Oberteil! „Fühlt sich gut an, oder?“, lachte er vor sich hin und verteilte es weiterhin großzügig. Ziemlich dünn der Junge und schreien tat er auch wie ein Mädchen.
 04.06.12 14:50
vAnonymous
Gast

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Etwas blinzeln musste der blond-haarige schon, als Shinya behauptete größer zu sein als er. Mit einem verlegenen grinsen machte er sich aber keine weiteren Gedanken! „Ich werde schon wachsen. Außerdem sehe ich unbeschreiblich gut aus“ Taron drehte sich einige Male, musste seinen schmalen Körper präsentieren. Hätte er noch Brüste, so würde er wohl als Traumfrau in vielen Modeheften zu sehen sein. Doch es handelte sich hierbei nur um einen Mann... mit etwas Style. Das er mit seinem Outfit der reinste Hingucker war, war sein Ziel. Nur die beiden großen Jungs mochte der Zauberer nicht wirklich. Dennoch sollte er sich lieber um seinen Ansprechpartner kümmern. Hm, wenigstens sah er nicht besser gekleidet aus als Taron. Niemand durfte ihm den Platz als best-aussehender stehlen, sonst würde er wahrscheinlich noch aus allen Wolken fallen. Bei den nächsten Worten des etwas größeren musste Taron lachen und hielt sich elegant die Hand vor dem Mund. Er musste keine gelben Zähne verstecken, im Gegenteil, das machten viele berühmte Leute. Und wieso nicht jetzt schon nach machen und es später besser tun? Nachdem er fertig gelacht hatte, wuschelte er dem Jungen durch das Haar. Ein ziemlich süßes Kerlchen! „Maler? Süßer, ich mach mich doch nicht schmutzig. Farben kommen höchstens beim Body-Painting ins Spiel, aber sonst kannst du die völlig vergessen. Musiker werde ich auch nicht. Ich spreche von FAME, das gewisse etwas haben und es weltweit zeigen. Für Musik schleppe ich dich in die Disco“ Anstatt endlich zum Punkt zu kommen musste er viel reden. Es machte die Sache etwas spannender und beide hatten etwas davon. Shinya bekam schließlich die große Ehre mit einem zukünftigen Weltstar zu reden und Taron war wieder der angesagte im Saal. „Jedenfalls werde ich ein berühmtes Model. Du wirst mich in den aktuellsten Laufstegen der Welt sehen. Mein Gesicht in jedem Magazin und ich werde das schönste und begehrteste Model sein! Ein Termin mit mir zu haben ist ganz schön anstrengend, Maus, da musst du echt was drauf haben“, er zwinkerte ihm zu, vielleicht sah man sich echt in Zukunft. Auch wenn er eigentlich von heißen Typen umgeben sein wollte.. die würde man im Laufe der Zeit sicherlich kennen lernen.
„Wenn du mal mit mir zusammen arbeiten willst dann... solltest du vielleicht ein bisschen an deinem Stil ändern. Angefangen mit diesem... komischen T-Shirt. Schätzchen, hast du denn kein Modemagazin?“, einige Male zupfte er an dem braunen Oberteil, ehe er hoffnungslos den Kopf schüttelte. Die schwarzen Fingernägel strichen kurz über seine Wange. „Dieses Teil ist so was von Steinzeit. Hast du ein Oberteil mit V-Ausschnitt? Wäre zumindest angebracht. Und bitte. Farben! Bunt! Wenn man nämlich wie ein Star aussieht, ist man der Menge weit voraus“ die meisten hätten den Magier sicherlich schon verjagen wollen, es war eine Frechheit anderer Kleidung zu kritisieren. Aber wer sich in seiner Nähe blicken lassen wollte, der musste eine Genehmigung erhalten. Und die würde Shinya noch bekommen, wenn er seine Tipps wirklich einhielt.
Nachdem er sich die Hände gewaschen hatte, machte sich der 17-jährige auf den Weg die Sachen zu holen. Da stand einer der Jungen, gerade mit Marzipan bewaffnet und Taron machte einen auffällig weiten Bogen um ihn. Erst mal dem schwarzhaarigen Mann von heute morgen für seine gute Tat danken. So nahm er sich alles was er brauchte und ging an einen freien Platz. Es war aufgefallen, dass einer der blond-haarigen sich zu ihm gestellt hatte. Was wollte der denn jetzt!? Sie warfen sich gegenseitig Marzipan Rohmasse entgegen! Und er aß es auch noch bevor er zu zubereiten. „Was soll das denn bitte? So geht man doch nicht mit Lebensmitteln um.“, ein abgeneigter Blick machte klar, dass Trash nichts mit ihnen zu tun haben wollte. So wollte er gerade beginnen, als die Frage an ihn gerichtet kam. Taron rollte die Augen. „Verschwinde.“
In den nächsten Sekunden wurde er auch schon gepackt und sein Herz bebte wie wild. Man konnte sehen, wie er sich wehrte und das der blond-haarige unfreiwillig in den Armen des größeren gefangen war. Ein hoffnungsloser Fall, wenn er es nicht besser wüsste, doch die Höhe kam noch. Die kühle Rohmasse in seinem Oberteil! Ein lauter Schrei folgte, eher ein kreischen und er lief hochrot an. „HÖR AUF!!!! MACH DAS VERDAMMT NOCH MAL WEG!!!!!!“ Aber nein, stattdessen rieb er es auch noch schön an Taron, sodass er nicht aufhören konnte zu schreien. Ein lautes, gruseliges Lachen und ein Geschrei. Fehlte nur noch, dass der zweite Blonde rüber kam und ihm den Rest verpasste. Das waren Idioten! Alle beide!!! So etwas hatte ein Weltstar nicht verdient.
 04.06.12 15:24
vAnonymous
Gast

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Wie Glen und Ley so miteinander sprachen, hörte Shinya nur halbherzig mit, es ging ihn ja nichts an...zumal er manche der Anspielungen auch nicht verstand. Tja das war so eine Sache, wenn man naiv wie der Kleine war, man sah viele Dinge meistens zu einfach. Allerdings war das anderer weise auch nicht immer was schlechtes, immerhin war man so oft direkter und ehrlicher, wie er fand. Egal er sollte sich wohl lieber erstmal konzentrieren was der Lehrer ihnen erklärte und auch, dass er alles o weit verstand, denn vom Kochen hatte er gar keine Ahnung. Gut er hatte auf der Straße gelebt und auch da musste man Essen irgendwie zubereiten...wenn man es nicht von irgendwo her kaufte oder aus Mülltonnen fischte. Letzteres war zwar nicht gerade die appetitlichste Sache der Welt, doch der Hunger trieb einen schon zu vielem. Und wenn einem der Magen richtig knurrte, dann war so manche Hemschwelle schnell überwunden. Aber das war vergangenes und darauf sollte er sich nicht konzentrieren, immerhin war nun alles anders und nur das zählte oder nicht? Zumal er bei den Sachen eh nicht viel mitreden konnte, zumindest das was mit den Eltern anging, immerhin hatte er 'nur' einen Stiefvater.
Deswegen versuchte er erstmal Ley zu antworten, der ihm sagte das er wohl Kyle leider nicht kannte...ok eigentlioch verständlich. Immerhin war England wirklich nicht klein...zumindest so weit er sich an seinen Geographie Unterricht erinnern konnte, auch Japan war nicht unbedingt klein. Vergleichbar mit anderen Ländern vielleicht schon und dennoch kannte hier nicht jeder, jeden dafür gab es auch viel zu viele Leute hier. Aber das Angebot schien auf jeden Fall verlockend und so stimmte er in das Lachen einfach mal mit ein und sagte: " Das würde ihn bestimmt sehr freuen, vor allem lerne ich dan ein wenig mehr über England. Ich bin leider noch nicht weit rumgekommen in der Welt aber, was ich so davon gehört habe klingt wirklich spannend. Vor allem möchte ich dann mal mit Kyle dort hin und mir alles genau ansehen, zum Beispiel dieses Königshaus oder diese große Uhr dir dort steht." Zwar konnte er sich nicht mehr an die Namen dieser Sehenswürdigkeiten erinnern doch, wenigstens daran was sie waren. Auch wenn er ein wenig rot wurde, weil er so naiv gewesen war anzunehmen das sie sich kannten oder eben wegen diesen Namen die ihm nicht einfielen. Lange konnte er sich aber nicht darauf konzentrieren weil der Paraidesvogel erstmal seine Aufmerksamkeit verlangte, anscheinend schien er es gelassen zu nehmen das er ihn als klein bezeichnet hatte. Gut, denn es war nicht als beleidigung gemeint gewesen sondern eher als eine Tatsache. " Klar tust du das, sowohl beim wachsen als auch das mit dem gut aussehen stimmt und vor allem schön bunt.", stimmte er ihm einfach mal zu, ja schlecht sah er wirklich nicht aus. Und immerhinw ar Shinya ein ehrlicher Mensch und gab seine Meinung auch offen zu. Das er dann aber anfing zu lachen verwirrte den Japaner kurz...hatte er denn was lustiges gesagt? Er begriff es erst als er es ihm erklärte und dabei durch seine Haare wuschelte...was wohl ziemlich lustig aussehen musste, wenn man bedachte das sie total gegenteilig aussahen. Er schüttelte kurz den Kopf als bevor er grinsend antwortete: " Schmutzig muss man sich nicht machen, deswegen zieht man fürs malen auch eher alte Sachen an. Und mit der Zeit wird man auch so gut, dass man sich nicht voll mit Farbe bekleckert. Es sei denn du willst mit den Händen und Fingern malen oder so Körperabdrücke machen, dann muss man sich voll mit Farbe bedecken." Ja Kunst war schon eine Spezialität von ihm, weswegen er auch verschiedene Stile kannte. Es gab Künstler die ganz verrückte Sache machten, je nachdem wie sie es zum Ausdruck bringen wollten. Das mit dem Fame hatte er dann wohl falsch verstanden...eigentlich bedeutete es doch berühmt oder? Und berühmt konnte man ja auf viele Arten werden...aber dann verstand er endlich was Taron meinte...modeln, dass kannte er immerhin so aus Magazinen oder Fernsehen. " Ah du willst also ein Modell werden, dass ist auch eine Art von Kunst, vor allem immer diese neuen Kleider. Manche sehen wirklich lustig aus, ich glaube es gab da mal eines das aussah wie aus Kristall gemacht nur...irgendwie das zu tragen stelle ich mir sehr umständlich vor, Muss man da nicht Angst haben Jemanden ausversehen zu erstechen?", fragte er und erinnerte sich an diese eine Show die er mal gesehen hatte. Dieses Damenoutfit sah zwar schön aus aber so steif und unflexibel in seinen Augen. Aber mit Mode kannte er sich eh nicht aus...musste er ja auch nicht unbedingt, nobody's perfect oder? " Na dann hoffen wir mal das ich einen Termin bekommen werde, was?", lachte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
Als er dann seine Kleidung ein wenig bemängelte und daran rumzupfte, sah Shinya an sich herunter...was war denn daran schlimm? Ok sie war jetzt nicht bunt oder grell wie die Kleidung von seinem Gegenüber aber, sie erfüllte ihren Zweck sie saß gut und war praktisch. " V-Auschnitt? Was ist das denn?", fragte er ganz unverblümt nach da er von Mode gar keine Ahnung hatte, " Ich mag die Sachen, sie sind praktisch wenn ich mal wieder auf einem braum rumturne oder klettere. Ich glaube da wären solche Sachen wie due sie trögst nicht so praktisch, die würden zu schnell kaputt gehen oder zerreissen. Vor allem weiß ich nicht ob ich mich darin wohlfühlen würde...als Katzenmensch hat man da so seine Eigenarten. Aber bunt...das geht natürlich, da muss ich mal schauen, notfalls kannst du mir ja ein paar Tipps geben, oder?" Er hatte jetzt einfach frei heraus gesagt das er ein Katzenwesen war und auch, dass er von Mode keinerlei Ahnung hatte. Warum auch? Es hatte ihn jetzt nicht so groß gekümmert wie er ausgesehen hatte, war das denn auch so wichtig? Aber wenn er schon mal Jemanden kennen lernte der sich da auskannte, dann sollte er das auch ausnutzen. Doch nun nachm er sich nach dem Händewaschen erstmal diese Marzipanmasse vor und versuchte dem Lehrer zu, zuhören. Aha ok also erstmal kneten, dass bekam er bestimmt hin aber dazu brauchte er erstmal eine Schüssel, die er nach ein paar Minuten suchen dann auch gefunden hatte. Also begann er diese Masse erstmal zu kneten...wobei er heimlich mit einem Finger mal probierte...mhm schmeckte wirklich lecker. Dann nahm er die Pistatzien und tat diese ebenfalls noch mit dazu und knetete weiter, man da blieb aber fiel an den Fingern kleben. Als er das Rosenwasser dazu gab und weiter machte, bekam er erstmal mit was zwischen Glen, Ley und Taron abging. Ein Lachen konnte er sich nicht verkneifen...das sah wirklich urkomisch aus...ob er vielleicht auch? Er rang kurz mit sich...schnappte sich dann sein Fläschchen mit dem übrigen Rosenwasser, schlich sich an Glen an und träufelte ein wenig in seinen Nacken. Das war einfach sein Streichespieler Instinkt der da mitmischte...
 10.06.12 13:36
Rasse
Wiedergänger

Gespielt von :
Aellin

vLey
Mitglied

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Ley lachte Glen entgegen. Etwas Anderes als jene Antwort hatte er eigentlich gar nicht erwartet. Es hätte ihn nur gewundert, wenn der Blonde jetzt gemeint hätte, dass er auf die memmenhafte Art der Menschen stehen würde. Himmel und Hölle, wer tat das denn schon freiwillig? Vielleicht war es normal, dass Ley vielleicht auch ab und an die Schwächeren und Hilflosen bevorzugt, aber natürlich... "Dann kennst du mich noch nicht." Natürlich hatte er die leichte Ironie herausgehört, dennoch hatte er einfach eine gewisse Freude daran. Was will der schon gross Lektionen erteilen, wie er es gerade erwähnt hatte? Als ob jemand glaubte er könne Bailey Lennon in dieser Hinsicht noch etwas beibringen! Wobei es ihn im gleichen Zuge natürlich auch reizte zu wissen, was eine solche "Lektion" beinhaltete. "Spiel' nachher mein Lehrer. Eine Lektion à la Glen fehlt mir wohl noch in meiner Erfahrungssammlung." Frech zwinkerte er ihm zu. Wenn es darum ging auf Kommando frech zu sein, dann stand er wohl an vorderster Stelle. Zumindest wäre es keine grosse Kunst für den Engländer das auch zu erfüllen. Lachend schüttelte der Shinigami seinen Kopf und schaute wieder zu dem süssen Kerlchen hin. Ab sofort hatte Shinya diesen Sitznamen bekommen, da hier drin alle mehr oder weniger gleich gross waren (natürlich ein wenig kleiner als Ley) und auch noch vorwiegend blonde Haare hatten. Zumal Ley sehr, sehr gern den Leuten Spitznamen gab, gegen welche sie nichts machen konnten und sie wohl noch länger tragen mussten. Will jemand freiwillig in der Öffentlichkeit als "Betthäschen" angesprochen werden? Blist musste damit leben. Ha ha!
Wie der über England redete! War noch nie dort und dennoch so voll Begeisterung über das für ihn fremde Land. Ob Ley wirklich einmal zu Shinya und Kyle gehen würde um zu plaudern stand natürlich in den Sternen, aber er wollte es im gleichen Zuge natürlich fördern, wenn sich jemand so für seine Heimat interessierte! England war toll. Allein schon weil Ley von dort kommt, also bitte! "Ich erzähl' dir alles, was du willst. Mehr als du willst! Mal schauen wer mehr weiss über das schöne England- dein Freund oder ich." Klar. Wer so über eine Person schwärmte, war eindeutig in sie verknallt. Bailey hatte keine Ahnung was Sache war, dennoch plauderte er weiter ohne sich nur einen Gedanken drüber zu machen. Vielleicht könnte das sogar in einem kleinen Spielchen enden. Warum eigentlich auch nicht? "Der Big Ben steht in London. Aber die Hauptstadt ist nicht das Einzige, was es zu bieten hat! Der Norden ist genauso mysteriös und spannen. Weite Einsamkeit, viel Spass." Zumindest sass man dort nicht so aufeinander wie in London. Bailey mochte die Grossstadt, dennoch war er auch gern auf dem Land, selbst wenn man es ihm nicht wirklich zugetraut hätte. Lachend streckte Ley die Hand in die Höhe und gestikulierte einige Kreise als Zeichen seiner Freude. Wenn DAS das Synonym für Valentinstag war, konnte es ruhig jeden Tag Valentinstag sein.
Als sich Shinya wieder mit der männlichen Farb-Tusse unterhielt, drehte Ley seinen Kopf kurz zu Glen. Ohne Worte und mit einem Zwinkern wechselten sie sich kurz aus und kurz darauf nickte Ley. Nicht bald daraufhin hatte er Glen das Stückchen Marzipan zugeworfen, welcher es ziemlich elegant aufgefangen hatte. Was er jetzt damit machen würde? Ley nahm im gleichen Zug die Packung mit den gemahlenen Pistazien in die Hosentasche und ging wieder einige Schritte auf Glen zu. Von hier konnte er beobachten, wie Glen dem Jungen das Marzipanstückchen an die Brust rieb. Lachend blieb Ley stehen, sodass sein Lachen den ganzen Raum erfüllte. Glen las seine Gedanken! Glen verstand Ley blind, Glen hatte sogar den gleichen Humor wie Ley. Wenn das hier nicht ein Traumort war! Plötzlich verstummte er, als Bailey bemerkte, dass sich das süsse Kerlchen von hinten anschlich und Glen das Rosenwasser in den Nacken tröpfelte. Leicht verwirrt und zugleich kichernd schaute er zu. Jetzt riechst du dann gut für nachher, Sweetie!, rief er in Gedanken zu Ley und grinste breiter. Es zeigte sich aber bald, dass sich Shinya gegen Glen stellte und ihm einen Streich spielen wollte. Und auf wessen Seite würde Ley sein wenn nicht auf Glens? Sofort kam ihm in den Sinn, was er in der Hosentasche hatte... Kurz lachte Bailey nochmals auf und stellte sich hinter Shinya auf (sodass nun alle in einer Reihe stehen? xD). Noch wartete er ein wenig, bis das süsse Kerlchen ein wenig Rosenwasser losgeworden ist, Glen soll ja auch etwas davontragen! Erst nach einiger Zeit griff er nach seinem Sack gemahlenen Pistazien und nahm eine Hand voll des Inhaltes hinaus. Dieser wurde schön aufgeteilt: erst wurden einige Pistazien in seinen eigenen Mund geschoben, dann welche in Shinyas Nacken, etwa zehn auf einmal schmiss Ley in Tarons Richtung und der kleine Rest, welcher in seiner Hand übrig geblieben ist wurde ohne grosse Anstrengung Shinya über die blonde Mähne geleert. Schnell blickte Ley wieder zu Glen vor sich. "Wir brauchen mehr!", war das Einzige, war er noch rufen konnte, bevor die zweite Hand voll gemahlenen Pistazien in Shinyas Haaren landete. Mehr Munition hätte er vielleicht sagen können. Was gibt es noch Essbares hier, war man den anderen hätte nachwerfen können?
 12.06.12 21:35
Rasse
Halbdämon

Beruf :
gelernter Straßenpenner

Gespielt von :
Shiro

vGlen
ft. Anna-belle & Brutto †

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Erfahrungen a la Glen hatten ihm also gefehlt. Glen lachte leise, verrückt und wie immer leicht verspielt. Einige hatten Angst, anderen empfanden es als sexy und Glen fand es einfach nur lustig. Hier wusste ehrlich gesagt niemand, mit wem sie es hier zu tun hatten. Außer Hero, aber der war weit und breit nicht zu sehen. Als hätte der nichts besseres zu tun... hier in einer Küche hocken und nach irgendwelchen Mädchen suchen? Nicht sein Typ. Er lief herum und fand sie dann einfach so. Der blond-haarige hatte eigentlich eine bestimmte Person gesucht, doch die war momentan ziemlich egal geworden, sodass Ley das volle Programm an Interesse erhielt. „Aha“, flüsterte er ihm leise zu, während seine Augen schon wieder auf Wanderschaft gegangen waren, musterten den Körper vor sich und konnten nicht anders, als mit der Nasenspitze über seine Hals beuge zu fahren, diesen Duft einzuatmen und ihm ins Ohr zu hauchen. Glen war so etwas sicherlich nicht peinlich, wenn er was wollte, dann bekam er es sofort! „Und wie sahen die Erfahrungen bis jetzt aus?“, er grinste und spielte mit einer Haarsträhne des blond-haarigen. Vielleicht war das ja schon zu viel und Glen war bereits viel zu weit gegangen. Erst mal schauen wie der Ley wirklich so ist.
Anscheinend war der Paradiesvogel nicht besonders begeistert von Glens Freundlichkeit, was ihn aber auch nicht weiter störte, da er Ley und ihn ohnehin nicht mochte. Zumindest kam es die ganze Zeit so rüber... das der Junge Kontakt mit Hero hatte, damit würde er nie im Leben rechnen. War doch gar nicht sein Typ. Glen war da ein bisschen anders, Taron war niedlich, aber er wollte ja nicht. Sonst würde er sowohl Ley als auch ihn abschleppen. Das Geschrei war höchstens eine Wohltat für dessen Ohren, also lachte Glen nur weiter vor sich hin. Die meisten beobachteten die beiden, einige fanden es lustig und andere.. keine Ahnung. Der Lehrer war ohnehin nicht da, also durften sie machen, was sie tun wollten. Eigentlich nicht, aber egal, der blond-haarige machte es eben. Ihm war sein komischer Lehrer viel zu komisch gewesen und er musste ihn nicht unbedingt noch mal treffen. So kam es dazu, dass er seine Lebensfreude an anderen Mitschülern wie Taron ausließ und sich darüber freute, wenn sie um Gnade winselten. „Gefällt dir das denn nicht? Ich find es ehrlich gesagt heiß. Macht einen doch ganz wuschig!!“, er konnte kaum noch reden, weil er zwischendurch die ganze Zeit am lachen war. Erst jetzt bemerkte er seinen feuchten Rücken und drehte sich nach hinten, schob dem kleinen direkt etwas Rohmasse in den Mund. „Das wird ja eine richtige Party hier“, lachte er. Wieso sollte es ihn stören, alle durften mitspielen. Und etwas erotisch war es doch auch... wie sie sich alle hier einrieben. Obwohl Schokolade mit Ley am besten gewesen wäre... bei dem Gedanken musste der Halbdämon nur noch mehr grinsen und kippte auch Taron etwas vom Rosenwasser in den Ausschnitt. Wenn er schon einen trug. Wieder musste er laut Lachen, als einige Pistazien angeflogen kamen... und wieso standen auf einmal alle in einer Reihe? Sah bestimmt krank aus, typisch Glen eben.
Mehr Lebensmittel? Etwas musste sich doch in den Schränken befinden. Ohne zu zögern öffnete er diesen und streckte die Mehltüte wie einen Pokal in die Luft. „WUHUUUUUUUUUU!!!“, lachte der Junge und öffnete sie zugleich, um sich einfach mit ihr zu drehen. Sah aus wie ein Wasserstrahl, das Mehl, welches so auf Shinya und Ley zuschoss. Perfekt! Und nun die Hälfte der Tüte auf Taron... der wieder brav herum schrie. „Das hilft dir nichts. Davon werd ich höchstens noch heißer“
 09.07.12 12:04
vAnonymous
Gast

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Taron für seinen Teil hatte sie noch nie in seinem ganzen Leben so ärgern lassen. Höchstens von Menschen, dessen Liebe er haben wollte. Aber Glen trieb es eindeutig zu weit. Das ständige ansehen und dann auch noch Lachen, wenn Taron sichtlich genervt war. Der Magier würde sich bald wehren, sodass keiner mehr hier irgend etwas machen konnte. Ihm war die Laune an der Küche schon fast vergangen, dabei wollte er noch etwas für seinen Retter in der Not machen. Am Ende würden der Magier nicht mehr dazu kommen und das würde alles die Schuld des ebenfalls blond-haarigen sein. Nun hatte sich anscheinend noch Shinya dazu begeben, sodass die Schlange immer größer zu werden schien. Darauf hatte der Paradiesvogel ehrlich gesagt gar keine Lust, sodass er versuchte aus den klauen des anderen zu reißen. Unmöglich mit seinen kleinen Armen gegen die des Hintermannes anzukommen. Seufzend musste er sich geschlagen geben und hoffte nicht mehr dazuzubekommen. Für einen Moment schien Glen – der eine ziemlich große Lache hatte, die einem echt Angst machen konnte – die Aufmerksamkeit auf Shinya gerichtet zu haben. Was machte der eigentlich da hinten? Hatte er versucht den geschminkten Jungen ebenfalls abzuwerfen? Was für ein Verräter. Im Show Business würde er nicht weiterkommen. Zumindest konnte er den Job mit Taron nun völlig vergessen. Trash ließ sich nicht veräppeln. Mit einem ängstlichen Blick hatte er sich Ley angesehen, der anscheinend auch zu ihnen kommen wollte um Glen Gesellschaft zu leisten. Was sollte das hier eigentlich? „Darf ich jetzt endlich mal wieder weiter backen gehen!?“, eine richtige Zicke, wie man den Jungen kennen lernte und ihn in Erinnerung behielt. Jegliche Art von Aufheiterung würde nicht mehr klappen, der Junge war geladen. So durfte einfach keine Lady behandelt werden! Und die Pistazien waren dann zu viel für den Jungen. Er drehte sich nach hinten und warf Ley einen fiesen Blick zu. „Sag mal, geht’s noch!?“, vielleicht etwas zu laut geworden, aber Taron hatte überhaupt keinen Gefallen, wie die alle mit ihm umgingen. Nicht ein Lachen würde auf sein Gesicht kommen. Und als würde es nicht genug sein, bekam der Zauberer auch noch volle Aufmerksamkeit beider Jungs. Glen fragte, ob ihm das nicht gefallen würde? „HALT DIE KLAPPE UND LASST MICH ALLE IN RUHE!!“ Nein, mit ihm sollte man sich jetzt nicht mehr unterhalten. Wahrscheinlich steckte Hero schon wieder dahinter und die beiden hatten die Aufgabe ihm das Leben zur Hölle zu machen. Wehe, sie waren in derselben Klasse, dann würde der Paradiesvogel schon dafür sorgen, dass er diese Nacht ins Paradies kam. Rosenwasser, Pistazien, Marzipan-Rohmasse... schlimmer ging es gar nicht mehr. Oh doch, jetzt kam der Typ auch noch mit MEHL an! Schreiend versuchte er sich einige Reset aus den Haare zu rubbeln.. mit dem Wasser klebte das auch noch so schön... „Meine Haare! Das wirst du mir bezahlen! Ihr werdet das alles bezahlen. Idioten. FRISST DAS!!“, jetzt reichts, Taron nahm seine Kräfte und schmiss geschmolzene Schokolade auf alle drei. Ja, auch Shinya hatte es durchaus verdient. Jetzt war es doch noch viel schöner, wenn man ihre Gesichter nicht sehen konnte. Und weil er gerade so sauer wurde, warf er Ley doch gleich noch ein rohes Ei aufs Oberteil.
 09.07.12 13:05
vAnonymous
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Für den blonden Katzenjungen war einfach alles interessant was er noch nicht kannte, dazu zählten auch Länder von denen er bisher entweder nur gehört oder von Bildern her kannte. Sicher Japan hatte auch so seine schönen Seiten, die Kirschblütenbäume zum Beispiel mit ihrer wunderschönen weißen oder rosanen Pracht. Oder ebenfalls die wunderschönen Kamelien, blumen die im Winter blühten mit weißen, roten oder sogar inzwischen gemischten Blühten von diesen Farben. Wenn man erstmal die roten Blüten, umschmeichelt vom weißen Schnee sah, konnte man schnell ins Träumen geraten. Aber auch wenn das nur ein teil war und das Land noch mehr zu bieten hatte, so wollte Shinya dennoch unbedingt mal fremde Länder und Kulturen sehen und erleben. England bildete da keine Ausnahme, es gab dort so einiges was er gerne sehen wollte auch wenn er seiner größten Angst dann wohl ins Auge blicken musste. Denn eines wusste er geanz genau...England war von Wasser umgeben und Wasser konnte er nun mal auf den Tod nicht ausstehen. Aber ausser mit dem Flugzeug konnte da man wohl nur mit dem Schiff übersetzen...und fliegen war nicht gerade billig. Vielleicht wenn er sich hier anstrengte und gute Noten mit nach Hause brachte, dann würde sein Stiefvater es ihm finanzieren. Denn auch wenn Nakarama streng war, fair war er genauso also sollte das doch irgendwie aufgehen oder? Er wurde wieder aus seinen Gedanken und Plänen gerissen als Ley ihm doch tatsächlich anbot das er ihm alles über England erzählen würde. Diese Aussage brachte den Japaner abermals zum vergnügten quitschen und er sagte freudig: " Wirklich?! Danke, danke, danke, dass wird bestimmt toll, dann bin ich nicht völlig unvorbereitet wenn Kyle und ich mal dahin reisen. Und ich bin mir sicher das ihr Zwei gleich viel wisst." Aus dieser einfachen Freude heraus, konnte der Blondschopf nicht anders als Ley mal kurzer Hand zu umarmen...so war er nun mal. Shinya drückte seine Gefühle eben auf eine ganz eigene Art und Weise aus, auch wenn das nicht jeder mochte aber zumindest bei Ley war er sich sicher, dass der nichts dagegen hatte. " Big Ben, genau so hieß dieser große Glockenturm. Vielleicht erlauben sie mir mal dort oben ein wenig rum zu turnen, dass mach bestimmt einen Heidenspaß< an den Zeigern zu hängen. Aber wenn du meinst das der Norden da auch toll ist, freu ich mich schon drauf.", sagte er lächelnd und löste die Umarmung dann wieder...ja es reizte ihn wirklich da oben bei der Uhr mal rum zu springen.
Das sie nun in einer Reihe standen und sich hier gegenseitig attackierten, störte Shinya so überhaupt nicht. Je mehr mit machten desto besser fand er, so wurde eine schöne Streichreihe erschaffen. Das Rosenwasser schien Glen wirklich zu gefallen, auch wenn er es wohl am Anfang nicht ganz mitbekam. Der Einzige der wohl gerade keinen Spaß hatte, war Taron der sich nach Leibeskräften wehrte. Aber er würde bestimmt noch auf den Geschmack kommen, zumal Shinya ihm eigentlich nur helfen wollte auf seine eigenen Art und Weise. Dann aber spürte er wie ihm Jemand etwas in den Nacken streute und es den Rücken hinunter rieselte...das ließ ihn fast automatisch dort hin fassen. Er konnte erkennen das Ley wohl was damit zu tun hatte, da musste er lachen und wollte was sagen doch schon versperrte etwas süßes seinen Mund. Glen hatte wohl seine Unaufmerksamkeit genutzt und ihm Marzipan in den Mund gestopft. Der Katzenjunge schnurrte ein wenig, als er die süße Masse genüßlich verschlang, dann kam aber schon die nächsten Sachen in Form von einem Pistatzienregen und einem Mehlstrahl der ihn auch traf. Er nieste einmal kurz und musste zurück weichen um sich das Gesicht von dem weißen Staub zu befreien. " Na warte...", sabte er grinsend und packte nun seinerseits eine Schachtel voll mit Puderzucker und rief, "...ATTACKE!!!" Damit nahm er wieder was aus der Schachtel und pustete Glen das weiße, süße Pulver mitten ins Gesicht rein. Dann aber sah er noch wie Taron nun vollkommen sauer zu werden schien und schon flog braune Schokomasse auf ihn zu. Doch mit einem hatte der Paradiesvogel nicht gerechnet, mit Shinyas katzenartigen Reflexen die dieser nun auch ausnutzte. Denn ehe die drei sich versahen, schwupps war er schnell hinter Ley geschlüpft und nutzte den als Schild sodass er von der Schokolade verschont blieb.
 11.07.12 20:58
vAnonymous
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Hach, was für einen herrlichen Kurs der Shinigami doch bekommen hatte. Im Vergleich zu den anderen Kochkursleitern konnte er sich sicherlich glücklich schätzen, so viele engagierte und vorallem gutaussehende Teilnehmer in seinem Kurs zu wissen. Und diese würden nicht nur ein Augenschmaus sein, nein, auch für den Gaumen würden sie bestimmt etwas herrliches zaubern können. Es war immerhin Valentinstag.. und wer tat da nicht sein Bestmögliches um sein Herzblatt für sich zu gewinnen? Zumindest war Grell noch der festen Annahme, dass die Schüler genau aus diesem Grund diese wunderbare Schulküche betreten hatten. Von den ganzen Kinkerlitzchen, die da in den Köpfen der Schüler herum schwirrten, konnte der Lehrer natürlich nichts ahnen.. Und so verließ er bester Laune und stets optimistisch für einige Minuten den Raum, um mal eben für kleine Shinigamis zu gehen. Die ersten Schritte für die Pralinen hatte er ihnen immerhin ausreichend erklärt, das dürfte also keinerlei Problem für sie darstellen - das dachte zumindest Grell. Denn während er vor dem Spiegel seine schönen Haare kämmte, sich nach puderte und neu einparfümierte, ahnte er nichts von dem unerbitterlichen 'Krieg' der sich da momentan in seiner schönen Küche abspielte. Nein, stattdessen blieb der Rotschopf der festen Überzeugung, dass er da die fleißigsten und ambitioniersten Schüler schlechthin bekommen hatte. Ja, ganz bestimmt.. So machte er sich also wieder guter Dinge zurück auf den Weg und summte sogar fröhlich vor sich hin. Die anderen Lehrer würden schon noch blass vor Neid werden, wenn sie erst einmal die tollen Ergebnisse seines Kurses zu Gesicht bekommen würden! Und Will erst.. tjaaa, der würde ihn dann ganz bestimmt auch nicht mehr als Taugenichts abstempeln. Vielleicht würde er für seine gute Arbeit sogar eine Belohnung in Form eines kleinen Küsschens bekommen..?
"Soo ihr Süßen, euer wunderbarer Lehrer ist wieder dahaa!" Schon fast auf Wolke sieben schwebend, schlug er laut trällernd die Tür auf und war sich von dem ihm bietenden Anblick hin und weg. Seine Schüler, die völlig motiviert arbeiteten und ihn freudig wieder in Empfang nahmen. Haach, wie schön es doch war... Doch.. Moment mal!! Das sah nach allem anderen, aber nicht nach konzentrierten Arbeiten aus! Langsam und schmerzlich drängte sich die Realität vor das verzerrte Wunschbild des Shinigamis und dieser konnte seinen Augen kaum trauen.. die Küche.. das schöne Essen.. alles da hin! "Nein, nein, NEIN! AUFHÖREN!" Quietschte er völlig fassungslos und stand wie angewurzelt am Fleck. Das konnte doch alles nicht wahr sein! Da war man nur für einen Augenblick weg und schon hatte sich die Küche in ein einziges Schlachtfeld verwandelt. Was seine Kollegen und die Schulleitung dazu sagen würden? Och Gottchen, am Ende würden sie ihn vielleicht sogar raus schmeißen.. Er musste diesem Chaos ein Ende bereiten, und zwar schnell! "Kinder.. hört doch.. bitte auf.." Begann er eher unbeholfen und war mehr darauf bedacht, jeglichem Essen am Boden und in der Luft auszuweichen, während er sich vorsichtig den Chaoten näherte. Bloß aufpassen, ganz langsam.. nicht, dass seine teure Kleidung oder gar sein empfindliches Haar was von all dem abbekam. "Ihr Lieben, so war das aber nicht geplant.. wolltet ihr eurem Schatz nicht eine Überraschun-.." BÄÄM! Mitten ins Gesicht.. eine ordentliche Ladung geschmolzene Schokolade. In sein schönes Gesicht.. das Heiligtum einer jeden Lady... in sein.. wundervolles, makeloses Gesicht.. "AAHHH!!" Laut quietschend versuchte er das Zeug wieder los zu werden - das Geschrei einer abgestochenen Frau war dagegen nichts! - fuchtelte sinnlos vor sich hin und versuchte verzweifelt aus der 'Gefahrenzone' zu kommen. Doch wie es das Schicksal so wollte, rutschte er auf seinen hohen Hacken aus und landete mitten in einem Puderzuckerberg am Boden. Abermals schrie der Shinigami auf, verfluchte alles und jeden und richtete sich völlig fertig mit den Nerven auf. Sein schönes Haar, seine Kleidung, sein Gesicht.. alles!! Alles war entstellt!! So durfte ihn keiner sehen, niemals! Und so rannte er - mit der Hand vors Gesicht - aus dem Raum, ließ den verdammten Kochkurs hinter sich. Sollten sie doch machen, was sie wollten... Viel wichtiger war es doch, sein Aussehen zu retten!

tbc: ???

Out: Entschuldigt bitte die lange Wartezeit!! ;_; Ihr könnt euch nun wegposten, die Pralinen zuende machen oder weiter mit der Essensschlacht fortfahren.. das ist Grell relativ egal, glaubt mir x'D

 10.08.12 18:00
vAnonymous
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>> First Post <<
Mit einem schweren Koffer unter dem Arm, den sie aber recht mühelos tragen konnte – obwohl er bis wirklich obenhin gefüllt war mit allerlei unbrauchbarem Kram, den Cody ihr Eigen nannte – stieß sie die großen Türen des Akademiegebäudes auf und trat ein. Kurz setzte sie den Koffer ab, um sich alles anzusehen.
Sie stand in einem breiten Flur, der von unzählig vielen Türen gesäumt war, die alle irgendwo hin führten – ob in einen Raum oder zu einer Treppe, die in das nächste Stockwerk führte, oder hinaus und zu einem der anderen Gebäude, die sich hier noch auf dem Gelände befanden… Auf jeden Fall staunte Cody nicht schlecht. Für einen Moment war sie doch tatsächlich geneigt, sich die überdimensional große Kapuze abzustreifen und sich alles genau anzuschauen, besann sich dann aber im letzten Moment eines Besseren und griff wieder nach ihrem Koffer. Dafür war jetzt definitiv nicht der richtige Zeitpunkt.
Es war alles so fremd, so neu: so ein unglaublich riesiges Gebäude, und dabei auch noch eines von vielen, in dem sie jetzt nun wohnen würde für die nächste Zeit. Cody fand das ganz schön aufregend, vor allem da sie bis jetzt nur in einem kleinen Haus am Stadtrand gewohnt hatte, zusammen mit ihren Eltern. Dabei stimmte das gar nicht – als sie kleiner gewesen war, hatten sie für eine Weile am Rande New Yorks gewohnt, bis es ihnen dort zu laut und trubelig wurde, das sie beschlossen, von dort wegzuziehen. Cody hatte nie nachgefragt, warum sie eigentlich hierhergezogen waren, aber sie konnte es sich denken: Hier gab es haufenweise Leute, die nicht wie alle anderen waren, sondern… anders. Ja, anders war der richtige Begriff dafür. Cody versuchte, auf andere Gedanken zu kommen, hob ihren Koffer an und betrat langsam den Flur, während sie sich die großen Bilder und Gemälde an den Wänden anschaute und staunte was das Zeug hält.
Es dauerte nicht lange, da hörte sie entfernte Stimmen, die ihr entgegen hallten. Erschrocken zog sie sich die Kapuze tiefer ins Gesicht und straffte ihren riesigen Regenmantel, der sie so ziemlich einheitlich bedeckte – was auch ganz gut so war. Erst einmal wollte sie ankommen. Sie würde später nicht mehr ändern können, auch einmal „ungetarnt“ durch die Schule zu geistern, doch damit wollte sie noch so lange wie möglich warten.
Als sie sich gerade fragte, ob es nicht sehr auffällig war, bei wunderschönem Sonnenschein in einem riesigen Regenmantel herumzulaufen, kam sie gerade bei den noch etwas entfernten Gestalten an, die mit irgendetwas um sich warfen.
Mit großen Augen blieb Cody etwas entfernt stehen und staunte über die Berge von Schokolade und Puderzucker, die durch den Raum flogen und auf dem jeweils anderen landeten. Nun war sie wahnsinnig froh, dass sie den großen Regenmantel trug, der sie – hoffentlich – vor solchen Attacken bewahren würde. Was war das bloß für eine Akademie, in der man mit Essen schmiss? Sie blieb abseits stehen und hoffte auf eine kurze Schlachtpause, in der sie an den Kämpfenden vorbeihuschen konnte, ohne weiß oder schokoladig zu werden.
 11.08.12 9:28
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