Schulküche 3

» cf. Die Lichtung

All right. It's party time! Ley hatte kaum andere Gedanken, als er von der Lichtung sich langsam auf den Weg zurück ins Academygelände machte. Es war kurz vor halb elf... Der Shinigami war sich sicher, dass er rechtzeitig da sein würde, damit er auch keine einzige Sekunde verpassen wird! Selbstverständlich freute er sich auf die gesamte Veranstaltung hier, natürlich auch auf den Kochkurs. Hoffentlich hatte er nicht so Spiesser in seiner Einteilung, die strikt alles wie Streber behandelten. Es sollte doch alles freiwillig bleiben und Spass machen und nicht so blöd erzwungen sein. Genauso hoffte er einen Lehrer zu haben, den man gebrauchen konnte. Bisher kannte er die Lehrer hier nicht wirklich und wusste auch nicht, wie sie so tickten. Aber was soll's, irgendwann muss man selbst das noch kennenlernen. Optimistisch wie der Engländer war, behielt er die positive Meinung und erhoffte sich einfach das Beste aus dem, was nun folgen würde. Wann war es schon nicht so gewesen?
Den Weg zurück fand Bailey recht einfach. Es war keine grosse Kunst sich den Weg einfach rückwärts ins Gedächtnis zu rufen und ihn zurückzuverfolgen. Es kam so, dass er ziemlich genau eine Minute vor der Zeit, wo er eigentlich hätte anwesend sein müssen, im Erdgeschoss ankam, wo sich alle Schulküchen befanden. Es war mehr ein Zufall, dass er direkt daran gelaufen war. Ansonsten hätte er wohl noch recht viel Zeit damit verwenden müssen die Orte der Kurse zu suchen, aber so hatte er mehr oder weniger Glück. Noch einmal einen prüfenden Blick zur Uhr, die über dem Eingang im Erdgeschoss hing... und er vor der besagten Tür stand. Um diese Uhrzeit würde er sicher der letzte sein. Aber nannte man das nicht "der goldene Auftritt"? Lässig als letzter - aber trotzdem noch pünktlich - eintreten und ein cooles Hi together abliefern. Genau so! Und nicht anders!
Noch einen Moment blieb Ley vor der Tür stehen und fuhr sich mit der freien Hand einmal durch die blonde Mähne hindurch, damit er auch ja gut aussehen würde. Dann entschloss er sich endlich in Bewegung zu setzen und öffnete die Tür. Doch mit einem Male schienen alle seine Wünsche und Vorstellungen zu Grunde zu gehen, denn die Küche Nummer 3 war vollkommen LEER. Das konnte nicht sein - hatte er sich in der Tür geirrt? Wohl kaum, der dritte Kurs fand hier statt und er war einer der dritten Nummer. 10:29 Uhr und keine Menschenseele anwesend. Das waren ja Zustände hier? "Dann haben wir eben noch ein wenig Zeit, bis die anderen kommen", dachte Ley laut vor sich hin und trat ein. Hübscher Ort eigentlich... Der Shinigami trat bewusst vor eine Schublade hin und öffnete sie ohne zu zögern. Diverse Instrumente lächelten ihm verlockend entgegen... Was sie wohl heute backen oder kochen würden? Weiterhin tat sich Ley den Gefallen daran diverse Schränke und Schubladen zu öffnen und sich den Inhalt anzuschauen. Er war so in Gedanken versunken, dass er nicht einmal mehr merken würde, wann jemand ankommen würde...

Pp: Glen und Aza's Bruchbude.

Der blond-haarige setzte alles daran nicht sehr spät zu kommen, schließlich mussten die besten Lebensmittel an ihn gehen. Er hatte sich schon eine kleine Vorstellung von den Sachen gemacht, die er essen wollte. Ob unbedingt gekocht war ihm momentan auch egal, Glen würde sich auch mit rohem Teig zufrieden geben. Solange alles kostenlos war würde der Halbdämon überall mitmachen. Mit einem grinsen in Gesicht lief er die Treppen hinunter und suchte den Gang auf, der ihn zu seinem Ziel führen sollte. Wo ging das ganze denn eigentlich hin? Im Grunde genommen kannte sich der Junge nicht sehr gut aus.Wie vielen Menschen oder Wesen war er eigentlich begegnet? Die Sicherheit war minimal, doch er konnte sich sehr wohl an Emilia erinnern. Die braunhaarige Schönheit aus den Mädchenzimmern. Er seufzte eine Weile, ehe er sich etwas umsah. Hier sah es aus, wie auf den anderen Gängen, ziemlich gleichmäßig aber trotzdem schön. Der langhaarige fuhr sich durch seine Haare und richtete sie ein bisschen, sie machten bestimmt einen ungekämmten und komischen Eindruck. Das waren sie sogar! Dem 19-jährigen war so gut wie gar nichts peinlich, sodass er sich auch in Unterhose raus getraut hätte. Insgeheim hoffte er Emilia bei dem kochen zu treffen, doch ob vor dem Herd stehen tatsächlich die Vorliebe einer Frau sein konnte? Mal sehen, was ihn dort erwarten würde. Der Gang nahm zwar noch nicht sein Ende doch es waren die ersten Türen zu sehen, die auf Kochkursteilnehmer hinwiesen. Mit einem Lächeln um bräunlichen Gesicht kramte er noch kurz in seiner Tasche und spielte mit dem Gedanken ein Kaugummi zu essen. So steckte der blond-haarige sich einen Streifen in den Mund – zwar war er gierig doch konnte sich wenn er wollte zurück halten. Wahrscheinlich müsste er das später herausnehmen und das würde er auch bald tun, schneller, als die meisten von ihm denken würden. Glen musste einen guten Eindruck machen, zumindest war das sein erstes Ziel. Und vielleicht noch die braunhaarige Vampirin treffen und mit ins Bett nehmen. Wieder lachte er laut und verrückt, doch im Gang war niemand der ihn hätte hören können. Endlich kam der Junge in den richtigen Raum und traf auf einen so gut wie leeren... ja.. eine Küche. Er legte den Kopf schief, wo waren die denn alle? Wie auch immer, dann musste er sich wohl mit einem Kochkursteilnehmer zufrieden geben. Obwohl.. klang doch interessant.. Glen sah sich um. Es war kein Lehrer da.. und der Kerl entpuppte sich als möglicher Freund.. Freund der Liebe. Das Kaugummi klebte er an die Wand zum Gang und trat dann an den ebenfalls Blonden heran. „Hat es hier jemand eilig mit dem kochen?“ Er lächelte und musterte den langhaarigen für eine Zeit lang. Eine echte Schnitte, gefiel dem Halbdämonen. Seine Augen glitten über dessen Körper, er hatte sich umgesehen. Sie waren alleine.. und Glen wollte den attraktiven Mann zu gerne kennen lernen. Interessiert lehnte er sich an die Küchentheke und musterte den Jungen noch einmal genauer. Wahrscheinlich auch ein Schüler, wie er hieß würde er hoffentlich bald herausfinden.

pp: Tagesklassenhaus :: Garten

Shinya rannte auf allen vieren in Richtung der Küche und momentan lag er wohl gut in der Zeit, so wie es aussah da er noch nicht wirklich viel aus der Richtung der Küche bemerkte. Sehr gut, er wollte ja nicht an seinem ersten Unterricht zu spät kommen, auch wenn es bei diesem hier vermutlich nicht so tragisch war wie bei dem Hauptstunden. Aber dennoch machte es einen guten Eindruck und er wollte nicht gleich einen schlechten Start hinlegen, immerhin wollteer sich ja schon anstrengen. Er hatte es ja seinem Ziehvater versprochen das er hier besser sein würde, als vorher im Privatunterricht, immerhin war das einer der Gründe warum er ihn hier her geschickt hatte. Er hatte vorher eher mit dem Magier zusammen gelernt, ohne irgendwelche Mitschüler, doch irgendwie war das nicht so schön gewesen. Er hatte es vermisst, Gleichaltrige um sich zu haben, Leute mit denen er sich anfreunden und austauschen konnte. Und jetzt hatte er eine ganze Schule, wo viele verschiedenen Wesen hingingen und die ihn bestimmt auch verstanden. Er hatte nichts gegen Menschen, dass nun wirklich nicht aber, in manchen Bereichen konnten sie, ihn nicht nachvollziehen. Zum Beispiel das man sich in eine Art von Katzenwesen verwandeln konnte oder, dass es auch Dinge gab die viele nur für Einbildung hielten, wie Magie und Co. Endlich war er vor der Küche angekommen...oh wo er gerade darand achte, er sollte vielleicht wieder seine normale Gestalt anehmen. Nicht das er noch Jemanden erschreckte...und vor allem war es nicht gerade von Vorteil, wenn man beim kochen ein Fell besaß. Also konzentrierte sich der Junge wieder und sein Fell, der Schweif, Krallen und Schnurrhaare fingen an zu schrumpfen und verschwanden dann vollends. Schlussendlich stand er wieder als blonder Junge da, mit den blauen Augen und dem netten, wenn auch schelmischen Grinsen. Er stricht sich nochmal kurz durch die Haare um nicht ganz so verstrubbelt auszusehen, zog sich seine Schuhe wieder an und betrst dann die Küche. * Ich bin ja mal gespannt wer schon alles hier ist...*
Als er eintrat waren schon zwei weitere Leute anwesen...sahen aber nicht unbedingt aus wie Lehrer...wenn man so oft wie er, Stress mit diesen gehabt hatte bekam man einen Riecher dafür. Der eine war ein blonder Junge, den er als etwas älter einschätzte, sah aber schon irgendwie interessant aus. Der Andere hingegen hatte eher rotblondes Haar...konnte natürlich auch wegen der Umstellung, von Katzen auf Menschenaugen liegen. Manchmal brauchten diese etwas Zeit, bis sie sich wieder an das andere gewöhnten, alleridngs war bei beiden eines am auffälligsten. Sie waren mindestens einen Kopf größer als er selber aber, dass störte Shinya nicht wirklich, er würde vielleicht auch noch wachsen und wenn nicht, es hatte durchaus Vorteile klein zu sein. " Guten Morgen!", rief er fröhlich, " Ich sehe ich bin wohl nicht zu spät gekommen. Mein Name ist Shinya, ihr könnt mich aber auch einfach Shin nennen und, wie heißt ihr Zwei?"

.:First Post:.

Die hohen Schuhe hallten nur so durch die Gänge, das seidig rote Haar schwang geschmeidig vor sich hin, und die Schminke saß wie immer perfekt. Der Shinigami war das Abbild reinster Schönheit! Zumindest sah er sich selbst als solches an.. Aber mal ganz ehrlich: Wenn man sich so das restliche Pack hier auf Erden so betrachtete, war Grell der pure Schönheitsgott!! Nicht so ekelhaft und potthässlich, wie der ein oder andere Mensch, den er nicht einmal mit einer Kneifzange anfassen würde. Ja, von so manch einem Anblick wurde ihm schlecht, wenn nicht zu sagen kotzübel. Hoffentlich würden seine geschändeten Augen bald etwas Schonung finden.. Die grün-gelben Augen eines Engels, welcher nicht im unschuldigen Weiß auf Erden kam, sondern in der feurigen Farbe der Liebe und Leidenschaft. Rot. So rot wie seine Haare, seine Kleidung und das Feuer, was in ihm brannte. Und genau mit dieser lodernden Leidenschaft würde er den bevor stehenden Kochkurs führen und den kleinen Kiddies schon zeigen, wie man köstliche Schokolade für seinen Angebeteten zauberte! Immerhin ging ja Liebe bekanntlich durch den Magen, nicht?
Schwungvoll riss er die Küchentür auf und wurde regelrecht von einem Raum voll blühender Schönheit erschlagen. "Ach, du liebe Güte!" Quiekte er erfreut und besah sich seine Kursteilnehmer begeistert. Na wenn das nicht einmal ein Sechser im Lotto war! Ein Leckerbissen nach dem anderen.. eine wahre Genugtuung für seine beschädigten Augen! "Na ihr Süßen, da hoff' ich mal, dass wir uns noch auf das Kochen konzentrieren können." Mal wieder in seiner ganz eigenen Welt. Fast völlig vergessend, dass er als Lehrer angestellt war und somit eine Vorbildfunktion übernehmen müsste.. eigentlich. Aber wie hieß es so schön: Nur gucken, nicht anfassen! Und so lange sich der Shinigami an diese Regelung hielt, sollte doch alles in Butter in sein. So gesehen war es wie Schaufensterbummeln. Man besah sich die Schüler, erfreute sich an dem ein oder anderen Anblick, packte aber niemals eine der 'Waren' ein. Eigentlich schade.. aber so waren hier nun einmal die Regeln. Außerdem hatte Grell hier bereits einige heiße Exemplare unter dem Personal ausfindig gemacht..
"Also, ihr Lieben.." Elegant hatte er sich auf eine der Arbeitsflächen geschwungen und überschlug die langen Beinen. "Ich, Grell Sutcliff, werde euch in die hohe Kunst des Kochens einweisen." Er fuhr sich durch die langen Haare und man hätte beinahe meinen können, dass er die Küche als Location für ein Fotoshooting in Anspruch nehmen wollte.. aber nunja. Eitelkeit und Selbstverliebtheit waren seine zweiten Vornahmen. "Aber wir sind nicht hier, um irgendeinen Eintopf zusammen zu würfeln.." Seine geschminkten Augen musterten die Schüler der Reihe nach. "Nein! Heute ist das Fest der Liebe, der Gefühle, der Leidenschaft!! Der Tag, an dem die Herzen höher schlagen, aus Worten Taten werden und ein rosiger Duft das gesamte Land erfüllt!" Wie immer sprach er mit seiner ganz eigensinnigen Betonung, gestikulierte wild mit den Armen herum und schien ohnehin völlig in seinem Element zu sein. Mag sein, dass für andere der Valentinstag nur eine lächerliche Erfindung des Kommerzes war.. doch für Grell war er so viel mehr und nicht weniger wert, als andere religiöse Feste. "Und ich werde nicht zulassen, dass jemand von euch dieses heilige Fest mit irgendwelcher billig Schokolade beschmutzt!" Mit plötzlich aufkommender Ernsthaftigkeit schlug er mit der Hand auf die Arbeitsfläche und musterte die Schüler streng. "Du!" Sein Blick war auf den blonden Jungen mit dem Zopf gerichtet, Shinya. "Weshalb bist du in diesem Kurs?" Eine kleine Stichprobe, um zu sehen, ob die Teilnehmer denn wirklich motiviert waren und mit den richtigen Willen her kamen.

pp: Pausenhof

Nachdem er sich von dem Mödchen verabschiedet hatte suchte Kazuko seinen Kochkurs. Er war schon einige Minuten hinterher, hoffentlich bekam er deswegen keinen Ärger. Als er den Raum endlich gefunden hatte, ging Kazu nicht gleich rein sondern lauschte erst an der Tür ob der Kurs bereits begonnen hatte. Dummerweise war es so also blieb ihm nichts anderes übrig. Der Junge klopfte an die Tür und öffente diese dann zögerlich. "Ehm guten Morgen. Entschuldigen sie die Verspätung. Ich musste mich noch von meiner Freundin verabschieden und die wollte mich nicht so recht gehe lassen" sagte der Junge. Er hoffte einfach mal dass sie ihm das wegen dem Valentinstag durchgehen ließen. Kazu sah sich derweil etwas um. Alles war sauber und geordnet so wie es sich gehörte. Also wenn man irgendwo in dieser Schule richtig kochen lernte dann ja wohl hier.

cf: Cafeteria

Zero hatte es von der Cafeteria bis hier her nicht besonders weit gehabt und da er ohnehin schon zu spät kommen würde hatte er sich auch nicht besonders beeilt und auf dem Weg hier her den Apfel verputzt den er eigentlich aufheben wollte. Naja, esse hatte in den Taschen des Werwolfes noch nie lange überlebt. Das er dennoch kein Gramm zu viel hatte wunderte ihn selber manchmal aber er beklagte sich natürlich nicht darüber.
Als er so um die zehn Minuten zu spät die Schulküche betrat befanden sich schon ein paar andere dort. Einer davor dürfte derjenige sein der ihnen heute das kochen mit Schokolade bei bringen wollte. das vermutet Zero wegen der letzten Worte die er noch gehört hatte, besser gesagt der Frage an einen weshalb er in diesem Kochkurs war. es klang irgendwie streng. Jetzt war er sogar recht froh das er zu spät gekommen war da er diese Frage nicht hätte beantworten könne. Warum wollte er Valentinsschoko machen? Er hatte ja gar niemanden dem er sie schenken konnte. Wenn er so darüber nachdachte war es das gleich mit den Ballkarten. Er hatte zwar vor Mimi zu fragen aber ob er das wirklich schaffen würde und ob sie auch mit ihm hin gehen wollte war wieder ein anderes Thema.
Als er die Tür hinter sich wieder geschlossen hatte stellte er sich zu den anderen. "Tut mir leid das ich zu spät bin aber das essen in der Cafeteria..einfach lecker. Ich bin Zero." Gleich darauf entschuldige er sich für sein zu spät kommen und stellte ich auch gleich vor. Wie es aussah waren sie zu viert plus Lehrer, falls nicht noch jemand zu spät kommen würde.

Spannend, spannender, Küche! Ley wusste gar nicht, was sich alles hinter diesen Schränken und Türen verbergen kann ohne dass man jemals davon wusste. Von Teller und Besteck - ganz alltäglichen Dingen - bis zu den verrücktesten Küchengeräte, die England niemals zuvor irgendwie gesehen hatte. Und mit all dem würde er nun kochen dürfen! Lange Zeit war Ley nicht mehr alleine, aber durch seine konzentrierten Gedanken und dem Merken aller Gegenstände, merkte der Shinigami gar nicht, wie ein Zweiter, ebenfalls Blonder in die dritte Schulküche kam und sich praktisch von hinten an ihn herangeschlichen hatte. Als dieser Ley dann ansprach, zuckte der Blonde zusammen, sodass er eine gerade eben geöffnete Tür mit voller Wucht zuschlug aus dem Reflex heraus und sie mit einem recht lauten Kracher ins Schloss fiel. Hoffentlich würden das die Scharniere überlebt haben! "Leute von hinten zu erschrecken könnte tödlich enden", gab Bailey schnell zurück, hing aber sofort ein Augenzwinkern an, damit man(n) ja merkte, dass man ihm nicht gleich sofort alles glauben sollte, was über seine Lippen kommt. Nicht schlecht sah der Typ aus. Gab es hier eigentlich nur heisse Exemplare? Alle, die Ley bisher unter die Augen gekommen waren, hatten das gewisse Etwas, was er sich so vorstellte. Grinsend trat der Shinigami einige Schritte zurück und musterte den neuen Kochkollegen. "Mit solcher Gesellschaft wird das bestimmt zu einem Riesenspass!", gab er ihm dann noch zurück und grinste weiterhin. Irgendwie hatte er das Gefühl, so aus dem Nichts, dass er sich mit dem da sicher gut verstehen würde, er wirkte ihm irgendwie... ähnlich. "Ley- What about you, Süsser?", fragte er ihn dann direkt nach seinem Namen. Ach, wenn er während dem Kurs irgendwann nach ihm rufen musste, wollte er doch wissen, was er zu sagen hatte!
Nuuuun gut, anscheinend hatte seine "Alle hier sehen verdammt gut aus"-Theorie doch nicht ganz seine Richtigkeit. Schon kurz daraufhin kam ein Weiterer dazu, obwohl Bailey eigentlich im ersten Moment gehofft hatte, er dürfe mit dem da neben ihm noch ein wenig alleine sein. Ein etwas Kleinerer und nicht besonders stark scheinender Junge betrat den Raum und erkundigte sich sofort nach den Anwesenden. Sein Blick wechselte kurz zwischen dem Blonden und dem Kleineren hin und her. Es war nicht so, dass er den einen nicht attraktiv fand... Aber der, der erst gerade angekommen war, hatte irgendwie dieses Süsse, Kleine an sich. So als ob man ihn in die Arme nehmen könnte... "Shiiinya!", betonte Ley seinen Namen mit extrem breitem, englischem Akzent. Wie süss... Klang japanisch. "Nenn' mich Ley", gab er dann grinsend zurück und trat ein wenig von dem Anderen weg, dessen Name er nach wie vor bedauerlicherweise nicht wusste.
Doch auch mit dem "zu dritt sein" war bald fertig. Erst kam ein richtig... seltsam aussehender Typ, gefolgt von noch Anderen zwei, doch Ley kannte keiner der drei- woher auch? Der Erste schien der Lehrer zu sein, denn nachdem er sich als Grell Sutcliff vorgestellt hatte, begann er sofort über den Valentinstag und so Quatsch zu erzählen, wovon Ley sowieso nicht viel hielt. Aber er wollte kochen, lernen und nicht zu vergessen: Spass, Spass und nochmals Spass. Während dieser Grell zu Shinya hinging und diesen fragte, wieso er in diesem Kurs sei, musste er kurz in Gedanken kichern. Was würde ER sagen, wenn er gefragt werden würde? Ley nutzte die Zeit und gesellte sich wieder ein wenig näher zu Glen heran. "Was würdest du antworten, wenn er dich fragen würde?", fragte der Shinigami dann an ihn gerichtet. Er war neugierig... War der wirklich auf diesem Verliebt-Trip wie es dieser Lehrer von seinen Schülern erwartet? Hoffentlich sind das nicht alle- das wäre ja dermassen spiessig. Kurs unter alles so verliebten und total verblendeten Menschen, die keine Ahnung hatten?

Pp: Zanes Haus.

Immer noch unwissend, ob der schwarzhaarige ihm noch hinterher gesehen hatte, machte er sich auf den Weg. Nicht ohne sein Zimmer noch einmal zu betreten. Wie sollte er auch kochen gehen, wenn das Outfit nicht perfekt passte? Unvorstellbar für den blond-haarigen, weswegen er sich auch alle Zeit der Welt gelassen hatte.
Als Taron losging hatte er noch ungefähr zehn Minuten. Zunächst machte er sich nichts daraus. Wahrscheinlich wartete die Truppe nur noch auf ihn, aber zunächst kümmerte es ihn wenig. Schließlich war die Zeit noch nicht um gewesen und er hatte seiner Meinung nach alle Zeit der Welt und dass, obwohl er sich genau bewusst war, wie lange er beim schminken brauchte. Allein schon schauen, ob es zu der Raumtemperatur passt dauerte ewig. Nie im Leben würde er es rechtzeitig schaffen. Wie auch immer, Taron machte sich noch keine großen Gedanken. Erst, als er merkte, das er schon einige Minuten spät dran war, machte er sich Sorgen.. und es wurde nicht weniger.
Noch fünf Minuten Zeit... noch drei Minuten Zeit... Nur noch eine Minute, dann geh ich los.. fünf Minuten zu spät.. Zehn Minuten.. Zwölf Minuten.. 15 Minuten. In den nächsten Sekunden eilte der Junge aus dem Raum und stolperte fast über seine eigenen Beine. Also ehrlich... Das so etwas ausgerechnet ihm geschah, typisch für den kleinen. Gab es denn eine Veranstaltung, wo er nicht spät dran war? Sage und schreibe, 20 Minuten zu spät.
Gleich waren die Leute schon eine halbe Stunde am kochen. Vielleicht kochten sie noch gar nicht, bestimmt waren alle fertig und der Lehrer hatte keine Lust mehr, auf ein zukünftiges Topmodel zu warten. Ach, konnte Trashi-Boy doch völlig egal sein, in einigen Jahren würden die richtigen Stars ihn mal entdecken. Sein Style war mehr als überragend, er viel auf wie ein bunter Hund! Doch genau das war sein Ziel und irgendwann würde er im Fernsehen, auf den größten Laufstegen sein. In jedem Katalog befand sich der Name Taron Clarks. Und er klang noch nicht einmal so schlecht. Oder? Stellt es euch doch mal vor. In einem Katalog, die aller ersten Seiten. Kollektion von Taron Clarks. Ja, sein Nachname hatte es in sich! „London? ICH komme“, grinste er vor sich hin und eilte auch schon zu der Tür, die zu seinem Kochkurs führen sollte. Vielleicht wollten die Kochkursteilnehmer nichts mehr, als ihn zu sehen. Mit einem Lächeln öffnete er die Tür und schloss sie mit einem eleganten Hüftschwung wieder.
„Hallöchen ihr süßen, ich bin daaahaaaaa!“Erst jetzt wanderte sein blick auf die Schüler, während er einige Schritte auf den Lehrer lief und ihn zum Glück bei der Rede nicht unterbrochen hatte. Stattdessen schien er dem anderen Jungen, der antworten sollte ins Wort gefallen zu sein. Mit einer leichten Röte im Gesicht sah er zu den zwei etwas größeren. Oh Mist.. ob das Freunde von Hero waren? Zumindest sahen sie auch so.. nein Taron. //Hör auf damit.. okay, sie sind heiß.. guck nicht hin!!// endlich hörte er mal auf seinen Kopf und legte sich die Brille (mit Fensterglas) zurecht. Ja, alles nur Dekoration! „Ähm... entschuldigen sie die Verspätung!“ Ob das bei dem Lehrer noch zog. Aber vielleicht sollte er erst einmal die Klappe halten und den blond-haarigen reden lassen.. und NICHT zu den beiden heißen Typen gucken!

Out: Einmal auf den Text hier klicken, damit auch alle eine Vorstellung von Taron haben. Er sieht toll aus! :D

Wenigstens konnte Glen schon einmal Bekanntschaft mit einem Kochkursteilnehmer machen, sodass er später jemanden kannte. Und er sah gar nicht schlecht aus, vielleicht sahen sie sich sogar ein bisschen ähnlich. Das sie einen nicht besonders hohen Altersunterschied hatten, konnte er ja noch nicht wissen und vor allem, das er von den beiden der jüngste war. Momentan waren sie noch zu zweit, aber das würde sich höchstwahrscheinlich in den nächsten Minuten ändern. Der Kochkurs musste schließlich anfangen und Glen hatte Hunger! Vielleicht hatte er auch Hunger und sie hatten die beiden Essgewohnheiten? Ordentlich und viel, Hauptsache man(n) war erst einmal selbst satt? Vielleicht eine Art Double? Okay, das war etwas übertrieben. Beide hatten blonde und lange Haare, mehr war da noch nicht. Glen hätte niemals in den Schränken geguckt, natürlich wäre der Kühlschrank das erste, was er ausgeplündert und weg gefressen hätte. Aber sonst. Ja gut, vielleicht sahen die beiden sich tatsächlich ein bisschen ähnlich. Wie auch immer, so wirklich merken konnte der blond-haarige das seiner Meinung nach nur, wenn sie sich etwas unterhielten. Und es war echt kein Zwang, Ähnlichkeit zwischen ihnen zu finden. Der Halbdämon bevorzugte die Einzigartigkeit und stand nicht so auf Double. Einige Stars hatten so etwas... seiner Meinung nach waren das alles dumme Opfer und die hatten kein echten Leben. Ja, der Kerl war stolz Glen zu sein. Doch das ganze Denken war nicht seine Stärke, weswegen er sich lieber dem ebenfalls blond-haarigen widmete. Die Aussage des Jungen ließ ihn kurz blinzeln, hatte er es ihm denn so übel genommen? Egal, Glen hatte immer einen Spruch parat. Das er ihm zugezwinkert hatte, war ihm nicht entgangen. Natürlich nicht, in solchen Momenten hatte der 19-jährige Adleraugen. „Als wenn... ich bin doch hier“ Und da wo der Halbdämon herum lief, gab es immer einen Doktor, der zur Stelle war. Irgendwie hätte er dem Jungen schon geholfen, wenn er doch tatsächlich herunter gefallen wäre... und Glen gab sofort Preis, wie wenig... abgeneigt er von Körperkontakt war. „Ich beherrsche gute Mund-zu-Mund-Beatmung, falls dich das beruhigt“ Und Spaß würden die beiden bestimmt haben, solange der Lehrer ihnen keinen Strich durch die Rechnung machte. Irgendetwas verriet dem langhaarigen, das von den ganzen, die anwesend sein werden ihm der blond-haarige am liebsten sein wird.
Als er seinen Namen erfuhr, merkte er ihn sich schnell, seine Augen musterten ihn noch etwas, bevor er selbst antwortete. „Glen.. sehr (!) angenehm.“ Süßer, das war schon mal ein vielversprechender Anfang! Würde Emilia doch mal so mit ihm sprechen. Aber nein, bei so einer Hexe wie ihr konnte Glen das einfach nicht erwarten, er durfte es nicht. Die braunhaarige war aber so gut wie weg von seinen Gedanken, dabei hatte er sich wegen ihr angemeldet. Sie waren kein Paar, also lag doch gar nichts dabei etwas mit jemand anderem und ebenfalls attraktivem Schnittchen zu reden. Auch, wenn er sie gestern noch ins Bett kriegen wollte. Die Zweisamkeit der beiden wurde schnell beendet, ein blond-haariger Junge.. what the.. waren hier alle Blond!? Fast hätte Glen noch nachgefragt, aber er ließ es sein. Die nächste Person die hier rein kam, wahr sicherlich braunhaarig oder so etwas... aber Glen wollte auf keinen Fall Emilia dabei haben. Warum? Sein Blick glitt zu Ley. Darum! Das wäre zu viel auf einmal, Glen wäre nicht in der Lage sich zu entscheiden. Und eine Pro Contra Liste machen dauerte lange. Sehr lange. Wir sprachen schließlich von Glen! Mit einem Lächeln im Gesicht stellte auch er sich bei dem kleineren vor. Ach, damals als er in diesem Alter war, lebte er noch bei seinen Eltern. Das Shinya schon zu den 16-jährigen zählte, damit rechnete Glen nicht.. er dachte einen Moment lang an die Jahre, an denen er noch mit seiner Familie am Tisch saß.. und heute hüpfte er von Bett zu Bett, trank so viel Alkohol, bis er auf den Boden viel, rauchte sich die einzelnen Körperteile aus dem Leib und lachte wie ein Typ, der in eine Psychiatrie eingewiesen werden musste. Okay, das zweite war nichts schlimmes. Außerdem wollte er sich ändern. Aber nicht heute.
Der Kochkurslehrer – wenigstens rothaarig! - betrat den Raum und fing sofort mit einer Diskussion an. Glen grinste vor sich hin, ihm war der Typ eigentlich ganz sympathisch. Er sah schräg aus, sprach auch so und schien tatsächlich davon überzeugt zu sein, dass Glen hier etwas lernen wollte. Von Wegen. Trotzdem machte er wahrscheinlich einen guten Eindruck. Na warte, Glen würde dem Sutcliff da alle Träume zerstören und das mit viel Freude. Als Ley ihn fragte, was er antworten würden, sah er ihn eine Weile an. „Ich habe hier eigentlich jemanden erwartet.. aber die Person spielt keine Rolle mehr. Hab schon interessanteres gefunden. Wenn er mich fragt, dann sag ich irgendeinen Scheiß' von wegen ich will mein 'Herzblatt' beeindrucken.“ Der Halbdämon entschied sich schnell um. War wohl kein Beziehungs-Typ, wie er es gestern dachte. Aber er wollte Emilia auf jeden Fall noch unter seiner Bettdecke haben. Doch nicht jetzt.

Ob er die Beiden wohl bei etwas gestört hatte? Kam ihm zumindest ein wenig vor, bei dieser angespannten Luft hier drin, als Katzenmensch hatte er dafür eine Art von Gespür. Er wusste nicht genau welcher Sinn ihm das sagte, dazu kannte er leider die Anatomie und auch die Fähigkeiten seiner eigenen Art nicht gut genug. Aber das etwas in der Luft lag, dass bekam er schon mit...aber gut eigentlich war es nicht seine Schuld, er hätte ja schlecht die ganze Zeit vor der Tür stehen können. Das wurde dann doch etwas schwer, zumal im Flur kochen wäre betimmt nicht gerade gut bei den Lehrern oder der Schuleitung angekommen. Dazu wäre noch gekommen, dass die technischen Geräte wie Backofen und Co. schlecht dorthin gepasst hätten, dann wäre es darauf hinausgelaufen zu imrpovisieren. Anders ausgedrückt, sie hätten eine Art von Lagerfeuer anfachen müssen...und das wäre garantiert schief gegangen. Aber egal, er msichte sich in so was lieber nicht ein, dass ging ihn natürlich auch nichts an was zwischen den Beiden lief. Er war zwar Neugierig aber so unsensibel war er dann doch nicht...zumindest nicht immer...also meistens, er sollte sich lieber darüber Gedanken machen was sie wohl kochen würden. * Vielleicht ja etwas mit Schokolade...ob Aniki auch Schokolade mag?*, fragte er sich in Gedanken...aber warum denn nicht? Fast jeder mochte doch süße Sachen, zumindest hatte er bisher kaum Jemanden kennengelernt der so was nicht mochte. Er musste einfach positiv da dran gehen und bestimmt würde er sich darüber freuen...zumindest hoffte er das mal. Es gehörte ja zur Tradition das man etwas selbstgemachtes zum Valentistag schenkte und nicht selten war das selbstgemachte Schokolade, zumindest hier in Japan. Aber wenn er es nicht mochte, dann hatte der Blonde ja noch einen Plan B in der HInterhand und darüber, würde sich Kyle ganz sicher freuen. Immerhin war es seine Spezialität dieser Plan B, ausserdem wollte er das so oder so irgendwann machen und welcher Zeitpunkt war besser als heute? Das est der Liebe und der Verliebten...als er wieder an die Szene in ihrem Zimmer dachte, wurde er leicht rot um die Nase...ob das wirklich Liebe war?
" Ley...ein sehr schöner Name, du bist nicht von hier oder?", fragteer lächelnd als sich der eine von den Beiden vorstellte...klang wirklich nett wenn auch ungewohnt. Nein der kam bestimmt nicht von hier...oder? Aber die Hauptsache war, dass er nett war und so wirkte der der junge Mann auch, schon interessant wieviele blonde Leute es hier gab. Aber gut das sollte ihn nicht stören, ob Blond, Brynet, Schwarzhaarig oder andere Farben, dass war dem Katzenjungen relativ egal. Er hatte da weder Vorurteile noch sonst irgendwas, warum auch? Der Andere stellte sich dann ebenfalls vor...auch sein Name klang besonders und auch er wirkte sehr nett. " Glen, klingt auch nett, freut mich dich kennen zu lernen.", sagte er unverblümt den anderen Blonden, nur um sicher zu gehen, immerhin wollte er nicht völlig unfreundlich wirken. Viel Zeit blieb aber nicht um noch weiter groß ins Gespräch zu kommen da Jemand Neues den Raum betrat. Obwohl eher reinstürmte besser passte, da die Tür so schwungvoll auf ging, dass Shinya erstmal verdutzt denjenigen ansah der so auftrat. Und es stellte sich schnell heraus das es wohl der Lehrer war, ein großer, nicht unatraktiver, rothaariger Mann, der nur so vor Selbstbewusstsein zu strotzen schien. Holla so einen Leherer hatte er ja noch nie erlebt, er kannte zwar solche die fröhlich waren, welche die eher muffig den Unterricht begannen aber, so Jemanden noch gar nicht. Aber gut es war ihm lieber als Jemand der nur negativ auftrat. * Schon selstam wie unterschiedlich Lehrer sein können...ob das wohl daran liegt das, dass hier keine normale Schule ist...?* Aber lange darüber nachdenken konnte er eh nicht, da der Mann sofort in einer entusiastischen Rede verfiel und ihn dann gleich direkt fragte, was er denn hier wollte. " Ich...also ich möchte Jemanden sehr besonderes ein Geschenk machen, dass der Person zeigen soll, wie gern ich, ihn habe. Etwas das ihm zeigt, dass er mir sehr am Herzen liegt und vor allem, wieviel er mir bedeutet aber, es sollte am besten auch individuell sein.", antwortete er ehrlich auf die Frage...und hatte nicht mal mitbekommen, dass er zugegeben hatte einen Jungen zu lieben. Aber er war einfach von der guten Laune des Lehrers mitgerissen worden, dass er nicht mal darüber nachgedacht hatte. Als ihm das klar wurde, verfärbte sich sein gesicht noch etwas röter und sogar seine Ohren liefen wieder an...
Und erneut kamen ein paar Schüler dazu, erst einer mit weißen Haaren und roten Augen, was Shinyas Aufmerksamkeit erhaschte. Er hatte noch nie diese Kombination bei Jemanden gesehen...sah schön aus, da hätte er am liebsten gleich was zu gezeichnet. Der Nächste hingegen war ein junger Mann mit dunkelbraunen Haaren...und als er ihn sah, sträubten sich Shinyas Nackenhaare nach oben. Und das konnte nur eins bedeuten...der Typ hatte irgendwas mit Hunden oder ähnlichen Wesen zu tun. Und so klisché mäßig es auch klang...er hatte große Angst vor Hunden, vor allem wenn sie groß waren. Immerhin war es auf der Straße nicht ganz ungefährlich, wenn man da lebte und wilde Hunde waren einem nicht immer freundlich gesinnt. Vielleicht lag es auch mit an seinen Katzengenen das er bei denen so reagierte...er wusste es nicht genau, vermutete aber eine Mischung aus beidem. Er hob vorsichtig die Hand zum Gruß und stellte sich leiser vor, wobei er es vermied dem Hundetypen zu nahe zu kommen. Dann kam schon wieder Jemand in den Raum und wieder war es Jemand mit blonden Haaren...und einem sehr merkwürdigen Aussehen. Nicht schlecht, nur ziemlich bunt und auffällig, obwohl Shnya das gerade gefiel. Er gesellte sich zu dem neuesten Zuspätkommer und sagte leise: " Weißt du...du erinnerst mich irgendwie an einen bunten Paradiesvogel. Sieht toll aus, bist au auch zufällig ein Künstler?"

Zuversichtlich und mit vollem Elan war der Shinigami in den Tag gestartet und ließ das natürlich auch gleich sein gesamtes Umfeld spüren. Diese Lebensfreude wurde zwar nicht immer als 'gesund' oder 'normal' empfunden.. aber sei's drum. Immerhin war heute Valentinstag! Der Tag der Liebenden und der großen Gefühle. Kein Wunder also, dass die Hormone noch verrückter spielten, als ohnehin schon. Ach.. wäre doch nur Will hier. Sein Traummann, den er mit der ein oder anderen Masche bestimmt mit Leichtigkeit um den Finger gewickelt hätte. Auch wenn sich bisjetzt noch nichts als sonderlich effektiv erwiesen hatte.. irgendwann würde es so weit sein. Und dann, tjaaa, dann würde Grell wie eine Fliegenfalle zu schnappen und sein Opfer nie mehr aus den Fängen lassen. Innerlich siegessicher und geradezu boshaftig auflachend, hatte er die Tür zu seinem heutigen Arbeitsplatz aufgeschlagen und verfiel regelrecht in Entzückung. Nicht nur, dass die Küche einem Traum glich und jede Hausfrau überwältigen würde, nein, auch deren Insassen waren eine pure Augenweide! Gott, so konnte der Tag ja nur gut werden! Mal ganz davon abgesehen, dass es sich hier um keinen Catwalk handelte und gutes Aussehen allein keine Kochkünste ersetzen konnte... aber das war dem Shinigami momentan herzlich egal. Er war auf Hochturen und würde sich seine Laune nicht so schnell vermiesen lassen. Und so wurde sogleich auch eine schöne Rede gehalten und den Teilnehmern deutlich gemacht, dass es hier um etwas Ernstes ging und nicht mit Plätzchenbacken im Kindergarten verglichen werden durfte! Nein, süße Leckereien für seine Liebsten zaubern war eine ernste Angelegenheit und erforderte vollsten Einsatz. Und wer nur halbherzig bei der Sache war, konnte sein hübsches Popöchen gleich wieder aus dem Raum schwingen! Aus diesem Grund pickte sich Grell auch wahllos einen von den Blonden aus und war mal auf dessen Antwort gespannt. Und seine Worte ließen ihn in der Tat nur zufrieden nicken. "Sehr schön, sehr schön!“ Wiederholte er begeistert und wuschelte dem Kleinen durch die Haare, der vor Verlegenheit sogar rot angelaufen war. Ach, wie herzallerliebst! Junge Liebe war doch etwas Wundervolles. "Dann streng dich schön an, um deinem Schatzi eine große Freude zu bereiten." Er zwinkerte ihm kurz zu - die Tatsache, dass es sich bei der geliebten Person wohl um einen Jungen handelte, ließ den Blonden natürlich gleich viel sympathischer erscheinen - ehe er sich wieder dem restlichen Kochkurs widmen wollte. Doch genau in dem Moment ging die Küchentür erneut auf und einige Zuspätkommer wuselten in den Raum. "Kommt nur rein, ihr Süßen." Trällerte der Rothaarige gelassen vor sich hin und unterstützte seine Worte mit einer winkenden Geste. Mag sein, dass manche Lehrer das mit der Pünktlichkeit ziemlich eng sahen.. doch Grell war in diesem Punkt viel entspannter und machte sich aus den paar Minuten nichts. Die Schüler waren immerhin erschienen und das zeugte doch von ihrer Leistungsbereitschaft, oder etwa nicht?! Also Regeln und Zeiten hin oder her, papalapap, interessiert eh keinen! Außerdem waren auch die Neuankömmling nicht von schlechten Eltern.. Grell gefiel sein Kochkurs jedenfalls immer mehr und mehr. Vor allem der letzte Eintrödler hatte es in sich. Das nannte man ja mal Style! Der Shinigami war jedenfalls begeistert! Und so motiviert machte er sich gleich mal ans Werk. "Da wir nun vollzählig sind.." - Glaubte er jedenfalls aufgrund der großen Anzahl (eine Checkliste hatte er natürlich nicht zur Hand) - ".. können wir nun die Zeit nutzen und endlich beginnen. Und da Hygiene das A und O beim Kochen ist, werdet ihr euch erst einmal alle gründlich die Hände waschen." Er selbst hatte sich wieder von der Arbeitsfläche geschwungen und sich dem plappernden Haufen zugewandt. "Na los, husch husch!" In einer aufscheuchenden Handbewegung unterstützte er seine Anweisung und machte sich nun selbst auf, um die Küche und deren Schränke zu durchstöbern. Erst einmal sehen, was alles vorhanden war.. danach würde er spontan entscheiden, was die Schüler zubereiten durften.

(Out: Wären diese Pralinen für euch okay? Für den Kurs wäre etwas einfaches ja ganz gut..xDD [keine Sorge, nur das erste Bild sieht etwas unschön aus.. die anderen sind viel appetitlicher ;)] http://www.chefkoch.de/rezepte/703921173003519/Pralinen.html )

Kazu war froh dass er für sein zu spät kommen keinen Ärger bekam. Es gab nicht viele Lehrer die das so locker sahen. Er kannte welche die einem gleich mit Eintrag, Nachsitzen und sonst was drohten. Dabei versuchte er bei allem immer Pünktlich zu sein aber Sayu hatte ihnd ann doch etwas länger aufgehalten. Der ganze Kurs war ein interessant zusammengewürfelter Haufen. Kazuko hielt sich etwas abseits, er wollte nur etwas für den Valentinstag machen und gut. Ihr Lehrer sah aus las käme er vom andern Ufer, naja jeder wie er wollte solange er ihnen etwas beibringen konnte. Erstmal wurden sie aber durch die Küche gescheucht zu den Waschbecken. Verständlich gerade was die Zubereitung von nahrungsmitteln anging. Also ging der Junge mit den anderen zu den Waschbecken und wusch sich erstmal gründlich die Hände. Er war gespannt was sie wohl machen würden. Vielleicht gab es ja noch mehr solche Kurse nach dem Valentinstag. Er würde es jedenfalls begrüßen dann konnte er sich auch mal selber etwas kochen falls das Angebot in der Cafeteria ihm nicht zusagte.

Zero hatte nicht wirklich zeit sich die Küche etwas genauer anzusehen was er gerne getan hätte. um später nicht alles suchen zu müssen aber dafür hätte er pünktlich sein sollen oder, was noch besser gewesen wäre, etwas früher. Jetzt war er aber eben zu spät gekommen und hatte glück das es dem Lehrer nicht wirklich zu stören schien. Kurz nach ihm kam noch jemand in die Küche aber Zero versuchte wenigstens so halbwegs zu erkennen wie die küche aufgeteilt war; Die Backöfen , Kühlschränke und so das er nicht besonders auf die anderen achtete was unhöflich war aber gegrüßte hatte er und sich auch vorgestellt. Später beim Kochen würde sich das sicher noch ändern.

Kaum war die Tür hinter dem letzten Schüler zu gefallen ging es auch schon weiter. Die Antwort des Jungen warum er hier war,war gut. Zero hätte vermutlich erzählt er wollte einer Freundin was schenken was ja auch stimmte. jetzt zumindest, angemeldet hatte er sich zu dem Kurs eigentlich nur aus Spaß da er mit dem Herd und dem Backofen nicht wirklich umgehen konnte hatte er anfangs gar nicht vorgehabt auch her zu kommen aber dann hatte er Mimi getroffen und..tja. jetzt war der Werwolf in einem Schokoladekochkurs.
Kaum hatte der Junge fertig gesprochen ging es auch schon los mit dem eigentlich Unterricht. Sie sollten sich erstmal die Hände waschen Sie sollten sich als erstes die Hände waschen. Das erschien Zero logisch, immerhin arbeiteten sie ja mit Lebensmitteln.Er folgte den anderen in Richtung Waschbecken und tat was man verlangt hatte. Danach lehnte er sich an eine der Arbeitsflächen in der Nähe und wartete wie es weitergehen sollte.
Ob sie wohl gleich mit dem Kochen anfangen würden oder gab es da noch eine Art Theoriekurs davor, damit man wusste wie das ganze so ablief?

(out:Also ich finde die sehen leecker aus:-), vllt probieren ich selbst mal die zu machen..)

Interessant waren die Leute hier. Ley hatte schon nach kurzer Zeit Gefallen an diesem Kochkurs gefunden, obwohl der Blonde anfangs nicht im Geringsten eine Ahnung gehabt hatte, was ihn hier in dieser Schulküche erwarten würde. Alles Valentins-Spiesser, die nur ihre einzig, erste und grosse Liebe im Kopf hatten? Weit gefehlt. Vielleicht gab es einige unter ihnen, bei denen das der Fall war, aber der hier sicher nicht. Allein schon der Lehrer war ein Anblick für den Shinigami... Der kleine Blonde erschien ihm ein wenig zu süss und die anderen Beiden waren noch nicht richtig einstufbar, doch dieses blonde Objekt, welches ihm selber ziemlich ähnlich sah, gefiel Bailey durchaus. Und sein Kommentar liess ihn gleich nochmals grinsen und sofort antworten. "Dass du hier bist scheint wohl die Garantie für Spass zu sein." Ley merkte schon; mit dem hier verstand er sich. Ob es am Aussehen lag oder eher nicht sei dahingestelt, doch im Endeffekt völlig egal. Jeder, der Leys Humor und Vorstellungen teilte war ein Geschenk des Himmels und jedes Geschenk musste man ehren als sei es ein Goldbarren! Darin war er ja sowieso gut. "Glen klingt gut. Schön kurz und knackig... Selber zugelegt oder hast du so geil tickende Eltern, die dich so nennen?" Glen kann man sicher auch sehr gut stöhnen, schoss er dem Shinigami durch den Kopf und er musste gleich nochmals ein wenig mehr grinsen. Vielleicht würde er es ja mal testen können, aber nicht hier im Kurs. Eigentlich hatten sie ja Anderes zu tun.
Kurz daraufhin wurde die Tür aufgeschlagen und ein regelrecht bunt gekleideter Paradiesvogel betrat die dritte Küche. Ley warf Glen einen kichernden Blick zu beim Anblick des neuen Jungen, der sich sogleich als Taron Clarks vorgestellt hatte. Scheint zumindest ein ziemlich aufgedrehter Typ zu sein, so wie der hierher kam! Aufgedrehte Typen kamen bei Ley auch sofort in die Spitze der Rangliste von favorisierten Jungs. Erinnerten ihn irgendwie an seinen kleinen Blist, als er realisiert hatte was für ein Zimmerpartner er sich geangelt hatte. Da war der ja auch so überdreht gewesen, konnte es anscheinend kaum erwarten- nur war es bei dem hier wohl das Kochen. Lustig, wie sich manchmal ganz ungewollt Parallelen bildeten. Gerne hätte er den Neuen noch persönlich begrüsst, aber dieser stand leider ziemlich weit weg, sodass Ley diese Begrüssung wohl ein wenig auf später verschieben musste, bis der Kochlehrer die Löffel frei gibt und sich die Schüler umher bewegen können, wie sie es wollen.
Währenddessen sprach Shinya weiter wieder an den Blonden gerichtet. Ley drehte sich sofort um und hörte ihm aufmerksam zu. Ein jeder, der mit ihm sprach und sich somit wohl für ihn interessieren musste, bekam von ihm die doppelte Aufmerksamkeit zurück- immer. Ausnahmslos. Als der Kleinere fertig gesprochen hatte, nickte Bailey nur und antwortete schnell und ohne zu zögern: "All right. Ich komme aus dem fernen England, was man wohl meinem schönen Akzent anmerken sollte. Weisst du, wo das liegt?" Er nahm es einmal an. Besonders dumm kam Shinya nämlich nicht rüber, bestimmt wusste er viel mehr als Ley es sich jemals hätte denken können. Auch wusste er nicht, dass der kleinere Blonde sehr wohl wusste, wo England war, weil ein gewisser ihm unbekannter Engel auch von dort kommt. Egal. Schnell wandte Ley seine Aufmerksamkeit wieder seinem hübschen Ebenbild, welches er gerade etwas vernachlässigt hat. Im Echo hörte er noch, wie er sagte, er hätte jemanden erwartet. Wieder lachte der Engländer ein wenig frech. "Jemand mit dem du deine Mund-zu-Mund Beatmung trainiert? Kaum vorstellbar, dass es eine Dame oder ein Herr gibt, der für dich gut genug ist, um eine Ewigkeit mit ihm zu verbringen." Ewigkeit gleich Beziehung. Zumindest ironisch gemeint, in seinen Augen hiess das ja alles andere. Aber wenn er wirklich Recht hatte, dann wollte er diese Person mal kennenlernen. Wie konnte man bei so vielen attraktiven Leuten nur einem einzigen treu sein? Ein immer währendes Rätsel, eindeutig.
Der Lehrer meldete sich wieder. Der hielt gerade eine Rede von Hygiene à la "A & O Style", was Ley eigentlich nur ein wenig nervte. Da er aber nicht sofort auffallen wollte und zugleich merkte, dass sich ein Waschbecken direkt hinter sich und Glen befand, drehte er sich rasch um und stellte den Wasserstrahl an, wartete aber noch, bis jener ein wenig wärmer wurde. Als dies eingetreten war, machte er seine Hände nass, hörte aber nicht auf seinen Blick vom Halbdämonen abzuwenden, welcher im Moment seine komplette Aufmerksamkeit besass.