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Schulküche 2

Rasse
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Beruf :
Teamaccount. Bitte keine PNs an diesen Account! Eure Ansprechpartner stehen oben auf der Teamseite des Sliders.

Gespielt von :
dem CT-Team

vPortalmagister
Team Account

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Die Schulküchen sind recht groß gebaut worden da hier schließlich jede menge Essen für die Schüler und Lehrer hergestellt wird. Hier befinden sich neben den üblichen Schränken die Teller, Gläser, Elektrogeräte und sonstige Küchengegenstände beinhalten auch noch 4 große Arbeitsfläschen zu denen jeweils ein großer Herd inklusive Ofen gehört. Dazu kommen noch die 4 Kühlschränke die im ganzen Raum verteilt sind und das leckere Essen aufbewahren. Naschen solltet ihr vermeiden, bevor euch der Küchenchef eins auf die Finger gibt!

Spoiler:
 21.12.11 7:05
Rasse
Mensch

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Midoka

vMidoka
Mitglied

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pp.: Ravens Zimmer

Midoka war froh, dass sie es noch rechtzeitig zum Kochkurs geschafft hatte, sie war sogar noch genau eine Minute zu früh da. Sie hatte nicht zu spät kommen wollen, also hatte sie sich beeilt, gut, dass sie schnell hierher gefunden hatte. Noch war niemand im Raum, aber die Tür war offen. Midoka blieb in der Tür stehen, und wartete darauf, dass jemand anderes kam. Wahrscheinlich hätte sie auch einfach schon hinein gehen können, aber vielleicht musste ja auch noch irgendetwas vorbereitet werden oder so, also blieb sie einfach zwischen dem Flur und der 2. Schulküche stehen. Die anderen Schüler würden sicher auch bald kommen, die einzige im Kurs war sie ganz sicher nicht.
 11.04.12 19:58
Rasse
Elf

Beruf :
Studentin der Magie

Größe :
1,69m

Stimme :
angenehm, hell, melodisch

Auffallende Merkmale :
zart, spitze Elfenohren, lange blaue Haare und sanfte grüne Augen

Gespielt von :
Lyra

vLyra
Mitglied

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pp: Lyras Zimmer

Die junge Elfe hatte zwar lange geschlafen, aber eigentlich auch nicht so lange, dass sie erst recht spät bei den Schulküchen ankam. Dass sie dennoch so spät ankam, lag daran, dass sie zuvor noch kurz draußen gewesen war und dort die Zeit vergessen hatte. Und dann hatte es so viele Schulküchen gegeben! Aber recht schnell hatte sie die Listen gefunden, und hatte sich dann zu der Küche mit der Beschriftung '2' begeben. Und ein Glück war sie nicht zu spät. Exakt gesagt eine Minute vor dem offiziellen Beginn. Seltsamerweise war nur eine andere Schülerin zugegen, welche unschlüssig auf der Türschwelle stand, aber als Lyra sie erkannte, lächelte sie erfreut. Sie hatte Midoka, ihre Cousine in den letzten Tagen kaum gesehen und erst recht nicht mit ihr gesprochen. So war es doch ein wunderbarer Zufall, dass sie jetzt Zeit mit einander verbringen konnten. “Midoka“, sprach sie sie erfreut mit ihrer melodischen Stimme an und trat neben sie. “Schön, dich zu sehen.“ Kurz begutachtete sie die Küche; und ihr gefiel der saubere Anblick. Das würde sicher Spaß machen, vor allem da sie nun nicht alleine oder nur unter Fremden war. Dennoch hoffte sie natürlich hier auch neue Bekanntschaften zu schließen, obwohl, wenn sie die sonst leere Küche sah, sie sich nicht sicher war, wie viele andere Personen noch auftauchen würden. Auf jeden Fall mussten sie noch auf einen Lehrer oder eine Lehrerin warten, der oder die den Kurs leitete. Sie wandte ihrer Aufmerksamkeit wieder dem jüngeren Mädchen neben ihr zu. “Wie geht es dir?“, fragte sie ehrlich interessiert. Was sie wohl die letzten Tage gemacht hatte? Das letzte Mal, wo Lyra sie gesehen hatte, war vor der Abfahrt zum Ausflug gewesen, wo das Menschenmädchen zusammen mit Cyndara und einem Jungen mit feuerroten Haaren auf die Busse gewartet hatten. Doch gesprochen hatten sie sich nicht. Apropos Cyndara, sie wollte ihre Freundin heute auch noch einmal sprechen. Sie hatte gestern Abend eigentlich vorgehabt sie zu suchen, doch dann war ihr ein gewisser Junge in den Weg gekommen... Aber heute war ein neuer Tag. Ob die schwarzhaarige Elfe wohl auch in ihrem Kochkurs war? Schön wäre es natürlich, allerdings glaubte sie nicht, dass sie sich für Kochen oder ähnliches interessierte. Doch sie wusste es nicht, und sie würde dementsprechend schauen. Ihre Gedanken glitten weiter zu Yuki, die sie auch seit gefühlter Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte. Das Engelsmädchen war wie vom Erdboden verschluckt... Vielleicht sollte sie mal Sascha, den freundlichen Magier, der viel mit ihnen gemacht hatte, fragen, wo sie war. Aber das würde sie auch auf später verschieben. Nun richtete sie wieder die Aufmerksamkeit auf Midoka und lächelte. “Was denkst du, was wir machen werden? So typische Valentinsschokolade, oder was ganz anderes?“, fragte sie ihre Halbcousine zu dem Grund, weswegen sie beide hier waren. Gleich sollte der Kurs ja auch eigentlich los gehen; fehlte nur noch der Leiter und die weiteren Teilnehmer.
 11.04.12 22:33
vAnonymous
Gast

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Tbc: Ich muss mir das aufschreiben...


Eine Minute vor halb, er war noch pünktlich und hoffte doch, dass die Schüler es genau sein würden. Kochen, eine Kunst, die er sich mit den Jahren angeeignet hatte. Hoffentlich hatte er nichts verlernt... aber ein bisschen der alten Confiserie sollte er noch können. Es reichte zumindest, um ihm das Rezept von einigen Pralinees in den Sinn kommen zu lassen, er konnte sich sogar noch an ein Trüffelrezept erinnern. Und natürlich diverse Kuchen und Teilchen, ja, er hatte noch einiges im Kopf. Er sollte das schon meistern können, er hatte jahrelang für zwei unterernährte Teenager gekocht, von denen einer auch noch magersüchtig gewesen war. Da sollte er auch einen Kochkurs für den Valentinstag schmeißen können. Ach ja, Valentinstag, was für ein herrlicher Tag für alle Liebenden und Verliebten. Überall schienen dann für einen die Vögel zu zwitschern, die Sonne schien sogar bei Gewitter und überhaupt, verliebt sein war ein wunderbares Gefühl. Und unwillkürlich gingen seine Gedanken an Néomi, diese wunderbare Frau mit Eleganz und Grazie. Sie war wirklich eine schöne Dame und Tyki hätte nichts dagegen, sie wiederzusehen, wenn es seine Zeit erlaubte. Nicht nur wegen ihres Aussehens, gestern hatten sie sich noch gut unterhalten und obwohl er eine etwas veraltete Ausdrucksweise hatte, war es ein anregendes Gespräch geworden. Er war eben ein Gentleman der alten Schule, irgendwas musste man ja können. Aber gut, Gedanken weg von der schönen jungen Frau, die er noch auf den Ball einladen würde, wenn er sie wiedersah, und dem Kochkurs zuwenden.
Er öffnete die Tür zu der ihm zugewiesenen Küche und sah sich erstmal um. Platz war wirklich ausreichend da, auch die Geräte waren in ausreichender Menge und mit der gegebenen Semi-Professionalität da. Sehr gut. Und zwei Mädchen waren schon da, eines davon kannte er bereits. „Midoka, wie schön, dich wiederzusehen. Einen guten Tag den Damen“ Ganz wie in der alten Schule verneigte er sich ein wenig und begrüßte somit die beiden Schülerinnen. „Ihre Kommilitonen scheinen sich ja mit Abwesenheit zu schmücken, aber noch haben wir ja Zeit. Ich hoffe doch, ich kann mit den Damen auf gute Zusammenarbeit bauen“ Aber die beiden sahen eigentlich sehr nett aus, die andere Schülerin hatte eine interessant Haarfarbe und ganz menschlich war sie wohl nicht, wie die spitzen Ohren verrieten. „Mikk, Tyki Mikk, es freut mich sehr, Sie kennenzulernen, junge Dame, darf ich Ihren Namen erfahren?“ Er hielt der unbekannten Schülerin die Hand hin. Die beiden kannten sich anscheinend, nun, das erleichterte eine Menge.
 12.04.12 10:33
Rasse
Mensch

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Midoka

vMidoka
Mitglied

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Inzwischen waren schon zwei weitere Personen in der Schulküche angekommen, und glücklicherweise kannte Midoka beide schon, und fand sie auch beide sehr nett. Ihre Halbcousine hatte sie schon seit dem letzten Unterricht nicht mehr gesehen, und den Lehrer, der wahrscheinlich den Kurs leitete, kannte sie auch schon, und zwar nicht aus dem Unterricht. “Lyra! Ja, finde ich auch.“, antwortete sie auf die Begrüßung des älteren Mädchens. “Mir geht’s gut, und dir?“, fragte sie sie, nachdem sie auf die Frage, wie es ihr ginge geantwortet hatte. Auf die Begrüßung des Grafs, wie er sich letztes Mal bei ihr vorgestellt hatte, wollte sie nun auch antworten. “Guten Tag!“ Lyra schien ihn noch nicht zu kennen, aber das konnte sie ja auch nicht erwarten, immerhin hatten sie bisher noch keinen Unterricht bei ihm gehabt, also war es ja nicht selbstverständlich, dass die Schülerin ihn kannte. Midoka hatte ihn ja selbst im Park getroffen, und nicht innerhalb der Schule. Der Graf erklärte, dass wir noch Zeit hatten, und dass er hoffentlich auf gute Zusammenarbeit mit ihnen bauen konnte. Also war er wirklich der Leiter des Kurses. Schön, dass es nicht irgendein anderer, vielleicht gemeiner Lehrer war, sondern ein netter, den sie schon kannte.
Midoka wurde von Lyra gefragt, was sie vor hatte, im Kochkurs zu machen, und ihre Antwort war das, was die Elfe sich anscheinend schon gedacht hatte. “Ich denke mal eher so ganz kitschige Valentinsschokolade... Und du? Was hast du vor?“, antwortete sie. Vielleicht hatte Lyra ja eine andere schöne Idee. Für wen sie ihre Schokolade wohl machte? Midoka war natürlich hier, um ein Geschenk für Raven zu haben. Hoffentlich würde er sich auch darüber freuen... Wenn es denn überhaupt gelang. Und hoffentlich mochte er die Schokolade dann auch... Ach, jeder mochte Schokolade! Lieber machte sie sich jetzt nicht so viele Sorgen, sonst ging es sicher wirklich schief.
Als der Graf sich Lyra vorstellte, erfuhr Midoka nun seinen richtigen Namen. Hatte er den auch bei ihrem letzten Treffen einmal erwähnt? Nein, sie konnte sich nur daran erinnern, dass er sich als den Grafen vorgestellt hatte, an den Namen Tyki Mikk hätte sie sich bestimmt erinnert. Er fragte Lyra nach ihrem Namen, und hielt ihr die Hand hin. Midoka lächelte in die kleine Runde, und hoffte, dass der Kurs bald anfangen würde, vielleicht mit noch ein paar mehr Leuten. Wer wohl noch in dem Kurs angemeldet war? Vielleicht ja noch jemand, den sie kannte. Hoffentlich hatte sich Raven nicht auch angemeldet, das wäre nicht so gut.
 14.04.12 19:02
Rasse
Elf

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Gespielt von :
Lyra

vLyra
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Lyra fand es wirklich schön, dass sie diesen Kurs mit Midoka zusammen hatte. Das Menschenmädchen erwiderte ihre Begrüßung ebenso freudig und antwortete ihr, dass es ihr gut ginge. Nun, das war schon einmal gut zu hören, denn die junge Elfe konnte sich noch gut daran erinnern, wie schlecht es ihrer Halbcousine mal gegangen war. Aber das war zu der Zeit gewesen, als sie beide noch nicht diese Schule besuchten, und sie noch nicht einmal von der Existenz magischer Wesen gewusst hatte. Sie lächelte auf die Antwort, wusste aber kurz nicht, was sie auf die Gegenfrage sagen sollte. Ging es ihr auch gut? Naja, sie musste zugeben, dass sie sich gerade nicht schlecht fühlte und alleine schon der Anblick Midokas sie freudig stimmte. Allerdings konnte man nach den Erlebnissen der letzten Nacht nicht unbedingt sagen, dass es ihr blendent ging – aber sie schob die Gedanken geflissentlich weg. Sie wollte jetzt Spaß haben, und sich den nicht von Gedanken an einen gewissen Jungen und einer extrem komplizierte und verwirrende Situation nehmen lassen. Außerdem brauchte sie Midoka erst recht nicht davon zu erzählen, das junge Mädchen würde sich sicher Sorgen machen und das würde somit die gute Stimmung zerstören. “Das ist schön zu hören. Mir geht es ebenfalls gut“, antwortete sie also und strich sich eine Strähne ihres blauen Haares aus dem Gesicht. Daran war ja auch nichts gelogen, in diesem Moment ging es ihr doch gut, oder? Sie befand sich in guter Gesellschaft, konnte gleich etwas kochen und zudem noch war wunderschönes Wetter. Auch ihre nächste Frage beantwortete Midoka sogleich. Also auch Schokolade, das hatte sie sich auch gedacht. Was machte man anderes am Valentinstag? Noch dazu wenn extra zu diesem Event die Kochkurse ausgerichtet waren. Sie nickte leicht auf die Antwort und überlegte kurz, bevor sie etwas sagte. “Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Aber wahrscheinlich auch Schokolade“, meinte sie und blickte aus dem Fenster. Sie würde es allerdings nicht für jemand Bestimmtes machen – denn so jemanden hatte sie nicht. Allerdings war es Tradition, da wo sie herkam, dass man nicht nur seiner großen Liebe, sondern auch allen anderen einem nah stehenden Leuten am Valentinstag eine Kleinigkeit schenkte. Midoka war jedoch in einem anderen Teil Japans aufgewachsen und sie wusste nicht, ob das andere Mädchen das auch machen würde oder nicht. Ob sie es wohl für einen bestimmten Jungen machte? Bevor sie jedoch ihre Halbcousine danach fragen konnte, trat eine weitere Person in die Küche ein und ihre Aufmerksamkeit wurde auf die Tür gelenkt.
Der Mann, der dort stand, sah auf jeden Fall nicht gewöhnlich aus. Zuerst einmal fiel Lyra auf, dass seine Haut grau war; etwas, was sie noch nie zuvor gesehen hatte. Alleine schon daraus schloss sie, dass er kein Mensch war, denn wer würde sich schon freiwillig die Haut anmalen? Nein, sie hatte es hier mit einem anderen Wesen zu tun und dadurch, dass er deutlich älter als sie aussah war er wohl ein Lehrer. Jedoch sah der Mann vielleicht äußerlich ungewöhnlich aus, aber gewiss nicht schlecht. Und vor allem wirkte er freundlich. Eben nicht so gruselig wie manche anderen Leute von der Academy. Es verwirrte sie allerdings, dass er sich leicht vor ihnen verneigte; zwar hatte sie diese Angewohnheit schon bei einigen Personen aus dieser Schule sehen können, doch daran gewöhnt hatte sie sich noch lange nicht – aber immerhin wurde sie nicht mehr rot dabei. Die Sprache des Lehrers war dagegen wirklich anders, als sie es je zuvor gehört hatte. Sie klang wie aus dem letzten Jahrhundert, also ein wenig altertümlich. Doch das sah die junge Elfe nicht negativ, obwohl es sie genauso verwirrte, wie das Verbeugen. Aber warum siezte er sie, wenn er doch der Lehrer war? Und warum Midoka nicht? Es war seltsam für sie, aber wahrscheinlich lag es wohl an dem Altersunterschied zwischen ihnen, etwas anderes fiel ihr in diesem Moment nicht ein. Allerdings war der Mann, den Midoka scheinbar schon kannte, wirklich höflich und erschien ihr freundlich, weshalb Lyra leicht lächelte, während sie, zwar etwas zögerlich die ausgestreckte Hand annahm, und antwortete. “Guten Tag, Mister Mikk“, begann sie höflich, während sie sich fragte, ob es die richtige Anrede war. Bisher hatten die meisten Lehrer immer gesagt, welche bzw. in welcher Sprache sie sie haben wollten. Doch sie fuhr schnell weiter. “Mein Name ist Lyra Akanashi... es freut mich ebenfalls.“ Innerlich war sie ein klein wenig stolz darauf, dass sie es geschafft hatte, nicht ganz so zurückhaltend und schüchtern zu klingen, wie sie es sonst bei fremden Menschen tat. Vielleicht hatte das ganze Chaos am gestrigen Abend ja doch etwas Positives mit sich gezogen.
 14.04.12 20:40
vAnonymous
Gast

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Die beiden Mädchen plauderten in lockerem Ton miteinander, schön, sie schienen sich zu kennen. Tyki fand es für die weitere Zusammenarbeit äußerst zugänglich, wenn Midoka und die andere junge Dame sich bereits kannten. Es war ein ganz einfaches Prinzip, es war schon damals, als er noch Priester gewesen war, so. Wenn man sich untereinander kannte und sich gut verstand, dann ging die Arbeit sehr viel schneller und sehr viel leichter von der Hand. Und das Ergebnis war in jedem Fall besser als dann, wenn man gezwungen wurde, zusammen zu arbeiten. Obwohl Kochen an sich nichts schweres war. Eigentlich ging es nur um das richtige Timing und um die richtigen Zutaten. Wichtig war immer die Frische, auch wenn er sich noch gut an andere Zeiten erinnern konnte. Liquamen, wenn es auch aus dem antiken Rom stammte und im restlichen Rom eher weniger benutzt worden war, hatte seinen Platz in der Küche des Vatikans gehabt. Eine Fischsauce, die im Prinzip aus Fischabfällen, Sardinen und Salz bestanden hatte. Ein billiges Würzmittel, was aber seine Wirkung nicht verfehlt hatte. Wenn man den Geschmack gewöhnt war, konnte man es durchaus essen, nur pur sollte man es lassen. Aber zu einem guten Eintopf, einer Suppe oder allgemein einem hübschen kleinen Fischgericht passte sie ganz gut, gesetzt dem Fall es war alles etwas mediterran. Ja, die italienische und im besonderen die römische Küche hatte ihre Vorzüge, Tyki konnte nicht ganz leugnen, dass sie ihn beeinflusst hatte, Rom und Italien. Er wusste nicht, ob er wirklich Italiener war, sein Ziehvater hatte gesagt, dass man ihn auf den Stufen der Sixtinischen Kapelle gefunden hatte und nach den Schätzungen des damaligen Medicus war er kaum einige Tage alt gewesen. Er konnte rein zeitlich gesehen also kaum etwas anderes als Italiener sein. Allerdings hatte er seine Herkunft so ziemlich abgelegt. Er war so viel in der Welt unterwegs gewesen, dass sein Zuhause ohnehin stets wechselte. Er fühlte mal hier, mal da wohl, auch wenn er jetzt wohl langsam sesshaft werden sollte. Er war nicht mehr der jüngste, und auch, wenn er als Untoter wohl kaum den alten Schnitter fürchten musste, die Zeit, die er als Gefangener in diesem Forschungslabor hatte verbringen müssen, hatte ihn gezeichnet. Er fühlte sich so alt wie er war. Aber das sollte er die Mädchen besser nicht merken lassen, es waren zwei wirklich reizende junge Damen, jung und unbedarft. Es war besser, wenn sie auch so blieben. So fröhliche junge Mädchen, das war doch immer wieder schön mitanzusehen. Kinder waren ja bekanntlich die Zukunft.
Das andere Mädchen stellte sich als Lyra Akanashi vor, anscheinend japanische Staatsbürgerin. Tyki lächelte freundlich und schüttelte ihre Hand kurz. Ein nettes Mädchen. „Wunderbar, dann sind wir ja schon mal miteinander bekannt. Miss Akanashi, wenn Sie ein Problem mit der höflichen Ansprache meinerseits haben sollten, dann sagen Sie einfach nur Bescheid. Es ist für manche ein wenig befremdlich, wie ich bereits festgestellt habe. Mit der jungen Dame Midoka habe ich das bereits geklärt, bevor Sie sich wundern. Nun gut“ Nach seiner Uhr war es schon eine gute Zeit voran, sie konnten langsam anfangen. „Also ich schätze, Sie beide haben sich bereits Gedanken gemacht, wie der heutige Kurs ablaufen soll. Ich richte mich ein wenig nach ihnen. Schokolade selbst herzustellen ist ohne die richtigen professionellen Mittel und das Fachwissen eines ausgebildeten Chocolatiers eine etwas vertrackte Angelegenheit. Sie dürfen nicht das Feinste erwarten. Aber schließlich zählt ja der Gedanke, nicht wahr?“ Er lächelte immer noch freundlich, während er die Schränke durchsuchte und einiges schon nach draußen stellte. „Das Prinzip ist nicht schwer, aber es ist zeitaufwendig“ Er stellte Kokosfett, Puderzucker, Kakao – sie hatten hier sogar echten Kakao da, wie schön – und Vanillezucker. „Ah, sogar selbst gemacht, der Küchenchef gibt sich ja wirklich viel Mühe. Ich bin beeindruckt. Alsdann, es kommt vor allem auf zwei Dinge an, wenn man Schokolade herstellen möchte und das sind Zeit und Sorgfalt. Wir fangen an, wenn sich Ihre Kameraden noch dazu gesellen, können Sie ihnen ja dann helfen. Das dürfte Ihnen nicht schwer fallen“ Wo hatte wohl der Koch seine Schüsseln? „Wenn Sie so freundlich wären, schon mal die Herdplatten anzustellen? Und wenn Sie mir auf der Suche nach den Töpfen ein wenig behilflich sein könnten, wäre das sehr freundlich. Wir brauchen drei, diese füllen sie dann zu etwas mehr als die Hälfte mit Wasser. Die Töpfe sollten etwa anderthalb Liter fassen“ Bisher lief doch alles gar nicht so schlecht. Gesetzt dem Fall er fand noch, was er suchte.
 16.04.12 10:09
Rasse
Mensch

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Midoka

vMidoka
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Als Lyra antwortete, dass es ihr auch gut ging, lächelte Midoka. Es war schön, dass es ihrer Halbcousine hier auf der Schule ebenfalls so gut ging, wie ihr. “Schön...“, sie lächelte. Sie wusste nicht, was sie sonst antworten sollte, auch wenn Lyra grade ebenfalls 'schön das zu hören' gesagt hatte. So war das Gespräch zwar ein bisschen eintönig, aber eigentlich war das doch auch ziemlich egal. Die Elfe erzählte ihr, dass sie wohl auch Schokolade machen wollte, woraufhin sie wieder lächelte. “Achso, na dann passt es ja“, sagte das Mädchen. Wenn sie das gleiche machen wollten, dann brauchte der Lehrer wenigstens nicht zwei unterschiedliche Rezepte zu erklären. Außerdem war es sicher nett, sich zusammen etwas auszudenken. Auf jeden Fall freute es sie, dass sie diesen Kochkurs durch Zufall mit ihrer Halbcousine belegt hatte, und die beiden nun zusammen leckere Schokolade herstellen konnten... Falls sie ihnen denn gelang.
Der Graf... Ehm, Herr Mikk begrüßte Lyra noch einmal persönlich, und erklärte ihr, dass Midoka und er sich schon kannten. Das Menschenmädchen lächelte wieder einmal freundlich in die kleine Runde. Als Herr Mikk dann begann, zu erklären, wie der Kurs ablaufen würde, hörte sie gespannt zu. Sie hatte zwar schon oft Kuchen oder Kekse gebacken, auch mal eine Torte gemacht und so etwas, aber an Schokolade hatte sie sich noch nie versucht. Ohne gute Ausbildung und so etwas würde es natürlich auch nicht die beste Schokolade werden, aber wie der Lehrer schon sagte, zählte ja der Gedanke. Der dunkelhaarige Mann untersuchte die Zutaten, die in den Schränken standen, und erfreute sich an der Qualität. Er sagte, der Küchenchef gebe sich wirklich viel Mühe. Ob der wohl auch für das Cafeteria Essen verantwortlich war? Das Essen in der Cafeteria fand sie nicht so überragend, aber sie vermutete mal, dass die Backzutaten, die es hier gab, nichts mit dem Cafeteria Essen zu tun hatten. Midoka hörte auf, über das Essen der Cafeteria nachzudenken, und wandte sich wieder ihrem Kochlehrer zu. Er erklärte, dass es beim Herstellen der Schokolade zwei sehr wichtige Dinge gab: Zeit und Sorgfalt. Sie nickte, um zu zeigen, dass sie bisher alles verstanden hatte.
Als Herr Mikk die beiden Mädchen bat, schon einmal die Herdplatten anzustellen, und ihm dann beim Suchen der Töpfe zu helfen, tat Midoka natürlich, worum er sie gebeten hatte. Sie stellte eine der Herdplatten auf eine kleine Temperatur und ging dann hin zu dem Lehrer. “Ist das die Richtige Temperatur für den Anfang?“, fragte sie, und “Haben Sie denn eine Idee, wo die Töpfe sein könnten?“ Sie wollte nichts falsch machen, also fragte sie lieber noch einmal nach. Dann sah sie sich im Raum nach Töpfen um, die ungefähr 1 ½ Liter fassen konnten. Sie entdeckte zwar zwei oder drei Töpfe im Raum, aber die waren alle entweder zu klein oder zu groß.
 26.04.12 19:28
Rasse
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zart, spitze Elfenohren, lange blaue Haare und sanfte grüne Augen

Gespielt von :
Lyra

vLyra
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(out: Entschuldigt den relativ kurzen Post; die nachfolgenden werdenb aus Zeitmangel sicher auch nicht länger – wenn nicht gar kürzer – werden... :/)

Lyra fand den Lehrer bisher sympathisch. Obwohl er sich so formell benahm, so drückte es trotzdem nicht auf die Atmosphäre. Die Art wie er sprach passte zu ihm. Deshalb schüttelte sie leicht den Kopf während sie ein Lächeln ihre Mundwinkel umspielte, als er ihr sagte, sie könne ihm Bescheid geben, wenn er sie anders ansprechen sollte. Zwar war es ungewohnt für sie, aber sie wollte nicht, dass er sein Verhalten nur nach ihr richtete. Sie würde sich schon daran gewöhnen. Aber es war trotzdem sehr aufmerksam von ihm, dass er es ihr anbot. Die Frage war nur, war es ihr wirklich so leicht anzusehen, dass sie es verwirrend fand, oder wurde er so oft darauf angesprochen? Schließlich sagte er auch, er habe es mit Midoka schon geklärt. Naja, wirklich wichtig war das ja nun auch nicht. Sie konzentrierte sich lieber darauf, was Mister Mikk nun weiter redete. Interessiert hörte sie ihm zu; er schien zu wissen, wovon er sprach. Die junge Elfe hatte noch nie Schokolade gemacht und wollte versuchen alles richtig und sorgfältig zu machen, aber natürlich glaubte sie nicht, dass es perfekt werden würde. Deshalb nickte sie leicht mit einem Lächeln, als er die wahrscheinlich eher rhetorische Frage nach dem zählenden Gedanken stellte. Als er sie und Midoka schließlich aufforderte, die Herdplatten anzustellen und danach Töpfe zu suchen, kam sie der Bitte natürlich sofort nach. Da sie schon öfters in der Küche gestanden hatte, bereitete ihr das Anstellen des Herdes keine Probleme – und im Enst, selbst wenn sie noch nie zuvor gekocht hätte, sollte man bei der einfachen Technik zumindest das hinbekommen. Midoka fragte gleich nach, wo Töpfe zufinden seien und Lyra schaute sich nun auch nach diesen um. Schließlich entdeckte sie eine Reihe von Töpfen in unterschiedlichsten Größen, welche in einem der Küchenschränke gestapelt standen. Sie wählte drei Töpfe der Größe aus, die ihr als angemessen für anderthalb Liter erschienen und holte sie heraus – sie musste sich dafür auf die Zehenspitzen stellen, um dran zu kommen, aber sie schaffte es ohne dass ihr irgendwelche Töpfe um die spitzen Ohren flogen. “Sind diese in Ordnung, Mister?“, fragte sie den Lehrer, während sie sie auf die Arbeitsfläche abstellte. Sie war sich eigentlich relativ sicher, dass sie geeignet waren, aber es war immer noch mal besser nachzufragen. Wasser zu finden war wieder eine sehr einfache Aufgabe – Wasserhähne gab es in der Küche genug. Nachdem sie Mister Mikks Anweisungen ausgeführt hatte, wartete sie höflich auf weitere. Noch immer waren keine anderen Schüler aufgetaucht, was Lyra wunderte. Natürlich wusste sie, dass mehrere Kurse gleichzeitig statt fanden, allerdings hatte sie nicht damit gerechnet, nur zu zweit zu sein. Nicht, dass sie es schlecht fand. So konnte sie gewiss besser lernen und der Kursleiter konnte einem individuell etwas zeigen. Jedoch war es schade, dass sie so keine weiteren Leute kennen lernte. Aber – mit Midoka war es auch schon sehr schön! Und vielleicht kamen auch noch welche, denn im Unterricht hatte sie die Erfahrung gemacht, dass nicht alle sonderlich pünktlich waren.
 29.04.12 20:53
vAnonymous
Gast

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Schokolade zu machen war keine wirklich leichte Angelegenheit. Eigentlich konnte man eine wirklich gute Schokolade nur mit entsprechenden Gerätschaften und einer langen und sorgfältigen Ausbildung herzustellen. Auch wenn man es durchaus mit einfachen Mitteln selbst schaffte, aber an die Arbeit eines echten Chocolatiers oder Konditors kam das natürlich nicht ran. Obwohl Tyki aus Erfahrung sagen konnte, das besonders die Zeit, die man aufbrachte, entscheidend für die Qualität war. Zwar musste auch die Qualität der Zutaten stimmen, denn wie hieß es so schön: Aus einem schlechten Koch konnte immer noch was werden, aus schlechten Zutaten jedoch nie etwas. Der Untote hatte sich fast sechzig Jahre um zwei schmächtige Teenager gekümmert, einer von ihnen sogar stark unterernährt. Das Kochen hatte er sich Peu á peu selbst beigebracht, um den Jungs auch was bieten zu können. Und besonders, um sie aufzupäppeln, bei Debitto hatte das damals gut funktioniert. Jasdero... nun, der tat sich wahrscheinlich heute noch schwer mit dem Essen. Wenn man einmal magersüchtig war, kam man auf diesem Kreislauf nur schwer wieder raus. Und die Jahre, die er nicht für sie da sein konnte, hatten es wahrscheinlich nicht besser gemacht. Nun ja, jetzt konnte es nur besser werden. Und erstmal sollte er sich auf den Kurs konzentrieren. Es waren zwar nur die beiden Mädchen da, aber Midoka und Lyra verstanden sich gut und sie waren mit Elan bei der Sache. Sie suchten sofort nach den entsprechenden Töpfen und Midoka stellte den Herd an. Er überprüfte noch mal kurz, welche Temperatur sie eingestellt hatte. „Ja das ist in Ordnung, danke“ Tyki fand es wichtig, sich auch für kleine Aufgaben der Schüler zu bedanken, so etwas war einfach eine Frage der Höflichkeit. Und außerdem spornte es die Schüler nur weiter an. Lyra kramte indes in den Schränken, während Tyki immerhin schon mal die Metallschüsseln gefunden und rausgestellt hatte. Das Mädchen mit der etwas ungewöhnlichen Haarfarbe hatte auch gleich ein paar gefunden. Der Untote lächelte freundlich und sah sich an, was seine Schülerin ihm da gebracht hatte. „Ja, der eine fasst zwar zwei Liter, aber das geht auch. Dann machen wir uns mal an die Arbeit. Wir werden jetzt den ersten Schritt machen und zwar muss das Kokosfett zuerst mal erhitzt werden. Dazu füllen wir die Töpfe mit Wasser, nicht randvoll, aber zu etwa zwei Drittel bis drei Vierteln. Das wären bei 1,5 Liter wie viel?“ Er zwinkerte, er meinte das nicht wirklich ernst, so was machte man nach Gefühl, nicht nach Mathe. „Nur ein Späßchen, aber wenn eine von Ihnen die Antwort weiß, nur zu“ Er selbst drehte den Hahn auf und füllte seinen eigenen Topf schon mal mit Wasser. Er musste ja mit Beispiel voran gehen. Dann stellte er das Kochgeschirr auf den Herd und nahm sich die Schüssel zur Hand. „Wir werden das ganze im Wasserbad vornehmen, das Prinzip ist einfach. Sie messen die entsprechende Menge an Kokosfett ab, in unserem Fall etwa 200 Gramm, legen dieses in eine der Metallschüsseln und stellen selbige Schüssel ins Wasserbad. Dadurch wird das Fett schonend zum Schmelzen gebracht und das Aroma bleibt uns erhalten. Übrigens können sie sich diese Technik generell merken, wenn sie Schokolade, Kuvertüre oder Fett zur Süßigkeitenherstellung erhitzen wollen, denn so bleiben uns Geschmack und Struktur am besten erhalten. Es dauert zwar einen Moment länger, aber so brennt uns auch nichts an“ Er lehnte sich leicht gegen die Arbeitsplatte, nachdem er alle Arbeitsschritte ausgeführt und erklärt hatte. „Und, haben Sie vor, Ihre Schokolade zu verfeinern? Nüsse, getrocknete Beeren und ähnliches eignen sich für eine solche Aktion hervorragend, Pistazien haben da auch ihren Reiz“ Wenn die Mädchen Nüsse verarbeiten wollten, musste Tyki allerdings aufpassen, er war gegen Nüsse hochgradig allergisch. Es konnte bei manchen Sorten sogar gefährlich werden für ihn, aber zum Glück nur, wenn er zuviel Hautkontakt damit hatte oder sie aß. Ansonsten hielt es sich in Grenzen, es gab Menschen, die schlimmer dran waren, mit ihren Allergien.
 06.05.12 13:46
Rasse
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Hitokyu

Gespielt von :
Midoka

vMidoka
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Noch immer waren keine Schüler außer Midoka und Lyra da. Es wunderte sie, dass sonst niemand hier war, denn sie war sich ziemlich sicher, dass dieser Kochkurs nicht nur aus den beiden bestand. Wenn nur sie sich dafür angemeldet hätten, wären sie doch sicher noch in einen der anderen Kurse gekommen, oder nicht? Auch wenn jetzt noch jemand kommen würde, der Kochkurs hatte schon begonnen, immerhin hatten die beiden schon ihre ersten Anweisungen bekommen. Den Herd hatte Midoka schon richtig eingestellt, wie ihr der Lehrer bestätigte. Sie lächelte, und war froh, dass sie das nun schon mal richtig gemacht hatte. Ihre Halbcousine hatte ohne langes Suchen gleich die richtigen Töpfe gefunden. Einer von ihnen war zwar ein wenig größer, als er sein sollte, aber das machte der Schokolade später ja nichts. Herr Mikk hatte ein paar Schüsseln heraus gesucht, dann konnte es ja jetzt los gehen. Midoka nahm den letzten Topf, und füllte ihn zu zwei Dritteln mit Wasser, so wie es ihr beschrieben wurde. Dann wartete die auf weitere Erklärungen. Ob Lyra wohl öfter kochte oder backte? Sie selbst konnte ein paar Kuchen oder Kekse backen, sie liebte Kekse, aber viel mehr auch nicht. Ein bisschen kochen konnte sie auch, aber was sie kochte schmeckte nicht unbedingt gut. Da war sogar das Essen ihrer Mutter besser gewesen, ja, kochen hatte sie gekonnt, aber viel mehr auch nicht. Jedenfalls hatte Midoka von vielem anderen nichts mit bekommen. Und das Essen ihrer Mutter hatte sie auch nur gegessen, wenn sie nicht grade auf irgendeinem schrecklichen Internat war, auf dem das Kantinenessen genau so aussah, wie es schmeckte: Schrecklich. Hier dagegen war das Essen in der Cafeteria nicht ganz so schlimm. Es würde nicht ihr Lieblingsessen werden, wie zuvor schon erwähnt fand sie es nicht grade überragend, aber es war besser, als das, was es auf ihren zu vorigen Schulen gegeben hatte.
Nun genug davon, sie sollte sich lieber ihrem eigenen Essen widmen, also der Schokolade, als über diverse Kantinenessen nachzudenken. Mr. Mikk erklärte das Prinzip des Wasserbades. Ja, das hatte Midoka schon einmal gemacht, mit Kuvertüre für einen Schokoladenkuchen. Dieses Mal sollte es aber keine Kuvertüre sein, sondern Kokosfett. Sie dachte sich, dass es wohl das gleiche Prinzip war, egal was man verwendete. Midoka folgte dem Beispiel ihres Lehrers, und stellte ebenfalls den Topf mit einer der Schüsseln auf den Herd, und wog dann 200 Gramm Kokosfett ab, die sie dann in die Schüssel tat. Bisher funktionierte das alles ja ganz gut, aber bisher war es auch noch nicht besonders viel Arbeit gewesen, das würde wohl noch kommen.
Mr. Mikk stellte den beiden eine Frage zu der Schokolade, die sie herstellen wollten. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie keine Ahnung hatte, was Raven mochte, und was nicht. Sie beschloss, die Frage mit nein zu beantworten, also keine Nüsse, Pistazien oder Beeren in die Schokolade zu tun. “Eher nicht...“, antwortete sie dann, und lächelte. Sie sollte vielleicht doch noch ein paar Sachen über ihn heraus finden. Schokolade mochte er jedenfalls mit Sicherheit. Ob Lyra wohl wusste, ob derjenige, für den ihre Schokolade war, so etwas mochte? Wenn sie ja sagte, dann würde sie das wohl.

(out: Tut mir Leid, dass ich im Moment so lange brauche, für die Posts... Und dass sie so kurz sind)
 13.05.12 18:37
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angenehm, hell, melodisch

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zart, spitze Elfenohren, lange blaue Haare und sanfte grüne Augen

Gespielt von :
Lyra

vLyra
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Der jungen Elfe machte Kochen oder Backen im Allgemeinen Spaß, auch wenn sie kein Profi darin war. Doch sie war auch noch jung und hatte deshalb ja noch genug Zeit im Leben um im Kochen wirklich gut zu werden. Spätestens, wenn sie Mutter einer Familie würde, müsste sie jeden Tag etwas zu bereiten. Den Gedanken fand sie grundsätzlich gar nicht schlecht – wenn man alles selbst machte und nicht nur in der Schulkantine oder sonst wo aß, konnte man selbst bestimmen, was alles für Zutaten genommen wurden. Doch sie war sich nicht sicher, ob sie einmal eine Familie haben würde. Ob sie jemals irgendwen fand, der sein Leben mit ihr verbringen wollte? Wahrscheinlich war es noch viel zu früh um über so etwas nachzudenken, allerdings war Lyra stets mit ihren Gedanken recht erwachsen erschienen. Vielleicht war es auch doch nicht so weit hergegriffen, dass sie jetzt darüber nachdachte. Sie war hier schließlich auf einer magischen Schule. Und ihr war klar, dass nur jemand mit ihr zusammensein konnte, der auch an Magie und andere, nicht-menschliche Wesen glaubte. Und wo auf der Welt gab es einen besseren Ort, als hier oder die nahegelegene Stadt? Aber im Grunde genommen glaubte das blauhaarige Mädchen auch nicht daran, dass sie jetzt schon jemanden fand. Obwohl es natürlich schön wäre, die Valentinsschokolade, die sie nun machte, an eine geliebte Person zu geben. Der Gedanke, dass sie eine solche Person noch nicht hatte, stimmte sie aber nicht traurig. Es ging ihr doch auch so gut, sie hatte hier Freundinnen und zudem akzeptierten sie hier fast alle. An die Ausnahmen wollte sie nicht gerne denken. Stattdessen konzentrierte sie sich darauf, die Töpfe zu holen und danach alles weitere zu machen, was Mister Mikk sagte. Es schien, dass der Lehrer wirklich Ahnung hatte, er suchte ganz bestimmte Zutaten und Schalen hervor. Was sie auch sehr angenehm fand war, dass er auch mitmachte und einen Topf selbst mit Wasser füllte. Sie ging seinem Beispiel nach. Was hatte er noch gesagt? Zwei Drittel, was bei 1,5 Litern glatt 1 waren, bis drei Viertel – letzteres konnte sie natürlich nicht im Kopf. Jedoch reichte ihr zu wissen, dass es etwas mehr als ein Liter sein musste. Sie nickte anschließend, als der Lehrer das weitere Vorgehen schilderte. Mit einem Wasserbad hatte sie schon einmal gearbeitet, also sollte zumindest das ganz gut laufen. Hoffte sie zumindest, denn wissen konnte sie schließlich nicht, was sie noch erwartete. Sie tat also wie geheißen. Ihrer Meinung nach lief die Arbeit in der Küche mit vollster Konzentration am Besten, weshalb sie versuchte, ganz genau zu arbeiten. Während sie und ihre Halbcousine recht ruhig und aufmerksam arbeiteten, fragte sie Mister Mikk, ob sie ihre Schokolade überhaupt ‚verfeinern‘ wollten. Midoka verneinte mit einem gedankenverlorenen Lächeln. Lyra freute sich stets wenn andere Personen lächelten und besonders bei Midoka, da diese schließlich eine lange Zeit lang dies nicht getan hatte. Aber sie hatte ihre Halbcousine auch lange nicht gesehen, bis sie sie hier wiedergetroffen hatte. Ihr schien es auf jeden Fall besser zu gehen. Und sie musste noch herausfinden über wen Midoka denn gerade nachdachte. Soweit wie die junge Elfe es bisher beurteilen konnte, schien es wirklich so zu sein, als würde das andere Mädchen die Schokolade für jemanden bestimmtes zu machen. Sie sollte sie später mal darauf ansprechen, wenn sie mit dem Kurs fertig waren. Doch erst einmal musste sie sich selbst die Frage stellen, ob sie etwas in ihre Schokolade tun wollte. Da sie diese für verschiedene Leute machte, dachte sie kurz nach. Dann antwortete sie ebenfalls mit einem Lächeln. “Getrocknete Beeren hören sich wirklich gut an. Gibt es denn hier welche? Und wenn ja, wo?“ Lyra konnte man fast schon als Fanatiker von Obst, Beeren, Früchten und sonst was aus dieser Richtung einordnen. Und so war es ihr ziemlich wichtig, dass sie nicht irgendwelche getrockneten Beeren mitverarbeitete, sondern nur bestimmte. Himbeeren oder Erdbeeren machten sich zum Beispiel sehr gut zu Schokolade. Deshalb wollte sie erst einmal schauen, welche Sorten es gab.

(out: Sollen wir vielleicht demnächst einen kleinen Zeitsprung einbauen? Von der Zeit ist ja schon recht viel vergangen ;))
 16.05.12 15:51
vAnonymous
Gast

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[Out: ich hoffe, euch zwei störts nicht, dass ich a) so ewig gebraucht hab und b) n kleinen Zeitsprung eingebaut habe ^^ Danke für den Tipp Lyralein ^^]

Lyra hatte nach getrockneten Beeren gefragt und wieder war Tyki klar geworden, dass er sich ruhig hätte vorher mit der Küche beschäftigen können, aber er war zu nichts gekommen, nachdem er gestern in sein Zimmer gegangen war. So war die Sucherei von Neuem los gegangen, während das Fett in der Schüssel fröhlich weiter vor sich hin geschmolzen war. Obwohl die Küche wirklich sehr schön durchorganisiert war, alles hatte seinen Platz und nachdem Tyki sich einen ersten Überblick gemacht hatte, brauchte es nur noch zwei Schränke, bevor er gefunden hatte, was gesucht war. Ordnung war nun mal doch das halbe Leben, in der Küche galt das ganz besonders. Aber schließlich konnte der Grauhäutige Lyra die gewünschten Beeren geben. „Wir haben ja wirklich einen sehr fleißigen Koch im Hause, oder zumindest einen, der weder Kosten noch Mühe scheut. Das ist wirklich eine gute Qualität. Für Ihr zukünftiges Leben können sie sich das auch merken, wenn sie getrocknete Früchte kaufen, dann achten sie darauf, dass die Farbe gleichmäßig verteilt sind, keine gequetschten Stellen vorhanden sind und besonders, das dürfte ja klar sein, dass sich kein Schimmel zeigt. Und vor allem ist der Geruch entscheidend. Wenn sich das Aroma noch voll entfaltet, dann wurde zum richtigen Zeitpunkt geerntet und getrocknet, meistens geschieht das nach dem Schockfrostverfahren“ Er hatte Spaß daran, noch ein wenig nebenher zu erzählen und so noch ein bisschen Wissen zu vermitteln, dass nur indirekt mit der Schokolade zu tun hatte. In der Hinsicht war er mit Leib und Seele Lehrer, es bereitete ihm einfach Freude, anderen etwas beizubringen. Früher waren das nur seine Kinder gewesen, jetzt hatte er hier noch Schüler und selbst, wenn das nur ein Kochkurs war, er brachte ihnen immer noch etwas bei.
„Bevor wir aber mit dem Verfeinern beginnen können, müssen wir erst einmal die Schokolade an sich fertig machen. Dazu kommen in das geschmolzene Fett etwa 200 Gramm Puderzucker und ein Esslöffel Vanillezucker rein“ Als Tyki die Dose mit dem Vanillezucker öffnete, roch er zuerst daran und seufzte entzückt. „Ein wundervolles Aroma, echte Vanille, da kommt nichts heran. Es wirkt unheimlich beruhigend und es riecht einfach wunderbar. Ich schweife schon wieder ab, machen Sie es mir einfach nach, stetig den Zucker einrühren, mit Gefühl, bis er sich aufgelöst hat“ Tyki hatte schon früher manchmal Schokolade hergestellt, ein Wunder, dass sein Gedächtnis nicht so ein Wrack war wie sein Körper, er erinnerte sich noch tatsächlich an alle Arbeitsschritte. Und er machte es auch richtig vor, damit die Mädchen auch sahen, wie man es zu machen hatte. „Und wenn sich der Zucker dann gelöst hat, kommt die Zutat hinzu, die die Schokolade erst zu dem macht, wie wir sie haben wollen: Das Kakaopulver. Etwa hundert Gramm davon. Und wieder langsam, aber stetig einrühren. Damit beginnt auch schon der allerwichtigste Arbeitsschritt in unserer Herstellung. Jetzt müssen Sie stetig weiter rühren, denn die Qualität der Schokolade hängt von der Zeit der Herstellung ab. Je länger Sie die Masse rühren, desto zarter wird das Ergebnis. Also meine Damen, immer fleißig, aber mit Gefühl rühren und das lieber zehn Minuten länger als zu kurz“ Und damit begann der fast längste Teil der Herstellung, in dem Tyki die Mädchen soweit in Frieden ließ. Sie sollten ruhig ein bisschen plaudern, er selbst mischte sich nicht weiter ein.
Nachdem nun beinahe eine Stunde vergangen war, die sie größtenteils mit Rühren verbracht hatten, setzte Tyki bei seiner Kakaomasse ab. Er war ein bisschen erstaunt, dass sein Körper so lange durchgehalten hatte. Seit der Zeit in dem Labor war er längst nicht mehr so ausdauernd wie früher. Aber umso besser, dass es jetzt wenigstens mal geklappt hatte. „Gut, das sieht doch schon mal ganz anständig aus. Jetzt lassen Sie mich doch mal sehen...“ Der Untote bildete sich ein, hier bei der Herumsucherei auch ein paar ansprechende Formen gesehen zu haben. Nur wo, das war jetzt die große Frage. „Ich hab doch hier irgendwo...“ Er öffnete ein paar Schränke, kramte einen Moment lang und zog dann in der Tat einige Formbleche aus dem Schrank. „Heureka, wie Archimedes es schon so schön sagte – auch wenn er dabei nackt war. Nun, meine Fräuleins, Sie haben die freie Wahl, der Koch hat uns freundlicherweise einiges an Formen da gelassen. Wir haben da die klassische Herzform für Pralinés, die Tafelform... oh wie hübsch, Kleeblätter sind auch da und die Form der runden Pralinès. Wir müssen jetzt nur vorsichtig und mit etwas Fingerspitzengefühl die Masse in die Form bringen und anschließend kaltstellen“ Und dann war das Prozedere eigentlich abgeschlossen.
 31.05.12 13:06
Rasse
Mensch

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Midoka

vMidoka
Mitglied

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Midoka sah hinüber zu ihrer Halbcousine. Diese fragte grade den Freundlichen Lehrer nach getrockneten Beeren zum Verfeinern ihrer Schokolade. Das hätte sie sich eigentlich denken können. Lyra liebte Früchte, das wusste sie. Insgesamt war die Elfe ein großer Freund der Natur, und irgendwie passte es da doch, dass sie getrocknete Beeren für die Schokolade verwendete. So würde das Geschenk in gewisser weise etwas persönlicher werden. Midoka selbst war allerdings immer noch dafür, einfach nur Schokolade zu machen, und sie dann schön zu dekorieren. Als Herr Mikk antwortete, sah Midoka dann zu ihm. Er erklärte den Mädchen worauf sie bei solchen getrockneten Früchten achten mussten.
Nachdem nun fest stand, wie die Schokolade verfeinert werden sollte, ging es erstmal mit der einfachen Schokolade weiter. Darauf hatte Midoka schon eine Weile gewartet. Nicht dass sie es langweilig fand, wie man die Schokolade noch besonders machen konnte, ganz im Gegenteil, sie würde gerne später mal so eine Schokolade machen, doch im Moment hatte sie es nicht vor, daher konzentrierte sie sich lieber auf die Schokolade an sich. Nachdem der Lehrer den nächsten Schritt der Zubereitung erklärt hatte, widmete sie sich diesem gleich. Also, wie war das gewesen? 100 Gramm Puderzucker? Nein, 200. Es waren 200 Gramm Puderzucker und ein Esslöffel Vanillezucker. Vanillezucker, der roch immer so gut. Das Aroma hatte sich auch schon schnell im ganzen Raum verteilt. Nun war klar, dass es hier um Süßigkeiten ging. “Da haben sie allerdings recht“, antwortete Midoka, als Herr Mikk von dem Vanillezucker schwärmte. Dann wandte sie sich wieder den Zutaten zu und verrührte diese dann in der Schüssel, bis der Zucker sich auflöste, so wie es zuvor erklärt worden war. Alleine das dauerte schon einen Moment. Und danach kam dann auch noch das Verrühren des Kakaos mit den restlichen Zutaten. Hoffentlich wurde die Schokolade auch etwas...
Nach einiger Zeit, es musste wohl ungefähr eine Stunde gewesen sein, waren alle Zutaten verrührt. Midoka sah von der Schüssel auf, als der Lehrer auch grade fertig geworden war, und sich die Ergebnisse des langen Rührens ansah. Anscheinend war bei beiden nicht viel schief gelaufen. Nun fehlte nur noch das Aussehen der Schokolade. Einige der Formen, die es hier gab, waren eher schlicht gehalten, wie eine einfache Tafelform oder Runde Pralinenformen, aber es gab auch Herzchen und ähnliches. Für diese entschied Midoka sich. Herzen passten doch perfekt zum Valentinstag. Und wenn ihre Schokolade schon von innen nicht verfeinert war, dann sollte sie wenigstens ein bisschen besonders aussehen. “Ich glaube, ich nehme die kleinen Herzen, wenn das in Ordnung ist“, sagte sie. Hoffentlich wollte Lyra nicht die gleichen Formen nehmen wie sie... Wobei es davon eigentlich genug gab. Na dann war ja alles gut. Jetzt brauchte sie das mit dem Einfüllen in die Formen nur noch hin zu bekommen. “Soll ich die flüssige Schokolade jetzt einfach in die Form gießen?“, fragte sie. Eigentlich war diese Frage ziemlich überflüssig, was sollte sie denn sonst machen? Doch lieber wartete sie noch einen Moment auf Lyra und den Lehrer, bis sie es wagte.
 10.06.12 20:28
Rasse
Elf

Beruf :
Studentin der Magie

Größe :
1,69m

Stimme :
angenehm, hell, melodisch

Auffallende Merkmale :
zart, spitze Elfenohren, lange blaue Haare und sanfte grüne Augen

Gespielt von :
Lyra

vLyra
Mitglied

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Freundlicherweise schaute der Lehrer gleich nach den getrockneten Beeren; und Lyra lächelte strahlend, als Mister Mikk welche fand und ihr gab und bedankte sich. Sie nickte als er ihr etwas über die Qualität erzählte und betrachtete den Fund. Ihrer Meinung nach hatte der Grauhäutige recht; die Beeren sahen wirklich gut aus und rochen noch viel besser. Lyra verließ sich oft auf ihren Geruchssinn, denn genau wie andere Sinne war dieser etwas besser ausgeprägt als bei Menschen. Es war – meistens – ein Vorteil. Die Beeren, die sie bekommen hatte, waren gemischte. Sie suchte sich ein paar Him-, Cran- und Erdbeeren raus, wobei letztere eigentlich zur Kategorie Nüsse gehörten. Aber es war kein Wunder, dass sie sich bei den gemischten Beeren befanden, schließlich dachten die meisten Leute die Erdbeere sei, wie der Name sagt, eine Beere. Sie hörte dem Lehrer jedenfalls gerne zu als er ihnen darüber erzählte und sie dann weiter einwies, wie die Schokolade zubereitet wurde. Das Kochen mit Midoka und dem netten Lehrer machte ihr Spaß, zumal letzter auch genau zu wissen schien, was sie machen sollten. Gut gelaunt führte sie jeden Arbeitsschritt so durch, wie er es erklärte und unterhielt sich, während sie behutsam die Schokomasse rührte, mit ihrer Halbcousine. Je länger rühren desto besser – das waren Mister Mikks Worte gewesen und sie beherzigte sie. Wenn sie schon was machte, dann sollte es auch was werden.
Nachdem sie schon eine ganze Zeit lang gerührt hatten – Lyra wusste die genaue Zeit nicht, aber es waren bei weitem länger als zehn Minuten gewesen – gab Mister Mikk neue Anordnungen: Sie sollten sich nun Formen aussuchen. Die junge Elfe schaute herunter auf die Schokoladenmasse in ihrem Topf, welche mittlerweile wirklich gut aussah. Sie war zufrieden mit dem Ergebnis und ein Blick auf Midokas Werk zeigte ihr, dass sie auch gut klar gekommen war. Schokolade zu machen war wohl doch nicht so schwer, wie sie immer geglaubt hatte. Nun ja, vielleicht lag es auch einfach daran, dass sie einen guten Lehrer hatte, der ihnen es – scheinbar selber mit Spaß – gut erklärt hatte. Sie schaute sich nun die breite Auswahl an Formen an, die Mister Mikk ihnen gab. Midoka entschied sich gleich für kleine Herzen. Ein Glück waren davon einige da und so konnte sie auch welche davon nehmen. Es war schließlich Valentinstag, was passte da besser als Herzchen? “Ich nehme auch welche davon“, entschied sie sich, “und auch welche von den runden Praline-Formen.“ Letztere wollte sie obenauf noch mit einer getrockneten Beere verzieren während sie die Herzchen so lassen wollte. Die Kleeblattform war auch wirklich schön-allerdings passte sie ihrer Meinung nach nicht so gut zu dem Anlass. Midoka fragte noch, wie sie am besten die Schokolade in die Formen gießen sollten und nachdem der grauhäutige Lehrer geantwortet hatte, füllte Lyra vorsichtig die Masse in die Förmchen, was ihr auch gut gelang. Fingerspitzengefühl -wie der Lehrer es so schön ausgedrückt hatte- hatte sie auf jeden Fall genug. Jetzt waren sie fast fertig. Lyra glaubte, dass sie jetzt nur noch abkühlen und fest werde mussten, damit sie anschließend verziert werden konnten. Aber natürlich war sie sich auch damit nicht sicher, denn es war ja ihr erstes Mal, dass sie Schokolade machte.
 14.06.12 22:02
v

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