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Schulküche 4

Rasse
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Teamaccount. Bitte keine PNs an diesen Account! Eure Ansprechpartner stehen oben auf der Teamseite des Sliders.

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dem CT-Team

vPortalmagister
Team Account

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Die Schulküchen sind recht groß gebaut worden da hier schließlich jede menge Essen für die Schüler und Lehrer hergestellt wird. Hier befinden sich neben den üblichen Schränken die Teller, Gläser, Elektrogeräte und sonstige Küchengegenstände beinhalten auch noch 4 große Arbeitsfläschen zu denen jeweils ein großer Herd inklusive Ofen gehört. Dazu kommen noch die 4 Kühlschränke die im ganzen Raum verteilt sind und das leckere Essen aufbewahren. Naschen solltet ihr vermeiden, bevor euch der Küchenchef eins auf die Finger gibt!

Spoiler:
 21.12.11 7:06
vAnonymous
Gast

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pp: Pausenhof :: Der Kiosk

Immer noch wütend von dem Gespräch, war Silver wie fast immer davon gelaufen...er war einfach weggelaufen ohne sich umzudrehen. Es war einfach ein wenig viel für ihn gewesen, vielleicht einfach zu viel was er in dem Gespräch mit Shenra passier war, nicht nur die vermaselte Verwandlung. Hauptsächlich der Schock den ihm das Mädchen mit dieser Meinung gebracht hatte...vielleicht lag es wirklich nur daran das er gesehen hatte was aus ihm hätte werden können. Das was in ihm vielleicht immer noch brodelte und nur darauf wartete an die Oberfläche sich zu drängen, etwas was nur aus Rache und Wut bestand. Sicher es wäre gelogen, hätte er gesagt, dass er niemals an Rache oder dergleichen gedacht hatte. Doch so...so...einfach wie die Gorgone darüber geredet hatte, dass war auch nicht die richtige Wahl, wie er fand. Natürlich konnte er nicht ihren Schmerz 100 Prozentig nachvollziehen, er hatte niemals Eltern gehabt, weswegen er auch den Schmerz des Verlustes nicht kannte. Doch zumindest wünschte er sich oft, dass seine Eltern, wenn sie denn noch lebten oder wenn nicht, ebenfalls so opferbereit sein sollten oder gewesen waren. Sie sollte sich doch Glücklich schätzen, dass ihre Eltern zu allem trotz, ihr Leben für sie gegeben hatten. Und ja auch konnte er irgendwie verstehen das sie Rache an ihrem Onkel geübt, der das alles irgendwie in Gang gesetzt, hatte. Doch gleich Auge um Auge...Zahn um Zahn dessen gesammte Familie auslöschen?! Das war doch ein wenig übertrieben, vor allem was konnten denn die Kinder für die Fehler ihrer Eltern? In seinen Augen gar nichts, auch er hatte die Kinder seines ehemaligen Meisters nicht veranwortlich, für dessen grausame Taten die Schuld zu geben. Auch wenn sie mit ihm verwandt waren und das ja direkt aus derselben Blutlinie, so hatten sie ihn doch immer gut behandelt. Mehr noch sogar als großen Bruder aktzeptiert und ihm sogar geholfen, zum Beispiel als er lesen und schreiben gelernt hatte. Also warum sie dann ebenfalls auslöschen? Nur damit man dann deren Rache entgang? War es dann nicht gleich besser, diesen Kreislauf aus Hass und Rache zu durchbrechen und es ruhen zu lassen? Er schüttlete erneut den Kopf...warum, warum ging dieses Mädchen so leichtfertig mit ihrem Leben und dessen Zweck um? Er schüttelte den Kopf und atmete abermals tief ein und aus...zumindest hatte er sich in so weit beruhigen können, dass er jetzt wieder ganz normal aussah. In Gedanken versunken, betrat Silver nun endlich die Küche...hm hier sollte das also stattfinden, dieses Valentinstagskochen? Er war gespannt, vor allem weil er in seinem Leben noch nie selber gekocht hatte, höchstens mal Kartoffeln geschält und so was. Und vor allem auch nichts mit Schokolade gemacht...das würde bestimmt Spaß machen und ihn ablenken. Also beäugte der Junge zumindest schon mal diese ganzen Gerätschafften und Co. die es hier gab...wobei beäugte auch das Einzige war, denn Durchblicken tat er bei dem modernen Sahchne nicht wirklich. So viele Knöpfe, Schalter und dergleichen hatte er noch nie bei einem Herd gesehen oder solche Küchenutensilien, wie dieses Ding...wie nannte man es doch...Rührbesen? Er glauibte sich zu erinnern mal so was gesehen zu haben, aber gleich in so vielen verschiedenen Größen? Jetzt wurde ihm wieder etwas mulmig und er dachte: * Hoffentlich blicke ich da durch...und es wird nicht zu kompliziert...*
 10.04.12 6:38
vAnonymous
Gast

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Pp: Irish Pub 'Cluricane'

Vielleicht würde er einige der Schüler noch kennen, doch ihm kam es so vor, als hätte Ren ihm ganz neue auf den Weg gegeben. Er selbst hatte in den letzten Tagen wenige Unterrichtsstunden nehmen dürfen. Mit einem Seufzer hatte er sich von der Stadt abgewandt und machte die ersten Schritte auf das große Gebäude zu. Es war wunderschön, immer noch wunderbar.
Mit einem Lächeln im Gesicht betrat er dann die ersten Räume und betrachtete die Pinnwand. Es standen Informationen zu dem Kochen dort. Jetzt konnte er sich seine Schüler noch einmal durchlesen, doch ihm waren keine bekannt. Naja, in seiner Tasche war auch noch mal ein Zettel mit allen Namen aufgelistet. Er hoffte doch sehr, das einige da sein würden. Viele Jugendliche waren sehr faul und suchten sich andere Beschäftigungen, doch wer sich hier eingetragen hatte, musste auch erscheinen. Doch daran konnte er nicht die halbe Ewigkeit denken, schließlich sollte Shane sich schneller auf den Weg machen.
Der Vertretungslehrer dachte darüber nach, wie es sein würde, wenn er sich vor versammelter Mannschaft lächerlich machte. Doch er sollte sich darüber keine Gedanken machen. Sichtlich aufgeregt beschleunigte er seine Schritte und trat in die Küche hinein. Es war nur ein einziger Schüler dort, auf seinen Lehrer wartend. Shane lächelte und trat vorsichtig an ihn heran. „Guten Morgen. Scheinst ein sehr pünktlicher, junger Mann zu sein, hm?“ er grinste.
Früher war der heutige Vertretungslehrer nie besonders früh gewesen, seine zahlreichen Geschwister gewannen die Kämpfe um das Bad immer. Eigentlich lies er sie alle absichtlich gewinnen, denn der schwarzhaarige brauchte am längsten dort. Zwar war keine Zeit über die Vergangenheit nachzudenken, doch der leere Raum und die Tatsache, das dieser kleine Junge vor ihm in den Raum gekommen war, schrien danach. Letztendlich stellte der Vampir fest, das er keinen Schlüssel gebraucht hatte um hier ein zu kommen. Er zog den Entschluss, das Ren sie für die Schüler offen gelassen hatte. Für so pünktliche, wie der Junge hier.
„Verrätst du mir deinen Namen, damit ich dich schon mal abhaken kann?“
Er holte seine Liste aus der Tasche heraus und setzte diese auf die Arbeitsfläche, die wohl für den Lehrer gedacht sein musste. Nein, Shane hatte keine Ahnung vom kochen, aber was tat man nicht alles um zu helfen. Wahrscheinlich würde es einen sehr erfahrenen Schüler geben, der konnte dem schwarzhaarigen vielleicht aushelfen.

(Out: Etwas kurz... Ich werde einige Tage warten, bis der Rest der Truppe angekommen ist :) Danach fangen wir mit dem kochen an!)
 11.04.12 0:17
vAnonymous
Gast

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Pp: Nero und Rapha's Zimmer.

Nero sprang aus seinem Bett heraus und eilte durch die Gänge. Als er eine Treppe hinunter gelaufen war murmelte er und fluchte über die zu schnell vergangene Zeit. Wie konnte die Uhr ausgerechnet an so einem Tag so schnell ticken?
Heute war Valentinstag, das Fest der Liebe und solche Momenten sollten Ewig anhalten! Nicht nur einige Minuten. Wenn das so weiterging würde das komplette Event darunter leiden. Er hatte seinen Zimmerpartner nicht gesehen, doch das war nun ein bisschen egal.
Nero musste sich beeilen, er war eigentlich nicht zu spät aufgewacht, aber aus einem unerklärlichen Grund rannte die Zeit. Mit einem langweiligen Ausdruck im Gesicht hatte er die Schulküche betreten und traf einen Lehrer und einen weiteren Schüler vor.
Sie sahen ganz freundlich aus und machten keinen genervten Eindruck. Anscheinend waren beide gerade angekommen und warteten auf weitere Schüler. Nun gut, Nero war hier. Und der Prinz wollte etwas für seine liebste kochen. „Guten Morgen“
Wahrscheinlich würden sie ihn nicht kennen, er kannte die beiden nämlich auch nicht. Weder vom sehen, noch vom hören. Und im Bus hatte er keinen der beiden gesichtet. Der Bus, indem er mit seiner Füchsin Mutsuki drin gewesen war. Wegen diesem kleinen Detail war ein kompletter Streit ausgebrochen und eigentlich schien der Tag der reinste Traum gewesen zu sein.
Nun ja, Nero wusste weswegen er sich hier angemeldet hatte, die kleine schien zuckerhaltige Sachen zu mögen. Dabei machte sie auch noch eine tolle Figur, Mutsuki hielt sich wahrscheinlich zurück. Er lächelte sanft bei dem Gedanken sein Herzblatt wieder in seinen starken Armen halten zu können und sah dann wieder die Kochkursteilnehmer an. „Mich können Sie auch sofort eintragen, mein Name lautet: Nero Leroy Foresta“ Die Höflichkeit hatte der lila haarige über die Zeit als Prinz nicht verlernt, außerdem musste er sich wie alle anderen Schülerinnen und Schüler anpassen. Ihm war nun nicht danach einen auf Extra Wurst zu machen, weswegen er sich einfach zu den anderen gesellte und anfing zu warten.
 11.04.12 0:28
vAnonymous
Gast

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Ein wenig verloren kam sich der JUnge schon vor, so ganz alleine in dieser extrem großen Küche...es erinnerte ihns tark wenn er früher irgendwo eingesperrt gewesen war. Damals war er auch oft nur mit sich und seinen Gedanken alleine gewesen, etwas was noch oft an ihm nagte und weswegen er die Einsamkeit nicht ausstehen konnte. Allerdings hatte er andererseits auch einigermaßen gelernt sich so die Zeit zu vertreiben, es war praktisch wenn man dann Tagträume hatte. Zumal die Arbeiten die er bei diesem eingesperrt sein, oftmals eher monoton waren, wie zum Beispiel das Polieren des Silbers. Das waren nur einfache Handbewegungen, die man schon sehr schnell beherrschte, irgendwann machten es die Hände automatisch. Da brauchte man sich kaum noch Sorgen zu machen, weil man instinktiv wusste wie man bestimmte Gegenstände zu säubern und auf Hochglanz zu polieren hatte. Deswegen versank er auch schon wieder in die Tagträume...sah sich selber schon total leckere Sachen kochen. Wer weiß, vielleicht würde er ja mal zu einem weltberühmten Koch werden, vielleicht auch auf einem Schiff arbeiten...obwohl das viele Wasser eher in davon abhalten würde. Was sie wohl machen würden...bestimmt ja irgendwas, was zu Valentinstag passte...vielleicht Herzen aus Schokolade? Oder so was wie kleine Küchlein? So intensiv daran denkend, bemerkte er nicht mal das Jemand den Raum betrat, bis eine Stimme ihn ziemlich plotzlich aus jenen herausriss.
Durch diese abprupte Unterbrechung, erschrack der Junge so stark, dass er schon fast aufsprang, dabei anfing zu stolpern und unsanft sich auf den Boden setzte. Das war leider der Nachteil wenn man Tagträumer war, mann konnte sich sehr leicht erschrecken wenn man nicht mitbekam was um einen herum geschah. Er rappelte sich schnell wieder auf, klopfte die Sache kurz frei und sah sich schüchtern den Mann an der gerade in die Küche reingekommen war. Vom Alter her, würde er ja drauf wetten, dass er der Lehrer sein sollte, auch von dem Auftreten her war er davon überzeugt. " G-guten...Tag...", murmelte er nur schüchtern, da es ihm unglaublioch peinlich war, was ihm gerade passiert war, Das machte immer den tollsten Ein druck wenn man sich so ungeschickt anstellte. Und noch dazu, war gerade ein weiterer Junge aufgetaucht, der anscheinend ein Mitschüler war. Als er dann nach seinem Namen gefragt wurde, war sich Silver sicher das Schwarzhaarige, der Lehrer war...zumindest schien er ganz nett und freundlich. Dennoch liefen seine Ohre bis zu den Spitzen rot an...super jetzt hatte nicht nur der Lehrer den Eindruck das er tollpatschig war, sondern der eine Mitschüler ebenfalls. Er wartete bis sich dieser vorgestellt hatte und sagte dann leise: " M...mein Name ist...Silver...Silver Piccadilly."

(Out: Klar, kein Problem. ;D)
 11.04.12 18:05
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
Mitglied

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cf: Cafeteria

Ein wenig außer Atem erreichte Sascha die Tür, neben der "Schulküche 4" zu lesen war.
"Gefunden!", stellte er grinsend fest, wenn auch mit gedämpfter Stimme, um den Kurs nicht zu stören. Kurz schaute er Rapha noch an, dann lauschte er kurz und klopfte an die Tür.

Nach kurzem Warten trat er dann ein, erblickte eine recht schön ausgestattete und von Sonne durchflutete Küche, in der schon (oder eher erst?) zwei Jungen und ein Mann, wohl der Lehrer, standen. Saschas Blick schweifte über die Gesichter, und auch wenn er aufgrund der Verspätung schon etwas zerknirscht guckte lächelte er alle Anwesenden freundlich und offen an.
Er kam auf die anderen zu und sprach dann den dunkelhaarigen Mann an - er musste der Lehrer sein, schließlich wirkte er deutlich älter als die anderen Anwesenden, wenn auch noch immer jung und auf die Art gutaussehend, auf die jüngere Mädels Saschas Meinung nach standen. Auch wenn ihn das nicht störte, Sascha war viel zu gutmütig, um wegen sowas negativ zu reagieren.
"Bitte entschuldigen Sie die Verspätung."
Anscheinend war noch nicht großartig angefangen worden, zumindest waren noch nirgendwo Zutaten verstreut oder ähnliches. Die anderen beiden Schüler sahen auch nicht unbedingt aus wie Kochprofis, wenn man das vom reinen Äußeren beurteilen konnte. Der eine war eher klein und rothaarig, wirkte fast wie ein kleiner Junge, irgendwie schutzbedürftig und schüchtern, aber auch nett. Der andere, dunkelhaarige hatte etwas distanziertes an sich, sah irgendwie kühl aus, und auch nicht wie jemand, der jeden Tag vor dem Herd stand.
"Das hier ist doch Kurs 4, oder? Ich bin Sascha", stellte er sich ungezwungen vor, lächelte auch die beiden Fremden noch einmal an, und schaute sich dann nach Rapha an.
 19.04.12 22:19
vAnonymous
Gast

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cf: Caféteria

Saschas Ausdauer glich der einer Schildkröte. Wobei diese Tiere eigentlich eine recht gute haben mussten, so lange wie sie laufen mussten um einen gewünschten Ort zu erreichen. Allerdings war das das erste Tier was dem jungen Wölfchen in den Sinn kam, wenn er an sein sportliches Unvermögen dachte. So hechelte er wie ein Hund an einem heißen Sommertag, als er kurz nach Sascha an der Küche Nummer 4 ankam und völlig aus der Puste war. "...Endlich...", stöhnte er mit wild klopfendem Herzen. Wieso war seine Kondition bloß so schlecht? Er rannte doch sonst tagelang im Wald rum.

Erleichtert stellte er fest, dass die zwei nicht in einen überladenen Raum stürzten, sondern in eine gemütliche, dennoch recht üppige Küche, in der sich bloß drei weitere Personen befanden. Andererseits wäre es wohl unauffälliger gewesen, wenn bereits gearbeitet würde, denn so gab es den Nachteil, dass alle anderen Kursteilnehmer in Richtung Tür starrten, die Raphael langsam hinter sich schloss.
Sascha hatte sich bereits entschuldigt und Raphael nickte zustimmend. "Sorry."
Sein Atem hatte sich beruhigt, doch sein Herz schlug immernoch unnatürlich laut in seiner Brust. Jetzt kam noch die typische Art von Aufregung dazu, die immer dann entstand, wenn man zu irgendetwas zu spät kam. Zumindest war das bei dem Werwolf der Fall, der zu allem Überfluss auch noch ein hochrotes Gesicht bekam.
Der Lehrer hatte dunkles, gewelltes Haar und sah etwas düster, dennoch nicht gruselig aus. Seine rechte Gesichtshälfte war fast vollständig von seiner dunklen Mähne verdeckt. Neben ihm befanden sich noch zwei Jungen im Raum, beide komplett unterschiedlich. Der eine war sehr klein, hatte rote Haare und große Kulleraugen und der andere hatte, ählich wie der Kursleiter eine dunkle Haarpracht, die gut zu seinen Augen passte. Raphael senkte den Blick, er hatte sich die beiden viel zu genau angeschaut, so erschien es ihm.
"Und ich Raphael. Hallo zusammen...", sagte er ziemlich leise und blieb stets in Saschas unmittelbarer Nähe, was ihm so genau gar nicht auffiel. Er fühlte sich einfach sicherer in seiner Nähe.
 22.04.12 11:49
vAnonymous
Gast

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Shane hatte nicht erwartet, das die Küche sich überhaupt noch füllen würde. Er lächelte und schrieb zunächst den Namen des kleinen Mann auf. Sehr pünktlich, das freute ihn. Allerdings war es kein Grund dies in der Anwesenheit der anderen Kochkursteilnehmer zu erwähnen. Er war auch mal ein Schüler gewesen, das kam nicht gut an. Einen Moment lang machte sich der schwarzhaarige darüber Gedanken, was Ren gerade am tun war. Ob er sich mit den Aufbauhelfern auseinandersetzte? Oder vielleicht doch noch mit dem restlichen Papierkram beschäftigt war. Quatsch. Wahrscheinlich machte er sich wieder auf die Suche einer hübschen Dame, lag mit ihr in einem Bett oder sonst was. So ein bisschen kennen gelernt hatte er den blau-haarigen über die Jahre schon. Schließlich kannten sie sich nicht wegen dieser Schule. Ja, es war reiner Zufall, das der Vampir auch hier gelandet war. Er fühlte sich hier auch nicht als normaler Mitarbeiter... es war anders. Einfach nur anders. Sein Lächeln wurde breiter, er hatte es mit einem schüchternen Jungen zu tun. Innerlich raste das Herz des Vertretungslehrers. Jetzt mal ehrlich, warum hatte er Ren zugestimmt? Einfach viel zu freundlich für diese Welt. Wenn einer auf dieser Moon Academy nicht kochen konnte, dann war das doch wohl der schwarzhaarige hier. Immer noch an eine Küchentheke angelehnt, fand er den Namen des rothaarigen auch schon und lächelte ihn noch einmal an, als Bestätigung ihn gefunden zu haben. Ein weiterer Junge, mit ebenfalls langen, allerdings lila-haarigen Haaren betrat den Raum – schien vielleicht eine Jugendmode zu sein – und stellte sich als Nero Leroy Foresta vor. Da musste jemand adeliges Blut in sich tragen, doch um einen Vampiren konnte es sich hier nicht handeln. Der uralte Blutsauger spürte Gleichgesinnte sofort und sein Körper wies auf keinerlei irgendwelche Reaktionen auf. Fehlanzeige, vielleicht einfach nur ein Mensch?
Nachfragen würde er fürs erste noch nicht. Erst hakte er auch diesen Namen ab, bevor er die beiden noch ein bisschen musterte. „Ich würde sagen, wir warten noch ein bisschen auf die anderen Schüler“, seine Stimme war warm und er hoffte nicht totale.. wie sollte man das sagen? Okay, es wäre ein Nachteil, wenn wirklich niemand Ahnung von einem Herd hatte. Komischerweise wusste Shane so etwas trotzdem. Ein Glück für die Schüler. Außerdem hatte sich der langhaarige ein kleines bisschen zu Hause noch in Büchern gelesen und zwischen den ganzen Heften doch noch ein Kochbuch gefunden. Wie dankbar er seiner Mutter endlich war. Sie würde stolz auf ihn sein, dass er in seinem ganzen Leben mal hinein schaute. Mit Zutaten würde er kein Problem haben, er konnte Butter von Zucker und Milch unterscheiden. Wenigstens gab es schon mal einen in der Gruppe, der nicht naschen würde. Nein, Shane mochte diese Gerichte alle nicht!
Es dauerte nicht lange, da kam ein blond-haariger Junge herein, gefolgt von einem süßen Tierwesen. Die beiden entschuldigten sich für die Verspätung und Shane hakte ihre Namen ab. Sie waren fast vollständig, so viele schienen in der Gruppe gar nicht zu sein. Wunderbar, so konnten sie alle starten! „Ihr beide seid genau richtig, freut mich, das noch mehr Kochkursteilnehmer gekommen sind.“ Schließlich war Shane nur ein Unterstützer, damit die Kinder nicht unbeaufsichtigt etwas machten. Ja, er selbst würde zwar auch etwas machen.. aber was damit anfangen. Keine Ahnung! Nach einer Weile kam auch schon der nächste Junge in die Küche – also hatte er eine Gruppe, ausschließlich von Männern besucht bekommen – und stellte sich direkt neben Sascha. Mit seinen Ohren sah er echt zum knuddeln aus. Und wie die beiden da standen.. „Hallo“ Zucker, einfach nur Zucker.
Shane räusperte sich, es war an der Zeit sich auch mal vorzustellen. „Ich denke wir fangen einfach an, damit wir nicht noch mehr Zeit verlieren. Auch wenn unsere Zeit nicht begrenzt ist – ich bleibe so lange, bis der letzte hier fertig wird! - wäre es doch schön nicht den ganzen Valentinstag mit dem Kochen zu verbringen. Es steht nämlich ein tolles Programm für heute an!“ Der Vertretungslehrer deutete damit auf den Ball an und sah die Schüler abwechselnd an. Es war ihm wichtig, das sich kein Teilnehmer ignoriert fühlte.
„Kurz zu mir: Ich bevorzuge es, wenn ihr mich einfach nur Sensei nennt, das reicht völlig aus. Da ich hier nicht mit euch in einem Klassenraum sitze und Noten vergebe, könnt ihr mich auch ruhig bei meinem Vornamen ansprechen: Shane.“ Zu erzählen, was es mit dem Nachnamen auf sich hatte, war doch wieder viel zu kompliziert. In den nächsten Sekunden widmete sich Shane seinem momentanem Inventar, er hatte einige größere Zettel vorbereitet. Studiert und auswendig gelernt, einfach eine perfekte Vorbereitung. „Ich habe einige Rezepte aufgeschrieben, die wir nacheinander abhaken können. Das sind die, auf den größeren Zetteln hier: Nussschnecken, Cupcakes.. und vielleicht noch einen riesigen Kuchen, den wir am Ende teilen, sodass jeder etwas mitnehmen kann. Ich sage bewusst vielleicht, da ich auch noch eine andere Möglichkeit habe. Wir können die Sachen natürlich so abhaken, alles nacheinander. Oder jeder macht einfach von den Rezepten, die da sind was man will.. ich würde dann herumgehen und euch helfen. Wenn euch nichts gefällt“ Er kramte ein großes Kochbuch heraus. „Dürft ihr euch hier etwas aussuchen. Sind sehr schöne Sachen mit bei, einmal hineingucken schadet nicht.“ Erst jetzt ließ er den Schülern das Wort.. Nunja, fast. „Wie wäre es mit einer kleinen Abstimmung?“ Sollte der erste sprechen, der sich traute, Shane war sehr geduldig, wenn es um Schülerinnen und Schüler ging. Er lächelte immer noch sanft. Sie machten auf jeden Fall einen guten Eindruck.


Out: Entschuldigt, das es so lang gedauert hat. Hab noch etwas Stress wegen der Schule und alles :) Hoffentlich reicht das erst einmal von Shane's Seite aus. Hab mir auch Mühe gegeben, das er nicht so kurz wird :o Ich poste später mit Nero, ihr könnt ruhig weiter machen :)
 22.04.12 20:14
vAnonymous
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Stumm nickte der Orangehaarige auf die Aussage des Lehrers hin...es war ihm immer noch peinlich das er so verschreckt reagiert hatte, als dieser ihn nur angesprochen hatte. Innerlich schämte er sich dafür, so oft in irgendwelchen Tagträume zu verfallen, sicher fürs Zeichnen war es nützlich aber im Alltag dafür ab und an umso weniger. Und dann hatte vielleicht dieser eine Schüler das auch noch mitbekommen...na toll er machte ja jetzt schon den Eindruck, von einem Schwächling. Wie würde das erst im richtigen Unterricht sein? Noch dazu wenn er vielleicht einen Lehrer bekam, der weit weniger so nett schien wie der Schwarzhaarige hier. Aber vielleicht sollte er wirklich versuchen positiv da dran zu gehen, dann würde es einfacher werden. * Ob wir wohl was mit Schokolade machen...?*, fragte er sich in Gedanken...er hatte mal gehört das man hier in Japan selbstgemachte Schokolade am Valentinstag verschenkte. Leider hatte er nie gekocht und wusste von solchen Sachen nichts, auch ob Lilie denn überhaupt das schmecken würde. Er wusste ja das der Naga ein Wildlifekid war und in der Natur selber gab es jetzt nichts, was ihn an Schokolade erinnerte. Sicher es gab süße Früchte und solche Sachen aber, dass war dennoch ein Unterschied zu Schokolade und Co...glaubte er zumindest.
Nach und nach schien sich die Küche immer mehr zu füllen, nach dem Schüler der sich als Nero vorgestellt hatte kamen noch ein blonder, hoch gewachsener junger Mann herein der sich als Sascha vorstellte. Kurz nach ihm stieß noch Jemand dazu, ebenfalls Jemand mit orange-blonden Haaren und fast ebenso intensiven Augen, der sich dann als Raphael zu erkennen gab. Und täuschte er sich...oder hatte dieser Tierohren? Tatsächlich...ob er vielleicht auch ein Tierwesen war? Schüchtern wie Silv nun einmal war, hob er die Hand als Gruß, da er sich mehr nicht traute. Allem voran weil jeder größer zu sein schien, als er...und er von je her war er immer eingeschüchtert gewesen, von Leuten die wesentlich größer waren. Leider war das bei ihm aber auch keine Seltenheit, er hatte schon in seinen alten Schulen zu den Kleinsten gezählt. Oft war das von Nachteil und war nicht selten deswegen Opfer von irgendwelchen Hänseleien gewesen, doch manchmal war es auch von Vorteil so klein zu sein. Das wiederum hatte er oft im Zirkus bemerkt, man konnte leichter in irgendwelchen Nischen bei Zaubertricks verschwinden oder, war flinker und agiler als große Leute. Nun aber hier ging es ja auch nicht ums kämpfen oder so, sondern ums kochen und das war nun nicht unbedingt vergleichbar. Zumindest so wie er es in Erinnerung hatte, auch wenn er damals nur für Arbeiten wie schälen oder schneiden zuständig gewesen war. Er erinnerte sich dennoch, da er ab und an mal zugeguckt hatte, wie die anderen Diener das Essen zubereitet hatten. Natürlich hätte er auch gerne mal probiert, doch das Risiko war er lieber nicht eingegangen, denn wenn man ihn erwischt hätte, wäre das in einer saftigen Strafe geendet.
Seine Gedanken wurden wieder ins Hier und Jetzt gerissen, als der Lehrer anfing zu sprechen und sich erstmal vorstellte...Shane also, gut den Namen konnte er sich merken. Schn seltsam das hier nur männliche Teilnehmer waren...er hatte immer gedacht das kochen eher eine Leidenschaft für Mädchen waren. Nicht unbedingt weil er meinte das Frauen hinter den Herdt gehörten, nein das wirklich nicht nur war Silv einfach naiv und wusste es nicht unbedingt besser. Aber da hatte er sich wohl getäuscht, war ja auch nicht schlimm, immerhin schienen die alle ja sehr nett. Als wiederum der Lehrer die Rezepte aufzählte konnte er sich nur diese Sachen die er in einem Geschäft gesehen hatte vorstellen...war alles eigentlich sehr lecker. Ein Kuchen hörte sich auch gut an...schwierige Entscheidung...und dann noch ein ganzes Kochbuch zur Auswahl. Schlussendlich wollte er eine Abstimmung machen...doch wieder traute sich der stille Junge nicht etwas zu sagen, er würde lieber der Mehrheit sich anschließen. Also hielt er den Kopf gesenkt und blieb einfach still...besser als wieder irgendeinen Fehler zu machen und nachher als Tollpatsch dazustehen.
 23.04.12 20:24
vAnonymous
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Der Raum mit den Kochkursteilnehmern füllte sich schneller, als der lila haarige es sich vorgestellt hatte. Aber es hier nicht, dass er die Anwesenheit der anderen nicht positiv ansehen würde. Es freute ihn regelrecht nicht alleine mit dem Lehrer sein zu müssen. Schließlich war er der letzte mit dem jemand reden wollte. Zumal er heute überhaupt kein Gesprächsstoff hätte. Gestern hatte der Junge einfach nur aus Langeweile eine Rede gehalten. Als Prinz hatte man in Sachen Geschichte schon seine kleinen Vorteile. Doch das hier nicht, dass Nero sie immer wieder nutzen wollte. Im Bereich der Gastronomie war der Werwolf vielleicht nicht auf dem neuesten Stand. Geschenke machen, nein, so etwas tat er niemals selbst. Für ihn gab es Personal, was dafür sorgte, das die aktuelle Freundin vollkommen zufrieden war. Manchmal wusste er noch nicht einmal, was sie Geschenk bekommen hatte. Jetzt wo Mutsuki da war und weit und breit kein Personal, wollte Nero sich selbst darum kümmern. Denn so schwer konnte das ganze doch nicht sein. Die braunhaarige sollte mal ein Geschenk bekommen, etwas besonderes, was noch nie ein Mädchen von ihm bekommen hatte. Etwas selbst gemacht au ganzem Herzen. Mit einem leichten Lächeln im Gesicht begrüßte er auch die neu angekommenen und freute sich, das es bald losgehen würde.
Sofort spürte er die Anwesenheit eines weiteren Wolfes und fast wären seine Ohren aus ihm heraus gekommen. Wahrscheinlich Raphael, die Ohren machten es natürlich offensichtlich. Es störte ihn auf keinen Fall, er war ihm lieber als Tian. Der ging bestimmt jetzt noch an die Decke, weil er gestern versucht hatte sich mit Luka zu verabreden. Alles nur Show um die beiden zusammen zu bringen. Nero's zweiter Name könnte glatt Amor sein.
Schließlich stellte sich der schwarzhaarige und gleichzeitig der Kochkurslehrer vor, er hieß mit Vornamen Shane. Nero war sich noch nicht sicher, wie er ihn genau nennen sollte, am besten er hielt sich einfach an die anderen, sie würden hoffentlich mehr Fragen haben als er. Als der Lehrer dann die Schüler bat sich zu entscheiden, welche Möglichkeit ihnen nun am besten in den Kragen passte wurde es ziemlich ruhig. Da hatte der lila haarige wohl eine schüchterne Truppe erwischt. Silver war es sogar ein kleines bisschen anzusehen, dass er sich schämte und abwartete. Damit der Herr sich aber nicht wunderte, entschied sich der Werwolf dazu das erste Wort zu machen. „Wenn Ihnen das nicht zu anstrengend wird, von Rezept zu Rezept zu wechseln, würde ich bevorzugen, dass sich jeder seinem Lieblingsgericht widmet. Und danach würde ich den großen Kuchen gerne machen, das ist eine tolle Idee!“ Schleimen wollte Nero nicht unbedingt aber die Idee mit dem Kuchen hatte ihn bis jetzt am meisten angesprochen. Sein Blick glitt über die Gesichter der anderen. Vielleicht würde jemand einen besseren Vorschlag bringen, der auch dem Interesse des lila haarigen entsprach?

Nach einer Weile hatten alle begonnen einen eigenen Kuchen zu erstellen. Nero nahm sich ein Buch und schlug sorgfältig jede Seite nach, auf der Suche nach einem Kuchen, der seiner Prinzessin entsprechen und hoffentlich auch schmecken würde. Es dauerte schon, bis er sich wirklich entschieden hatte, aber dann fand er doch noch etwas. Sein Lächeln wurde breit, wahrscheinlich dachte sie, dass er nie wieder etwas mit ihr zu tun haben wollte. Positiv gestimmt machte er sich an die Arbeit und wunderte sich nicht, dass es Schwierigkeiten gab. Die waren seiner Meinung nach total voraussehbar. Der Prinz hatte noch nie selbst in einer Küche gestanden oder etwas für jemanden gekocht. Wieso denn auch, schließlich gab es genug angestellte in seinem Palast. Aber hier war er völlig auf sich alleine gestellt. Der lila haarige verstand ohnehin nicht was ihn dazu ritt einen Kuchen für die braunhaarige Füchsin einen Kuchen zu machen. Nero achtete nicht besonders viel auf die anderen und sah gebannt auf das Buch. Einen Moment lang schien er sogar einen leicht verzweifelten und hilflosen Blick aufgesetzt zu haben, doch als Shane an ihm vorbei ging, tat er einfach so, als wäre alles in Ordnung. Keine Frage, es musste alles von ihm selbstständig gemacht worden sein. Hoffentlich würde Mutsuki auch beeindruckt sein. Aber war jede Frau mit so einem kleinen Stück Kuchen beeinflussbar? Der Werwolf kratzte sich am Hinterkopf, nachdem die ganzen Dekorationen beendet waren. Sah schon ein bisschen komisch aus, aber die braunhaarige würde es sicherlich bevorzugen, dass Nero selbst anwesend war. Schließlich schritt er selbstbewusst zu dem schwarzhaarigen, um ihm den Vorschlag zu machen etwas früher zu gehen. Die kleine jetzt verpassen wäre unangebracht. Außerdem wollte er sie noch irgendwo hin bringen.
Nachdem er die Erlaubnis bekommen hatte, machte er sich auf den Weg zu den Zimmern der Mädchen. Nero ahnte nicht, dass seine Prinzessin die ganze Nacht wegen ihm weinen musste. Nun, er konnte es mit dem Kuchen wieder ausbügeln.

Tbc: Mutsuki's Zimmer.
 03.05.12 17:01
vAnonymous
Gast

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Sich ein wenig fehl am Platze fühlend sah der Rotäugige dabei zu wie einer der Schüler das Wort ergriff und danach begann mit seinem Rezept anzufangen. Schon beeindruckend wie selbstsicher der Junge damit umging, wenn er selber das nur auch so machen könnte...aber das war leider nicht so. Er hatte sich nicht mal getraut irgendwas zu sagen, im Gegenteil er hatte lieber geschwiegen und abgewartet. So wie er es gelernt hatte, wie es ihm beigebracht worden war...still zu sein und am besten einfach nicht da sein, wie es eben bei einem guten Diener sein sollte. So hatte er Jahre lang leben müssen, als stummer Schatten der nur das tun dürfte, was sein Herr von ihm verlangte. Auch wenn er das langsam mal ablegen sollte so war er in diesem alten Schema leider immer noch gefangen...und es hatte ihn wie immer nicht weiter gebracht. Was hatte Ylana noch gesagt? Er müsse auch mal die Initiative ergreifen...ob das jetzt der Fall sein sollte? Er lugte mal ein wenig in eines der Kochbücher hinein, während die Anderen Leute mit was anderem beschäftigt zu sein schienen. Die Rezepte sahen alle ziemlich kompliziert aus...lag wohl auch mit daran, dass er halt in seinem Leben niemals so wirklich gekocht hatte. Er wollte ja eigentlich auch nichts so riesiges machen...eben ne Kleinigkeit oder was einfaches, dass würde Lilie bestimmt auch gefallen. Er besah die Rezepte ein wenig genauer...hm...wenn wieder ein sehr warmer Tag werden würde, wäre was mit Schokolade nicht so gut. Wenn die schmolz, gab es vermutlich ein ziemliches geschmadder oder dergleichen...also was konnte man dann machen?
Gerade als er es schon aufgeben wollte, sah er in dem Buch tatsächlich ein Bild von einem Kuchen, der eher leicht zu sein schien. Zumindest optisch her war das wohl kein großer Aufwand...ein Herzförmiger Kuchen, beschichtet mit einer Glasur aus Zitronenguss. Klang lecker und da Lilie ja aus der Wildnis kam, mochte er vielleicht den Geschmack von einer Pflanze, auch wenn er vermutlich Fleisch bevorzugen würde. Allerdings hatte Silver jetzt noch nie von einem Kuchen gehört der Fleisch in sich drin hatte...ok allerhöchstens in diesen Pasteten die er in England probiert hatte. Aber er wollte ja was süßes machen und der Kuchen schien gut zu sein...und noch dazu in einer so netten Form. Das würde dem Naga bestimmt gefallen, also machte sich der Chimärenjunge daran mal als Kuchenbäcker aufzutreten. Er nahm das Buch wo das Rezept drin stand und lass aufmerksam mal die Zutaten durch...Eier, Butter, Milch, Mehl, Zucker, Vanillezucker, Rumaroma und Puderzucker. Rumaroma...war das etwa Alkohol? Nein das glaubte er nicht, Alkohol war immerhin verboten an Schulen also vielleicht etwas, was so ähnlich danach schmeckte. Eine Art von Ersatz...interessant er wusste gar nicht, dass es so was hier gab. Die Zahlen an der jeweiligen Zutat schienen die Mengen zu sein, nur wie bekam er raus was genau wieviel war? Er sah ein wenig hilflos waf die ganzen Küchenutensilien die vor ihm standen...und entdeckte immerhin etwas, was wie eine Waage aussah. Zumindest erinnerte es ihn an eine Briefwaage, die er mal in Postämtern gesehen hatte.
* Ok...mal sehen...*, dachte er und sah auf die Knöpfe die dort waren...vorsichtig drückte er mal einen und das Gerät ging an. Aha immerhin ein Erfolg...ok er brauchte 125g Zucker, 100g Butter und 250g Mehl...also wog er erstmal die Sachen ab, natürlich nacheinander. Allerdings schmiss er alles gleich in eine Schüssel...er hatte übersehen das alles nacheinander erst rein sollte. Aber nun war es nun mal so... jetzt musste er das zusammen mixen, Mixer kannte er ja immerhin ja schon, war ja nicht so das er vollkommen aufgeschmissen war. Die Mixstäbe steckten immer hin schon mal drin...ok also nun noch an die Steckdose anschließen und dann konnte es ja losgehen. Als er dann den Anschalter betätigte...passierte nichts...was war denn nun los?! * Oh bitte lass es nicht kaputt sein...bitte las es nicht kaputt sein...*, dachte er hektisch und schob den Knopf von einer Stärke zur anderen...aber nichts passierte. Erst jetzt sah er das der Stecker nicht ganz drinnen war, also stellte er den Mixer mit den Stäben im Teig hin und steckte ihn ein...dummerweise war das Gerät aber noch eingeschaltet. Mit einem lauten Mixen fing es an, wobei der Junge gerade noch hinhechten konnte um die Schüssel vor dem Umkippen zu retten. Das galt leider weniger für das elektrische Gerät, dass nun nach oben kam und um sich spritzt. nach einigen Sekunden hatte er es wenigstens geschafft es abzustellen...allerdings war von oben bis unten mit Klecksen übersäht...und auch einige waren in Raum geflogen. Er lief knallrot an und wäre am liebsten nun wirklich ganz und gar im Erdboden versunken...
 10.06.12 19:29
vAnonymous
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Shane war sich nicht wirklich sicher, ob die Schüler das alles alleine zu Hause hätten machen können. Nicht jeder besaß eine sehr gute Küche im Wohnsitz, sodass einige Vor- und Nachteile entstanden. Außerdem brauchten viele Kinder eine Hilfestellung von ältere und da würde der schwarzhaarige helfen so gut er konnte. Mit einem positiven Sichtfeld an einigen Schülern machte er sich ans Werk, gab allen dieselbe Vorschläge und gab ihnen die Wahl abzustimmen. Der lila haarige Nero hatte sich schnell entschieden und machte sich somit ans Werk. Shane hatte nichts dagegen und war eigentlich recht froh, das die Jugendlichen so schnell und munter an die Sache heran gingen. Und je schneller sie waren, umso schneller würden sie alle die Küche verlassen und das schöne Wetter genießen können. Vorsichtig, am besten ohne die Schüler zu erschrecken, blickte er dem einen oder anderen Mal eben über die Schulter, fragte, wie weit sie waren und war begeistert, was sie alles zaubern konnten. Shane hatte keine große Liebe, mit der er sich zusammen getan hatte. So etwas war ihm eben noch nicht begegnet. Vielleicht nächstes Jahr? Genau diesen Satz dachte er sich einige Male an einem Valentinstag. Wie auch immer, momentan hatten seine Schüler mehr Aufmerksamkeit als sein eigenes Privatleben. Und es dauerte auch nicht lange, da war schon einer, der ihn wieder brauchte. Nero bat ihn um eine Erlaubnis früher gehen zu müssen. Die Geschichte mit seiner Freundin musste er zwar nicht so detailliert beschreiben, aber dennoch fand er es sehr freundlich von ihm. Seine Art, wie er mit dem schwarzhaarigen sprach, unterschied sich zu anderen Schülern. Vielleicht eine Person von einem Adel abstammend? Der Vampir wusste es jedenfalls nicht und wollte keine falschen Vermutungen in die Welt setzten. Sehr gerne hätte er noch gefragt, doch er schob diesen Gedanken bei Seite, sodass er dem lila haarigen die Erlaubnis geben konnte, zu gehen. Sollte jemand der anderen Schüler auch schon fertig sein, so durfte er sicherlich auch zu seiner liebsten, oder wo sonst auch hin gehen. Die kleinen zwingen wollte der Mann hier nie im Leben, würde doch auch keinen Spaß machen. Jedenfalls hatte der schwarzhaarige niemanden, den er beeindrucken wollte, seine Freizeit opferte er einfach nur den jugendlichen, die sich wohl gerne damit beschäftigten.
Kurze Zeit später fiel ihm ein etwas kleinerer Junge wieder auf, das musste Silver sein. In der Tat, der Junge, der die Küche als erstes betreten hatte. Er musste Lächeln bei seinem Anblick er schien ziemlich schüchtern zu sein.. eine Weile beobachtete er ihn noch. Doch allzu lange konnte er sich diese Sache nicht mehr ansehen. Nicht, weil er wie verrückt mit den Sachen umging, es war eher die Hilflosigkeit, die ihn etwas tollpatschig machte. Einige Male hatte er über seine Schulter geschaut... und das was er tat sah irgendwie anders, als es wie auf dem Rezept sein sollte. Wie auch immer, anfangs ließ er den rothaarigen machen, bis er dann doch nicht konnte und sich wieder zu ihm stellte. Die anderen kamen besser zurecht als er und als Vertretungslehrer – indem Fall Küchenleiter – war er verantwortlich dafür, dass der kleine sich nicht verletzte. Und es sah schon fast danach aus. Gerade wollte er helfen, als er selbst Opfer Silver's Taten wurde und er musste sich den Teig leicht aus dem Gesicht wischen. Zunächst blieb er ruhig und sah sich das Desaster genau an. Es sah einfach nicht absichtlich aus, der Junge schien es einfach noch nie gemacht zu haben. „Wie ich sehe, hast du schon angefangen.“ Er sagte bewusst nicht, komm ich helfe dir. Eigentlich erwartete er so etwas von den Schülern. Jeder musste den Lehrer fragen können... nur mit Kommunikation kam man weit. Und da waren auch keine schüchternen Häschen eine Ausnahme. Der schwarzhaarige bleib einfach stehen und lächelte den Jungen an... wenn er Hilfe brauchte, so sollte er ihn ansprechen. Als erstes musste aber der Mixer aus der Steckdose.. am Ende würde es noch schlimmer werden. Zunächst sollten sie sich absprechen, was genau gemacht werden sollte. Und vielleicht erfuhr der Vampir auch noch, wer die Ehre hatte etwas gebackenes von Silver zu erhalten.
 12.06.12 20:38
vAnonymous
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Wäre es nicht um Lilie gegangen wäre er vermutlich nicht mal in diesem Kurs gelandet...aber Liebe konnte anscheinend viel bewirken. Auch das hatte Silver aus Büchern gelesen und gelernt...damals hatte er sich das kaum vorstellen können. Das ein einziges Gefühl so viel bewegen und verändern konnte. Es klang immer so...unlogisch oder unglaublich aber, hier war er nun hatte seine Scheu überwunden und sich für diesen Kurs freiwillig gemeldet. Obwohl er in seinem Leben nie wirklich gekocht hatte, wann hatte er auch die ZHeit dazu gehabt? Die ersten jahre seines Lebens war er nur ein Diener gewesen und dann als er zum Zirkus gekommen war, hatte er sich an das 'normale' Leben gewöhnen müssen. Er war zu Schule gegangen, hatte neue Sachen gelernt von denen er vorher höchstens mal sporadisch was mitbekommen hatte. Und in seiner Freizeit hatte er im Zirkus mitgeholfen, nicht gezwungenermaßen oder weil sie ihn gebeten hatten...vielleicht eher weil er von diesem normalen Leben abgeschreckt worden war. So viele Dinge von denen er noch nie was gehört oder sie gesehen hatte, dass war schon eine Art Schock gewesen. Und dann war da seine Schüchternheit die ihn immer wieder hemte sich anderen Personen zu nähern, geschweige denn ihnen gleich zu vertrauen. Er war einfach über die Jahre sehr vorsichtig geworden, war das nicht auch verständlich? Ok manchmal war er auch naiv, dass gab er selber zu, vielleicht weil er dachte das keiner so schlecht sein konnte wie sein ehemaliger Meister. Und dann war er hier her gekommen und hatte gleich an seinem ersten Tag den Eisnaga getroffen...zufall, Glück, ausreichende Gerechtigkeit? Er wusste nicht was davon zutraf aber was es auch immer war, er bereute es nicht. Lilie hatte sein Leben schon in grawierend verändert, nicht nur das mit dem schwimmen beibringen sondern auch generell...es war schwer zu beschreiben. Einfach zum positive entwickelt und ihm auch gezeigt wie das so war mit der Liebe...dafür würde nicht mal ein Kuchen reichen der so groß wie die Welt war. So Dankbar war er ihm, deswegen hatte er sich auch vorgenommen hier etwas zu machen, um ihm ebenfalls eine Freude zu bereiten und dem Naga, seine Dankbarkeit zu zeigen. Vorrausgesetzt er würde nicht vorher die Küche in die Luft jagen...
Und genauso kam er sich gerade vor...am liebsten hätte er aus seiner orangen Haarmähne sich einen Vorhang gemacht wo er sich verkrümeln konnte. Oder einen Zauber auf der Zunge gehabt, dass es schnell wachsen ließ sodass er sich in einem Haardschungel verstecken könnte. Oder sich einfach unsichtbar machen könnte...egal, Hauptsache das er von der Bildfläche verschwand. Es war ihm so unendlich peinlich das er nicht bemerkt hatte, dass der Mixer noch eingeschaltet war und eben jetzt dieses SPritzkonzert veranstaltet hatte. Und noch dazu das sie alle es gesehen haben mussten, wie tollpatschig und unbeholfen er war...das würde sein Image als Schwächling wieder anheitzen. Es war ihm schon früher ähnliche Sachen passiert und danach war er gleich als Schwächster aufgefallen. Das einzig positive war nur, dass er wenigstens den Teig hatte retten können und, dass der schon so ein wenig vermischt war, dass keine Mehlwolke enstand. Das hätte noch gefehlt das neben den Spritzern auch noch Wolken aus Mehl hier überall rumfliegen würden. Wenn er sich doch nur mit Technik etwas besser auskennen würde, dann würde er nicht so...einfälltig sich vorkommen. Er machte einen kleinen Schritt zurück, wobei sein gesicht immer noch von der Röte gezeichent war...na toll mit seinem orangefarbenen Haar sah er bestimmt aus wie ein Feuerkopf. Dann stieß er gegen etwas...oder eher Jemanden, denn es war der Lehrer der hinter ihm stand. Auch er hatte ein paar Kleckse abbekommen, was den kleinen Jungen wieder etwas verschreckte. Er nahm schnell ein Küchentuch aus Stoff, befeuchtete es mit Wasser und kam schnell zurück. Hier setzte wieder sein Instinkit als Diener ein...Schadensbegrenzung, um nicht all zu dolle bvestraft zu werden. Deswegen puzte er flink, vorsichtig und auch geübt die restlichen Flecke von den Klamotten und den Schuhen des Lehrers weg. Sicher mancher dachte vielleicht er würde schleimen aber, es war einfach seine eingebarbeitete Art so was zu machen, aus reiner Angst und Gewohnheit. Als er fertig war, sah er nach oben und bemerkte erst jetzt das der junge Mann ihn anlächelte und etwas sagte. " Ich...ich...es tut mir leid...deswegen...ich wollte nicht...", es fiel ihm schwer darüber zu reden, "...ich habe nur...noch nie ge-kocht...vielleicht...könnten sie mir...ein wenig...also...helfen?" Das letzte piepste er nur noch hervor.
 14.06.12 22:58
vAnonymous
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Shane war gezwungen davon auszugehen, dass es bei einigen Schülern auch Schwierigkeiten geben würde, aber das störte ihn wenig. So kam es dazu, dass auch er eine Beschäftigung fand und vor allem die, die er mochte. Anderen Kindern helfen. Mit einem leichten lächeln hatte er das Szenario beobachtet und wartete vorsichtig ab. Silver müsste ihm wohl oder übel sagen, was geschehen war und es würde sicherlich nicht lange dauern, bis der orange-haarige sich meldete. Schließlich schien alles nicht gerade in bester Ordnung zu laufen und er bezweifelte, dass irgendwelche Taten gerade zum Spaß, als Unterhaltung für die komplette Gruppe, oder eher als Störung gelten sollte. Shane musste manchmal sogar den Kopf schütteln, der Junge hätte sich von Anfang an einfach melden sollen. Aber wie auch immer, auch der schwarzhaarige probierte ab und an gerne mal Dinge völlig alleine. Dennoch entschied er sich dazu dem Jungen näher zu treten und öfters über seine Schulter zu schauen. Eigentlich ein verrückter Anblick, aber zunächst würde er alle Kinder machen lassen. Handelte es sich hierbei lediglich um Tagesklassenschüler? Oder waren auch Nachtklassenschüler in diesem Raum? Soweit Shane Bescheid wusste, war er in der Lage beide Seiten zu unterrichten. In einem Gespräch mit Ren hatten sie sich auch nicht auf etwas besonderes spezialisiert, denn es waren zu dem Zeitpunkt mehrere Lehrer gesucht. Mittlerweile war das Kollegium eigentlich gut gefüllt, auch wenn der schwarzhaarige immer noch kaum einen kannte. Als Vertretungslehrer sollte es keine schlechte Idee sein in den nächsten Tagen mal vorbei zu schauen. Sei es nun während der Zeit wo die Schülerinnen und Schüler unterrichtet wurde oder nicht. Im Lehrerzimmer würde es wahrscheinlich auch noch eine Möglichkeit geben. Doch zunächst musste dem kleinen geholfen werden. Irgendwann musste Shane einfach antworten und sich das ansehen. Am Ende würde noch die ganze Küche in die Luft jagen und das hatte keiner der beiden in Absicht.
„Natürlich, dafür bin ich doch hier“ Seine ruhige Stimme müsste den kleinen etwas beruhigt haben und er sah sich das Rezept noch mal genau an. Okay, eigentlich total einfach und überhaupt nicht kompliziert. Für Shane nicht, solange da ein genaues Rezept stand, würde nichts schief gehen. „Ich bin auch kein richtiger Chefkoch. Kopf hoch, wir schaffen das schon“, zwinkerte er ihm belustigt zu und trat näher an die Theke heran. Mal schauen, ob man den Teig noch einigermaßen retten konnte. „Aber zunächst sollten wir ein bisschen sauber machen.“ Platz war nämlich sehr wichtig beim kochen. So nahm er sich einen Schwamm und wusch erst mal die ganzen Kleckse von der Theke. Als dies dann auch getan war, hatte unser schwarzhaariger sich dem Rezept gewidmet. Den Mixer schaltete er noch mal ein und versuchte irgendwie die gewünschte Masse zu bekommen. Bei der Zusammensetzung war schon einiges schief verlaufen. „Wenn du den Mixer hältst, dann immer nach unten. Und wenn du deine Schale auf ein Feuchttuch packst, kann sie auch nicht verrutschen. Dennoch ist festhalten eine Sicherheitsmaßnahme.“, meinte er noch, bis er den Mixer dann endgültig anmachte und weiter machte. „Kannst du mir vorlesen, was da steht, Silver?“
 16.06.12 18:12
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Manchmal wünschte sich Silv wirklich mehr zu wissen über so alltägliche Dinge wie kochen, backen oder solche Sachen. Dann wäre es vermutlich einfacher in solchen Kursen für ihn aber, leider war dem nun mal nicht so. Ok übers putzen oder polieren da wusste er wirklich eine Menge. Wenn auch eher gezwungenermaßen, immerhin hatte er keine große Wahl gehabt als sich das anzueignen und auszuüben. Ok putzen war in der Küche auch wichtig, dass wusste er ja immerhin schon mal, keiner mochte Essen dort zubereiten wo der Dreck stand. Leider war das aber auch das Einzige was er so wirklich von Küchenarbeit wusste, abgesehen vielleicht wie man Kartoffeln schälte oder Gemüse putzte. Aber die hatten sie nicht hier, mit Backen hatte das nun nichts zu tun, zumindest fasste er das mal so auf. Vielleicht hatte er einfach gehofft das er Glück hatte und es so klappte aber...das schien wohl leider nicht der Fall zu sein, eigentlich nichts neues für ihn. Was Glück anging war er leider auch nicht wirklich damit gesegnet, vor allem dann nicht wenn er nervös wurde und seine Tollpatschigkeit sich zeigte. Das war oftmals ein ziemlich peinliches Erlebnis wenn ihm dann irgendwelche Fehler unterliefen, die eigentlich Jemand in seinem Alter vermeiden konnte. Wie eben das mit dem Mixer oder wenn er mal wieder über seine eigenen Füße stolperte...zweiteres war zumindest jetzt nicht vorgekommen. Das war auch der Gipfel gewesen, wenn ihm das noch passiert wäre. Dann hätte er unter Umständen sogar reiß aus genommen und wäre fluchtartig davon gelaufen...wäre ebenfalls nicht das erste mal gewesen. Weglaufen war wohl oder übel seine Spezialität geworden, egal aus welcher Situation er war schon recht fix darin, die Beine in die Hand zu nehmen. Auch dafür schämte er sich nicht selten, so ein Feigling, ein Hasenfuß zu sein und allem aus dem Weg zu gehen was ihm unangenehm war. Aber dieses mal sollte es anders sein...dieses mal wollte er nicht weglaufen, er machte das hier für Lilie...dafür wollte er auch Mut aufbringen. Immerhin wenn nciht dafür, wofür dann?
Er nickte erstmal stumm als Shane mit ruhiger Stimme ihn ansprach und meinte das es ok wäre, wenn er ihn helfen würde. Natürlich war er der Lehrer und sollte den Schülern unter die Arme greifen aber...es war für den schüchternen Kleinen immer noch schwer zu fragen. Deswegen hatte er auch so gestottert als er das getan hatte...er wollte es doch irgendwann man alleine schaffen und nicht als schwach dastehen. Doch so war es vermutlich besser...die Stimme des Lehrers holte ihn wieder ins hier und jetzt und er murmelte: " Ok...tut mir auch leid wegen ihren Sachen..." Als er dann meinte sie sollten wohl erstmal die Sachen weider sauber machen, nahm sich Silv fast schon automatisch ein Tuch zum trocknen und wischte über die Sachen, die vorher mit dem Schwamm bearbeite wurden. Das war sehr schnell erldeigt, da er ja Routine in dieser Sache besaß...dann beobachtete er still wie der Lehrer nun anfing zu mixen und ihm erklärte wie man es richtig machte. " Ok...immer nach unten halten...festhalten und...ein Tuch unter die Schüssel...", wiederholte er um es sich einzuprägen, auch eine alte Angewohnheit aus der Zeit als Diener. Dann nahm er das Buch zur Hand wie er es aufgetragen bekommen hatte und las ruhig vor: " Geben Sie die Butter, den Zucker, den Vanillezucker und 2 Eier in die Rührschüssel und schlagen Sie alles schaumig. Sieben Sie das Mehl und das Backpulver ein und fügen Sie die Milch und ein paar Tropfen Rumaroma hinzu. Wenn die Kuchenform, die Sie für Ihre Überraschung zum Valentinstag besorgt haben, eine Silikonform oder eine beschichtete Form ist, benötigen Sie kein Fett. Ansonsten fetten Sie sie gut aus und füllen Sie den Teig hinein. Backen Sie den Kuchen ungefähr 50 Minuten bei 160 Grad." Zum Glück war vorlesen keine so große Schwierigkeit für ihn, da er ja nicht eine Klasse vor sich hatte die ihn alle anstarrten
 19.06.12 19:06
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