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Geschichte

vAnonymous
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Kueillin lauschte den Meinungen Kenshins freundlich lächelnd, doch als dieser damit begann den Sinn des Unterrichts in frage zu stellen wurde das Lächeln merklich schmaler und verschwand dann gänzlich. Er blickte den Schüler ernst an und strich sich durch den Bart während er ihm antwortete: „Was das Schreibmaterial angeht bin ich mir sicher, dass ihnen ihre Mitschüler weiterhelfen können und ihnen für diese Stunde ein Blatt Papier und einen Kugelschreiber ausleihen können. Ihre Vermutung was den Faustkeil angeht ist schon mal ganz gut. Es war tatsächlich vor allem ein Hau- und Schneidewerkzeug.
Wenn ich ihre Äußerung richtig deute, so nehmen auch sie an, dass Frauen nicht gejagt haben, sondern lediglich „mitgeholfen“ haben. Ich möchte das stark bezweifeln, dass sie nur geholfen haben, wenn sie nicht sogar die eigentlich Mächtigen waren. Aber dazu später mehr.“
Er seufzte dann merklich „ Es ist ihre erste Unterrichtsstunde und schon beginnen sie den Sinn des Unterrichts in Frage zu stellen? An sich ist es ja gut Dinge zu hinterfragen, aber dann können sie auch gleich fragen: ‚Warum gehe ich überhaupt in die Schule, wo ich doch draußen ein Haus bauen könnte oder ein Feld bestellen.’ Nun um ihre Frage mit den Worten ein paar Weiser Menschen zu beantworten: ‚ Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart.’ Oder vielleicht etwas besser das Zitat einer persönlichen Heldin von mir, die meine Art zu Denken stark beeinflusst hat ‚ Die Geschichte ist der beste Lehrer mit den unaufmerksamsten Schülern.’ Von Indira Ghandi. Aber das stellt sie vermutlich nicht zufrieden, da das ja auch bloß inzwischen tote Menschen aus der Vergangeheit gesagt haben.
Erstens liegt der Nutzen darin, dass sie eine Allgemeinbildung haben, denn das ist das grundlegende Ziel dieser Institution. Sie mit einer guten Bildung auszustatten.
Zweitens lernt man aus der Vergangenheit, stellen sie sich vor ich lösche ihr Gedächtnis, dass wäre wohl das gleiche mit der Gesellschaft wenn sie die Geschichte verlieren würde. Man beantwortet die Fragen wie alles Angefangen hat, wie sich der Mensch gesellschaftlich entwickelt hat und verändert hat. Interessiert es sie denn gar nicht wieso der Mensch angefangen hat Sätze zu bilden, warum man Pyramiden gebaut hat? Außerdem sieht man die großen Fehler der Menschheit und vergisst Gräueltaten nicht, wie zum Beispiel den Holocaust oder die Kolonialsünden.
Drittens: Sollten sie alle daran interessiert sein wie der Mensch ist. Was ist das Menschliche Naturell? Ist er wirklich nur auf seinen Eigenen Vorteil bedacht oder nicht? Und wie kann man so etwas unter verschiedenen Umständen beurteilen ohne unsere heutigen Werte einfließen zu lassen? Mit der Geschichte!
Also ich sage ihnen jetzt: Wenn es sie nicht überzeugt hat, dann können sie meinen Unterricht gerne verlassen und wieder kommen wenn sie das Thema interessiert. Ich werde sie nicht dazu zwingen hier zu sein.“
Kueillin war nicht wirklich böse geworden aber er war leicht aufgewühlt. Es war ein Thema das ihn in Rage brachte. Ihm fielen hunderte Chinesische Weisheiten zu diesem Thema ein, doch war er sich sicher dass diese „alten Sachen“ für den Schüler keinerlei Wert hatten also schenkte er sie sich.

Dann sagte Tian ein paar Sätze zu dem Thema Frauen in der Steinzeit. Kueillin begann wieder zu lächeln auch wenn er nachdem der Schüler geendet hatte den Kopf schüttelte: „Tian, sie sagen früher war die Unterteilung genau: Frauen bleiben zuhause und Hüten die Kinder. Doch ich frage sie: Woher wissen sie das? Die Archäologen können das nicht beweisen. Früher haben die Archäologen um die Frauen zu unterdrücken gesagt, das war schon immer so. Aber kann es schon immer so gewesen sein? Affen, unsere nächsten Verwandten haben diese Unterdrückung nicht. Unsere Vorfahren sind die gleichen. Ist die Rollenstellung der Frau also etwas biologisch Menschliches? Oder etwas Kulturelles? Und das Gesetz das heute in Kraft ist… Es ist leider kein Argument, da dieses Gesetz nur ein anderes Gesetz außer Kraft setzt, dass den Frauen verboten hat zu Arbeiten. Es gibt merkwürigerweise kein Gesetz, dass das gleiche für Männer angibt.“ Er grinste Tian freundlich an. Er wollte ihn ermutigen darüber nachzudenken. Auch wenn Tian am Ende noch immer dachte dass Frauen in der Steinzeit Hausfrauen waren, solange er selbst darüber nachdachte war Kueillins Aufgabe erfüllt.

Es kamen neue Schüler in das Klassenzimmer und gingen allesamt kommentarlos auf ihre Plätze. Der Lehrer kannte keinen einzigen davon. Also faltete er die Hände vor der Brust und stellte sich nocheinmal kurz vor und erläuterte die Situation: „Guten Abend Schüler, Mein Name ist Gao Kueillin, ich bin ihr Lehrer für Geschichte. Sie können mich Herr Gao nennen. Ich würde mir wünschen, dass sie sich kurz vorstellen. Bei der Gelegenheit können sie sich gleich an unserer Disskussion beteiligen. Es geht um das Thema Steinzeit. Wie stellen sie sich das Leben in der Steinzeit vor?“
Als der Lehrer den Kommentar Kenshins zu der „unhöflichen Person“ hörte und ihre schnippische Antwort mitbekam schlug er mit der flachen Hand auf den Tisch. Es klatschte gut vernehmbar. Die Aufmerksamkeit lag nun hundertprozentig auf ihm: “Aufhören, alle beide. Ich erwarte, dass sie sich gegenseitig Entschuldigen und dann wieder dem Unterricht folgen. Und können sie bitte trotzdem das Fenster aufmachen?“ Er hatte zuerst relativ streng gesprochen wurde aber dann wieder freundlicher.

Als sich dann auch ein Mädchen zu Wort meldete kam auch einmal eine feministische Antwort. Er nickte und lächelte der Schülerin zu: “Irgendwie typisch, dass die Jungen in der Klasse Frauen als Hausfrauen sehen und die Mädchen sich vorstellen könnten, dass auch Frauen Jägerinnen sind. Und ja der Faustkeil konnte vermutlich auch als Waffe verwendet werden. Ich würde aber dennoch nicht so negativ von der Natur des Menschen denken. Immerhin gab es auch in der Steinzeit schon erfolgreiche Schädeloperationen. Ja, kaum zu glauben oder?
So um jetzt ein paar Argumente zu geben, die sie vielleicht zum Nachdenken anregen was Frauen in der Steinzeit angeht: Erstes Argument, meine Tochter. Meine Tochter ist eine sehr starke und kämpferische Persönlichkeit, die unheimlich gerne jagen geht. Auch als Hobby. Ich persönlich mag es nicht besonders jagen zu gehen und Tiere zu töten.
Zweites Argument: bis vor 500 Jahren gab es Menschen die noch in der „Steinzeit“ gelebt haben. Die Ureinwohner Nordamerikas hatten keine Metallverarbeitung und steckten in der kulturellen Entwicklung in der Steinzeit. Es gab Stämme in denen die Frau den Rang eines Mannes haben konnte, Kriegerin und Jägerin werden konnte. Die sogenannten „two souls“. Wie erklären sie sich das wenn die Frau von der Natur her doch dazu bestimmt war auf die Kinder aufzupassen?
Drittens und zugleich das nächste Thema zu dem ich ihre Meinung hören möchte: Die Statuen der frühen Menschen zeigen alle das gleiche, es gibt keine Statuetten die etwas anderes zeigen.“
Er holte ein weiteres Bild hervor und befestigte es mit einem Magneten an der Tafel.
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“Wie erklären sie sich, dass die ältesten Statuen im Eurasischen Raum nur Frauen abbilden? Es gibt für zehntausend Jahre keine einzige männliche Statue, dafür aber unzählige unverkennbar weibliche Statuetten. Das sind die ersten von menschenhand geschaffenen Statuetten und sie zeigen nur Frauen. Wie erklären sie sich das? Das das vielleicht die Königinnen oder Stammesoberhäupter? Welche Erklärung haben sie?
Er hatte somit die Überleitung zu einem anderen Thema geschafft, ohne das Feminismusthema fallen zu lassen. Er überlegte kurzzeitig ob er noch ein weiteres Thema anschneiden sollte, entschied sich dann aber dagegen und blickte vor allem die Neuzugänge der Klasse an.

~Out: Ich sage es noch einmal: bitte haltet die Postingreihenfolge ein! Also nach einem Lehrerposting bitte nur einmal posten. Außer ich brauche länger als eine Woche. Aber in dem Falle melde ich mich ab. Ich gebe mir nämlich mühe gute Postings zu schreiben in denen ich auf euch alle eingehe. Und wenn ich gerade noch am schreiben bin, was sich manchmal aufgrund der Tatsache, dass ich viel für die Uni machen muss, und ihr etwas macht, dass eine länger beschriebene Reaktion meines Charas zur Folge hat ist, dann dauert es nur noch länger wenn ihr nochmal postet, weil ich darauf dann auch eingehen werde. Und so komme ich irgendwann nicht mehr hinterher.
 04.12.11 1:53
vAnonymous
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Mit einem schrägen Seitenblick und ein klein wenig Abwesenheit im Unterricht während die neuen Schüler sprachen, versuchte ich wahrzunehmen ob Luka mein kleines 'Geschenk für Zwischendurch' angenommen hatte. Natürlich war es in dieser Hinsicht nur meine Jacke, aber vielleicht war es genau das, was er jetzt gut gebrauchen konnte? Er liess sich einige Momente Zeit und betrachtete das Kleidungsstück wortlos und wie es aussah schien er sich grosse Gedanken darüber zu machen. Ob er zögerte sie anzuziehen oder was wohl seine Gedanken waren, als er meine Jacke in den Fingern hielt? Erfahren würde ich es wohl nie, aber nach einigen Momenten erschien ein Lächeln auf seinem Gesicht und nochmals kurze Zeit später hatte der Drache meine Jacke an. Als er sich hineinkuschelte erwiderte ich sein Lächeln und war danach rundum zufrieden. Nun glaubte ich, dass ich etwas Gutes getan habe. Zumindest schien Luka erfreut zu sein und das war nach wie vor die Hauptsache der ganzen Aktion! Ich wollte mich schon wieder dem Unterricht widmen, da Kenshin langsam fertig gesprochen hatte und ich nicht unbedingt wollte, wie Herr Gao meine Unaufmerksamkeit vollkommen mitbekommt. Doch bevor ich mich wieder konzentrieren konnte, bemerkte ich wieder aus den Augenwinkeln heraus, dass Luka etwas auf einen Zettel schrieb. Erst verwundert und dann neugierig wanderten meine Blicke wieder nach rechts, doch erkennen konnte ich leider nicht wirklich viel. Drum blieb ich sitzen und wartete. So lange, bis ich einen kleinen Zettel zugeschoben bekommen habe. 'Danke ♥'. Fünf Buchstaben und ein Herz. Aber allein fünf Buchstaben reichten aus mich noch mehr glücklich zu machen! Über die Bedeutung des Herzes machte ich mir kaum Gedanken. Es war inzwischen fast Standard zwischen uns ein Herz hinzufügen, siehe mein Namensschild, das ich schon vor Ethik aufgestellt hatte. Ja, da hatte ich mich noch gefragt wieso Luka nach meinem Namen ein Herz gemacht hat. Jetzt ist es normal.. Er meint es gut und er macht mich damit glücklich, alles hinterfragen muss ich auch wieder nicht. Schnell zog ich einen Stift aus dem kleinen Stifteetui und drehte den kleinen Zettel fix um und schrieb auf die Rückseite mit kleiner Schrift, damit alles Platz hatte: 'Für dich doch immer! ♥' Das Herz war nun einfach Pflicht, aber ich hatte Freude daran. Danach schob ich den Zettel schnellstmöglich wieder zurück und wandte mich endlich wieder dem Unterricht zu.
Luka neben mir war am aufschreiben, aber Gao kritisierte meine Aussage wieder einmal an. Ich glaube das ist der Job der Lehrer, sonst würde ihr Unterricht todlangweilig werden, wenn SIE die ganze Zeit redeten. Zugegeben musste ich einen Moment lang überlegen jetzt nicht etwas Falsches zu sagen, seine Kritik an meiner Aussage war berechtigt. Je länger je mehr musste ich mir eingestehen, wie schlau dieser Lehrer war! Von Ethik hatte ich ein völlig falsches Bild mitgenommen. "Nun ja, natürlich haben sie Recht. Die Beweise darauf sind minim, extrem klein oder gar nicht vorhanden. Auch meine Aussage basiert eigentlich nur auf der persönlichen Einschätzung. Aber um auf den Bezug der Männer und Frauen zurückzukommen.. Wie wir heute alle wissen sind Frauen in der Lage Karriere zu machen, sie machen das Gleiche wie die Männer. Wenn man aber betrachtet.. Die 'Karriere' für einen Mann besteht heute aus Kaderarbeit in einer Firma, früher aus Jagen. Da liegt wahrscheinlich der Unterschied! Frauen können auch im Kader sein, für das brauchen sie keinen speziellen Körper, vielleicht nur etwas Grips un Mut. Jedoch fürs Sammeln muss man stark sein, gut trainiert und eine gute Kondition haben. Es mag sein, dass die Männer früher diesen Knochenbau hatten und Frauen nicht, bekanntlich sind die Knochenskelette der beiden Geschlechter ja unterschiedlich." Aber wieso? Inzwischen hatte ich selber keine Ahnung mehr was ich gerade für einen Quatsch zusammenredete. Ich hatte seine Frage noch nicht beantwortet.. Ich hatte nicht konkret gesagt wieso! Lag wohl daran, dass ich die richtige Antwort einfach nicht wusste und nun irgendwie darum herum schwatzte.
 04.12.11 7:12
vAnonymous
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Adrian hatte eine Eingebung. Oder eine leicht sexistisch angehauchte Idee. Ohne Frauen konnten die Gruppen nicht fortbestehen. Sie waren und sind mehr oder weniger das Symbol für Fruchtbarkeit, für Leben. Frauen verdienen diese Anerkennung. Der schwarzhaarige Werwolf zweifelte ein wenig an seinen eigenen Worten, konnte sie nun allerdings auch nicht mehr zurücknehmen. Blöd wenn man so impulsiv handelte. Doch was sollte schon schlimmes passieren, außer dass Adrian falsch lag.
 04.12.11 18:11
vAnonymous
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Ich lauschte eine weile, schaltete meine Ohren aber dann auf Durchzug. Ich sah wie er etwas an die Tafel hängte.
Frauen? Nackte Frauen als Statuen.
Waren das die Urzeitpornos? Wer wusste das schon so genau. Niemand. Und wir schon gar nicht.
Aber Adrians Idee klang durchaus interessant und wesentlich intelligenter als meine Idee mit den Pornos.
Obwohl vielleicht war das ja doch richtig? Für Männer die keine Frauen hatten war das doch eigentlich recht hilfreich. Aber vielleicht hatten früher auch alle Männer eine Frau?
Ich dacht schon wieder an den Jungen von damals...
Wieso dacht ich immer an ihn?
Und warum erinnerte mich dieser Adrian so an ihn?
Das war doch nun wirklich nicht auszuhalten.
 04.12.11 20:09
Rasse
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unseren Gästen

vWanderer
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Annie war etwas in Gedanken versunken, bis der Lehrer Bilder von Frauenstatuen an die Tafel hing. sie war sich nicht sicher, weshalb er dies jetzt tat und Folgte den Antworten ihrer Mitschüler. Nachdem sie ihnen zuhörte wusste sie jedoch immer noch nicht was das zu bedeuten hatte, also entschloss sie sich abzuwarten, bis sie sich sicher sein konnte, was die Frage war. Sie ist eigentlich nicht so abwesend im Unterricht, also beschloss sie sich nicht mehr so schnell ablenken zu lassen. Dieses Mädchen war es in ihren Augen sowieso nicht wert, sich so lange den Kopf zu zerbrechen. Annie hasste nicht viele Menschen, deshalb wusste sie nicht, warum sie ausgerechnet dieses Mädchen so wenig mochte. Sie hatte ihr ja Nichteinmahl etwas getan, aber sie hatte irgendetwas an sich, dass Annie ein Unbehagen bereitete. Da kam es nicht grade gelegen, dass sie in einer Klasse sind, aber das kann man sich ja nicht aussuchen, also beschloss sie erst ihr urteil über dieses Mädchen zu fällen, wenn sie sie besser einschätzen konnte. Das war jedoch leichter gesagt als getan. Es muss zwar in der Regel viel geschehen, damit sie jemanden hasst, jedoch ist es noch schwieriger sie dann wieder umzustimmen. Solange dieses Mädchen sie nicht ansprechen würde, würde sie sich auch zurück halten und nicht gemein werden, wenn sie angesprochen wird kann Annie allerdings unausstehlich werden, und sie wollte es niemandem empfehlen Annie mal sauer zu erleben, denn wenn sie ihre Drachenform annimmt hat sie sich so gut wie gar nicht unter Kontrolle.
 05.12.11 17:59
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Halbdämon

Beruf :
Supetokyu?

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Arti~

vShinra Lumina Montal
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Artemis schaute noch kurze zeit aus denn Fenster, eh sie denn blick nach vorne wandte und leicht Interesse vor heuchelte, was dies mal Glück war, denn sonst hätte sie die Worte des Lehrers nicht vernommen, die Wut in ihr entfachten. Sie fragtet was dieser neunmalkluge Typ mit Bart von ihr wolle. Nur weil er hier Unterrichte und sich Lehrer schimpfte, hieß es nicht das sie sich so was von ihn sagen lies. Als ob Artemis sich auch nur annähend bei diesen Kerl, der sie einfach so angesprochen hatte und meinte er wäre interessant, entschuldigen würde. Eher friert die Hölle bei Artemis zu. >>So nicht mit mir! Egal ob du Unterrichtest Goa was weiß ich, ich lass mir nicht von dir sagen.<<, dachte Artemis und verzog unter ihre Kapuze das Gesicht. Mit einen knurren schaute sie zum Lehrer, achtet aber immer noch drauf unerkannt zu bleiben. „Ich hoffe ich hab mich verhört, alter. Ich werde. Ich betone WERDE, mich nie, wirklich NIE ,bei denn Etwas da entschuldigen. Ich sehe keinen Grund dazu, außerdem lass ich mir von einen Alten Mann nichts sagen.“, fauchte Artemis und funkelte durch ihre Sonnenbrille hindurchm Kenshin kurz an eh sie einen bösen blick auch denn Lehrer schenkte und wieder aus denn Fenster blickte. Sie wusste das es sich nicht gehört so mit Leuten zu reden, doch war es Artemis gerade so was von egal. Sie mochte es nicht wenn man ihr Vorschriften macht oder sie zu etwas zwang, es reichte schon so was zu sagen. Sie reagierte dann immer wie Allergisch darauf, da es sie an das Bordell erinnerte. Zu oft wurde ihr etwas befohlen oder von ihr verlangt. Artemis musst gehorchen, doch hier würde sie da nicht mit machen. Niemals! Sie wolle einmal alleiniger Bestimmen über sich selbst sein und wenn sie dies nur so zeigen kann, würde sie es tun.
 07.12.11 1:00
vAnonymous
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Kenshin behielt, trotz dem leicht aggressiven Tonfalls des Lehrers, seinen freundlichen Blick auf diesen gerichtet. Als Herr Gao fertig war mit seiner Ansprache und auch die neuen Schüler begrüßt hatte, überbrückte er das laufende Thema und fügte ein weiteres hinzu. Der Drache hörte zunächst wieder zu, wollte den Lehrer nicht unterbrechen und erst als dieser zu Ende gesprochen hatte sagte Kenshin mit freundlicher, aber extra leiseren Stimme: „Minamoto-dono, hättet ihr zufällig eine Schreibfeder oder einen Pinsel und etwas Tinte sowie ein wenig Papier für mich? Dann könnte ich mir Notizen zum Unterricht machen. Ich würde euch natürlich so bald wie mir möglich ist die Sachen erstatten. Natürlich nur wenn ihr auch die entsprechenden Utensilien erübrigen könnt. Ich weiß ja das Papier relativ teuer gehandelt wird.“ Dann wandte Kenshin seinen Blick wieder an die Tafel, jedoch nicht für lange, denn das Mädchen sprach erneut. Etwas?, nun es war in gewisser Hinsicht zutreffend. Immerhin war es Kenshin nicht mehr möglich seine Drachenform anzunehmen, was ihn lediglich zu einen unvollkommenen Menschen mit einer ungewöhnlich langen Lebensspanne und etwas besseren Reflexen machte. Nun er würde dem Lehrer nicht so unhöflich begegnen und vor allem musste der Drache noch etwas richtig stellen. „Gao-sensei, nun zum einen scheinen sie mich tatsächlich missverstanden zu haben. Und zwar bin ich der Überzeugung, dass die Frauen der damaligen Zeit sehr wohl den Männern von der Arbeitskraft her gleichgestellt waren. Vielleicht hatten sie andere Rechte, zumindest ab dem Zeitpunkt als es eine Klassenverteilung gab, aber dennoch waren die Frauen den Männern ebenbürtig und in manchen Punkten möglicherweise überlegen. Ich selbst spreche dabei aus meiner eigenen Erfahrung, da ich in meiner Kindheit meiner Adoptivmutter und den anderen Frauen des Dorfes sehr oft auf den Reisfeldern half. Und ich teile ihre Ansicht, das man gewisse Dinge der Vergangenheit in Erinnerung behalten sollte. Dennoch, wenn sie in der Lage wären mein Gedächtnis zu löschen so wäre ich froh wenn sie dies tun würden. Zu viel schreckliches habe ich gesehen, das ich nicht vergessen kann. Allerdings habe ich zu ihrer Ausführung eine weitere Frage. Was genau ist der Holocaust. Und was genau bedeutet dieses Wort? Ich höre es heute zum ersten Mal. Und bevor ich es vergesse. Sollte ich sie mit meiner Unwissenheit, was den Unterricht in einer Schule betrifft und meinem daraus resultierenden Hinterfragen des Sinnes eines Unterrichtthemas verärgert haben, so tut es mir leid. Aber auch ich habe eine alte Weisheit die ich zum besten geben kann. Ein alter Freund sagte einst, es ist nicht leicht ein Gefäß zu füllen, dass bereits bis zum Rand gefüllt ist. Die Wahren Meister zeichnen sich dadurch aus, dass ihnen diese Leistung gelingt. Dies soll allerdings keine Kritik an der Art ihres Unterrichts sein, ganz im Gegenteil ich kann, obwohl mir dieses Thema nicht einmal in den Ansätzen vertraut ist, sehr gut folgen.“ Damit neigte Kenshin noch einmal den Kopf und sah zu kurz zu Annie, wartete auf eine Antwort der jungen Drachin und hoffte der Lehrer würde ihn nicht noch einmal missverstehen oder seine Worte doch als eine Art Vorwurf auffassen.
 07.12.11 2:31
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vWanderer
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Als dieses Mädchen erneut anfing zu reden und dann auch noch in einem so respektlosen Tonfall mit dem Lehrer brachte sie fast das Fass zum Überlaufen. In ihr fing es förmlich an zu brodeln. Hätte Kenshin sie nicht angesprochen wäre sie wohl möglich noch an die decke gegangen. Einen Moment lang blickte sie kenshin nur verwirrt an, was man ihr wohl deutlich ansah. Sie holte noch einige gefragte Schreibutensilien aus ihrer Tasche und reichte diese Kenshin. Sie war sich nicht sicher, ob an ihr ihre Wut ansah oder nicht, aber das war im Moment unwichtig. Als sie sich zu Kenshin drehte um ihm die Utensilien zu reichen bemühte sie sich zu einem Lächeln. Es musste ja nicht jeder wissen, wie wütend sie war. Sie atmete ein paar mal tief durch und konzentrierte sich dann aber wieder auf den Unterricht.
 07.12.11 6:39
vAnonymous
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Die Kosovarin hatte recht still und ernst dem Unterricht gelauscht. Irgendwie hatte sie sich mehr von Unterricht erwartet. Sie war zweifelsohne interessiert und hatte mehr gelernt als bei den improvisierten „Unterrichtsstunden“ von ihren Eltern und Nachbarn. Aber dennoch – Spaß machte es nicht wirklich.
Sabiha machte ganz schöne Augen als die Frauenstatuetten an die Tafel gehängt wurden. Das sind ja riesige Brüste und dick sind die Frauen auch. Warum denn das?
Sie überlegte auch ein wenig hin und her. Doch während sie noch grübelte antwortete die Halbdämonin, die zuvor den Rothaarigen angegiftet hatte sehr trotzig dem Lehrer, dass es Sabiha für einen Moment den Atem verschlug. Sie mochte Stolz und stolze Menschen, aber sich irgendwie konnte man es auch übertreiben…
Sie ignorierte es so gut es ging und meldete sich dann: „Können das vielleicht Göttinnen gewesen sein? So wie heute überall das Kreuz hängt, wo Christen sind?“ Sie beteiligte sich nur schwach am Unterricht, was nicht hieß, dass sie nicht interessiert war, sondern eher, dass sie Angst hatte etwas Falsches zu sagen.
Sie beobachtete das Treiben um sich herum sehr interessiert und stellte fest, dass sie ihre Mitschüler, bis auf Nero und ein bisschen von Tian (wenn von diesem auch eher negatives) kaum etwas kannte. Gerade einmal die Namen. Sie hatte für ein paar Momente den Eindruck sie wäre wieder allein. In ihren Gedanken tauchten ihre Eltern und ihre Geschwister auf. Die sie vermutlich nie wieder sehen sollte.
 08.12.11 1:38
vAnonymous
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Der Lehrer lächelte sanft Tian zu als dieser antwortete. „Ja das stimmt, Mann und Frau unterscheiden sich vom Körperbau und Männer sind in der Regel stärker und größer. Was sie biologisch zu besseren Kriegern macht. Aber kann nicht auch eine Frau Jägerin sein? Kommt es nur darauf an große Muskeln zu haben? Ist es nicht viel eher Teamwork? Ich zumindest kann mir nicht vorstellen, dass man kräftige junge Frauen zuhause lässt und vielleicht viel ältere und schwache oder viel zu junge Männer mitnimmt stattdessen. Ich verstehe ihr Argument durchaus. Ich kann ihnen auch nicht wiedersprechen was das angeht, wir werden aber vermutlich niemals erfahren wer Recht hat.“ Der bärtige Chinese lachte und strich sich mit seiner roten Hand durch den weißen Bart.
Auf die Bemerkung des einen Schüler der zu spät gekommen war zog der Lehrer seine Augenbraue nach oben und schaute ihn fragend an: „Aber die Frage ist: Sind Frauen nicht auch noch mehr als das? Wir tendieren heute dazu zu denken, dass die Frauen in der Vergangenheit nichts anderes waren als wandelnde Gebärmaschinen. Mein Punkt ist: Ich glaube Frauen waren zu der Zeit mindestens genauso mächtig wie Männer und hatten die gleichen Rechte. Die Gesellschaft war eine andere als heute, darin stimmen wir glaube ich alle überein. Aber die Menschen, das waren die gleichen, die heute hier sitzen und lernen, oder unterrichten. Das waren die gleichen Menschen, mit den gleichen Gefühlen und dem gleichen IQ. Steinzeitmenschen waren nicht dümmer als wir es heute sind, sie hatten nur eine andere Art zu leben, eine andere Kultur. Ich schweife ab, tut mir leid.“ Er lachte wieder und blickte in die Runde.
„Da fällt mir auf, sie haben sich noch immer nicht vorgestellt, können sie bitte ihre Namen sagen, dass ich sie in der Anwesenheitsliste nachtragen kann?“ Gao zog seine Unterlagen zu sich und zückte einen Füller.

Als er die Antwort der einen Schülerin hörte, die zu spät gekommen war fielen ihm fast die Ohren ab. Sein freundlicher Gesichtsausdruck wich binnen eines Sekundenbruchteils. Diese Schülerin erinnerte ihn an seine Tochter. Doch dieser hatte er das Fernsehen verbieten können etc. bei dieser Schülerin würde das nicht gehen. Er blickte sie nun streng an und schüttelte den Kopf. „Sie sind zutiefst respektlos junge Dame. Sie haben sich gerade eine Strafarbeit eingebrockt. Ich werde persönlich überwachen wie sie die Toiletten im Wohnheim putzen. Wenn ich sie nun um etwas Anstand bitten dürfte! Keiner zwingt sie hier in die Schule zu gehen, aber wenn sie schon an die Schule gehen, dann sollten sie denen die ihnen etwas beibringen wollen Respekt zollen! Sagen sie mir bitte ihren Namen.“ Er blickte auf den Sitzplan und sah den Namen Artemis Luminadra. Er wollte aber checken ob die richtige Schülerin da saß und er nicht eine vollkommen falsche verdonnerte. „Ach ja und die Strafe können sie morgen abarbeiten, melden sie sich um 10 Uhr vormittags im Erdgeschoss des Wohnheims der Nachtschüler. Ich werde dort auf sie warten.“

Dann erhob Kenshin wieder das Wort und Kueillin lauschte ihm lächelnd und antwortete dann freundlich: „Wenn ich ihre Vergangenheit löschen würde, dann wären sie nicht der, der sie heute sind! Die Vergangenheit formt uns und unseren Charakter. Wenn ich ihr Gedächtnis ausradieren würde wie ein Blatt Papier, dann wären sie nicht einmal in der Lage zu sprechen. Unsere Erfahrungen formen uns, egal ob es gute Erfahrungen sind oder schlechte. Aber ich habe diese Kraft nicht.
Sie haben allen Ernstes noch nie vom Holocaust gehört? Dann werden wir das in der nächsten Unterrichtsstunde drannehmen. Es ist ein wichtiges Thema, das auf keinen Fall vergessen werden darf! Aber wenn ich ihn jetzt erklären würde, bräuchte ich die ganze Stunde dafür. Und diese Stunde ist ja noch Steinzeit das Thema. Wenn sie ungeduldig sind, können sie ja schon einmal in ihrem Geschichtsbuch vorausblättern.
Ein treffender Spruch, doch kann ich nicht ihr Gefäß dahingehend für sie leeren, sie müssen bereit sein das alte gehen zu lassen und neues aufzunehmen.
Und noch etwas, bitte beweisen sie bitte genügend Anstand und entschuldigen sie sich bei ihrer Mitschülerin.“
Er nickte ihm lächelnd aber erwartungsvoll zu.

Auf den Kommentar der letzten Schülerin nickte er auch: „Das ist eine gute Vermutung, Göttinnen! Aber würde das nicht auch bereits etwas über den Stellenwert der Frau sagen, wenn es nur Göttinnen und keine Götter gibt?“ Er stand auf und ging etwas in der Klasse auf und ab.
„ Jetzt eine ganz andere Frage: Was denken sie hat den Menschen dazu bewegt Städte zu bauen? Wie kamen sie auf die Idee eine Stadt zu bauen, oder sich überhaupt dauerhaft niederzulassen? Haben sie da Ideen?“ Er lächelte die Schüler nacheinander aufmunternd an.

~OUT: Ich bin bis Mo nicht da! ich bitte euch aber trotzdem darum euch nicht gegenseitig zu überposten. Mich dürft ihr in diesem Fall überposten^^
 08.12.11 2:30
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Halbdämon

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Supetokyu?

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vShinra Lumina Montal
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Artemis starrte denn Lehre erst geschockt, dann belustigt ,durch ihren Sonnenbrille an. Jedoch immer noch hatte sie die Kaputze auf, würde diese auch nicht so schnell ab nehmen. Noch hatte sie keine Lust dazu. Sie konnte nicht glauben das dieser wirklich auch nur ansatzweise dachte, das sie auch nur irgend wie Toiletten säubern würde. Sie fragte sich von welchen Stern der alte Mann kommt, das der auch nur ansatzweise meinte, das sie dies tun würde. Da geht die Welt vorher doch lieber unter, nach Artemis Meinung natürlich. Mit einen brummen hörte sie weiter zu was dieser Gao, was weiß sie schon, sprach. Sicher war sich Artemis bewusst, das sie nicht hier sein musst und wäre sie ja auch nicht, wäre die Sache mit ihren Mutter und denn Bordell nicht immer wieder in ihren Kopf, wo sie nie wieder hin möchte. Aber was erwartet dieser alte Knacker von ihr, das sie sich von heute auf morgen ändert ? Sie konnte nun mal sich nicht einfach so umkrempeln, ihre Persönlichkeit von heute auf morgen ändern. Dies konnte keiner! Mit einen brummen sprach Artemis gelangweilt, „Sehe ich aus wie ne Putze, die auf allen vieren geht um dumme Klos zu säubern? Steht auf meinen Rücken Lenor ? Also nicht das ich wüsste, das ich ein Sklave wäre, also ergibt sich von allein das ich diese Strafe nicht tun werde oder hin nehme. Egal was sie sagen ohne mich. Ich mach in der zeit wohl lieber das Spiel ,starr die wand in Grund und Boden. Nicht das ich nicht jede andere Sache tun würde. Wie Müll aufsammeln oder Fenster putzen, auch mit Räumen gebe ich mich zu Frieden, aber Toiletten nur über meine verschrumpelte Leiche.“ Artemis plusterte kurz die Wangen auf, eh sie mit einen tiefen Seufzer nachgab, sich erhob und ihre Kapuze vom Kopf strich, nachdem sie ihre Sonnenbrille bei Seite gepackt hatte. „Nagut, wie sie Wünschen, aber nur um zu zeigen das ich noch weiß was Anstand ist. Ich bin Artemis Luminadra und komme aus Rumänien.“, meinte sie mit einen aufgesetzten süßen lächelnd, eh Artemis ihr Langes Haar zurück strich und sich Sacht wieder auf ihren Stuhl nieder lies. Leicht legte sie sich ihre Haar über die Schulter, damit sie sich nicht drauf setzte oder es auf denn Boden Hang, dazu war es ihr dann doch zu schade und für einen Zopf hatte sie gerade keine Lust.
 11.12.11 0:40
vAnonymous
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Kenshin hörte den weiteren Ausführungen des Lehrers freundlich zu, nickte verstehend als dieser dem Drachen erklärte, dass er nicht in der Lage wäre das Gedächtnis einer Person zu löschen und das Kenshins Vergangenheit den heutigen Kenshin ausmachen würde. Nun möglicherweise hatte der Lehrer in diesem Punkt recht. Dennoch fiel es dem Drachen schwer sich mit seiner Vergangenheit abzufinden. Zu viele Gräuel hatte dieser einst begangen und zu viele Menschen getötet. Es stimmte zwar, dass Kenshin leben musste um für die Toten zu sühnen, aber wenn er durch äußere Einwirkung alles vergessen könnte, so würde es sein Herz sehr erleichtern.
Es war Annie, die Kenshin aus seinen Gedanken riss, als sie ihm die Schreibutensilien reichte. Es war offensichtlich, dass die junge Drachin wütend war. Obwohl sie versuchte diese Gefühle zu verschleiern gelang es ihr nicht besonders gut und Kenshin lächelte sie freundlich an und flüsterte leise, so das nur Annie sie hören konnte: „Danke Minamoto-dono, aber beruhigt euch etwas. Ich denke nicht, dass es einen Sinn hat sich über das Verhalten des Mädchens aufzuregen. Ich werde euch jedenfalls die Dinge ersetzen, welche ihr mir geliehen habt.“ Der Drache legte alles auf seinen Tisch hörte sich dann die Reaktion des Mädchens an, die sich nun als Artemis Luminadra vorstellte. Dann erhob sich Kenshin, nickte dem Lehrer zu und wandte sich dann an Artemis und sagte freundlich, mit einer leichten Verbeugung: „Nun denn, Artemis Luminadra hiermit entschuldige ich mich förmlichst bei Ihnen für meine unpassende und möglicherweise ausfallende Wortwahl, als sie den Klassenraum betraten. Ich hoffe sie können mir diese Unhöflichkeit von vorhin verzeihen.“ Ohne eine Antwort abzuwarten setzte sich der Drache wieder, blickte zum Lehrer und sagte dann in ruhigem, leicht nachdenklichem Tonfall: „Zu ihrer Frage mit den Städten. Ich denke zum einen diente dies dazu, den Menschen eine Form des Schutzes zu bieten. Immerhin ist eine Gruppe immer stärker als ein einzelnes Wesen. Desweiteren denke ich kommen Menschen in diesem Fall nach einigen Tierarten, die ebenfalls in Gruppen leben. Zum Beispiel leben Pferde in Herden und Wölfe in Rudeln. Bei Wölfen dient das Rudelverhalten, soweit mir bekannt ist zum einen ebenfalls zum Schutz, aber auch um die Chance auf genügend Beute bei der Jagd zu erhöhen. Und der Grund für das Sesshaft werden. Nun vielleicht fanden die Menschen der damaligen Zeit ausreichend Nahrung, Wasser und fruchtbares Land um an einem Ort für mehr als nur einige Tage zu bleiben. Und wenn sie bereits Viehherden hatten, brauchten sie feste und geschützte Orte um die Tiere bei Unwettern unterzubringen und zu versorgen. So etwas lässt sich jedoch besser bewerkstelligen, wenn man sich in einem festen Gebiet befindet, das man gut kennt, anstatt durch die Welt zu reisen und immer an einem Ort zu sein, den man nicht ausreichend gut kennt um schnell genug einer Gefahr zu entgehen.“
Nach seinen Worten blickte der Drache auf die Sachen vor sich. Dort lagen nun ein Blatt Papier und eine Art metallischer Stab. Kenshin hob den Stab und besah ihn sich, als hätte er zum ersten Mal etwas derartiges in der Hand. Auf der einen Seite fand der Drache ein kleines Loch, wahrscheinlich der Punkt, an dem die Tinte herauskommt. Allerdings gab es keine zweite Öffnung um Tinte einzufüllen. Kenshin besah sich die andere Seite, keine Öffnung. Versuchte die obere Seite abzudrehen und tatsächlich das obere Ende ließ sich ein kleines Stück drehen. Durch die Drehung wurde ein schmaler Metallstab aus dem kleinen Loch am Ende des Stiftes gedrückt. Nun blickte der Drache von dem Stab zum Papier und versuchte etwas zu schreiben. Steinzeit, tatsächlich der Metallstab schrieb und zwar ohne, das man zuvor Tinte hätte einfüllen müssen oder den Stift in ein Tintenfass hätte tauchen müssen. So begann er eifrig den gesamten Unterricht für sich selbst noch einmal zusammen zu fassen, hörte jedoch trotzdem noch dem Unterrichtsverlauf zu.
 11.12.11 14:52
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unseren Gästen

vWanderer
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Kenshin sprach sie erneut an, scheinbar konnte sie ihre Gefühle nicht so gut unterdrücken wie sie zunächst dachte. "Kein Problem, ihr braucht mir die Sachen nicht zurück erstatten. Ich habe noch genug und dann braucht ihr euch keine Neuen besorgen." Sie lächelte ihn nun freundlich an. Er mag diesem Mädchen das sich als Artemis Luminadra entpuppte ja vergeben, sie hingegen konnte sie immer noch nicht leiden. Das Äußere des Mädchens lies nicht darauf schließen was sie für ein Inneres hat, jedoch sollt man nicht nur auf das Äußere achten, wie sie es von klein auf lernte. Als sie sich noch einmal zu Kenshin umdrehte musste sie doch etwas schmunzeln. anscheinend hatte er noch nie zuvor einen Kugelschreiber benutzt, denn er schien sehr erstaunt zu sein, als er ihn betrachtete. Es gab tatsächlich noch Menschen die nicht wussten, wie ein Kugelschreiber funktioniert. Diese Ansicht entlockte ihr ein leises Kichern. Dies war bei Annie schon eine Seltenheit geworden. Erstaunlich das Kenshin ihr einen entlocken konnte.
 11.12.11 16:26
vAnonymous
Gast

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Als der Lehrer Adrian auf seinen Namen ansprach, nannte er diesen, Adrian Diaroso, rasch. Dann überlegte er, was eine gute Antwort auf die Frage des Lehrers war, doch fiel ihm keine ein. Man konnte richtig sehen, wie die Räder in seinem Kopf rotierten. In einem Trickfilm wäre nun Rauch aus seinen Ohren gekommen. Schließlich hatte der junge Werwolf eine Idee. Städte bieten Schutz vor Witterung, Feinden und sie sind in gewisser Weise der ver... Adrian biss sich auf die Zunge um nicht wieder zu fluchen. Der Nahrungsmittelansammlung nützlich. Eine Stadt, oder wohl eher ein Dorf kann man als Weiterentwicklung des Gruppenlebens betrachten, nur, dass mehr Sicherheit geboten ist. Wow, ohne ein Schimpfwort oder Fluch hatte Adrian dies ausgesprochen, was eine Seltenheit war. Der Werwolf war gespannt ob er irgendwie in irgendeinem Punkt richtig lag.
 11.12.11 19:01
vAnonymous
Gast

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Sabiha war sehr still und lauschte zuerst den strengen Worten des Lehrers und dann dem Mädchen, dass die Strafe als zu hart empfand. Sabiha musste kurz etwas kichern, als sie die Sprüche mit Lenor und so weiter hörte und nickte dann, als die Schülerin sagte, sie würde alles andere gerne machen, aber nicht die Toiletten. Das ist wirklich sehr streng und sehr eklig. Ich kann sie gut verstehen. dachte sich die Halbdämonin und beschloss von nun an besonders vorsichtig zu sein. Immerhin wollte sie nicht die Toiletten schrubben. Von der Vorstellung etwas angewidert verzog sie ihr Gesicht.
Dann kamen ein paar Meinungen zu Städten. Sabiha hörte allen zu fand die Argumente alle sehr schlüssig. Dann wollte sie auch noch etwas sagen.
„Die Menschen leben gerne zusammen in Gruppen. Außerdem wächst der Mensch immer weiter und je mehr Menschen in einer Gruppe leben, desto langsamer wird die Gruppe. Warum also nicht einfach bleiben wo man ist? Und es ist doch viel angenehmer zu leben wenn man nicht immer auf der Reise ist. Wenn man jetzt mal an die Kranken und Alten denkt.“ Dann fiel ihr auf an wen das gerichtet war und sie biss sich kurz auf die Lippe. Hoffentlich ist er nicht so empfindlich und nimmt mir das übel… immerhin ist er ja sehr alt! Also fügte sie noch ein „Entschuldigung!“ an.

~OUT: Sorry dass ich länger nicht on war. Tut mir sehr sehr leid!
 17.12.11 23:41
v

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