Hauptgang: Geschichte

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So machte ich mich also auf den Weg in die Bibliothek. Es war früher morgen, doch die Bibiothek hatte immer offen. Dieser starke Geruch von Büchern, alten Seiten und Staub. Ich roch den Staub auf den Regalen. Man sollte hier mal so richtig alles durchputzen O.o
Ich blickte mich um, wo muss ich hin? Ich wollte einfach ein wenig duchstöbern und schaun, ob ich etwas interessantes finde, vielleicht etwas über meine Rasse...
Ich wusste nicht viel und wollte das Wissen vergrößern. Es wär mir peinlich, wenn jemand mich besser kennen würde, als ich mich.
Ich erblickte einen Zettel, der mir verriet, wie die Bücher eingeteilt waren.
Eeeeh... Gang 1?

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Es war noch sehr früh Morgen ich war zwar immer noch sehr müde doch schlafen konnte ich auch nicht mehr. Also machte ich mich auf den Weg in die Bibliothek ich wusste zwar noch nicht genau was ich lesen wollte doch irgendwas musste doch wohl zu finden sein. Als ich die Tür öffnete kam mit direkt dieser Duft in die Nase. Der Duft von alten Büchern den ich so liebte. Es war wirklich still hier obwohl es ja eigentlich immer still in einer Bibliothek doch im Moment war nichtmal ein leises Flüstern zu hören. Lag wohl daran das niemand hier war aber Moment mal eine Person befand sich doch hier. Ich konnte sie zuerst nicht ausfindig machen doch dann sah ich sie. Sie war nicht gerade groß und sonst war eigentlich auch nichts ungewöhnlich an ihr doch irgendetwas an ihr zog ihn an. Er ging langsam auf sie zu sie stand genau vor einem Regal mit dem Rücken zu ihm. Um sie nicht zu erschrecken räusperter er sich einmal kurz um sich bemerkbar zu machen.

Ich trat auf ein Regal zu und schaute mir die ersten paar Bücher an.
Plötzlich fiel mir auf, dass ich alleine war, doch schon konnte ich einen neuen Geruch wahrnehmen. Ich hielt inne, denn der Geruch verlieh mir eine Gänsehaut an meinen Armen.
Dennoch schaute ich mich nicht um, sah mich weiterhin bei den Büchern um. Als er sich dann räusperte, blickte ich zu ihm hoch. Er war eindeutig größer als ich, hatte schwarze Haare mit weißen Streifen und einen Anzug.
Er sah gut aus im Anzug, doch sein Geruch lies meine Gänsehaut erneut aufkommen.
Ich rieb mir kurz meine Arme. Wollte er was von mir?

Als sie sich umdrehte erschrack ich. Sie war wunderschön, doch das sollte sie nicht sofort merken also also versuchte ich jegliche Emotion zu unterdrücken. "Was war es nur was mich an ihr so verzauberte? Ich muss es heraus finden." Ich traue mich fast garnicht sie anzusprechen ich bin viel zu nervous. Eigentlich bin ich Mädchen gegen über nicht so schüchtern aber bei ihr ist es anders. Ich weiß nicht ob sie ansprechen soll oder mich doch wieder umdrehen und gehen soll doch nach kruzer Zeit kommt dann doch ein leises >>Hallo<< aus meinem Mund.

Ich blickte in seine gelblichen Augen und musterte ihn kurz. Ein leises 'Hallo' hörte ich und ich lächelte ihn an. "Hey..." sagte ich und drehte mich zu ihm.
Eh... Gesprächsthema... eeeh...
"Du suchst auch ein Buch?"
Naja... irgendwie eine blöde Frage O.o Was macht man denn sonst in der Bibliothek?
Eheh.... Ich hielt mich leicht an einem Regal. Doch da es etwas staubig war, nahm ich sie zurück und wusch mir mit der anderen Hand etwas darüber.
Ich blickte ihn wieder an. Er hatte irgendetwas an sich. Ich konnte irgendetwas spüren. Mir kam es aber fast schon negativ vor. So fragte ich mich, wer er wohl war, Vampir?
Ich hatte ja so keine Ahnung von anderen Rassen. Doch dass Vampire und Werwölfe verfeindet sind, oder waren, weiß ich.
Und darum war ich ja eigendlich hier. Ich war ja eh im Geschichte-Regal-Teil, ob da irgendwo etwas drin stand?

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Vadim betratt die Bibliothek, die alten Bücher lockten ihn. Der hellblonde Halbdämon hatte die Hände in seine Manteltaschen gesteckt, seine Schultern waren aber aufgerichtet und ein breites und neugieriges Lächeln zierte seine Lippen. Der Schneefuchs Necro hatte sich um seine Schultern gelegt, er sah fast aus die ein Pelz, wäre da nicht der gleichmäßige Atem gewesen.
Wie immer war Vadim guter Dinge und so freute er sich als er die junge Dame erblickte. Er ging schnurstraks auf sie zu. "Guten Tag, Milady" ,sagte er und gab ihr, wie es die Ettikette verlangte, einen Handkuss, "Vadim freut sich sie hier zu treffen"

Als ich erneut Schritte hörte, drehte ich mich in die Richtung, von der die Person kam und blickte in die grünen Augen eines Jungen. Und ehe ich mich versah, begrüßte er mich mit einem Handkuss. Er war sehr höflich und er sah sehr zierlich aus, dennoch brachte mich sein Lächeln ebenfalls zu Lächeln. Ich kam mir ehrlich gesagt etwas doof vor, denn ich wollte nicht unhöflich sein. Ob er ein Adeliger ist, oder sonst so etwas, dass er so höflich war? Ich verbeugte mich ganz leicht und blickte wieder in seine Augen. "Ganz meinerseits." sagte ich etwas schüchtern und fragte mich, was solch ein Typ hier in der Bibliothek sucht. Um seinen Hals hatte es sich ein Tier gemütlich gemacht, es schien, als wär es tot. Dieser Typ scheint sehr verwöhnt zu sein. Ich war mir nicht sicher, ob ich dieses tote Tier mochte. Nein, es war nicht tot. Es hatte doch gerade geatmet, nicht? Ich bemerkte, dass ich das Tier regelrecht anstarrte. Mein Blick wanderte hoch in sein Gesicht.

Vadim bemerkte das Caiwen ein bisschen verwirrt war, er lächelte ein wenig offener, sodass die Augen leicht geschlossen waren: "Milady braucht keine Angst vor Vadim zu haben, Vadim ist nur ein einfacher Spielmann, der den Menschen mit seiner Musik eine Freude machen möchte" Er sagte dies immer zur Begrüßung, denn der umstand das er fast sein ganzes Geld für Kleidung ausgab ließ schnell auf falsche Vermutungen schließen.
Necro hob langsam den Kopf und sah Caiwen verschlafen an, er gähnte und entblößte dabei sein Vampir-Gebiss, dann legte er den Kopf wieder auf die Pfoten.
Vadim hätte währendessen den Blick in der Bibliothek schweifen gelassen. Dann fiel ihm ein das er sich noch gar nicht vorgestellt hatte, er nahm den Zylinder vom Kopf,hielt ihn vor die Brust und verneigte sich "Vadim din Morti, und das ist Necro, sein gefährte. Dürfte Vadim vielleicht den Namen der Lady erfahren?"

Es verwirrte mich ein wenig, dass er nicht in der Ich-Form redete.
"Ihr macht ... Musik?" fragte ich, als er mir dies sagte. Als dieses Tier seinen Kopf hob, erschrak ich erst. Es war wirklich nicht tot. Ein eigenartiges Wesen. Es gähnte herum und legte sich wieder genau so hin, wie es vorhin dagelegen hatte. Es schien nicht gerade ein Abenteuerlustiges Tier zu sein, sondern einfach nur müde.
Als er sich vorstellte, und nach meinem Namen fragte, knickte ich leicht mit den Knien nach unten und stellte mich ebenfalls vor.
"Caiwen Inuzuka, mein Name."
Er hatte einen ungewöhnlichen Namen, zumindest klang es für mich eigenartig. Und das Tier hatte auch einen Namen. Warum schleppte er auch ein Tier hier rum?
"Darf ich es mal... anfassen?" fragte ich nach. Ich war nicht so der besondere Tierliebhaber, aber ich hatte glaub ich noch nie einen Fuchs gesehen. Das ein wildes Tier so zahm sein kann?

Während Vadim Caiwen zuhörte streichelte er Necro, der inzwischen wieder schlief, über den Kopf. "Vadim tut sein Bestes, Miss" ,sagte er munter, "Leider befindet sich Vadim's Geige auf seinem Zimmer, sonst hatte er Milady gerne etwas vorgespielt"
Er sah sich sein Gegenüber genauer an, er fand es eigentümlich das sie für eine Frau so kurze Haare hatte. Eigentümlich, aber schön.
"Ein seltsamer Name" ,er grinste breit und freundlich, "Passt zu ihnen, Miss"
Es freute ihn das Caiwen Interesse an Necro zeigte, innerlich beneidete er den Schneefuchs ein bisschen auf seine Wirkung auf schöne Damen. Necro zuckte nur einmal kurz im Schlaf und schnarchte dann weiter, was für ein Ignorant!
"Aber natürlich, Miss" ,er lächelte weiterhin und stupste Necro kurz an damit er aufwachte, "Er zwickt vielleicht, aber dabei müssen sie sich nichts denken" Necro sah Vadim etwas erbost, fast genervt, an als wollte er sagen 'Lass mich weiterschlafen, Kumpel'
Dann hob er die Schnauze und sah Caiwen spektisch an. "Miesepeter.." ,lachte Vadim, während der Fuchs langsam seinen Arm runterkroch.

Er spielte Geige? Das ist doch ein schweres Instrument. Man muss die Finger richtig legen, den Bogen richtig halten... Aber wenn man es richtig spielt, klingt es wunderschön.
Als er meinte, ich habe einen seltsamen Name, dachte ich, er hätte meine Gedanken gelesen, da ich dasselbe über seinen Namen dachte.
Ich streckte meine Hand nach dem Tier aus und streichte ihm ein wenig über den Kopf und kraulte ihn hinter den Ohren. Die meisten Pelztiere hatten es gern, hinter den Ohren gekrault zu werden.
Vadim brachte mich durch sein Lachen ebenfalls zum Lachen.
"Und Sie nehmen ihn immer und überall mit? Hält der das überhaupt aus?"
Es fiel mir schwer zu glauben, denn Tiere waren es nicht gewohnt Menschen um sich zu haben, mit Menschen soviel zu tun zu haben...

Necro's skepischer Blick hielt stand als Caiwen anfing ihn zu streicheln, nachdem er allerdings beschlossen hatte das Caiwen harmlos schlief er wieder ein und ließ sich weiter streicheln. "Er mag sie" ,stellte Vadim schmunzelt fest. "Naja Necro folgt Vadim überall hin, wenn er keine Lust hat würde er nicht mitkommen. Er ist ein Freund, kein Haustier"
Er musterte sie weiterhin, er konnte zwar nicht erkennen was für ein Wesen sie war, aber ihre Aura hatte irgendwie etwas animalisches an sich, das spürte er. Interessante Person, er würde sie gerne häher kennen lernen.
"Hat Lady Caiwen Lust Vadim nach draußen zu begleiten?" ,fragte er und bot ihr den Arm an.

tbc: Schulhof

(Out: Sorry musste eine bisschen was editieren)

Es freute mich, dass Necro mich mochte. Ihm schien es zu gefallen und schlief wieder ein. Ich nahm meine Hand zurück. "Es kommt nicht oft vor, dass man ein Tier als Freund hat. Zumindestens hab ich das noch nie gesehen." meinte ich auf seine Erklärung hin.
Als er mich fragte, ob wir in die Stadt gehen könnten, antwortete ich mit einem Lächeln "Na Klar" Warum auch nicht? Er bot mir den Arm an und ich hängte ein. Er war zwar eigenartig, doch ich schien mich daran zu gewöhnen, dass er immer in der 3. Person spricht und einen Fuchs mit sich mitschleppte. Es schien als hätte ich zu hohe Vorurteile gehabt.
Ich hatte das richtige Buch zwar immer noch nicht gefunden, aber ich kann ja später wieder vorbei kommen und mich nach einem passendem Buch umsehen. Die Bibliothek hatte ja immer offen. Anscheinend war sie auch offen für Bekanntschaften.

===> Schulhof

pp. Mc Donalds

Atia stand nurn schon eine Weile vor dem Bücherregal und betrachtete dies. Wo hatte sie das buch nur hingepackt? Nach einiger Zeit blickte sie geistesabwesend auf ihre Uhr. ~Verdammt. Ich habe zu viel Zeit vertrödelt und ganz vergessen, dass sie heuteabend noch zu dem Ball wollte. Schnell schnappte sie sich die drei Bücher, die sie mitnehmen wollte, ging zu ihrem Schreibtisch, schrieb eine kurze -und unnötige, da sie es eh nicht vergessen würe- Notiz und verließ dann die Bibliothek, um sich in ihr schlafzimmer zu begeben und ihre Bücher abzuladen und sich ihr Kleid anzuziehen.