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Damians und Lilies Zimmer

vAnonymous
Gast

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Als ich zu mir komme, brummt mir der Schädel und ich spüre vor allem im Stirnbereich einen stechenden, pochenden Schmerz, wo mich die Stirn meiner Schwester erwischt hat, mir ist übel und ich sehe nur verschwommen, aber trotz allem rapple ich mich auch, schon allein, weil ich nicht mit diesem fremden Mädchen, das mich dazu auch noch verprügelt hat, in einem Zimmer sein will, ich habe fast ein bisschen Angst vor ihr und außerdem fällt mir auch Arienne ein, mit der ich mich verabredet habe, ich habe mich unheimlich auf dieses Treffen gefreut und ich will dieses nette Mädchen auch nicht enttäuschen, egal, ob es mir gut geht oder nicht. Ich bin schließlich auch schon mit schlimmeren Wunden aufgestanden und es ging immer. Trotzdem, als ich auf schließlich den Füßen stehe, wird mir schwindlig und ich schwanke zitternd hin und her, es ist anstrengend, nicht sofort wieder umzukippen und erst recht nicht einfach bewusstlos zusammenzuklappen. Dazu kommt, als ich meinen linken Fuß aufsetze, ein heftiger, stechender Schmerz, der mir für einen kurzen Moment Tränen in die Augen treibt. Ich ziehe scharf die Luft ein und humple zitternd in Richtung Wand, an der immer noch meine Krücke liegt, möglichst, ohne einen Ton zu machen. Der Verband drückt unangenehm auf die Schwellung und ich vermute, dass es einfach schlimmer geworden ist, als dieses Biest mir mit so viel Wucht auf den Knöchel getreten hat, jeder Schritt ist einfach nur Folter und ich hoffe, dass das schnell wieder abklingt. Ich nehme die Krücke und stütze mich mit schmerzverzerrtem Gesicht ab, ich habe fast schon Angst, mir das anzusehen, aber der Verband muss neu gemacht werden, sonst macht der Druck am Ende die Wunde noch schlimmer, weil so quasi ständig Gewalt auf die Schwellung wirkt. Ich humple zum Kühlschrank, so leise es eben geht, und hole mir zumindest eine Banane raus, weil ich irgendwas essen muss, bevor ich raus gehe, wenn auch nicht viel. Ich esse schnell und werfe die Schale dann in den Mülleimer, bevor ich mir aus dem Kleiderschrank, in dem meine Sachen schon liegen, feinsäuberlich in der einen Hälfte, frische Klamotten nehme und mich, so schnell es eben geht, umziehe, dann humple ich so leise, wie nur irgendwie möglich aus dem Raum, ein Handtuch über der Schulter, um zu duschen.

TBC: Gemeinschaftsbad
 20.03.12 18:07
Rasse
Drache

Beruf :
Kurzzeitcharakter | Schülerin

Größe :
1.63m

Stimme :
starker italienischer Akzent; bestimmend, von oben herab

Gespielt von :
Cyn

vDemora
Mitglied

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Herzhaft gähnend streckte ich mich, die Ruhe und den Frieden genießend, den ich empfand, als ich dieses wunderschön weiche Bett unter mir spürte. Irgendetwas stimmte zwar nicht, aber mir fiel gerade nicht ein, was es sein könnte. Ich wollte mich gerade noch einmal in die Decke kuscheln, da fiel es mir wie Schuppen vor die Augen, und ich saß im Bruchteil einer Sekunde kerzengerade im Bett. Es roch anders als gestern. Es fehlte ein Geruch. Damian war weg!
Ich stieß etwas zwischen einem Fauchen und einem Zischen aus. Wie konnte er nur?! Ich hatte ihn nicht entlassen, er hatte nicht das Recht, einfach zu verschwinden! Ich hatte noch ein paar Dinge zu klären, bevor ich wieder nach Hause konnte, und das Einzige was ich wollte, war endlich wieder in Italien zu sein! Aber nein! Mister ließ mich hier alleine!
Vor Wut schnaubend sprang ich aus dem Bett, warf mir was über, was Klamotten ähnelte, wobei mir völlig egal war, was es war, und ging Damian suchen – selbstverständlich, ohne das Bett zu machen! Er konnte mich mal kreuzweise, ich würde sicherlich nicht auch noch hinter mir aufräumen, wenn er die Dreistigkeit besaß, einfach abzuhauen! Er konnte froh sein, wenn er ein Treffen mit mir noch überleben würde.
Ich kam nicht auf die Idee, dass ich möglicherweise nur in seine Nähe wollte, weil er der einzige war, den ich kannte. Ich war fremd hier, das fiel mir auch auf, als ich die anderen Schüler beobachtete, die in Gruppen herumstanden, lachten und die gemeinsame Zeit genossen. Und mein Halbbruder war der Einzige, den ich bisher kannte, und da es nicht meinem Plan entsprach hierzubleiben, sah ich auch keinen Grund darin, mich mit irgendjemand anderem zu unterhalten. Oder gar anzufreunden! Bei dem Gedanken daran schaudere ich. Gruselig! Und wo war jetzt Damian?!

tbc: Rosengarten
 09.05.12 18:56
http://moon-academy.forumieren.com/t4818-demora-beziehungen#84051
 
Damians und Lilies Zimmer
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