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Tief im Wald

vAnonymous
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Kurosei drehte seinen Kopf zu ihr. "Klar weiß ich es, ich merke mir immer den Weg, den ich gegangen bin. Ich gehe nie unbedacht an Orte die ich nicht kenne. Mach dir darüber keine Sorgen. Zur Not fliege ich hoch und überblicke nochmal alles." Versicherte er ihr. Er drehte seinen Kopf nach vorne, doch er wurde schnell wieder auf Asa-chan Aufmekrsam, weil er erst jetzt ihren Blick wahr genommm#en hatte. Es schien so, als blicke sie emotionslos Kurosei an. Aber da sie dabei den Kopf scheif hielt, ging er von etwas anderem aus. Denkt sie über irgendetwas nach? Überlegte er sich und wusste nicht ob seine vermutung stimmte.
Sie lehnte Kurosei's Vorschlag ab. "Nichts zu danken. Es ist doch selbstverständlich Jemanden in schwierigen Situationen zu helfen." Er dachte selbst über seine Worte nach. Ihm brachte man bei das man Jemanden in solchen Situationen heflen sollte, aber je länger er sich damit beschäftigte, desto unsicherer war er sich ob er ihr aus Selbstverständlichkeit und Höflichleit, oder von sich aus half. Es war eine ungewohnte Situation für ihn, schließlich überlegte er immer bevor er zur Tat greift. Vielleicht lag es einfach nur daran das er zu müde und zu hungrig von der langen Reise war. Ihm fiel auf, das er noch nichts gegessen hatte und das sein Magen knurrte. Zum Glück nur so Leise, dass man es nur hören konnte wenn man ein Ohr an seinem Bauch hielt.
Plötzlich leif Asa-chan nach gefühlten schweigsamen 10 Minuten des Wanderns neben Kurosei. Kurosei blickte zu ihr hinab und er bemerkte das sie ihn fragend ansah, zumindest kam ihm das so vor. Tatsächlich, sie hatte eine Frage. Sie fragte ihn in welche Klasse er sei und hinterher sagte sie in welche Klasse sie ist. Kurosei blickte sie weiterhin schweigsam an und überlegte. Nach einigen Sekunden gab er ihr eine Antwort. "Ich bin in der Klasse Hitokyu eingetragen." Kurosei machte sich immer noch Gedanken über den erschrockenen Blick von Asa-cahn, als er seine Flügel ausbreitete und blickte nachdenklich nach oben. Bin ich wircklich so angsteinflößend? Er lies den Gedanken schnell von sich ab und wendete sich wieder Asa-chan. "Geht es wircklich mit deinem Knie?" Irgendwie machte er sich Gedanken um Asa-chan und wusste nicht wieso. Solche Erfahrungen hatte er noch nie gemacht, es lag wahrscheinlich daran, das er noch nie in solch einer Situation verwickelt wurde.
 23.06.12 10:59
vAnonymous
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Das er sich das immer merkte ging mir ja eigentlich auch so ich merkte mir normaler Weise auch immer den Weg egal wo ich hin ging ob ich den Weg schon kannte oder nicht ich merkte mir jedes einzelne Detail aber irgendwie Heute nicht was für meine Verhältnisse ziemlich merkwürdig war schließlich tat ich es ja sonst immer. "Ich tue es sonst auch aber ehm joa Heute nicht". Das war schon Dumm von mir wie ich pfand aber trotzdem konnte ich auf eine Sache stolz sein ich redete gerade mit einem Jungen mit dem ich sogar lief das kam so gut wie nie vor also hatte ich wenigstens einen Grund stolz auf mich zu sein auch wenn es für manche nur eine Kleinigkeit wäre für mich war es ziemlich viel. "Naja manche empfinden nicht so .... manche lassen einen trotzdem in Stich" murmelte ich etwas leise. Ich weiß selbst das ich davon nicht reden konnte aber dadurch das ich schon sehr sehr viele Bücher gelesen hatte und meistens Jemand jemand anderes verriet war es nicht unnormal sich zu bedanken außerdem war es auch eine Art von Höflichkeit und wie man mir schon anmerkte Höflichkeit war bei mir ein hohes Gesetz. Nachdem er nun mir sagte in welcher Klasse er war musste ich schon leicht schmunzeln irgendwie fand ich es schade das er nicht in meiner Klasse war schließlich war der sogesehen der erste Junge mit dem ich wirklich so offen reden konnte ich wusste zwar nicht warum aber es war nun mal so und das erfreute mich doch ein kleines wenig. "Aso da sind auch sehr liebe Lebewesen drin" sagte ich mit zuversicht. Nun liefen wir weiter aber mit meinem Knie ging es eigentlich ganz gut vorran bis auf die Tatsache dass das Blut langsam meine weißen Strumpf erreichte. Als könnte er Gedanken lesen fragte er mich ob es mit meinem Knie ging und ich nickte nur ganz leicht. "Ehm ja es geht schon nur das es irgendwie ziemlich Blutet das ehm heißt der Schnitt muss ziemlich tief sein und ich ehm hoffe nicht das es genäht werden muss eigentlich ehm habe ich es nicht mit ehm so vie Blut auf einmal" schwach nickte ich wieder. Blut war eine Sache die ich nicht wirklich ab konnte egal ob es meins zwar oder von jemand anderen. Blut war einfach nicht mein Ding zum Glück war ich kein Vampir. Wieder schaute ich ihn an. "Also bitte mach dir keine Sorgen laufen kann ich noch sehr Gut" wieder erschien ein schwaches lächeln auf meinen Lippen schließlich wollte ich nicht das er sich unnötig sorgen um mich machte.
 24.06.12 15:42
vAnonymous
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"Heute nicht?" Murmelte Kurosei leise vor sich hin. Sie schien also auch immer den Weg zu merken. Aber anscheinend war das heute nicht ihr Tag und es konnte mal passieren. Soweit er denken konnte, passierte es ihm noch nie das er sich den Weg nicht merkte. Es ist ihm aber schon oft passiert das er in einem Kampf vollkommen seine Kontrolle über sich verloren hatte und dabei überhaupt nicht bei Sinnen war. "Es ist in Orndung, es kann jeden mal passieren." Versicherte er ihr. Asa-chan murmelte irgendetwas, was Kurosei nicht verstanden hatte. "Wie bitte?" Fragte er nach während er sie ansah. Hatte sie etwa keine Angst mehr? überlegte er sich dabei.
Kurosei bemerkte das schmunzeln von Asa-chan als er ihr antwortete in welche Klasse er sei und wusste nicht wieso. Vielleicht lag es daran, dass er zu wenig unter den Leuten gewesen war und kann deshalb nichts draus schließen. Aber seine Überlegung wandte sich schnell um, denn es konnte nicht der Grund gewessen sein, da jedes Lebewesen anders ist. So wie er er ist, so ist Asa-chan nunmal Asa-chan. Jeder besaß eine eigene Persönlichkeit. Man konnte zwar davon ausgehen das man etwas gemeinsam hat, aber niemand ist komplett gleich. Sie sprach auch seine Klassenkameraden an, dass es liebe Lebewesen wären. "Ich kann darüber nicht Urteilen, ich kenne noch keinen aus meiner Klasse. Du bist die erste Person auf dieser Academy, mit der ich Kontakt aufgenommen habe." Sie war sogar die erste Person die er selbst ansprach und es überraschte ihn, das es eigentlich gut lief. Asa-chan bestätigte Kurosei das es mit ihrem Knie ging, nur hoffte sie das es nicht genäht werden muss. Kurosei hatte damals in einigen Kämpfen schlimmere Verletztungen ertragen müssen und musste kein einziges mal genäht werden. "Keine Sorge, es muss nicht genäht werden. Ich bin zwar kein Arzt, aber ich denke mal ein Verband um deinen Knie und etwas Ruhe müssten reichen. Wieso hast du es eigentlich nicht mit so viel Blut?" Für ihn war es seltsam, wie konnte man kein Blut mögen? Immerhin konnte man ohne Blut nicht Leben. Aber sie hat sicherlich eine andere Denkweiße als er. Möglicherweiße bezog sie es sogar auf ihre Verletzung, aber er machte deswegen kein großes Drama daraus, es ist nunmal wie es ist und daran sollte man nichts ändern. Sie bat ihn sich keine Sorgen zu machen und sagte auch das sie sehr gut noch laufen konnte und Kurosei bestätigte es mit einem Nicken. Sie konnte auch noch gut laufen, aber irgendwie machte er sich immernoch Sorgen und konnte es sich immer noch nicht erklären wieso. Man konnte es ihm wenigstens nicht vom Gesicht her ablesen ob er sich Sorgen machte, aber seine Worte verrieten ihn anscheinend. Nach einer langen Zeit sahen sie schon in einer Weiten entfernung den Ausgang. "Wir haben es fast geschafft. Du musst nur noch sagen wohin du wegen deinem Knie musst." Sagte er und verriet sich schon wieder durch seine Worte das ihm erst nach Ende seines Satzes auffiel. für den jungen Seelenjäger war es merkwürdig warum er nicht vorher daran gedacht hatte und ging nun endgültig davon aus, das er einfach nur zu hungrig war. Aber vorher musste er Asa-chan irgendwohin bringen, wo ihr Knie verarztet wird. Dies hatte in Kurosei's Augen höchste Priorität, dass sie sicher an solch einem Ort gebracht wird.
 25.06.12 0:52
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Ich lachte kurz auf. "Ja Heute nicht ich habe kaum Schlaf bekommen ich bin auch erst seit zwei Tagen hier und ehm ich bin es nicht gewohnt wo anders zu Schlafen deshalb... ehm ja". Ich wusste selber nicht warum ich mich recht fertige schließlich ging es ihn ja auch nichts an... oder etwa doch ?. Nun stimmte ich ihm zu es konnte schließlich mal jeden passieren es war ja nichts ungewöhnliches auch wenn es für meine Verhältnisse ungewöhnlich war. "Hm?" er schien nicht verstanden zu haben was ich gesagt habe also konnte er schon mal keine guten Ohren haben schließlich war es nicht mal richtig leise. "Nicht so ehm wichtig" sagte ich und lief weiter neben ihm her. Das was er jetzt sagte brachte mich zum staunen ich dachte genau wie er man sollte über niemanden Urteilen wenn man ihn nicht kannte und scheinbar empfand er genauso. Diese Geste brachte mich zum lächeln. "Ich denke ehm genauso man sollte nicht über Dinge und Lebewesen nachdenken wenn man sie überhaupt nicht kennt" ich strich mir meine Haare aus dem Gesicht. Meinen Zopf musste ich mir dank dem Bäumen und Zweigen wieder neu machen aber das war fand ich kein Problem ich machte mir gerne die Haare auch wenn mir eher immer meine Mutter immer geholfen hatte aber zurecht kam ich trotzdem. Mit seinen Worten riss er mich wieder aus den Gedanken. "Genäht" plapperte ich verwirrt und sah dann zu meiner Wunde. "Ah ja genau ehm meine Wunde" meinte ich leicht rot im Gesicht. Auf seine Frage hin mit Blut zuckte ich mit den Schultern. "Ich weiß nicht ich konnte noch nie viel Blut sehen was vielleicht daran liegt das ich ein zu netter Mensch bin " ich lachte wieder daran konnte es zwar nicht liegen weil ich kein Mensch war aber das mit den Engel passte schon viel eher. "Ich weiß nicht ich mag es irgendwie nicht das heißt es wurde jemand Verletzt und das tut mir im Herzen weh" meinte ich dann etwas deprimiert und sah zu Boden.
Nach wenigen Metern sah ich auf und Kurosei meinte wie wären fast da was mich ziemlich freute endlich konnte ich aus dem Wald und jetzt hatte ich mich auch wieder im Griff und hatte mir diesen Weg gemerkt wie ich rein und raus komme. "Danke" murmelte ich und sah wie Hypnotisiert ins Licht. "Ehm ich kann das auch ehm alleine machen da es nicht genäht werden muss also am besten in mein Zimmer" lächelte ich ihn wieder an.
 29.06.12 14:58
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Asa-chan lachte, als Kurosei vor sich hin murmelte, damit bestätigte sie das sie Kurosei gehört und verstanden hatte. Sie sagte auch das sie gerade erst 2 Tage hier ist, kaum schlaf bekam und der Grund warum sie kaum schlief daran lag, das sie es nicht gewöhnt sei woanders zu schlafen. Kurosei erwiederte es mit einem nicken und antwortete darauf. "Ich kenne mich damit zwar nicht aus, aber versuch doch mal daran zu denken das du nicht woanders schläfst, sondern zu Hause. Ansonsten kannst du versuchen an etwas zu denken was dir gefällt oder erfreut." Kurosei wusste sonst auch keinen besseren Ratschlag, immerhin konnte er überall einschlafen solange er müde war und nicht hungrig ist. Er könnte selbst an den grausamsten Orten einschlafen, er ist nach wie vor Gefühlskalt und empfindet somit auch keine Angst, zumindest konnte er sich nicht daran erinnern sich jemals gefürchtet zu haben. Er musste auch daran denken, das er selbst von der langen Reise sehr müde war und der Schlaf ein Segen für ihn wäre, jedoch hielt ihn der Hunger auf und möchte vorher noch was gegessen haben bevor er schlafen ginge. Wahrscheinlich wird das erst heute Abend sein.
Asa-chan sagte es sei nicht so wichtig was sie murmelte und Kurosei nicht verstanden hatte und er nickte einfach nur. Er wollte sie nicht drängen und er war auch nicht der neugierige Typ, also lies er das Thema. Wenn es wircklich so wichtig war, würde man es bestimmt gesagt haben. Aber ob es nun Wichtig war, konnte er nicht genau sagen, aber er ging davon aus. Asa-chan lächelte, Kurosei wusste zuerst nicht warum, aber als sie sagte das sie ihm zustimmte das man über andere nicht Urteilen sollte die man überhaupt nicht kannten, war es ihm klar warum ein lächeln auf ihrem Munde erschien. Es schien so, als hätten sie doch eine Gemeinsamkeit. Er bestaunte sie, er lief nie einer Person über den Weg die eine Gemeinsamkeit mit ihm hatte, zumindest fiel ihm keine Gemeinsamkeit mit anderen Leuten auf. Möglicherweiße würde er hier auf der Moon Academy noch mehr Leute treffen die eine kleine Gemeinsamkeit mit ihm hätten. Er erfreute sich dennoch darüber, denn nun bekam er die Hoffnung aktzeptiert zu werden. "Da Stimme ich dir vollkommen zu." Es schien ihm so, während Asa-chan ihre Haare machte und Kurosei ihr versicherte es müsste nicht genäht werden, als ob sie verwirrt wäre. Aber als sie ihre Wunde betrachtete, wurde ihr sofort klar worüber sie sprachen und sie lief leicht rot an was Kurosei schnell bemerkte, es dennoch nicht ansprechen wollte.
Als sie davon sprach das sie noch nie so viel Blut begutachten konnte, musste Kurosei an seiner Vergangenheit denken. Er sah schon viele Leute sterben und auch heftige Blutbäder. Ich hoffe das wird die schlimmste verletztung sein die du jemals gesehn hast. dachte sich Kurosei, denn wenn sie nicht viel Blut sehen konnte, würde er nur ungern wissen wie sie reagieren würde, hätte sie diese heftigen Blutbäder wie er gesehen. Kurosei drückte ein sehr schwaches und kaum erkennbares lächeln auf und schloss die Augen. "Man kann nicht zu nett sein. Egal wie gut man ist, jeder besitzt eine schatten Seite. Bei dem einen ist sie größer und bei dem anderen kleiner." Bei diesen Worten musste er an seine Magie denken, die schwarzen Flammen. Sie verhalfen ihm zu großer stärke, jedoch ist jede einzelne noch so kleine Anwendung Risikofreudig für den Anwender, er könnte dabei sein Leben verlieren, was auch ein riesen Grund war, das er diese Fähigkeit sehr selten einsetzte und dann aber auch nur um Jemanden zu beschützen. In seinem ganzen Leben, verwendete er diese Fähigkeit nur ein einziges mal. Er öffnete wieder die Augen. Für ihn war also die schwarzen Flammen und seine Gefühlskalte art eine große Schattenseite, es dennoch aktzeptierte. Erst nach dieser Nachdenkzeit, begann er etwas dazu zu äußern das sie Blut nicht mag und es bedutete, das Jemand verletzt wurde. "Ich stimme dir zu das Blut größtenteils mit einer Verletztung in Verbindung steht," setzte er an, holte Tief Luft, schaute auf den Boden und fuhr fort. "aber Verletzungen bedeuten auch Erinnerungen," Wieder brach er ab, hebte sein Kopf und erzählte weiter. "obwohl eine Verletzung eher mehr in einer schlechten Erinnerungen in Verbindung gebracht wird, es exestieren auch gute Erinnerungen in Verbindung auf einer verletztungen." Er konnte sich noch gut an etwas erinnern, was eine Positive Erinnerung im Bezug auf einer Verletzung war, aber es noch niemanden erzählte und es weiterhin für sich behalten wollte. Vielleicht ergibt es sich an irgendeinem Tag, an dem er es Jemanden erzählen würde. Aber darüber machte er sich keinen Gedanke, er lies es lieber auf sich zu kommen wenn jemals diese Zeit kommt.
Asa-chan regestrierte das sie fast drausen waren und starrte die ganze Zeit zum Ausgang und muermelte irgendetwas. Kurosei hatte es nicht ganz verstanden, aber er glaubte ein danke gehört zu haben. Als sie meinte sie könnte ihr Knie selbst verarzten und das sie zu ihrem Zimmer möchte, nickte Kurosei und hing noch ein Okay hintendran. "Ich kann dich nur bis zum Haus der Tagsschüler bringen, ab dort müsstest du die führung übernehmen, immerhin weiß ich nicht wo dein Zimmer sich befindet." Sie lächelte ihm auch zu und Kuro wusste nicht, ob es einfach nur die Freude war hier endlich rauszukommen, aber er nahm es stark an. Endlich waren sie drausen, Asa-chan müsste ihm nur noch bis dort hin folgen.

Tbc: Haus der Tagsschüler - Erdgeschoss - Der Gang zu den Zimmern
 01.07.12 19:59
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Das wir fast da sind erhoffte ich mir das ich dann auch ein wenig Schlaf finden würde aber irgendwie machte sich langsam das Gefühl breit das dem nicht so wäre. Als wir weiter liefen obwohl wir fast da waren redeten wir trotzdem weiter.
Es störte mich nicht das wir redeten schließlich war es besser als diese dämmliche Stille die sich dann verbreiten würde. "Eine Schatten Seite bei ehm jeden?" ich schüttelte sachte denn Kopf ich glaubte zwar fast genauso aber an mir sah man eigentlich das dem nicht so war schließlich hatte ich keine Böse Seite an mir sondern es gab nur Gutes an mir aber naja dagegen konnte man auch nichts machen erwähnen wollte ich es nicht auch wenn ich es trotzdem tat.
"Ich weiß ehm selber es klingt komisch aber öh ich besitze nix böses an mir". . Ich schaute leicht Weg es war so wenn er etwas anderes behauptete stimmte es nicht aber ich wusste das er nichts dagegen sagte schließlich kannte er mich nicht und so wie er es schon selbst sagte man beurteilte Lebewesen nicht obwohl man sie nicht kannte. Ein Engel wie ich war unschuldig wir waren Rein und hatten nichts böses an uns naja die meisten wie ich wusste da ich aber sehr behutet auf gewachsen war war ich einer der Reinen Sorte. Niemand wusste das ich ein Engel war alle dachten ich war ein Engel war ja kein Wunder.
Er Verglich Blut mit Erinnerungen was ich irgendwie noch nie so gesehen hatte aber irgendwie fand ich diesen Vorteil nicht schlecht. "Hm so habe ich nicht gedacht" sagte ich dann schließlich. "Diese Idee finde ich wirklich sehr interessant". Es gibt Schlechte so wie Gute Erinnerungen aber Wunden oder Narben besitzen Erinnerungen vielleicht hatte er damit recht.
Jetzt sagte er das ich ab einen bestimmten Punkt führen müsste weil er ja nicht wusste wo mein Zimmer ist. "Ehm kla" sagte ich nickend. Freuen tat ich mich natürlich als ich endlich das Ende sah.

tbc: Haus der Tagsschüler - Erdgeschoss - Der Gang zu den Zimmern
 10.07.12 22:11
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Previous Post: Die große Wiese

Nach ihrer Begegnung mit dem jungen Drachen Cyril hatte sich Mokiko dazu entschieden das Gelände um die Akademie näher zu erkunden, bevor sie sich dann endgültig auf den Weg zur Schule machen würde. Dabei ging sie wie gewohnt langsam vor um nichts von ihrer Umgebung zu verpassen und sie vollkommen erfassen zu können. So lief sie langsam durch den Wald. Wie üblich sah sie nichts und doch so viel. Von über all drangen Gerüche, Geräusche und andere Eindrücke auf sie ein und sie wusste dadurch genau wo sie sich im Augenblick befand. Der Wald roch angenehm frisch und kribbelte ein wenig in der Nase. Eine leichte Brise wehte ihr durch das goldbraune Haar, welches sie mit einer Handbewegung aus dem Gesicht wischte. Die Zikaden sangen ihr Lied während Vögel dazu einstimmten und dem ganzen noch eine besondere Note gaben. Sie mochte diese Seite der Natur sehr. Es gab nur leider nicht mehr viele die wirklich darauf achteten. Die meistens waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt und zerstörten dabei immer mehr und mehr von der Welt in der sie lebten. Nicht wirklich ein Weg um der Erde gebührenden Respekt entgegen zu bringen. Wenn sie ehrlich war hatte sie bis jetzt außer in ihrem Stamm kaum jemanden getroffen der ihre Ansicht diesbezüglich teilte.
Mit dem Drachen Cyril hatte sie nicht darüber gesprochen. Es hatte auch nicht den Eindruck gemacht als würde es ihn beschäftigen. Er war viel zu sehr mit seinem eigenen Leben beschäftigt und damit wie er seine Ziele erreichen konnte. Nein, so einen interessierte die Umwelt sicher nicht, oder nur so wenig dass er nicht mehr tat als seinen Müll immer anständig in den Abfalleimer zu werfen. Ein bitteres Lächeln wanderte auf die Lippen der jungen Frau während sie zwischen den Bäumen hindurch marschierte. Eigentlich konnte es ihr ja egal sein, aber sie fragte sich einfach wie die Leute so gleichgültig sein konnten. War es immer so kalt in dieser modernen Welt? Im Regegnwald war sie einer solchen Sicht nie begegnet. Die Leute die dort lebten achteten immer darauf in Eintracht mit ihrer Umwelt und ihren Mitmenschen zu leben. Egoistisches Verhalten kam ihnen da gar nicht in den Sinn. Hier war aber alles anders. So neu und fremd so dass es ihr ein klein wenig Angst machte, wenn auch nur ein bisschen. Sie durfte sich nur nicht an dieses Leben gewöhnen. Es war wichtig dass sie an ihren Bräuchen und den alten Lebensweisen festhielt die ihr beigebracht wurden. Dann würde sie sicherlich gut zurecht kommen. Dafür brauchte sie nichts weiter als ihr Gespür, welches ihr in diesem Augenblick mitteilte dass sie nicht allein im Wald spazieren war. Da war noch jemand, ein kleines Stück entfernt. Auch an ihm haftete dieser Geruch der moderne, dieser beißende Gestank. Sogleich konnte sie aber auch erkennen dass er ebenso ein Drache war wie sie. Der zweite den sie auf ihrer Erkundung dieser neuen Welt entdeckte.
Die Blinde hielt inne und wartet ab, bis der Fremde in Reichweite kam. Vom Duft her war sie sich ziemlich sicher dass es sich um einen Mann handelte. Er hatte nicht diesen feinen und süßlichen Geruch an sich, der die meisten Frauen ausmachte. Sie überlegte, ob sie auf ihn zugehen sollte und wägte ab. Die letzte Begegnung mit einem männlichen Drachen hatte ihr eher aufgestoßen wenn sie ehrlich war. Natürlich hatte sie sich am Ende einigermaßen mit diesem Cyril verstanden, aber wirklich mögen tat sie ihn nicht. Sie war sich auch nicht wirklich sicher ob es sie nach einem Wiedersehen verlangte. Dennoch war Mokiko neugierig auf diesen hier, so dass sie letztendlich hinter dem Baum hinter dem Knaben hervor kam und das Wort ergriff.
„Ein schöner Tag für einen Spaziergang im Wald nicht wahr? Man kann die Natur in ihrer vollen Schönheit erfahren, sofern man sich die nötige Zeit dafür nimmt.“
 22.07.12 11:33
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pp.: Marija Zimmer

Nun war ich schon durch die ganze Schule gegangen und habe mich mehr oder weniger erkundet, wo was war. Die Schule war wirklich los und sie gefiel mir. Etwas fällte mir jedoch trotzdem an ihr, es fällte ein gewisses Gefühl von Magie. Ich war recht überrascht, als ich da ankam, da es schien, dass die ganze Schule wie leer gefegt war und immer noch habe ich niemanden gesehen. Von mir aus soll es auch Recht sein. Solange man mich nicht nervt und wieder jemand an mir dran klebt, oder sich sogar über mich lustig macht. Jedoch interessierte mich immer noch, wie viele Schüler es an dieser schule gab und wohin sie alle doch verschwanden. Den das ganze Gebäude stand leer, vielleicht waren aber auch in ihrem Zimmer, oder ich war nicht vorsichtig genug. Immerhin war es ja recht spät. Ich gähnte leicht auf und verdeckte meinen Mund. ahnungslos ging ich durch den Wald durch und sah mich um. Was für eine herrliche Stille und Finsternis. Ich genoss meine Einsamkeit in vollen Zügen. Ich schloss meine Augen und war süchtig nach dem frischen wind, der mir entgegen kam und mit meinen langen Haaren spielte. Dieser Ort gefiel mir jetzt schon, das heißt ich würde mich in der Zukunft aufhalten und die Stille wie die Frische genießen. Komisch nur, dass hier keiner war, an so einem herrlichen Ort. Es interessierte mich wirklich brennend, wie der unterricht an dieser Schule ablief und wie viel Konkurrenz ich wohl in der Zukunft haben werde. Immerhin wollte ich auch hier die Beste sein, auch wenn es sicherlich schwer sein würde, als Neue. Jedoch war mein Vorteil, dass mich keiner hier kennt, das heißt sie kennen auch meine Stärken und Schwächen nicht. Mein Nachteil ist aber auch, dass ich die anderen kaum kenne. Ich blickte nach oben in den Himmel zu dem Vollmond, welcher auf mich herab schien. Eine gewisse Harmonie spiegelte sich in mir wieder. Ich setzte mich auf das Grass und lehnte mich an einen Baum und hörte Musik, als ich meine Augen wieder schloss. Früher wurde ich ständig gefragt, was mir am meisten fällt von zuhause. Das komische daran ist, dass es mein Bruder ist. Auch wenn wir so verschieden ist und so oft streiten, ist er schlussendlich, der einzige der mich versteht und dem ich mich je geöffnet habe. auch wenn ich früher so oft geschrien hatte, dass ich ihn über alles hasse, war es eine Lüge. Das wusste er auch, niemand konnte mich so gut durchschauen, aber er. Wie es wohl ihm nun erging, hoffentlich doch viel besser als mir. Ich musste kurz aufgrinsen, weil ich mir sicher war, dass er sich bis zur Tode gelangweilt hatte. Jedoch verschwand dieses Grinsen genauso so schnell und plötzlich wie es kam. Ich zeigte sehr ungerne meine Gefühle, es war ein Anzeichen von Schwäche. Mir war es schon als Kind klar geworden, dass es besser war auf sich alleine Gestellt zu sein, als mit anderen etwas zu machen. Die Menschen haben zwei Seiten, oder sie sind mit dir befreundet weil sie etwas von dir haben wollen, oder sie sind mit dir befreundet, weil sie innerlich sehr eifersüchtig auf dich sind und dich unterkriegen wollen. Freundschaft ist gar nichts, aber eine Lüge.
Ich laschte der Musik, durch meine weißen Kopfhörer. Mein Handy leuchtete. Einsam und Verloren, wieso waren das die Worte die mir in den Sinn kamen. Mein Handy leuchtete heller auf, als auf mein Haar ein Blatt fiel, welcher elegant durch den wind runter glitt. Ich ignorierte vorerst das Blatt und meine Augen öffneten sich langsam und meine Aufmerksamkeit richtete sich ganz dem Display zu. Was wohl nun schon wieder los war. Eine Nachricht, von wem könnte sie denn so spät sein. Ich tippte auf dem Display. Wie dumm konnte ich denn auch sein, natürlich war sie von meinem Bruder. Ein leichtes seufzen entrutschte mir schon wieder, als ich die Nachricht aufmerksam durchlas. Ich wusste, dass er mich vermisst und dass er sich nun bis zur Tode langweilte. Wieso kam er auch nicht mit... . Ich sendete ihm eine Antwort, doch es war schon zu spät, da er schon schlafen gegangen war. Ich blickte hoch auf den Baum und holte mir das Blatt von meinem Kopf runter und betrachtete es näher, als ich damit etwas in meinen Händen rumspielte. Ich war so müde, das ich nicht mehr merkte, wie meine Augen wieder zufielen und ich langsam einschlief.
 06.04.13 15:02
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pp: Takumis Reich

Ürplötzlich fand sich Takumi in einem Wald wieder, es war düster, frisch un auch irgendwie unheimlich. Für ihn war das allerdings kein Problem da er lange genug mit seinem Vater durch solche Wälder gestreift war. Sicher war er gerade wieder unterwegs in eben so einem Wald irgendwo in Amerika. Ein Wald wie dieser war perfekt für Werwölfe, hoffentlich gab es hier keine wildlebenden. Auf den ersten Blick konnte er keine anderen warnehmen. Trotzdem, wie konnte er sich nur so dermaßen verlaufen, das passierte ihm sonst nie. Takumi wollte sich mit Asagiri im japanischen Garten treffen doch wie es aussah war er auf dem Weg dorthin irgendwo falsch abgebogen. Nun wurde der Wald immer dichter je weiter er ging, richtig unheimlich. Gerade als er dachte hier würde er sicher niemand finden den er nach dem Weg fragen konnte, entdeckte er ein junges Mädchen die an einen Baum gelehnt auf dem Boden saß. Schon wieder ein Mädchen und das an einem so gruseligen Ort, die musste ja echt hartgesotten sein. Takumi fragte sich eher warum ihm heute so viele Mädels begegneten. Ob das wohl an dem Valentinstag lag? Der Junge wusste nicht so recht ob er sie ansprechen sollte oder nicht, doch was blieb ihm anderes übrig wenn er hier wieder raus wollte. Also ging er langsam auf die Dame zu. "Ehm entschuldige bitte, weißt du wie ich von hier wieder zu Schule komme?" fragte Taku und wartete vergebens auf eine Antwort. War sie etwa am Schlafen. Er näherte sich weiter und kniete sich letztendlich vor sie hin. Wie konnte man nur an so einem Ort ein Nickerchen machen, hier konnte sich doch wer weiß was rumtreiben. "Hallo. Hey kleines Mädchen, wach doch bitte auf. Das ist kein guter Ort zum Schlafen" Takumi sprach in einem ruhigen, freundlichen Ton und tippte ihr sanft gegen die Schulter um sie aufzuwecken.
 07.04.13 21:40
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Ich war gerade in einen schönen Traum versunken. Es kam mir wie eine Realität vor. Ich war wieder daheim und alles nahm wieder seinen üblichen Lauf, es war so als ob ich noch nie auf der Moon Academy wäre. Innerlich musste ich mir beichte, dass ich meinen Bruder total vermisst habe, jedoch würde ich das nach außen niemals Preis geben. Ich bin nun mal so. Ich bin eher kühl und zurückhaltend. Immerhin weiß man nie wie lange man diejenige Person noch kennen wird, auch wenn es mein Bruder ist. In meiner Welt gab es keinen Platz für diese Gefühle. Es war jedoch schön wieder die Umgebung von zu Hause zu sehen. Sanft schritt ich in jeden Raum und genoss den Augenblick, auch wenn es nur ein Traum war. Es war zu schön um wahr zu sei. Ich blickte auf den Boden. Innerlich hasste ich solche Träume, welche wie die Realität vorkamen und unglücklich weise, war jeder zweite meiner Träume so. Doch dann hörte ich eine Stimme von der anderen Welt. Ich nahm sie nicht wahr, immerhin weiß man nie wer das ist, und ob man angesprochen wird, also blieb ich in meinem Traum zurück, jedoch fing mich dann schließlich an zu piksen. Das war wohl das Zeichen, dass ich doch gefragt war. Ich verabschiedete mich noch kurz von dem Traum, bevor alles um mich anfing sich weg zu reisen und hoch flog, die Finsternis umgab wieder meinen Raum, bis ich mich gar nicht mehr als Person wieder gesehen habe. Die Worte welche, derjenige schließlich ein zweites Mal zu mir sprach, nahm ich gar nicht wahr. Schließlich, öffnete ich langsam meine augen und merkte, dass ich wohl im Wald eingeschlafen war. Mein Blick glitt über die Gegend, als dieser auf den Jungen fiel, er wurde wieder kalt und ich wirkte distanziert. Ich legte ein Bein auf das andere. Was er von mir wohl wollte. Ich machte die Kopfhörer weg, bevor ich einen Blick auf mein Handy warf. Mein bruder hat wohl, doch geantwortet, jedoch schien mein Handy mit dem Leuchten aufgegeben zu haben, da es mich nicht geschafft hat auf zuwecken. Nun war meine ganze Aufmerksamkeit dem Jungen gewandt. Er verstand wohl nicht viel von Mode... aber es war mir auch Recht egal. Ich blickte mit meinen grauen Augen ihm tief in die Augen und schwieg ihn eine Weile an. Ich war mir sicher, dass er kein Mensch war. Ich blickte auf seine weißen Haare und betrachtete das Gesamtbild, er sah älter aus als ich, aber doch nicht so viel älter.
Ich hoffte nur innerlich, dass ich nun keine Standpauke bekommen würde, oder so etwas in die Richtung, von wegen ich bin nur ein kleines, hilfloses Mädchen. Schließlich blickte ich wieder ihm in die augen. ''Kann ich dir weiter helfen?'', erklang meine kühle, jedoch klangschöne Stimme.
 08.04.13 7:31
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Takumi war am überlegen ob er das Mädchen einfach weiterschlafen lassen sollte. Sie sah gerade sehr glücklich so wie sie da saß. Allerdings fand er es nicht gut sie hier alleine sitzen zu lassen. Erstens mal konnte es in diesem Wald gefährlich sein, gerade für so eine junge Dame, dann war es kalt und sie trug auch nicht gerade warme Sachen. Und wenn er sich schon hier verlaufen hatte, könnte ihr das auch passieren und wer wusste ob sie dann allein zurückfand. Zur Sicherheit wollte er das hübsche Mädchen aufwecken was garnicht so leicht war da sie einen tiefen Schlaf hatte und erst aufwachte als er ihr auf die Schulter tippte. Nachdem er sie nun aufgeweckt hatte sahen sie sich nur schweigend an. Takumi musterte das Mädchen. Sie war schon recht hübsch, ihre Augen wirkten irgendwie kühl und abweisend aber dennoch hübsch war sie. Sie hatte eine kleine Krone auf, vielleicht eine Prinzessin? Von Mode schien sie auch etwas zu verstehen wenn es auch etwas luftig war um noch um diese Zeit hier draußen zu sein. Der Junge hatte aber auch nur sein weißes Hemd vom Ball an das Misaki mit ihm ausgesucht hatte. Das sie ihm so tief in die Augen sah war ihm unangenehm und er wurde auch leicht rot. Sie fragte ihn ob sie ihm helfen konnte womit sie recht hatte. Dabei fiel ihm auf dass sie eine wirklich nette Stimme hatte. Taku räusperte sich und meinte dann. "Entschuldige bitte dass ich dich aufgeweckt habe. Uhm ich suche den Weg zur Schule, eigentlich wollte ich zum japanischen Garten und bin wohl falsch abgebogen. Was machst du eigentlich hier wenn ich fragen darf. In meinen Augen ist das kein guter Ort um alleine rumzusitzen"
 08.04.13 17:22
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Ich merkte langsam, wie dem Jungen der Blickkontakt unangenehm wurde. Was war bloß der Grund? Kurz war meine Interesse an ihm geweckt, doch dann schwand sie wieder. Ich sollte mir nicht so einen Kopf über die anderen machen, immerhin geht es mich nicht an und irgendwohin rein gezogen zu werden.. darauf konnte ich verzichten, ich hatte genug Probleme am Hals. Für einen Erwachsenen schien er ziemlich schüchtern zu sein, meiner Meinung nach. Aber so soll mir auch recht sein. Schüchternde Leute, waren nie so anhänglich. Seine Wangen wurden leicht rot, innerlich seufzte ich und blickte dann schließlich in den dunklen Himmel, aus Wolken heraus schien der Vollmond immer noch auf uns herab. Zu sehr liebte ich diesen anblick des Vollmondes. Mein Körper fühlte sich so kalt an wie noch nie und ich fühlte mich so gut wie noch nie. Wieso kam mir der Junge nur so unsicher vor? War das meine Anwesenheit oder war er zu sehr irritierte, wieso ich hier ganz alleine saß. Immerhin war das mein aller erster Schultag und ich kenne hier niemanden. Und er war das neue aller erste Gesicht, der mir in die Augen fiel, so schnell würde ich ihn nie vergessen. Immerhin konnte er in meiner Klasse sein. Vielleicht würde ich ihn in der nächsten Zeit öfters sehen und etwas über seine Stärken und Schwächen erfahren. Eine neue Konkurrenz. Innerlich seufzte ich, als ich ihn räuspern hörte, da er wie aussah von mir Aufmerksamkeit erwartetet hatte. Ich lauschte ihm, als ich immer noch hochblickte auf den Vollmond. Ich blieb ruhig. Er Entschuldigte sich, dass er mich aufgeweckt hat, das konnte er sich sparen, immerhin war es nicht schlimm und ich war ihm noch dafür Dankbar, sonst wer weiß noch, wie lange ich hier unter dem Baum mich in diesem Traum verloren hätte und geschlafen hätte. Ich blickte dann wieder kurz zu ihm, ohne mich groß zu bewegen. Mein Gesichtsausdruck blieb gleich. Er hatte sich also verlaufen, was wir mir nicht klar war, immerhin war dieser herrliche Ort in meinen Augen, nicht so leicht zu verlaufen. Er wollte den weg zur Schule wissen, den konnte ich ihn sagen, alles andere, ging ihn wohl kaum was an. Ich erhob mich von dem Boden und packte immer noch schweigend mein Handy weg.
''Wenn du den Weg zurück wissen willst, den zeige ich dir~... du kannst dir aussuchen Japanischer Garten oder Schule, je nachdem wohin du willst...'', antwortete ich ihm immer noch kühl und ruhig. Ich wollte vorhin zum japanischen Garten, doch irgendwie hatte ich schon die Vorahnung, dass dort was los sein wird, deswegen vermied ich meine Entscheidung. Mein Blick war nun zu dem Jungen hoch gerichtet, immerhin war ich ein ganzes Stück kleiner als er.
 08.04.13 18:13
vAnonymous
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Dem Jungen war es nur unangenehm da ihn bisher noch kein Mädchen so in die Augen gesehen hatte. Er dachte sowas machte man nur als Freunde. Takumi war dazu auch ein wenig schüchtern was er aber nicht abstellen konnte. Außerdem wollte er sie nicht die ganze Zeit anstarren, das gehörte sich nicht und wäre der Dame wahrscheinlich auch irgendwann unangenehm geworden. So alt war Takumi auch nicht dass man ihn als erwachsen bezeichnen könnte, er war gerade mal 18 und damit noch am Anfang des Erwachsenseins. Das junge Mädchen schätzte er genauso ein vielleicht +- ein Jahr. Auf jeden Fall war sie kleiner als er. Über den Grund dachte er nicht nach das konnte viele Ursachen haben, zu viele und es ging ihn ja auch nichts an. Es war nicht ihre Anwesenheit die ihn so unsicher wirken ließ. Überhaupt war er nicht unsicher vielmehr beschäftigte ihn die Frage was so eine Dame allein hier draußen zu suchen hatte. Er konnte sich einfach nicht vorstellen dass jemand freiwillig hier sein wollte, aber er konnte sich auch irren. Er schätzte mal sie war auch ein Nachtwesen so wie er, sonst wäre sie nicht um diese Zeit unterwegs. Nun wo er sie gefragt hatte ob sie den Weg zurück kannte wartete er auf eine Antwort. Dabei sah das Mädchen hoch zum Mond was er schon ein wenig unhöflich fand da er es gewohnt war seine Gesprächspartner anzusehen und auch von diesen angesehen zu werden. Immerhin blickte sie zu ihm während sie sprach darum war es auch schnell verziehn. Nachdem sie sich aufgerichtet hatte wurde ihm erst richtig bewusst wie viel kleiner sie war, vielleicht war sie ja doch jünger als er angenommen hatte. "Also wenn dann schon der japanische Garten, danke. Uhm wenn ich dich noch etwas fragen darf, was treibt dich eigentlich an so einen düsteren Ort" Heute war doch Valentinstag da war doch praktisch jeder auf der Suche nach einem Partner oder zumindest auf dem Ball. Warum da manche Schüler sich so verkrochen war ihm ein Rätsel. Immerhin würde er nun den Weg zum japanischen Garten erfahren und vielleicht konnte er sie ja überreden mitzukommen. Dann wäre wenigstens sein Gewissen beruhigt, dass sie nicht mehr hier alleine rumsaß.
 08.04.13 19:45
vAnonymous
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Immer noch sah ich ihm in die Augen, jedoch nicht mehr so tief eher oberflächlich, da ich anscheinend mit den Jungen, mit den tiefen Blick, einschüchtern ließ und das wollte ich eher weniger. Obwohl man sagte, dass die Augen, des Schlüssel zur Seele waren, konnte ich komischer weise seine nicht so leicht raus sehen, ich würde längere Zeit brauchen, aber sicherlich würde ich es heute und für eine Weile nicht mehr machen, sonst hält er mich wirklich nach einer Weile für gestört. Mein Ruf war mir wichtig, immerhin war das der Ruf meiner ganzen Familie und ihn zu beschmutzen, wollte ich auf keinen Fall. Eine schande wäre das und welche strafe dann schlussendlich noch ausfallen würde... Ich wimmelte sofort diesen Gedanken ab. Ich versuchte mich ab zu lenken. Ich blickte seine weißen Haare an, zu selten habe ich weiße Haare gesehen. Ich kannte meine Fase als Kind zu gut, als ich meine Haare färben wollte, doch das kam nicht in Frage, sich die Haare weiß und rein zu färben und wenn ich so überlege, war es auch gut so, dass ich es doch nicht geschafft habe, immerhin würde ich nicht mehr ich sein, sondern mein Bruder. Jedes Mal wenn ich an ich denke kommt dieser komische mir unbekannte Gefühl hoch, welchen ich versuche zu verstecken und weg zu schaffen. Jedoch war es hoffnungslos. So sehr ich ihn versuchte zu vergessen, desto mehr strebte ich nach der gewissen Harmonie und nach ihm. Ich sah es schon vor mir, diese ganze Ausbildung wird die reinste Hölle werden und es wird überhaupt ein Wunder sein, wenn ich mich nicht selbst umbringen werde, weil ich zu einem Monster werde. Solange mein Bruder nicht da war würden wir beide keine Ruhe mehr finden. Bald musste etwas geschehen und dieses Geschehen, machte sogar mir Angst. Solange die Gegensätze nicht beieinander sind kann keine Harmonie entstehen. Kurz funkelten meine Augen grün au, doch dann schwand es wieder.
Ich blickte wieder den Jungen an, der mit mir versuchte ein Gespräch an zu fangen. Ich entschloss ihm auch aus wer weiß welchem Grund zu antworten. '' Du brauchst dich nicht zu bedanken, immerhin beschreibe ich dir nur den weg... Du musst nun folgendes tun, auch wenn es in deinen Augen bestimmt leichtsinnig anhört...'', ich drehte mich kurz vor ihm weg, bevor ich meine Hand streckte. ''Da lang immer gerade aus und anschließend stehst du an einer Kreuzung... wohin du danach laufen muss, ist Rechts...'', ob er den Anweisungen befolgen wird, war schon nicht mehr mein Problem, immerhin war es nur eine Wegbeschreibung und keine Anweisung was er tun muss. Ich drehte mich wieder zu ihm, er schien weiter mit mir zu sprechen. Er war wohl einer von den Jungs, die nicht so locker ließen. Anspruchsvoll und Interessant, sahen solche Jungs in meinen Augen. Ich entschloss ihm zu verraten was ich hier machte, immerhin schien er mich nicht so schnell in Ruhe zu lassen, bevor ich ihm verraten würde, was ich hier Nachts ganz alleine verloren habe. ''...ich war auf der Suche nach einem gemütlichen, interessanten, ruhigen Ort... da bin ich hergekommen und entschloss mich aus zu ruhen... Als eine Neue hat man nicht unbedingt viel Freunde hier, so macht man sich das beste draus...'', ob ich ihm damit seine rage aufgeklärt habe und er nun jetzt gehen wird, wie jeder andere, oder er immer noch hier bleibt. Interessant war es auf jeden Fall. Er hat es geschafft nach so vielen Jahren meine Aufmerksamkeit zu erwecken. Ich bleib ruhig und emotional los vor ihm stehen, als der kühle Wind mit meinem dunkel lila Haar spielte und dieses im Mondschein glänzte.
 08.04.13 20:17
vAnonymous
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Der Blick des Mädchens änderte sich im Laufe ihrer Unterhaltung, zwar immernoch kühl und ein wenig gefühlslos dafür aber nicht mehr so eindringlich und fast schon angenehm. Wenn sie ihn auf diese Weise ansah hatte Takumi nichts dagegen, vorher fühlte er sich wie bei einem Verhör bei dem man denjenigen solange mit bohrenden Augen ansah bis dieser einem freiwillig alles erzählte. Hätte das Mädchen ihm erklärt warum sie ihn so ansah hätte er es sicher verstanden und es vielleicht nicht so unangenehm aufgefasst. So würde es wohl noch etwas dauern bis er nichts mehr dagegen hatte. Voraussetzung dafür war natürlich auch dass sie sich besser kennenlernten was sich noch zeigen würde. Bisher standen sie sich noch relativ zurückhaltend gegenüber, nur das nötigste wurde gesprochen keine Emotionen gezeigt. Er fand es schon nötig sich zu bedanken schließlich half sie ihm und für soetwas sollte man dankbar sein. Ob man nun jemandem das Leben rettete oder nur den Weg erklärte spielte in seinen Augen keine Rolle. Der Junge beobachtete das kleine Mädchen und hörte ihr aufmerksam zu. So wie sie es ihm erklärte schien es ganz einfach zu sein, jetzt war der Wald garnicht mehr so unheimlich. Aber da Takumi war ihr immernoch dankbar da er ohne Hilfe wohl etwas länger gebraucht hätte hier rauszufinden. "Ich danke dir trotzdem für deine Hilfe. Für jemanden der sich hier nicht auskennt wäre das ein Problem gewesen zurückzufinden" Takumi zeigte nun zum ersten Mal Gefühle indem er zu einem freundlichen Lächeln ansetzte. Durch ihre Art wirkte das Mädchen ein wenig seltsam aber er glaubte trotzdem daran dass sie sicher sehr nett war wenn man sie besser kannte. Nun wo er wusste wo es lang ging, checkte er die Zeit indem er seine Taschenuhr aus der Hosentasche kramte. So spät war es noch nicht also konnte er noch etwas bleiben. Was er von ihr erfuhr war, dass sie einen ruhigen gemütlichen Ort suchte. Ruhig war dieser Wald aber gemütlich. Ihre Worte stimmten ihn nachdenklich. Sie war genauso neu an der Schule wie er zumindest was das Finden von Freunden anging. Er hatte schon viele Schüler getroffen allerdings hatte ihr Treffen nicht lange genug gehalten dass man sagen könnte sie wären nun Freunde. "Also ruhig ist dieser Wald definitiv da gebe ich dir recht. Ich hätte das Schuldach wahrscheinlich vorgezogen da man dort den Mond viel besser sieht aber ist ja jedem selbst überlassen" Er erinnerte sich dass sie den Mond so bewundernd angesehen hatte darum glaubte er mit diesem Zusatz ihr Interesse gewinnen zu können. Er fand den Mond übrigens auch anziehend was wohl daran lag dass er ein Werwolf war. Ihr glänzendes dunkelfarbenes Haar lenkte ihn für einen Moment ab weshalb sich Schweigen über sie legte. Der Junge musste sich von dem faszinierenden Anblick losreißen und meldete sich wieder zu Wort. "Oh sowas dummes ich habe ganz vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Takumi Hasegawa und ich gehöre zur Katokyu-Klasse."
 08.04.13 21:25
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