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Tief im Wald

vAnonymous
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pp: Tagesklasse 13. Zelt: Mutsuki Kamishiro, Taima, Shiro Hatake, Nate River

Eher gedankenverloren ging Tai durch den dichten Wald und genoss das zwitschern der Vögel, den Wind der die Blätter umher wiegte und die ganzen anderen Geräusche. Ja hier fühlte er sich sicher und konnte auch nachdenken...so umgeben von der Natur die sich in ihrer vollen Blüte zeigte. Und nachdenken musste er wirklich mal...es war so vieles passiert...vor allem war seine Gefühlswelt gerade auf den Kopf gestellt worden. Warum...warum hatte er bei Shiro dieses komische Gefühl...er wurde unsicher, seine Gedanken schweiften ab...so war er doch sonst nicht...zumindest nicht so auffällig. Es passierte schon gerne das er anfing zu träumen, auch Tagsüber...aber dennoch bei dem lila Haarigen war das einfach anders. Vor allem da er immer wieder Mondvogel in dessen Gegenwart erwähnte...aber Shiro war doch ein Junge und er konnte schlecht sowas zu einem anderen Jungen sagen, oder? Er hatte zwar schon mal gehört das es in Städten oder auch anderen Kulturen, Jungen und Männer gab die sich ineinander verliebten...aber er war doch so gar nicht. Er hatte zwar oft mit anderen Jungen gebadete, war mit ihnen geschwommen und sie hatten auch über Mädchen geredet...nur irgendwie hatte das Andere Geschlecht ihn auch eher immer als Freund angesehen. Aber...konnte man wirklich sich zu einem anderen Jungen hingezogen fühlen?
Taima hatte bei diesen Gedanken gar nicht bemerkt wie tief er in den Wald gelaufen war...so sehr beschäftigte ihn das. Erst als er einen dunklen Fleck vor sich ausmachte blieb er stehen....war das Shiro? Was machte er denn hier? Auch einen Spaziergang? Langsam und recht leise ging Tai weiter auf den Jungen zu...da sah er was in dessen Händen blitzen...war das ein...MESSER!? Ja es war ein Messer und er hielt es sich selber an die Kehle. Tai wurde ein wenig panisch...was war da los? Zwang Jemand Shiro das zu tun? Oder machte er das aus freien Stücken? Sein Herz begann zu rasen und er fühlte noch etwas...Wut. Und wie so oft, wenn Tai zu sehr wütend wurde, begann er sich zum Teil zu verwandeln. Ihm wuschen an den freien Armen ud in Haar Federn, seine Zähne wurden spitz und an seinen Händen verdickten sich die Fingernägel zu Krallen. Es war wie ein Urinstinkt der geradegeweckt wurde...er wollte das beschützen was ihm wichtig war...und sei es vor sich selbst. Unnatürlich flink, schnellte Taima nach vorne und packte mit einer seiner vergrößerten Krallenhand Shiros Hände die das Werkzeug umfassten. Mit der Andere hatte er die Klinge gepackt und starrte den Jungen nun aus einer Mischung aus Angst und Wut, aus vollkommen gelb glühenden Augen an. " WAS BEI ALLEN GEISTERN DES HIMMELS UND DER ERDE MACHST DU DA?!", fauchte er ihn an und das nicht gerade leise, während die an der Klinge liegende Hand, besagte von der Kehle wegbog.
 07.06.11 21:57
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vShiro Hatake
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Er konnte es sich schon vorstellen. Dieses Ende… ein kurzer Stich befreite ihn... von allen Problemen, und vor allem Ängsten. Das kühle Messer, das durch seine warme Haut glitt. Die Frische vor der Befreiung. Es war genau das was er haben wollte. Wonach er immer suchte. Außerdem konnte er alles einfach nicht mehr ertragen. Alles war einfach zu viel für den kleinen Jungen und er wollte wirklich nicht mehr. Jetzt in dem Moment bedeutete ihm sein Leben so gut wie nichts. Er wollte einfach nur noch weg, den ganzen Schmerz nicht mehr fühlen müssen, denn es ging ihm so verdammt schlecht in den letzten Zeiten. Immer wieder diese Probleme in der Schule… die ganze Angst die seinen Körper spürte und ihm fehlte wirklich alles was mit Mut zu tun hatte. Außerdem war der Junge immer gezwungen... belastbar und stark zu sein. Er sollte immer alles für die anderen machen aber keiner kümmerte sich um ihn. Und auch, dass er seine Eltern nicht vermissen würde war gelogen. In seinem Traum konnte er genau sehen wie sehr er sich seine beiden Elternteile wieder zurück wünschte. Dabei würden sie sich gar nicht um ihn kümmern und das war dem Jungen bewusst. Aber er brauchte jemanden in seiner Nähe und es gab keinen der ihm die Geborgenheit ersetzen konnte. Bis jetzt noch nicht. Und es würde auch keinen geben wenn Shiro sich genau jetzt das Leben nahm, aber diese kleinen Argumente würden ihn nicht davon abhalten die Welt zu verlassen… er konnte nicht mehr, war am Ende! Shiro-kun wollte nicht mehr Leben! So hatte er auch das Messer von zu Hause mitgenommen und es sich gegen die Kehle hingehalten. War es in der Nähe vom Herz nicht besser? In Filmen war es zumindest so, dass die Leute es sich an die Kehle hielten also machte er es einfach auch. Er spürte, dass seine Augen wieder Wasser bildeten aber der kleine lila haarige machte es einfach kurz. Er holte aus und wollte gerade zustechen. Alles lief so schnell, er hörte auf einmal schnelle Schritte und auf seiner Hand spürte er eine andere. Das konnte jetzt nicht sein oder!? Dabei hatte er diesen Tag solange vorbereitet. Und jetzt kam irgend so ein… Taima? Dieser begrüßte ihn noch nicht mal, schrie ihm sofort ins Gesicht und hatte sogar eine gewisse Wut in seiner Stimme. Was dachte der sich denn dabei? Wusste er überhaupt worum es hier ging? Das würde Shiro nicht auf sich sitzen lassen. „W-Was geht dich das denn an? Du hast doch überhaupt keine Ahnung wie es mir geht! Du weißt gar nichts, rein gar nichts hörst du? Du weißt doch gar nicht wie es mir geht… keiner weiß wie es mir geht...fragt mich doch mal einer wie es mir geht. Fragt mich! Fragt mich doch mal wie es mir geht! Frag mich wie es MIR geht“, schrie er den Jungen an und blickte diesem auch in die Augen bis er nicht mehr konnte und seine mit Wasser gefüllten Augen die Tränen über seine Wangen liefen ließ. Er blickte auf den Boden und ließ die Tränen einfach auf den Boden tropfen beobachtete sie. Das Messer würde er bestimmt nichts loslassen. Das war doch offensichtlich, er wollte nicht mehr leben. Der Donnervogel hatte anscheinend ein wenig von seiner Gestalt angenommen. Es sah wirklich cool aus aber Shiro konnte dazu auch gar nichts mehr sagen, denn er war wirklich sichtlich sauer geworden als er versuchte das Messer wohl an sich zu nehmen. Er sollte ihn jetzt nicht aufhalten das durchzuziehen. Der kleine Junge versuchte sich so schnell wie es ging wieder zu beruhigen und sah wieder zu dem Donnervogel auf. „Ich werde das jetzt machen und halt mich nicht davon ab... bitte…“, sagte er leise und etwas traurig, versuchte das Messer wieder vollständig unter seine Kontrolle zu nehmen in dem er es wieder an seine Kehle hielt. Zumindest hatte er es versucht. Alleine schon als er das Messer ein wenig gegen sich drückte merkte er, dass Taima von der Stärke ihm ziemlich überlegen war, was ihn noch schwächer darstellte. Na also… er sollte ihn jetzt in Ruhe lassen. Am liebsten hätte er das nicht gesagt, aber er musste es tun. „Taima… ich bin gefährlich für dich… du musst weglaufen. Ich... kann das alleine und ich will auch nicht dass du mir dabei zuschaust… Ich komme alleine zurecht und brauche keine…. Bitte geh jetzt und beeil dich! Bitte…“, flüsterte er schon fast erschöpft. Er weinte auch nicht mehr wirklich. Das Wort ’Hilfe’ konnte er einfach nicht aussprechen und das hatte auch einen Grund… aber jetzt wollte er einfach nur weg von dieser Welt. Nun hatte der Junge wieder Bauchkribbeln, und war leicht rot geworden. Er blickte ihm schon wieder so in die Augen und wieder schlug sein Herz schneller. Er wollte das Messer immer noch in seinen Besitz nehmen aber der Donnervogel hielt es immer noch fest.
 09.06.11 20:15
vAnonymous
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Immer noch wütend und aufgeregt hielt Tai das Messer von der Kehle seines Bruders weg. Er konnte nicht begreifen was oder viel mehr warum er das hier machte? Das Leben war eines der höcsten Güter die man besaß und man dürfte niemals dieses Gut leichtfertig aufs Spiel setzen oder es gar einfach beenden. Das war eine Weisheit die man schon den Jüngsten in seinem Stamm lehrte, dementsprechend reagierte er auch darauf, egal ob es sich um Jagen bei Spaß handelte oder einen Suizidversuch. " Was mich das angeht? WAS MICH DAS ANGEHT?!". schrie er dieses mal riuchtig laut und sogar krächzend, " Du bist mein Bruder, verflucht noch eins! Dein Leben, ist mir wichtig, wenn du das tust, ist es als würdest du mir ein Messer in die Kehle rammen. Der große Geist gibt das Leben nicht willkührlich! Du..." Er konnte den nächsten Satz nicht beenden da er sah das Shiro anfing zu weinen...lnagsam ging damit auch seine Wut zurück. War sein Bruder so verzweifelt? War er so traurig? Aber das entschuldigte in den Augen des Donnervogels nicht sowas...und der nächste Stz beantwortete er einfach und lakonisch: " Niemals...niemals lasse ich das zu..." Und damit brach er die Klinge vom Schaft ab, so konnte sein Gegenüber damit nichts mehr anrichten.
Das nächste machte den Jungen eher verwirrt als wütend...gefährlich? Warum war Shiro für ihn gefährlich? Er war ein Mensch und besaß weder Magie noch solche Fähigkeiten. Demonstrativ richtete Tai die Hand, mit der Klinge darin, auf einen alten, morschen Baumstumpf, ein kleiner Blitz sauste in das alte Gehölz, dass diesen inzwei zerteilte. Nun fühlte er sich auch besser...seine Wut manifestierte sich oftmals in Blitz oder Wind...das war wirklich manchmal gefährlich. " Nun sage mir, wer ist hier für wen gefährlich? Das war nur ein kleiner Blitz...wenn ich wirklich wütend werde...ist er vielleicht größer..." Damit warf er die Klinge einfach weg, mit aller Kraft, sodass sie sich in das tote, noch etwas rauchende Gehölz bohrte und teif steckenblieb. Tai bezweifelte das Shiro sie raußziehen konnte und dami wendete er sich wieder ihm zu...er weinte immer noch...und wie aus einem reinem Instinkt schloss der Junge seine Arme, mitsamt dem Federnkleid um Shiro, wie ein beschützender Mantel aus weichen Federn. " Bitte...tu sowas nicht...nicht wenn ich oder wenn ich nicht dabei bin...mein kleiner Mondvogel. Ich...ich brauche dich...ohne dich ist mein Leben...leer.", murmelte er nun mit seiner menschlichen Stimme in Shiros Ohr.
 09.06.11 23:03
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vShiro Hatake
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Shiros Gefühle waren heute so unbeschreiblich verschieden. Er empfand, Trauer, Wut, Enttäuschung und Verzweiflung zugleich. Das Gefühl in seinem Bauch war aber weder beruhigend noch total panisch deswegen. Hauptsache er klappte nicht zusammen. Natürlich hatte der lila haarige den auf einmal kommenden Stopp von dem rot haarigen Jungen bemerkt dazu aber noch nicht viel gesagt. Taima wusste doch überhaupt nichts über ihn. Er wusste nichts über sein Leben, seine Schule, Fanty oder über das Buch. Noch nie wollte er einer Person so sehr das Buche gegen das Gesicht drücken. Für Shiro-kun wusste Tai nie im Leben wie es ihm ging. "... Hör auf das zu sagen! Du weißt nicht wie es mir geht.. du hast keine Ahnung.. hörst du? Warum fragt mich nie jemand wie es mir geht? Glaubst du, ich finde das hier alles lustig? Du hast doch keine Ahnung, ihr habt alle keine Ahnung!", schluchzte er und klopfte mit seiner freien Hand auf Taima's Brustkorb. Er schlug so fest er konnte und das war gerade mal so schmerzhaft, als würde man die Kopfnuss von einem 5 Jährigen Kind abbekommen. Auf einmal nahm der Donnervogel auch noch die Klinge vom Schaft ab und Shiro verstand gar nicht. Eigentlich müsste er jetzt schon längst nicht mehr am Leben sein. War es jetzt vorbei?
Ja, mit gefährlich meinte er seinen Traum, er würde es aber nicht schaffen es ihm zu erzählen. Aber das war auch nicht wirklich möglich da er kaum noch sprechen konnte. Er musst zusammen zucken als er den Blitz sah udn hatte kurz die Augen geschlossen. Erst bei der warmen Stimme blinzelte er wieder und blickte auf das Gehölz wo seine Klinge drin steckte. Im Moment war er total verzweifelt und wusste gar nicht weiter. Er weinte immer noch und hatte in seiner Hand den Schaft. Die warmen und kräftigen Arme des Donnervogels taten irgendwie ziemlich gut in dem Moment. "Kleiner Mondvogel...Taima... ich bin.. dir... also wichtig?... Du.. brauchst mich?... Ohne mich ist dein Leben..." Sein Herz pochte wieder so komisch und sein Bauch kribbelte... die Röte konnte der Donnervogel nicht sehen, als er ihm ins Ohr flüsterte... die Beruhigenden Worte ließen wieder Tränen über seinen Wangen kullern. Er zitterte wieder ein wenig an den Händen... und legte diese dann auf Taima's Hüften... vergrub sein Gesicht in des Donnervogels Schulter und hoffte einfach, er könnte so bleiben... und weiter seine Stimme hören... die so beruhigend war... noch nie hatte man gesagt man würde ihn so sehr brauchen.. sicher um die Hausaufgaben anderer zu erledigen oder anderes... aber bei Taima.. klang das so anders... so wunderschön... er sollte nie aufhören in sein Ohr zu flüstern und auch das Bauch-kribbeln sollte bleiben... und das pochende Herz auch...
 10.06.11 20:11
vAnonymous
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Langsam aber icher wurde Tai ruhiger...mochten es Shiros Tränen sein die ihn langsam milde stimmten...oder das er sah wie verzweifelt sein Bruder war. Vielleicht auch beides...dennoch war ein kleiner Rest von Wut in ihm übrig und am liebsten hätte er den Jungen vor ihm so laut angeschrien wie er konnte...und mit seiner momentaren krächzenen Stimme wäre das nicht leise gewesen. Auch wenn er immer noch nicht verstand war Shiro das alles machte...es war doch gester so fröhlich gewesen und nun? Nun war er wimmernd vor ihm...war denn in der Nacht irgendwas los? Er packte Shiros Hände mit seinen, als er auf ihn...einschlagen konnte man nicht sagen...und hielt sie fest, natürlich nicht gewaltsam, dass war nicht notwendig. Dann versuchte er es ruhiger: " Dann...sag mir was dich bedrückt...sag mir einfach was los ist. Ich bin dein Bruder...und will dir helfen. Wenn dir etwas auf der Seele lastet, dann erzähl es mir einfach, bitte Niichan, vertrau mir."
Der kleine Rotschopf hoffte das die Demonstration seiner Kraft Shiro klar gemacht hatte, dass er sich wehren konnte...was auch immer der Liliahaarige gemint hatte, mit er sei gefährlich für den Donnervogel. Dennoch blieb er in dieser Umarmaung und versuchte irgendwie mit seinen Federn den Jungen vor diesem...unsichtbaren zu schützen was ihm zu setzte. Langsam und sehr, sehr, vorsichtig fing er an mit den Händen auf Shiros Rücken, kreisförmige Bewegungen zu kraulen, um diesen weiter zu beruhigen. " Du bist mir...sogar sehr wichtig...ich meine...nicht nur als Bruder...auch als Mensch.", murmelte er nun und wurde rot, als sein Gegenüber Mondvogel erwähnte, " Ja ohne dich...wäre mein Leben...leerer...dunkler..." Weiter wollte er es gerade nicht ausführen, sonst würde noch etwas unbeabsichtiges aus seinem Mund herauskommen...sowas wie er gstern gedacht hatte. Aber als er so die Hände um seine Hüften spürte...wurde Tai wieder sehr warm und wohl zumute. Es war angenehm...als wollte sein innerestes gar nicht mehr loslassen wollen...diesen Jungen bei ihm schützen...vor allem und jedem. Diese Gedanken, ließen Tao wieder rot anlaufen und trotzdem drückter er seinen Burder in Speé, etwas enger an sich und ließ diesem gewähren...was auch immer er vor hatte. Ausser wenn er wieder etwas wie vorhin versuchen wollte...dann würde Tai erneut weingreifen.
 18.06.11 23:04
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Shiro

vShiro Hatake
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Shiro-kun’s Hände wurden von dem Donnervogel genommen und er blickte ihn kurz an. Ob er nun alles erzählen konnte? Die sanften Worte seines Gegenüber ließen ihn ein wenig rot werden und er blickte auf den Boden. So lange hatte er darauf gewartet, dass jemand ihn fragte, wie es ihm ging. Jetzt wo der Moment da war, spürte er eine gewisse Angst. Was würde Taima von ihm denken. Trotzdem wagte der Mensch es. So vertraute Shiro Taima und erzählte ihm alles. „..Weißt du ich… da wo ich herkomme in Japan... da ging es mir nicht so gut… meine Eltern haben nicht an mich geglaubt und sagten immer wieder ich wäre ein Schwächling. Und in der Schule, da musste ich immer Hausaufgaben für die großen machen… sie waren so schrecklich stark und ich hatte Angst vor ihnen… und wenn ich deren Aufgaben bis Dienstag nicht zu Ende habe… dann… dann haben sie gesagt, dass sie mich... in der Toilette ertränken“, fing er leise an und drückte sich an seinen Nii-chan, fing leise an zu weinen. Allein schon die Vorstellung machte ihm wieder Angst. Und er wusste, dass er sich gegen die nicht wehren konnte. „Und es gab niemanden, der für mich da war…ich war immer alleine zu Hause… und hab geweint. Meine Eltern sagten immer zu mir, ich solle erfolgreich werden bevor ich irgendetwas mit ihnen machen sollten, dann sind die beiden an einem Autounfall verstorben… ich fühl mich so alleine…und dann in der Wunderlandbar… ihr habt gesagt… ihr hab gesagt, Menschen sind... gefährlich weil sie nicht gut zu den Wesen sind…und dann dachte ich…und dann der Traum…“, schluchzte er und hörte erst mal auf. Er musste sich vergewissern, dass Taima ihm noch zuhörte. Vielleicht war es einfach nur dämlich von dem Jungen ihm alles zu erzählen. Die Arme um ihn taten einfach nur waren beschützend und ließen ihn beruhigen. Er schloss sogar die Augen, als der rot haarige ihm wieder über den Rücken strich. Das mochte er ziemlich gerne hatte er festgestellt. Er spürte, wie der Finger Kreise auf seinen Rücken malte und lauschte wieder der sanften Stimme. Sehr wichtig war er ihm also… das freute ihn irgendwie. Ein bisschen musste Shiro sogar lächeln war immer noch etwas rot im Gesicht, weil er seinen Herzschlag noch so doll spürte. Leerer, dunkler… so fühlte Shiro-kun gerade und es schien so, als würde ein kleines Licht kommen. Gestern hatte er Recht gehabt. An dem jungen war wirklich etwas besonderes, was er beinahe verloren hätte. Vielleicht war es doch gut hier auf der Welt zu bleiben. Mit Taima… „Niichan?“ er blickte Taima in die Augen bemerkte auch sofort, dass er rot im Gesicht war. Vielleicht wegen seinen Händen? Schlagartig wurde sein Gesicht auch wieder knallrot aber trotzdem wollte er die Frage noch stellen. „Gibt der große Geist… auch eine zweite Chance... ein Vita Nova...?“, fragte er dann schließlich ein wenig stotternd. Der Donnervogel würde sich bestimmt wundern wieso Shiro so knallrot war. Ihm war die Röte zu peinlich also versteckte er sein Knallrotes Gesicht einfach wieder in Taimas Schulter.
 19.06.11 0:35
vAnonymous
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Tai der immr noch Shiros Hände vorsichtig hielt und darauf achtete das er ihm nicht weh tat, mit seinen Krallen, war überrascht das er auf den Wangen des Jungen wieder etwas röte sah. Warum wurde er denn dauernd rot in seiner Gegenwart...? Sicher er wusste von Anderen Leuten was diese Reaktion bedeutete...vielleicht war er nervös oder schämte sich wegen etwas. Oder war er immer noch so traurig? Erst als Shiro langsam anfing zu erzählen wurde Tai erst bewusst was in dem Jungen vorging...oder zumindest erahnte er es. Sicher er war ebenfalls ohne seine leiblichen Eltern aufgewachsen...aber immerhin hatte er seine Ziehmutter gehabt...doch Shiro schien Niemanden gehabt zu haben, der ihn auch nur ansatzweise unterstützte. Er knirschte fast mit seinen Zähnen aus Wut...aber nicht auf seinen Bruder, sondern auf dessen Eltern und diesen Typen...wehe er würde diejenigen jehmals zu Gesicht bekommen...aber er dürfte sich nun nicht aufregen. Daas letzte was Shiro ihm erzählte ließ den Donnervogen etwas zusammenzucken...er hatte also selber das mit angerichtet? Und dann noch einen Alptraum...er konnte nicht anders als Shiro nun, in seiner Umarmung, noch etwas doller sn sich zu drücken...als hätte er Angst er würde davonfliegen. " Shhhh ist ja gut...es muss bestimmt hart gewesen sein...wenn deine Eltern so...grausam waren. Und dann noch solche Leute...umd dich zu haben...aber ich verspreche dir etwas...", sagte er und sah nun Shiro direkt in seine Augen und konnte nicht anders...als mit seinem weichen Handrücken aus Federn die Tränen wegzuwischen, " So lange ich lebe und da bin...werde ich dich beschützen, keiner wird dir etwas tun. Und glaub mir wenn einem Donnverogel Jemand so wichtig ist, dann sollte kein fieser Typ das herausfordern. Und ausserdem...nicht alle Menschen sind so..das meinte ich damit nicht, ich bin doch unter Menschen aufgewachsen und du siehst, sie haben mir nichts getan. Und du bist doch ein gutes Beispiel...du bist kein böser Mensch...du bist ein wundervoller, snaftmütiger Junge...und hast auch ein reines Herz." Er stirch immer wieder sanft mit den weichen Federn an Shiros Wange entlang und lächelte nun auch warm ihm zu. " Das was passiert ist...ist vergangenheit, du hast nun zwei Brüder die auf dich aufpassen und dir immer zur Seite stehen werden, ok? Also lächle wieder, du hast ein so nettes Lächeln, kleiner Bruder."
Als sie so nache beinander waren...wurde Tai auch wieder rot in seinem Gesicht...ja er fühlte sich jedes mal so wenn der schüchterne Junge um ihm rum war. Es war...als würde er die aufgehende Sonne auf und in seinem Körper fühlen, wenn er Shiro ansah und dieser dann sich noch so eng an ihn kuschelte. War es vielleicht doch etwas mehr als nur freundschaft die er fühlte...gut sie waren nun Brüder...aber dieses warm und herzliche Gefühl...war das wirklich nur Bruderliebe? Oder vielleicht doch was Anderes? In seinen Gedanken verwirrt und auch immer noch mit roten Wangen kam er erst in die Realität zurück als sein Niichan ihn etwas fragte, worauf Tai aber nur lächeln konnte, leicht auf Shiro Nase tippte und zwinkerte. " Natürlich, der große Geist ist ein gütiges und gutes Wesen, er wird sicher nichts dagegen haben, kleiner Bruder." Inzwischen waren die meisten Federn wieder verschwunden und Taima war wieder, wenn auch noch nicht gänzlich, menschlich. Seine Krallen waren verschwunden und wieder Finger da. " So nach dieser Aufregung brauchen wir beide erstmal ne Dusche, glaube ich.", sagte er und ihn überkam eine Idee, worauf er grinste, " Und da du noch ein wenig aufgeregt bist Brüderchen...erlaube ich dir nicht selber dorthin zu gehen." Letzteres sagte er wirklich spaßig und lachte dabei, als er den Gleichgroßen einfach auf die Arme nahm und mit ihm in die Richtung der Suchen zu gehen. Ja da hatte es was für sich, wenn man als mystisches Wesen etwas stärker war.

tbc: Duschkabinen
 22.06.11 23:18
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Gespielt von :
Shiro

vShiro Hatake
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Warum er rot wurde… es war nicht wegen seiner Trauer… auch nicht weil ihm die Sache peinlich war… etwas ganz anderes war es… der rot haarige Junge… diese Hände… diese weichen Hände die seine berührten… ein komischer Schauer durchfuhr den lila haarigen Jungen und er war schon rot geworden. Es erinnerte ihn zu sehr an den Moment in der Wunderlandbar, als die beiden aus versehen aufeinander lagen. Ab dem Moment fing alles an: ein komisches Kribbeln im Bauch… rötliche und warme Wangen… ein schnell rasendes Herz… diese wunderschönen Augen sie hatte so eine interessante Farbe… er mochte diese irgendwie. Aber es ging jetzt um die Hände, die er ganz nah bei sich hatte… die ihn gerade mit Taima verbanden… er fühlte sich dadurch ein klein bisschen stärker. So hatte er ihm auch seine Sorgen anvertrauen können. Es war wirklich ein komisches Gefühl, es ihm alles zu erklären, dennoch fühlte es sich gut an, weil der Donnervogel zuhörte und nichts machte. Dieses zuhören war einfach unbeschreiblich toll für den 17-jährigen. Selten konnte er so viel sprechen und man folgte ihm, vor allem, wenn es um seine Sorgen ging. Es waren auch keine wenigen Sorgen die der Junge hatte. Jetzt hatte Shiro-kun schon wieder angefangen zu schluchzen dabei wollte er doch gar nicht weinen. Es dauerte nicht lange, da hatte Taima ihn schon in den Arm genommen. Schon wieder pochte sein Herz so schnell, als er seine Stimme hörte… immer wieder… seit Stunden… seit sie sich gesehen hatten… Dann sah er ihm in die Augen und wischte ihm die Tränen weg, die anscheinend auf seiner Wange waren. Auch wenn er ziemlich rot im Gesicht war und der rothaarige ihm in die Augen schaute, versuchte er zuzuhören, was auch ganz einfach war bei so beruhigenden Worten. Man konnte sagen es ging direkt ins Herz rein… so beruhigend und beschützend klangen die Worte für Shiro. Er spürte nicht nur, wie sein Bauch kribbelte und wie sein Herz schlug, es war auch noch ganz warm geworden… und diesmal war es nicht wegen den vielen Leuten in der Wunderlandbar… es war wegen diesem Jungen… da war er sich sicher… nur warum? Das stellte er sich schon die ganze Zeit. Shiro merkte auch, dass er einiges falsch verstanden haben musste, denn Taima erklärte ihm noch einmal was er und Kazuya über Menschen gemeint hatten. Und er hatte Recht ihm ging es gut, und bei Menschen war er aufgewachsen. Ein bisschen lächeln konnte er auch wieder, als er die Augen schloss und die zärtlichen Berührungen seines Gegenübers genoss. Schon wieder so eine weiche Hand… die würde er überall wieder erkennen. Ein reines Herz… das gerade wie wild pochte… immer noch blickte er in seine Augen und seine Knie waren ganz weich geworden. Aber, der junge wusste doch gar nichts über seinen Traum… „Aber… ich…“, stotterte er noch rum. Schon wieder ein unbeendeter Satz, genau wie… wieso dachte er immer… Das musste mal aufhören… es war doch nicht normal immer so darüber zu denken oder? Vielleicht war da einfach nur etwas zwischen den beiden… Vergangenheit… ja… er nickte. Außerdem hatte er noch einen… das freute den Jungen irgendwie… und diese Hand… diese freundlichen Komplimente. Ein bisschen verlegen wurde er schon… sah auch kurz verlegen in eine andere Richtung… ein nettes Lächeln… wieder diese wärme im Gesicht. „….Danke… Nii-chan“, flüsterte er etwas leiser aber Taima hatte es sicher noch gehört.
Vita Nova… der große Geist gab ihm also eine zweite Chance. Er musste wieder lächeln… „Dann will ich noch mal von vorn Anfangen…“, meinte er wie ein kleines Kind und lächelte wieder… und wieder hatte er dem Jungen auf die Nase getippt… und wieder dieses zwinkern… Shiro-kun merkte sich auch alles was der andere machte. Vielleicht war das bei Brüdern so untereinander… aber bei Kazu… war das doch anders…er konnte es sich einfach nicht erklären, weswegen er es einfach mal dabei beließ. Trotzdem wollte er Wissen was diese ganzen Dinge mit dem Jungen zu tun hatten… es war irgendwie… irgendwie… Dusche? Er blinzelte und blickte den rothaarigen an. Stimmt er hatte sich noch gar nicht nach diesen umgeschaut. Waren das etwa Gemeinschaftsduschen? Oder waren da auch Mädchen? Er riss die Augen auf und wollte gerade losstottern. Taima grinste. Gefangen in seinen Augen merkte er gar nicht genau, was er gesagt hatte. Er wusste nur er lag auf einmal in seinen Armen und war Knallrot. Alleine laufen hätte er vielleicht auch nicht geschafft. Ihm war wieder ganz warm. Shiro-kun hörte das Lachen seines Gegenübers und musste sich erstmal innerlich beruhigen. Sein Herz pochte wieder so schnell, als er ihn so nah bei sich spürte. Wie er ihn so zärtlich in den Arm nahm. Er schwieg einfach den ganzen Weg lang und lehnte sich an Taimas Brust. Ein kleines lächeln baute sich auf seinem Gesicht auf. Wenn er sich jetzt umgebracht hätte… dann würde er das wohl alles nicht mehr erleben… Vergangenheit, war vergangen und nun durfte er noch einmal die Chance bekommen… alles richtig zu machen… und sich von keinem beeinflussen lassen… an niemanden hängen… obwohl an den Donnervogel würde er wohl immer hängen… gestern hatte er abgestritten… es wäre da etwas… aber nach diesem Gespräch war er sich einfach sicher… es gab einen Grund weswegen er Taima alles erzählt hatte… und die Röte… das Bauchkribbeln… sein rasendes Herz.. das hatte alles eine Erklärung… passierte dann auch noch in Taimas Nähe… er blickte ganz kurz zu dem Jungen und schloss dann wieder die Augen… da war wirklich etwas besonderes… eine Sache… die er noch nicht für jemanden Empfand… etwas warmes… ein komisches Gefühl… Und nun war sich Shiro-kun auch sicher, dass es richtig war auf der Moon Academy zu bleiben… hier von Neu anzufangen… mit seinen Nii-chan’s… mit Taima…

Tbc: Duschkabinen
 23.06.11 19:42
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[CF mit Rho: Die Wiese]

Nachdem Rho sein OK zum Start unserer Jagd gegeben hatte, begab auch ich mich auf Sprungposition und rannte los. Gemeinsam rannten wir über die grosse, weite Wiese, die scheinbar nie ein Ende fand. Der Wind schlich uns um die Ohren und pfiff und beiden Werwölfen durch das Fell. Diese unglaubliche Freiheit und das Gefühl in die Ewigkeit rennen zu können war unglaublich. Bestimmt konnte kein anderes Wesen in einem Teil seines Lebens so frei sein, wie wir es konnten. Etwas Schöneres würde es wohl kaum geben. Als die Wiese irgendwann ein Ende fand, fing auch schon vor uns der grosse Wald an. Ich kannte ihn noch nicht, aber nur schon vom Ansehen her war er so unglaublich gross. Bestimmt würde das Einfangen eines Beutetiers nicht lange dauern, wie ich bekanntlich so dachte. Noch bevor wir den Wald betraten, blieb ich doch noch einmal schnell stehen, Rho ebenfalls. Eigentlich wollte ich noch etwas sagen, unterliess es dann aber. Wir waren sowieso fast gleichzeitig am Waldrand angekommen und waren nun bereit, unsere Jagd zu beginnen.

Unsere Nase führte uns immer weiter in den Wald hinein. Noch tiefer und dichter wurden die Bäume um uns herum, doch für meine Verhältnisse konnte es ruhig noch ein bisschen dichter werden. Dank unserer Wolfsform waren Rho und ich noch schneller, als wir eigentlich erwartet hätten. Erst als wir an den Punkt kamen, den man wohl die wahre Mitte des Waldes nennen konnten, erreichten, hielt ich nun komplett an und wartete einen kurzen Moment, bis auch Rho ankam und neben mir stoppte. "Wundervolle Gegend, nicht wahr, Bruder? Hier sind wir vorerst einmal ganz in unserem Element. Gehen wir jagen und treffen uns wieder hier oder machen wir auf Teamwork?"
 10.07.11 18:19
vAnonymous
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(pp Die Wiese)

So schnell wie Titan vor mir war konnte ich gar nicht gucken.
AUch wenn es nur eine Schnautzenlänge war konnte ich eben diese irgendwie nicht aufholen.
Am Waldrand gingen wir dann langsamer, wir schlichen ja fast.
Mir stig schon der Geruch von vielen saftigen Beutetieren in die Nase..
Ungefähr in der Mitte des Waldes stoppen wir.
Ja wirklich wundervoll die Gegend. Ja Umgeben von Natur. Endscheide du wie wir jagen wollen sagte ich zu ihm und ließ meinen Blick durch den Wald schweifen.
Mein SChweif wedelte vor aufregung sehr strak

Out: Sory das ich erst jetzt poste, hatte in letzer Zeit ne Menge Stress zuhause
 15.07.11 11:09
vAnonymous
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Out: Mach dir keinen Stress, Brüderchen.. Hab' lieber dein Leben in Ordnung, ich kann schon warten ♥

Meine durchaus immer aufmerksamen Augen schweiften nach und nach durch das Waldstück. Ich hatte schon ein bisschen die Hoffnung, dass uns bereits jetzt schon eine Beute in die Arme laufen würde, wir waren gut getarnt, clever uns leise, also war der Gedanke an sich nicht besonders abwegig. Ich versuchte mir auszumachen, was ich am liebsten gerissen hätte. Reh, Fuchs, Waldkaninchen, Hirsch, Wildschwein~ was rannte sonst noch alles tief in einem Wald herum? Doch schlussendlich war es mir einfach nur noch egal, Hauptsache etwas zu essen! Rho schien keine bestimmte Meinung zu haben, was die Angriffsmethode anging, da er mitteilte, es sei ihm egal ob wie im Team oder alleine gehen. Also blieb die Entscheidung beim Älteren von uns beiden hängen.. Ich begann einen kurzen Moment zu überlegen und hörte nie auf die Umgebung mit wachsamen Augen zu betrachten.
"Also.. Eigentlich ist es mir selber auch egal. Aber ich kenne deine und du meine Jagdtechnik noch nicht. Es ist nicht gewährleistet, dass wir beide einen Fang machen. Zwar können wir teilen, aber ich denke es wäre durchaus von Vorteilen, auch unsere gemeinsame Bruderschaft betreffend, wenn wir uns etwas besser kennenlernen. Wir befinden uns unter Wölfen wohl in der "Beschnüfflungsphase", wo man sich richtig kennenlernt. Und gleichzeitig bin ich auch neugierig, was ihr Inselbewohner vom Norden Europas für einen Jagdstil haben". Letzteres war zwar nicht gerade ein super Grund, doch es war auch Ausmass, wieso ich gerade auf eine Methode tendierte. "Wollen wir gemeinsam gehen und uns unterstützen? Die Beute können wir dann ja gerecht aufteilen."
 15.07.11 18:39
vAnonymous
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Ich denke nicht das sich unsere Jagttechnicken strak von einander unterscheiden, ich meine Rehe sind Rehe und Wildschweine sind Wildschweine, da kommt es nur aufs gelände an wie man jagt. Auf freiem Feld hetze ich meine Beute und im Wald so wie hier, schleiche ich und schlage so spät wie möglich zu
Meine Roten Augen schienen fast zu leuchten.
Die Waldluft tat sehr gut und war auch angenehm kühl
Gut dann lass uns zusammen jagen, dann muss das Beutetier aber groß genug für uns Zwei sein
Mein Blick ging durch den Wald.
Ich schnupperte aufmerksam
 24.07.11 14:06
vAnonymous
Gast

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Out: Bitte PN beachten.. =/

Ich nickte entschlossen. "Stimmt auch wieder. Wild gleich Wild. Wir schaffen das schon, Bruder. Lass uns losziehen!" Bei den letzten Worten wurde meine Stimme etwas lauter und verwandelte sich schon fast in einen Kampfruf, zur Ankündigung, dass es losgehen kann. Dann setzte ich auf die Hinterbeine und rannte los. Ich brauchte nicht nachzusehen, damit ich wusste, dass Rho mir folgte. Immerhin hatte er sich vorher bereit erklärt nun mit mir gemeinsam auf die Jagd zu gehen. Wir waren sowieso schon tief im Wald und konnten somit nicht noch weiter hineingehen. Aufmerksam schweiften meine und auch seine Augen durch die Bäume. Bevor wir einen Angriff auf ein Tier starten konnten, brauchten wir erst einmal ein Zielobjekt. Schon bald stiess uns beiden ein relativ grosser Hirsch in die Augen, die sofort begannen aufzuflackern. "Und schon gefunden!", flüsterte ich und leckte mir mit der Zunge über die Lippen. "Also, hör zu, Kleiner. Bleib hier und lass das Tier nicht aus den Augen. Derweilen gehe ich um den Baum dort drüben und komme von hinten. Du musst es schaffen auf den Hirsch und auf mich gleichzeitig zu sehen. Sobald ich dir das Zeichen gebe - du siehst es ganz gut - rennst du los und schneidest dem Tier von vorne her den Weg ab, ich komme dann von hintern hergerannt und packe von hinten zu. Bleibt er vor dir stehen, rührst du dich nicht von der Stelle, macht er Anschein an dir vorbeizulaufen scheue dich nicht und beisse ganz fest zu! Zeig, was du wirklich bist." Ich hoffte, Rho hat alles verstanden, aber ich zweifelte keinen Augenblick daran, dass wir es nicht taten. Wir waren Brüder.. Wir dachten gleich, wir hatten die gleichen Ideen, die gleichen Handlungen. Mit einem letzten Blick schaute ich zu Rho zurück und zwinkerte ihm mit einem Kopfnicken zu, bevor ich mich auf die Lauer legte.

Bald hatte ich den Hirsch von hintern her angepirscht. Er ahnte noch nichts und auch Rho war in meinem Blickfeld. Zufrieden grinste ich und fletschte meine Zähne - das Zeichen für meinen Werwolfbruder. Wie aus einer Kanone geschossen, sodass niemand mehr Chance gehabt hätte irgendwie zu reagieren, schossen wir zwei auf das Tier zu. Ich machte den ersten Biss ins Hinterbein, worauf unsere Beute zusammensackte. Danach wollte ich, dass Rho auch ein bisschen etwas machen darf und überliess es ihm, dem Tier den Todesbiss zu geben. Bald daraufhin lag die blutig gebissene Beute vor uns auf dem Boden, ein Teil lief köstlich an unseren Zähnen herunter. Daher konnte ich es kaum verhindern schnell mit der Zunge darüberzulecken und den Genuss des frischen Blutes zu geniessen. "Hast du gut gemacht, kleiner Bruder. Nun bedien dich und futtere dich völlig satt!" Einladend deutete ich auf den Hirsch. Rho liess sich alles nicht zwei Mal sagen und biss kräftig zu. Auch ich zögerte keinen Moment und bohrte meine Zähne in den hinteren Fleischteil des Tieres hinein, biss zu und zog einen enorm grossen Fetzen Fleisch aus seinem Körper heraus. Es schmeckte einfach köstlich und das Beste war, dass keiner uns sah und keiner konnte uns stören. Wölfe unter sich beim Vertilgen seiner Beute! Wir hatten Glück gehabt, dass wir einen ausgewachsenen Hirsch erlegt haben. Das Tier war gross genug, damit wir beide unseren Hunger stillen konnten. Bald schon waren wir satt und brauchten nicht nochmals etwas jagen zu gehen. Das Skelett lag mit ein paar wenigen Fleischfetzen von Blut bedeckt nun ziemlich genau in der Mitte des Waldes und würde nun bald vor sich hingammeln. Zufrieden leckte ich mit die Zähne und die Schnauze, damit ich keine Spuren an meinem eigenen Körper hinterliess.

Und so war unsere Jagd schneller beendet, als wir es eigentlich gedacht hatten. Nachdem auch Rho seine Mahlzeit fertig gegessen hatte und wieder einigermassen sauber war, setzten wir uns satt ins Gras und schauten den Baumstämmen nach oben der Sonne entgegen. Sonne.. Eigentlich liebten wir ja das Gegenteil, aber wir konnten uns selbst zu dieser Tageszeit kaum beklagen was das Essen angeht. Die Zeit verging immer schneller. Ich hatte als Wolf natürlich keine Uhr an, dennoch schaute ich irgendwann zu Rho und seufzte. "Danke für die Jagd, Bruder. Du siehst also, dass Werwölfe alle ähnlich fangen. Du schaffst das hier, glaube immer an dich. Aber ich glaube es wird für dich langsam Zeit, du hast dich doch mit deiner Freundin verabredet. Schön, dass du kurz für uns Zeit hattest, es war ein schöner Morgen. Sag Skyler einen Gruss und richte ihr aus, dass es meine Idee war mit der Jagd, falls sie sauer wird, wo du den ganzen Morgen gesteckt hast.." Danach stand ich lächelnd wieder auf meine vier weissen Pfoten. "Viel Spass heute noch. Leb wohl und bis bald, man sieht sich irgendwann bestimmt wieder." Nach diesen Worten setzte ich wieder an, drehte mich um und rannte ohne einen weiteren Blick los. Es war wirklich eine äusserst erfolgreiche Jagd gewesen, ich war rundum zufrieden. Aber nun darf Rho ein wenig Zeit mit seiner Freundin verbringen..

[TBC: Plauder-, und Sitzecke auf dem Pausenhof]
 24.07.11 16:28
vAnonymous
Gast

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Wir mussten nicht lange warten da lief uns schon dieser große Hrisch vor die Nase.
Aufmerksam hörte ich dann seiner Tacktik zu und nickte als er fertig war und ich es verstand.
Als ich dann anch eienr weile sein Zeichen sah erlegten wir unsere beute schnell.
Dann begann wir sie zu vertilgen.
Das Fleich war schön saftig und das frsiche noch warme Blut war ebenso köstlich.
Es dauerte nicht lang da waren nur noch die Knoschen übrig.
Eine erfolgreiche erste Jagt mit meinem großen Bruder.
Danch setzte ich mich auf die Hinterpfoten und putze mir die Schnautze.
Dann legte ich mich ins Gras und döste etwas vor mich hin.
Dann verabscheidete Titan sich langsam und ging davon.
Auf unsere Nächtes Treffen freute ich mich jetzt schon.
Ich hielt ein kleines Verdauungschläfchen.

Als ich nach einiger Zeit wieder aufwachte stand ich auf und strckte mich erstmal.
Mit einem noch dösingem Blick sah ich durch den Wald.
//Ich werd mal Sky suchen gehn//
Ich rannte los.


(tbc DEr Badesse)
 26.07.11 15:05
vAnonymous
Gast

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>> Sekai's Welt

Nach einem längeren Marsch zu Fuß erreichte Sekai bald diesen finsteren Teil des Waldes, der so wenig einladen aussah. Sie hatte sich nicht gerade beeilt, immerhin war dies ein Spaziergang und sie hatte keine Lust gehabt sich zu beeilen; sie hatte nichts großes vor an diesem Samstag und so schländerte sie einfach etwas umher und genoss den Sommertag, der trotz der frühen Zeit schon so schön warm war.
Sekai streckte ihre Hände nach oben und atmete tief ein. Die Reise zur Akademi hatte sie mehr ausgelaugt als sie erwartete hatte und selbst jetzt nach der Dusche fühlte sie den Stress der Reise noch in allen Gliedern.
Na immerhin gibt es hier diesen Wald, ich wäre gestorben, wenn das so eine Schule gewesen wäre wo jeder Schüler in seine eigene kleine Dose gesperrt wäre, die alle dicht an dich stünden. Dachte sie und ließ sich schließlich auf einen alten Baumstamm nieder der hier auf dem Waldboden lag.

"Wie bist du denn wohl umgefallen mein Lieber?" Murmelte sie zum Baum und fuhr mit einer Hand sachte über den Stamm auf dem sie saß und blickte nach links zu seiner Baumkrone, die nun etwas traurig auf dem Boden lag.
Es sah nicht so aus, als hätte man ihn gefällt, vermutlich war er einfach alt gewesen, oder es hatte ein Unwetter gegeben. Nachdenklich blickte Sekai nach oben zum Himmel der fast vollständig hinter Baumkronen verborgen war. Der Wald hatte den Verlusst des Baumes scheinbar schon verarbeitet und die Lücke die er hinterlassen hat geschlossen.
Sekai lächelte und schloss, den Kopf noch immer erhoben, die Augen für einen Moment.
 15.03.12 17:20
v

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Tief im Wald
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