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Der Weg zum Wald

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Von dem Park aus führt ein kleine enger Weg zu dem schönen jedoch dunklen und finsteren Schulwald indem alles mögliche an Tieren lebt. Dieser Weg ist ideal um mit seinen Freunden ein nettes, ruhies und ungestörtes Schwätzchen zuhalten.
 24.01.10 18:32
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cf: weiß ich nicht mehr ...

Es war schon spät. Doch sie fühlte sich wohl. Manche könnten meinen, sie wäre verrückt zu so später Stunde noch in den Wald gehen zu wollen, doch das war ihr egal. Außer ihr - und ihrer Schlange - war sowieso niemand hier, der sie für Verrückt hätte erklären können. Und selbst wenn, würde Jillian es einfach überhören. Schon so oft wurde sie als völlig durchgedreht bezeichnet, sie war es sogar schon gewohnt. Angefangen hatte es bei ihrem Vater, dann bei Freunden und letzten Endes bei ihrer Stiefmutter. Doch sie hatte immer die Wahrheit gesagt! Niemand hatte ihr je geglaubt und so musste sie allein damit fertig werden, übernatürliches hören zu können - wenn man von ihrer Boa absah, mit der sie sich ja auch noch unterhalten konnte. Und eben diese lag auf ihren Schultern. "Tja...wieder allein. Wie immer eigentlich." sagte Jillian leicht betrübt zu Ophis. 'Du hassst doch michh!' zischte diese ihr ins Ohr, ein schwaches Lächeln huschte über Jillians Lippen. "Ja. Eine Freundin fürs Leben, was?" Auch Makayla war so jemand. Nur, dass sie nicht auf diese Schule und Jillian bereits fest davon entschlossen war, sie nie wieder zu sehen - obgleich sie dies überhaupt nicht sagen konnte. Das Mädchen setzte sich auf eine Bank am Wegrand und sah zum Wald hin. Wollte sie diesen wirklich betreten? Vielleicht würde es besser sein, einfach schlafen zu gehen? Du bist nicht allein! ertönte eine Stimme in ihrem Kopf, die ihr schreckliche Kopfschmerzen bereitete. Sie musste sich ein Schreien verkneifen, wollte schließlich nicht alle Tiere wecken. Warum hatte ihre Mutter ausgerechnet jetzt zu ihr sprechen müssen? Jillian hielt sich den Kopf, beugte sich vor. Ophis machte sich Sorgen, kroch von ihren Schultern auf die Parkbank. Sie kannte das Spiel und immer wieder hatte sie ANgst um Jillian, obgleich ihr doch nichts passieren konnte. "Bitte...jetzt nicht, Mom." flehte das Mädchen schon fast, sie wollte in dieser Nacht keine schmerzen haben. Jeder, der in diesem Augenblick an ihr vorbei gegangen wäre, hätte so getan, als hätte er sie nicht bemerkt, da sie in diesem Augenblick für Außenstehende wahrlich verrückt sein musste, denn welches Mädchen sprach schon mit Schlangen und Menschen, die bereits tot waren?
 22.05.11 10:55
vAnonymous
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Völlig gelassen spazierte Beysa den Weg zum Wald entlang. Eigentlich war es ziemlich eigenartig, dass eine junge Frau wie sie an einem Weg entlang spazierte. All ihre Freunde hätten eher erwartet sie würde jetzt in die Disco gehen und dort ihren so vermutenden Spaß haben. Aber heute war das mal nicht der Fall. Höchstwarscheinlich würde sie erst morgen wieder in eine Bar gehen, wer weiß. Aus irgendwelchen Gründen, finde ich es eigentlich recht entspannend ein Weilchen spazieren zu gehen. dachte sie sich unerwartet, da sie soetwas eigentlich noch nie gemacht hatte. Ihre Adoptiveltern gingen immer mit ihr in kleinen Gassen spazieren, wieso weiß Beysa heute noch nicht einmal. Damals hatte sie sie auch nach dem Grund gefragt, aber sie antworteten immer nur mit das wirst du schon selbst herausfinden. Sowas ging ihr gehörig auf den Senkel, deshalb beschäftigt sie sich lieber selbst, und fragt seitdem auch niemanden mehr, was das sei und was dies sei. Eine gute Methode, nannte Beysa dies immer. Weiter spazierte sie nun wieder am Weg entlang, als sie zu einem Mädchen blickte, was anscheinend sehr verstört wirkte. Jillian. Wieso sie so wirkte, wusste sie nicht, aber sie hatte da eine kleine Vermutung. Könnte sein, dass sie völlig durcheinander ist. Villeicht kann ich es ja wieder geradebiegen. dachte sich Beysa fest entschlossen, und stellte sich vor Jillian. So konnte sie sie besser betrachten, und sich auch einen kleinen Überblick zu ihrem Charakter verschaffen. - Wenn sie überhaupt richtig mit ihren Anscheinungen lag. Was brennt dir denn auf der Seele Schätzchen? ,fragte Beysa sie neugierig und saß sich neben dem Mädchen. Die Schlange, war für sie reine Nebensache. Die Hauptsache war doch, dass dieses kleine Vieh sie nicht biss, oder auffraß - Wenn die Schlange es überhaupt konnte. Groß war sie auf jeden Fall schon. Gehört dieses Ding da dir? ,fragte die Blondhaarige, schmunzelnd auf die Schlange zeigend. Na dann konnte man nur hoffen, das dass Tier auch zahm war. - oder auch nicht. Leicht rückte sie nun zur Seite, damit sie etwas Abstand von der Schlange hatte. Obwohl sie schon weit genug von Beysa entfernt war, musste sie ein kleines Stück rücken, damit ihr die Schlange nicht auf die Pelle rückte. Und das meinte sie wohl im wahrsten Sinne des Wortes. Wie heißt du denn eigentlich? ,fragte die Blondhaarige nun, und zwinkerte einmal. Eine kleine Angewohnheit, die sich Beysa jedesmal einfach nicht verkneifen konnte. Aber das sie solch etwas hin und wieder machte, störte eigentlich niemanden, vorrausgesetzt, die Person war leicht gereizt oder wütend. Also kam es ganz auf die Laune der Menschen an, dass war einfach die Hauptsache. Was führt dich hier her? fragte Beysa Jillian leicht lächelnd, und betrachtete entspannt die Sterne.
 22.05.11 11:33
vAnonymous
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Die Schmerzen verschwanden nicht. Im Gegenteil. Jillian hatte sogar das Gefühl, sie würden nur noch schlimmer werden. Doch das war etwas, was durchaus nur reine Einbildung sein konnte, da sie die Stimme ihrer Mutter oft mit dem verband, was ihr Vater ihr angetan haben sollte. Und das wiederrum war etwas, an das das Rosahaarige Mädchen nicht denken wollte. Sie erschrak, als sie plötzlich eine Frauenstimme direkt vor ihr wahrnehmen konnte. Wo war sie auf einmal her gekommen? Sonst hörte Jillian doch immer, wenn jemand sich ihr näherte - wenn nicht sie, dann tat es ihre Boa, welche ihr allerdings auch nicht das geringste Zeichen gegeben hatte. Wie lange war die Frau schon da? Sie setzte sich neben das Mädchen, Jillian sah sie nur an, mit zusammen gekniffenen Augen, damit die Schmerzen nicht ganz extrem waren, was, wie sie schnell herausfand, allerdings nicht die geringste Auswirkung auf diese hatte. Was ging es die Frau eigentlich an, was mit Jil los war? Das Mädchen wollte diese Frage ganz einfach nicht beantworten, da sie lügen müsste, um nicht gleich schon verrückt zu wirken. Und auf eine solche Lüge hatte sie im Augenblick am wenigsten Lust. "Ja, das ist meine. Allerdings hasst sie es, wenn man sie als 'Ding' bezeichnet." Und das machte Ophis mit einem lauten Zischen und dem anschließenden Zurückweichen deutlich, sodass sie nun wieder auf den Schultern Jillians lag und die sich neben Jillian setztende Frau beobachtete. Jillian sah inzwischen wieder auf den Boden, hielt es für besser, den Kopf gesenkt zu halten. Man konnte ja nie wissen, ob ihr Gegenüber durch ihre Augen ablesen konnte, was gerade mit ihr los war. Möglich war in dieser Gegend schließlich alles. "Jillian." antwortete sie bloß auf die nächst gestellte Frage des weiblichen Menschen neben ihr. Schon jetzt hatte sie das Gefühl, zu viele Fragen gestellt zu bekommen. Und dann kam auch schon die nächste Frage über die Jillian eine Weile nachdenken musste. Dies lenkte sie von ihren Kopfschmerzen ab - jedenfalls etwas - was schonmal ein Fortschritt war. "Keine Ahnung...bin einfach hier gelandet." Sie wusste keine bessere Antwort, auch wenn sie noch so lange darüber nachdachte. Es gab keinen Grund für ihre Anwesenheit auf diesem Weg. Eigentlich hätte sie im Bett liegen und schlafen sollen, doch dafür hatte sie keinen Nerv, sie wollte nicht, dass der Tag bereits zu Ende war, auch wenn sie alles andere als hellwach war. Bereit, das Gespräch weiter zu führen, war das Mädchen ebenfalls nicht und so musste sich die Frau schon etwas einfallen lassen, um sie zum weiteren Reden zu treiben.
 22.05.11 11:51
vAnonymous
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Das Mädchen war für Beysa ganz und garnicht nervtötend oder merkwürdig. Sie war anscheinend eine der sensiblen Menschen hier in der Gegend. Aber das sollte natürlich nichts daran ändern, das Beysa sie ein wenig aufmuntern wollte. Hmm, Du scheinst mir aber ein trauriges Mädchen zu sein. Wieso munterst du dich nicht selbst mal auf? ,fragte die Blonde sie direkt, damit Jillian villeicht mehr Worte aus ihrem Mund hervorgab. Aber das war sowieso kein Volltreffer mehr, die Kleine war nicht aus ihrem kleinen Schneckenhaus zu locken. - Dafür war sie anscheinend viel zu stur. Aber Beysa will nicht aufgeben, eine Möglichkeit bestand ja noch. Oh, Tut mir leid. Wie heißt dein kleines Tierchen denn? ,fragte die Blauäugige Jillian genervt, und blickte schließlich augenverdrehend zu der Schlange, die sich nun auf der Schulter von dem jungen Mädchen breit gemacht hatte. Herausfordernd blickte Beysa die Boa an, und grinste böse. Einen kleinen Angriffspartner hatte sie ja schon gefunden, nur fehlte noch die Interesse das die Schlange überhaupt mitspielen wollte. Kam ganz darauf an, wie sie sich Beysa gegenüber verhielt. Seit wann hast du dein Vieh eigentlich? Es entspricht nämlich dem genauen Gegenteil von dir. fuhr die junge Frau sich über ihre Haare und blickte angriffslustig zu Jillians Schlange rüber. Mal sehen wie lange sie es wohl aushalten würde, das kam ganz auf die Schlange an. Aber nach Beysas Vermutungen wird sie es wohl schon lange aushalten müssen. Schöner Name. Ich heiße übrigens Beysa. gab die junge Frau nett von sich, damit die Rosahaarige nicht auf falsche Gedanken kam. Schließlich sollte sie nicht denken, dass Beysa eine lästige Zicke war, die Streit suchte. Denn dies war sie garantiert nicht. Landen ist denke ich das falsche Wort dafür. Sagen wir mal so, du bist einfach ganz spontan hier hingekommen. Genau so wie ich. ,kicherte die Blonde bedacht auf, und ignorierte die immer weiter zischende Schlange.
 22.05.11 12:41
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Jillian hatte doch einfach nur allein sein wollen. Und jetzt hatte sie eine Frau neben sich, die ihr schon ziemlich merkwürdige Fragen stellte. "Wenn sie mir sagen, wie man sich selbst aufmuntert, würde ich das sogar versuchen." gab Jillian genervt zur Antwort, ihr war inzwischen völlig egal geworden, was ihr Gegenüber von ihr halten würde. In ihrer Schlange jedenfalls hatte sie jemanden gefunden, den sie ärgern konnte. 'Klein? Wasss heissst hier klein?' zischte Ophis empört, was Jillian dazu brachte, zu schmunzeln, für die Frau neben ihr unbemerkt, da Jil noch immer auf den Boden sah. Und als sie ihren Kopf hob um Beysa anzusehen, war das Schmunzeln verschwunden. "Sie heißt Ophis. Nicht sehr einfallsreich und für griechen wohl ein seltsamer Name. Wer würde seine Schlange schon Schlange nennen, was ?" Tatsächlich hatte sie es geschafft, sie zum reden und sogar zum Lächeln zu bringen. Auf Kosten ihrer Schlange machte sie immer gerne Scherze und ärgerte sie auch genauso gerne, wie Beysa es zu tun schien. 'Kannssst du sssie mal endlich zzzzum sschweigen bringen? Ich bin kein Vieh!' "Genaues Gegenteil? Das glaube ich nicht. Sie ist so wie ich." entgegnete sie, das Lächeln war verschwunden. Wenn sie wüsste, wie ähnlich sich Ophis und Jillian waren, so hätte sie diesen Satz gewiss nicht ausgesprochen. "Aber um ihre Frage zu beantworten: Ich habe sie seid 12 Jahren." Jillian war aus der Reserve gelockt und die Kopfschmerzen waren ignoriert - obgleich sie noch immer vorhanden waren. Spontan war sie in der Tat hier her gekommen, da sie nicht die geringste AHnung hatte, wieso sie überhaupt an diesem Ort war. "So schnell hat es noch niemand geschafft, mich trotz Schmerzen zum Sprechen zu bringen." sagte sie, aus einem ihr unbekannten Grund. 'Hallo? Sssagsst ihr endlich!' Ophis zischte fast ununterbrochen, doch Jillian versuchte, es einfach zu ignorieren, was nicht so einfach war, da die Zunge ihrer Schlange immer wieder aufs Neue ihr Ohr berührte.

(out: muss erstma off, komm aber nachher wieder ^^)
 22.05.11 12:57
vAnonymous
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Ein bisschen hartnäckig, dieses junge Mädchen. Aber was hieß denn hier aufgeben, ein wenig Wirkung zeigte sich ja schon, also brauchte man sich nur noch etwas mehr anzustrengen. Du könntest ein wenig Musik hören und dabei tanzen, oder viel lachen das hebt deine Stimmung etwas. Und übrigens, darfst du mich ruhig dutzen. erwiderte Beysa nett und blickte dann schlussendlich zur Schlange die sie böse musterte. Anscheinend war die Boa ziemlich leicht zu provozieren. Dann hatte Beysa also ein richtiges Ziel getroffen. Wie schön das doch war. Tut mir leid. Ich übertreffe dich halt mit meiner Größe, also darf ich dich auch klein nennen. grinste die Blonde nun so erfreut wie nie, und verschränkte gelassen ihre Arme. Endlich mal ein wenig Beschäftigung, solch etwas hatte sie gerade echt mal gebraucht. Schließlich fand man nicht sehr oft Menschen die sehr leicht zu reizen waren. Zum Glück war das jetzt gerade nicht so. Ophis, ein sehr seltener Name. Wundert mich nicht das ich ihn noch nie gehört habe. erwiderte Beysa nun eingebildet, und blickte die Schlange herausfordernd an. Ich weiß. Niemand würde seine Schlange Schlange nennen, das wäre nur dumm. gab die Blonde ihre echte Meinung von sich, und blickte Jillian ausdruckslos an. Am liebsten würde Beysa jetzt mit ihren Freunden sprechen, aber die schlafen sicher schon, oder feiern bei ihnen Zuhaus Party, wer weiß. Aber wenigstens ein Gespräch das man gerade führen konnte. Aber sie lässt sich eher gern provozieren als du, dass ist doch schonmal ein Unterschied findest du nicht auch Schätzchen? ,sagte sie zu Jillian, dabei schielend auf Ophis blickend. Anscheinend war die Schlange zu feige, sich über Beysa offen zu beschweren. Wie sehr sie dies doch verabscheute, schrecklich war das. Na Ophis, bist wohl zu feige um mir ins Gesicht zu sagen, was dich an mir stört was? fauchte Beysa genervt, und widmete sich wieder voll und ganz Jillian, damit sie sich nicht unbeachtet fühlte. Und, hat deine Schlange in all den 12 Jahren etwas sinnvolles gelernt? fragte die Blonde empört, da sie etwas enttäuscht von der Schlange war. So weise und doch so feige, also echt. Das kleine Tierchen konnte nur selbstsüchtig sein, und nur an sich selbst denken, so sah Beysa es jedenfalls. Aber wenn Ophis ruhig genug war, dann hatte die junge Frau kein Problem damit. Tja, ich habe halt eine gute Ausstrahlung. lachte Beysa fröhlich und lächelte Jillian leicht an. Villeicht war diese Unterhaltung doch garnicht so schlecht.
 23.05.11 13:53
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Alles Dinge, die Jillian nicht wirklich gerne tat - außer vielleicht Musik hören. Aber auch das half bei Kopfschmerzen ziemlich wenig, eher hatte es die entgegen gesetzte Wirkung. Und noch mehr ertragen wollte sie dann auch nicht. "Hmm...danke" murmelte Jillian, nicht sehr glücklich über die Vorschläge, aber was sollte sie schon groß tun? Beysa wusste sowieso nicht, was mit dem Mädchen los war und würde es auch nicht erfahren. Es ging einfach niemanden mehr etwas an. '...' Dieses Mal gab die Schlange bloß ein einfaches Zischen von sich, ohne Bedeutung, Beysa hatte wohl etwas gesagt, auf das Ophis nicht mehr antworten konnte oder es nicht wollte. Jil hatte dies jedenfalls nicht mitbekommen und konnte es demnach auch nicht genau sagen. "Ich war 4, als ich ihr den Namen gegeben habe. Da war ich noch nicht sehr einfallsreich." Schlau schon, einfallsreich nicht. Sonst hätte sie ja wohl kaum gewusst, was 'schlange' auf Griechisch hieß. Aber das konnte ihr Gegenüber jetzt wenden wie sie wollte. "Ja...das stimmt wohl. Manchmal bin ich aber auch so." Leicht lächelte Jillian, sie war müde und hatte einfach keine Lust mehr. Ob man ihr das wohl ansehen würde? Wenn, so wäre es ihr auch egal gewesen. Bei dem nächsten Satz, den Beysa von sich gab musste Jillian allerdings einige Zeit nachdenken. Sollte das bedeuten, dass sie auch mit Tieren sprechen konnte? Das war unmöglich. Und Jillian wollte sich nicht zum Deppen machen, auch wenn es sich bei Beysa so angehört hatte. 'Alsss wenn du mich vvverssstehen könntessst!' zischte Ophis, dieses Mal in Beysas Richtung. "Sie hat gelernt, andere nicht zu beißen." Wenn sie an die Anfangszeit mit ihrer Boa dachte, dann war das, was Ophis jetzt aushielt, schon weltklasse. "Und sie ist geduldiger geworden und lässt sich mehr ärgern." Darüber musste nun auch Jillian grinsen. Wie oft hatte sie ihre Schlange heute schon geärgert? Und das stets mit anderen. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass es das beste in ihrem Leben gewesen war, diese Schule zu besuchen. Hier war sie keine Außenseiterin. Hier sah sie den anderen fast schon ähnlich, auch wenn jeder etwas Besonderes und Anders war.
 23.05.11 18:00
vAnonymous
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Kein Problem, habe ich gern gemacht. Aber, so richtig geholfen hat dir das nicht wie ich es dir gerade ansehe. erwiderte Beysa schmunzelnd und wirkte dabei nachdenklich zugleich. Ein Mädchen das eben sensibler und ruhiger als andere war, dass ist schonmal klar. Aber wie konnte man sie nur aus ihrer kleinen Reserve locken, damit sie etwas mehr aus ihrem Mund heraus spuckte? Das wusste Beysa nicht. Villeicht half ja ein bisschen Witze reißen oder Grimassen ziehen. Naja, dies lag der Blonden aber nicht im Blut. Sie beschloss einfach sie selbst zu sein und so mit Jillian zu reden wie sie es gerne möchte. Dein Zischen kann einen ein klein wenig stören... antwortete Beysa nun, und strich sich eine Strähne aus ihrem Gesicht. Ja, Schlangen zischten immer, aber langsam störte es allmählich weil das zischen immer zwischen Beysas Worten oder Sätzen verlief, und man deshalb kein Wort mehr verstand. Naja, Jillian konnte aber anscheinen die Worte von der Blonden gut verstehen. - Dann war alles also im grünen Bereich. Noch im grünen Bereich. Ich war als Kind nicht soo schlau. Meine Eltern gaben mir meistens das was ich wollte. In die Schule ging ich auch nicht. Ich bekam immer privat Unterricht von meinem Vater. erklärte Beysa genau, und nickte bei ihrem letzten Satz. Ja, sehr viele Unterrichtsstunden hatte sie von ihrem Vater nicht bekommen, aber es war sehr anstrengend etwas von ihm gelernt zu bekommen. - Auch wenn er nicht sehr streng war. Aber inzwischen ist Beysa intelligent genug um zu wissen was dies und das bedeutet. Blondinen, waren also nicht (immer) dumm. Hmm, siehst mir nicht danach aus Kleines. gab Beysa nun entschlossen von sich, und betrachtete Jillian nun ein Stück näher. - Auch wenn die Schlange dazwischen war. Selbstverständlich ignorierte sie Ophis einfach und wandte ihren Blick mehr zu Jillian. Und wenn die Schlange dies störte sollte sie einfach zischen und sie anblicken. - Dann wusste Beysa bescheid. Aber sie würde es eher nur widerwillig tun, da sie es nur zu sehr auskostete die Boa zu ärgern. Na das sind ja schonmal ein paar Fortschritte du kleines Vieh. hob Beysa mit einem Finger den Kopf der Schlange leicht an, und betrachtete sie nun breit grinsend.
 25.05.11 21:35
vAnonymous
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Natürlich hatte es ihr nicht geholfen. Dachte Beysa etwa, dass ihre Taktik bei allen funktionierte? Bei Jillian sicherlich nicht, doch im Prinzip war es ja auch egal. Das Zischen von Ophis jedoch war Jillian, wie auch Beysa, nicht mehr egal, da es, wie ihr gegenüber schon sagte, langsam ziemlich störte. Sollte ihre Boa doch einfach still in einer Ecke - oder auf ihren Schultern - liegen und , wie sonst auch, nichts tun außer die Situation beobachten. Dumemrweise tat Ophis dies dieses Mal nicht, ausgerechnet jetzt, wo Jillian sowieso schon genervt genug war. 'Alss wenn du mirrr wasss sssagen könntesst!' Und wieder ein Zischen, welches Jillian natürlich nicht als ein solches verstand, es aber dennoch nervig war. "Ophis, sei jetzt bitte endlich still!" sagte nun auch Jil zu ihrer Schlange, welche zu jeder zeit auf ihre Besitzerin hörte. Und so auch jetzt, was für Jillian schon wundelich war, nachdem sie von beiden hier Anwesenden geärgert worden war. "Privatunterricht ist doch sicher auch nicht schön, oder?" Jillian jedenfalls war immer sehr zufrieden damit gewesen, auf eine öffentliche Schule gehen zu dürfen - jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, als man sie für verrückt erklärt und sie eine ihrer besten Freundinnen verloren hatte. Ab da an hatte sie sich gewünscht, bloß noch unter sich zu sein. Doch nie wurde ihr dieser Wunsch erfüllt. Stattdessen durfte sie sich mit allen anderen Schülern, die, wie Jillian fand, immer fieser zu ihr wurden, herumschlagen und ihr Besten in der Schule geben. "Glaub mir, du kennst mich nicht. Nur weil ich jetzt anders bin, heißt das nicht, dass ich mich immer so verhalte wie jetzt." Sie hasste es, falsch eingeschätzt zu werden und als jemand anderen gehalten zu werden, der sie gar nicht war. Und aus diesem grunde hatte sie auch oft den Kontakt zu ihr Fremden Personen gemieden, wenn sie sich so fühlte, wie sie sich in diesem Augenblick fühlte. Niemand konnte nachvollziehen, was mit ihr los war, doch Jillian hatte es auch nie versucht, jemandem zu erklären - außer ihrem Vater, der ihr alles, was sie ihm erzählt hatte, nicht geglaubt hatte. "Du willst, dass Ophis aufhört zu zischen und ärgerst sie weiterhin? Eine wohl nicht sehr gut überlegte Tat, würde ich mal sagen." sagte Jil, genervt davon, wie man mit Ophis umging, was ihr eigentlich nie etwas ausgemacht hatte, doch jetzt, um diese Uhrzeit, wo sie so unglaublich müde war und ihr bewusst wurde, dass Ophis immer die einzige war, die sie verstanden hatte, war es etwas ganz anderes. "Ich bin müde und sollte vielleicht schlafen gehen. Ich will den morgigen Tag schließlich in vollen Zügen genießen können." sagte Jillian schließlich, schenkte Beysa noch ein halbwegs nettes Lächeln, bevor sie sich erhob - und darauf achten musste, Ophis nicht von ihren Schultern zu verlieren - und den Weg entlang zurück zum Zeltlager ging, um sich ein wenig Ruhe zu gönnen.

tbc: Camping-Ausflug (Event) :: Zeltplatz :: Tagesklassenzeltplatz :: 4. Zelt: Jillian, Inuri, Ichigo, Eileanóra
 30.05.11 12:21
vAnonymous
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First post *-*


Julio war mit dem Taxi hergekommen und suchte einen Weg zum Zeltlager. Da er in der Anstalt keine persönlichen Gegenstände besaß trug er nur seine Kleidung am Leib und ein paar Knabbersachen. Er trug Gott sei Dank nicht mehr die engen Gefangenenkleider aus dem Labor. Sein Taxi hatte an einer Raststätte kurz angehalten. Im Laden der Tankstelle fand er nur ein weißes Nachthemd, aber das störte ihn nicht weiter. Was ihn allerdings störte war das die Tankstelle keine Unterwäsche im Sortiment hatte. Er lief also praktisch unten ohne durch die Gegend. In Ferne konnte er ein Stück Wald erkennen. Vielleicht liegt das Zeltlager ja im Wald?

Hinter Julio ertönte plötzlich ein rascheln im trockenen Gras. Julio, der zunehmend an Verfolgungswahn litt, erstarrte. Er traute sich nicht sich um zu sehen, also rannte er nur noch bis er nicht mehr konnte. Es hatte sich bereits ein weißes Dreieck um seinen Mund gebildet und er wusste, wenn er weiter liefe würde er zusammen brechen. Sein Blick war strr nach vorne gerichtet, als er stehen blieb.
Vorsichtig drehte er also den Kopf und vor ihm saß Gatito sein wertvollster Schatz und sogleich sein einziger. Die Katze beruhigte Julio sofort. Er setzte sich auf den Boden und lockte Gatito näher zu sich. Schnurrend bewegte sich die Katze geschmeidig auf ihn zu. Sie wich jedoch seiner Hand aus und sprang ihm stattdessen auf die Schulter wo er es sich bequem machte.
Nachdenklich schaute er in den Himmel. Er hatte oft mit dem Gedanken gespielt seine Eltern zu suchen und sie zu töten. Das wäre das mindeste das sie verdient hatten, nachdem sie Julio an die Forscher verkauft hatten. Doch er wusste das sie ihn stets geliebt haben, bis zu seinem siebten Geburtstag. Er lebte also damit weil er dachte das ihr Gewissen seine Eltern vielleicht jeden Tag quält und das war besser als der Tot. Es dauerte länger. Er hat seine gesamte Kindheit in einem Bunker gelebt, sollen sie sich doch ihr restliches Leben mit Gewissensbissen quälen. Ob sie wussten das Julio die Anstalt zerstört hat? Hoffentlich! Dann leben sie vielleicht sogar in Todesangst. Ein breites grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus und entblößte strahlend weiße Zähne.
Die Wolken schwebten lautlos dahin während er über den Tot nachdachte. Ihm war es eigentlich egal was für Leute auf dieser Moon Akademy waren, er hoffte nur das ihn hier niemand erwarten würde, er hatte für diesen Monat schon genug Menschen getötet, mehr konnte er nicht. Denn er hatte schließlich zwei Gesichter die befriedigt werden wollen. Das gute und das kaltblütige. Nach der langen Einsamkeit sehnte sich seine gute Seite nach menschlicher Gesellschaft. Er hatte von dieser Schule schon öfters gehört. Hier gab es viele wie ihn. Menschen die keine Menschen sind. Er hoffte mit ein paar von ihnen Kämpfen zu können schließlich war er nie einem seiner Art begegnet und wollte Wissen wie mächtig er wirklich war.
All diese Gedanken machten ihn hungrig, die Plastikverpackung seiner Snacks spiegelte den Blutroten Himmel.
 21.06.11 22:31
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Es war bereits ein herrlich warmer Tag, obwohl die Sonne sich noch nicht ganz rausgewagt hatte. Draußen war ein wunderbar entspannendes Licht und besondrs viele Schüler waren noch nicht unterwegs. Liam hatte die letzte Nacht wirklich verdammt schlecht geschlafen. Unentwegt hatte er sich im Bett herumgewälzt und der Schlaf hatte ihn erst so gegen sechs Uhr übermannt. Zwei Stunden später war er bereits wieder auf den Beinen gewesen. Sein akuter Schlafmangel wirkte sich definitiv nicht besonders gut auf seine Gesundheit aus. Die tiefschwarzen Augenringe waren das wohl auffälligste aller Symptome, aber auch sein taumelnder Gang ließ darauf schließen, dass er geistig nicht ganz anwesend zu sein schien. In dieser seltsamen Art von Trance bewegte sich der Schwarzhaarige also vom Zeltplatz weg und wollte ein bisschen die Gegen erkunden. Wer weiß, vielleicht fand er ja ein ruhiges Plätzchen, wo er sich ausruhen konnte, sodass seine Lider sich von alleine schlossen und er etwas Schlaf fand! Damit er niemandem den Anlass gab, sich über seine verwuschelte Mähne oder die Augenringe lustig zu machen, hatte sich der Kleine in die Gestalt der schwarzen Katze begeben und tapste nun etwas unkoordiniert durch die Weltgeschichte. In gar nicht allzu weiter Entfernung konnte er ein Wäldchen entdecken und so verlangsamte er sein Tempo, um die Gegend besser betrachten zu können. Den Jungen, auf den er geradewegs zusteuerte, übersah er völlig und so torkelte er, zur Seite sehend, direkt in den Braunhaarigen hinein. Vor Schreck löste sich seine Verwandlung auf und er saß als verwuschelter, unausgeschlafener Vollidiot da, der zu blöd war, um nach vorne zu sehen. Liam fluchte leise vor sich hin, bevor er verstanden hatte, dass er gegen einen Menschen und nicht direkt in einen Baum reingelaufen war! Ohne sich die Mühe zu machen, erst einmal aufzustehen, grinste er den jungen Mann schief an und kratzte sich verwirrt am Hinterkopf.
"Das tut mir leid. Hab dich irgendwie übersehen..."
 22.06.11 18:20
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Fasziniert von der Spiegelung in der Tüte träumte Julio vor sich hin, als plötzlich eine schwarze Katze in ihn rannte und sich sofort darauf in einen Menschenjungen verwandelte. Verwirrt blickte Julio auf den blassen Jungen mit schwarzen Haaren. Das sich der Junge entschuldigte, bekam er gar nicht mit. Es war das erste Mal das er eine Gestaltwandlung miterlebte. Sie faszinierte ihn und machte ihm gleichzeitig Angst. Wenn er die Gestalt verändern konnte, kann er bestimmt noch mehr als das.
Der Unbekannte kratze sich verwirrt am Hinterkopf und grinste ihn an. Julio hatte keine Ahnung wie man in einer Situation wie dieser reagieren sollte. Gatito war verschreckt und verschwand erst mal Richtung Wald, das machte ihn noch unsicherer. Ohne seinen Partner benahm er sich nicht mehr normal. Verängstigt blickte er erst mal der Katze hinterher. Blitzschnell drehte er den Kopf wieder in Richtung des blassen mädchenhaften Jungen, aus Angst, er könnte ihn angreifen. Er wich erst mal ein Stück zurück und wollte gerade die Flucht ergreifen, als er bemerkte, dass er eigentlich doch die ganze Zeit gehofft hatte anderen Menschen zu begegnen oder eben auf andere Kreaturen zu treffen.
Er hatte sich noch nicht mental auf ein wirkliches Treffen vorbereitet. Er schloss also für einen Moment die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Nach ca. 10 Sekunden hatte er sich wieder gefangen und die Neugierde siegte über den Drang so schnell wie möglich ab zu hauen. Schnell bewegte er sich auf sein Gegenüber zu und setzte sich direkt vor ihn, steckte die Hand aus und stellte sich genuschelt vor: "Ich bin Julio. " Julio schaute verlegen in das Gesicht des schwarzhaarigen. Eigentlich sah der Junge gar nicht so bedrohlich aus, jetzt wo er 20 cm vor seinem Gesicht saß. Verlegen über sein überstürztes Verhalten senkte er beschämt den Blick und schaute sein Gegenüber aus grünen Augen an. "Was bist du?" fragte er neugierig noch bevor er fragte wer der Typ war, der vor ihm saß.
Neben Julio lag die Snackpackung die Julio eben hatte fallen lassen. Er griff nach ihr und riss sie unbeholfen auf. Um seine Unhöflichkeit wieder wett zu machen, bot er ihm an, sich etwas von seinem Essen zu nehmen und das wollte schon etwas heißen, das jemand seine wertvollen Habseligkeiten essen durfte war ein großes Privileg. Gespannt wartete er darauf das man ihm seine Fragen beantworten würde.
 23.06.11 15:09
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Liam dachte gar nicht daran sich wieder aufzurichten. Würde seinen derzeit ziemlich geschwächten und müden Körper nur unnütz strapazieren. Also einfach stur sitzen bleiben - egal wie doof er dabei auch aussehen mochte.
Der Brünette vor ihm verhielt sich erst ein wenig merkwürdig. Seine Katze flitzte augenblicklich davon, als sie den Schwarzhaarigen erblickte und dieser legte nur verwirrt den Kopf schief. Sah er denn so furchteinflößend aus? Etwas unbeholfen starrte der Junge zwischen seinem Gegenüber und der davonrasenden Katze hin und her.
Nach kurzer Zeit stellte der Brünette sich als Julio vor und wirkte sofort viel souveräner als zuvor. Erfreut über den plötzlichen Sinneswandel sah Liam ihn an und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. "Freut mich, Julio! Deine Katze kann mich wohl nicht leiden.", stellte er fest und grinste etwas verunsichert. "Hab ich irgendwas falsch gemacht oder so?"
Die nächste Frage Julios war etwas unhöflich formuliert, doch das fiel dem Kleinen nicht mal auf, denn im Vergleich zu sonstigen Aussagen, die er zu hören bekam, war das doch weitaus milder. Fragend schaute der Junge den anderen an und drehte eine Haarlocke mit dem Finger auf.
"Was ich bin? Ich schätze mal ich bin ein Liam." Der Schwarzhaarige grinste vergnügt und winkte seinen Kommentar sofort mit der Hand ab. "Spaß, ich bin zur Hälfte Mensch und zur anderen Hälfte Katze! Also ein Katzenmensch, würde ich mal so sagen."
Begeistert nahm er sich ein paar von Julios Snacks und stopfte sie sich sofort in den Mund. Schmeckte wirklich gut! Heute hatte er noch nichts zu sich genommen, aber er bemerkte jetzt erst, wie hungrig er doch war. "Danke!", nuschelte er mit vollen Backen und musterte den Brünetten gründlich.
"Gehst du auch zur Moon Academy?"
 23.06.11 17:46
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Julio war überglücklich das es den Schwarzhaarigen nicht zu stören schien, dass er sich zu erst so eigenartig verhalten hatte. Er freute sich über das freundliche lächeln des jungen Mannes mehr als alles andere. Auf die Frage ob er etwas falsch gemacht hatte antwortete er schnell: "Nein, nein! Das hat nichts mit dir persönlich zu tun. Gatito ist generell sehr scheu gegenüber Fremden. Du hast nichts falsch gemacht es kam nur so plötzlich, du warst auf einmal da."
Wenn Julio jetzt so auf die Situation zurück blickte, musste er erneut feststellen wie dumm seine Reaktion gewesen war. "Tut mir leid das ich so unhöflich war, naja egal, also noch mal von vorne? Liam nicht war?", erneut hielt er Liam seine schlanke Hand hin und stellte sich dummer weise erneut vor. "Ich bin Julio und Ich glaube du bist mir sympatisch... So halb Katze zu sein muss doch grandios sein!"
Wie gerufen kam sein Kater Gatito vorsichtig hinter einigen Büschen hervor und maunzte vergnügt. Julio rief ihn zu sich und stellte die beiden vor. Es war ihm recht gleichgültig ob ihn andere für verrückt halten würden, wenn man einer Katze vorgestellt wird. Gatito war das Größte! Etwas zurück haltend schnüffelte er in Richtung Liam, was er roch schien ihm zu gefallen. Elegant bewegte sich die zierliche Katze in Richtung des mädchenhaften Jungen und schaute ihn ein wenig neugierig aus kleinen Augen an. Scheinbar gefiel ihm ebenfalls was er sah, denn er ging schnur stracks auf Liam zu. Schnurrend streifte er an seinem Bein vorbei und platzierte sich neben den Schwarzhaarigen. Julio wurde für seinen Moment eifersüchtig auf Liam, dafür das er sofort Gatitos vollstes Vertrauen erlangt hatte, freute sich aber schon nach kurzer Zeit darüber, dass sein Kätzchen scheinbar neue Freundschaft geschlossen hatte. " Wie schön das mein Kater gefallen an dir zeigt!" sagte Julio glücklich und lächelte sein Gegenüber freundlich an, in der Hoffnung der Neustart würde gut gelingen.
 27.06.11 22:50
v

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