StartseiteMitgliederSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin
Willkommen Gast

Teilen

kleines Kiefernwäldchen

vAnonymous
Gast

kleines Kiefernwäldchen - Seite 2 Empty

 
cf: Irish Pub

Sandar ging durch die Gegend, ohne einen Schimmer davon zu haben wo und wann er war, und wer um ihn herum war. Er erinnerte sich dunkel daran irgendwo in der Stadt ein wenig geschlafen zu haben. Auf einer Parkbank oder so. Sandar kam in seinem Dämmerzustand zurück aufs Gelände des Schulausflugs, und in die Nähe des Strandes. Irgendwann blieb der Halbdämon stehen und begann seine Umgebung wieder zu realisieren. Zumindest war ihm nichts abhanden gekommen. Er stand in einem kleinen Wäldchen, um ihn herum Bäume, Blumen, und eine Bank auf der ein Junge saß. Der Junge schien sich zu entspannen, und Blüten zu essen. Sandar runzelte die Stirn. Der Junge aß Blumen. Er sah ansonsten aber ganz nett aus, lange nicht so bleich wie seine letzten Bekanntschaften. Sandar lächelte den anderen an, wobei seine Fangzähne nicht ganz ungesehen blieben. Aber kein Grund zur Beunruhigung. Sandar würde sich einfach irgendwo hier hinsetzten, und wieder zur Besinnung kommen. Er holte die Gitarre heraus, die ihm schon an so unterschiedlichen Orten nützlich gewesen war, und setzte sich mit dem Rücken an einen Baum, gegenüber des Jungen. Ein Knie hatte er angezogen, das andere Bein war ausgestreckt. Der Halbdämon streckte die Arme., dann machte er auch das ander Bein lang, und legte seine Gitarre in geeignete Spielposition. Er begann damit, die Akkorde zu spielen die er neu dazugelernt hatte. Es gelang nicht ganz richtig. Sandar begann damit die Gitarre wieder umzustimmen. Konzentrierte sich in der Stille des Waldes auf die zarten Töne der Gitarre.
 12.06.11 15:42
vAnonymous
Gast

kleines Kiefernwäldchen - Seite 2 Empty

 
Nanagi saß noch eine ganze Weile völlig entspannt auf der Bank inmitten des kleinen Kieferwäldchens und lauschte einfach den Klängen der Natur. Endlich konnte er sich mal wieder richtig entspannen. Am vorigen Tag hatte der junge Shinigami zwar schon ein wenig wieder zwischen Blumen geschlafen und dann am Abend hatte er in seinem Zelt geschlafen. Eigentlich war der sonst so verschlafene Junge, am nächsten Morgen wirklich relativ früh wach gewesen und hatte sich dann gefragt, was er nun tun sollte. Noch mal irgendwo schlafen wollte er einfach nicht und ehrlich gesagt hatte er auch Zweifel daran, dass er noch mal irgendwo hätte einschlafen können. Dafür, dass es zwar noch recht früh war, war es aber schon wieder schön warm und die Sonne stand halb am Horizont. Nun gut, aus dem kleinen Wäldchen konnte man das nicht mehr wirklich sehen, aber man konnte es erahnen, da auf dem Boden rötliche Lichtschimmer zu sehen waren. Schweigend aß der Junge seine speziellen Blumen also, aber so lange war der junge Shinigami gar nicht mehr alleine. Ein weiterer Junge war in den Wald gekommen. Am Anfang schien er noch etwas verwirrt gewesen zu scheinen, aber Nanagi sagte im ersten Augenblick auch nichts. Anscheinend schien der Junge auch etwas verwirrt darüber zu sein, dass Nanagi die Blumen in seiner Hand aß. Nun gut, dass tat nun wirklich nicht jeder, aber auch nicht jeder kannte Nanagi´s Fähigkeiten und seine speziellen Blumen. Das Lächeln des Jungen erwiderte Nanagi einfach nur etwas verschlafen, auch wenn er das gar nicht mehr war. Lange schaute der Junge Nanagi gar nicht mehr an. Er holte schließlich seine Gitarre raus und setzte sich dem jungen Shinigami gegenüber, angelehnt an einen Baum. Als der Junge erst etwas spielte und schließlich seine Gitarre stimmte, sagte Nanagi auch nichts weiter. Er wollte den Jungen erst einmal nicht stören, weswegen er auch einfach wieder den Klängen der Natur lauschte und ein paar der Blüten seiner Blumen weiter aß. Schließlich jedoch sah er wieder rüber zu dem Jungen und fixierte diesen leicht mit seinen Amethyst farbenden Augen. “Guten Morgen...“ Nun gut, dass war nun eher wegen der Höflichkeit halber gesagt, aber er könnte ja noch etwas sagen, damit es vielleicht sogar zu einem Gespräch kam. “Kann es sein, dass du auch ein Schüler der Moon Academy bist?“ Das kam eben davon, wenn man nicht wirklich oft mit anderen redete. Man wusste nie genau was man sagen sollte. Na ja, hoffentlich machte Nanagi keinen falschen Eindruck auf den Jungen oder störte ihn. Der weißhaarige wusste ja selber wie nervig es war, wenn man in seiner Ruhe gestört wurde.
 13.06.11 15:09
vAnonymous
Gast

kleines Kiefernwäldchen - Seite 2 Empty

 
Sandar stimmte zuletzt die helle E-Seite, und als er auch damit fertig war sprach der Junge zu ihm. Sandar sah auf, und blickte in die amethystenen Augen des anderen. Die Sonne kam von der Seite, zumindest das Stück das er von ihr sehen konnte, und so konnte er den Jungen recht gut betrachten.
Er sah aus als wenn er noch jung wäre. Sandar schätze ihn auf maximal 16 Jahre. Seine Haare waren silbern, sein Gesicht fein geschnitten. Das außergewöhnlichste an ihm waren wohl seine Augen, in lebendigem Violett leuchtend, beinahe ohne Pupille. Der Junge sah nicht unbedingt menschlich aus, aber was erwartete denn ein Halbdämon auf einer Schule für übernatürliche Wesenheiten.
Guten Morgen. Erwiderte er in dem besten Englisch was in seinem immer noch verwirrten Kopf entstehen konnte, was nicht gerade Akzentfrei war. Sandar versuchte ein freundliches Lächeln. Auch das gelang eher schlecht als recht.
Der Junge sprach ihn noch einmal an, diesmal mit der Frage ob er auch Schüler auf der Academy war. Nachdem die Insel nur für die Academy bestimmt war, war die Frage eher fraglich. Aber Sandar wollte sich es mit niemandem verscherzen. Man konnte ja nie wissen mit wem, oder mit was man es zu tun hatte.
Nun, dem ist wohl so. Sandar stand auf, und spielte drei laute Akkorde, die durch den Wald hallten.
Ich bin Sandar Vorumas, darf ich auch euren Namen erfahren. Sandar blieb stehen, und betrachtete weiterhin die zierliche Gestalt des Jungen.
 14.06.11 19:28
vAnonymous
Gast

kleines Kiefernwäldchen - Seite 2 Empty

 
Der Junge, der sich gegenüber von Nanagi an den Baum gelehnt hat, hatte braune Haare und, so wie Nanagi es erkennen konnte, graue Augen, aber dabei war sich der junge Shinigami nicht wirklich sicher. Was er allerdings wusste, ist das er es hier mit einem Halbdämon zu tun hatte. Klein war der Halbdämon nicht, dass hatte Nanagi ja schon gesehen, als dieser durch den Wald geirrt war und der silberhaarige ihn so eine Weile hatte beobachten können. Der junge Shinigami wusste auch ohne aufzustehen, dass er definitiv der kleinere von beiden war, aber er hatte nichts gegen seine Größe. Schließlich konnte es auch ein Vorteil sein, etwas kleiner zu sein als die meisten anderen. Außerdem sah man Nanagi so fast nie sein wahres Alter an. Zumindest gab es bis jetzt noch niemanden der vor ihm sein wahres Alter erraten konnte. Manchmal hatten größere sich auch schon versucht mit ihm anzulegen, aber durch seine Vorahnungen konnte er vorher einer Konfrontation aus dem Weg gehen, oder wenn er eben falsch lag, wusste er sich trotzdem zu wehren. Der junge Halbdämon begrüßte Nanagi schließlich ebenfalls und beantwortete sogar seine Frage, ob er auch ein Schüler der Moon Academy sei. Nun gut, wenigstens hatte das Gespräch einen Anfang gefunden, dann konnte es ja nur noch Berg auf gehen, oder etwas nicht? Der Junge stand schließlich wieder auf, spielte drei laute Akkorde und stellte sich schließlich als Sandar Vorumas vor, außerdem fragte der braunhaarige ob er auch Nanagi´s Namen erfahren durfte. Dieser lächelte freundlich, aber zugleich mit einem wissenden Ausdruck in den Augen, denn man sonst nur bei älteren Personen oder erfahrenen Shinigami´s sieht. „Mein Name ist Nanagi Takumi, es freut mich sehr deine Bekanntschaft zu machen, Sandar. Du kannst gut mit der Musik umgehen. Weißt sie richtig einzusetzen... So geht es nicht vielen...“ Immer noch blickte der Shinigami den jungen Halbdämon mit genau dem gleichen Lächeln auf den Lippen an und schaute ihm direkt in die Augen. Nanagi konnte sich die Frage nicht verkneifen, auch wenn er schon wusste welcher Rasse Sandar angehörte, so wollte Nanagi die Bestätigung. „Darf ich fragen, welcher Rasse du angehörst?“ Der silberhaarige zupfte ein weiteres Blütenblatt ab und lies es sich auf der Zungen zergehen.
 17.06.11 20:53
vAnonymous
Gast

kleines Kiefernwäldchen - Seite 2 Empty

 
Sandar ging bedächtig zu der Bank, während er den Namen des anderen erfuhr. Nanagi Takumi, kein ungewöhlicher Name, zumindest nicht nach den Maßstäben hier. Daheim wäre der Name wohl ungewöhnlich gewesen, aber auch sein eigener Name klang nicht gerade wie der Name eines Iren. Das Kompliment welches auf die Begrüßung folgte, erwiderte Sandar mit einem warmen Lächeln. Er erwägte einen Dank, ließ es dann aber bleiben.
Es war schon ein wenig komisch, der Junge sah ihm die ganze Zeit über in die Augen, mit versteinerter Miene. Sandar setzte sich neben ihn auf die Bank, und sah geradeaus. Also erwiderte er den Blick des anderen nicht. Er besh sich die großen und kleinen Kiefern und Waldpflanzen an, die hier wuchsen.
Die frage welcher Rasse er angehöre, war berechtigt, und auf dieser Schule fast so gewöhnlich wie auf manchen Schulen die frage nach dem Alter. Danach fragte wiederum hier keiner, da es manche Tausendjährige hier gab, ebenso wie Zehn, Zwanzig oder Hundertjährige.
Nun, ich bin ein Halbdämon. Mein Vater war ein Dämon, meine Mutter ein Mensch. Das die beiden gestorben waren, als er gerade geboren war, brauchte der Junge nicht zu wissen.
Dürfte ich denn auch deinen Rasse wissen. Sandar rieb sich die Nase, während Nanagi weiter Blumen aß. Dem gegenüber war Sandar immer noch skeptisch. Ein Blütenblatt nach dem anderen zu nehmen und zu essen.Während ihn Nagani immer noch ansah, sah Sandar mehr auf die Blumen in seinen Händen. Wo hatte er die überhaupt her?
 22.06.11 13:50
vAnonymous
Gast

kleines Kiefernwäldchen - Seite 2 Empty

 
~CF: Aufenthaltsort – Essplatz

Der Weg hatte Arienne und Yukira geradewegs in das Kiefernwäldchen geführt. Es war eine Art Trampelpfad, der sie in den dicht bewachsenen Hain brachte.
Arienne ging neben dem Pfad und lächelte glücklich. Ihre Füße waren von Nadeln umgeben, die angenehm kitzelten. Hin und wieder spürte sie etwas Moos und vergrub ihre Zehen darin. Es fühlte sich toll an.
Der Geruch, der in der Luft hing war Balsam für Ariennes Nase. Es war ein sehr natürlicher, frischer Geruch nach Harz, Feuchtigkeit und einer Priese Meeresluft darin. Die Rättin holte tief Luft und hob einen Kiefernzapfen auf und roch auch daran. Harz Dachte sie und behielt ihn in der Hand.
Sie blickte zu Yukira: „Ist es nicht schön hier? Es riecht alles so lebendig! Macht einen wach!“ Dabei legte sie den Kiefernzapfen wieder zu der Wurzel, an der er zuvor gelegen hatte. Sie richtete sich voll auf und blickte gen Himmel.
„Das einzige was mich stört ist, dass man den Himmel nicht sehen kann.“ murmelte sie.
Nachdem sie ein paar Schritte weitergegangen waren bemerkte das einäugige Mädchen, dass ihre Hände von dem Zapfen klebte. So versuchte sie also die Hände an ihrer Hose abzuwischen. Doch das klebrige Zeug verschwand nicht. Doch das war auch nicht so wichtig.
Arienne hatte etwas Rascheln gehört. Sie blickte sich genau um, doch konnte sie nichts erkennen. So blickte sie neugierig zu Yukira und meinte fast geflüstert: „Meinst du hier gibt es viele Tiere?“ Arienne würde gerne ein paar Wildtiere beobachten, doch war sie in Menschengestalt nicht wirklich unauffällig. Aber das war auch nicht so wichtig.
 23.06.11 2:14
vAnonymous
Gast

kleines Kiefernwäldchen - Seite 2 Empty

 
Ein Lächeln konnte so viel über eine Person verraten. Mimik, Gestik, Körperhaltung, all das konnte eine Lüge oder eine Wahrheit voneinander unterscheiden und Nanagi war wahrscheinlich äußerlich der Typ, der nicht viel von alle dem zeigte. Nun gut, wenn man sein Interesse geweckt hatte, wirkte der Junge auch irgendwann freundlich, hörte aufmerksam und sichtbar für andere zu und redete auch selber mehr, aber wenn er grade keine Lust oder keine Themen zum reden hatte, dann ließ er es auch einfach bleiben, aß ein paar seiner Blumen und legte sich irgendwo schlafen. Der Halbdämon setzte sich, nachdem er zu Nanagi rüber gekommen war, auch zu ihm auf die Bank, aber anstatt ihn anzusehen, sah er einfach grade aus. Auch Nanagi wandte irgendwann den Blick ab und betrachtete lieber wieder das Lichtspiel der Sonne, die nun schon fast nicht mehr rötlich war. Wie schnell die Zeit doch vergehen konnte, manchmal bekam man das einfach gar nicht mit. Die Frage nach der Rasse des Jungen, bekam der silberhaarige auch beantwortet. Seine Vermutung dass er es hier mit einem Halbdämon zu tun hatte, stimmte also. Zumindest konnte er über die Zeit noch die verschiedenen Auren auseinanderhalten und Rassen voneinander unterscheiden. Als der Halbdämon fragte, ob er denn auch Nanagi´s Rasse erfahren dürfte, nickte dieser einfach nur. „Ich bin nach meinem Tod ein Shinigami geworden. Vorher war ich ein Mensch mit besonderen Kräften.“ Wie zum Beweis holte Nanagi ein paar der Blumen Samen raus, streute sie auf den Boden und lies dann weiße Blumen wachsen. Lächelnd blickte der Junge auf die wunderschönen, reinen Blüten und pflückte einer der Blumen. „Du musst wissen, meine Blumen sind essbar. Sie schmeck wie Zucker.“ Die Blumen in seinen Händen hielt Nanagi nun einfach nur noch fest.
 23.06.11 3:31
vAnonymous
Gast

kleines Kiefernwäldchen - Seite 2 Empty

 
Sandar sah wieder auf Nanagi, nachdem sie ein wenig unbeweglich nebeneinander gesessen hatten. Dieser hatte den Blick nun abgewandt, ansonsten hatten sich beide nicht bewegt. Der Halbdämon fand es schon fast unnatürlich, dass sich sein Gegenüber so wenig bewegte. Nicht dass er selbst irgendwie überaktiv gewesen wäre, aber so unnatürlich wenig hatten sich erst zwei Leute bewegt die er schon einmal gesehen hatte. Der hier und das Skelett.
Die Antwort auf seine Frage bekam er auch geliefert. Ein Shinigami war Nanagi also. Von dieser Rasse wusste er so gut wie nichts. Nur halt dass man erst nach seinem Tod Shinigami wurde.
Also eine art Untoter. Das war die art von Feststellung, die einem viele Feinde machen konnte. An seinem Tonfall erkannte man aber sofort, dass Sandar sich unsicher war was er sagte.
Dann kam Bewegung in den Jungen. Er streute ein paar Samen aus, die auf wundersame Weise zu ähnlichen Blumen wurden, wie die welche der Shinigami in seinen schlanken Händen hielt. Sandar stand der Mund offen vor staunen, denn so etwas hatte er noch nie gesehen. Das hier war wohl das beeindruckenste was er an dieser Schule erlebt hatte. Und Nanagi behauptete soeben das die Blumen, welche aus diesen Wundersamen wuchsen auch noch essbar waren.
Was ist dass für eine Saat, das die Blumen überall wachsen. noch während er den Satz sprach stockte er kurz, weil ihm einfiel dass Nanagi von 'besonderen Fähigkeiten' gesprochen hatte.
Oder bist es etwa du der diese Blumen zum wachsen bringt? Sandar war wirklich verblüfft, was sich auch deutlich in seinen Gesichtszügen wiederspiegelte.
 24.06.11 17:33
vAnonymous
Gast

kleines Kiefernwäldchen - Seite 2 Empty

 
cf: Essplatz

Yukira kam mit Arienne an ein kleines Kiefernwäldchen an. Die Bäume waren dicht zusammen und man konnte die gelbe Sonne und den Himmel nicht wirklich sehen. Doch, der Schatten war auch ganz schön. Sie sah sich um und holte danach tief Luft ein. Ehe sie zu Arienne sah und nickte. Das Kiefernwäldchen ist wirklich schön, dennoch riecht es hier etwas komisch. Doch die Natur war wohl so. "Ehm, ja, es ist hier wirklich schön." antworte sie, ehe sie zum Himmel kurz sah und innerlich seufzte. Dann sah sie wieder zu Arienne, die ein Kieferzapfen hoch hob und daran roch, ehe sie das wieder auf dem Boden legte und zum blauen Himmel sah. Sie hörte was das Tierwesen-mädchen sagte, sagte aber dazu nichts. Yukira sah immer noch die braun haarige an und merkte das ihre Hände wegen Zapfen klebte. Als Arienne versuchte ihre Hände mit ihrer Hose abzuwischen, klappte es wohl nicht. So nahm dann die Vampiresse einen seidiges Taschentuch und gab es Arienne "Nimm." sagte sie Lächeln und sah sich nach Tieren um. Aber, keines war zu sehen. "Vielleicht." gab sie nur als Antwort und ging weitere Schritte weiter.
 25.06.11 0:36
vAnonymous
Gast

kleines Kiefernwäldchen - Seite 2 Empty

 
Arienne nahm das Taschentuch und versuchte vergeblich damit ihre Hände sauber zu bekommen. Es ging einfach nicht ab.
Arienne stieg über ein kleines Gestrüpp und verließ den Trampelpfad. Sie konnte etwas riechen. Es war ein Tier irgendetwas pelziges.
Arienne stakste etwas ungeschickt durch das Dickicht. Sie wollte wissen was es war. Es musste etwas sein, das Haare hatte und herumstrawanzte.
„Kommst du mit?“ flüsterte Arienne Yukira zu.
Es war etwas kühl geworden und Arienne zog ihr Hemd etwas näher an sich heran. Noch etwas feucht waren ihre Haare und nahmen den Geruch auf. Arienne freute sich und beugte sich herab um ein paar Kiefernadeln zur Seite zu schieben. Da lag ein abgenagter Früchtekern. Eine heiße Spur. Arienne roch daran und vermutete dass es eine Pflaume gewesen war. Sie schlich also so gut sie konnte voran in den dichter werdenden Wald.

~OUT: sorry, dass es etwas kurz geworden ist
 25.06.11 18:25
vAnonymous
Gast

kleines Kiefernwäldchen - Seite 2 Empty

 
Nanagi musste dieses Mal etwas lächeln, als Sandar meinte, dass Shinigamis so eine Art Untote wären. Shinigamis waren keine Untote. „Ich bin keines Falls eine Art Untoter. Shinigamis sind Personen die nach ihrem Tod eine 2. Chance bekommen haben zu leben, aber nur wenn sie die Aufgaben eine Shinigamis übernehmen würden. Das heißt ich sammle die Seelen der Verstorbenen ein und bringe sie zum Seelenmeer.“ Nun sah der Shinigami auch wieder zu dem Halbdämon. Er lächelte, weil er verstehen konnte, dass nicht jeder eine Ahnung von dieser Rasse hatte. Nanagi selber kannte nur so viele verschiedene Rassen, weil er ja auch sie Seelen nach deren Tod einsammeln durfte, musste. Es war schon merkwürdig wenn man sie Seelen dann zum Seelenmeer brachte, aber man gewöhnte sich nach einer Weile an diesen Beruf. Nanagi, war für seinen Teil wirklich froh gewesen, dass er nach seinem frühen Tod eine zweite Chance bekommen hatte. Nanagi sah nach einer Weile wieder auf seine wunderschönen Blumen. Es war schon erstaunlich, dass er diese Fähigkeit selbst jetzt immer noch besaß. Es selber fand das sehr nützlich, denn da er in Sachen essen immer etwas pingelig war, konnte er so immer seine Blumen essen und es war ja nur eine Angelegenheit von Sekunden bis er welche hat, vorausgesetzt er hatte die Blumensamen dabei. Der silberhaarige hörte, dass Sandar schon in dem Satz, in dem er meinte, was das denn für Samen sein, die die Blumen überall wachsen lassen würde, stockte. Er konnte sich auch denken weswegen und kurz danach bestätigte sich seine Annahme. Sandar hatte gut zugehört, denn er erkannte, oder besser gesagt fragte den Jungen, ob er es sei, der die Blumen wachsen liese. Nanagi nickte darauf hin wieder lächelnd, zupfte eine Blume aus dem Boden und sah den Halbdämon mit seinen lila Augen an. „Richtig, ich bin es der die Blumen zum wachsen bringt. Ich habe auch noch eine andere Fähigkeit, aber diese hier ist meine liebste. Ich hatte diese Fähigkeit schon vor meinem Tod.“ Er hielt seinem Gegenüber nun die Silber, schimmernde Rose hin. „Hier, probier mal.“ Lächelnd reichte Nanagi dem Halbdämon die ungewöhnliche Blume, die er nur sehr selten wachsen lies.
 30.06.11 23:21
vAnonymous
Gast

kleines Kiefernwäldchen - Seite 2 Empty

 
Anscheinend hatte Sandar unrecht gehabt, was seine Behauptung zu der Rasse von Nanagi betraf. Das sah er am Gesichtsausdruck des Jungen. Als die Erklärung kam, was denn nun ein
Shinigami war runzelte Sandar die Stirn. Es klang für den Halbdämonen trotzdem wie ein Untoter. Die hatten ja immerhin auch sozusagen eine zweite Chance. Nur dass sie weniger, nun ja, lebten. Das Ende der Erklärung machte Sandar stutzig. Wäre er religiös gewesen, hätte das jetzt einen Großteil seiner Weltanschauung zerstört. Natürlich hätte er erst gedacht der andere würde lügen.
Also bist du sozusagen der Tod. Es hieß zumindest in Legenden, dass es jemanden gab der die Seelen irgendwo hin brachte. Aber auf Bildern war das immer eine große, vermummte Gestalt mit einer Sense. Dagegen sah der Junge hier aus, als wenn er das Leben in allen Formen lieben würde. Und als vermummt konnte man ihn beim besten Willen nicht bezeichnen.
Sandar sah wieder auf die andere Seite des Waldes, und legte die Gitarre auf den Gitarrenkoffer der neben ihm auf dem Boden lag.
Er legte den Kopf schief, als er die Antwort darauf bekam, wer für das wachstum der Blumen verantwortlich war. Er hatte richtig gelegen, es war wirklich Nanagi. Er sprach auch von anderen Fähigkeiten, und bot ihm eine Blume zum Essen an. Eine wunderschöne, silbern glänzende Rose. Der Halbdämon nahm die Blume aus der Hand des Jungen, und betrachtete die beinahe vollkommene Schönheit der Rose.
Du bist sicher dass du mir das geben möchtest. Die Blume war aus der Nähe betrachtet so schön, dass Sandar sie eigentlich nicht essen wollte.
 01.07.11 14:54
vAnonymous
Gast

kleines Kiefernwäldchen - Seite 2 Empty

 
Yukira, sah das braune Mädchen an. Wieder einmal hatte sie gelächelt und sah zu den Händen von Arienne, und merkte das sie wohl ihre Hände mit dem Taschentuch nicht weg wischen kann. Sie seufzte und nickte, auf die Aussage, dass sie mit kommen würde. Als, die Tierwesen sich dann herunter beugte und ein paar Kiefernadeln zur Seite schiebte, sah sie nur zu und sagte dazu kein Wort, wieso sollte sie auch? Dann hob sie eine braune Braune. Wieso roch sie an dem abgenagter Früchtekern? Yukira verstand es nicht wirklich, was aber auch recht egal war. Sollte ich ihr folgen? fragte sich die Vampiresse und biss an ihrer Lippe, ehe sie Arienne, dann doch folgte. "Wohin möchtest du?", fragte sie die Braunhaarige und warte auf die Antwort.

Out: Schon ok, meine sind auch nicht besser. Und, tut mir Leid, das es so lange dauerte, hatte nicht so die Zeit fürs Posten.
 02.07.11 22:13
vAnonymous
Gast

kleines Kiefernwäldchen - Seite 2 Empty

 
Nanagi selber bezeichnete sich selber nicht wirklich gerne als Untoter, denn das hieß das man zwar von den Toten wieder auferstanden war, aber das man nicht mehr wirklich lebte. Anders eben als Nanagi, der ein Shinigami war und nach seinem Tod ein neues Leben hatte anfangen dürfen. Es gab halt nur die Bedingung, dass er von da an als Shinigami hatte arbeiten müssen. Mit seiner nächsten Behauptung, hatte der Halbdämon dennoch Recht, Nanagi war der Tod, dennoch lag ein stilles Lächeln auf seinen Lippen. Wahrscheinlich stellte sich der braunhaarige den Tod ganz anders vor, als Nanagi nun aussah. Nun gut, aber der Halbdämon kannte auch nicht Nanagi´s Gestalt als Shinigami. Meistens jedoch bevorzugt es Nanagi zwar in seiner wahren Gestalt die Seelen der Verstorbenen abzuholen, aber dann verdeckte er seine knochige Gestalt mit seiner menschlichen Gestalt, sodass er zwar einen schwarzen Mantel an hatte und auch eine Sense bei sich trug, aber dennoch freundlich aussah. So hatten die meisten keine Angst vor ihm. „Sozusagen, ja. Aber du stellst dir den Tod wahrscheinlich ganz anders vor, als ich nun hier sitze. Lass dir gesagt sein, dass ich auch noch eine andere Gestalt besitze, mit der ich die Seelen abhole.“ Gott sei mir dir. Selbst als der Tod, wie manche ihn nannten, hatte Nanagi seinen Glauben nie abgelegt und das würde er auch nie tun. Das war wahrscheinlich auch der Grund, weswegen er Leuten, die grade erst gestorben waren, keine Angst machen wollte, sonder sie mit einem Lächeln in seine Arme schloss uns sie zum Meer der Seelen brachte. Nanagi beobachtete die Reaktion darauf, als er dem Halbdämon erklärte, dass er derjenige sei, der verantwortlich für den Wachstum der Blumen sei. Zumindest nahm Sandar die silberne Rose aus der Hand des silberhaarigen. Auf seine, fast schon Frage nickte Nanagi lächelnd und schaute wieder auf die Bäume. „Weißt du wie die silberne Rose noch genannt wird? Sie ist die Blume des Schutzes.“ Nach einem Moment sah der junge Shinigami wieder zu seinem Gesprächspartner und wartete auf seine Reaktion. Natürlich brauchte er die Rose nicht essen. Er konnte sie auch ganz einfach behalten, denn schließlich sah man nicht jeden Tag eine silberne Rose und bekam dann auch noch eine geschenkt, aber so war Nanagi nun einmal. Seltsam auf seine eigene Art und Weiße.
 05.07.11 12:51
vAnonymous
Gast

kleines Kiefernwäldchen - Seite 2 Empty

 
Nanagi saß unnatürlich still da, während er sich anscheinend eine Antwort zurechtlegte. Dann antwortete der Shinigami. Da das eine Rassenbezeichnung war, gab es wahrscheinlich noch andere wie ihn, Leute die ihre zweite Chance genutzt hatten. Also gab es wahrscheinlich mehrere 'Tode' die einen abholen konnten und zum Fluss der Seelen bringen konnten.
Über seine Überlegungen zu den Shinigami verpasste der Halbdämon die Hälfte dessen was Nanagi sagte. Er verstand nur noch, dass jeder Shinigami eine zweite Gestalt hatte, mit der er die Seelen abholte.
Mhm, interessant. Eine zwar relativ einsilbige Antwort, aber Sandar hatte auch keine Ahnung was er noch hinzufügen sollte.
Sandar begann wieder damit die Blume zu betrachten. Ob er sie nun essen würde oder nicht, er bezweifelte dass er sie lange am Leben halten könnte wenn er die Rose in einen Blumentopf stellen würde. Also würde er sie wohl doch essen.
Als Nanagi dann sagte die Blume sei auch die Blume des Schutzes, sah er Nanagi verwundet an. Wahrscheinlich war es ein Symbol, aufgrund der Farbe und der Schönheit gab die Blume einem wirklich Hoffnung. So glaubte Sandar.
Er pflückte eine kleine Blüte von der Silberrose, und schob sie sich bedächtig in den Mund. Der Geschmack war unbeschreiblich. Leicht süßlich, und doch irgendwie anders. Es schmeckte Fantastisch.
 06.07.11 9:29
v

kleines Kiefernwäldchen - Seite 2 Empty

 
 
 
kleines Kiefernwäldchen
Seite 2 von 3Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3  Weiter
 Ähnliche Themen
-
» 'Kamuis kleines Reich'
» Kleines Café
» Inuris kleines Reich
» Emilia´s kleines Reich
» Mitsuki's kleines Reich

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Changing Tides :: Bürokratie :: Archiv :: Altes Archiv :: Inplay-
Gehe zu: