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Mitsuki's kleines Reich

vAnonymous
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Mitsuki's Zimmer ist so Gestaltet wie ihr altes Zimmer zuhause, da sie sehr daran hängt. Auch wenn es komplett zerstört wurde. Auf ihrem Nachttisch ist ein Bild von ihrer Mutter, ihrem Vater und ihr selbst. Dies ist die einzigste Erinnerung an die beiden, die sie mitnahm. Vor ihrem Bett steht eine Truhe, wo lauter Krimskrams drin ist. Wie Bücher, Decken und Urkunden für Reitsport und ihre musikalische Begabung für das Piano. Neben ihrem großen Kleiderschrank steht ein Schwarzer Flügel, auf dem eine Kerze steht. Ebenfalls vorhanden sind: Ein großer Spiegel, ein gemütliches Sofa, eine Steh-Lampe sowei ein kleiner beistell Tisch. Also kann man sich dort nur wohlfühlen.
Spoiler:
 27.11.11 19:41
vAnonymous
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cf: Eingangstor

Mit meinen zwei Koffern im Schlepptau stand ich im Flur, der zu den Zimmern führte. Ich kramte in meiner Tasche herum und holte daraus einen kleinen zerknüllten Zettel. Auf diesem standen meine Klasse, mein Stundenplan und meine Zimmernummer. Dazu holte ich einen Schlüssel heraus den ich zuvor per Post geschickt bekommen hatte und schloss die Türe vor meiner Nase auf. Ich öffnete die Türe und blickte in einen dunklen Raum. Vorsichtig machte ich einen Schritt und suchte erstmal nach einem Lichtschalter. Als ich ihn schlussendlich gefunden hatte betätigte ich ihn und weitete erst mal meine Augen. ''Oha..'' sagte ich nur, da es genau so aussah wie mein altes Zimmer zuhause, bevor ich es selbst abfackelte. Genau das gleiche Bett, die gleichen Wandfarben, sowie der selbe Schrank und die gleiche Dekoration. Zwar hatte meine Großmutter gesagt, dass sie dort eine Überraschung für mich hätte aber das das so eine war.. Damit hätte ich nie gerechnet. Vor lauter Begeisterung hätte ich fast vergessen gehabt meine Koffer mit in mein Zimmer zu nehmen. Denn diese standen einsam und verlassen im Flur herum. Mit einer kurzen Bewegung hob ich meine Koffer auf und schlug die Türe mit einem etwas lauteren Knall zufallen. ''Hoppala..'' sagte ich mit einem leichten Desinteresse und legte beide Koffer auf mein Bett. Ich öffnete einen und lud zuallererst die komplette Kleidung die in diesem vorhanden war in den großen Kleiderschrank der gegenüber von meinem Bett stand ein. Dieser war sogar schon nach kürzester Zeit vollgebaut. Danach öffnete ich den zweiten Koffer. In diesem waren: Accessoires wie zum beispiel Halsketten, Ohrringe, Haarspangen und sonstiges vorhanden, Bilder, Bücher sowie ein Block und jede menge Stifte drin. Diese Dinge lies ich nach einigen Minuten alle verschwinden, dass wieder Ordnung hergestellt war. Ich schloss wieder beide Koffer und lies sie apruppt auf den Boden vor meinem Bett fallen. Was wieder etwas lauter war. Anschließend schob ich sie unter mein Bett das sie auch verräumt waren und legte mich auf mein Bett. Schlafen konnte ich noch nicht. Da ich nun durch die ganze Hektik viel zu 'hibbelig' wurde. Dazu schnappte ich mir das Buch, das ich zuvor mir beiseite gelegt hatte und fing erst mal an eine Runde zu lesen. Davor jedoch löschte ich das Deckenlicht und schaltete meine kleine aber feine Nachttischlampe an und war vertieft in das Buch.
 29.11.11 18:53
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cf: Kairi's kleines Reich

Mich angezogen griff ich nach meinem Zimmerschlüssel. Ich bewegte mich mit entschlossenem Schritt zur Zimmertür. Bevor ich diese allerdings öffnete, drehte ich mich noch einmal zu Jake um und lächelte kurz. "Kommst du mit oder nicht? Wäre vielleicht besser wenn du mitkommst." Jake schien zu überlegen, denn er bewegte sich kein bisschen. Also was nun? "Also??" Es dauerte nicht lange da hatte der weiße Tiger seine Entscheidung getroffen. Als ob ich es geahnt hätte, öffnete ich für uns beide schon einmal die Zimmertür. Mit meinem ständigen Begleiter hinter mir betraten wir den Flur und mein Ziel stand fest. Das Zimmer neben mir! Auf dem Gang war es dunkel. Alle Lichter waren aus und meine erste Handbewegung drückte den Lichtschalter und im nächsten Moment war der Flur hell erleuchtet. Ich kniff kurz meine Augen zu und schloss hinter mir die Tür. Meine Augen waren erst die Dunkelheit gewöhnt und an das Licht mussten sie sich erst gewöhnen. Noch blinzelnd stand ich auch schon vor der Tür meiner Zimmernachbarin. Kurz schaute ich zu Jake dieser meinen Blick erwiderte und kurz mit seiner weichen Schnauze gegen meine Hüfte stupste. “Jetzt mach schon“
Kaum gesagt schon getan. Ich hob meinen Arm und klopfte 3 Mal gegen die Hölzerne Tür. Mein Arm senkte sich im nächsten Moment und ich trat einen Schritt zurück. Was würde denn sonst mein Gegenüber denken wenn er die Tür öffnete? Womöglich erst einmal erschrecken. Denn wenn man die Tür öffnete rechnete man nicht unbedingt damit, das derjenige gleich halb im Zimmer stand. Wärend ich vor der immer noch verschlossenen Tür stand wich mein Blick nicht von der Klinke. Sobald diese sich bewegte, würde mir dies auf keinen Fall entgehen.
Auch Jake fixierte sich auf die Tür, doch auch gleichzeitig auf mich.

[mehr wirds nicht sry ^^"]
 30.11.11 19:10
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Weiterhin in mein Buch vertieft lag ich in meinem Bett. Vor nicht mal einer halben Stunde hatte ich angefangen es zu lesen und war jedoch schon fast fertig damit. Aber das hätte mir auch klar sein sollen. Bei einem 300 Seiten Buch. Noch drei Seiten.. Dann werde ich wahrscheinlich zu Bett gehn. Sagte ich mir in meinen Gedanken, als ich hörte das sich im Zimmer nebenan etwas tat. Entweder ich war vorhin zu laut gewesen oder die Person konnte nicht so recht schlafen. Dabei fiel mir auf, dass ich noch in meiner Alltagskleidung steckte. Ich tat ein Lesezeichen in das Buch, legte es auf mein Nachtkästchen und hopste von meinem Bett. Als ich aufrecht stand musste ich mich erst mal strecken. Da durch das liegen mein Arm eingeschlafen war. Mit langsamen Schritten bewegte ich mich auf meinen Kleiderschrank zu, den ich zuvor gefüllt hatte. Daraus holte ich ein Pfirsichfarbenes Nachtkleid heraus, das an der Tallie eine Schleife hatte. Meine davor getragenen Klamotten legte ich behutsam zusammen und legte sie auf die Truhe die vor meinem Bett stand. Ich schloss meinen Kleiderschrank wieder und setzte mich an einen kleinen Tisch. Auf diesem standen unzählige Make-Up Artikel, Accessoires Haarbürsten und Bilder. Ich öffnete zunächst die Zwei Knödel an meinem Kopf und kämmte meine Haare mit einer der Bürsten durch. Danach nach ich ein Haarband und band mir sie zu einem Zopf zusammen. Mit Haarklammern machte ich die restlichen Haarsträhnen, die nicht in den Zopf wollten rutschsicher, sodass sie mir nicht mehr im Weg waren. Danach entfernte ich das restliche Make-Up mit einem Abschminktuch und Wasser. Das Tüchlein warf ich in den Mülleimer. Anschließend trocknete ich mit einem Handtuch das ich zuvor im Badezimmer aufgegriffen hatte mein Gesicht ab. Eben als ich zurück ins Badezimmer laufen wollte klopfte es an der Tür. Ein wenig Misstrauisch drehte ich mich um. So spät noch?!.. dieser Gedanke kam mir, als ich auf die Uhr schaute. Ich legte das Handtuch zur Seite und lief langsam auf die Türe zu. Was mich erwarten würde konnte ich nicht ahnen. Jedoch legte ich meine Hand auf den Türgriff und öffnete sie. In dem erleuchteten Gang vor meinem Zimmer stand ein Mädchen, die wie es aussah eben erst aufgestanden war. Hinter ihr stand ein weißer Tieger der allem Anschein nach ihr treuer Begleiter war. Begeistert sah das brünette Mädchen mit den grünen Augen nicht aus. ''Guten Abend die Dame..'' sprach ich zu ihr mit einer kühlen Mimik. Was das Mädchen wollte wusste ich nicht. Zum größten Teil interessierte es mich nicht. Doch irgentwie auch schon. ''Du brauchst nicht ewig auf dem kühlen Gang stehen bleiben. Wenn du möchtest kannst du ruhig eintreten.'' Während ich das sagte, trat ich ein zwei Schritte beiseite und zeigte mit einer Hand auf das Sofa oder auf den Stuhl.

(Kein Thema! :) )
 30.11.11 19:38
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Ruhig und ohne mich zu bewegen stand ich vor der Tür. Was mich wohl dahinter erwarten würde? Ein Gefühl entstand in meiner Magengegend das ich nicht gleich deuten konnte. War das etwa Aufregung? Aber wieso denn das? Ganz verstand ich meine Gefühlsregungen in diesem Moment nicht, ignorierte es dann aber auch ziemlich schnell wieder. Nur eine Sekunde wich mein Blick von der immer noch verschlossenen Tür. Es kam mir als ob ich etwas gehört hatte. Aus Reflex drehte sich mein Kopf gleich in Richtung des besagten Geräusches, den langen Gang entlang.
Weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Da hatte ich mich wohl geirrt, denn auch Jake hatte nicht reagiert. Einbildung? Aber um diese Uhrzeit wäre es auch ziemlich ungewöhnlich noch wache Schüler zu entdecken. Kurz tätschelte ich den Kopf meines treuen Freundes und warf diesem ein kurzes lächeln zu. Jake genoss meine Berührung und drückte seinen Kopf etwas gegen meine Hand. Doch nicht lange und er spitze die Ohren und im nächsten Moment öffnete sich die Tür. Er schien es wohl gehört zu haben. Ich drehte mich zu der Zimmertür die sich eben geöffnet hatte. Zum Vorschein kam ein braunhaariges Mädchen. Ihre Haare hatte sie zu einem Zopf zusammengebunden und wie es schien war sie auch schon Bettfertig. Denn ihre Alltagskleidung war dieses dünne pfirsichfarbene Kleid sicher nicht. Auch wenn es nicht schlecht aussah. Im Gegensatz zu mir, schien as Mädchen nicht zu wissen was ich wollte. Schwer wenn ich bis jetzt auch nocht nichts gesagt hatte. "Guten Abend." grüßte ich höflichkeitshalber zurück, nahm ihre Einladung aber nicht gleich an. Regungslos blieb ichfür einen kurzen Moment im Gang stehen und sah zu Jake herunter. Dieser aber überlegte keine Sekunde und stellte sich wieder auf seine vier Pfoten. Er nahm das Angebot des braunhaarigen Mädchens an. Jake knurrte kurz, was sich in seiner Sprache wie ein, "Guten Abend", anhörte.
Nachdem Jake schon im Zimmer der Fremden war musste ich ihm folgen. Nur zögerlich betrat ich dieses Zimmer und neugierig wie ich war. Sah ich mich ersteinmal um. Bei betrachten ihres Zimmers merkte man sofort das hier die Farben rot und rosa eindeutig dominierten. "Du hast es sicher nicht mit Absicht gemacht, aber bitte sei demnächst abens etwas leiser, ok? Als deine Zimmernachbarin würde mir das auf die dauer mächtig auf die Nerven gehen" kam ich sofort auf den Punkt um was es mir eigentlich ging. Und im selben Moment drehte ich mich in die Richtung des Mädchens, "Bitte jetzt nicht falsch verstehen...." Das kam jetzt vielleicht falsch rüber, oder anders rüber wie ich es eigentlich meinte. Aber das war nunmal mein Problem. Jake der meine Aussage mitbekam zupfte gleich an meinen Klamotten. "Jetzt sei doch nicht so Kairi!"

[sry sry sry u.u" das ich jetzt so lange nicht geantwortet habe....]
 05.12.11 19:10
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Nachdem ich die Tür geöffnet hatte, stand das Mädchen noch eine Weile im Flur. Im Gegensatz zu ihrem Wolf, der fröhlich in mein Zimmer tapste. Jedoch kam sie zu dem Entschluss doch mein Zimmer zu betreten. Das Mädchen betrachtete mein Zimmer, bevor sie zu mir sagte, dass ich doch bitte in der Nacht ein wenig leiser sein sollte, da so manch andere schlafen möchten und der Krach sie daran hindert zu schlafen. Es würde so einigen ja richtig auf die Nerven gehen. Dann sollte ich wohl öfters um diese Zeit Krach veranstalten.. sagte ich zu mir in meinen Gedanken. Diese verpufften jedoch, als sie noch hinzufügte das ich es nicht falsch verstehen sollte. ''Es tut mir leid. Ich werde in Zukunft leiser sein und mehr darauf achten. Doch ich bin eben erst angekommen und musste noch meine Koffer auspacken. Dabei sind sie mir runtergefallen.'' Das mit dem runterfallen war eine Lüge. Denn es war mir egal gewesen, ob ich in diesem Moment Lärm veranstaltet hatte oder nicht. Denn Wut wollte ich immer noch raus lassen. Denn wirklich wahr Lust auf diese Schule hier hatte ich nicht. Doch ich tat es nur meiner Großmutter wegen. Und damit ich die Regentschaft antreten kann. In mir lies ich einen Seufzer los und schloss die Türe, nachdem sie eingetreten war. Ich sah mir das Mädchen genau an und merkte sofort, dass sie um einen Kopf größer wie ich ist. Doch es ist keine große Kunst größer wie ich zu sein. Denn mit meinen 1.60m. war ich wahrhaftig ein 'Zwerg' gewesen. Doch ich selbst sagte mir immer, dass Größe nicht alles sei. Das nächste was mir auffiel, waren ihre strahlend grünen Augen. Diese strahlen wärme aus. Ihr Begleittier das in der Zeit knurrte schien sich wohl so mit ihr zu unterhalten. Es interessierte mich zwar schon ein wenig, wie eine solch Konversation zu Stande kommen kann und wie man eine solche Sprache erlernen kann. Doch nachfragen wollte ich zunächst nicht. Das lies mich auf den Entschluss kommen, dass sie ein magisches Wesen sein musste. Denn sonst wäre so etwas sicherlich nicht möglich gewesen. Während ich so vor mich hin dachte fiel mir ein, dass ich ihr etwas zu trinken anbieten sollte. Da ich es von zuhause so gewöhnt war und es mir so beigebracht wurde. ''Möchten sie... Ähm, möchtest du etwas zu trinken?'' Es war manchmal eine ziemliche Umstellung gewesen von der mir angewöhnten Sie-Form auf die Du-Form umzuspringen. Doch ich gab die Hoffnung nicht auf, dass ich den Dreh langsam raus bekommen würde.
 09.12.11 17:03
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Jake und ich tauschten gegenseitig einige Blicke, diese wir beide mit kurzem knurren und kleinen Gestiken unterstrichen. Dies beendeten wir aber schnell als mein Gegenüber mir antwortete. Es war wirklich interessant was sie mir erzählte. Es war also ihr erster Tag? Da konnte ich ja wohl gut mit dem Neuankömmling mitfühlen. Trotzdem, mein volles Verständnis hatte das fremde Mädchen noch nicht. Schließlich war es auch mein erster Tag gewesen und dabei musste man sich eben zusammenreisen. Ob man nun wollte oder nicht. Aber so war es nun mal so und man konnte es jetzt auch nicht mehr ändern. Eines musste ich ihr lassen sie hatte sich entschuldigt, also glaubte ich ihr das sie es nicht böse gemeint hatte. So böse sah das Mädchen jetzt auch nicht aus, dass ich es ihr zugetraut hätte. Aber meine größte Regel war, 'traue niemanden den du noch nicht kennst' und 'traue jedem alles zu'. So konnte man wenigstens nicht enttäuscht werden. Und seit dem ich mir das immer wieder sagte, glaubte ich auch daran. Doch gleichzeitig verschwand auch mein Vertrauen in andere Menschen. Aber lieber so als das ich wieder verletzt wurde.

Auf ihre Frage hin nickte ich kurz. "Sehr gerne, hast du ein Wasser da? Und für Jake vielleicht eine Schüssel?" Kurz wandte ich mich zu meinem weißen Tiger. Jake beobachtete mich mit einem ungläubigen Blick. "Was ist?" hackte ich nach und dieser knurrte nur kurz als Antwort. Er konnte anscheinend nicht glauben das ich so schnell Kleinbei gegeben hatte und das Thema für mich beendet war. Gut ich selbst konnte es kaum glauben das ich so schnell mich wieder beruhigt hatte. Doch ich kam zu dem Entschluss das ich einfach immer noch hundemüde war und es einfach viel zu spät war um hier jetzt eine Szene zu veranstalten.
Ich zwinkerte etwas mit den Augen und im nächsten Moment entkam mir ein gähnen. Schnell hielt ich meine Hand vor den Mund. Danach senkte ich diese wieder. "Tschuldigung, aber ich bin gerade erst aufgestanden...." Mitten aus den Träumen gerissen zu werden ist eben doch nicht so angenehm.
 16.12.11 14:57
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Was die Blicke der beiden und das Knurren des weißen Tiegers zu bedeuten hatten konnte ich nicht wissen. Vielleicht denken, aber ob da dann der richtige Gedanke rauskam, bezweifelte ich. Eine Weile schwelkte das braunhaarige Mädchen wohl in Gedanken. Denn es dauerte eine kurze Weile, bis sie mir eine Antwort entgegen brachte. Als sie mir dann doch ein: "Sehr gerne, hast du ein Wasser da? Und für Jake vielleicht eine Schüssel?" nickte ich leicht und begab mich in die Küche. Zu dieser kam man, wenn man durch die Türe die neben meinem Kleiderschrank war durchtrat. Sie war nicht unbedingt sehr groß, doch auch nicht sehr klein. Diese wurde modern gehalten. Aus einem Schrank, der über der Küchentheke hing holte ich eine Schale heraus und füllte diese mit Wasser für den Tieger, um das das Mädchen geboten hatte. Diese stellte ich auf ein Tablett, das auf der Theke stand. Im nächsten Moment holte ich aus einem der unteren Schränken eine Teekanne heraus un zwei Tassen. In die Kanne füllte ich Wasser und legte Teebeutel in diese. Dabei legte ich beide Hände um die Kanne um sie durch mein inneres Feuer zu erhitzen. Und ein Wunder, es klappte sogar. Den fertigen Tee stellte ich ebenfalls mit den Tassen auf das Tablett. Und zum Schluss noch ein Glas mit Wasser. Als ich mit dem Tablett aus der Küche kam, stellte ich es auf den kleinen Tisch. ''Bitte setz dich doch.. '' bat ich dem Mädchen an und zeigte dabei auf die Couch und auf einen Stuhl. Also hatte sie freie Auswahl.
Die Schale in die ich zuvor Wasser gefüllt hatte nahm ich vom Tablett und stellte sie behutsam ohne etwas zu verschütten auf den Boden. Dabei fiel für einen kurzen Moment mein Blick auf den weißen Tieger. Ob es schwer gewesen war, so einen großen Tieger zu zähmen.. fragte ich mich. Denn ich selbst durfte kein Haustier halten. Sowas gehörte sich nicht für eine Prinzessin wurde mir immer gesagt. ''Wenn du möchtest, kannst du dir auch einen Tee nehmen'' sagte ich kurz und knapp und setzte mich auf einen Stuhl, nachdem ich mein Kleid glatt gestriffen hatte. Nachdem sie gähnte und mir mitteilte, dass sie erst aufgestanden sei, nickte ich leicht und lies einen leisen seufzer ab.
''Nun, ich möchte mich bei ihne-.. Ehm ich meine bei dir noch einmal entschuldigen, dass ich s-.. Dich aus dem Schlaf gerissen habe. Und ich hoffe, dass ich keine Unannehmligkeiten hervorgerufen habe.'' Es fiel mir zwar immer noch schwer diesen hochgestochenen Akzent loszuwerden, aber irgentwann musste es doch mal klappen. Ich sah durch mein Zimmer und mein Blick blieb an einem Bild hängen, bei dem ich mit meiner Familie im Ballsaal fröhlich durch die Gegend tanzte.. Dort musste ich fünf oder so gewesen sein.. ''Die gute alte Zeit..'' nuschelte ich vor mich hin.


 25.12.11 22:03
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Für sie schien es noch neu zu sein jemanden zu duzen. Oder kam es mir nur so vor? Doch als schlimm empfand ich es nicht, eigentlich war es mir relativ egal ob sie mich nun siezte oder duzte. Trotzdem, irgendetwas an diesem Mädchen war.... komisch. Anders konnte ich es im Moment nicht deuten. Sie machte sich gleich auf den Weg. Ich schätzte mal das ihr Weg in die Küche führte. Doch wissen konnte ich es nicht. Ich kannte mich hier nicht aus und wusste nicht wo hier was war, wie denn auch? Ich war hier das erste Mal und gleich waren hier die Zimmer nicht, was ich gut fand.
Sie verschwand in einem Loch in der Wand das der Maurer frei gelassen hatte um von einem Raum in den anderen zu kommen. Man hätte auch einfach sagen können, sie ging durch eine Tür. Diese Tür grenze direkt an einem imposanten und sehr gewaltigen Schrank, er wirkte wirklich gut in diesem Raum, ein richtiger Blickfang. Trotzdem wanderte mein Blich weiter, ein weiteres Mal durch den Raum. Interessiert musterte ich meine Umgebung vorhin konnte ich es nicht zu auffällig machen. Das wäre unhöflich gewesen. Aber jetzt war sie nicht im Raum und so konnte ich ungestört alles begutachten. Dabei viel mir auf, dass das gesamte Zimmer farblich perfekt abgestimmt war und jede Ecke des Raumes wurde zweckgemäß genutzt. Hier konnte man sich wirklich wohl fühlen. Ob das Mädchen auch ihr Zimmer selbst eingerichtet hatte? Oder hatte ihr jemand geholfen? 'Vielleicht sollte ich sie später einfach mal fragen.' Für mich hielt ich fest, es war ein schönes Zimmer und ich hatte ein weiteres Gesicht auf dieser Schule kennen gelernt. Wenn auch nicht ganz freiwillig. Aber ihren Namen kannte ich bis jetzt noch nicht. Aber ich hatte mich bis jetzt auch nicht vorgestellt. Also warum sollte sie es tun?
''Bitte setz dich doch.. '' - hörte ich hinter mir eine weibliche Stimme. Ich drehte mich zu ihr und erkannte das braunhaarige Mädchen. Sie kam ins Zimmer mit einem Tablett in den Händen darauf war eine Kanne, 2 Tassen, meinem Glas Wasser und die Schüssel für Jake. Ihr darauf folgendes Angebot nahm ich gerne an, wusste aber nicht gleich wohin ich mich setzten sollte. Doch diese Entscheidung dauerte nur wenige Sekunden und meine Wahl fiel auf die Coach. Die schien mir bequemer zu sein. Jake hatte es sich neben der Coach bequem gemacht, er beobachtete das Mädchen als sie ihm die Schüssel hinstellte. Doch bevor er davon trank senkte er seinen Kopf und schnüffelte erst an dem Wasser. Er traute es dem Mädchen zwar nicht zu, trotzdem war er bei allem vorsichtig was man ihm vorsetzte. Die einzige Ausnahme waren Dinge die er von mir bekam. Denn mir vertraute er voll und ganz.
''Wenn du möchtest, kannst du dir auch einen Tee nehmen' - Als Antwort auf ihre Aussage nickte ich und nahm mir mein Glas von dem Tablett herunter. Dann entschuldigte sie sich noch einmal dafür, das sie mich geweckt hatte. Und wieder hatte sie dieses Problem mit dem siezen und dem duzen. Aber schlimm empfand ich es jetzt nicht. "Kann man jetzt auch nicht mehr ändern. Aber du mal was anderes...." Ich bemerkte sofort ihren Blick. Dieses Bild schien ihr viel zu bedeuten. Doch wo war das? Und vor allem war das ihre Familie? Auf dem Bild war ein prunkvoller Saal zu sehen und viele Leute mit wunderschönen Kleidern. "Was hat es mit diesem Bild auf sich?" Gut vielleicht war das jetzt etwas direkt. Aber nur durch fragen konnte man auch die Antworten bekommen die man wollte.
 26.12.11 20:05
vAnonymous
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Ich wusste nicht genau, ob ich das Mädchen zulange hab warten lassen, da sie sich in meinem Zimmer umsah. Aber welcher normale Mensch tut das denn nicht? Man musste sich doch ein wenig an eine fremde Gegend gewöhnen um sich teilweise zurecht zu finden. Mein Angebot nahm sie sofort an und setzte sich auf die Couch. Nachdem sie sich gesetzt hatte und ihr Glas Wasser an sich nahm, stellte sie mir die Frage, was es mit dem Bild auf sich hatte, dass ich anstarrte. Für einen Moment verstummte ich und sah nach unten. Doch dann stand ich apruppt auf, lief auf die Kommode zu, auf der es stand und nahm es in die Hand. Mit dem Bild lief ich wieder zurück zu dem brünetten Mädchen und setzte mich wieder hin. ''Nun..'' fing ich langsam aber sicher an zu erzählen. ''Auf dem Bild, dass sind mein Vater, meine Mutter, meine Großmutter und ich. Es war ein Frühlingsball, den wir wie jedes Jahr veranstaltet hatten. Und zugleich war es ach mein Geburtstag gewesen. Ich war noch klein von daher konnte ich noch nicht so recht gut tanzen. Daher hob mich mein Vater immer auf seine Füße. Und so lernte ich das Tanzen, während meine Mutter und meine Großmutter mir einfach nur lächelnd zusahen..'' Nach meine Aussage verstummte ich für einen Moment und strich mit meiner Hand über das Bild. Wieso erzählte ich ihr das ganze?. Sie war eine Fremde Person. Ich kannte sie doch nicht.. Mitsuki denk daran. Vertraue niemandem. Nur dir selbst! sagte ich mir innerlich und stand auf um das Bild wieder an seinen alten Platz zurück zu stellen. Nachdem ich mich erneut gesetzt hatte hob ich die Teekanne um mir etwas in meine Tasse einzuschenken. Ich stellte sie wieder zurück und pustete erst noch, da der Tee noch etwas heiß war. ''Ich möchte dich auch nicht mit meinen Problemen belästigen'' sprach ich zu ihr mit einem unechten aufgesetzten lächeln. Im Schauspielern war ich schon immer gut.. ''Dabei fällt mir auf... Deinen Namen hab ich ja noch gar nicht erfahren..'' sagte ich grübelnd. ''..Ich bin Prinzessin Mitsuki Ayogawa im Reich Westen Japans.. Doch auf den Titel gebe ich keine große Achtung..'' sprach ich zu dem brünetten Mädchen und verbeugte mich leicht. Klar fiel es mir schwer die 'Kleine Prinzessin' nicht raushängen zu lassen. Doch ich hatte nichts anderes gelernt zuhause. Ich musste immer gerade sitzen. Nur sprechen, wenn ich gefragt wurde. Durfte mich nie äußern. Die anderen hatten immer Vorrang.. Doch hier war es ganz anders. Ich hatte es schon bemerkt, als das Mädchen mit ihrem Tieger vor meiner Türe stand. Ihre Haltung, ihr Ausdruck, dass gesamte Abbild! Zum Schlafen zog sie kein Seidenkleid an.. Sondern eine normale Jogginghose und ein normales Oberteil.. Sowas besaß ich nicht einmal. Und ihr Haustier durfte sie überall hin mit nehmen. Ich durfte nicht einmal eins halten.. Manchmall kam ich mir vor, als sei ich am falschen Platz gelandet. Denn um mich hier einzugewöhnen, würde es wohl eine ganze Weile dauern.
 26.12.11 22:05
vAnonymous
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Nach meiner Frage, verstummte das Mädchen für einen Gewissen Moment. War das jetzt falsch gewesen? War die Frage zu persönlich? Ich hätte wohl einfach nicht fragen sollen. Ich war auch nicht die gesprächigste und Details aus meiner Vergangenheit und meinem Privatleben gab ich aus Prinzip nicht preis. Also warum fragte ich andere Leute nach ihren Privaten Angelegenheiten? Obwohl ich genau wusste das ich auf diese Frage nicht antworten würde. Ich benahm mich wirklich eigenartig. Aber das musste wohl an meinem eindeutigen Schlafmangel liegen, denn hier war ich gerade mehr als handzahm und gesprächig.
Ich wollte gerade meine zuvor gestellte Frage zurückziehen, da kam mir das Mädchen zuvor und stand ohne Vorwarnung auf. Erst dachte ich sie würde mir jetzt den Weg zur Tür zeigen, aber ihr tatsächlicher Weg führte sie zu ihrer Kommode zu dem Bild. Sie nahm es in die Hand und setzte sich wieder auf ihren Platz. Innerlich atmete ich erleichtert aus, ließ mir aber nichts anmerken. Im verstellten und täuschen war ich schon immer gut gewesen. Das war aber auch das einzige was ich im Waisenhaus gelernt hatte. Sobald sie wieder saß fing sie an die Geschichte zu diesem Bild zu erzählen. Auch wenn sie zögerlich anfing erzählte sie mir viel. Sie erzählte mir, das auf dem Bild ihre Familie zu sehen war und das das Foto auf einem ihrer vielen Frühlingsbälle, die sie jedes Jahr veranstalteten, entstanden war. Was mich überraschte.... sie erzählte auch Details. Und langsam fragte ich mich. Wen ich denn da vor mir hatte. Sie war irgendwie anders. Bälle, Feste, ihre Wortwahl und ihr gesamtes Auftreten war nicht... wie normale Mädchen. Irgendwie anders eben. Doch was ich genau davon halten sollte oder wie ich sie beschreiben sollte, wusste ich nicht.
Während sie mir die Geschichte des Fotos erzählte, hörte Jake ebenfalls aufmerksam zu und schlapperte nur ab und zu in seiner Schüssel Wasser einen kleinen Schluck. Sie wirkte auf mich etwas... verwirrt. Warum sie diesen Eindruck auf mich machte, wusste ich nicht. Vielleicht weil sie kurze Zeit einen etwas komischen Blick hatte. Aber darauf ging ich nicht ein. Vielleicht wollte sie auch nicht darüber sprechen und wenn ich ehrlich war interessierten mich ihre Beweggründe auch nicht. Ich schüttelte nur den Kopf als sie sagte das sie mich nicht mit ihren Probleme belasten wollte. Gut, denn weiter fragen wollte ich sowieso nicht. Also war das die beste Lösung für beide Seiten. Hier wollte ich nicht unbedingt Freunde finden. Trotzdem Feinde musste ich mir im Gegenzug nicht machen. Hier musste der perfekte Mittelweg gefunden werden. Doch die nächste Frage erschien mir sehr passend. Vorstellen, klar! Das machte man doch eigentlich immer am Anfang wenn man sich begegnete. Ich wollte ihr gerade antworten da sagte sie mir zuerst ihren Namen. Mit allen.... Titeln und Herkunft. Mein erster Gedanke [i]'Häng gleich eine Leuchttafel auf und schreib Prinzessin drauf'[i] Gut der Gedanke war etwas übertrieben. Ich geb es zu. Aber jetzt wusste ich wenigstes warum sie mir so ungewöhnlich vorkam. Sie war eine Prinzessin, deswegen diese ganzen hochgestochenen Aussagen und die Rede von den Bällen. Warum war mir so was nicht gleich eingefallen? Ich tippte mir kurz mit den Fingerspitzen gegen die Stirn. Ich ärgerte mich mal wieder über mich selbst. Wie so gerne. "Du bist.... also eine Prinzessin?" wiederholte ich ihre Aussage, ungewollt klang meine Stimme etwas ungläubig. "Die Prinzessin von Japan?" Ein grinsen entkam mir und mein Blick wanderte zu Jake, doch sein Blick blieb auf dem Mädchen die sich eben vor uns beiden einen kleinen Hofknicks zeigte. "Also mein Name ist Kairi Yoshimura und ich komme auch aus Japan. Aber aus dem Westen." stellte auch ich mich im Gegenzug Mitsuki vor. Dann deutete ich auf meinen weißen Begleiter. "Und dieser kleine hier heißt Jacob"

Wenn ich mir sie so ansah... waren wir beide vollkommen verschieden. Sie eine Prinzessin und ich aus dem Waisenhaus. Also unterschiedlicher ging es wohl nicht mehr. Ich trank einen Schluck von meinem Wasser und stellte das Glas dann wieder ab auf das Tablett. "So jetzt wissen wir wenigstens unsere Namen" ich setzte ein leichtes lächeln auf und zuckte gleichzeitig mit den Schultern. Und jetzt? Großartig über mich reden wollte ich nicht und Mitsuki schien auch nicht so interessiert daran zu sein, großartig über sich zu reden. Ob wir uns jetzt anschwiegen? Ich für meinen Teil, schwieg erst einmal.

[hoffe ist gut geworden und du kannst was mit anfangen xD Bin i-wie nicht so zufrieden...]
 27.12.11 18:52
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Das brünette Mädchen gegenüber von mir hörte mir aufmerksam zu. Wieso hatte ich ihr das alles erzählt gehabt?. Ich kannte sie doch nicht. Dies war doch nur eine zufällige Begegnung gewesen. Sie ist doch nur aufgewacht weil ich zu laut gewesen war und sie sich doch anscheinend nur beschweren wollte, es aber doch dann nicht so kam. Normalerweise sollte ich kurze Aussagen geben. Kurze knappe aber passende Antworten. Und nicht eine halbe Story und meine Probleme vortischen. Ich blickte verwundert auf, als sich das Mädchen auf die Stirn tippte. Vielleicht, was so einiges zu voreilig. Vielleicht hatte ich sie Auch nur über etwas anderes nachgedacht gehabt. Auf ihre zögernde Aussage: 'Du bist also Prinzessin' Nickte ich leicht. ''Ja.. Wenn auch leicht ungewollt.'' gab ich ihr als Antwort zurück. ''Nun, nur Westen Japans.'' Da Mädchen gegenüber stellte sich als: Kairi Yoshimura vor. Und ihr kleines Schmußetier stellte sie als: Jacob vor. ''Kairi und Jacob.. Freut mich eure Bekanntschaft zu machen'' Sagte ich zögernd aber dann doch mit einem leichten Nicken.
Nachdem sie einen Schluck von ihrem Wasser zu sich nahm und meinte, dass wir nun beide den jeweiligen Namen wussten sah ich auf die Uhr. So spät schon.. Doch müde bin ich noch nicht.. ''Ich möchte mich noch einmal entschuldigen dafür, dass ich dich zu dieser späten Stunde geweckt habe.'' gab ich von mir. ''Wenn ich dich fragen darf, wieso bist du denn zu dieser Schule gekommen.. Und wie lange wohnst du denn schon hier?'' Diese Fragen stellte ich auch nur, um mehr über diese Schule zu erfahren. Denn ich hatte nur raus gefunden, dass es hier Vampire, Dämonen, Halbdämonen, Tierwesen, Halbwesen, Gestaltenwandler und Magier gäbe. Und das es Tag sowie Nacht Klassen gäbe. Dabei hoffte ich, dass Kairi mir mehr Informationen geben könnte. Aber sicher war ich mir nicht unbedingt. Da ich nicht wusste, wie lange sie schon hier zur Schule ging.
''Wie lange begleitet dich eigentlich schon Jacob.. Denn ein Tieger ist normalerweise nicht unbedingt zahm..'' Dabei sah ich mir den Schneeweißen Tieger an. Er schien Kairi nicht von der Seite zu weichen. Von daher musste sie ihn schon von klein auf bei sich haben. Doch der Gedanke blieb immer noch, wieso er keine anderen Leute anfiel. Das war doch üblich gewesen bei Tiegern oder nicht..
Ich nahm nochmal einen Schluck Tee und stellte die leere Tasse wieder ab und wartete auf Kairi's Antworten, da ich ihr doch einige viele Fragen stellte. So bin ich doch sonst auch nicht drauf..

[hat sich was draus machen lassen :3 .. Ich hätt schon früher geantwortet aber Silvester Stress und blaah.. Frohes Neues Jahr dir noch! :3]
 04.01.12 17:40
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cf: Schulgebäude - 2. Stock - Rassenkunde

Cyril kletterte also tatsächlich die Fassade des Hauses hinauf, welches eigentlich für die Tagschüler gedacht war. In seinen Gedanken sosehr versunken bemerkte der junge Drache garnicht, dass er im Dunkel der Nacht nicht aufgepasst hatte. Das Klettern fiel ihm dank seiner vergeigten Verwandlung viel leichter, da er mit seiner Drachenklaue einen viel besseren Halt in den Fugen des Mauerwerkes fand. Doch dann dämmerte es ihm langsam. Erstens fielen ihm einige Räume auf, welche Beleuchtet waren ... das allein war ja nicht wirklich verwunderlich, aber in Räumen, die dunkel waren, konnte er Silhouetten schlafender Wesen ausmachen und auch der ungewohnte Geruch von Nicht-Menschen fehlte hier.
Doch statt einfach wieder umzukehren dachte sich Cyril einen kleinen aber sicherlich verheerenden Scherz aus, um seiner miesen Laune ein wenig Luft zu machen. Und über ihm erkannte er ein beleuchtetes Zimmer, das im 2. Stock lag, wo ja bekanntlich die Mädchen Quartier bezogen. Mit ein Paar geschmeidigen Bewegungen war er schon am Ziel und er linste durch das Fenster in einen Raum, der ihm kurz den Atem verschlug.
Hier bewies jemand ziemlich guten Geschmack und er brauchte einen Moment, bis er sich den Raum eingeprägt hatte und endlich die beiden Mädchen wahr nahm, die sich gerade zu unterhalten schienen. Und auch etwas anderes traf sein Auge ... ein weißer Tiger. Na sowas ... sollte dieses Wesen nicht eher in der Nachtklasse rumlungern? Oder war es wirklich bloß ein Tiger? Wie dem auch sei, Cyril machte sich um das weiße Schmusekätzchen keine großen Sorgen und statt dessen betrachtete er die beiden Mädchen wieder eingehender.
Die Brünette war etwas größer als das andere Mädchen. Die andere schien wohl in diesem Zimmer zu wohnen, da ihre Kleidung eher zum Interrieur passte ... ziemlich majestätisch, wenn er das so denken durfte. Um jedoch wieder zum Wesentlichen zu kommen, hob Cy seine Klauenhand und klopfte an das Fenster, während sein Gesicht ein bezauberndes Lächeln zierte, auch wenn sein rechtes Auge strahlend blau war und seine Pupille schlitzförmig war ... soviel zu der vergeigten Verwandlung, nur konnte er ja nicht ahnen, dass sein rechtes Auge ebenfalls noch seiner Drachenform glich ... aber wer konnte sich schon selbst in die Augen schauen, wenn er gerade keinen Spiegel zur Hand hatte? So verharrte der jungdrache nun einfach und wartete freudig auf die Reaktion der Anwesenden.

[out: sry, dass du so lang warten musstest, Mitsu ^^"]
 07.01.12 2:14
vAnonymous
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Das Mädchen machte immer noch einen netten und sehr höflichen Eindruck. Aber langsam fragte ich mich ob das jetzt an ihrer Erziehung lag oder sie mich doch mochte. Eine gute Frage, auf die ich aber jetzt noch keine Antwort wusste. Sie schien sich zu freuen unsere Bekanntschaft zu machen. "Freut mich auch", erwiderte ich ihre Aussage. War das jetzt aus Höflichkeit? Nein eher nicht. Ich wäre mir wohl blöd vorgekommen hätte ich das jetzt nicht gesagt. Mit einem leichten lächeln unterstrich ich meine Aussage und nahm einen weiteren Schluck von meinem Glas. Ihr davor gesagtes - Das es ungewollt war - überhörte ich gekonnt ohne das es unfreundlich wirkte.

Nach einer kurzen Gesprächspause, schien sich Mitsuki doch entschlossen zu haben das Gespräch weiter zu führen. Sie wollte mehr über mich erfahren, warum ich hier zur Schule gekommen war und wie lange ich schon hier war. Und wie ich zu Jacob kam. Ziemlich viele Fragen und ich wusste erst nicht ob ich darauf antworten sollte. Auf ein, zwei Fragen vielleicht aber alle waren wohl doch etwas zu.... voreilig. So gut kannte ich sie nicht. "Also, ich brauchte ein Dach über den Kopf und da kam mir diese Schule ganz Recht. Hier sind Haustiere erlaubt und auch normale Menschen. Ich dachte es könnte ganz interessant werden." ich lächelte und mein Blick wanderte zu Jacob, meine Hand legte ich auf seinen Kopf und kraulte ihn etwas. Genüsslich schloss er die Augen und schnurrte ganz leise. "Und um ehrlich zu sein. Ich bin auch erst seit.... etwa 6 Stunden hier angekommen. Also nicht besonders lange." Ich zog meine Hand wieder zurück und legte beide wieder auf meine Oberschenkel. Jetzt hatte ich ihr och fast alle Fragen beantwortet. Bis auf ihre Frage wie ich zu Jake kam. Ich überlegte und sah nachdenklich aus dem Fenster. Sollte ich es ihr erzählen? Aber dabei müsste ich etwas über meine.... Vergangenheit erzählen. Ich ließ erst einmal eine kleine Gedankenpause.

Während ich weiter aus dem Fenster starrte... bewegte sich dort etwas. Und das etwas schien Krallen zu haben. Und es sah direkt in dieses Zimmer. Dadurch das es draußen Finster war und hier drinnen das Licht brannte, erkannte ich nicht viel. Nur Umrisse. Automatisch griff ich zu Jake und fing an leicht zu stottern. "Ähm Mitsuki, ich will dich ja jetzt nicht beunruhigen… aber... e-erwartest du noch j-jemanden?" ob das jetzt richtig ausgedrückt war? Mit meiner anderen Hand deutete icch auf das Fenster. Das Ding da draußen sah halb aus wie ein..... ja was war das denn? Ich hatte keine Ahnung. Aber eins wusste ich. Es hatte in manchen Teilen Ähnlichkeiten mit einem Mensch. Jake hatte das Wesen da draußen schon lange bemerkt, er schien aber zu wissen das man keine Angst haben musste. Instinkte von Tieren. Einfach unübertrefflich. “Kairi, lassen wir ihn doch rein!“ Mein Blick wanderte zu Jake und ich nickte zögerlich. Das Wesen klopfte ans Fenster und ich sah wieder zu Misuki. „Sollen wir ihn reinlassen?“

[out: Danke Mitsuki =) Wünsch dir auch ein gutes Neues (wenn auch verspätet ^^'') Und Sorry das ich jetzt erst antworte.... war Krank und hatte bisschen viel um die Ohren =(]
 12.01.12 13:30
vAnonymous
Gast

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Das Mädchen das gegenüber von mir saß sprach das sie ein Dach über dem Kopf bräuchte. Und das es interessant sein könnte, ein Haustier hier dabei zu haben. Nunja, so einige hier konnten sich sowieso in Tiergestalten verwandeln. Also fiel es bestimmt nicht unbedingt auf. Man konnte die enge Verbindung zwischen ihrem Tieger Jacob und Kairi deutlich spüren. Sie konnte nicht ohne ihn und er wohl auch nicht ohne sie. Nachdem Kairi auf meine Frage: ''Seit wann bist du denn schon hier'' geantwortet hatte, sah ich sie an. Seit sechs Stunden also erst.. Bestimmt war sie noch ziemlich müde von der Anreise gewesen. Deshalb legte sie sich bestimmt schon schlafen.. Oder es lag bestimmt an der Uhrzeit.
Mein Blick folgte Kairi, die permanent auf das Fenster starrte. Dabei konnte ich mit meinem Blick eine.. Kralle erhaschen. Ich wurde leicht stutzig und stand auf. Was zum..?! Ich sah genauer hin und erkannte einen Jungen, der zum einen Teil ein Schuppenkleid trug. Darauf stellte Kairi sofort die Frage, ob ich noch jemanden erwarten würde. ''... Es tut mir leid Kairi.. Aber da muss ich dich enttäuschen. Du bist meine erste Bekanntschaft hier..'' Antwortete ich ihr leicht beunruhigt. Doch einen schlechten Eindruck machte der Junge nicht auf mich. Er setzte ein Lächeln auf als er so vor meinem Fenster hing.
Auf Kairi's Frage reagierte ich ein wenig zögerlich. ''Nun.. Meinetwegen'' Wer war das?.. Und wieso hatte er ein Schuppenkleid auf der einen Hälfte seines Gesichtes an?. Mit langsamen und immer noch unsicheren Schritten ging ich auf das Fenster zu. Ich hob meine Hand an und mit einer fixen Bewegung öffnete ich das Fenster, sodass der Fremde eintreten konnte.
''Als eine Störung sehe ich es nicht an. Eher als eine Willkommens heißung.. Dennoch wenn ich fragen darf. Was fürt dich denn hier her zu dieser Zeit?'' Müde oder verschlafen wirkte der Junge Mann nicht unbedingt auf mich. War er überhaupt ein Tag-Schüler gewesen oder ein Nacht-Schüler?. Ich sah kurz zu Kairi und Jacob und dann wieder zu dem brünetten Jungen. Wer ist das.. fragte ich mich in diesem Moment ständig.
''Nun, da du ja schon einmal hier bist, möchtest du dich denn nicht setzen?.. Oder möchtest du etwas zu trinken?'' fragte ich ihn. Denn es wäre nämlich unhöflich gewesen, wenn ich nur Kairi und Jacob etwas angeboten hätte und ihm nicht. Ich hob meine Meine Hand und deutete auf einen Stuhl. Danach blickte ich zu Kairi ein wenig skeptisch da ich immer noch nicht so recht wusste, wer der Junge mir gegenüber war. Und ob Jacob nicht etwas spüren würde. Denn Tiere hatten bei sowas doch einen sechsten Sinn. Sie konnten doch merken, wie ein Mensch von innen her ist.
 13.01.12 14:37
v

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