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Die große Eiche

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Mic

vMiss Cecily
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First Post

Es hatte Cecily in die Gartenanlagen verschlagen, nachdem ihre Ankunft zu einem heillosen Durcheinander geworden war. Die Schüler kehrten gerade von einem Schulausflug zurück und verstopften alle Flure, während die Miss verzweifelt nach ihrem Chef gesucht hatte, oder zumindest nach jemandem, der sie darüber informieren konnte, was nun zu tun sei. Es war Cecilies erste Stelle als Lehrerin, im Grunde war sie auch keine Pädagogin, sondern Musikerin, auch wenn sie andere wirklich gerne in die Geheimnisse der Musik einführte. Ob sie Gefallen daran finden würde, eine Horde Schüler während des Internatslebens zu betreuen, war eine ganz andere Frage.
Hier in Japan war es überraschend warm - vollkommen irrational war Cecily immer davon ausgegangen, dass es hier kaum einmal richtig warm oder kalt wurde. Obwohl man das von Deutschland auch behaupten könnte, und Cecilie kannte die Ausnahmen. Sie schwitzte in ihrem bauschigen Rock mit den Spitzenverzierungen, der einen leicht schimmernden Perlton aufwies, und dem enganliegenden dunkellila Top, über dem sich noch ein hauchfeiner und dadurch habl durchsichtiger Strickpullover befand. Eigentlich war es Zeit, sich desen zu entledigen, doch Cecily hatte ebensowenig Lust, das Oberteil dann in der Hand zu tragen oder in ihre geblümte Handtasche (oder eher Beutel) zu stopfen.
Ungeachtet ihrer Pumps verließ sie den Weg, wanderte über eine sehr schöne Wiese, deren Duft nach Gras, warmer Erde und Sommer sie anzog. Ihr Ziel war ein Baum mit beachtlicher Größe, der etwas Schatten versprach und sich bei näherer Betrachtung als Baum ihrer Heimat entpuppte. Es überraschte Cecily sehr, eine Eiche hier zu finden - noch mehr überraschte sie es aber, plötzlich zu bemerken, dass sie nicht allein bei der Eiche war. Ein dunkelhaariger Junge lehnte eng am Stamm und schien in Gedanken versunken - er war so völlig still und in sich zurückgezogen, dass Cecily ihn vorher nicht bemerkt hatte. Der dicke Stamm der Eiche hatte noch sein übriges getan.
Die junge Frau kam noch näher, ein vorsichtiges Lächeln auf dem Gesicht, falls er sie bemerkte, und doch umsichtig, um ihn nicht zu stören. Plötzlich schien er sich sehr für einige eingeritzte Botschaften in der Eiche zu interessieren, murmelte auch irgendwas, das sie auf die Entfernung von vier oder fünf Metern nicht verstehen konnte.
"Na, suchst du nach einer Nachricht deiner Liebsten?", sprach sie den Fremden lächelnd an. Sie meinte das nicht böse oder provozierend, das war auch zu spüren. Cecily neckte den Jungen ein wenig, um mit ihm in Kontakt zu kommen, schließlich war es schon irgendwie merkwürdig, mit welcher Aufmerksamkeit er die eingeritzten Nachrichten bedachte. Ob er selbst gerade etwas einritzen wollte? Dann hätte sie auf jeden Fall protestiert. Warum sollte man unschuldigen Bäumen wehtun, nur um irgendwelche kindischen Bildchen zu verewigen? Das hatte die prächtige und vermutlich sehr alte Eiche auf keine Fall verdient. Das Schnitzwerk in Baumrinden war größtenteils dermaßen primitiv, dass man es als Verschandelung ansehen musste.
 30.07.11 1:37
vAnonymous
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Nein, dass würde sicherlich nichts geben. Es war erstens viel zu undeutlich und zweitens möglicher Weise sogar noch eine andere Sprache, irgendwo hatte es ihn interessiert, was da stand aber andererseits... wollte er sich für das Eingeritzte in einen Baum nicht interessieren, schließlich interessierte er sich ja auch nicht für Narben anderer Leute und starrte sie mit vollkommener Faszination an. Mit einem seufzen ließ er von dem Geritzten ab und sah gedankenlos auf den Boden. Ein leichtes Lüftchen wehte lauwarmen Wind mit sich und pustete ihm ein paar Strähnen in das Gesicht, der Nachteil von langen Haaren aber, abschneiden lassen würde er sie sich trotzdem niemals. Doch der Wind wehte noch etwas oder eher jemande anderes mit sich. Ein sanftes Lächeln lief über seine Lippen, sich wieder aufgerichtet und eine Hand an die Hüfte gestützt grinste er die junge Frau ebenso amüsiert wie fröhlich und offen an. Bevor er auf ihre Frage einging musterte er sie kurz, bemerkte ihre interessante Haarfarbe - entweder experimentierte sie damit gerne oder sie war ein besonderes Wesen - und dass sie wohl eher nicht der Typ war, der einen mit so etwas anstacheln oder provozieren wollte, was der Tonfall unterstrich.
"Schön wär's", antwortete er, dachte kurz nach, "nur weiß ich nicht, was bedauernswerter ist, dass ich keine Liebste habe oder das der Baum diese seltsame Inschrift erhalten hat..."
Das Gesagte erübrigte wohl den Gedanken, dass er irgendeinen scharfen oder spitzen Gegenstand zücken würde um sich mit irgendwelchen unwichtigen Sprüchen in der Rinde der alten Eiche zu verewigen. Verewigen sollte man sich wenn überhaupt mit Dingen, die andere bereichern, Erfindungen, Literatur, Musik, Hilfsorganisation, oder oder oder, seiner Meinung nach. Aber um ehrlich zu sein war er ganz zufrieden, dass er nicht in jedermanns Köpfen war.
Mit schiefgelegtem Kopf zog er eine Augenbraue hoch und fügte hinzu: "...suchst du etwas bestimmtes hier?"
Ihre direkte und offene Art machte sie für den Anfang sympathisch, auch dass sie ihn duzte und nicht siezte. Beim Siezen kam man sich immer so schrecklich alt vor - na gut, er war irgendwo alt, aber das musste ja keiner wissen.
Mit einem schnellen Schritt trat der Elf neben den Baum sodass sie falls nötig diesen begutachten konnte. Die Hände mittlerweile hinter dem Rücken gefaltet inspizierte er ihre Kleidung, normaler weise starrte man niemandem einfach so ununterbrochen an, das war ihm schon klar, aber dieser Rock, der sah einfach zu gut aus, wäre er kein männliches Wesen hätte er ihn wahrscheinlich auf der Stelle angezogen. Dieser leichte schimmernde Perlfarbene Ton und dieses bauschige, wieso konnten Männer so etwas nicht auch tragen? Oder war das einfach nur die nymphenhafte weibliche Ader in ihm? Vielleicht, vielleicht auch nicht.
 30.07.11 2:14
Rasse
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Der Junge kam hinter dem Baum hervor, sodass sie ihn nun endlich komplett betrachten konnte. Mit einem kurzen Blick betrachtete sie den schlanken Körper und die schlichte Kleidung, die ihr gefiel - im gleichen Moment bemerkte sie auch, dass er bei ihr dasselbe tat. Gegenseitiges Begutachten...eigentlich eine seltsame Situation, aber sie beide waren so offen, das nicht verschämt und möglichst unauffällig zu tun. Cecily war in keiner Weise aufdringlich, trotzdem hatte sie das Selbstbewusstsein, anderen offen in die Augen zu sehen. Ihr breiter werdendes Lächeln zeigte an, dass sie seinen Blick durchaus bemerkt hatte.
"Vielleicht ja dich", antwortete sie ihm wiederum neckend und schaute in das ausnehmend hübsche Gesicht. War es erlaubt, als Mann auf diese auffälige Weise hübsch zu sein? Gutaussehende Männer war Cecily ja gewöhnt, aber echte Schönheit war meist eher Frauensache.
"Ich wollte mir nur die Eiche ansehen - ich wusste bisher nicht, dass man hier in Japan auch Eichen findet", erklärte sie dann.
"Ich bin Cecily" - offen lächelte sie ihn an, während sie sich vorstellte. Aus Gewohnheit stellte sie sich nicht mehr mit Cecilie vor, sondern mit Cecily, so wie sie es sich in New York angewöhnt hatte. Auf eine gewisse Weise passte es auch besser zu ihr.
Langsam wanderte sie etwas mehr in Richtung Eiche, lehnte sich entspannt gegen die raue Rinde und strich sich durch die Haare. Es war eindeutig zu warm, hofentlich gewitterte es am Abend nicht.
Nach einigen Momenten entschloss sie sich doch noch dazu, den hellen Strickpullover auszuziehen und über den Arm zu legen, wodurch sie nun nur noch das enganliegende dunkellila Top zu ihrem Rock trug. Unauffällig und etwas unzufrieden rückte sie das Top zurecht - bei solchen Oberteilen wünschte sie sich oft mehr Oberweite, aber an ihrer kindlichen, elfenhaften Figur hatte sich seit ihrer Jugendzeit kaum etwas verändert. Noch dazu musste sie zu fast allen hochschauen... es war deprimierend. In den New Yorker Bars hatte sie ständig den Ausweis vorzeigen müssen.
"Ein wirklich toller Sommertag, aber ein bisschen zu warm", meinte sie lächelnd in Richtung des Fremden. Ihr Blick schweifte über den azurblauen Himmel mit den flauschig wirkenden Wölkchen am Horizont.
 30.07.11 15:34
vAnonymous
Gast

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Nach einer Zeit merkte er wie der Blick der jungen Frau auf ihm haftete, amüsiert grinste er sie an, so schien sein mustern ebenfalls nicht unbemerkt geblieben zu sein. Einerseits kam er sich vor wie ein Tier im Käfig in einem Zoo, andererseits entnahm er aus der Situation gegenseitiges Interesse und irgendwo ähnliche Ideen oder Züge, was viel positiver klang als ein Tier im Zoo zu sein, zu dem störte es ihn nicht im geringsten, Zootiere... naja, sie ignorieren Menschen wahrscheinlich, oder sie verstehen die Situation erst überhaupt nicht.
Ein frisches Lachen entfuhr ihm, breit grinsend und leicht gerötet sagte er: "Mich? Haha, na hier bin ich... "
Mit einem einladenden Lächeln streckte er die Arme halb nach dem Motto 'Dann komm doch her!' aus und zwinkerte ihr zu - wenn sie ihn necken konnte, konnte er das ebenso. Ihre fast schon unbeschwerte und offene Art gefiel ihm.
"Soll ich sie noch ein bisschen mehr anstacheln...?", ging es ihm durch den Kopf.
Liebend gern hätte er die Situation noch ein bisschen angekitzelt, doch ein unterschwelliges Gefühl sagte ihm, dass es hier vielleicht momentan belassen werden sollte. Selbst wenn es nicht böse gemeint gewesen wäre kann man die ganz schnell gewaltig in den falschen Hals bekommen, und die anfängliche Sympathie der er empfand wollte Loucièn nicht mit überflüssigen Spielerein vor die Wand fahren.
"Hier in Japan...?" - woher kam sie denn?
"Tja, einheimisch ist die Gute nicht, aber sie macht dem Ort hier alle Ehre, ein wunderbarer Baum. Woher kommst du denn, wenn ich fragen darf?", meinte er und schaute sie neugierig an.
"Ein ungewöhnlicher jedoch schöner Name, nennst du dich so... oder wurde er dir gegeben?", fragte er.
Natürlich konnte es sein, dass ihre Eltern ihr diesen außergewöhnlichen Namen gaben, genau so gut kann es aber auch ein Künstlername sein, was heut zu Tage immer moderner wird.
Fast hätte er vergessen sich selber vorzustellen, das sah ihm wieder ähnlich.
"Ich bin Loucièn, freut mich."
Mit einem warmen und offenen Lächeln beendete er den Satz und wischte sich die Haarsträhnen aus dem Gesicht.
"Ein Haargummi hätte ich schon mitnehmen können, heute morgen wirkte es noch so kühl und jetzt so eine derbe Hitze, wie viel Grad ist es... 25?...30?...35?"
Auf den Hautes-Alpes war es immer angenehm kühl gewesen, die Luft herrlich frisch und dennoch mit dem unverkennbaren Duft der Provence gefüllt und hier... war es einfach nur zu warm. Dennoch bereute er seine Entscheidung bis jetzt nicht im geringsten. Gedanklich schweifte er auf den Wiesen und Auen um den Lac Miroir, atmete die frische Bergluft ein und tauchte seine Füße in das klare Wasser des 'Spiegelsees'. Unbemerkt war er weggedriftet, erst als Cecily neben ihm begann zu sprechen öffnete er die Augen und lächelte sie entschuldigend an. Verpasst hatte er anscheinend ja nichts, viel mehr war es einfach nicht die feine Art herum zu träumen wenn jemand neben einem Stand.
"Ja, allerdings, wenn du mich fragst nicht ein bisschen zu warm sondern viel zu warm, aber man sollte sich nicht immer beschweren und eigentlich ist es hier im Schatten recht gut auszuhalten. Nur muss man sich noch an die Temperaturen gewöhnen wenn man solche von 'zu Hause' nicht kennt... ich wusste gar nicht, dass es in Japan so warm werden kann..."
Ein wenig neidisch sah er ihr Top an.
"Wenn ich mein Hemd ausziehen könnte... nur leider habe ich nichts darunter, wie hast du es die ganze Zeit im Strickpullover ausgehalten?", fragte er schumzelnd.
Das enganliegende Oberteil betonte ihre grazile Figur noch mehr, sie wirkte fast schon zerbrechlich, fast... feen- oder elfenhaft? Ein bisschen amüsiert von seinen eigenen verrückten Gedanken schüttelte er den Kopf und folgte ihrem Blick über den fast makellos blauen Himmel mit den einzelnen schneeweißen 'Puffer'-Wolken am Horizont.
"Nein, sie ist keine Elfe oder Fee, dafür wirkt sie doch zu... menschlich."
Der Elf lehnte sich neben sie an den Baum und genoss das stehtige Lüftchen das Richtung Osten pfiff und die Blätter des urigen Baums zum rascheln brachte - fast wie Musik.
 02.08.11 17:58
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Seine offene Reaktion gefiel ihr und ließ sie fröhlich lachen. Ihre Augen glitzerten, während sie ihn gut gelaunt ansah. Weitere Kommentare, die in eine solche Richtung gingen ließ sie allerdings lieber erstmal. Schließlich wollte sie ihn nicht anbaggern, sondern nur einen vielleicht netten Menschen kennenlernen.
"Da, woher diese Schönheit auch stammt", antwortete Cecily mit einem leicht verschmitzten Lächeln, legte dabei die Hand auf den Baum. Mal sehen, wie gut er sich mit Bäumen auskannte...
"Und du? Ich meine, einen leicht französischen Akzent heraushören zu können."

Verlegen lächelte sie, als er bei ihrem Namen nachfragte. Hörte man so sehr heraus, dass Cecily nicht ihr eigentlicher Name war? In New York hatten das immer alle geschluckt - logisch, die amerikanisierte Version war auch das Einzige, was die Einheimischen von ihr erwarteten. Oft waren sie völlig überrascht gewesen, wenn sie gesagt hatte, dass sie keine Amerikanerin war.
"Nun, eine Kombination aus beidem trifft es wohl. Meine Eltern haben mich Cecilie getauft, aber ich habe einige Jahre in New York verbracht und dort hat sich Cecily eingebürgert", klärte sie ihn ehrlich auf und lachte leise.
"Für japanische Zungen wird mein Name wohl so oder so eine Herausforderung, genauso wie deiner. Freut mich auch, Loucièn."
Diese Aussage unterstützte sie mit einem ehrlichen Lächeln und einem leichten Zwinkern.

Auch Cecily hing kurz ihren Gedanken nach, bevor sie bemerkte, dass ihr Gesprächspartner die Augen geschlossen hatte und zu träumen schien. Vielleicht war es auch das warme Wetter, das sie beide so träge machte.
"Da sind wir ja schonmal zu zweit, die keine Ahnung vom japanischen Wetter hatten und hierher gezogen sind, ohne sich zu informieren", meinte sie lächelnd.
"Naja, da könnte man jetzt auf die typischen Mann-Frau-Klischees zurückkommen. Und warum solltest du dein Hemd nicht ausziehen?"
Sie grinste ihn offen an und zog eine Augenbraue hoch, wurde aber kurz darauf rot. Cecily war alles andere als prüde, außerdem verstand sie nicht wirklich, warum er sich das Hemd nicht ausziehen wollte - als ob es unewöhnlich wäre, im Sommer als Mann oben ohne herumzulaufen. Und für seinen Körper musste er sich auch ganz sicher nicht schämen. Allerdings war ihr gerade klar geworden, wie die Frage wirken könnte und dass sie nicht mehr als junge Musikerin, sondern als Lehrerin hier war.
 07.08.11 16:52
vAnonymous
Gast

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Passend zu seiner Vorstellung ging sie nicht weiter auf seine 'Aufforderung' ein, ganz im Sinne des Erfinders grinste er nur weiter vor sich hin. Interessant wäre es wohl bestimmt geworden, aber man musste es ja nicht gleich übertreiben.
Mit einem scharfen Blick funkelte er sie an, Necken lag ihr wirklich gut, das musste man ihr lassen, doch hatte sie sich in Sachen Naturkenntnissen mit dem Flaschen angelegt.
"Wäre ja fasst schon peinlich, wenn ich als Elf nicht wüsste, woher eine Eiche stammt", ging es ihm durch den Kopf, gerade weil Elfen so mit der Natur verbunden waren.
Wenn er auch nicht allzu erfahren war, was Natur, Pflanzen, Tiere und all dies anging war er ein wandelndes Lexikon, ein Pflanzenführer, ein Vogelbestimmbuch.
"Ah, das facettenreiche Deutschland, ist es wirklich so fortschrittlich, innovativ und schön, wie man sagt?" - zumindest war das das so ziemlich Einzige was ihm zu Ohren gekommen war, von den ganzen Wanderern und Touristen um die Hautes-Alpes die dort ihr Unwesen trieben - "oder ist das nur ein trügender guter Ruf?"
Wahrscheinlich musste man sich im Endeffekt eine eigene Meinung bilden, ein Besuch in das 'westliche' ferne Land blieb da nicht aus, was ihm aber ganz zu Gunsten kam, immerhin wollte der Nymphe so viel wie möglich herum kommen. Die Hellhörigkeit der jungen Dame zahlte sich aus, aufmerksam wie sie war.
"Und ich dachte, ich könnte ihn mittlerweile vollkommen verstecken - aber ja. Ich komme aus der Provence, eine wunderbare Gegend, warst du schonmal da?"
Mit strahlenden Augen fixierte er sein Gegenüber, eine Mischung aus Verträumtheit, Passion und Erwartung spiegelte sich auf seinem makellosen Gesicht wieder. Die üblichen verschiedenen Seiten, fast wie bei einem geschliffenem Opal, je nach dem, aus welchem Blickwinkel man ihn betrachtete, sah er anders aus, andere Farben. Aufmerksam lauschte Loucièn als Cecily ihn über ihren Namen aufklärte. Besonders unterschiedlich klangen beide Versionen nicht, dennoch war es eine Nuance die sie differenzierte, aber auch die Grundform Cecilie gefiel ihm äußerst gut, ebenso ausgefallen wie die 'New Yorker Version'. Bei den Worten New York mischte sich Neugierde unter die restlichen Ausdrücke.
"New York? Sieh an, so jung und schon so weit gereist, was führte dich in die Vereinigten Staaten? Apropo, was führt dich hier her?"
Schmunzelnd stellte er sich die Japaner mit den Namen herumhantierend vor.
"Schischiri oder Ruschien... wie üblich stark japanisiert. Ich glaube man würde sich gar nicht angesprochen fühlen, so stark abgewandelt wie es sich anhört."
Mit einem ruhigen, lockeren Lächeln antwortete er und meinte: "Schilli, dein Name hört sich auf Japanisch fast wie Schilli (Chili) an. Hast du schon einen Spitznamen? Ich finde Chili sehr gut!"
Das zugewandte Lachen war frisch und lebendig, nicht überheblich oder spottend.
"Natürlich nur wenn du das für angemessen hältst..."
Zu diesem Zeitpunkt war ihm ja noch nicht bekannt, dass die Dame vor ihm ihn und andere bald möglicher Weise in bestimmten Fächern unterrichten würde, so wie sie vor ihm stand sah sie wirklich sehr jung aus, nicht wie ein alter verkorkster Lehrer.

Ihr schien seine kleine Traumreise nichts auszumachen, sie selbst war ebenfalls kurz weg gewesen. Etwas erleichtert nickte er.
"Eine äußerst durchdachte Sache...", meinte er erst ernst, schließlich grinsend.
Manchmal war Kopflosigkeit auch im gewissen Maße ganz gesund, außerdem würde sie es nicht umbringen, wozu gab es schließlich aktuelle Wetterberichte?
"Naja, es könnte sein, dass es dich stört, zu anzüglich oder so, vielleicht denkst du auch ich will dich angraben" - neben bei bemerkt neigte er eher nicht zu solchen 'leicht' voreiligen einseitig orientierten Aktionen, such wenn er männlich war drehte sich bei Leibe nicht alles in seinem Kopf darum - "was ich nicht vorhabe... zumindest jetzt noch nicht", scherzte er und zwinkerte ihr zu.
Immerhin war sie nicht so verkniffen oder steif, als dass sie bei dem Anblick eines freien männlichen Oberkörpers hochrot anlief und kreischend davon lief. So etwas war einfach nur überzogen und unreif.
"Also, wenn's dich nicht stört bin ich mal so frei."
Etwas zurückhaltend knöpfte er sich das Hemd erst einmal nur auf, voller Enthusiasmus nackend herum springend und die Kleidung in den Wind pfeffernd war nun doch nicht so ganz seine Art. Mit den Hemdrändern etwas herumwedelnd fächerte er sich Luft zu, doch das verbesserte die Situation auch nur kurzweilig, auf die Dauer wurde es durch die Fächerbewegung nur noch wärmer.
"'Ne kalte Dusche, das wär's jetzt...", ging es ihm sehnsüchtig durch den Kopf.
Schief lächelnd legte er den Kopf zur Seite und sah die Deutsche an.
"Tut mir leid, aber für meine Verhältnisse einfach zu warm...", murmelte er und fächerte weiter vor sich hin.

 08.08.11 22:48
Rasse
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Cecily musste lachen, als sie seine Assoziationen zu Deutschland hörte. Allerdings war sie auch ziemlich beeindruckt, dass er auf Anhieb gewusst hatte, dass die Eiche besonders in Deutschland beheimatet war.
"Mit Deutschland hast du recht, aber die Eigenschaften beansprucht wohl jedes Land für sich. Ich liebe die Natur in Deutschland, auch die Sprache und das Essen, aber jedes Land hat da wohl so seine Vorzüge", meinte sie diplomatisch. Besonders patriotisch war sie nicht, auch wenn es ihre Heimat war. Dafür hatte sie schon zu viele schöne Flecken der Erde gesehen.
Sie schüttelte den Kopf, als er sie fragte, ob sie schonmal in der Provence war. Sie war schon ziemlich rumgekommen, aber Frankreich hatte sie, von der Küste und Paris abgesehen, noch nicht wirklich erkundert. Ihre Eltern waren auch nicht wirklich diejenigen gewesen, die einen entspannten Familienurlaub in der Provence machten, und Cecily hatte später dann auch andere Interessen gehabt.
"Erzähl mir mal davon... wie sieht es da aus, wo du zuhause bist? Ist es da bergig oder flach? Was wachsen dort für Pflanzen?"
Sie wollte ihn mit ihren Fragen nicht nerven, sondern interessierte sich nur dafür, woher er kam, und stellte sich die Landschaften gerne vor, wenn anderen davon erzählten. In New York hatte sie Menschen aus aller Herren Länder getroffen und es geliebt, sie von ihrer Heimat erzählen zu hören. Es war auch nicht so, als wüsste sie absolut nicht, wie Frankreich aussah, trotzdem gab es auch dort ganz verschiedene Gegenden und sicherlich hatte Loucièn Heimat so ihre Besonderheiten und Eigenarten, die er liebte.

Sie musste lächeln, als sie das 'so jung und schon so weit gereist' hörte. Irgendwie hatte das alles einen leichten, aber sehr angenehmen Flirtton. Doch der würde sich nun vermutlich (leider?) in Luft auflösen.
"Ich habe dort zuende studiert und hatte auch ein Engagement, ich bin Musikerin, Und hier bin ich nun gelandet, um mein Wissen weiterzugeben... naja, vor allem, weil mich Japan gereizt hat und weil ich mal eine anständige, gut bezahlte Arbeit brauchte, wenn ich ehrlich bin", erzählte sie offen, lachte leise und strich sich verlegen durch die Haare. Wahrscheinlich hörte sie sich gerade nicht danach an, dass sie eine gute Lehrerin war, und was das anging wa sie sich selbst auch unsicher. Natürlich, sie war geduldig, freundlich und eine wirklich gute Musikerin, aber konnte sie deswegen unterrichten? Diese Stelle war ein großes Abenteuer für sie, auch wenn der Direktor an ihre Fähigkeiten zu glauben schien.
Cecily musste wieder lachen, als sie seinen Spitznamen für sie hörte. Einfallsreich war er auf jeden Fall.
"So schnell hat mir wahrscheinlich noch nie jemand einen Spitznamen gegeben, aber so lange die mich nicht im Unterricht so ansprichst, falls ich dich als Schüler haben sollte...", meinte sie grinsend. Vielleicht wohnte er auch in der Stadt oder war nicht in einer der Klassen, die sie unterrichtete, doch das richtige Alter für einen Schüler schien er nach außen hin zu haben.
"Dann möchte ich als Ausgleich aber wissen, was für einen Spitznamen du hast", fügte sie noch neckend hinzu. Auch wenn er vielleicht ihr Schüler war, für Cecily änderte das nicht wirklich was. So wirklich wie eine Lehrerin fühlte sie sich ohnehin noch nicht und außerhalb des Unterrichts konnte sie sich ja einfach nett mit den Leuten unterhalten und anfreunden.

Amüsiert musste sie grinsen, als sie seine Ironie hörte. Ja, in den letzten Jahren übte sie sich wirklich in Spontanität, früher war ihr Leben immer so durchgeplant gewesen, dass sie es nun genoss, auch mal Dinge tun zu können, ohne sie lange zu planen.
"Noch nicht?", antwortete sie lachend auf seinen Kommentar hin und wurde leicht rot. Also hatte sie sich bei seinem Ton vorher nicht verhört, und von Seiten eines so hübschen Mannes fand sie das schon schmeichelhaft. Prüde und schüchtern war sie absolut nicht, aber in ihr steckte doch noch das Girly, das anfing zu kichern, wenn ein Junge sowas sagte (und sich dann auch noch auszog).
Loucièn knöpfte sein Hemd auf und Cecily musste es unterdrücken, anerkennend zu pfeifen. Alle Wetter, wenn auch nur ein Teil der Schüler wenigstens annähernd so heiß war, würde sie sich ziemlich zügeln müssen... Aber das konnte sie. Schließlich war sie ja keine notgeile Schlampe, die beim Anblick eines heißen Männerkörpers sofort einen Koller kriegte. Was nicht hieß, dass sie den Anblick nicht wertschätzte...
"Das sehe ich", meinte sie dann lächelnd und schlug dann spontan vor: "Was hältst du von einer Abkühlung? Die haben hier wohl einen See, in dem man baden kann, und da lief heute wohl auch ein kleines Grillfest, auch wenn ich nicht weiß, ob da jetzt noch was los ist."
Vielleicht wollte er auch lieber rein, doch es war ein Vorschlag und er musste ja nicht darauf eingehen. Sie wusste schließlich auch nicht, ob er Lust hatte, sich noch länger mit ihr zu beschäftigen.
 11.08.11 0:57
vAnonymous
Gast

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Hätte sie nicht später bekannt gegeben, dass sie Lehrerin hier an der Academy ist wäre seine nächste Idee was ihren Beruf angehen könnte wohl irgendwie in Politik oder Wirtschaft gefallen, zumindest drückte sie sich gekonnt aus, fast schon diplomatisch. Was aber auch eigentlich eine gute Grundeigenschaft für das Lehrersein ist... wie auch immer nickte er um zu zeigen, dass er verstand, legte den Zeigefinger an sein Kinn und meinte: "Stimmt, ist ja auch gut so. Sonst würde die Vielfalt ja verloren gehen."
Wenn jedes Land gleiche Eigenschaften, Vorzüge und Nachteile hätte bräuchte man das Reisen überhaupt nicht mehr, weil, naja, weil eben alles gleich wäre. Und die Vielfalt war es ja gerade, was das Herumkommen so begehrenswert machte.
Ein 'entzücktes' Schmunzeln huschte über sein Gesicht.
"Soso, wir waren also schon in New York und sonst wo, aber noch nicht in der Provence? Ich will's dir nicht unter die Nase reiben, aber du verpasst etwas!", fing er an, das Funkeln in seinen Augen mit ihm, "Es ist... naja, das mag jetzt patriotisch klingen, aber es ist einfach herrlich. Nein, eigentlich ist es nicht patriotisch, die Gegend ist einfach wunderbar, landschaftlich gesehen, aber mit der Mentalität und der Kultur habe ich bisher nicht viel Kontakt gehabt" - was er mehr oder weniger bereute und bei seinem nächsten Besuch in der Provence unbedingt nachholen wollte - "jedenfalls ist es bergig. Es liegen viele glasklare Bergseen in den Alpes-Hautes, die Luft ist herrlich frisch, wie man es von Gebirgsluft gewohnt ist, im großen und ganzen ist es auch sehr einsam dort, was vielleicht ein Nachteil ist... nun ja, auf manchen angeebneten Flächen trifft man auch die typischen Lavendelfelder an, was aber eher selten ist. Und Pflanzen wachsen da alle möglichen, von Heilkräutern über Tannen und Olivenbäumen bis hin zu Rosen und und und..."
Fast wie ein kleiner Junge schwärmte er unaufhörlich, kein Wunder bei seiner Naturverbundenheit.
"Aber wie schon vorher erwähnt kann ich dir über die Leute, Städte dort unten im Süden, Kultur, Gerichte oder sonstigem keine Auskunft geben. Das habe ich in der langen Zeit in der ich dort fest gesessen habe versäumt."
Während der Erzählung gestikulierte er wild mit seinen Armen herum, zeigten die Berge mit einem angedeuteten Halbkreis vor sich an. So sah es eigentlich immer aus, wenn er vollkommen in das Thema vertieft etwas sagte, manche störte das Herumgefuchtel - obwohl es sooo schlimm nicht war - anderen zeigte dies nur mehr seine Begeisterung, welche er versuchte auf andere zu übertragen.
"Es ist einfach nicht leicht zu beschreiben, diese Ruhe und teilweisen unendlichen Weiten, wie sagt man so schön: das musst du mit eigenen Augen gesehen haben!"
Er räusperte sich und wurde wieder erwachsener, schließlich war er ja kein Kleinkind mehr.
"Ich hör lieber auf über mich zu reden, ich will ja niemanden langweilen", dachte er und wandte sich wieder an Cecily.
"Und New York?", fragte er. Ihm war schon klar, dass es eine große Metropole war mit vielen Hochhäusern und Wolkenkratzern, Unmengen von Geschäften und Firmen, aber wenn man selber dort für eine Zeit gelebt hatte sah man die Stadt sicher von anderen Seiten, Seiten, die man aus Erzählungen und Touristenführern nicht entnehmen konnte.
Ein leises, hörbares aber dezentes bewunderndes Pfeifen ertönte.
"Im Ausland studiert und anschließend ein Engagement, klingt nicht schlecht, aber... ist das nicht immer viel Arbeit gewesen? Natürlich, man muss für alles irgendwie arbeiten, aber das hört sich nach wenig Freizeit an, oder liebst du deinen Beruft so sehr, dass es dir nichts ausmacht?", wollte er wissen.
Von Arbeiten hatte er ja nun nicht die leiseste Spur von Ahnung, immer nur im See herum zu hocken und Löcher in die Luft starren war da wohl das komplette Gegenteil.
"Eine Lehrerin also...", mutmaßte er kurzerhand aus dem 'Wissen weitergeben'. Vorgebeugt musterte der Elf sie nochmals und grinste.
"Hoffentlich bringst du etwas frischen Wind ins Bildungswesen. Geld ist immer verlockend aber ich hoffe, dass du auch unabhängig von dem Gehalt Spaß an dem Beruf finden wirst..."
Es wäre wirklich schade, wenn die junge Musikerin und angehende Lehrerin schlechtläunig und verbissen ihren Job durchziehen würde, nur um an die Kohle zu kommen. Aber dafür, dass sie so jung war wusste sie schon gut, was sie wollte in ihrem Leben. Mal eben so nach Japan gereist um Lehrerin zu werden, vorher Musikerin in den Vereinigten Staaten, das konnte nicht jeder von sich erzählen. Das sie eine oder vielleicht sogar seine Lehrerin war änderte nicht viel an der Situation, wieso konnten sich Lehrer und Schüler nicht auch gut verstehen, freundschaftlich mit einander reden? Für Loucièn gar keine Frage, es war vielleicht sogar förderlich für den Umgang im Unterricht. Auf das typische 'Eh, ich hab keinen Bock auf Schule und Lehrer'-Klischee war er nicht gerade erpicht.
"Nein, das werde ich wohl schon nicht machen, glaub mir."
Mit einem Zwinkern unterstrich er den Satz. Außerdem wollte er sie nicht lächerlich vor den anderen machen und... 'Chili' hatte schon etwas Amüsantes.
"Um ehrlich zu sein habe ich keinen Spitznamen... also nicht, das ich wüsste, such oder denk dir einen aus."
So lange es nicht Schimmel-Kartoffel oder sonst etwas war sollte es an ihm nicht liegen.
Er kam einen kleinen Schritt näher, mit einem breiten Grinsen begutachtete er ihre leichte Röte und wich dann wieder zurück.
"Ja, noch nicht. Man weiß ja nie, was die Zukunft so bringt...", meinte er mit einem geheimnisvollen Unterton und undefinierbarem Gesichtsausdruck.
Natürlich frotzelte er nur, eine Beziehung mit einer Lehrerin als Schüler ginge schon zu weit, außerdem war es untersagt. Und Männlein und Weiblein konnten sich ja immer noch nett unterhalten, ohne irgendwelche 'versauten' Hintergedanken. Trotzdem fand er es niedlich, wie 'Chili' auf seine Neckereien reagierte. Weiter munter vor sich hin fächernd hörte sich interessierte ihren Vorschlag an.
"Klingt nach 'ner verdammt guten Idee wenn du mich fragst!", sagte er begeistert enthusiastisch und 'sprang' auf, "nur habe ich keine Badesachen dabei..."
Und so wie es aussah sie auch nicht.
"Ist doch nicht schlimm, wenn ich in Boxershorts herumlaufe, oder? Badehose und Boxer ähneln sich in letzter Zeit eh mehr und mehr."
Mit hochgezogenen Augenbrauen hielt er nach der Sonne ausschau, zum Glück war er Schüler der Tagesklassen und hatte keinen Unterricht mehr, sonst wäre es ihm wahrscheinlich zeitlich gesehen zu knapp geworden, in einem See baden gehen musste man genießen.
"Hast du heute noch Unterricht?", fragte er und schaute mit seinen ein Meter einundneunzig auf sie hinab, "sonst würde ich sagen können wir uns gleich auf den Weg machen, das mit den Badesachen ist nicht weiter tragisch - oder? Und anderen Leuten die sich möglicher Weise noch dort aufhalten kann man ja notfalls einfach aus dem Weg gehen."
Gedanklich war er schon im kühlen Wasser das seinen Körper sanft wiegte und umhüllte und die Hitze vertrieb, bei den Algen die seine Füße kitzelten, vielleicht gab es ja auch Fische in dem See. Außerdem gab es eines, was er wirklich absolut liebte: Schwimmen. Fast schon wie ein Fisch bewegte er sich elegant in dem Wasser, nix und niemand hielt ihn davon ab mindestens einmal täglich schwimmen zu gehen, eine richtige Wasserratte eben.
Die Spontanität der jungen Dame über ihren Einfluss anscheinend nicht nur auf ihre Berufsleben sondern auch auf ihre Privates aus, was der Nymphe jedoch nicht als störend empfand, im Gegenteil, es hatte etwas Frisches und Unbeschwertes an sich.
 16.08.11 22:19
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(Entschuldige vielmals, dass es so lange gedauert hat *keks dalass* - und nu is es auch noch so komisch geworden... waren aber auch lange posts o.o ^^)

Cecily lachte auf seine charmante Einleitung hin leise und hörte ihm dann begeistert zu, wie er von seiner Heimat erzählte.... Sein Herumgefuchtel ließ sie grinsen, war gleichzeitig aber auch wahnsinnig sympathisch und wirkte so lebendig und offen, dass es eine Freude war, ihm beim Erzählen zuzusehen und zu hören.
"Ich kann es mir richtig bildlich vorstellen", kommentierte sie mit ebenso funkelnden Augen.
"Aber wie kannst du dort gelebt haben und nichts über Essen und Mitmenschen sagen können?", fragte sie dann leicht verwundert. Vielleicht wirkte es ein wenig neugierig, dass sie noch einmal nachfragte, doch es war einfach auffällig. Und bisher schien er recht offen und erzählte wohl nicht ganz ungern von sich.
Dann schien er sich ein wenig zurückzunehmen, was sie beinahe schade fand, und fragte nach New York.
"Naja, von der wunderschönen Natur in New York kann ich nicht gerade berichten", fing sie lachend an und erzählte dann weiter, etwas weniger 'aufgedreht' als Loucièn, aber nicht weniger begeistert und offen.
"Auf jeden Fall stimmt das Sprichwort, dass New York niemals schläft... ich habe diese Lebendigkeit geliebt, dass zu jeder Tages- und Nachtzeit etwas los war, und dass so viele verschiedene Menschen zusammen gekommen sind. Besonders auch die Künstler- und Musikerviertel... Ach, New York hat einfach ein ganz eigenes, unvergleichliches Flair."
Ihre Wangen hatten sich leicht gerötet und man sah ihr die positiven Erinnerungen an. Sie war ein wenig verlegen, dass ihr so schnell keine wirkliche Anekdote einfiel und sie nur so allgemeine Sachen sagte.
"Auch so ein Fall von: Das muss man selbst erleben."

Seine nächste Frage ließ sie kurz innehalten, ihr Gesicht wurde ernster und der Blick durchdringender. Spielte er damit auf irgendetwas an? Doch er kannte sie nicht, konnte nichts über sie wissen, so viel war sicher.
"Viel Arbeit ist untertrieben. Musik ist ein hartes Brot, wenn man nicht nur gut sein will, sondern auch Geld damit verdienen will. Aber meine Instrumente sind auch meine Leidenschaft, ich liebe die Musik über alles."
Natürlich hatte sie die Musik mehr als nur einmal verflucht, das war wohl klar... All die Jahre waren eine harte Zeit gewesen und nicht ohne Grund hatte sie ihre Koffer gepackt und war nach Japan geflogen, um dort zumindest für eine Zeit lang eine Umgebung zu haben, in der sie vor allem zwanglos und für ihren eigenen Spaß musizieren konnte - wenn sie diese Fähigkeit nicht schon verloren hatte, wie sie manchmal fürchtete.
"Und Freizeit.... man entscheidet sich dann zwischen Schlaf und Freizeit - wie gesagt, die Stadt, die niemals schläft.", meinte sie dann noch mit einem humoristischen Unterton. Es war ein aufreibendes Leben gewesen, und trotzdem schön.

Er hatte also keinen Spitznamen... fast ein wenig enttäuscht schüttelte sie mit dem Kopf und sagte dann: "Solche Sachen ergeben sich schon noch."
Ein Grinsen trat auf ihr Gesicht. Oh ja, es gab so viele Situationen, in denen jemand einen Spitznamen bekommen konnte...
"Allerdings hoffe ich wirklich, dass den Unterricht gut machen kann... das hier ist meine erste Stelle, ich hab auch nicht wirklich auf Lehramt studiert, nur eine Weiterbildung nebenher gemacht... trotzdem werden wir schon unseren Spaß miteinander haben."
Wieder lachte sie. Vielleicht sollte sie weniger offen zugeben, wie wenig Erfahrung sie hatte, doch Cecily war Offenheit und Ehrlichkeit sehr wichtig und sie hielt nichts davon, so zu tun, als wüsste und könnte sie schon alles.
Seinen nächsten, eindeutig flirtenden Kommentar nahm sie mit einem Blick in seine Augen und einem Zwinkern auf. Weiter ging sie nicht darauf ein, sie wollten es ja nicht übertreiben... auch wenn sich jetzt schon zeigte, dass Cecily durchaus Gefahr lief, etwas mit ihren Schülern anzufangen. Und dabei hätte sie nicht einmal ein wirkliches Unrechtsgefühl, solange der Schüler schon alt genug war und das keinen Einfluss auf seine Bewertung durch sie hatte.

Der Gedanke, dass er keine Badesachen hatte, störte sie nicht im geringsten - Augenkrebs würde sein ohne Frage sehr ansehnlicher Körper ganz sicher nicht verursachen und ansonsten würde er schon gemerkt haben, dass Cecily Scham bei sowas schon fast lächerlich fand.
"Heute habe ich noch frei", antworte sie ihm mit einem Lächeln, das zeigte, wie sehr sie das freute. Auch wenn der Tag inzwischen in die Abenddämmerung überzugleiten schien, war es noch immer warm, und eine Erfrischungwar noch immer mehr als willkommen.
"Auf zum See - wer braucht schon Badesachen?", lachte sie fröhlich und schaute zu ihm hoch.
Erst, als sie sich schon zum Gehen gewandt hatte, wurde ihr klar, dass sie sich gerade praktisch mit einem Schüler zum Nacktbaden aufmachte, das auch noch auf dem Schulgelände, in unmittelbarer Nähe zu eventuellen Vorgesetzten. Nun, nackt musste es ja nicht sein, aber ob ihre dunkellila Spitzenwäsche mit Höschen, das den Po mehr betonte als verdeckte, so viel besser war?
Sie schob alle Bedenken beiseite - es kam ihr komisch vor, nun abzubrechen, was sie vorgeschlagen hatte, und falls es ihnen nicht gelingen sollte, sich vor Zuschauern zu verbergen, konnte sie noch immer einlenken.

tbc: Der Badesee
 26.08.11 22:40
vAnonymous
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(Kein Problem, ich weiß dass du noch andere Sachen um die Ohren hast und... was sehe ich da... Kekse! *mampf*... danke :3 Und... komisch finde ich den Post nicht ;D)

Sah er da ein Funkeln in ihren Augen? Ja, tatsächlich, innerlich klopfte er sich zufrieden auf die Schulter, anscheinend hatte er es ganz gut hinbekommen, ihr seine Heimat ein wenig nahe zu bringen. Grinsend nickte er doch nach ein paar Sekunden wich dem Grinsen Verwunderung.
"Ja natürlich, wie bescheuert kann man auch nur sein, woher soll sie denn wissen, dass ich ein Elf bin?", dachte er sich, sein Gesichtsausdruck neutralisierte sich wieder.
"Tja, das ist so", begann er, "wenn man für mehrere Jahrzehnte seines Lebens nur in einem See und die Gegend darum herum verweilt ohne seinen Fuß in Metropolen und Restaurants zu setzten kommt so etwas schon mal dabei herum. Es gibt eine Art Unterart der Elfen, die Nymphen, Naturgeister, die Naturerscheinungen wie Bergen, Flüssen, Wiesen, Grotten, und allem möglichen angehören können. In der griechischen Mythologie wird zwar gesagt, das Nymphen weiblich sind, aber der lebende Gegenbeweis steht vor dir! Jedenfalls gibt es auch Nymphen, die Seen angehören oder einen See haben... oder viel mehr einen See verkörpern, wie auch immer, die Limnaden. Zu dieser Gruppe gehöre ich, bin also nicht menschlich, daher ist es mir auch möglich ohne 'normales' Essen auszukommen, was mich davon unabhängig macht. Abgesehen davon sollten Nymphen wenn es möglich ist in der Nähe ihrer Naturerscheinung verweilen, um sie gesund zu halten. Wenn die Nymphe stirbt stirbt auch ihre Naturerscheinung, aber auch wenn zum Beispiel 'mein' See, der Lac Miroir, vergiftet oder zugeschüttet würde, würde ich gesundheitlichen Schaden davon tragen. Abgesehen davon war ich zugegebener Maßen den größten Teil meines Lebens ein recht fauler, desinteressierter Zeitgenosse, was sicherlich auch seinen Teil zu meinem kulturellen Unwissen beigetragen hat...."
Nach dem er seinen kleinen Vortrag fertig gehalten hatte fiel ihm erst einmal auf, dass er viel mehr gesagt hatte, als von ihm verlangt wurde, fast schon bombardiert hatte er die junge Frau mit seinem Gerede, was sie vielleicht noch nicht einmal interessierte, oder einen Großteil davon.
"Klasse, was bin ich nur für ein Plappermaul?", dachte er sich verärgert über sich selbst.
Dabei wusste er nur zu gut, wie langweilig und nervend es sein konnte, wenn andere einem Geschichten und Vorträge über ich selber hielten, die einen wirklich nicht die Bohne interessierten, man aber irgendwie aus Höflichkeit dazu gezwungen war, trotzdem zuzuhören... oder zumindest so zu tun, als täte man das.
"Sorry, wenn ich dich jetzt vollgelabert habe, war nicht meine Absicht...", meinte er kleinlaut und schaute zur Seite.
Die etwas angeeckte Stimmung änderte sich jedoch langsam wieder, als Cecily auf New York zu sprechen kam. Mit Rhabarberblättern hörte er ihr zu. Ihre ruhigere Art zu erzählen wirkte erwachsener und durchaus angenehm, man konnte ihr gut zuhören. Auch in ihren Augen machte sich die Begeisterung für die Stadt breit, die sie scheinbar empfand, nicht minder ansteckend wirkte sie daher - ohne viel Herumgefuchtel.
"Das hat bestimmt was für sich" - "nicht so öde und langweilig wie in den Alpes-Hautes..." - "man brauch ja keine unendlichen Berge um einen Ort zu lieben, und so wie du New York beschreibst scheint es dort wirklich auf seine ganz eigene Weise 'schön' zu sein. Die Stadt die niemals schläft...", wiederholte er leise und lächelte, auch über ihre leicht rosanen Wangen.
Hörte sich wirklich interessant an, nach pulsierendem Leben, Schwung und Stimmung.
"Ich hoffe wirklich, dass ich dazu noch kommen werde", entgegnete er abschließend auf das Gesagte.

Mit dezenter Miene beobachtete er ihre wechselnde Mimik, hoffte, dass sie seine Frage nicht falsch verstanden hatte. Fast schon wirte die Antwort etwas markant.
"Untertrieben? Und wie meinst du das, ist es schwer mit der Musik zu den Leuten durchzudringen oder ist es schwer, generell ein Instrument gut zu beherrschen? Oder wird man nicht gut bezaht?" - "Was ist überhaupt ein 'gutes' Gehalt?" - "und... wenn es so hart ist, was hat dich dazu gebracht, immer wieder weiterzumachen? Na klar, die Leidenschaft und Liebe zu der Musik, aber reißt einem nicht irgendwann der Geduldsfaden?"
Schon wieder löcherte er sie mit Fragen. Aber gab man ihm ein Paar Antworten durfte ma meistens doppelt so viele Gegenfragen erwarten, er hatte nun mal bei den meisten Sache keine Ahnung, das musste man zugeben, was aber nicht heißen sollte, dass er dumm war. Umso größer war folglich seine Wissensgier und der Wunsch, neue Erfahrungen zu sammeln.
Wie er Chili so ansah wuchs in ihm der Wunsch, sie einmal ihr Instrument spielen zu sehen. Wie sie mit allen Sinnen mit der Musik und dem Instrument verschmolz... oder so. Noch hielt er sich damit aber zurück, er wollte ihr nicht zu nahe treten und man könnte so eine Bitte auch in den falschen Hals bekommen.
"Vielleicht ergibt sich die Gelegenheit einmal, wenn sie Musik unterrichtet... was sie ja hoffentlich tun wird... und wenn ich bei ihr Unterricht habe..."
Und umso mehr Faktoren dazu kamen umso geringer wurde die Chance.
Ein Schmunzeln lief über die seinen Lippen - "Und lass mich raten, du hast dich dann füüür...", er überlegte kurz, einerseits wirkte sie erwachsen genug als das sie lieber schlief und gesund war, andererseits schien sie die Musik so zu lieben, dass sie Müdigkeit dafür gerne in Kauf nahm... nicht einfach nicht einfach..., "die Freizeit entschieden?"
Ein Hauch von Skepsis lag in seiner 'Feststellung', sicher war er sich nicht.

Mit einem mittelgroßen Fragezeichen registrierte er ihre Enttäuschung wie auch das darauf folgende Grinsen.
"Wieso habe ich das Gefühl, dass ich mich auf einen etwas ausgefalleneren Spitznamen gefasst machen kann wenn es sich gerade ergibt...?", murmelte er.
Bildlich stellte er sich vor, wie ihm irgendetwas Peinlich passierte oder ein Missgeschick, besonders gerade in einem Moment, wo Cecily bei ihm war, und sie diesen Vorfall als Quelle ihrer Spitznamenideen nehmen würde. Das würde wirklich noch witzig werden...
"Das hoffe ich auch..." - "Wie darf man das jetzt verstehen?" - er legte seine Hand an sein Kinn und zog die Augenbrauen gespielt argwöhnisch hoch - "Du bist doch nicht etwa so ein Drachen von Lehrer, der sich den Ruf 'Sklaventreiber' verschafft und mit Kreide und Büchern nach den Schülern wirft, oooder?"
Was natürlich nur scherzhaft gemeint war, danach sah sie wirklich nicht aus und so weit er es bis jetzt beurteilen konnte schien sie wirklich nett zu sein, auch zu Schüler-Nervensägen.
"Aber der Schein kann auch trügen!", flüsterte das kleine Teufelchen auf seiner rechten Schulter zu Loucièn, "Jaja, du kannst auch trügen."
Wenn alle Lehrer so locker und offen waren wie sie konnte der Unterricht wirklich noch angenehm werden. Und was ihr scheinbares Unwissen über den Beruf anging: was nicht war konnte ja noch werden, nach dem was sie schon alles erzählt hatte schien sie auf jeden fall genug Ehrgeiz zu haben, um eine hervorragende Lehrerin zu werden.
Etwas, ein ganz ganz kleines bisschen, enttäuscht nahm er hin, dass die Flirtereien hier wohl ihr Ende gefunden hatte, dabei war es wirklich amüsant gewesen, vor allen Dingen wenn das Gegenüber gut kontern konnte.
"Aber naja, wenn es am schönsten ist soll man aufhören, nicht?"

Mit einem Strahlen vernahm er, dass sie an diesem Tage noch nicht unterrichten musste.
"Sehr gut! Dann haben wir ja genug Zeit und müssen uns nicht herumhetzen!"
Dabei hielt er kurz inne, wie sie bemerkte auch er, dass die Sonne sich langsam aber sicher dem Horizont zu neigte, zwar war es immer noch ordentlich warm, aber ließ er andere ungern wenn es dunkel war schwimmen. Er konnte damit problemlos umgehen, nur wie sah es mit der jungen Dame vor ihm aus? Auch in Seen konnte das Schwimmen gefährlich werden. Etwas besorgt schaute er noch kurz zum sich rot-orange färbenden Himmel, wandte sich aber schließlich von diesem ab.
"Jaha, wer braucht die schon? Hehe" - "Trotzdem bin ich nicht so der FKKler..."
"Damit geht sie wirklich ganz schön offen um...", ging es ihm durch den Kopf, wie auf einem neon-leuchtenden Reklameband das vor seinen Augen hin und her pendelte stand in auffälligen Buchstaben das Wort 'Lehrerin'. Das Band erinnerte ihn nicht nur daran, es hielt ihn auch mehr oder weniger im Zaum, was vielleicht auch gut so war.
Und konnte er da auch bei Chili bedenken ausmachen? Für einen Moment wirkte es so, als würde sie es sich anders überlegen, was sie jedoch nicht tat.
"Sie wird schon wissen, was sie tut und wie weit sie gehen darf..."
Das hoffte er zumindest. Auch wenn der Enthusiasmus ein bisschen getrübt wurde lief er immer noch freudig hinter ihr folgend her, er wusste nicht, wo der Badesee lag.
"Jap, auf geht's", sagte er fröhlich.
"Komm schon, lass dir nicht die Stimmung von irgendwelchen Kleinigkeiten" - wobei es vielleicht keine Kleinigkeiten waren - "verderben. Das wird sicher ein Spaß werden!"

tbc: Der Außenbereich/ Badesee/ Der Badesee

 29.08.11 18:52
vAnonymous
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Endlich hatte Alucard etwas Zeit für sich, der neue Vertretungslehrer war erschöpft, immerhin hatte er keinen Schlaf gefunden seid er von seinem Anwesen aufgebrochen war. Die Reise war schon anstrengen genug gewesen und eigendlich hatte er gehofft nach ihr etwas entspannung zu finden , doch so war es nicht gekommen. Kaum war er angekommen muste er sich vorstellen und ein einstellungesgespräch führen, zum glück war alles gut gegangen und so war der Vampierfürst nun einer der Lehrer der Academy wenn auch Vertretungslehrer, er war froh um den job. Dies lang vorallem daran dass ihn diese ganze Academy faszinierte so viele Wesen verschiednester Art auf einem Haufen und es funktionierte und er würde alles tun damit es sobleiben würde. Jeden fals war er danach erst einmal zu seinen rämulichkeiten Gegangen sie entsprachen seinen Vorstellung , er hatte sich in das Himmelbett gelegt konnte jedoch nicht schlafen. Also war durch die Schule und das umliegende gebiet gewandert und irgend wann in den Parkanlagen gelandet. Es war schön hier , friedlich , still und angnehmen. Er war den größeren Menschenmengen absichtlich auß dem weg gegangen, da er einfach nicht die nerven hatte sich mit all zu vielen Personen zu unterhalten , jedenfalls nicht gleichzeitig und nicht heute. Na einigem umher wanderen war er zu einer Alten eiche gekommen, sie muste uralt sein sogar schon älter als er selbst was bei 1245 Jahren schon etwas hies. Der äußerlich 30 jahre Alte man legte seine Hand auf den stamm der Baums und schloss die Augen, es tat gut ein eben so altes wesen zu treffen . Als er die Augen öffnete setzte gerade die Dämmerung ein und Alucard lehnte sich entspannt gegen den Baum . Auß seinem Hemt fischte er eine Zigarette sowie sein Feuerzeug und mit einer Schnellen bewegung steckte er sich die Kippe an . Eine wiederliche angewohnheit wie er fand doch er war schon solange Raucher da war das aufhöhren schwer. Er zog dich luft ein und der Rauch ergoss sich in seine Lungen und er spührte wie das Nikotien wirkte , als er die Kippe vom Mund nam lies er den Rauch langsam aus seinen Lungen in die Luft entweichen. Die Nacht stand bevor, seine erste Nacht hier und ihn verlangte es nach blut. Ervergewisserte sich das keiner zusah und nahm ein schluck aus der flasche mit dem rotengold, sein Hunger war nicht weg das war er nie aber es war anhembar. Vermutlich würde wieder nicht schlafen, ein glück das er als Vampir kaum welchen braucht. Als er die Flasche wieder verstaut hatte war die kippe auf geraucht und er stand da mit verschrenkten Armen die augen auf dne Himmel gerichtet. Wie wohl seine Schüler wahren er hatte einige inforamtionen über eineige der Schüler von der Schulleitung erhalten so war soagr der Prinz der Vampire an dieser Schule. Ein lächeln legte sich auf die Züge des Schwarz Haarigen es würde bestimmt eine intressante Zeit werden ein glück das er sich für diesen Job entschiedne hatte. Leider hatte er noch keinen seienr Kolegen bzw. Kolleginin getroffen, doch das würde sich schon noch ergeben . Stumm beobachtete er die Leute im Park
 15.04.12 17:09
Rasse
Werwesen

Beruf :
Lehrerin

Gespielt von :
Mido

vJey Namelle
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pp.: Jeys Zimmer

Jey lief durch den Park, in dem sie zuvor noch nicht gewesen war. Nur im Rosengarten war sie gewesen, mit Aoi zusammen. Sie hatte das Foto dabei, dass sie ihr zeigen wollte, wenn sie ihr das nächste Mal über den Weg lief. Das Foto, von dem alten Rosengarten, in dem sie als Kind oft gewesen war. Zum Glück hatte sie es noch gefunden, nachdem die beiden sich gestern darüber unterhalten hatten. Irgendwann wollte sie noch einmal dort hin, den Garten und ihr altes Zu hause besuchen. Ja, es wäre schön, sich dort noch einmal um zu sehen. Doch jetzt war sie erst einmal hier an der Moon Academy, und sie wollte natürlich nicht nach so kurzer Zeit schon wieder abhauen. Außerdem hatte sie schon neue Freunde gefunden. Naja, okay, eine neue Freundin, aber eine gute. Hier traf sie Aoi wahrscheinlich erst später, beim Valentinstagsfest an... Jetzt lief sie hier erst einmal alleine herum – vielleicht würde sie ja jemanden treffen, den sie schon kannte... Oder vielleicht auch wen, den sie noch nicht kannte, neue Kontakte waren auch immer nett. Kaum war ihr der Gedanke durch den Kopf gegangen, lief sie an einem jungen Mann vorbei, den sie nicht kannte. Ob er wohl ein neuer Kollege war? Wenn er aus der Stadt käme, dann würde er sicher nicht hier sein, sondern in seinem Laden, oder an seinem Valentinstagsstand. Soweit Jey wusste, gab es in der Stadt kaum Leute, die keinen Laden führten oder in einem arbeiteten. Wahrscheinlich war er wirklich ein Lehrer. Es konnte sogar sein, dass er nicht einmal neu war, immerhin hatte sie noch nicht all ihre Kollegen kennen gelernt. Jey war zwar nicht wirklich neugierig, aber es interessierte sie schon, ob er einer ihrer Arbeitskollegen war, also ging sie auf ihn zu, um ihn zu begrüßen. Sie war zwar kein Fan von Rauchern, aber das bisschen Rauch machte ihr auch nichts aus. “Guten Morgen“, begrüßte sie ihn, und lächelte freundlich. Sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, und fragte sofort drauf los. “Tut mir Leid, wenn ich jetzt einfach Frage, aber... Sind Sie Lehrer auf der Akademie hier?“, hoffentlich machte es ihm nichts aus, einfach so angesprochen zu werden. Wenn er einfach seine Ruhe haben wollte, dann brauchte er ihr das nur zu sagen, und sie würde wieder gehen. Im Schatten der großen Eiche, die im Park stand, wartete die Werwölfin auf eine Antwort.
 15.04.12 18:38
vAnonymous
Gast

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“Tut mir Leid, wenn ich jetzt einfach Frage, aber... Sind Sie Lehrer auf der Akademie hier?“ waren die Worte welche Alucard aus seinen Gedanke riss und ihn zurück in die realität holte. Sein blick wandere zurseite und er sah eine wunder schöne junge Frau, in seinen augen leuchte ganz kurz das typische Vampirische rot auf dan verschwand es. Er starte die frau kurz an dann breite sich ein freundliches lächeln auf seinem Gesicht aus, es war ein freundliches und zuvorkommendes Lächeln. Er war ganz froh nicht mehr alleine hier zu sein, er wollte zwar entspannung aber einsamkeit gehöhrte nicht dazu . Dann nickte er leicht und schaut der frau direkt in die Augen.
"Ja bin ich, ich bin gerade erst angekommen und frisch eingestellt." dann wurde sein gesicht kurz nachdenklich
"Warum fragen sie sind wir zufällig Kollegen ?" er hatte keine ahnung wer die lehrer hier waren, fals sie eine lehrrin war vermutlich kein Mensch zu mal von ihr eine nicht menschliche Ausstrahlung aus ging. Dann drückte er sich von dem Baum ab und stellt sich ihr gegen über, erstraffte seinen körper und verbeute sich höflich doch debi lächelte er mehr spielerisch als ernst
" Ich bin Alucard van Dracula, meines Zeichens von nun an Vertretungslehrer für alle Fächer" das er ein 1245 jahre alter Vampier war lies er vorsichts halber raus, sie könnte ja auch nur eine stadtbewohnerin seind oder ein Mensch.
 15.04.12 18:54
Rasse
Werwesen

Beruf :
Lehrerin

Gespielt von :
Mido

vJey Namelle
Mitglied

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Als Jey eine Antwort auf ihre Frage bekam, lächelte sie. Er war wirklich ein Lehrer, und neu auf der Akademie, also hatte sie richtig geraten. Kaum hatte er auf die Frage geantwortet, stellte ihr neuer Kollege ihr auch schon die selbe Frage. “Ja, ich bin auch Lehrerin hier“, antwortete sie. Einen Moment später fügte sie noch hinzu: “Für Heilkunde, Sternenkunde und Naturkunde“ Wenn man diese drei Wörter hintereinander aussprach, dann klang das schon ziemlich seltsam. Diese drei Wörter, die mit '-kunde' endeten, klangen einzeln schon blöd genug, aber alle drei hintereinander... Sie nahm sich vor, beim nächsten Mal, wenn sie ihre Schulfächer aufzählte, lieber Astrologie zu sagen, dann würde es nicht mehr ganz so komisch klingen.
Der junge Mann verbeugte sich vor Jey, was sie zwar etwas seltsam fand, aber es störte sie auch nicht. Dann stellte er sich vor. Er war also Vertretungslehrer und sein Name war Alucard von Dracula. Aus dem Nachnamen schloss sie, dass er ein Vampir war, oder einen ziemlich legendären Nachnamen hatte. Dracula – das war der Inbegriff eines Vampirs... Zumindest in Sicht der Menschen. Sie als Werwolf hatte nicht sehr viel Ahnung von Wesen aus der Hölle, wie es Vampire und Dämonen waren, sie teilte die meisten Ansichten mit den Menschen, nur dass sie eben wusste, dass andere Wesen auf der Erde existierten. Und sie wusste, wie es war, wenn alle vor einem Angst hatten, wenn sie heraus fanden, dass man kein normaler Mensch war. Oder sie lachten einen aus, weil sie es nicht glauben wollten. Bevor Jey sich nun vollends in ihren Gedanken verlor, stellte sie sich ihrem neuen Kollegen ebenfalls vor. “Mein Name ist Jey Namelle. Freut mich!“, wieder lächelte sie ihn freundlich an. Schön, dass sie jetzt noch einen weiteren ihrer Mitarbeiter kannte.
 15.04.12 19:22
vAnonymous
Gast

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Sie war also wirklich eine Lehrerin an der Academy, das erklärte auch ihre Ausstrahlung, das sie kein Mensch war da war er sich nun sicher. Er muste leicht grinsen als sie ihrer Fächer Nannte. Heilkund, Sternkunde und Naturkunde alles fächer mit Kunde und der Natur bzw den Kräften der Natur zu gewannt. In ihren Augen konnte er erkenen das sie bei seinem Namen ein glitzern in ihren Augen hatte, sie wuste also etwas mit dem Namen anzufangen, doch das er der Vlad III der Ursprung der Vampier Familie Dracula war wusste sie sicher nicht. Der Nachname Dracula war mächtig die Menschn fürchteten ihn und verbannten ihn mit den Jägern der nacht, wenn man jemanden nach einem Vampir fragte wusste jeder den Namen Dracula. Alucard selber war das egal er wuste um die Macht seines Names, denn der Ruf dein sein Name hatte beruhte zum größten Teil auf ihm. Er schwerte sich auch nicht darum das Menschen seinen Namen wussten da die meisten es eh für einen schlechten scherz hielten und ihn nicht ernst nahmen, was zu meist ein fehler war. Ein Windhauch ging durch das graß und leis Raschelte es, die Luft war angnehm kühlen und lies das weiße hemt das der Vampier Trug flattern. Es war Valentienstag dem nach war die Luft erfüllt von Leidenschaft und gefühlen , Alucard liebte diese Tage da sie ihm selber zeigten das noch leben in dieser WElt war. Kurz schweifte sein blick über den Park das eine oder andere Pärchen auf dem weg zum Fest oder gerade auf dem Weg weg von diesem zu einen Stillen Ort. Er muste grinsen die Menschen und Wesen dieser welt waren villeicht schwächer als die Wesen der hölle und der dunkel heit doch sie Besahsen etwas was den Kindern der Nacht fehlte, die Vergäblichkeit sie lebten für den Moment und waren so zu meist glücklicher als die unsterblichen. Langsam glitt sein blick zurück zu seiner Gesprächspartnerin diese Stellte sich alls Jey Namelle vor. Alucard war froh endlich eine Kollegin getroffen zu haben den troz seines alters war er sich hier etwas verloren vor gekommen. mit einer Beiläufigen bewegung Zündete er sich noch eine Zigarette an und blies den rauch zur Seite weg damit Jey nicht von diesem ab bekamm es war schon eine grauenhafte angewohnheit da muste man nicht noch andere damit belästigen.
"Wie ich sehe sagt ihnen mein Nachname etwas , ich dürfte ihnen dan besser als Vlad III van Dracula bekannt sein, wie es scheint ist sogar eine meiner NAchfahrinin hier an der Academy. doch sie sind auch kein Mensch wenn ich mich nicht täsuche oder Miss Namelle?" es war gewagt dies so direkt an zusrechen doch er rechnete damit dass alle lehrer über die Academie bescheid wussten. Dann lächelte er wieder Freundlich und schnippte den Kippenstummel in einen mülleimer, man soll ja mit gutem beispiel vorran gehen.
"Ich finde mich hier noch nicht wirklich zurecht könnten sie mir sagen wo ich was hier finde , in der stadt ? Ich wollte keinen der Schülerfragen ich glaube das hätte meinem Ruf geschadet, übrigens einen Frohen Valentienstag" Da sie nun so oder so wusste was er muste er auch nicht mehr darauf achten seine zähne nicht zu zeigen si grinst er freundlich dabei war zu sehen das sein gesammte gebiss aus reizähnen bestand, trozallem wirkte er momtan nicht sher bedrohlig er leicht verloren ohne zu wissen wo er war und froh jemanden getroffen zu haben der schneinbar mehr Wusste.
" ich hoffe ich überrumpel sie nun nicht zu sehr My Lady" seine stimme war höflich wie die eines edelmannes, was deutlich zeigte das er eigendlich nciht aus dieser Zeitstammte
 15.04.12 20:26
v

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