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Der Supermarkt

vAnonymous
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Dieses mal war es wohl eine von der gut-gelaunt-Sorte. Naja, kann man nichts machen. Ist in Ordnung, sagte er nur und seufzte kurz. Er blickte auf den Boden, um die Lage zu erfassen. Nichts war kaputt gegangen. Naja, wenigstens ein Lichtblick...
Er wollte gerade seine Sachen wieder aufheben, als sie wieder angetippelt kam. Danke, er nahm seine Flasche wieder entgegen. Ich bin James. Nett Sie... kennen zu lernen. Nur eine seiner üblichen Floskeln, sonst nichts. Allerdings hatt er eine kurze Zeit im Satz inne gehalten. Dieses Mädchen war nämlich schon ziemlich aufgedreht.
Als sie ihm die Hand entgegenstreckt- nein, es war gar keine Hand, es war... eine Tentakel.
Sosehr er auch schon an andere magische Wesen gewöhnt war, es überraschte ihn dennoch. Er hob eine Augenbraue, doch nahm schliesslich die Begrüßung an. Wenn man ihm es schon anbot...
Ist es nicht ein wenig gefährlich, seine Identität als Gestaltenwandler so preiszugeben?, fragte er und deutete auf ihre "Hand". Es war wirklich gefährlich. Es war ja nicht so, dass ihre Tentakeln nicht wirklich unauffällig waren.
Während er auf eine Antwort wartete, lies er seine Kümmel- und Peperonipäckchen mithilfe seiner Gedanken wieder auf seine Arme fliegen.
 15.05.12 17:16
vAnonymous
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Sie nickte knapp, als er meinte dass alles in Ordnung war, wobei er das ja eh nicht sehen konnte, da ihr Gesicht noch immer hinter den Massen von Einkäufen verborgen war. Sie konnte ihn ja auch nicht sehen, aber zumindest klang seine Stimme ganz nett, wobei darauf konnte man sich ja nie festlegen. So hatte die junge Okto-Dame ja noch nicht einmal das Gesicht ihrer Bekanntschaft gesehen. Sie hatte auch nicht das nötige Gespür um irgendeine Aura erfühlen zu können, denn sonst hätten bei seiner dämonischen Herkunft wohl sämtliche Alarmglocken geklingelt. Nun ja. Emma wäre nicht Emma, wäre sie für ihre Vorsicht bekannt. Sie stürzte sich immer blindlinks in alles mögliche ohne an die Folgen zu denken. Naja, nicht immer. Manchmal passierten die dummen Sachen auch ohne dass sie es wollte.
Hierbei hatte sie aber wie gesagt kein schlechtes Gefühl. Warum auch? Er war doch ganz freundlich zu ihr, ja er stellte sich sogar vor. James, ein netter Name. Da boten sich gleich ganz viele Spitznamen an die sie ihm geben konnte.
„Woah, James ist ja mal ein cooler Name. Naja, meiner ist ja jetzt auch nicht sooo schlecht, aber es gibt ja immer bessere, hehehe. Ich meine hätte ich mir meinen Namen aussuchen können, dann wäre es irgendwas cooles gewesen, dass die Leute nicht so schnell vergessen. Kennen sie He-Man? Ich wollte ja immer so wie die Katze Gringer heißen. Naja, aber wenn ich so recht bedenke. Reicht mir ja schon dass ich diesen doofen Namen von meiner Tante als Zweitnamen habe, äh also ist Emma doch ganz okay, hihihi. Hast du auch einen Zweitnamen? Äh, ich darf doch Du sagen oder?“
War ja immer so eine Sache, ob sie den Leuten damit nicht zu nahe trat, denn manche hatten mit ihrer offenen und sehr extrovertierten Art manchmal ein ziemliches Problem. Darüber hatte sie ja auch schon mit Shoushoko gesprochen, aber dem machte das nichts aus. Da war er ganz anders. Auch etwas was sie sehr an dem Blonden schätzte.
Was der jetzt wohl machte? Sicher saß der mit den anderen in der Cafeteria und aß zu Mittag, während sie hier mit grummelndem Magen stand. Man. Hätte sie ihre Zeit mal besser eingeteilt, aber naja. Passierte halt. Konnte man jetzt auch nicht mehr ändern und darüber meckern wollte sie ja auch nicht. So hielt die 18-Jährige einen Augenblick lang inne, als er ihr erklärte, dass sie ihre Natur besser verstecken sollte. Erstaunt hielt sie inne und legte die Einkäufe ab. Das war doch nicht wirklich wahr oder? Die Tatsache dass er danach dann auch noch seine Sachen wieder in seine Hände schweben ließ, war eindeutig zu viel.
„WOAH! Wie coool! Du kannst echt spüren was die Leute sind? Ist ja echt affenstark!“, erklärte sie ihm, während die Tentakel langsam wieder unter ihrem Kleid verschwanden. Jetzt konnte sie endlich auch einen Blick auf sein Gesicht werfen und musste zugeben, dass er ja schon ein bisschen Älter aussah. Wie alt er wohl war? Mindestens 20. Wenn nicht sogar älter. War ja auch egal. Machte einen etwas brummigen Eindruck von den Gesichtszügen her, aber sonst schien er ganz in Ordnung zu sein.
„Äh, Jamie woher kannst du das denn? Ich meine äh, bist du ein Magier oder so dass du das kannst? Ein Freund von mir ist auch ein Magier und der hat total starke Sachen drauf. Ich kann mich leider nur in einen kleinen Oktopus verwandeln. Nicht gerade das gelbe vom Ei, hehehe. Naja und zum Teil kann ich mich auch verwandeln, wenn ich es mal brauche, so wie eben, hihi. Und äh das mit dem geheimhalten habe ich äh...irgendwie vergessen...“
 15.05.12 17:34
vAnonymous
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Sie überschüttete ihn mit Fragen und Dingen, dass er gar nicht wirklich mehr mitkam. Nein...kenne ich nicht. Ich...sehe nicht wirklich oft fernsehen - falls es ein Film ist. Einen Zweitnamen habe und brauche ich auch nicht, ich benutze meinen Vornamen ja eigentlich auch sehr selten. Also bitte, Nennen Sie - sie hatte ihm das Du angeboten. Es kostete für so jemanden wie ihn eine große Überwindung. Niemanden sprach er so an. Seine Eltern früher vielleicht, aber das kann man ja als Außnahme sehen. Heute würde er sie auch nicht Duzen.
-nenn... mich Talbot. Das... tut jeder. Mit jeder waren seine ganzen Agenten und sonst so etwas gemeint, auch seine Auftraggeber. Mit Schülern oder Lehrern der Akademie hatte er sowieso nie mehr als eine Konversation geführt.
Als sie ihn da mit ihren komischen Ausrufen bombadierte, musste er aufpassen, dass ihm die Sachen nicht wieder zu Boden fielen. Er runzelte die Stirn und hielt seine Dinge fest im Arm.
Ähm... nein, nicht wirklich. Aber wenn ich mir Ihre... Verzeihung, deine... naja er machte ein paar Gesten mit seiner freien Hand, Aufmache, nein,... deine Tentakeln so sehe, gehe ich wohl davon aus, dass .. Du ein Gestaltenwandler bist, kein Vampir oder... Engel. Bei der Vorstellung Engel grinste er innerlich. Ja... ein Engel mit Tentakeln, auch keine schlechte Idee...
Jamie?! Was sollte das denn?! Er starrte sie an als hätte er sich verhört. Er war kurz davor los zu prusten, doch er konnte sich noch halten. Sowas war eigentlich nicht seine Art.
Talbot räusperte sich kurz und rückte seine Krawatte zurecht.
Ich bin ein Dämon, kein Magier. Ich kann mit meinen Gedanken Dinge bewegen oder entflammen lassen. Wenn ich mich zu sehr aufrege, könnte das für den einen oder anderen ziemlich schlecht ausgehen...
Er musterte das Mädchen. So jemand irres ist ihm ja auch noch nicht untergekommen. Und so viel Reden seinerseits auch noch nicht. Es war auch schon komisch genug, jemanden zu duzen. Aber bist jetzt hatte er es doch ziemlich gut gemacht oder?
 15.05.12 18:24
vAnonymous
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Okay, er hatte auch nicht wirklich den Eindruck gemacht, als würde er irgendwelche Zeichentrickserien schauen. Hätte ja sein können. Das Alter passte zumindest. In seiner Kindheit kam das ja gerade raus, wobei sie ja nicht wusste was er so getrieben hatte als er kleiner war. Bestimmt war er einer von diesen Kindern die oft draußen spielen waren, so wie sie selbst ja auch. Wobei, sie hatte das ja irgendwie aufgeteilt. Immer viel Spaß draußen und trotzdem Zeit vor der Glotze verbracht. Da war sie immer besonders Flexibel, aber wenn ihre Lieblingssendungen liefen, dann bekam sie kein Mensch vor die Tür. Da hatte selbst ihr Vater früher Probleme gehabt. Jetzt war das irgendwie anders. Da war es mal so, mal so. Je nachdem wie sie gerade Lust und Laune besaß. Seine Antwort zeigte ihr dann auch, dass er offenbar wirklich nicht wusste um was es sich handelte. Schade eigentlich. Da hätten sich die beiden austauschen können, aber richtige He-Man Fans waren heutzutage wohl schwer zu finden. Wenn sie sogar recht überlegte war sie bis jetzt noch keinem begegnet. So musterte sie den Mann vor sich kurz und nickte lächelnd.
„Ähm okay Talbot. Aber sag mal, hast du nicht irgendwelche Lieblingssendungen die du dir im Fernsehn anschaust? Äh ich meine du warst doch auch mal jung oder? Also, äh damit will ich natürlich nicht sagen dass du alt bist oder so, hehehe.“
Man das hatte sie ja gerade noch einmal gerettet. Stellte sich ja sowieso schon die Frage was der eigentlich von ihr hielt, so wie sie sich die ganze Zeit aufführte, aber dafür konnte sie ja auch nichts. War nun mal ihre Art und sie würde einen Teufel tun das zu ändern. Zu Mal sie sowieso nie mitbekam wenn jemand etwas auszusetzen hatte. Dafür war sie meistens viel zu sehr in ihrer eigenen Welt verankert, so wie jetzt auch, als sie wieder in Gedanken abglitt.
'Der guckt bestimmt kein Tv. Wahrscheinlich sitzt der jeden Tag nur bei einer Tasse Tee vor seiner Zeitung. Hey, oder er sieht sich irgendwelche Krimis an. Naja, ist jetzt nicht so mein Ding Ding aber immerhin. Ich komm nie drauf wer dann der Mörder ist. Für mich ist das alles zu verwirrend. Da guck ich lieber Star Wars und Batman. Ob der das kennt? Wäre ja mal so ein Versuch Wert zu fragen. Shou kannte es ja und so unbekannt ist das ja nicht.'
So dauerte es natürlich auch nicht lange, bis die Fragen die ihr eben noch durch den Kopf gewandert haben, lauthals aus ihr heraussprudelten. So war sie eben. Fragte immer gerade das, was sie beschäftigte:
„Hey sag mal Talbot? Magst du Star Wars? Das ist cool. Ich meine, hehehe, wer kennt Star Wars nicht? Äh, ich meine da ist man ja quasi mit großgeworden. Nur die neueren Teile finde ich nicht so klasse. Und die Bücher sind auch nicht schlecht. Zumindest nicht alle. Naja das erweiterte Universum war ja bis zur Thrawn-Trilogie eh nicht so toll. Da haben sich die Bücher auch nicht so verkauft. Erst als Timothy Zahn seine ersten Bücher rausgebracht hat. Dann hat das Geschäft irgendwie geboomt“, erklärte sie, wobei sie natürlich nicht darauf achtete, ob es ihn überhaupt interessierte, was sie da eigentlich erzählte. War mal wieder ein Teil ihres unnützen Wissens. War eines ihrer Talente dass sie von Dingen Bescheid wusste, die eigentlich überhaupt keine Sau interessierten. Kam halt davon wenn man immer Langeweile hatte und sich mit irgendetwas beschäftigen musste. Sie teilte auch gerne jedem dieses Wissen mit, ob es nun gewollt war oder nicht. Das war nun mal ihre Art und Weise.
Jäh wurde sie allerdings aus den Gedanken gerissen, als er über ihre Tentakeln sprach. Als dann aber das Wort Vampir und Engel fiel musste sie lauthals loslachen. Sie prustete nur so und hielt sich den Bauch, während ihr Lachtränen in die Augen schossen.
„Hihihihi, nein ich bin kein Engel, auch wenn mein Dad immer gesagt hat ich wäre einer. Und ein Vampir bin ich auch nicht. So cool bin ich gar nicht. Wobei, man muss ja auch Unterschiede setzen. Seit Twilight sind die Vampire ja sowieso nicht mehr was sie waren, wobei boah die Bücher waren ja sooooo schlecht und man die Filme. Da haben die Blutsauger glaube ich echt drunter gelitten und besonders ihr Image, hehehe. Aber naja so der großartige Gestaltwandler bin ich auch nicht. Ich kann ich nur in einen Oktopus verwandeln und immer kontrollieren kann ich das auch nicht. Wenn ich nervös bin oder Angst habe, dann gerät das immer ein bisschen außer Kontrolle, hehehe.“
So musterte sie ihn wieder, als er sie perplex anstarrte. Wohl aufgrund der Wahl des Spitznamen den sie ihm gegeben hatte. Naja war ihr irgendwie in den Sinn gekommen. Schien aber so als wäre er nicht all zu böse deswegen, denn er sprach gar nicht weiter darauf an, sondern erklärte er was er wirklich war. Emmas Augen funkelten vor lauter Interesse in ihren Höhlen.
“ECHT?! So ein richtiger Dämon?!“
Sie bemerkte sofort wie laut sie gesprochen hatte und hielt sich die Hände vor den Mund.
„Ups...Tschuldigung...Äh aber das ist ja total cool“, flüsterte sie schließlich und grinste dabei. James war echt ein interessanter Geselle.
„Ich hab ja noch nie einen Dämon getroffen. Wie ist das eigentlich so? Ich meine verwandelst du dich auch oder hast du keine andere Gestalt? Ich meine ich habe gehört dass sich manche Dämonen verwandeln können.“
 15.05.12 18:42
vAnonymous
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Das Kamui sich selbst nicht als Vertrauenslehrer sag, konnte der rothaarige auf dem ersten Blick noch nicht verstehen. Er machte einen so freundlichen Eindruck, weswegen er sich so etwas sofort gedacht hatte. Doch das musste doch nichts heißen. Wenn Luka ein Problem oder ein Anliegen besaß, welches er mit einem erwachsenen aussprechen wollte, dann dürfte er doch zu dem Lehrer gehen, dem er selbst am meisten vertraute oder nicht? Schließlich wäre der Gao kein möglicher Mann. Viel zu.. komisch. Keine Ahnung, der Drache konnte es sich nicht erklären. Naja, erst einmal würde alles zu Tian gehen, er war der erste, der bei Kummer und Sorgen angesprochen wird! So kam es auch dazu, dass sie sich ihre Liebe gestanden und der Junge nun mit ihm zusammen gekommen war, trotz das es sich bei Luka um ein Mädchen handelte. Er hatte wirklich alles, was ein Mädchen hatte. Sowohl Körperteile, als auch manchmal die Art, wie er sich benahm. Allerdings hatte der weißhaarige daran nichts auszusetzen, sodass Luka sein Leben weiter leben durfte, wie er es für richtig hielt. Mit Tian an seiner Seite. „Wäre wohl auch ziemlich gemein, wenn ein Lehrer die Anliegen von einem Schüler erzählt. Also ist jeder Lehrer im Grunde genommen ein 'kleiner' Vertrauenslehrer, hab ich nicht Recht, Sensei Gakupo?“, er kicherte. So war es auch gar nicht mehr so übertrieben, wie sein Biologielehrer es meinte. Luka bekam immer weniger Schwierigkeiten mit dem Erwachsenen neben ihm zu reden, ohne ins stottern zu geraten. Schließlich hatte er auch schon alles von sich preis gegeben, nur die Tatsache, dass er ein Mädchen war nicht. Aber das würde nicht passieren, schließlich hatte er das schon einige Jahre für sich behalten. Nur Tian und seine Freunde sollten etwas davon wissen. Als der weißhaarige meinte, dass Luka schnell lernen würde, konnte er nicht anders als verlegen zu Lächeln. Nein, solche Sachen wie mit der Zahnbürste die Toilette reinigen würde nie mehr in seinen Mund gelangen.
Naturwissenschaften waren echt nicht die Stärke des rothaarigen, sodass er nicht besonders begeistert schien, als Biologie im Satz des Lehrers herauskam. Mit einem schüchternen Blick sah er wieder nach unten und wartete eine Standpauke an, die sich eigentlich ganz warm anhörte. Machte der Lehrer ihm etwa gerade Mut? Es war doch nicht normal in seinem Alter nicht mit solchen einfachen Fächern klar zu kommen. Dabei waren Physik oder Chemie viel schwieriger. Oder Mathe und Algebra, bis man da durch kam würde man noch nach diesen Unterrichtsfächern riechen. Doch heute war Valentinstag und keiner wollte etwas über Mathe lernen! Das Thema wechselte schnell: Luka erhielt eine Anweisung von seinem Lehrer und er musste erst einmal schief gucken. Wieso musste der weißhaarige denn jetzt gehen und den Drachen alleine lassen? Und was hatte das ganze warten auf sich? Wo wollte er eigentlich hin? Die Frage wurde nicht wirklich beantwortet, allerdings wusste der 17-jährige wo es hingehen musste mit ihm. Auf den Pausenhof. Luka war schon mal in der Nähe gewesen. Tian und er hatten sich damals in der Sitzecke zum erstem Mal getroffen.. Luka hatte geweint.. als er aus seinem Traum erwachte, hatte sein Lehrer schon für ihn bezahlt. Mist! Der Drache hätte nicht genug Geld gehabt. Meine Güte, da hatte er noch einmal Glück gehabt. Aber das komische Gefühl im Bauch blieb dennoch. Nachdem Sensei Gakupo zahlte machte er sich auch schon auf den Weg und Luka blieb alleine zurück. Er musste zum Pausenhof, das würde schon nicht weit sein.. zwar war er allein, doch mit der Jacke von seinem Freund fühlte der 17-jährige sich geborgen.

Tbc: Pausenhof
 15.05.12 20:53
vAnonymous
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Talbot musste sich wohl oder übel darauf einstellen, dass das hier noch länger dauern konnte. Gehenn konnte er jetzt auch nicht mehr. Leise seufzend stellte er sich auf eine mühsame Unterhaltung ein.
Sagen wir es so: Ich weiß was Star Wars ist. Angesehen hab ich mir so etwas noch nicht.
Ja, er konnte sich noch gut daran erinnern. Damals waren die meisten ja ziemlich vernarrt gewesen in dieses Science-Fiction Zeugs. Da war er aber auch schon um die zehn Jahre alt gewesen, seine Eltern also schon tot und das normale Leben, wie es die meisten gewöhnt waren, auch schon vorbei. Statt fernzusehen übte er das Schiessen mit verschiedensten Waffen. Was ihm aber nicht geschadet hatte. Fernsehen war sowieso nie wirklich sein Ding gewesen, bis heute nicht.
Ich schaue generell kein Fernsehen, erklärte er ruhig. Auf ihre komische Andeutung mit seinem Alter ging er nicht drauf ein. Auf so etwas war er nun innerhalb der nicht einmal fünf-Minuten-Konversation schon gewöhnt.
Das einzige, was ich mir ansehen würde, wäre eine Sendung über Relikte und alte Schätze. Aber so etwas gibt es nicht. Soweit ich weiß. Egal. Er machte eine abweisende Handbewegung.
Über diese komischen "Twilight"-Bücher oder wie die hießen, wusste er auch nicht viel. Natürlich hatte er davon gehört, aber eher unfreiwillig. Auf der Straße, oder in einem Schaufenster ,aber dass er sich je dafür interessiert hatte... nein, nicht wirklich. Wenn, dann las er Bücher über richtige Vampire, bevor er sich mit solchen Liebesduseleien verwirren lies. Er hatte ein Vampirbuch der Bibliothek gelesen, er wusste worauf er achten musste. Er wollte sich mit solchen unnötigen Sachen nicht verwirren und aus dem Konzept bringen lassen.
Talbot zuckte kurz zusammen, als sie fast schrie. Er aber antwortete im ruhigen Ton: Ja, ein richtiger Dämon. Denke ich jedenfalls. Ich weiß zwar nicht, wie ich so etwas werden konnte - so weit ich weiß, waren meine Eltern nur Menschen- aber es ist manchmal ziemlich praktisch. Er dachte an die verschiedensten Aufträge, wie einfach es war mit den Fähigkeiten, die er jetzt hatte, das Ziel zu erreichen. Doch mehr wollte er darüber nicht erzählen. Aufträge und Missionen sollten geheim bleiben. Besonders in seinem "Milieu".
Ich denke, es gibt keine Dämonen, die alle das gleiche können. Es gibt welche, die können sich verwandeln, ja, aber in ziemlich finstere Gestalten. Meistens in Kreaturen, die es nicht wirklich gibt. Und es gibt solche wie mich, die ein klein wenig... "Zaubern" können. Jedoch nicht ohne Nebenwirkungen. Ich kann mit Gedanken - wie schon gesagt - Dinge bewegen oder entflammen. Wenn mich jemand oder etwas aufregt, fangen zuerst meine Augen an zu glühen, bis mein ganzer Körper anfängt, Feuer zu fangen. Ich habe es einmal ausprobiert. Das hat mir gereicht.
 15.05.12 21:49
vAnonymous
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Ein wenig wehmütig legte das Regenbogenmädchen den Kopf schief, als der Mann vor ihr letztendlich sogar meinte, dass er nicht mal Star Wars gesehen habe. Man, der hatte echt einiges verpasst und wenn sie ehrlich war, dann hatte sie soweit sie wusste noch niemals jemanden getroffen, der die Trilogie nicht kannte. Eigentlich schon ziemlich schade. Naja, konnte man wohl nichts machen wenn es nicht sein Interessengebiet war. Er sagte ja, dass er generell kein Fern schaute. Wie konnte man nur? Oh Gott! Hätte sie keinen Fernseher würde sie kaputt gehen. Wie entspannte er denn dann bitte wenn Abends nicht mal die Möglichkeit hatte sich gemütlich vor der Glotze auszuruhen? Das wollte irgendwie nicht in ihren Schädel.
„Dann hast du aber echt was verpasst Talbot. Ich meine äh, ich hab noch nie jemanden getroffen der noch nicht Star Wars gesehen hat. Okay, wenn dann auch wirklich nur die alten drei Teile. Die neuen sind nicht so gut, hehehe. Aber das ist ja bei Indiana Jones genau dasselbe. Das kennst du aber oder? Ich meine gehört hast du davon bestimmt“, erklärte sie dann um auf sein Thema mit den Schätzen und Relikten zu sprechen zu kommen. Das war immerhin schon einmal ein Ansatzpunkt um das Gespräch auszuweiten, aber so ganz waren die zwei noch nicht auf eine grüne Linie gekommen. Das hatte sie bereits begriffen. Da lag wohl einfach zuviel Altersunterschied zwischen ihnen. Der war ja bestimmt schon verheiratet und hatte selbst Kinder, oder zumindest eine Frau die zu Hause auf ihn wartete. Könnte ja zumindest sein.
Als er dann aber meinte, dass es so etwas wie Schätze oder Relikte bestimmt nicht gäbe schüttelte die Amerikanerin nur vehement den Kopf.
„Also äh, ich glaube ja schon dass es irgendwo auf der Welt so etwas wie Schätze gibt. Ich meine das wäre doch cool. So eine Schatzsuche macht bestimmt Spaß und außerdem warum sollte man nicht an so was glauben dürfen, hihihi. Ich meine äh, nur weil du bis jetzt noch keine gefunden heißt heißt das ja nicht direkt dass es keine gibt. Irgendeiner kam bestimmt mal auf die Idee etwas zu vergraben. Äh, ich zum Beispiel hab als ich klein war immer mein Taschengeld im Garten vergraben, damit ich es nicht direkt ausgeben kann. Wenn ich es dann gebraucht habe konnte ich es ja wieder ausgraben. Ist ja so ähnlich wie ne Schatzsuche. Äh, okay ich wusste zwar dann schon wo ich suchen muss aber es ist zumindest so etwas ähnliches, hehehe.“
Damit fuhr Sie sich einmal durch das Haar und wischte sich eine Strähne aus dem Gesicht. War schon irgendwie schade dass er nicht an so etwas glaubte. Hatte ja auch ein bisschen was mit der persönlichen Fantasie zu tun und dem woran man letztendlich glauben wollte. Naja, was hatte man denn davon wenn man immer nur an das glaubte was man auch sehen könnte? War auch irgendwie langweilig. Hmmm, wenn sie so recht überlegte könnte sie irgendwann ja mal Shou fragen ob er an so etwas glaubte. Vielleicht könnte sie ihn ja überreden mal so etwas wie eine Schatzsuche zu starten. Wäre bestimmt lustig.
So lauschte sie wieder seinen Worten und wirkte ein wenig verwirrt auf das was er sagte. Hä? Ging das denn? Konnte man einfach so zu einem Dämon werden auch wenn die Eltern gar keine waren? War schon n komischer Gedanke. Fragend starrte die junge Frau an die Decke und legte sich dabei den Zeigefinger an die Lippen. Dabei überlegte sie natürlich wie das gehen sollte.
„Hmm, vielleicht war dein Opa ja einer. Hehehe, äh ich meine so etwas kann ja auch mal eine Generation überspringen oder nicht? Auf jeden Fall kannst du doch sagen dass das etwas besonderes ist. Also, äh ich meine oder gefällt dir das nicht ein Dämon zu sein? Das hat doch bestimmt tolle Vorteile. Du kannst saustarke Sachen anstellen! Man ich bin fast ein bisschen neidisch. Das einzige was ich fliegen lassen kann bin ich wenn ich mal wieder über etwas stolpere oder so.“
Dabei klang sie fast schon ein wenig traurig und starrte zu Boden. Nicht dass sie nicht zufrieden war mit dem was sie hatte, aber manchmal war es schon ein wenig anstrengend sie zu sein. Mit all der Tollpatschigkeit und so lebte es sich nicht immer besonders einfach. Naja, aber eintauschen wollen würde sie es auch nicht. Wäre sie nicht die die sie war, hätte sie doch zum Beispiel Shou niemals kennen gelernt. Also war es ja doch ganz okay dass sie so war wie sie war. Er kam ja auch damit zu Recht und es hatte nicht immer seine tollen Seiten, so wie er jetzt selbst ja auch erklärte, wobei sie es noch nicht geschafft hatte sich selbst in Brand zu stecken. Okay, das wollte sie auch nicht wirklich ausprobieren.
„Oh achso. Äh, dann kann man ja fast sagen dass du ein richtig heißer Typ bist oder? Hihihihi“!“
Sollte natürlich nur ein Wortspiel sein, aber bereits in der nächsten Sekunde merkte sie selbst wie blöd das eigentlich klang und legte beschämt den Kopf nach unten.
„Äh, sorry, hehehe.“
 16.05.12 7:57
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Sie redete immer weiter. Langsam fühlte sich sein bepackter
Arm immer schwerer an.
Indianer Jones... ja, aber wenn man sich das ansieht... das soll wohl ein Witz
sein. Diese Geschichten sind ja sowas von märchenhaft und unglaubwürdig. Aber
gut...

Er erinnerte sich wage an die drei Teile... nein, es gab ja jetzt auch schon
einen vierten... schon seit längerem. Diese Filme waren einige von wenigen
Ausnahmen, die er gesehen hatte. Man lernte vielleicht etwas über Schätze und
andere Dinge solcher Art, aber mehr schon auch nicht. Im ersten Teil ging es ja
um die Bundeslade. Vehement dachte er daran, wie wahnsinnig es wäre, die zu
finden. Aber das würde sowieso nicht passieren. Man konnte solche Aufträge
nicht finanzieren, wenn man keine Anhaltspunkte oder ähnliches hatte. Die
Bundeslade konnte überall sein.
Talbot schüttelte den Kopf. Zurück zur Wirklichkeit.
Ich rede von den Sendungen, meine Liebe. Sendungen über Schätze. Schätze und Relikte gibt es natürlich viele. Ich habe schon die einen oder anderen in meinen Händen gehalten.

Dass er einige davon aus Museen gestohlen hatte, brauchte sie ja nicht zu wissen. Es waren nur Dinge, bei denen man sich nicht sicher war, ob sie nicht vielleicht magische Kräfte enthielten. Alles andere interessiert ihn nicht. Mit gefundenen Relikten wollte er auch kein Geld machen, er hatte ja selbst als Kind von Adel schon genug davon.

Als Emma darüber sprach, wie lustig so eine Schatzsuche denn sei, verdrehte er innerlich die Augen. Dieses Mädchen hatte ja wohl überhaupt keine Vorstellung der Wirklichkeit.
Solche Schatzsuchen, wie ... Du es nennst, sind nicht lustig. Sie sind gefährlich. Wenn du auf der Suche nach Relikten bist, die magisch sein sollten, musst du auch damit rechnen, dass du ebenfalls auf 'magische' Kreaturen triffst, die es beschützen wollen. Und mit solchen Kreaturen meine ich nicht Feen oder Engel - Wesen, die nicht annähernd so aussehen wie Tiere, die es auf der Welt gibt. Er war kurz davor, über seinen letzten Auftrag zu reden, doch konnte sich zurückhalten. Er sollte eine Art Vase besorgen, aus Gold. Angeblich versteckt in einem alten Grabmal. Die ganzen Goldgefäße,die sonst noch so herumgestanden waren, interessierten ihn überhaupt nicht. Er nahm die Vase und wollte wieder gehen, doch die Türen verschlossen sich. Drei seiner Agenten wurden dabei von Basiliskenartigen schwarzen Tieren gefressen, den letzten konnte er aber auch nicht mehr retten. Er konnte ihm gerade noch die Vase aus den Händen reißen, bevor ihm der Oberkörper zerrissen wurde.
Kann sein, würde ich aber nicht vermuten, bemerkte er nur auf ihre Aussage mit seinem Großvater. Er hatte ihn ja auch nie wirklich kennen gelernt.
Doch, er musste zugeben, trotz des hohen Risikos, sich und andere zu gefährden - es war schon ziemlich gut, so als Dämon. Habe nie das Gegenteil behauptet, sagte er und räusperte sich. Ich habe keine übernatürliche Stärke, sodass ich zum Beispiel einen Stein heben könnte. Gänzlich unterscheide ich mich auch nicht wirklich von Menschen. Ich fühle mich eigentlich auch nicht als Dämon- solange ich keine Wutausbrüche habe. Was bei ihm ja des öfteren vorkommen konnte. Er rastete schnell aus, hatte keine Geduld und wenn er nicht das bekam, was er wollte, war es schon gefährlich.
Auf ihr Wortspiel meinte er bloß: Könnte man so sagen. Sonst nichts. Es wunderte ihn schon,warum er nicht bald die Geduld verlierte. Normalerweise hätte er sein Gegenüber schon versetzt oder beschimpft.
 16.05.12 20:50
vAnonymous
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Ein wenig unsicher musterte die den Dämonen vor sich, wobei sie nervös mit ihren Fingern spielte. Irgendwie lief das Gespräch nicht ganz so leicht, wie sie es sich gedacht hatte. Talbot war in vielerlei Hinsicht ein ziemlich ernster Kerl und Emma sprach eigentlich selten mit solchen Leuten, da es ihr immer ein bisschen schwer viel ein passendes Thema zu finden, damit beide auf einen grünen Zweig kamen. Dennoch versuchte sie das nicht all zu sehr offen zu zeigen, denn sie wollte ja auch nicht unhöflich ihm gegenüber wirken.
'Oh man. Irgendwie habe ich mir das ganze ja leichter vorgestellt. Der ist ja fast so eisig wie Tante Victoria, wobei man bei der ja weiß dass die kein Herz hat, hehehe. Zumindest glaube ich das. Ich frag mich ja sowieso wie mein Onkel darüber denkt. Gefragt hab ich den ja nie. Am Ende gibt das wieder nur Ärger und Stubenarrest. Menno, warum müssen die Leute immer so kompliziert sein. Naja, immerhin weiß er was Indiana Jones und Star Wars ist. Mit anderen Erwachsenen spricht es sich immer so schwer über solche Sachen. Die haben ja nur ernstes Zeug im Kopf. Ich wünschte Shou wäre hier. Der wüsste sicher was ich machen muss. Ich komm mir vor wie der letzte Vollidiot und der denkt bestimmt auch ich hab sie nicht mehr alle. Warum muss ich auch immer alles sagen was mir so durch den Kopf geht? Das ist so gemein! Gehirn, warum kannst du nicht ein bisschen schweigsamer sein und ein paar Sachen einfach mal für dich behalten? Das wäre für uns beide sehr viel einfacher und vor allem würden wir dann nicht immer in irgendwelche peinlichen Situationen geraten, aber ich glaube du ärgerst mich dafür viel zu gerne.'
Das musste so sein. Anders konnte Sie sich das nicht erklären. Immer wenn sie versuchte eine Situation so normal wie möglich zu halten passierte irgendwas das sie so eigentlich gar nicht wollte und selten hatte sie dann die Möglichkeit etwas dagegen zu unternehmen. Das waren wohl die Emma-Gene die sich einfach nicht kontrollieren ließen. Man. Das war einfach nur gemein. Manchmal glaubte sie ja dass Gott irgendwo auf einer Wolke saß und das mit Absicht machte nur um seinen Schabernack mit zur zu treiben. Dabei gab es doch so viele andere Leute auf diesem Planeten. Warum musste sie immer die Blöde sein die alles abbekam?

Schließlich wurde die 18-Jährige wieder aus ihren Gedankengängen gerissen, als James erklärte, dass Indiana Jones für ihn nicht die Realität darstellte. Hmm. Ein komischer Geselle. Irgendwie ließ er sich ja nicht so einfach für irgendetwas begeistern. Na gut, sie kannte ihn ja auch erst ein paar Minuten. Woher sollte sie da denn wissen was er so für Vorlieben hatte? Konnte ja schlecht raten. Nur irgendwie schon doof, dass er alles einfach so immer abschmetterte. Das hatte Sie sich irgendwie einfacher vorgestellt.
„Äh aber ist das nicht der Sinn von so Dingen? Äh, ich meine warum lesen denn Leute Bücher und gucken Filme? Macht man das nicht um ein bisschen träumen zu dürfen? Ich meine äh, hehehe, sind dafür Märchen und sowas alles nicht da? Damit man mal ein bisschen abschalten kann? Ich würde das ja irgendwie total doof finden wenn es das alles nicht gäbe. Ich meine dann hätte man ja immer nie wirklich Spaß und zur Ruhe käme man dann ja auch nicht wirklich. Äh ich meine ich will dir jetzt nichts vorwerfen oder so, aber manchmal ist das doch wichtig oder nicht? Mein Dad hat immer gesagt dass man solche Dinge braucht um die Fantasie am leben zu erhalten, äh und für die Kreativität ist das auch wichtig, oder war das anders rum? Weiß nicht mehr so recht.“
Fragend starrte die Blondine in der Gegend umher und kratzte sich dabei nachdenklich am Kinn. Nicht dass sie ihm jetzt einen Vortrag hatte halten wollen. Sie wollte ihm ja lediglich nur ihre Meinung erklären und warum sie seine Einstellung nicht so ganz nachvollziehen konnte. War aber trotzdem nicht einfacher das ganze. Irgendwie hatte sich Talbot in seiner Meinung festgefahren und das war generell immer schlecht, wenn man mit den Leuten über etwas reden wollte, das absolut nicht ihrer eigenen Sichtweise entsprach. Man, von der ganzen Rederei und dem Nachdenken darüber bekam sie langsam aber sicher ziemliche Kopfschmerzen. Normalerweise waren solche Gespräche immer einfacher, aber hier biss sie sich die Zähne aus. War ja schon irgendwie doof. Man konnte ja fast meinen, dass Talbot ein ziemlich verklemmter Kerl war. Okay, das würde sie nicht aussprechen, aber irgendwie ging ihr der Gedanke schon durch den Kopf.

Auf seine nächsten Worte hin begannen die Augen der Okto-Dame interessiert zu Leuchten.
„Woah ehrlich? Wie cool! Ich meine äh, wie stark ist das denn? Also bist du so etwas wie ein Schatzsucher? Das ist ja affenstark! Ich hab ja noch nie jemanden getroffen der wirklich mal so etwas gemacht hat. Und wie ist das so? Gehst du dann auch durch den Urwald und suchst nach uralten Relikten die vor langer Zeit verloren gegangen sind? Dann hast du doch sicher auch ein ganzes Team das dir hilft und Bösewichte die sich dir in den Weg stellen. Man das klingt sooooo coooool. Ich wünschte ich könnte so was auch machen. Man ich beneide dich gerade echt ein bisschen....äh oh...also ich glaube ich bin ein bisschen vom Gespräch abbekommen, aber ich bin total fasziniert von so etwas!“
Dabei fiel es ihr deutlich schwerer sich im Zaum zu halten als es noch vorher der Fall gewesen war. Aufgeregt wippte sie hin und her. Still halten kam jetzt überhaupt nicht in Frage. Dafür war sie viel zu aufgeregt und hing förmlich an seinen Lippen. Das ganze änderte natürlich ihre Einstellung ihm gegenüber von Grund auf, wobei sie bei dem Wort Schatzsucher immer noch die ganzen Abenteuerer aus den Filmen und Büchern vorstellte und dabei natürlich ihre Gedanken ein bisschen mit ihr durchgingen. Wann traf man denn auch mal jemanden, der wirklich solche Abenteuer erlebte?
„Man das klingt alles so cool! Da komme ich mir ja richtig langweilig vor. Äh ich meine früher haben mein Bruder und ich auch immer Schatzsucher gespielt, aber das war sicher nicht so toll wie das was du machst. Und was machst du dann mit den Schätzen die du findest? Spendest du die an ein Museum oder behältst du alles was du so auf deinen Reisen findest?“
Mittlerweile hatte sie die Tatsache dass sie eigentlich noch einkaufen musste komplett wieder vergessen. Das Gespräch mit Talbot verlangte ihre komplette Aufmerksamkeit. Die Zeit hatte sie auch schon nicht mehr im Auge. Dafür war das alles hier viel zu interessant für sie. War aber normal bei ihr. Sobald sie irgendetwas aufregendes fand war sie hin und weg und für alle anderen Dinge absolut nicht mehr empfänglich. Emma eben.

'Oh man! Das muss ich unbedingt Shoushoko heute Abend erzählen! Der glaubt mir das nie dass ich auch einen echten Schatzsucher getroffen bin! Oh und das mit Aidan und seiner Maus muss ich ihm dann auch erzählen! Der flippt bestimmt voll aus! Woah ich bin ja gespannt was der gerade so macht! Bestimmt erlebt der gerade auch allerhand cooles Zeug. Man ich würd's ihm ja sooooo gerne jetzt schon alles erzählen. Aber ich kann hier jetzt auch nicht einfach weg. Der hat bestimmt noch total spannende Geschichten zu erzählen und davon will ich absolut nichts verpassen! Man das ist ja fast wie im Kino mit den Schatzsuchern und Abenteurern!'
Ja. Wieder einmal ging die Gedankenwelt mit ihr durch. Sie konnte einfach nicht anders. Das musste sie unbedingt erzählen. Woah Coco würde sicherlich auch Augen darüber machen wenn sie ihm davon erzählte. Der mochte das ja auch immer, wenn sie ihm so Geschichten erzählte! So langsam wurde dieser Ort hier immer interessanter! Sie hatte schon aller Hand coole Leute getroffen und es kamen immer neue dazu. Das war alles so aufregend!
Auf seine nächsten Erzählungen hingegen bekam sie ein klein wenig Angst. Wie ernst er auf einmal sprach jagte der jungen Frau einen gehörigen Schauer über den Rücken. Oh man. Das klang jetzt alles ja gar nicht mehr so lustig! Aber irgendwie trotzdem interessant. Dabei stellte sich Emma natürlich vor wie Talbot mit irgendwelchen Monstern kämpfte, um neue Schätze zu ergattern. Den wahren Ernst dabei konnte sie natürlich nicht erfassen, da sie selbst ja nie solche Erfahrungen gemacht hatte.
„Oh man. Dann hast du ja sicher auch schon mit irgendwelchen Monstern gekämpft oder? Äh, entschuldige dass ich so viel rede, aber ich finde das gerade total spannend. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich habe sooooo viele Fragen! Das ist alles so spannend und cool! Aber wenn du ein Schatzsucher bist, was machst du dann hier? Äh ich meine eigentlich ist es ja unhöflich zu fragen, aber das interessiert mich ja schon irgendwie. Gibt’s hier etwa auch Schätze?! Das wäre ja megacool!“

Dem Rest hörte sie gar nicht mehr sooo zu wie noch zuvor. Dafür war sie viel zu neugierig auf die ganzen Dinge die er ihr so zu erzählen hatte. So war sie eben. Wenn einmal ihr Interesse bezüglich einer Sache geweckt worden war, konnte man sie nur schwerlich wieder von dem abbringen. Das war auch schon früher ihr Problem gewesen. Es viel ihr dann immer schwer sich auf eine bestimmte Sache zu konzentrieren und das brachte ihr des öfteren Ärger ein. Trotzdem lernte sie nicht daraus. Würde wohl auch immer so bleiben, aber Schwierigkeiten hatte sie damit keine. Klar, es war nicht immer so leicht, aber dennoch verlernte sie deshalb nicht glücklich zu sein oder so. Brachte ja auch nichts wenn man immer mit nem muffigen Gesichtsausdruck durchs Leben ging.
„Talbot du bist echt cool“, begann sie dann mit flötender Stimme und lächelte dabei.
„Du hast schon so viel erlebt und du bist trotzdem irgendwie immer noch locker, obwohl du ein Dämon bist und das alles. Ich meine äh, es gibt ja auch die die damit nicht so umgehen können, hehehe. Was jetzt natürlich nicht heißt dass ich das bei dir vermute öhm und äh, ich hör wohl besser auf zu reden. Entschuldige!“
 18.05.12 11:52
vAnonymous
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Talbot merkte dem Mädchen an, dass sie seine Gedanken und seine Meinung nicht wirklich nachvollziehen konnte oder wollte. Wie auch immer. Er dachte so und wem das nicht passte - Pech gehabt. Er würde seine Meinung wegen einer Verrückten nicht ändern.
Wem es gefällt, erklärte er, Märchen und sowas zu lesen, kann das von mir aus tun. Ist mir relativ egal. Wer an solche Dinge glaubt, die im Film passieren und träumt, soll das auch machen. Ich tue das nicht. Ich kann die Wirklichkeit von den Träumereien unterscheiden; ich bin eher Realist und auch glücklich darüber.
Nein, er war nicht glücklich. Er war nie glücklich gewesen und würde das auch nie sein. Egal was er tat, er sah dennoch immer das schlechte. Wenn eine Mission geglückt war, ja, dann hielt dieses Glücksgefühl für einige Zeit an, aber das war es auch schon. Es war seine Natur, all das Negative zu sehen. Er wusste es selbst nicht genau, warum es nichts auf der Welt gab, was ihn wirklich glücklich machen könnte.
Ich habe nicht wirklich 'Fantasie', meinte er noch, wie gesagt: Ich bin und bleibe ein Realist. Punkt. Aus. Ende. Mehr konnte und wollte er dazu auch nicht sagen.
Talbot hatte eigentlich gehofft, er konnte etwas erzählen, ohne dass sie gleich ausflippte. Mein Fehler, dachte er genervt und musterte sie, als sie wieder vor Begeisterung schrie.
Meine Missionen haben mich bis jetzt nur in den Orient geschickt, sagte er. Dort gibt es die interessantesten Schätze. Jedenfalls, wenn man von ungewöhnlicheren Relikten redet. Sprich: Magische Gegenstände.
Meistens erledigen meine Leute die Arbeit. Meine Aufgabe besteht darin, die Monster zu bekämpfen, falls es denn welche gibt - und den Schatz holen.

Ja, er lies die anderen die Drecksarbeit machen. Na und... er war der Leiter des Teams, sie hatten ihm zu gehorchen. Ende.
Es gibt immer wieder welche, die unsere Arbeit behindern, die müssen wir dann wohl oder übel aus dem Weg schaffen. Meistens gelingt es ihnen aber, zu entkommen - um uns beim nächsten Mal wieder einen Besuch abzustatten.
Talbot sollte wirklich aufpassen, nicht noch mehr zu verraten. Er hatte nun wirklich schon zu viel gesagt. Eigentlich waren sie die Bösewichte, mischten sich in Schatzsuchen der anderen ein und schafften sie aus dem Weg, um wertvolle Informationen für sich zu gewinnen. Musste das Mädchen aber nicht wissen.
Die Schätze behalten wir, nur wenige davon werden verkauft. Die, die nichts magisches an sich haben. Dafür bekommt man viel Geld von den Museen. Bis jetzt hatten sie aber nicht viel verkauft. Alle Relikte, die sie fanden, waren ziemlich mächtig.
Monster...ja. Des öfteren. Vermutet man gar nicht, wenn man es sich recht überlegt. Aber seit ich weiß, dass es auch Vampire oder solche Wesen gibt, überrascht mich nichts mehr. Das war wirklich so. In Höhlen oder Grüften konnte man darauf wetten, das komische Gestalten einem den Weg versperrten.
Ähm...danke, sagte er und wurde kurz verlegen, lies sich aber nichts anmerken. So etwas hatte ja nun wirklich niemand zu ihm gesagt.
 18.05.12 17:32
vAnonymous
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Lächelnd musterte die Tagschülerin den Dämonen vor sich. Eigentlich war es ja schade, dass er bezüglich mancher Dinge so versteift und eingeschossen war, aber ansonsten machte er einen netten Eindruck und das war ja bekanntlicher weise das wichtigste, wenn man neue Leute kennen lernte. Dennoch musste sie auch so langsam wieder los. Bis zum Ball dauerte es ja auch nicht mehr so ewig und wenn sie danach noch weg fahren wollte, dann musste sie so langsam mal die Hufe schwingen, um sich nicht endlos zu verspäten. Machte ja keinen guten Eindruck und Shoushoko warten lassen kam gar nicht in die Tüte. Sie würde den Teufel tun und ihren neu gewonnenen Freund gleich bei der ersten Gelegenheit enttäuschen.
So beugte sich die Regenbogendame herunter und nahm die Einkäufe wieder unter die Arme. Dieses mal schaffte sie es sogar so, dass sie sich nicht einmal zum Teil verwandeln musste. Lange musste sie ja nicht schleppen. Bis zur Kasse war es nicht weit und ihr Bus stand ja direkt vor dem Geschäft. Alles kein Problem. So blickte sie wieder zu dem Dunkelhaarigen hinauf und grinste freudig.
„So, äh. Entschuldige aber ich muss langsam auch mal weiter. Muss noch ein paar Sachen machen und außerdem gehe ich heute Abend auf einen Ball, hehehe. Dafür muss man ja auch einigermaßen Schick aussehen. Danke für das tolle Gespräch. Hat mich echt gefreut dich kennen zu lernen Jamie. Du bist echt cool. Ich werd' auf jeden Fall meinen Freunden von dir erzählen! Die werden bestimmt Augen machen wenn ich ihnen erzähle, dass ich einen Abenteurer und Schatzsucher getroffen habe, hihi. Äh also dann. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder. Ich gehe ja bestimmt noch öfter hier einkaufen, hehehe.“
Damit schlängelte sie sich an dem Mann vorbei um sich an der Kasse anzustellen. Lange dauerte es wirklich nicht und was die Kosten anging, so hielt sich auch noch alles in einem gesunden Rahmen. Wenig später hatte die 18 Jährige bereits alles in ihrem Bus verstaut und war auf dem Rückweg zur Moon Academy...

Tbc: Wird nachgereicht
 20.05.12 16:56
vAnonymous
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Talbot zeigte es nicht und behielt seine grimmige Miene, doch innerlich war er sehr erleichtert, dass sie nun endlich ging. So ein langes Gespräch hatte er eigentlich noch nie mit jemand Unbekanntes geführt - und dabei hatte er auch noch nie so "viel" geredet!
Zudem wollte er nun endlich wieder zurück in sein kleines Zimmer. Der junge Mann blickte auf die Uhr. Normalerweise hätte er vor 20 Minuten schon dort sein sollen. Er musste beginnen mit seinem Trank, er würde sowieso noch eine Weile stehen müssen. Naja, Talbot musste sich eben bis dahin zusammenreißen...
Er sah hinunter auf den Boden, ob er nun wirklich alles beisammen hatte und prüfte die Sachen auf seinem Arm. Alles da. War ja auch nicht viel, sodass man den Überblick verlieren konnte.
Ein Ball?, dachte sich Talbot und er verzog kurz das Gesicht. Gott sei Dank musste er auf sowas nicht hingehen. Diese ganzen Menschen... vorallem die kreischenden Mädchen in ihren Kleidern - er stellte sich gerade Emma vor und es lief ihm den Rücken runter. Nein, sowas konnte er nun wirklich nicht haben.
Ähm, ja. Viel... Spaß - es kostete ihn einiges an Überwindung ein solches Fremdwort zu benutzen - auf dem Ball. Es war nett, dich... kennenzulernen.
Das mit dem Du war ihm immer noch unangenehm.
Talbot wartete, bis sie an der Kasse fertig war, dann stellte er sich erst an. Nicht dass sie noch auf die Idee kam, ein neues Gespräch anzufangen...

--> folgt noch
 21.05.12 17:13
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Come from: DM Drogeriemarkt

Als wir den Drogeriemarkt verließen, fragte Toshy mich erneut, was wir denn im Supermarkt machen würden. "Einkaufen", sagte ich kurz und knapp, drehte mich dann um und grinste den Blonden breit an. Dabei sah ich wie er über irgendetwas stolperte und sich lang vor meine Füße hinpackte.

Ich erschrak ein klein wenig, da der Sturz nicht gerade harmlos aussah und eilte sofort zu ihm hin. "Ist alles in Ordnung bei dir?" Auch wenn ich mir Sorgen machte, konnte ich das Witze reißen nicht ganz seinlassen. "Ich mein, ich hab ja nix dagegen, wenn du mir zu Füßen liegst, aber doch nicht gleich so..." Mal wieder grinste ich breit, wischte Toshy dann aber mit dem Handrücken etwas Dreck aus dem Gesicht, welcher sich da wohl bei dem Sturz hin verirrt hatte.

Auch der Hund - ich glaube Kanoa war sein Name - kam wieder angetapst. Gut, dass er während des Falls aus dem Pulli gesprungen war, sonst wäre er jetzt wahrscheinlich platt wie eine Flunder gewesen. Ich streichelte den Hund kurz über den Kopf und das obwohl ich dies Viecher eigentlich hasste. Aber dieser hier war fast so niedlich wie sein Herrschen. "Da hat Toshy dir aber einen ganz schönen Schrecken eingejagt, hm?", sprach ich mit dem Tier und auch Thunder krabbelte kurz aus meinem Pulli hinaus, um dem Hund über die Nase zu schlecken. Als der Kater wieder in meiner Tasche war, stand ich auf und zog Toshy mit auf die Beine.

Da er augenscheinlich keine Verletzungen hatte, zog ich ihn mit einem kurzen "ist scheinbar nichts passiert" am Pulloverärmel mit. Vielleicht klang ich in dem Moment herzlos, aber ich ging davon aus, das Toshy wirklich ok war und außerdem wollte ich jetzt meinen Plan durchziehen und vor allem den Rest vom Tag mit ihm verbringen.

Bald kamen wir am Supermarkt an, wo ich mir einen Einkaufswagen schnappte und eigentlich Richtung Eingang steuern wollte. Doch dann kam mir weiterer Blödsinn in den Kopf. Mit einem kurzen Griff packte ich den Blondschopf und verfrachtete ihn in den Einkaufswagen. "Vielleicht solltest du das Knie, auf welchem du eben gelandet bist, doch besser ein wenig schonen", grinste ich und schob fröhlich pfeifend den Einkaufswagen vor mir her.


 11.06.12 0:47
vAnonymous
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PP DM Drogeriemarkt

Kurz nachdem ich diese Geistreiche Antwort "Einkaufen" bekommen hatte, stolperte ich auch shcon über irgendetwas undefinierbares und viel der Länge nach auf den Boden. "Also das man im Supermarkt einkauft, da wäre ich ja nie im leben drauf gekommen." Das war doch logisch...Ich wollte ja nur gern wissen was wir einkaufen würden..
"Ja alles klar.." Das er überhaupt danach gefragt hatte, anstatt gleich einen witz zu reißen erstaunte mich ein wenig. Ich hatte ihn dann doch schon etwas kennengelernt. Aber gerade als ich das zuende dachte, kam auch schon der zu erwartende Satz hinterher und ich fing an zu lachen. "Achso...Ich dachte nur das ich mich vor dir hinschmeißen muss. Wie es die soldaten vor dem König tun, aber wenn du das nicht willst...." Während ich das sagte wurde mir dann auch dreck aus dem Gesicht gewischt. Den Dreck konnte ich da heute am allerwenigsten gebrauchen...

Nun kam auch Kanoa wieder zurück und ich rictete mich auch mal etwas auf. Sah ich das da gerade richtig!? Hatte Rai gerade den Hund gestreicheelt!? Manoman und ich hatte gedacht ich wäre auf den Kopf gefallen. Der hatte vorhin dch erst noch gesagt das er "flohtransporter" niht leiden konnte. Dann sprach er sogar noch mit ihm. Mein Erstaunen wich einen Lächeln als Thunder meinen kleinen Kanoa nochmal über die Nase schleckte und wieder in Rais Pulli verschwand. Während Rai mich beim AUfstehen mit auf die Beine Zog, musste Kanoa den versuch zu Thunder rein zu klettern wohl oder übel aufgeben und wartete das es weiterging.

Dann wurde ich auch schon an meinem Ärmel mitgerissen und stolperte gleich nocheinmal, hielt mich aber diesmal auf den Beinen. Und schon kurze zeit später kamen wir am Supermarkt an wo Rai sich einen Einkaufswagen schnappte. Gerade wolllte ich auf den Eingang zulaufen, ich konnte garnicht schnell genug reagieren um mich vor mein Schicksal zu retten, wurde ich auch schon in den Einkaufswage verfrachtet. "Heeyy" Ich war doch etwas erstaunt, ich hatte dann doch nicht erwartet das soetwas passieren könnte. Rai hatte wirklich nur blödsinn im kopf. Mit dem Satz das cih mein KNie vielleicht schonen sollte, schob er mich dann auch schon im Einkaufswagen Pfeifend vor sich her. War ja auchn mal ganz nett nicht die ganze Zeit zu laufen und faul herumzuritzend und die Aussicht zu genießen. Aber damit das ging musste ich mich erstmal umdrehen und lehnte mich mit dem Rücken gegen das Ende gegenüber von Rai so das ich ihn ansehen konnte. "Und was kaufen wir jetz??" Blieb nur zu hoffen das der fröhliche ausdruck in meinem Gesicht für heute nicht verschwinden würde, auf meine Stimmungsschwankungen konnte ich dann doch verzichten, zumindest an diesen Tag. So schnell hatte ich nämlich nicht vor zu verschwinden. Während ich so nachdachte hatte ich shcon fast vergessen das ich Rai die ganze zeit anstarrte. Aber was soll man machen? Wer guckt nicht jemand gut aussehenden an? Das kleine Hündchen tapste neben Rai her und beschnupperte allen kram den er noch nciht kannte. "Wieso musst du eigendlich hier was kaufen?" Warum konnte er nicht einfach sagen was er vorhatte..Dann wäre meine Neugier endlich gestillt...
 11.06.12 10:39
vAnonymous
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Ich mochte es irgendwie, wenn Toshy so komisch quietschte wenn man ihn irgendwie überraschte, aber letztendlich blieb er doch artig im Einkaufswagen sitzen. Er positionierte sich so, dass er mich beim Einkaufen anschauen konnte. Und erneut kam seine Neugierde in ihm durch, denn er stellte mir wieder die Frage, was wir denn nun einkaufen würden.

Natürlich hatte ich mit der Frage gerechnet, was mir mal wieder ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Seit wann grinste ich eigentlich so viel? Irgendwie bereitete mir der Blondschopf dauerhaft gute Laune. Vor allem hatte ich ihm gegenüber all meine schlechten Manieren abgelegt. Naja ok, vielleicht nicht alle, aber doch schon eine ganze Menge, wenn man mein Verhalten gegenüber anderen Leuten sah.

Ich hörte wieder Toshy zu als dieser erneut seine Neugierde freien Lauf lies und mich fragte warum ich genau hier was einkaufen musste. "Du bist ja schlimmer als ein Sack Flöhe mit deiner Neugierde", warf ich ihm an den Kopf, meinte es aber keinesfalls böse. Mit meinen Gefährt hielt ich kurz darauf in der Obstabteilung an. Ich ging um den Wagen herum, und wuschelte Toshy kurz durch die Haare, die sowieso schon so struppig waren, dass es eh nichts mehr ausmachte. Dann wanderten Erdbeeren und Trauben in den Einkaufswagen, bevor ich den Wagen weiter schob.

Erst an der Wurst und Käseabteilung hielt ich erneut an. Neben Käsewürfeln, einem Stück Käse, ein paar Sandwiches, Zahnstochern, Frikadellen, Sekt, Cola landeten auch noch ein paar Hunde- und Katzeleckerlies sowie Gummibärchen, Chips und Schokolade im Einkaufswagen. Ebenso kaufte ich Pappteller und Plastikbesteck ein. Und letztendlich noch Sprühsahe. Die brauchte man schließlich für die Erdbeeren.

Der Haufen um Toshy wurde immer größer, doch irgendwann fuhr ich mit dem Einkaufswagen Richtung Kasse. Wenn Toshy noch etwas brauchen würde, würde er es mir schon sagen.


 11.06.12 22:32
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