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Der Supermarkt

Rasse
Dämon

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Shiro

vShun Valentine
herzloser Apfel-Fanatiker ~

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Vielleicht war ein Tag um sich London anzuschauen doch zu wenig. Das wusste der Skater wohl besser. Shun könnte auch mal ein nächstes Mal dort hingehen wieso denn nicht. Außerdem könnte er sich noch mal an den Tag erinnern als er mit seiner Erzieherin dort war. „Wenn man von dieser Schule auch wieder wegkommt“, knurrte er. Diese Schule war der letzte Dreck. Die Leute einfach nur unhöflich, diese Aya die meinte sie wäre auch was Besonderes. Auf einer Weise waren alle hier eingebildet, sie dachten wohl sie wären die besten und sie hätten das Recht hier zu regieren oder so ein Schwachsinn. So einen Art Kindergarten, obwohl es sogar dort gerechter war als hier.
Schon wieder lächelte der Junge ihn so an. Sascha hatte immer diesen Gelassenen Ausdruck im Gesicht und gleichzeitig diese Freude. Wie konnte man immer den lieben langen Tag lächeln. Das konnte der schwarz haarige Japaner einfach nicht verstehen. Warum sollte man so glücklich durch die Welt laufen? Was brachte ihn immer zum Lächeln? Dieses Rätsel war eines der ersten die Shun nicht lösen konnte. Als die beiden sich getroffen hatten, meinte er noch es wäre ein zu schöner Tag um eine miese Laune zu haben. Was verriet ihm, das der Tag schön war? Es hätte sich alles ändern können. Na ja Blondi meinte er würde es keinem erzählen „Hoffe ich für dich!“

Es brauchte wirklich nicht jeder eine Person in seinem Umkreis um sich gut zu fühlen. Auch alleine sein war gut, hatte sogar gewisse Vorteile. Leider gab es auch Nachteile alleine zu sein, aber die waren Shun schon immer egal gewesen. Das alleine sein war einfach gut für ihn, auch wenn seine Erzieherin meinte Freunde wären gut. Vielleicht würde er sich ihr zu Liebe mal Freunde suchen. Aber nicht jetzt. „Hmh… und diese Schule ist sowieso nicht so toll. So ein Drecksloch! Diese ganzen eingebildeten 0/8/15 Wesen . Alle zwei Köpfe kleiner als ich aber ein riesiges Mundwerk. Noch nicht mal Höflichkeit, und dass sag gerade ich. Diese kleinen Bettvorleger“, sprach er, als er gerade an die Leute dachte die er gestern traf. Gegen Sascha hatte er im Moment nicht. Er grinste. Shun schmunzelte nicht, er grinste sogar.
Die Schule war für ihn schon etwas wichtiges aber langweilig. Man sagte ihm immer wieder er sollte sein Gehirn nutzen. War ihm doch egal. Über die Runden kam er immer wieder. Es war kaum glaubhaft, dass so jemand wie Shun ein Streber war. Ja, er war ein wirklicher Streber. „Seit gestern…und ich habe jetzt schon so einen Eindruck über diese Leute hier. In der Schule war ich noch nicht, hoffentlich gibt es dort bessere Möglichkeiten um abzuhauen.“, antwortete er dem Skater auf seine Frage.
An der Kasse musste er ein bisschen grinsen, als er der Kassiererin das Geld in die Hand drückte. Aber den ¾ Apfel hatte er schließlich auch gezahlt. Nun waren sie draußen und Sascha hatte alles in seine Tasche bekommen. War auch gut so. Denn er hätte nicht geholfen. Da hatte er auch schon sofort das gekaufte geöffnet. Shun musste immer warten bis sie zu Hause waren. Grinsend nahm er sich einen Keks, lief weiter. Ob er sich jetzt bedanken sollte? Lieber nicht. Er machte sich immer so schwer bei Danke und Bitte. Trotzdem versuchte er es mal, war doch höflich und gegen den Blonden hatte er auch nichts. „D-Danke…“, murmelte er ganz leise bevor er in den Keks biss.
 02.07.11 15:07
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
Mitglied

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Der Magier schüttelte bei Shuns erstem Kommentar nur grinsend den Kopf. Irgendwie war es schon lustig, wie mürrisch der andere sowas sagen konnte.
Die nächste Reaktion hörte sich für Sascha schon fast nach einer Drohung an, worauf er dann lieber nicht reagierte. Irgendwie schien sich Shun dadurch bedroht zu fühlen, dass Sascha etwas über ihn wusste, und Sascha verübelte es ihm nicht. Wer wusste schon, was Shun für Erfahrungen damit gemacht hatte, anderen etwas anzuvertrauen. Und bisher kannte er Sascha noch nicht gut genug, um zu wissen, wie gutmütig und ehrlich er gegenüber anderen war.

Sascha musste lachen, als Shun seinen Monolog darüber hielt, wie wenig er anscheinend von seinen Mitschülern hielt. Zumindest von denen, die er bisher getroffen hatte.
"Also ich war bisher ganz zufrieden, hab schon echt nette Leute getroffen. Wahrscheinlich hattest du einfach Pech mit deinen bisherigen Begegnungen, ein paar Idioten gibt es überall".
Um von Sascha wirklich nicht gemocht zu werden, musste man schon einiges anstellen, aber auch er unterschied zwischen den Leuten. Allerdings hatte er schon einen Menschen getroffen, den er als Freund bezeichnen konnte, hatte schon einige andere nette Bekanntschaften gemacht und nicht zuletzt schon ein sehr hübsches Mädchen an Land gezogen. Was konnte er bezüglich der anderen Leute hier noch mehr wollen? (Außer, dass Micael an seinen Frühstück erstickte...)

Dann war Shun also nach Sascha angekommen - da war es nicht verwunderlich, dass Shun erstmal keinen Bock auf die Leute hatte und allgemein alles scheiße fand. Sascha kannte das, viele reagierten so, bevor sie sich eingelebt hatten. Erst recht, wenn ihr Charakter insgesamt nicht so ausgeglichen war.
"Die Schule ist ziemlich groß, die Zimmer sind schön und das Gelände klasse, nur der Unterricht ist ätzend. Wenn ich an die Lehrer denke... Naja, aber abhauen? Bist du noch nicht volljährig? Du siehst eigentlich alt genug aus, um selbst bestimmen zu dürfen, wo du hinwillst", meinte Sascha ein wenig verwirrt. Er gehörte nicht zu denen, die bei dem Gedanken, dass jemand einfach abhauen könnte, sofort in Schockstarre verfielen. Er war selbst nie lange weg gewesen, sondern eher nur ein paar Tage, um zu einem Festival zu fahren oder irgendwelchen Unsinn anzustellen. Allerdings lernte man in der englischen Skaterszene auch so einige kennen, die Ausreißer auf Dauer waren. Das waren aber meist 14-16jährige.
"In welcher Klasse bist du eigentlich?"

Shun nahm den Keks grinsend an, insgesamt machte der Junge einen viel glücklicheren Eindruck als zu dem Zeitpunkt ihres Zusammentreffens. Wahrscheinlich lag es an den Äpfeln, dachte sich Sascha innerlich schmunzelnd. Shuns gemurmeltes Danke überraschte den Skater dann aber doch ein wenig - er hätte es nicht erwartet, so wie er Shun bisher kannte, und es klang auch ein wenig ungeübt, als würde der Junge sich selten die Mühe machen, das Wort zu benutzen. Sascha hätte sich auch damit zufrieden gegeben, dass Shun für den Moment zufrieden wirkte, doch so freute er sich über die nette Geste.
"Gerne", erwiderte er mit einem warmen Strahlen zu Shun und schlenderte die kleine Straße entlang.
"Wo soll's jetzt hingehen? Hättest du was gegen den kleinen Skaterladen hier? Wird mal wieder Zeit für ein paar Ersatzteile", sagte er nach einer Weile, schmunzelnd.
 02.07.11 18:24
Rasse
Dämon

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Shiro

vShun Valentine
herzloser Apfel-Fanatiker ~

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„Was denn? Ist doch so...“, grinste er nachdem er die Reaktion von Sascha auf seine Aussage bemerkt hatte. Die Schule und auch dessen Schüler gefielen ihm einfach nicht. Daran konnte man aber auch nichts mehr ändern. Shun würde es glaub ich nicht einfach auf dieser Schule haben.
Zu seiner kleinen Drohung, sagte der Skater nichts mehr. Das war für Shun ein Zeichen, dass er es kapiert hatte, also musste er dazu nichts Besonderes sagen. Immer noch hafteten seine Augen auf seinem Gesicht, bis er sich ein wenig von ihm abwandte und zu dieser Sache auch nicht mehr sprach.

Da lächelte Sascha nicht mehr er lachte sogar schon. Er konnte es ruhig Shun fand es auf irgendeine Art auch lustig wie eingebildet die meisten auf der Schule waren. Trotzdem lachte er nicht, blieb bei einem leichten belustigtem grinsen. Als der Skater anfing zu sprechen sah er diesen an. Ja, vielleicht wurde Shun auch vom Pech verfolgt, war wirklich nichts Neues in seinem ach so tollen Leben. Anscheinend gab es aber wirklich Leute die freundlich waren aber ob sie es auch mit Shun aufnehmen konnten war wieder etwas anderes. Das behielt er zunächst mal für sich, nickte einfach nur. „Sollten mir die nächsten, die ich sehe auch so blöd vorkommen rausch ich ab“.
Es gab viele Sachen die der Dämon nicht ausstehen konnte. Entweder er fand sie langweilig, nutzlos oder einfach nur dämlich. Zum Beispiel, Lautstärke, Menschenmassen, Leute die weinten, die die immer lachten, die rechthaberischen und so weiter… er selbst outete sich immer als Shun. Shun, der der einfach normal war. Ein bisschen konnte man es auch selber eingebildet nennen. Aber wem ist seine eigene Meinung nie wichtiger gewesen als die andere? Es war doch klar, dass man zum Beispiel sein gemaltes Bild am besten fand oder? So sah es der schwarz haarige zumindest.
Die nächste Frage versetzte die Stimmung des Dämons ein bisschen in den Nullpunkt. Jetzt kam er schon wieder mit einer Frag wo er Sachen von sich preisgeben musste. Dabei wusste der Junge es gar nicht er frage einfach nur traf aber immer wieder einen Punkt den Shun nicht ansprechen wollte. Und wie sollte er das dem Blonden nun erklären? „Viele meinen ich wäre gar kein Schüler mehr, vielleicht ist es auch nur mein ernster Ausdruck, aber ich bin 18 nicht älter und vor allem nicht jünger.“, antwortete er einfach den Rest der Frage lies er offen stehen. Warum sollte er ihm auch erzählen, dass es der letzte Wunsch seiner Erzieherin war, hier auf diese Schule zu gehen. Er musste nichts von ihrem Testamenteintrag wissen. Eine andere Lösung hatte Shun gerade nicht um von der Frage weg zu kommen, dabei hatte er immer so viele Ideen. Da kam auch schon die nächste Frage, die der Japaner sofort beantwortete. „Nachtklasse Tsutokyu“, gab er genervt von sich. Da war dieser Hyourinmaru auch drin. Schon der erste Bettvorleger.

So liefen die beiden langsam den Weg entlang und der Keks war auch schnell aufgegessen. Immer noch dachte Shun an die Frau, die ihn gerade so komisch angeschaut hatte, weil er 1 ¾ Äpfel kaufen wollte. War aber nun mal so. Die sollte sich nicht wundern, würde öfters mal vorkommen. Es sei denn es gäbe einen besseren Laden oder Shun würden die Äpfel nicht mehr schmecken, was sehr unwahrscheinlich war. Genau wie es unwahrscheinlich war, dass der Dämon sich immer bei Sascha bedanken könnte. Es war einfach… er dachte es wäre einfach mal nett, der Junge hatte schließlich nichts getan. Schon wieder lächelte der Junge so und Shun blickte in eine andere Richtung.
„Von mir aus…“, sagte er dann als er Sascha zuhörte schmunzelte auch ein wenig. Er wusste einfach nicht mehr was machen. Seinen Apfel hatte er auch. Auf dem Weg hatte er den Supermarkt schon mal gesehen aber wo der Skaterladen war wusste er nicht. Also musste er diesmal jemandem folgen. Und heute fand Shun das gar nicht so schlimm.
 03.07.11 18:22
vAnonymous
Gast

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cf: Japanischer Garten

Der Blauhaarige hatte Raphael so sehr verwirrt, dass dieser zeitweise total vergessen hatte, wie hungrig er doch war. Bei Sascha hatte er ein wenig Schokolade gefuttert, aber ein ausgiebig Frühstück hatte er heute noch nicht zu sich genommen und sein Magen begann zu protestieren. Raphael stakste aus dem Gartenbereich in der Nähe des Campingplatzes raus und machte sich auf die Suche nach dem Örtchen, in dem er schon gestern gewesen war, um sich einen Film anzuschauen. Da hatte er den blonden Skater kennengelernt. Erst ein Tag war vergangen und trotzdem brachte ihn der Gedanke an ihre erste Begegnung zum Schmunzeln. Sascha war auf den ersten Blick zu unscheinbar. So schön normal. Und doch hatte er einen ausgesprochen interessanten und vorallem herausragend freundlichen Charakter! Mehr als nur das, er war ein richtig toller Typ und je länger Raphael so darüber nachdachte, desto mehr wurde ihm klar, dass er irgendwie in Sascha verknallt war...
Mit deprimiertem Gesichtsausdruck sah das Kätzchen sich um. Wo konnte er nun am besten etwas zu futtern kriegen? Wahrscheinlich war es im örtlichen Supermarkt immernoch am günstigsten, also bewegte er sich in Richtung des klimatisierten Gebäudes und sah sich etwas müde um. Als er um die nächste Ecke bog, traute er seinen Augen kaum. Schnell huschte er wieder hinter die Mauer und schaute nochmal genauer hin. Tatsächlich! Da war Sascha mit einem schwarzhaarigen Jungen und sie unterhielten sich. Wahrscheinlich einer seiner vielen Kumpels... Bewundernswert.
Das Kätzchen wagte sich langsam hinter der Mauer hervor. Wieso genau versteckte er sich eigentlich?! Er sollte sein wild pochendes Herz einfach ignorieren und den Blonden grüßen! Aber so einfach war das nicht. Blitzschnell stand er am nächsten Zeitungskiosk und schnappte sich irgendeine Zeitschrift, die ihm gerade im Weg rumlag. Dabei achtete er auch nicht auf den Titel, sondern begaffte nur klammheimlich die beiden Jungen, die ihm immer näher kamen. Verdammt! Warum ausgerechnet in seine Richtung?! Ehe er sich versah waren die zwei auch schon fast bei ihm angelangt und das Kätzchen steckte schnell seinen Kopf wieder hinter die Zeitung, wobei ihm auch endlich der Titel ins Auge sprang: PLAYBOY
Mit hochrotem Kopf ließ er die Zeitschrift unter sein Shirt verschwinden, was keine besonders kluge Entscheidung war, denn der Kiosk Besitzer kam unverzüglich angedackelt und packte das Kätzchen am Kragen. "Wolltest du das etwa mitgehen lassen?! Häh?!" Raphael wurde knallrot und zappelte hin und her um sich zu befreien. Schnell schmiss er das Heft wieder zu den anderen und nahm einen Sicherheitsabstand ein. "Nein, wollte ich nicht!", fauchte er hilflos. Es war unmöglich, dass Sascha und sein Freund das Spektakel nicht bemerkt hatten. Trotzdem bemühte sich der Kleine, nicht in ihre Richtung zu sehen...
 05.07.11 19:41
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
Mitglied

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Sascha konnte spüren, wie wenig Shun es leiden konnte, irgendetwas zu sich gefragt zu werden, und doch musste man sie Leute manchal zwingen, sich ein wenig zu öffnen. Für den Moment beließ er es aber erstmal dabei und nickte nur leicht, während Shun über sein Alter redete.
"Ich bin auch 18", erwiderte er dann warm lächelnd und fügte mit einem Schmunzeln hinzu: "Früher haben mich immer alle für viel jünger gehalten, als ich wirklich war, das war bescheuert. Da ist es wahrscheinlich besser, für älter gehalten zu werden - du wirkst auch wirklich nicht so kindlich wie viele andere hier".
Er ließ unter den Tisch fallen, dass Shun die Hauptfrage vollkommen ausgelassen hatte. Sascha war niemand, der dort nachbohren würde, schließlich war es Shuns Entscheidung, was er erzählen wollte. Ein seltsames Gefühl ließ das trotzdem zurück, da der Magier nun absolut nicht einrdnen konnte, was denn mit dem anderen los war, dass er zwar hierher gekommen war, aber abhauen wollte.
Ein wenig enttäuscht war Sascha schon, als Shun ihm eröffnete, dass er schon wieder auf einen Nachtschüler getroffen war. Nie war einer seiner Bekannten in seiner Klasse... Außer Yuki, aber die hatte sich auch schon den ganzen Vormittag nicht mehr bei ihm gemeldet. Was wohl los war?
"Ich bin in der Hitokyo... Nachtklasse ist schon ein bisschen blöd, oder? Dann hat man Unterricht, wenn man eigentlich herumziehen und feiern könnte", stellte Sascha ohne Schadenfreude fest.

Gut gelaunt schlug Sascha den Weg in Richtung Skaterladen ein, den er während seiner gestrigen Erkundungstour entdeckt hatte. Er konnte noch einiges an Zubehör und Klamotten gebrauchen, ein neuer Rucksack wäre vielleicht auch mal wieder fällig....
Neben dem Supermarkt kamen sie an einem Kiosk vorbei - Sascha hatte erst ziemlich spät gemerkt, dass dort irgendetwas im Gange war, doch derjenige, der so offensichtlich seine Vorliebe für leicht bekleidete Mädels zur Schau stellte, war ihm schon früher aufgefallen. Anscheinend wurde der jetzt des Ladendiebstahls bezichtigt... als die beiden näher heran kamen, konnte Sascha auch den vermeintlichen Täter sehen, und es verschlug ihm kurz die Sprache, bevor er ungewollt in lautes Lachen ausbrach. Es war einfach zu absurd, Rapha in so einer Situation zu sehen - dem kleinen Sechzehnjährigen hätte er das im Leben nicht zugetraut. Auch wenn er sich vorstellen konnte, dass er darauf stand, die heißen Weiber im Playboy anzuschauen - Rapha war schließlich auch nur ein Junge und so jung nun auch nicht mehr - hätte Sascha von dem scheuen, eher schüchtern wirkenden Jungen nicht erwartet, dass er das so offensichtlich machte.
"Warte mal kurz - irgendwie kommen meine Freunde immer in irgendwelche sehr seltsamen Schwierigkeiten", meinte Sascha prustend und zwinkerte Shun zu, bevor er in der Kiosk huschte und Rapha ganz natürlich die Hand auf die Schulter legte.
"Gibt's Probleme?", fragte er wieder einigermaßen gefasst und mit sehr freundlichem Blick in Richtung des offenbar erzürnten Ladenbesitzers.
 05.07.11 21:30
Rasse
Dämon

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Shiro

vShun Valentine
herzloser Apfel-Fanatiker ~

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Ein bisschen konnte Shun verstehen warum alle ihn ein wenig jünger fanden. Im Gegensatz zu ihm, war er ziemlich… ja er sah wirklich jung aus. Aber sich mit ihm vergleichen wäre… Shun sah wirklich viel zu erwachsen aus. Trotzdem hatte der Dämon sich schon gedacht, dass der Skater ungefähr 18 sein konnte, woran es lag wusste er nicht. „Ich hab dich 17 oder 18 geschätzt. Zu seriös um jung und unerfahren vorzukommen. Allerdings hast du noch etwas… ich will nicht kindliches sagen aber was anderes fällt mir grad nicht ein. Auf jeden Fall hast du noch ein bisschen kindliches im Gesicht“, sagte er einfach dazu und sah ihn an. Da hatte er ja nicht falsch geschätzt. Shun lag immer richtig. Bei dem Gedanken musste er ein bisschen schmunzeln, lief einfach weiter neben dem Blonden her. Sascha schien es wohl blöd zu finden, in der Nachtklasse zu sein. Sofort hatte Shun auch schon etwas zu sagen parat. „Mag sein. Ich bin ja nicht mehr so der Party-Typ. Früher hab ich immer gefeiert. Egal wo egal wann. Zu Hause geht das auch. Obwohl es lustig wäre mal wieder feiern zu gehen. Aber merk dir eins: In der Nachtklasse oder Tagesklasse zu sein ist völlig egal. Mit den richtigen Leuten kann man immer feiern.“, grinste er vergnügt, dachte wieder ganz kurz an früher. Auch Shun, ziemlich unvorstellbar, hatte mal so eine Art Gang. Da begann das Feiern auch schon früh am Morgen oder erst spät am Abend, war eigentlich egal, der Spaß war wichtig. Sie hatten immer Spaß. Die Zeiten waren aber für den Jungen vorbei. Er war nun ein Einzelgänger geworden, weil er dies für richtig hält. Seit einer Zeit mag er es gerne alleine zu sein und Ruhe zu haben.

So waren sie also auf dem Weg zum Skater Laden. Mal sehen, was Sascha so an Zubehör brauchte, der Junge kannte sich da nicht besonders gut aus, obwohl eigentlich gab es an einem Board auch gar nicht so viel, dass man kennen musste oder? //Da guckt aber jemand ziemlich neugierig//, dachte er als er auf den Boden sah. Shun merkte schnell wenn er unter Beobachtung stand, so fiel auch sein Blick sofort auf den Typen. Der nahm sich eine Zeitschrift, die nicht gerade perfekt war um eine Person zu beobachten. Der Dämon blickte kurz zu Sascha Der hatte den wohl noch nicht bemerkt. Er wusste nicht was der andere da wollte. Er konnte sehen, dass es sich um einen Jungen handelte. Er sah deutlich jünger aus als Sascha. Etwas belustigt über die Zeitschrift die er sich genommen hatte beobachtete er den Besitzer des Ladens der anscheinend ziemlich sauer wurde. Da hatte der Junge… eher die Katze. Nein wie süß. Eine Katzendiebelein? Shun grinste, weil ihm schon klar war, dass er diese nicht klauen wollte. Es dauerte auch nicht lange, da lachte Sascha, er hatte den Jungen wohl auch bemerkt. So zwinkerte Sascha Shun zu und ging zu dem Jungen. Es passte. Die Katze hatte die beiden beobachten wollen wegen Sascha, sie kannten sich also. Der schwarz haarige verschränkte die Arme und beobachtete das Kino-Highlight von etwas weiter weg. Mal sehen was der Besitzer machen sollte. Ob Shun den kleinen da in Schutz nehmen musste? Nö. Wieso denn auch? Er war ja nicht Gott oder so. Grinsend biss er in seinen Apfel.
 06.07.11 19:00
vAnonymous
Gast

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Es war wie in einer schlechten Komödie, die für genau eine Person immer das gleiche Ende nahm, welches die Zuschauer köstlich amüsieren sollte. Natürlich war Raphael auch so unnatürlich blöd gewesen und hatte sich die Zeitschrift unter sein Shirt gesteckt, anstatt sie einfach wieder zurück auf den Stand zu legen. Aber wer machte schon keine Dummheiten wenn er nervös und aufgeregt war? Raphael jedenfalls gehörte zu der Sorte, die sich in so einer Situation immer bis auf die Knochen blamieren musste.
Als er plötzlich eine warme Hand auf seiner Schulter spürte, zuckte er zusammen und sein Schweif schnellte panisch in die Höhe. Er sah sich um und blickte direkt in das Gesicht des blonden Skaters. Lieber Gott... warum ausgerechnet ich? Das Kätzchen schluckte heftig und sah den Magier mit großen Augen an.
"Da-das ist nicht das wonach es aussieht!", stotterte er heiser und wandt sich wieder an den Besitzer. Wenn Blicke töten könnten. Der Kerl war groß, ziemlich kräftig und hatte dunkle, lange Haare, inklusive Drei-Tage-Bart. Raphael zog den Kopf ein und trat aus Angst ein Stückchen näher an Sascha heran. Die Kante vor ihm bewegte sich auf ihn zu und knurrte ihn bedrohlich an.
"Du weißt schon, dass ich bei sowas die Polizei rufen kann?! Dann landeste im Knast, Freundchen!", blaffte er und spuckte dabei mächtig durch die Gegend. Angsteinflößend war er auf alle Fälle und ihm war zuzutrauen, dass er augenblicklich die Polizei rufen würde. Raphael legte die Öhrchen an den Kopf und machte sich noch kleiner. Konnte der Tag eigentlich noch schlimmer werden?
"Ich wollte das nicht klauen... Das... ist echt ein Missverständnis...", piepste er und versuchte das Gelächter der umstehenden Passanten zu ignorieren. Beschämt starrte er auf das Cover der Playboy, die er vor wenigen Sekunden noch an sein Gesicht gepresst hatte. Kein Wunder, dass die alle lachten. Oh je, wieso lagen diese Pornoheftchen auch ausgerechnet hier vorne vor dem Laden?! Welcher Kiosk Besitzer war denn bitte so unseriös, dass er sowas draußen präsentierte? Aber das hielt er dem Kerl jetzt wohl besser mal nicht vor. Wenn er heil aus der Situation rauskommen wollte, war Vorsicht wohl angebrachter als eine große Klappe zu riskieren.
Der Schwarzhaarige schnaufte verächtlich und packte das Kätzchen erneut am Kragen, welches darauf nur einen quiekenden Laut von sich gab. Er befand sich nun unmittelbar vor dem Gesicht des Besitzers und spürte dessen Atem auf seiner Haut. Pfui.
"Wenn ich dich hier nochmal sehe, dann biste aber sowasvon dran!", hauchte er bedrohlich und Raphael musste den Würgereflex unterdrücken, der plötzlich in ihm aufkam. Mundgeruch hatte der Kerl auch noch... Er warf Raphael unsanft zu Boden und stapfte wieder zurück in seinen Laden, wobei er die drei jedoch ununterbrochen im Auge behielt.
Mit hochrotem Kopf richtete das Kätzchen sich auf und mied ganz bewusst die Blicke der beiden Jungen. "He-hey.... ja.... lacht ruhig. Ich habs wohl verdient...", murmelte er deprimiert und verschränkte unbeholfen die Arme vor der Brust. Der Tag war wirklich fürchterlich. Jetzt hatte er es sich bei Sascha und dessen Freund wirklich verschenkt.
 06.07.11 20:37
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
Mitglied

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"Jaja, nur weil ich nicht schon überall Bartstoppeln hab", meinte Sascha grinsend auf Shuns etwas seltsamen Kommentar hin. Natürlich hätte er auch einen perversen Macho-Asi-Spruch bringen können, aber irgendwie schätzte er Shun nicht als den Typen ein, bei dem das angebracht wäre. Shun wirkte ernst bis an die Grenze der Überheblichkeit, doch vor allem schien er doch auf ein gewisses Niveau zu achten, womit sich Sascha durchaus anfreunden konnte. Immer nur mit Leuten herumzuhängen, die durchweg Unsinn redeten, wurde auf Dauer auch anstrengend.
"Ich leg aber ohnehin keinen großen Wert darauf, ganz besonders erwachsen zu wirken. Das würde mir nur den Spaß verderben", kommentierte er dann gut gelaunt.
Sascha war tatsächlich sehr früh erwachsen gewesen, was Selbstständigkeit und seine Art, Konflikte zu lösen und mit anderen umzugehen anging. Die meisten kamen in ihrem Leben nicht einmal so weit. Gleichzeitig hatte Sascha sich aber einen kindlichen Charakter und diese Art ursprünglicher Unschuld, Naivität und Vertrauensseligkeit erhalten, die ihn neben seinem noch nicht sehr männlichen Gesicht eher wie ein Kind wirken ließen.

"Klar, aber ich finde es inzwischen echt etwas lahm, sich am hellichten Tag irgendwo hinzusetzen und sich abzuschießen - Parties an guten Orten wie Seen oder so natürlich ausgenommen. Und hier geht nunmal eigentlich nur abends was", meinte er mit einem bedauernden Schulterzucken und einem leichten Fingerzeig auf ihre eher ländliche Umgebung.

Ein wenig ungläubig beobachtete Sascha im Inneren es Ladens, wie extrem der Ladenbesitzer Rapha anmachte. Der Arme, man konnte richtig sehen, wie eingeschüchtert er war. Der Magier versuchte mehrmals, ein paar beschwichtigende Worte dazwischen zu bekommen oder den Kioskbesitzer von Rapha zu entfernen, doch das hatte nur noch mehr aggressive Gesten zur Folge, wodurch Sascha sich kopfschüttelt damit begnügte, den Kleinen wieder aufzusammeln, als der Kisokbesitzer endlich von ihm abgelassen hatte. Aufmunternd lächelnd beugte er sich zu ihm und zog ihn hoch, klopfte ihm auf die Schulter.
"Und Sie wissen auch, dass er Sie nun wegen tätlicher Übergriffe anzeigen kann, ja?", meinte der Magier vollkommen unaufgeregt in Richtung des Kioskinhabers.
"Hier, ich kauf sie Ihnen sogar ab, dann können sie sich abregen und die Sache vergessen".
Ganz offensichtlich amüsiert legte er das Geld auf den Tresen,schnappte sichden Playboy. Er lächelte Rapha wieder zu und zog ihn dann aus dem Laden.
Es lohnte nicht, noch länger mit dem Besitzer zu diskutieren, auch wenn er klar im Unrecht war. Rapha hatte nicht versucht, sich mit der Zeitschrift vom Kiosk zu entfernen, dementsprechend hatte er nichts unrechtes getan. Ob er die Zeitschrift wirklich klauen wollte oder nicht war Sascha erstmal egal.
Erst als sie draußen waren, wurde sein Grinsen etwas neckischer und er kommentierte: "Also wirklich, ich hätte noch reichlich von denen über gehabt". Sascha lachte laut, drückte Rapha dann die Zeitschrift in die Hand und ging mit ihm gemeinsam zu Shun.
"Rapha, das ist Shun, und Shun, das ist Rapha, ich hab ihn gestern Abend kennengelernt. Kann sogar sein, dass ihr beide in eine Klasse geht", meinte Sascha beinahe noch besser gelaunt als zuvor und registrierte dann erst, wie sehr sich Rapha schämte. Kein Wunder, er war niemand, der solche Sachen einfach mit einem Lachen wegsteckte und dazu stand. Ganz bewusst stellte der Skater sich dann neben ihn, klopfte wieder auf seine Schulter und meinte: "Versuch, drüber zu lachen. Also bei der Geschichte kann man doch kaum anders...".
 08.07.11 23:32
Rasse
Dämon

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Shiro

vShun Valentine
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„Denk was du willst“, winkte er dem Jungen ab und grinste. Aber er musste zugeben seine Erklärungen musste man sich öfters durch den Kopf gehen lassen und versuchen zu verstehen. Trotzdem war er sich sicher, dass Sascha nicht dämlich war und etwas mitgenommen hatte. Es war schon ein Nachteil wenn man eine ziemlich komische Ausdrucksart hatte, denn dann passierte es dass man eine Person falsch verstand. Aber das war nicht Shuns Problem, fand er im Moment. Es würde den Jungen den Spaß verderben.
„Ist auch okay so…“, sagte Shun „Würd mich gerne Interessieren von wem ich dieses ernste aussehen habe“, murmelte er danach noch. Von seinen Eltern, die er ein einziges Mal gesehen hatte konnte es nicht sein und von der Erzieherin sowieso nicht. Ob der Dämon verwandte hatte? Bestimmt nicht, dass hätte er doch gewusst, aber waren seine Eltern beide Einzelkinder gewesen? Eigentlich nicht. Das hieß doch, dass er einen Onkel oder eine Tante haben musste und wahrscheinlich auch Cousins und Cousinen. Ach Blödsinn er hatte keine anderen Verwandten.
Sascha zeigte ihm einen Ort wo wohl gerne gefeiert wurden. „Achso“, antwortete er und sah sich noch ein bisschen um. Die Stadt war nicht wirklich toll. Hier würde Shun sich so oder so nicht bewegen. Einfach nur in seinem Zimmer hocken und die Ruhe genießen. Vielleicht musste er sich wieder ein Zimmer mit diesem Her teilen, das wäre natürlich die Hölle. Nie konnte dieser Junge den Mund halten und einfach einstecken. Wenn er ihn ärgern würde hatte er immer noch seine Handschellen bei sich. Außerdem hatte das Seil in seiner Tasche auch den nötigen Platz gefunden. Der Dämon war schon eigenartig. Ein Wunder, dass er keine eigene Waffe hatte, wäre eigentlich ganz normal bei seiner Art. Immer ruhig und unauffällig. Stille Wasser sind tief. Tief ist gefährlich. Shun ist auch gefährlich.

Das war ja mal richtig lustig wie es da abging. Da wurde der kleine sogar hochgehoben und richtig zusammen geschnauzt. Sascha konnte da auch nicht besonders viel machen, denn der Mann sprach wirklich ununterbrochen. So wie die Katze da aussah musste der Typ sicher Mundgeruch haben. Also der Japaner fand das wirklich sehr lustig. So etwas wie Mitleid? In so einer Situation nicht. Was hatte der Junge sich auch so ein Heft genommen? Wer hätte auch ruhig auf die beiden zukommen können. Also war der kleine sicher schüchtern. Etwas anderes fiel ihm im Moment nicht ein. Aber es würde sich später mal herausstellen. Der Skater nahm den Jungen gut in den Schutz und brachte einige Argumente bis sie schließlich das Playboy Heft bezahlt hatten und auf ihn zukamen. Reichlich hatte er als davon. Das breite Grinsen wollte einfach nicht verschwinden als die beiden ankamen. Herrlich. Dabei hatte der Tag so schlecht begonnen. Die Katze hieß also Rapha. Er musterte diesen und blickte dann in sein Gesicht. Der arme. In seiner Haut würde er nicht gerne stecken wollen, müsste er auch nicht. „Interessant… Kätzchen oder Wolf…“, meinte er einfach. Ihm egal ob er jetzt antwortete es war ja keine Frage gewesen. Dass die beiden in einer Klasse waren war auch nicht so schlimm. Er hatte sich das Augenrollen mal verkniffen der Junge war arm dran. Hand schütteln? Shun war keine Person die wirklich jede Hand nahm. Und außerdem hatte Rapha schmutzige Sachen in der Hand gehabt… kleiner Witz am Rande. Sicher hieß der Junge Raphael denn sie kannten sich wohl, da war das sicher ein Spitzname. Wie Shun ihn nennen würde? Ganz bestimmt nicht Raphael. Und Rapha eh nicht. Da würde sich noch was finden.
Lachen? Nun der Dämon war nicht schlecht gelaunt. Es ging ihm sogar besser als sonst. Er hatte keinen Grund den Jungen noch weiter nieder zu machen. Der Besitzer hatte es ihm schon gegeben. „Shit happens… ich würde zwar nicht darüber lachen können aber ich bin ja nicht du. In deinem Leben wird eh etwas viel schlimmeres passieren, Mietze“, meinte er ganz neutral. Er musste sich nicht anstellen so war eben das Leben. Einfach einstecken und gut ist so machte es Shun auch immer nur ob das richtig war!?
 09.07.11 0:21
vAnonymous
Gast

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Raphael fiel ein Stein vom Herzen als der Kerl mit dem schlechtem Atem sich endlich nach hinten verzogen hatte. Der Gestank hing immernoch in der Luft und schien beinahe Raphaels Nase wegätzen zu wollen. Meine Güte, was hatte der Kerl denn bitte gegessen?! So eine feine Nase konnte manchmal echt eine ganz schöne Last sein. Zumindest in solchen widerlichen Situationen. Aber egal. Raphael hatte momentan eine viel größere Sorge und die nannte sich "Pornoheft". Denn anstatt mit dem Kiosk Besitzer über rechtliche Dinge und Handgreiflichkeit zu diskutieren, kaufte Sascha den Playboy einfach und marschierte eiskalt aus dem Laden heraus. Raphael schaute nochmal kurz zu dem verblüfften Besitzer zurück und huschte dann auch rasch hinter den beiden Jungen her.
Er bekam die Zeitschrift in die Hand gedrückt und wusste gar nicht recht was er jetzt damit anfangen sollte. Mit hochgezogener Augenbraue betrachtete er die halbnackte Blondine auf dem Titelblatt und seufzte genervt. "Oh mann, ich wollte die doch gar nicht haben...", murmelte er niedergeschlagen und trottete neben Sascha her. Aha, oho, der besaß also eine Menge davon. Das Kätzchen schmunzelte verlegen und rollte das Heftchen zusammen, damit er nicht die ganze Zeit erstaunt auf den prallen Busen der Playboy-Tante glotzen musste... Man, man, man... selbst wenn er eine Frau wäre, so hätte Raphael nie das Selbstbewusstsein, sich vor der Kamera SO anzuziehen. Das war ja praktisch ein Hauch von Nichts. Er schluckte heftig und wusste nicht wohin mit der Zeitschrift. Einfach in der Hosentasche verschwinden lassen.
Dem Jungen neben Sascha hatte er bisher nicht viel Beachtung geschenkt, aber nun wurden sie sich gegenseitig vorgestellt. Shun hieß er also und er ging ebenfalls in die Nachtklasse. Hoffentlich war er nett, Raphael war heute wirklich schon genug Mist untergekommen und passiert... definitiv!
"Hey... du gehst auch in die Tsutokyu Nachtklasse?", fragte das Kätzchen schüchtern und lächelte Shun vorsichtig an. Nachdem er sich so zum Affen gemacht hatte, konnte er ihm wirklich nicht normal in die Augen sehen. Sascha ebenso wenig. Shuns Bemerkung ignorierte Raphael einfach, auch wenn es ihn immernoch ärgerte, dass man ihn so oft als Kätzchen bezeichnete. Er regte sich dabei aber vielmehr über sich selbst, als über die Leute auf, die ihn als solches bezeichneten. Seine Art ähnelte halt viel zu sehr der einer Katze!
Sascha klopfte ihm auf die Schulter und versuchte, ihn aufzuheitern. Typisch Sascha. Er würde den Kleinen nie einfach so auslachen, das passte gar nicht zu ihm. Raphael schaffte es mit viel Mühe, sich ein kleines Lächeln ins Gesicht zu zwingen und dabei den Blonden anzusehen. Allerdings nicht sehr lange. Die Situation war noch immer viel zu peinlich. "Naja, ich bin irgendwie noch zu aufgeregt deshalb. Ist echt ne ganz blöde Geschichte, aber ich wollte das Heft wirklich nicht haben! Und klauen erst recht nicht... glaubst du mir das?" Er schaute mit großen Augen zu dem Skater hoch und hoffte wirklich inständig, dass er ihm glaubte. War schließlich nicht gelogen.
Er sah zu dem Schwarzhaarigen herüber. Der war anscheinend nicht der beste Tröster. Raphael schnaubte verächtlich und konzentrierte sich aufs Gehen. Was sollte das denn bitteschön bedeuten?! In seinem Leben würde etwas Schlimmeres passieren? Meinte der damit sich selbst oder was? Irgendwie merkwürdig formuliert.
"Mein Name ist Raphael... oder Rapha...", grummelte er vor sich hin. Auf Mieze reagier ich bestimmt nicht...

Der Kleine hatte sich aus einer Laune heraus entschieden, erstmal alleine weiterzugehen und so hatte er sich von den beiden getrennt, um sich auf die Suche nach etwas Essbarem zu machen. Im Supermarkt wurde er schließlich fündig und kaufte sich mit seinen letzten paar Cents eine Tüte Erdnüsse. Nicht gerade sättigend, aber fürs erste reichte es. Später bediente er sich noch ausgiebig an den Probe-Häppchen und war letztendlich doch ausreichend satt geworden!
Den Rest des Tages hoffte er noch, Sascha ein weiteres Mal zu Gesicht zu bekommen, doch leider Gottes war dies bis zur Abfahrt der Busse nicht der Fall.

tbc: Raphaels Zimmer
 09.07.11 15:10
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
Mitglied

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Der Magier musste ein wenig grinsen, als Rapha meinte, dass er die Zeitschrift garnicht wollte.... aber hallo, man musste ja wohl stockschwul sein, wenn man als Junge nicht irgendwann Lust darauf bekam, zumindest mal ein bisschen in solche Zeitschriften reinzuschielen und die Phantasie anzuregen... Für Sascha war das nicht gerade etwas, für das man sich schämen musste. Er ging damit ebenso entspannt um wie mit seinen weiblichen Bekanntschaften, auch wenn er gleichzeitig absolut kein Aufreißer war. Insgesamt war er mehr der Kumpeltyp, der deswegen aber trotzdem seinen Gefallen an leicht bekleideten Mädels (im Print oder noch mehr im echten Leben) finden konnte.
Wahrscheinlich musste Rapha einen entspannten Umgang unter Kumpels, was solche Themen anging, noch lernen.

Als sie zu Shun kamen, schwante Sascha schon Unheil, als Shun einen Kommentar in Richtung von Raphas Katzenaussehen machte, aber der Kleine steckte das glücklicherweise ohne weiteres Drama weg. Aber ob das mit Rapha und Shun gutgehen würde...

Sascha musste wieder ein wenig schmunzeln, auch wenn das fast gemein war, im Angesicht von Rapha, der ihn so peinlich berührt anstarrte. Wahrscheinlich hatte er das Heft wirklich nicht klauen wollen, zumindest sah er nicht so aus, als würde er lügen. Doch wie ließ sich die Situation denn sonst erklären?
"Ist schon gut, ich glaub dir ja", meinte er dann warm lächelnd, ohne eine weitere Erklärung abzufordern. Rapha war die ganze Sache ja schon peinlich genug, da musste er ihn nicht weiter quälen, wenn Rapha nicht von selbst damit herausrückte. Vielleicht verriet er es Sascha ja auch, wenn sie allein waren und Rapha keine Angst mehr haben musste, von Shun geneckt zu werden.
Dass es darauf hinauslief, dass Shun Rapha ärgerte, wurde dem Magier schon bei dem Kommentar mit der Mieze klar. Sicher, man konnte es Shun nicht verübeln, Rapha bot in diesem Moment einfach zu viel Angriffsfläche, gleichzeitig hatte Sascha den Reflex, Rapha in Schutz zu nehmen. Aber erstmal würde er sich zurückhalten, schließlich würde der Werwolf es auch nicht wollen, wenn Sascha ihn vor Shuns Spott beschützte wie ein kleines Kind.
"Wir wollten gerade in Richtung Skaterladen - wohin wolltest du, Rapha? Hast du nicht Lust, mitzukommen?", fragte Sascha dann spontan, während er die bereits geöffnete Tüte Kekse aus der Tasche zog und erst Rapha, dann Shun welche anbot. In Saschas Augen war jeder Augenblick ein guter Augenblick für Kekse...
 10.07.11 23:28
Rasse
Dämon

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Shiro

vShun Valentine
herzloser Apfel-Fanatiker ~

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Eine Antwort bekam er zu der Frage nicht obwohl er zugeben musste, dass es keine Frage war. Der kleine hatte den Kommentar sicher gehört einfach mal eingesteckt um nicht gleich loszuheulen. So etwas mit der Playboy passierte nicht alle Tage und warum sollte Shun sich den Spaß bitte nicht erlauben? Sonst war er so und warum jetzt nicht? Er schwankte noch zwischen den beiden. Er hätte eine Katze oder ein Werwolf sein können. Eigentlich war da doch ein unterschied. Werwolf ist eher so Richtung Hund und das andere eben Katze. Da war es sicher ärgerlich für den Jungen, der als Rapha vorgestellt wurde, wenn man ihn falsch einschätzte. Shun würde es sicher überhaupt nicht gern haben, wenn eine Person sagen würde, er wäre ein Mensch. So sehr der Dämon nichts gegen Menschen hatte es grenzte für ihn schon fast an einer persönlichen Beleidigung.
„So ist es…“, antwortete er kühl zu dem Jungen. Dass er sich freute war bei so einer Stimmlage wohl wirklich nicht der Fall, aber man konnte auch nicht sagen, dass es ihn nervte. Sie musste ja nicht nebeneinander sitzen oder schmusen, - da würde das mit der Katze auch eher hinhauen. Nur mal so am Rande erwähnt- Shun würde in seiner Ecke sein und die Leute ärgern und provozieren wo er nur konnte und dieses Kätzchen-wölfchen-dingen würde einfach nur in der Klasse sitzen… und atmen. Jupp wäre sicher lustig. Also der schwarz haarige hätte seinen Spaß.
//Aber ich wollte das Heft wirklich nicht haben! Und klauen erst recht nicht... glaubst du mir das?// äffte der Dämon dem Jungen gedanklich nach. Na sicher, ihm würde man alles verzeihen so wie der aussah. Mit seinem Milchgesicht darauf steht doch jedes 5 Mädchen hier. Diese Kulleraugen. Das war sicher eine Katze 100 pro. Da musste man ihn erst vom Gegenteil überzeugen um etwas anderes zu sagen. Alleine schon das Gesicht was er machte. Bubi. Es war schwer, nicht in einem Lach-Flash auszubrechen aber Shun schaffte so etwas. Er lächelte noch nicht mal. Am liebsten würde er sich immer noch in die nächste gelegene Ecke schmeißen. Wenn das da ehrlich ein Werwolf war… //Ist ja gut ich glaub die Ja Mietze…. Ehrlich Sascha? Ja tue ich... oh… vielen Dank Sascha das ist vooooll lieb von dir…//. Auch gedanklich machte sich Shun über andere lustig und bei dem Jungen war es doch zu schön.
Er musste grinsen, als sie sich auf den Weg gemacht hatten und der kleine schnaubte. Es war schon jetzt zu erkennen das die beiden keine besten Freunde werden würden, und der Dämon würde auch nicht versuchen dies zu ändern, denn er war so oder so ein Einzelgänger. Und dass dies falsch war, davon hatte ihm noch niemand überzeugt…. Vielleicht traute man sich nicht. Shun reagierte auf die kleinste schlimme Bemerkung ziemlich gereizt konnte auch schnell aggressiv ja sogar handgreiflich werden. Ein kurzer Blick zu Sascha und wieder nach vorne geschaut. Bei ihm hatte er zum ersten Mal ein kleines bisschen anders reagiert. Warum der Typ ihn in der Hand hatte…. Na was hieß das denn jetzt? So war es ja auch nicht. Auf jeden Fall schaffte dieser Skater Boy den Jungen ziemlich schnell zu beruhigen. Er war einfach normal. Es gab nichts an ihm, was er hasste. Zumindest hatte er noch nichts entdeckt oder bemerkt. Entweder er versteckte es gut oder es gab einfach nichts. War doch jetzt auch egal. Sie wollte also in den Skaterladen. //Mit dem da…? Na toll//, dachte er und seufzte leise. Jetzt auch noch mit dem Playboy-Typen in den Skateraden, das konnte ja etwas versprechen. Sicher würde der noch ein Rad mitgehen lassen. Die Aussage von dem anderen hatte er sehr wohl mitbekommen. Und nach der ganzen vergangenen Zeit wo er so ruhig war sogar lächelte… wurde seine Stimme wieder gereizt: „…Als wenn ich das nicht wüsste…“. Na sicher machte er das extra! Als würde er den Jungen Rapha nennen... oder Rapha. Konnte er doch nicht wissen dass vor ihm wirklich keine Katze war. Außerdem ließ Shun sich nichts sagen! Er würde ihn nennen wie ER es wollte. In Shuns Ohren musste er sich zwischen den beiden Sachen entscheiden, also war es eine Art ansage. Shun machte nur was ER wollte!!! Kam ihm Mietze wieder so dumm würde es aber losgehen hier. "Jetzt lasst uns verdammt noch mal losgehen!", meinte er schon wieder genervt und machte sich ein wenig schneller auf den Weg.

Tbc: Stadtstraße
 11.07.11 16:03
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» CF. Jungstoilette

Schweigend hatte er so lange gewartet, bis der blonde Magier aus der Tür gelaufen war. Bestimmt hatte dieser noch viel vor am heutigen Abend, der sich inzwischen jedoch schon wieder zum Morgen gedreht hatte. Erst als Trash komplett verschwunden war und sich die Tür wieder hinter ihm geschlossen hatte, begannen sich Zephars Schultern wieder ein wenig zu lockern. Ein erstes Treffen mit einer Person hier an der Schule und es hätte seltsamer nicht ausgehen können. Nicht, dass er es als negativ empfinden würde – eher das Gegenteil. Der Kleine hatte ihn beeindruckt mit seiner Selbstüberzeugung und seinem Mut zu dem zu stehen, was er hat, was er fühlt und vor allem was er will. Vielleicht sollte sich der Feuerdämon einmal eine Scheibe von ihm abschneiden für die Zukunft? Sowieso war er hier zum lernen, wieso also auch nicht Dinge, die dieses Thema betrafen? Für einen kleinen Moment hatte er gezögert, was jetzt wohl am besten wäre, doch daraufhin machte er sich auf den Weg und ging wieder aus der Toilette hinaus. Er konnte immerhin nichts mehr verlieren, wenn er jetzt versuchen würde, was ihm Taron geraten hatte. Vielleicht brachte es wirklich etwas? Der Typ schien sehr viel mehr Erfahrung zu haben als er..
Langsam schritt er durch den Gang der Schule nach draussen. Natürlich wusste der Dämon, dass es gefährlich war um diese Uhrzeit das Schulgebäude zu verlassen. Eigentlich hätte er ja Schule und Unterricht gehabt, doch da er jetzt mindestens schon vier Stunden verpasst hatte, würde Zeph seinen ersten Schultag wohl auf Montag verschieben, jetzt noch etwas einzuquetschen und sich sinnlos in die letzten beiden Stunden zu setzen hatte besonders wenig Sinn. Trotz der Gefahr, über die er natürlich Bestens informiert war, hielt es ihn nicht wirklich ab, sein Vorhaben durchzusetzen. Bald schon war er weg vom Academygelände, unterwegs in die Shoppingmeile in der Innenstadt. Dort würde es bestimmt noch irgendetwas geben, was offen haben würde! Im Grossen und Ganzen war es egal – er brauchte jetzt einfach ein paar Kerzen und Schokolade, alles andere würde er selber erledigen können. Mit entspannten Schultern kam Zephar langsam vorwärts und folgte dem fremden Pfad so lange, bis er wirklich in der Stadt war. Zugegeben, um diese Zeit hatten nicht mehr besonders viel Läden geöffnet, jedoch hatte er einen kleinen Laden entdeckt, der anscheinend nach wie vor geöffnet hatte! Lächelnd ging er auf diesen zu und liess sich seine Vermutung bestätigen: Er hatte tatsächlich noch offen.
Kurz daraufhin stand er im Laden drin und schaute sich um. Wenn ihn nicht alles täuscht, dann war er ausser der einen Verkäuferin an der Kasse die einzige anwesende Person, die es überhaupt gab hier. Umso besser, dann würde sein Besuch nicht so lange ausfallen. Gezielt suchte er den Laden von hinten ab – Gemüse und Brot brauchte er wirklich keins – und fand die beiden gesuchten Sachen schneller als erwartet. Obwohl ihn die Verkäuferin, die wohl schon sehr müde sein musste, recht verdattert anschaute, liess er sich nicht beirren und streckte ihr das Geld hin. Kurz darauf haute er wieder ab, er hatte nicht vor noch lange hier drinnen zu bleiben. Bestimmt würde er sie so schnell nicht mehr sehen, da war er sich sicher. Nun musste er schnell zurück und Emmis Zimmer finden, was er eigentlich zuvor schon die ganze Zeit hätte tun sollen. Wieder sehr motiviert schritt er vorwärts und erreichte das Gelände wieder schneller, als er erwartet hatte – warum auch immer?

» TBC. Emmi & Zephar’s Zimmer
 25.12.11 22:03
vAnonymous
Gast

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Pp: Luka und Tian’s Zimmer.

Das Skateboard war ausgetauscht und Luka konnte sich überglücklich den Einkäufen für seinen liebsten widmen. Tian sollte ganz große Augen machen, wenn er wieder Heim kam. Luka wollte sich noch extra Mühe geben, in der Hoffnung in das lachende und herz erwärmende Gesicht des Wolfes zu blicken. Luka strahlte über beide Ohren und konnte nicht anders, als friedlich durch die Gegend zu springen, auf der Suche nach dem optimalen Laden um seine Sachen zu kaufen. Ja; er hatte sich mal richtig in jemanden verguckt und wollte eine richtige Beziehung mit diesem Jungen eingehen. Dabei hatte Luka immer so komische Vorstellungen, wegen seinem neuen Ich. Doch Tian, ein wahrer Traumprinz, gab ihm alles was er brauchte und so gut wie noch nie bekommen hatte. Die Strasse war nicht besonders voll, der Drache war an mehreren Schülern und auch Erwachsenen vorbei gelaufen. Nein, erbrauchte keine Angst haben erwischt zu werden: Niemand war bis jetzt ohne Hilfe auf das große Geheimnis gekommen und einer der Leute da würden sicherlich nicht die ersten sein. Nur Tian war es aufgefallen und keinem anderen sonst: Obwohl der 17-jaehrige da mit einem weiteren Jungen rechnete, der vielleicht auch schon auf die Idee gekommen war, die Brust eines Mädchens berührt zu haben.
Nicht mehr länger drüber nachdenkend war Luka in der Stadt angelangt und freute sich die ersten offenen Geschäfte zu sehen. Wahrscheinlich hatte auch schon ein Supermarkt offen, denn genau das brauchte der rothaarige in diesem Moment: Dort gab es wirklich alles zu kaufen und man war nicht gezwungen in einen anderen Laden zu rennen. Alles vor Ort, selbstverständlich frisch und kaufbereit. Mutig und dennoch etwas schüchtern war er durch die Tür gegangen und sah sich die zahlreichen Lebensmittel an. Davon konnte man sein ganzes Leben und die Familie ernähren. Allein schon der Gedanke von einem begehbaren Kühlschrank ließen den Jungen lachen. Aber das war jetzt unwichtig. Vielmehr sollte sich der kleine rothaarige auf die Dinge dort konzentrieren. Backwaren. Nur leider hatte der Junge keinen blassen Schimmer von diesem Zeug; sodass er völlig verzweifelt dort stand und wartete.
Ob ihm nun jemand helfen konnte wusste er nicht genau. Der Drache hatte noch nie in seine, ganzen Leben einen Kuchen gebacken! Peinlich. Und den ersten Versuch sofort Tian zum Valentinstag schenken? Er musste bescheuert sein, doch er wollte seinem Freund eine riesige Freude machen. Bestimmt würde ihm einfallen, was er alles brauchte. Sicher Luka, viel einfach so vom Himmel! Egal, nur die Ruhe. Irgendjemand konnte ihm bestimmt behilflich sein…
 07.04.12 20:53
vAnonymous
Gast

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» cf. Wunderland Bar

Zufrieden ging Kamui der Strasse entlang. Er war inzwischen auf dem Weg zurück ins Academygebäude, da ja heute Valentinstag war. Es wäre sicher ein Ding gewesen, was ein wenig einen guten Eindruck hinterlassen hätte, wenn er sich dort ein wenig von der guten Seite zeigt. Vielleicht brauchte ja irgendjemand die Unterstützung eines gut gelaunten Lehrers am Samstag Morgen? Es war wie im Film... Keine einzige Sekunde dachte er mehr an den Herzensbruch, den er gestern jemandem zugefügt hat. Alles schien schon wieder Jahre her zu sein. Im Moment gab es in seinen Gedanken nur noch das, was er gerade eben erlebt hatte. Himmel und Hölle vereint! Spass und Freude vermischt. Was gab es Schöneres... Nun musste er nur noch eine kleine Sache im Supermarkt holen gehen und seinem Rückweg stand danach nichts mehr im Wege. Zufrieden suchte er den Supermarkt auf und stand kurze Zeit später auch schon drin.
Nun ging es daran so schnell wie möglich die Abteilung mit den kleinen Dingen zu suchen. Kamui liess gekonnt die gesamte Gemüseabteilung und auch die Bäckerei und Metzgerei, welche sich an den Längen des Ladens befanden, aus, da er sowieso wusste, dass er hier nicht fündig werden würde. Mit wachsamen Augen streifte er durch die Regale und versuchte sein Gesuchtes so schnell wie möglich ausfindig zu machen. Auch an anderen Abteilungen lief er schnell vorbei, kreuzte diejenigen der Backwaren und wollte schon weitergehen... Plötzlich hielt Kamui an und machte praktisch eine Vollbremsung. Vor ihm stand ein Junge, ziemlich hilflos vor den Backwaren und schaute sich die Produkte an. Hätte Kamui nicht abgebremst, dann hätte er ihn wahrscheinlich direkt umgelaufen in seiner Übermut und der "Freude" so schnell es geht wieder auf die Academy zu kommen. Gottlob konnte er noch rechtzeitig bremsen, sodass er vor dem Rothaarigen stehen blieb. Dieser musste bestimmt bemerkt haben, dass ihn nun fast jemand über den Haufen gerannt hatte. Vielleicht war der ja sogar einer seiner Schüler? Ach, was ja nun egal. "Sorry", sagte er knapp und wollte einen grossen Bogen um den Kleineren herum machen, als er noch einmal sah, wie sehr hilflos dieser dreinguckte. Nun machte Kamui doch nochmals Halt und drehte sich zu ihm um, musterte ihn ein wenig verwirrt. Vielleicht brauchte er Hilfe... und war zu scheu einen Mitarbeiter zu fragen? Konnte ja sein, wer weiss. Es würde ihm kaum einen Zacken aus der Krone fallen und zudem fand er ihn reichlich süss mit seinem Blick. Er war ja eigentlich ganz freundlich zu jüngeren Teenagern. "Suchst du was Bestimmtes?", fügte der Weisshaarige dann noch hinzu und schaute Luka weiterhin fragend an.
 11.04.12 22:27
v

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Der Supermarkt
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