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Supermarkt

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Supermarkt
Der Supermarkt ist simpel zu beschreiben: Alles ist wohl sortiert und es gibt auch fast alles hier, was man so an einem normalen Tag braucht. Auch die Angestellten sind mehr oder weniger nett.Ein Supermarkt, wie er im Buche steht.
 23.04.15 20:28
vAnonymous
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.:First Post:.

Ganze zwei Jahre war es nun her, seitdem Hiro die Schule geschmissen und seinen Aufenthalt an der Moon Academy beendet hatte. Die Lehrer und Schüler dort konnte man ohnehin alle in die Tonne kloppen.. und der Drache hatte eh nicht das Gefühl, dass er da auch nur irgendetwas Sinnvolles fürs Leben lernen würde – was natürlich auch daran liegen könnte, dass er stets geschwänzt hatte... Wie dem auch sei. Allgemein war für ihn die Zeit als Schüler eine nette Abwechslung und eher eine Art Zeitvertreib, als tatsächlich ein Sprungbrett in eine karriere-reife Zukunft. Während die anderen Schüler also brav ihren Abschluss machten, eine Ausbildung oder ein Studium anstrebten.. landete Hiroki genau wieder da, wo er schon davor gewesen war: nämlich auf der Straße.
Okay, nicht ganz. Natürlich hatte er irgendwo eine ranzige, kleine Bude, wo es sich einigermaßen gut aushalten ließ. Dennoch hatte der junge Mann keinen festen Job, kein geregeltes Einkommen und passte allgemein nicht in die gesellschaftliche Norm. Stattdessen hielt er sich mit kleinen „Nebenjobs“ über Wasser, erfuhr von Bekannten hier und da mal von mögliche Aufträge. Natürlich war davon nicht alles ganz legal.. aber hey, was war schon dabei? Lag doch ohnehin im Auge des Betrachters. Hiro fand jedenfalls, dass die Bullen verklemmte Spießer waren, die einem einfach keinen Spaß gönnten. Also sollten die mal keinen Stress schieben, wenn er hier und da mal was vertickte oder etwas mitgehen ließ.. die fetten Säcke hatten doch eh genug Geld.
Genau diesen Gedanken hatte er auch, als er den Supermarkt betrat und gelangweilt durch diesen schlenderte. Paar Kippen oder was zum Trinken wäre gut.. Aber die Intention, wirklich was zu 'kaufen', hatte der Drache nicht. Erstmal sehen, was der Laden so hergab und ob es sich überhaupt lohnen würde.
 20.05.15 23:57
Rasse
Vampir

Beruf :
Studentin im Bereich der Mikrobiologie und Hämatologie

Größe :
1,71 m

Auffallende Merkmale :
Rote Augen

Gespielt von :
Niko

vEmilia Seigler
Bloody Princess.

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First Post

Tag: Mittwoch, März
Ort: Supermarkt
Uhrzeit: 12:07 Uhr

Ein sanfter Windhauch strich der dunkelhaarigen Vampirin durch die Haare. Mit geschlossenen Augen saß sie da und lauschte ihren Gedanken. Nun war es schon zwei Jahre her, dass ihre Mutter sie an diesen Ort geschickt hatte. Und vor fast einem Jahr hätte sie in ihre Heimatland zurückkehren können. Zurück nach Russland. Zurück zu ihrer Mutter. Aber auch wenn das Angebot verlockend, so hatte sie sich dagegen entschieden. Sie genoss es selbstständig zu sein, auch wenn es wirklich nervig sein konnte. Sie hatte hier keine Bediensteten, die mal eben für sie einkaufen gingen. Zumindest musste sie dafür nicht auf irgendwelche Veranstaltungen und hatte es deshalb auch nicht nötig die perfekte Tochter mimen. Es war immer dasselbe: Man begrüßte sich mit einem falschen Lächeln, man verabschiedete sich mit einem falschen Lächeln und ansonsten spielte man anderen den perfekten Adel vor.
Emilia hatte sich nach ihrem Abschluss in der ortsansässigen Universität eingeschrieben und studierte nun Mikrobiologie sowie Hämatologie. Sie lebte in dieser kleinen Stadt ihr eigenes Leben und hatte Gefallen daran gefunden. Seufzend öffnete die Vampirin ihre Augen und erhob sich von ihrem Platz. Sie musste noch einkaufen gehen und da inzwischen dunkle Wolken aufzogen, wollte sie sich lieber etwas beeilen. In den letzten Jahren hatte sie ihr Aussehen unbewusst immer mehr an das ihrer Mutter angepasst. Sie trug ihre Haare nun länger als vorher und bevorzugte es luftige Kleider zu tragen. Heute trug sie ein schwarzes, langes Kleid. Kur bevor es anfing zu Regnen und sie den ersten Donner hörte, schlüpfte sie durch die Tür des Supermarkts und atmete erleichtert aus.
Sie strich sich ihre Haare hinter die Schulter und lief durch die verschiedenen Gänge ehe sie die Produkte fand, die sie brauchte. Allerdings stand genau vor diesem Regal ein junger Mann und versperrte ihr somit den Weg zu den synthetischen Blutgetränken. Zwar bevorzugte Emilia frisches Blut aus der Vene, aber sie konnte sich ja nicht immer etwas gönnen. Seufzenden tippte sie dem Mann auf die Schulter. "Könnten Sie wohl einen Schritt zur Seite gehen? Ich habe Durst und sie stehen vor dem einzigen Getränk, dass ich zu mir nehmen kann." Sie wollte nur ihr Getränk und dann gehen.
 21.05.15 16:39
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Es war zwar einiges passiert, doch über die Jahre hatte sich der Blonde nicht wirklich viel verändert. Noch immer lebte er ein zwangloses Leben, tat nur das was er wollte und gab nicht viel auf die Meinung und vor allem Gefühle der anderen. Auch äußerlich hatte sich Hiro kaum verändert. Er zwar zwar etwas größer und muskulöser geworden, aber der lässige Kleidungsstil und die Tattoos blieben – es wurden mit der Zeit sogar einige mehr.
Fast schon intuitiv wichen die meisten Kunden des Supermarktes dem jungen Mann in Lederjacke aus, der mit seinem gesamten Erscheinungsbild und Ausstrahlung scheinbar nach Ärger rief. Ihm selbst fiel das gar nicht mehr auf.. Die Hände lässig in den Hosentaschen schlenderte Hiro durch die Gänge des Ladens, besah sich die Sachen eher flüchtig, da er genau wusste, dass das wirklich Interessante erst zum Ende hin kommen würde. Aber dann fing etwas anderes seinen Blick und der Drache blieb mit einem inneren "WTF?!" verdutzt vor dem Regal stehen. Das war tatsächlich Blut.. künstliche Blutgetränke? Unglaubwürdig nahm er sich eines der Getränke und besah sich dieses genauer. Tatsächlich.. "Was für 'ne kranke Scheiße.." Murmelte der Blonde und konnte nur amüsiert den Kopf schütteln. Die Bürger waren zwar mit der Zeit offener gegenüber allen möglichen Wesen geworden, aber dass sie ihre Nahrung auch noch ins Sortiment aufnahmen? Irgendwie genial und doch abstrus. Was würde als nächstes kommen? Tofu Menschenfleisch für Zombies?
Noch bevor Hiroki sich weiter mit dem Gedanken befassen konnte, wurde er auch schon von hinten an der Schulter angetippt und hörte die liebliche Stimme einer Frau, die ihn bat, zur Seite zu treten. Doch statt ihrer Bitte direkt nachzukommen, drehte sich der Drache um und begutachtete erst einmal die Person, mit der er es hier zu tun hatte. Na aber holla.. wenn das mal keine Augenweide war. Stechend rote Augen, lange seidige Haare und elegant gekleidet. Diese Schönheit fiel definitiv auf und prompt entwickelte Hiro Interesse an ihr.
"Wenn ich mir das so ansehe..." Sein Blick fiel kurz auf das Blutgetränk in seiner Hand. ".. würde ich sagen, dass ich definitiv appetitlicher aussehe." Ein Grinsen zog sich über sein Gesicht, während er ihr noch immer den Weg versperrte und sie vielsagend ansah.
 29.05.15 13:11
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Vampir

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vEmilia Seigler
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Ein selbstsicheres und vor allem freches Lächelnd, bildete sich auf den Lippen der Vampirin, als sie die Worte ihres Gegenüber vernahm. Er wollte also mit ihr spielen? Das würde er noch vor Einbruch der Finsternis bitter bereuen. Aber eins musste man ihm ja lassen, er sah wirklich um einiges appetitlicher aus, als das lauwarme Blut in der Dose. Seine blonden Haare, seine Tattoos, seine Haltung. Alles passt. Aber Emilia war nicht jemand, der so einfach zu haben war. Vor allem weil es ja eigentlich jemandem in ihrem Leben gab.
Trotzdem machte sie nun einen Schritt nach vorne, sodass die Körper der beiden nur noch cm auseinander standen. Emilia musste zu dem Mann aufschauen, da er ein gutes Stückchen größer war, aber dass machte ihr nichts. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und beugte sich zu seinem Hals, ehe sie belustigt lachte und sich wieder normal hinstellte. "Ein Drache also. Von deinesgleichen hatte ich leider noch nicht die Gelegenheit zu kosten. Riechen tust du dennoch... appetitlicher als das Ding in deiner Hand." Mit ihrer Hand strich sie sich verspielt das lange, dunkle Haar hinter ihre Schulter, sodass nun auch ihre Schultern und ihr Hals entblößt war. Ihre roten Augen fixierten die ihres Gegenüber. Sie war in der Laune etwas zu spielen und so nahm die die Gelegenheit dankend an. Und vielleicht würde ja auch noch ein Snack dabei für sie rausspringen. Ansonsten hatte der Supermarkt noch lange genug geöffnet.
"Also Herr Drache? Wie lautet dein Name?" Grinsend musterte sie ihn von oben bis unten. Nicht unauffällig, immerhin stand sie ja nur wenige Zentimeter von ihm entfernt. "Ich heiße Emilia Seigler, aber du darfst mich gerne Emilia nennen, zakuska." Wenn ihre Mutter wissen würde, was aus ihrer Tochter geworden war, wäre sie wahrscheinlich keineswegs erfreut. Nun gut, Emilia studierte inzwischen Mikrobiologie und Hämatologie, aber dafür ließ sie sich keine Gelegenheit entgehen mit Männern... oder besser gesagt ihren Snacks zu spielen. Die Vampirin wusste was sie für eine Ausstrahlung hatte und sie wusste diese einzusetzen und da solche Spiele genau nach ihrem Geschmack waren... hatte sie nichts dagegen einzuwenden. Vor allem nicht, wenn es sich hier bei ihrem Gegenüber um einen wirklich appetitlich aussehenden Snack handelte.

[out: Zakuska heißt auf Russisch Snack]
 29.05.15 20:48
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Hiro war bestimmt nicht in den Supermarkt gegangen, um dort jemanden aufzureißen.. da gab es weiß Gott bessere Orte. Aber wenn sich schon mal die Gelegenheit bot? Vor allem wenn es sich dabei um so eine Bombe handelte, die auch noch drauf anzuspringen schien...  Klar war sie nicht die Erste und selbst eine Abfuhr konnte Hiros gewaltigem Ego nichts an haben. Aber allein die Art und Weise, wie sie reagierte, hebte sie doch von den anderen ab und machte sie noch ein Stückchen interessanter.
Ohne falsche Scheu oder Zurückhaltung kam sie auf den Drachen zu und näherten sich ihm bis auf wenige Zentimeter, ihr Gesicht ganz nah an seinem Hals... Ob sie seine Worte etwa als Einladung auffasste und gleich zubeißen würde..? Doch der Eindruck täuschte und sie beschnupperte ihr Gegenüber lediglich – und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Amüsierte lachte dieser auf. "Da erzählst du mir nichts Neues." Vermutlich roch fast alles besser als dieses Zeug da.. und er sowieso. Mal ganz abgesehen davon, dass das Auge ja bekanntlich mitaß ~
Aus diesem Grund störte es ihn auch nicht im Geringsten, dass ihn die junge Frau so auffällig musterte. Er wusste ja, dass er geil aussah und die Menschen teils mit seinem bloßen Aussehen beglückte. Auf ihre Frage hin antworte er mit einem knappen "Hiro." Fügte dann aber – wenn man so wollte mit einem erotischen Unterton – hinzu: "Für dich aber auch gerne Hero." Seine übliche Masche halt.
Ihre russische Bemerkung bekam er nicht wirklich mit, sie interessierte ihn auch ehrlich gesagt nicht. Stattdessen begutachtete der Blonde zufrieden seinen „Fang“ und ihm gefiel vor allem der Ausdruck auf dem Gesicht der jungen Frau, welche den Namen Emilia trug. Ja, sie wirkte definitiv selbstbewusst und wusste, was sie wollte. Schonmal Eigenschaften, die sehr anziehend auf den Drachen wirkten.. und dazu noch dieses Äußeres. Hero hatte zwar kein festes Beuteschema, aber sie schaffte es locker auf die To-Fuck-List.
"Tja, wie es scheint, ist heute dein Glückstag." Meinte er dann fast beiläufig und stellte das ominöse Getränk wieder weg. "Wozu dafür Geld ausgeben, wenn du in den Genuss von etwas so viel besserem kommen könntest.."
 29.05.15 23:13
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Wenn alle Drachen so überheblich waren, wie der, mit dem sie im Augenblick das Vergnügen hatte, dann konnte sie getrost auf andere Begegnungen dieser Art verzichten. Auch wenn es für die meisten wahrscheinlich nicht zu glauben war, so liebte es Emilia das Blut der verschiedenen Rassen zu untersuchen und dieses miteinander zu vergleichen. Die einzelnen Bestandteile unter dem Mikroskop zu beobachten war einfach einzigartig. Aber auch wenn sie ihr Leben als Studentin genoss und ihre Arbeit im Labor, so konnte sie nicht leugnen das diese Arbeit sie nach einer Weile hungrig machte. Denn wenn man es genau betrachtete, schaute sich Emilia ja schließlich den lieben langen Tag ihr Essen an. Also stand sie nun hier im Supermarkt und wollte nichts anderes als sich etwas zu essen holen. Jedoch schien das wohl schwieriger zu werden, als gedacht. Auch wenn dieser Drache vor ihr äußerlich vielleicht einiges zu bieten hatte, so kam es der Vampirin eher auf die inneren Werte an. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wie jeder andere "Mensch", hatte auch sie ihre Vorlieben und Drachen fielen da nicht drunter. Ihr Blut war meistens dickflüssig und kaum genießbar. So hörte sie zumindest. Deswegen war ihre einzige Begierde grade ein kleines Spiel mit dem jungen Mann und ihr Getränk.
Und dieser stieg auch sogleich in ihr Spiel ein. Oder besser gesagt: Er schien seine eigenen Intensionen zu verfolgen. Und wenn sie auf etwas tippen müsste, dann würde sie sagen, dass dieser "Held" hier sie einfach nur flach legen wollte. Frauen die ihre Beine bereitwillig spreizten waren doch schon etwas tolles. Zu dem Unglück des jungen Mannes war Emilia keines dieser Mädchen. Sie hatte viel mehr Spaß daran, andere dazu zu bringen, ihren Hals zu entblößen. Auch wenn sie nun eine Studentin im Bereich der Hämatologie war und damit immer Zugang zu Blut hatte, fand sie es doch besser, direkt von der Quelle zu trinken. Da war das Blut noch warm und pulsierte nur so vor Energie.
"Hiro also... Sehr erfreut." Sie zauberte sich ihr charmantestes Lächeln auf die Lippen und griff nach der Hand des Drachen, der grade ihr Getränk wegstellen wollte. Ihre andere Hand folgte und sie entnahm ihm das künstliche Blut. Nun ja, darüber lässt sich streiten. Wenn du glaubst mich so einfach rumzukriegen, Hiro, dann hast du dich geschnitten. Die Spiele, die du versuchst mit mir zu spielen.. nun ja, in denen bin ich schon lange ein Profi. Glückstag sei also dahingestellt." Grinsend hielt sie ihm das Getränk wieder in das Blickfeld. "Nun, ich habe was ich wollte. Ich denke also, es ist Zeit für mich zu gehen." Und ehe der Drache noch etwas sagen konnte, drehte sie sich auf ihren Absätzen um und ging in Richtung der Kasse um zu bezahlen. Immerhin war sie keine Diebin und sie wollte ihr Getränk schon genießen können. Drachen waren wirklich seltsame Wesen und Hiro schaffte es fast auf Glens Niveau. Nur mit dem Unterschied das die Vampirin Gefühle für den Straßenköter entwickelt hatte. Dasselbe würde ihr bei diesem überheblichen Exemplar nicht passieren, denn wie heißt es so schön: Aus Fehlern lernt man.
 10.07.15 12:36
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Halbdämon

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gelernter Straßenpenner

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Shiro

vGlen
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First Post: 2 Years later

Vielleicht hatte Glen an Alter gewonnen, aber mehr hatte sich in seinem Leben sicherlich nicht geändert. Er hatte immer noch keine wirklichen Perspektiven und sich auch nicht besonders damit beschäftigt. Viel mehr hatte er vor sich hin gelebt und war froh darüber nicht mehr zur Schule gehen zu müssen. Glen vertrieb die Zeit mit kleinen Nebenjobs, Diebstählen. Wohnen tat er in unterschiedlichen Wohngemeinschaften. Immer so lange, bis sie Streit hatten oder sein Monatsbeitrag nicht mehr ausreichte. So war das Leben. Manchmal machte sich Glen schon Gedanken darüber warum sein Leben immer so war und wieso sich nichts daran änderte. Bei dem Wort Änderung musste er schließlich an diese Furie denken. Ja, diese kleine Hexe, die ihn immer zur Weißglut getrieben hatte. Nichts desto trotz war sie mehr als attraktiv. Jedes mal musste er sich zusammen reißen. Er hatte sie schon einige Male um den Finger gewickelt. Allerdings hatte auch sie die besondere Gabe ihn schwach werden zu lassen. Emilia Seigler. Die Brünette ging ihm nicht aus dem Kopf. Trotzdem hatten sie sich Monatelang nicht mehr gesehen. Es war wirklich schwer dieses Biest zu erreichen... Naja, eigentlich nicht. Aber sie taten sich schwer. So etwas wie Gefühle äußern gab es bei ihnen nicht. Und obwohl Glen reichliche Frauen getroffen hatte, fühlte er sich nicht so angezogen, wie bei dieser einen Frau die ihn zum durchdrehen brauchte. Irgendetwas war da, etwas das sie von den anderen Weibern unterschied. Es war aber nicht die Art des blond-haarigen bei einem Mädchen zu bleiben. Aber Emilia...
Glen betrat den Supermarkt. Er hatte den Auftrag bekommen Essen zu holen. Irgendwann war nun mal jeder an der Reihe. Hungrige Mäuler stopften sich in der Regel nicht von selbst. Die Cornflakes waren für ausgewachsene Männer einfach nicht ausreichend. Als er bei Emilia war gab es manchmal essen... einfach so. Ihr Kühlschrank war immer voll. Sie schlug ihn immer wenn er sich einfach etwas aus dem Kühlschrank nahm, hatte ihm aber noch nie Lebensmittel aus der Hand gerissen. Stattdessen wünschte sie ihm, das er sich daran verschluckte, was er selbstverständlich nicht tat. Und schon wieder dachte er an sie. Heute war ein ganz komischer Tag. Vielleicht würde es sich legen wenn er etwas zwischen die Zähne bekommen hatte. Das günstigste was man holen konnte waren Nudeln. Tomatensauce. Ja genau. Vielleicht würde die Kohle dann noch für ein ordentlichen Bier reichen.
Glen war kein Mensch der einen Einkaufskorb nutzte, er hatte sich daran gewohnt sämtliche Gegenstände in die Jacken- und Hosentaschen zu stecken. Natürlich würde er diese alle kaufen. Immerhin hatte er Geld gemacht die letzten Tage. Glen hatte am Wochenende als Türsteher gearbeitet und die ganze Nacht vor einer Discothek gehockt. Er hatte Geld, jede Menge Geld. Allerdings war er noch zu geizig um viel Geld in Lebensmittel zu investieren. Gerade als er im Gang die Getränke suchen wollte, sah er sie. Seine Augen weiteten sich und es fühlte sich fast schon an als würde seine Körpertemperatur steige. Sie hatte immer noch dieses schöne, glatte braune Haar.. und auch wenn sie ihm den Rücken zukehrte erkannte er sie wieder. Emilia. Sie war so.. eine Hexe. Der blond-haarige machte einen Schritt auf sie zu, er ging zwar langsam, dennoch war er sich darüber bewusst, dass sie ihn bestimmt schon spüren konnte. Die kleine Vampirin hatte einiges auf Lager.
Als er dann hinter ihr stand beugte er sich leicht vor und flüsterte sanft in ihr Ohr: „Emilia.. Hast du mich vermisst?“
 30.01.16 23:01
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Vampir

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Niko

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Und plötzlich veränderte sich etwas. Der Supermarkt, der mit den unterschiedlichsten Präsenzen gefüllt war, nahm für die Vampirin eine ganz andere Gestalt an, als jemand ganz bestimmtes ihn betrat. Jemand, denn sie seid einigen Monaten nicht mehr gesehen hat und wegen dem sie nun ein kleines Problem hatte. Waren ihre Gedanken grade noch bei dem blonden Drachen gewesen, so schweiften sie nun zu ihrem kleinen Straßenköter.
Sie atmete tief ein, als sie spürte wie die ihr nur all zu vertraute Präsenz näher kam. Also hatte auch er sie erkannt, obwohl sie sich äußerlich verändert hatte. Inzwischen waren ihre Haare schwarz wie die Nacht, doch ihre Haut trug immer noch die vornehme Blässe und auch ihre Augen strahlten immer noch in dem gefährlichen, blutroten Ton. Das schwarze Kleid, dass sie trug, schmiegte sich nicht nur an ihre weiblichen Rundungen, sondern auch an ihren Bauch. Der schon einige Zeit lang nicht mehr flach war. Doch der Grund dafür, denn kannte bisher nur sie.
Schließlich umhüllte sie der einzigartige Duft des Halbdämons und auf ihren Lippen breitete sich ein amüsiertes Lächeln aus, während sie ihre Arme verschränkte und keineswegs die Anstalten machte sich umzudrehen. Nur ihren Kopf drehte sie zur Seite, sodass sie über ihre Schulter hinweg zu dem blonden Mann sah, der dich an ihr stand. „Na sieh mal einer an...“, säuselte sie, während ihre spitzen Reißzähne zum Vorschein kamen. Vielleicht würde sie sich das unnötige ausgeben ihres Geldes sparen können. Hiroki hatte ihr genau das angeboten, doch sie war wählerisch wenn es darum ging, sich von jemanden zu ernähren. Glen hingegen war da schon etwas anderes. „Wenn das nicht mein kleiner Straßenjunge ist.“ Ihre rosanen Lippen verließ ein leises Lachen, als sie sich seine Frage auf der Zunge zergehen ließ. Hatte sie ihn vermisst? Vielleicht. Aber zugeben würde sie so etwas niemals. Nun, vielleicht doch, aber nur wenn es um sein köstliches Blut ging. Denn sie hatte es tatsächlich vermisst sich von ihm zu ernähren.
„Vermisst wäre nicht das richtige Wort, Glen,“ sprach sie, während sie ihren Blick wieder nach vorne richtete. Wenn sie sich umdrehen würde, würde das Gespräch ziemlich schnell in eine ganz andere Richtung verlaufen. Denn es gab da etwas, dass nicht mehr länger zu übersehen war. Emilia hatte sich bereits mit dem Gedanken auseinander gesetzt. Ihre Mutter hätte ihr das Töten dieses Kindes niemals verziehen, als hatte sie sich mit dem Gedanken anfreunden müssen, selber Mutter zu werden. Allerdings hatte sie bis jetzt keine Gelegenheit gehabt, darüber nachzudenken, wie sie es Glen sagen würde. Oder ob sie es ihm überhaupt sagen würde, denn immerhin ließ sich der blonde Mann nur selten bei ihr Blicken. Und auch wenn sie gegen seine Besuch nichts hatte, beruhte ihre Beziehung eher aus einer Mischung von Hass und Begehren. Liebe war etwas, dass sie in dieser Hinsicht niemals in den Mund genommen hatte.
Und doch hatte sie zum ersten Mal Angst davor, wie jemand reagieren würde. Wie er darauf reagieren würde. Sie wollte es nicht zugeben, aber er war ihr viel zu wichtig, als das sie ihn verlieren wollte. Sie biss sich mit ihrem Reißzahn auf die Unterlippe um erst mal wieder von diesen Gedanken los zu kommen. Ihr blieb immer noch etwas Zeit, also warum sollte sie diese damit verschwenden, über diese unwichtigen Dinge nachzudenken? Sie könnte sich im Notfall auch immer noch wegstehlen, in dem sie sagte, dass man sie im Labor brauchen würde. Was, in gewisser Hinsicht ja sogar die Wahrheit war. Immerhin arbeitet sie dort nun schon einige Zeit und wusste, wie man in bestimmten Situationen mit dem neu gelieferten Blut oder den Bakterien umgehen musste.
„Und? Wie sieht es mit dir aus? Hast du vielleicht mal den ein oder anderen Gedanken an mich gehabt?,“ fragte sie, während sie in Richtung der Mittel ging, die Blut ersetzen konnten. Sie wusste, dass Glen ihr folgen würde, denn hätte er keine Lust gehabt sie zu sehen, wäre er erst gar nicht zu ihr gekommen.
 30.01.16 23:28
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Halbdämon

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Emilia war dafür bekannt den Halbdämonen immer sofort zu erkennen bzw. seine Nähe zu spüren. Ihm war früh genug bewusst geworden, dass es keinen Sinn ergab sich vor der dunkelhaarigen zu verstecken, immerhin wusste sie ständig Bescheid. Sie ähnelte einem Ortungsgerät, zumindest versuchte Glen sich das zu vorzustellen. Er wäre ohnehin zu ihr rüber gegangen, denn tief in seinem Herzen freute er sich, das es ihr gut ging. Sein breiter Oberkörper beugte sich vor, es sah beinahe so aus, als würde er sie umarmen wollen, er spürte ihre Wärme und er fühlte ihr leichtes lächeln auf den Lippen, als er ihren Namen rief. Glen grinste, sie hatten sich ziemlich lange nicht mehr gesehen. Mittlerweile war es Gewohnheit die dunkelhaarige nur zu sehen, wenn der Zufall es erlaubte, er hatte sich noch nie besonders viel Mühe gegeben sie aufzusuchen. Eine einzige Ausnahme war Sex. Zugegeben, obwohl sie keine Beziehung führten fühlte sich der Halbdämon zu ihr angezogen, bevorzugte keine andere Frau als diese hier. Mehrere Male erwischte er sich dabei die ein oder andere Frau abblitzen zu lassen oder an Emilia zu denken. D
er blond-haarige machte kein großes Geheimnis daraus, das Mädchen hier wusste ganz genau, dass er ihr kaum widerstehen konnte. Widersprüchlich dazu waren aber die Zeiten, in denen er kein einziges Lebenszeichen von sich gab und durch die Weltgeschichte irrte. Glen war nur zur Hälfte ein Mensch, der sich an etwas binden konnte. Je enger die Beziehung umso mehr Probleme konnten entstehen. Der Blondschopf machte es ihr nicht leicht, aber er kam wieder. Immer. Auch, wenn Monate vergingen, Glen konnte sich kaum vorstellen, dass es Menschen gab, die so etwas wie vermissen für ihn empfinden könnten. Der Halbdämon fühlte sich frei und konnte überall hingehen, wann immer er es auch wollte. „Der Straßenjunge, der mindestens zwei Köpfe größer ist als du“, fügte er noch hinzu, ehe er sich wieder normal aufrichtete und die Hände in die Hüften stemmte. Jetzt ging es erst einmal ans Betrachten der Furie. Gierig glitten seine Augen ihren Körper entlang, durchforsteten jede Ecke ihrer Rückseite. „Wow.. ist der etwa größer geworden? Du legst dich ja ganz schön ins Zeug für mich“. Solche Kommentare fielen öfters, es gefiel ihm. Glen hatte nun mal eben etwas ehrliches in seiner ganzen komisch distanzierten Art. Sie waren distanziert, aber immer noch direkt. Vielleicht nicht die romantischste Art von Komplimenten, aber ein Kompliment.
„Nicht das richtige Wort?“, wiederholte er lachend und fing an mit ihren dunklen Haaren zu spielen. Ganz leicht natürlich, immerhin hatte er kein Interesse daran sich eine zu fangen. Er liebte es mit ihren glatten Haaren zu spielen. Sein Finger umwickelte eine Strähne, als würde er sie locken wollen, lies dann von ihr ab, setzte seine Tour auf ihrem Rücken fort und fuhr ihre Wirbelsäule entlang. „Bist du durstig nach mir? Das trifft sich gut, ich hatte nämlich auch ein klein wenig Sehnsucht nach dir.“ Aber auch nur ein klein wenig.
Auf ihre Frage hin stoppte er seinen Finger und blieb erst einmal eine Weile ruhig. Das war eine sehr gute Frage gewesen. Glen wurde für einige Sekunden nachdenklich. Ihm fielen etliche Momente ein in denen er an sie gedacht hatte. Trotzdem hatte sie nicht gesucht. Aber sollte er das so sagen? Für einen Augenblick schien es so als würde Glen ihr nicht antworten wollten. Viel mehr wusste er einfach nicht wie. Es fiel ihm einfacher sie auf ihre Bedürfnisse nach seinem Blut anzusprechen als wirkliche Gefühle auszudrücken. Seine großen, warmen Hände legten sich sanft und vorsichtig auf ihre Schultern, er massierte diese sanft, als hätte sie ihn darum gebeten und er beugte sich wieder zu ihr. Interessant wie nett sie wurden, wenn sie etwas voneinander wollten bzw. wenn Glen etwas bestimmtes von Emilia wollte. „Ich kanns kaum erwarten. Erzähl schon: Wann und wo?“
 16.02.16 18:57
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Auch wenn Glen tatsächlich zwei Köpfe größer war als die schwarzhaarige Vampirin, so hatte Emilia nicht das kleinste Problem damit, sich ständig aufs Neue mit ihm anzulegen. Und auch dieses Gespräch würde wohl auf eine Diskussion hinauslaufen, zumindest wenn die Vampirin dem Halbdämon erzählte, was da in ihrem Bauch heranwuchs. Aber noch hatte sie diese Entscheidung nicht getroffen. Auf seine Aussage hin, verließ ein leises Lachen ihre Lippen. „Nun, deine Größe bringt dir gegen mich wohl kaum etwas. Ich habe oft genug bewiesen, dass ich sehr wohl weiß mit dir umzugehen, Kleiner. Obwohl auch Glen ganz genau wusste wie man mit Emilia umzugehen hatte, immerhin kannten sich die beiden nun schon seid über 2 Jahren. Man lernte sich kennen, auch wenn man den anderen nicht ständig um sich hatte. Wobei die schwarzhaarige auch öfter Mal ganz dankbar für die Ruhe und den Abstand zu dem blonden Mann war, immerhin konnte sie sich so auf ihr Studium und auf ihre Arbeit im Labor konzentrieren. Als er ihr ein Kompliment aussprach, bildete sich auf ihren Lippen ein sarkastisches Lächeln. „Nicht für dich, aber du weißt doch: Man verändert sich mit der Zeit und schließlich liegt unser letztes Treffen nun schon fast 3 Monate zurück.“ Und genau so lange war sie nun schon.. argh, sie wollte nicht mal darüber nachdenken, auch wenn sie sich schon längst damit abgefunden hatte. Dieses Kind würde unter ihrem Schutz aufwachsen und Emilia würde sich die größte Mühe dabei geben, eine gute Mutter zu sein. Auch wenn sie noch nicht genau wusste, wie sie das machen sollte.
Sie spürte, wie Glen damit anfing mit ihren Haaren zu spielen, während sein dunkles Lachen erklang. Als sie seine nächste Frage hörte, schüttelte sie seufzend den Kopf und hielt das Getränk hoch, dass ihren Blutkonsum ersetzen sollte. „Kein Interesse. Ich muss etwas auf meine Ernährung achten, weißt du?,“ sagte sie fast so, als würde sie schlichtweg eine Diät machen. Obwohl das bei ihr kaum nötig war und sie es vor allem nicht brauchte. Dadurch, dass sie so gut wie nur Blut zu sich nahm, setze sie kein Fett an. Es gab nichts, was sie durch eine Diät verbrennen könnte. Aber nun ja, Glen würde ihre kleine Maskerade wohl nicht durchschauen. Zumindest nicht wegen dieser Aussage. Allerdings ließen seine Worte, die er nah an ihrem Ohr flüsterte, ihren Geduldsfaden reißen.
Knurrend drehte sich die schwarzhaarige zu dem Halbdämon um und funkelte ihn aus rubinroten Augen böse an. Ja, es stimmte. Sobald sie sich trafen ging es meistens nur um das eine, aber seitdem Emilia wusste welche Konsequenzen sie nun zu tragen hatte, hatte sich ihre Sicht darauf etwas verändert. Während sie sich umgedrehte hatte, hatte sie seine Hände von sich geschlagen und stand nun mit verschränkten Armen vor ihm. „Fass mich nicht an, haben wir uns verstanden, ulitsa sobaki?," zischte sie am Ende sogar auf russisch. Sobald die Vampirin sauer wurde, kam es öfter mal vor, dass sie in ihre Muttersprache zurückfiel. Das Glen deswegen kein Wort verstehen würde, interessierte sie nicht. So konnte sie ihn beschimpfen und er würde es nicht mal mitbekommen.
„Diese.. Spielchen zwischen uns haben jetzt ein Ende. Schau dir meinen Bauch mal etwas genauer an, fällt dir vielleicht etwas auf?,“ fragte die schwarzhaarige rhetorisch. Sie hatte keine Lust mehr ihr Geheimnis zu bewahren, denn immerhin betraf es Glen genauso sehr wie sie. Sie beide hatten nun Verantwortung zu tragen und wenn er fliehen wollte, sollte er es nur versuchen. Emilia hatte genug Möglichkeiten ihn zu jagen und zu finden. Und bei Gott, dass würde sie tun. Sie würde dieses Kind nicht alleine aufziehen. „Falls nicht, erkläre ich dir mal unsere Situation: Ich bin schwanger und da du der einzige bist, mit dem ich in den letzten Jahren geschlafen habe, bleibt nur ein Schluss: Du bist der Vater.“ Emilia holte tief Luft und massierte sich das Nasenbein. Es wäre wohl am besten wenn sie bald ihr Getränk bezahlen würde, denn immerhin konnte das ganze hier zu einer lautstarken Diskussion ausarten. Und da sie nicht grade scharf darauf war Hausverbot zu bekommen, sollte sie das wohl als nächstes tun.
 11.03.16 16:19
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Rasse
Vampir

Beruf :
Medium

Größe :
1,93m

Stimme :
Leichter amerikanischer Akzent, verträumte Stimme die fast schon hypnotisierend wirkt

Auffallende Merkmale :
Aussehen kann variieren

Ruf in der Stadt :
Unbekannt/Arschloch

Gespielt von :
Dami

vVincent Mantei
Blutegel

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Datum und Uhrzeit: 11.Juli, 22:15
Wetter: Leichter Niesel
Charaktere: Vincent Mantei und William Wright

Vincent betrat den Supermarkt am späten Abend. Er hatte, wie eigentlich immer, die Gestalt angenommen, mit der er sich in der Öffentlichkeit zeigte: Ein großer, junger Mann mit sehr ordentlichen Kleidern. Sein langes, schwarzes Haar war ordentlich zurückgekämmt und er war zwar etwas blass, aber nicht zu dem Punkt, an dem er kränklich aussah oder an einen Vampir erinnerte. Das einzige, das ihn deutlich von den wenigen anderen Kunden im Laden abhob war die Tatsache, dass er nicht atmete.
Er ging langsam zwischen den Regalen entlang, wobei er sich immer wieder über das linke Ohr rieb, als hätte er ein unangenehmes Jucken dort. Neben ihm lief ein junger Mann, unsichtbar für alle anderen, aber umso realer für Vincent und beinahe ein Spiegelbild seiner selbst.
Vincent ließ sich nichts anmerken, er wusste, dass sein alter Freund nicht wirklich hier war. Aber er wollte auch nicht, dass Lucian verschwand. Während er sich die verschiedenen Arten von Glühbirnen ansah, sagte Lucian mit der tiefen, ruhigen Stimme, die Vincent schon lange nicht mehr gehört hatte: „Du siehst gut aus. Neuer Haarschnitt?“ Er lächelte und in seinen Worten schwang ein scherzender Unterton mit.
Der Vampir musste schmunzeln. Er hatte Lucian zwar immer mal wieder gesehen, aber das war das erste mal, dass sein alter Freund tatsächlich mit ihm redete. Es war vielleicht nicht echt, aber es war das beste, was er bekommen würde.
Ohne nachzudenken antwortete er leise: „Unter anderem. Ich habe mir deine Ratschläge bezüglich Präsentation immer zu Herzen genommen.“ Während er redete, packte Vincent einige Glühbirnen in seine Tasche. Er sah Lucian mit einem warmen Lächeln in die Augen und fügte an: „Außerdem ist das hier –“ Er zeigte an sich herunter, „das einzige Bild, das ich noch von dir habe.“
„Na ja, du hast mich, oder etwa nicht?“ Antwortete Lucian während er näher an Vincent heran trat. Bevor Vincent etwas entgegnen konnte, hörte er jemanden, der ihn von hinten Ansprach.
Ein Mann mittleren Alters fragte ihn mit einem rauen, fast schon unfreundlichen Ton: „Mit wem reden Sie denn da?“ Vincent drehte sich um, um seinem Gegenüber ins Gesicht zu sehen und da stand Lucian schon wieder, diesmal hinter dem Mann, und rümpfte die Nase, bevor er mit einem leicht verächtlichen Ton fragte: „Sterbliche sind ganz schön dreist geworden, was?“ Vincent ignorierte seinen alten Freund und konzentrierte sich auf den Fremden, der ihn ungefragt angesprochen hatte.
Die Augen des Vampirs waren weit offen und er starrte seinem Gegenüber ohne zu blinzeln ins Gesicht. So wie er da stand schien er einfach unnatürlich und langsam legte er seinen Kopf auf seine linke Schulter, was seine Haltung nur noch unnatürlicher erscheinen ließ.
Seine Antwort kam fast schon gezischt über seine Lippen und es war unmissverständlich, dass er heute Nacht keine Geduld für irgendeinen Fremden hatte, der sich in Dinge einmischte, die ihn nichts angingen: „Ich denke nicht, dass Sie sich in die Belange anderer einmischen sollten, mein Wertester.“ Er packte die Hand des Mannes bevor dieser reagieren konnte und konzentrierte sich für einen Moment, um seine Kräfte zu nutzen.
Schlagartig wich der unfreundliche Ausdruck auf dem Gesicht des Fremden einer unbändigen Panik und er rieb sich hektisch über die Arme während er schrie: „Hör auf! Nimm sie weg! Bitte nimm sie weg!“
Der Vampir schmunzelte und zog seine Hand zurück bevor er sich von dem Mann, der sich immer noch panisch auf die Arme schlug und über die Haut kratzte, abwand. Hatte er überreagiert? Vielleicht ein bisschen, aber spätestens in einer Stunde würde der Sterbliche erkennen, dass gar keine Spinnen aus seinen Poren krabbelten. Wie viel Haut er dann noch hatte, konnte Vincent allerdings nicht genau sagen.
 25.07.19 15:37
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cf: ?? | 11.Juli | 22:15


Hungrig einkaufen zu gehen war wirklich die dümmste Idee gewesen die William seit langem gehabt hatte.
Sein Magen knurrte alle paar Minuten laut vor sich hin, sein Einkaufswagen quoll über mit Zeug das er nicht brauchte geschweige denn essen würde und seine Laune war im Keller.
Er war schon immer einer der Menschen gewesen die schlechte Laune bekamen wenn sie hunger hatten und da seine Laune sonst ohnehin nicht die beste war, war er nun auch noch gefährlich. Jetzt brauchte es wirklich nur eine falsche Bemerkung von irgend einem Ar*** der am Kassenband nicht genug Zeit hatte und er war sich sicher das wäre sein erster öffentlicher Mord.
Aber wenn er sah wie ihn die Gruppe Teenager am ende des Ganges anstarrten... vielleicht brauchte es gar keinen blöden Kommentar.
Er schnaubte verächtlich, ehe er sich wegdrehte und das Wein regal begutachtete.
Alkohol. Das brauchte er jetzt... nachdem er gegessen hatte. Essen und Alkohol und bestimmt würde er niemanden mehr umlegen wollen nur weil derjenige ihn schief anguckte. Oder zumindest hoffte er das.

Sein Magen knurrte erneut als er um die Ecke bog, in den Gang mit den Haushalts und Elektro waren waren. Er brauchte noch Staubsauger beutel. Heute morgen war ihm der letzte Tatsächlich geplatzt und er hatte vergessen sie aufzuschreiben. Also sah sein Wohnzimmer noch immer aus wie Sau. Toll, bei dem Kundenverkehr im Laden hatte er das fast vergessen, aber bevor er dran vorbei laufen konnte ließ er noch schnell zwei Pakete in seinen Wagen fallen.

„Ich denke nicht, dass Sie sich in die Belange anderer einmischen sollten, mein Wertester.“
William wandte seinen Blick von dem Regal auf die beiden Männer, welche ein Stück weiter den Gang hinunter standen und runzelte die Stirn. Das Leute ihre Auseinandersetzungen auch immer in seiner Nähe austragen mussten ~
Doch den Ausgang hatte er nicht kommen sehen, so wie sich der Fremde auf die Arme schlug und vor sich hin schrie... da musste der seltsame Kerl wohl irgendwas in seinem Hirn rum gepfuscht haben.
Ihm war bewusst das die meisten Anderen mittlerweile das Weite gesucht hätten, doch William konnte nicht anders als zu Lachen. Was auch immer der arme Schlucker getan hatte um den Zorn des Anderen auf sich zu ziehen, es war nicht sein Problem und so hatte sein Abend immerhin ein wenig Programm.
Er sah zu wie der Kerl mit den langen dunklen Haaren von dem anderen abwandte und konnte sich seinen Kommentar zu dem bereits durchdrehenden Mann nicht verkneifen und zeigte auf seine linke Schulter, "Pass auf ich glaub da ist noch eine," bevor er sich ebenfalls abwandte.
Ein paar Schritte und er hatte den seltsamen Kerl eingeholt, "Hey.. wie hast du das gemacht ?"
William war kein Typ der lange um den heißen Brei herumredete. Er kam gleich zum Punkt, weshalb es ihn auch nicht interessierte ob er ihn nervte.
 07.08.19 22:26
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Vincent hob überrascht den Kopf, als er jemanden lachen hörte und drehte sich in die Richtung, aus der die Stimme kam. Der Mann der dort stand war kleiner als Vincent, aber nicht um viel. Vielleicht zehn Zentimeter.
Irgendwie erinnerte der Fremde ihn an jemanden, und auch, wenn diese Erinnerung nicht unbedingt freudig war, so war der Gedanke doch irgendwie beruhigend. Etwas vertrautes klang jetzt gut; sogar die Illusion von etwas Vertrautem klang gut.
Und der Kerl schien seine Reaktion auf einen neugierigen Gaffer ja mit Humor zu nehmen – er bestärkte den Mann sogar noch in seiner Psychose, bevor er Vincent einholte und fragte, wie seine Kräfte funktionierten. Na das passte doch ganz gut, so weit erinnerte der Fremde ihn schon ein bisschen an Tony.
Und wo er eben noch in dem giftigsten Ton, den er aufsetzen konnte hatte, war diese Laune nun scheinbar gänzlich verflogen. Stattdessen blickte er mit halb geschlossenen Augen und einem Lächeln, das Buddha alle Ehre gemacht hätte, zu dem Fremden hinunter und erklärte mit ruhiger Stimme: „Oh, das? Das war nicht weiter schwer. Simple Gemüter lassen sich sehr einfach in dem beeinflussen, was sie sehen. Ich hab lediglich seine Wahrnehmung der Realität für die nächsten paar Minuten ein bisschen angepasst. Der wird schon wieder.“ Vincent kicherte leise und lehnte seinen Kopf langsam auf die Seite. Seine Stimme trug ein bisschen Schadenfreude mit sich – warum auch nicht. Wo dieser neue Fremde zwar auch nicht weniger höflich gefragt hatte, hatte er es wenigstens nicht mit einem verächtlichen Gesicht getan.
Irgendwo interessierte es Vincent ja auch, wen oder was er da vor sich hatte. Ohne, dass sein entspannter Gesichtsausdruck sich auch nur im Geringsten änderte konzentrierte er sich also auf seine scharfen Sinne und auf das Lesen der fremden Aura vor ihm.
Was er sah hätte ihn fast dazu gebracht, einen Satz zurückzumachen: Die Aura des Fremden leuchtete in einem hellen, starken Lila und aus seinem Rücken waren ebenso leuchtende, lila gefärbte Schwingen gewachsen. So eine Aura hatte der Vampir noch nie gesehen, aber wenn möglich wollte er vermeiden Ziel der Aggressionen zu werden, die sich in dem Mann angestaut hatten.
 07.08.19 23:32
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William nickte bei der Erklärung des Fremden langsam, “Seine Wahrnehmung, also nicht nur was er sieht sondern auch was er spürt ?”
Er konnte nicht anders als nach zu haken, er wollte es genau wissen, “Wie genau geht das ? Veränderst du Dinge an seinen Nervenbahnen ?”

Stirnrunzelnd überlegte er wie das wohl war, wenn er sich recht erinnerte hatte er schon einmal jemanden getroffen der Illusionen erschaffen konnte. Einen jungen, blonden Burschen .. als er in Belgien war wenn er sich recht entsinnte. Das war wirklich kein Spaß gewesen, der junge konnte einen alles sehen lassen … nur doof das er sich mit dem Falschen einen Spaß erlaubt hatte.
Bei der Erinnerung musste William kurz schmunzeln, wurde dann aber wieder ernst. Wo waren seine Manieren geblieben ? Er streckte seinem Gegenüber die Hand hin, “Ich bin übrigens William Wright,” stellte er sich kurz vor. Zumindest so weit konnte man die Etikette noch wahren wenn man jemand Fremdes im Supermarkt ansprach wie er es geschafft hatte einen anderen Typen kurzzeitig in den Wahnsinn zu treiben.

William brummte überlegend, der Ton tief aus seiner Brust kommend, “Das heißt du bist auch übernatürlich, richtig ? Oder benutzt du magische Talismane ?”, er musste selbst zugeben: heute war er besonders neugierig.
Aber er hasste es wenn in seinem Kopf rumgefummelt wurde und vielleicht konnte er das ja verhindern wenn er verstand wie diese Leute das genau machten.
 08.08.19 22:54
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