Schnell liefen die beiden weiter den Gang entlang, der, nach Jillians Meinung, länger war, als sie angenommen hatte. Was aber kein Wunder war, schließlich befanden sich einige Türen hier, bestimmt auch einige Klassenzimmer und sonstige, vielleicht wichtige Räume. Diese aber waren alle verschlossen, ob nun einfach nur geschlossen oder tatsächlich abgeschlossen konnte Jillian vom Bloßen Ansehen nicht sagen. Und ehrlich gesagt wollte sie das auch nicht. Es reichte ihr zu wissen, so weit gekommen zu sein und bald ihr Ziel erreicht zu haben, in dem sie endlich etwas zu Essen bekommen würde. Jedenfalls erhoffte sich Jillian das von der ganzen Aktion, ansonsten hätte sie auch gleich in ihrem Zimmer bleiben können - was sie ja eigentlich auch nicht hatte tun wollen. Nur hatte sie bis zum Auftauchen von Quindel keinen Grund gehabt, durch irgendwelche Gebäude zu irren - wenn man davon absah, dass sie vor dem Schlafengehen unbedingt noch duschen musste. Das allerdings hätte sie dann wirklich erst gemacht, wenn sie schlafen wollte - oder eben kurz davor. Doch daran verlor sie jetzt keinen Gedanken, hatten die beiden Mädchen doch gerade die Caféteria erreicht, dessen Türe Quindel geöffnet hatte und eingetreten war - nicht, ohne den Butler zu spielen, wie Jillian es bezeichnete. Vielleicht guter Wille, vielleicht, um sich über sie lustig zu machen oder vielleicht hatte es auch ganz andere Gründe. Wenigstens sagte sie dabei keinen einzigen Ton, sondern ließ Jillian stumm passieren.
tbc: Die Caféteria
 20.09.11 18:33
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~CF: Krankenzimmer
Die Braunhaarige kam aus dem Krankenzimmer und konnte riechen, dass der unangenehme Desinfektionsmittelgeruch noch an ihr und ihren Kleidern haftete. Sie rümpfte die Nase und empfand das dringende Bedürfnis sich zu putzen. Aber nein, Menschen dürfen sich nicht in der Öffentlichkeit putzen Erinnerte sie sich daran und ging in Gedanken gefangen ein paar Schritte. Dann registrierte sie erneut ihren eigenen Blutgeruch. Sie hatte ihn schon gar nicht mehr wirklich wahrgenommen, weil sie ja schon seit ein paar Stunden nach Blut roch. Sie fasste sich an die Schläfe und die Wange und rieb das geronnene Blut ab so gut es ging. Sie wusste das noch etwas an ihrer Wange klebte, aber das war ihr egal… Beim nächsten Mal waschen würde es schon abgehen. Sie konnte sehen, dass es draußen dunkel geworden war und merkte auch schon wie ihr Körper allmählich nicht mehr auf Hochtouren laufen wollte sondern müde wurde. (Nicht so, dass sie gleich auf der Stelle schlafen wollte, nein aber so dass man es merkt) Sie gähnte herzhaft und streckte sich. Sie langweilte sich – Es gab gerade nichts Geheimnisvolles um sie herum. Nichts Neues… Arienne ging gerade auf die Tür des Schulgebäudes zu, als sie sich öffnete und jemand hereinkam.
 23.10.11 22:55
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Die warme klare Nacht, kein Stern im Himmel nur die Dunkelheit und der Halbmond. Doch bedeckt wurde dieser, durch einen leichten Schleier des Zigarettenrauchs. Das einzige was hier noch rot funkelte war meine letzte zug von der Zigarette, bevor ich diese auszündete und in die Mülleimer warf. Ich befand mich in einer Akademie, die sich Moon Academy nennt. Hier werden spezielle Schüler an ihre Fähigkeiten und Intelligenz trainiert und unterrichtet. Ich selbst war noch neu auf die Schule, weshalb ich noch keinen kompletten Überblick der Schule habe. Welche Fähigkeiten hier ausgebildet und gefördert werden, ist es zu jede Person unterschiedlich, besonders von ihre Rasse abhängig. Ich hätte nie im Leben zu träumen gewagt, dass es auch andere Rassen gäbe, Vampire, Dämonen, Tierwesen, Elfen und einige andere, die ich nicht in meinem Kopf gespeichert habe. Ich war unter ihnen so gesehen einfach nur ein 'Mensch', ein Mensch mit Menschlichen Fähigkeiten, bis auf einige ausnahme von Fertigkeiten, die auch wir 'Menschen' besitzen.
Nachdenkenklich über die Akademie und ihre Bewohnern, trat ich in die Gebäude ein, um mich auf mein Rückkehr ins Zimmervorzubereiten. . Doch unwissend die Tür öffnend, stand plötzlich jemand vor mir, die ich bis jetzt nicht gesehen hatte. Merkwürdig blickte ich sie an, meine Pupillen waren scharf und Aggressiv, als wären sie unter Fleischlust geraten. Bemusternd, wer vor mir stand, war ihre Narbe und ihre Auge, die auf eine Seite blau gekennzeichnet war. Stumm stand ich vor ihr, blickte sie immer noch musternd an. Ihre braune Frisur stach durch ihre Verletzung stark heraus. Ich brachte kein Wort aus meinem Munde, ebenso zog sich das Desinteresse in mir hoch, dennoch war ich teils von ihr überrumpelt, weshalb ich mich nicht von der Tür fortbewegte. Ich zog meine Gedanken schon daran, ihr nun einfach aus dem Weg zu gehen und mich auf mein Zimmer zu bewegen, denn eine Entspannung würde mich zufrieden stellen, zumindest bis in den nächsten Morgen.
 24.10.11 18:35
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Die Rättin öffnete interessiert die Augen ein bisschen weiter und sah einen jungen Mann vor sich der sie angriffslustig anblickte. Die Augen Ariennes weiteten sich kurz erschrocken. Was hatte sie ihm getan, dass er diese aggressive Art an den Tag legte? Sie machte einen kleinen Schritt nach hinten. Bereit bei dem kleinsten Akt des Angriffs herumzuwirbeln und davonzulaufen. Jetzt konnte sie den Mann auch riechen. Sie rümpfte angewidert die Nase. Er roch sehr stark nach diesen glühenden Stängeln, die manche Menschen rauchten. Ein ekliger Geruch, der sich in Ariennes empfindliche Nase brannte. Irgendwo hinter dieser rauchigen Geruchsfassade nahm Arienne auch den normalen Körpergeruch den Jungen wahr. Ihr gesundes Auge sagte ihr, der Mann war größer als sie, deutlich größer und dunkel angezogen. Arienne war definitiv etwas eingeschüchtert, griff in ihre Hosentasche und ergriff zu ihrer eigenen Sicherheit ihr Klappmesser. Sicher ist sicher. Sie schnaufte laut ein und aus… “ Bist du ein Schüler?“ fragte Arienne ohne aus dem Weg zu gehen. Er könnte auch ein normaler Passant sein, oder ein Lehrer. Arienne musterte ihn aus leicht zusammengekniffenen Augen. Ihr Brustkorb hob und senkte sich heftig, da sie schnell atmete. “Gehörst du zur Tages- oder Nachtschule?“ Ihre Nase zuckte leicht nervös. Gesprächig oder offen war Arienne noch nie gewesen. Besonders nicht bei Männern, deren Äußeres schon so einschüchternd waren und sie böse anblickten.
 25.10.11 0:32
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Noch immer starrte ich sie mit meinem Blick an, ohne diese von ihr abzuwenden. Sie war vielleicht etwas überrascht, nahm aber ein Stück Abstand von mir, ebenso steckte sie ihre Hand in die Tasche. Noch immer verfingen sich unsere Blicke, wieso weichte sie zurück? Vielleicht wollte sie mir aber auch nur Platz machen, damit ich mein Weg weiter vor schreiten könnte. Ihr merkwürdiges Äußeres war ein großer Blickfang, jemand wie sie sah man nicht alle Tage. Ich nahm einige Schritte vorwärts, um die Tür wieder frei zu halten. Nach einige Augenkontakt sprach sie mich plötzlich an; Tagesschule? Nachtschule? Schüler? Wieso stellte sie mir plötzlich solche Belanglose Fragen. Sie erwartete doch nicht etwa, dass ich ihr eine Antwort gab. Wieso hatte sie das überhaupt interessiert? Ich schwieg einige Sekunden, um zu testen, wie sie darauf reagieren würde, wenn man nicht auf ihre Frage eingeht und sie gekonnt Ignoriert.
Ich war schon immer daran interessiert, die Menschen mit ihre Art und Charakter einzustudieren, wie sie auf welche Aktion reagieren würden, was sie denken und wie sie handeln. Aus diesem Grund blieb ich einige Momente still, antwortete dann letztendlich, was ihr sowieso nichts bringen würde, aber einerseits wäre es Dumm jemanden ohne Antwort wie ein Pantoffel stehen zu lassen. „Ich gehöre in die Tagesklasse und bin Schüler“ meine Stimme war tief, aber keinesfalls fürchterlich, ehe zeigte es die Reife der Alter. Aus welche Klasse oder Welche Berufung sie hatte, zog mich weniger in die Interesse. Meistens folgte zu solche Fragen auch ein Argument oder Kommentar, ob sie noch etwas dazu sagen würde?
Ich blieb nach meiner Antwort wieder still, blickte mit meinen scharfen Augen an ihre, wartend auf eine weitere Aktion, oder würde sie nun die Konversation mit mir beenden? Was sie wohl von mir denkt? Eigentlich ist mir dies alles egal, ich war hier auf der Akademie für einen Zweck, und Freundschaft war bestimmt nicht der Grund dafür. Ich werde meine Fähigkeiten verbessern und dann werde ich diese Ort sofort verlassen, also wieso Freundschaften schließen? Ich empfand dies alles für Unnötig. Kurz dachte ich nach, wäre es nicht Klug zu wissen wer sie ist? Sie hatte mir eine Frage gestellt, da wäre am Klügsten sie auch zu befragen, schließlich sollte man erfahren, mit wem man sich unterhalten hatte, ansonsten wäre ich am Ende der Dumme. Kurz atmete ich etwas lauter ein, bis ich ihr meine Frage stellte, auch wenn dies weniger Wörter enthielt als ihres „Und du bist?“ mehr kam aus mein Lippen nicht heraus, kurz und knapp gefragt, wieso lange Rede oder Texte stellen, wenn dies auch viel einfacher und leichter ging? Kurz aber effektiv, dies war schon immer meine Devise in Unterhaltungen. Meistens war ich auch mehr ein Zuhörer als ein Sprecher, weshalb ich als Anführer, Gruppenleiter oder Schulsprecher nicht in Frage käme. Ich lebte schon immer für mich selbst und hatte bisher auch keine Probleme damit.
 26.10.11 19:30
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Der dunkle Hüne antwortete nicht gleich und Arienne wurde ungeduldig und nervös. Meist konnte es ihr nicht schnell genug gehen wenn sie eine Frage gestellt hatte. Sie blickte hin und her und suchte dann wieder Augenkontakt und ihre Augen weiteten sich noch etwas mehr. Die Nasenflügel blähten sich kurzzeitig auf und sie spannte sich an. Dann endlich antwortete der junge Erwachsene mit tiefer Stimme, die Arienne sie Schnurrhaare vibrieren ließ. Sie hatte noch immer Angst vor dem Kerl. Doch würde er wohl nicht angreifen oder ähnliches. Also entspannte sie sich etwas, aber nicht vollständig. Er gehörte also in die Tagesklasse. Eventuell war er sogar einer ihrer Klassenkameraden. Sie musterte ihn nocheinmal. Er wirkte noch immer bedrohlich doch nicht mehr so aggressiv. Es war wieder still geworden und beide blickten sich erwartungsvoll an. Dann begann ihr Gegenüber einen Satz, endete ihn aber nicht. Arienne blickte ihn verwirrt an. Warum tat er das? Warum sah er sie fragend an? Sie brauchte ein paar Sekunden bis sie merkte, dass sie den Satz vervollständigen sollte. (Menschen waren tatsächlich komische Wesen) “Ich bin eine Tagschülerin und auf dem Rückweg zum Wohngebäude. Wir dürfen nicht außerhalb sein, solange die Nachtschüler unterricht haben.“ Sie hatte gehetzt gesprochen und war etwas verwirrt. Irgendwie stellte sie fest, dass sie in der Gesellschaft von Menschen immer verwirrt wurde. Das liegt wohl an ihrer Natur. Sie setzte sich jetzt in Bewegung und ging an Denzel vorbei. „Ich war im Krankenzimmer und bin deswegen noch nicht im Wohnhaus. Hast du hier noch was zu tun?“ Sie war natürlich schon auch neugierig was der Junge noch hier am Hauptgebäude machen wollte. Immerhin könnte er ja irgendwas besonderes machen wollen. Etwas, das Arienne nicht verpassen wollte. Sie zögerte also in der Tür und frage: „Kommst du mit zum Wohngebäude?“ Sie war peinlich darauf bedacht ihm nicht zu nahe zu kommen, was auch an seinem Geruch lag und ließ ihn keine Sekunde aus den Augen.
~TBC: Wohngebäude - Dach
 27.10.11 0:34
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CF: Wohngebiet - Stadtviertel
Nach einem schier endlosen Weg stand ich endlich vor der Academy wo ich hin wollte. Es war bereits spät und ich hoffte, dass man mir Einlass gewährte. Erstaunlicherweise stellte ich schnell fest, dass weder das Tor zum Schulgelände abgeschlossen war, noch die Türe die ins Gebäude führte.
Tja, was sollte ich jetzt tun? Ich stand in einem großen Flur im Erdgeschoss eines mir noch unbekannten Gebäudes und ließ meinen Blick durch die Gegend schweifen. Personen konnte ich keine entdecken, aber mir viel auf, dass hier alles sehr nobel aussah. Ob ich mich hier wirklich wohlfühlen konnte? Und ob sie einen Heimatlosen wie mich überhaupt aufnehmen würden?
Ich lief an einigen Türen vorbei an denen Schilder hingen, welche die Räume kennzeichneten, wie zb. das Sekretariat. Hier würde sich um diese Uhrzeit eh niemand mehr befinden, also erkundete ich das Erdgeschoss weiterhin, bis ich eine Treppe fand, die scheinbar in höhere Etagen führte. Irgendwie schien das Gebäude leer zu sein, doch ich konnte mich daran entsinnen, dass ich draußen noch mehrere Gebäude gefunden hatte. Also würde ich ersteinmal dorthin gehen.
Go to: Wohnhaus der Tagschüler - Erdgeschoss
 16.11.11 9:46
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Sie war merkwürdiger als ich am Anfang erwartet hatte. Anscheinend hatte sie einen schnellen Kontakt mit mir erwartet. Die Frage, ob ich hier noch was zu tun hätte oder auch, ob ich mit zum Wohngebäude komme, lies mich stutzend grübeln. Sie kennt mich kein bisschen und erwartete, dass ich ihr Schritt und Tritt folge? „Nein, hier hätte ich nichts weitere zu erledigen“ gab ich als Antwort zurück, aber ihr zum Wohngebäude folgen? Hier war ich ein absoluter Einzelgänger und so wird es auch bleiben „Bis ich zum Wohngebäude zurückkehre, wird es noch dauern, aber ich wäre froh, wenn ich an die Tür vorbei käme, da ich noch etwas holen wollte.“ Auch wenn ich Kaltherzig klang und Abblockend, wollte ich nicht Rau erscheinen, was aber meine Redewendung vielleicht doch etwas zu weit ging. Aber warum sollte mich auch das stören? Ich bin hier um meine Fähigkeiten zu verbessen und kein Kaffeekränzchen halten. So lief ich an ihr dann ohne ein weiteres Kommentar zu geben, an ihr vorbei, verließ die Flur und verschwand.
TBC: Haus der Tagschüler :: Erdgeschoss :: Der Gang zu den Zimmern.
 11.12.11 19:26
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[First Post]
Nono lief ziemlich planlos durch die Flure, irgendwo in diesem Gebäude sollte sie wohl demnächst ihre erste Unterrichtsstunde haben, doch konnte sich das Mädchen nicht wirklich daran erinnern, wo genau sie nun hin musste. Ihre zuerst hektischen Schritte wurden langsamer, bis die Rosahaarige schließlich vollkommen zum Stillstand kam. "Nono hat die Nummer des Raumes vergessen ... für Heilkunde sollte sie jetzt irgendwo sitzen, aber Nono kann sich einfach nicht erinnern ...", jammerte sie. Was sollte sie bloß tun? Am ersten Termin gleich zu spät zu kommen wäre doch total peinlich. Bestimmt würde die gesamte Klasse sie anstarren. Danach müsste sie dem Lehrer bestimmt noch erklären, warum sie überhaupt so spät kam, was garantiert dafür sorgte, dass alle sie auslachen würden. Doch der rettende Einfall sollte schnell kommen. Warum fragte sie nicht einfach ihre Mitschüler nach dem Weg? Bestimmt gäbe es eine hilfsbereite Person unter diesen Wesen. Zwar kam ihr diese Schule ein wenig merkwürdig vor, da viele Schüler sich sehr seltsam verhielten, jedoch sollte es auch unter ihnen irgendwo eine nette Person geben. In der Hoffnung also diese Person zu finden, quetschte sich Nono zwischen den ganzen Leuten durch ...
 19.01.12 15:43
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Mit langsamen, leisen Schritten wanderte ich durch die Flure, dass ich mich langweilte konnte ich nicht bestreiten und ich denke das sah man mir auch an. Nach einiger Zeit zog ich meinen Ipod aus der Hosentasche, steckte die Kopfhörer in meine Ohren und macht die Musik an. Während ich dies tat schaute ich mir die Umgebung in der ich mich befand genau an. Leiste seufzte ich vor mich hin und lehnte mich schließlich gegen die Wand, während ich interessiert ein Mädchen beobachtete die anscheinend irgendetwas suchte, dass mich dies amüsierte kann ich nun wirklich nicht bestreiten, jedoch beschloss ich zu ihr zu gehen und zu fragen was sie suche. Ich legte meine Handflächen an die Wand hinter mir und stütze mich nach vorne hin ab und ging auf sie zu. Ich hoffte nur das sie keinen Raum suchte, schließlich war ich selbst noch neu hier und kannte mich nur sehr wenig aus. Als ich dann neben diesem Mädchen stand nahm ich die Kopfhörer aus den Ohren, wickelte das Kabel um meinem Ipod und steckte diesen ausgeschaltet in meine Hosentasche. ''Suchst du etwas?'', sagte ich dann mit freundlicher Stimmer zu ihr.
 19.01.12 16:43
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Nono suchte und suchte, doch die Schüler wirkten teilweise so grimmig, dass die Rosahaarige sich garnicht traute mit ihnen zu reden. Viel Zeit blieb ihr nicht mehr bis der Unterricht anfing. Doch ihre Hoffnungen wurden bestätigt, als ein nettes Mädchen schließlich ganz von selbst fragte, ob sie etwas suchte. Die junge Drachin war ganz überwältigt. Fast wirkte ihr Gegenüber wie eine wundervolle Göttin gegenüber diesen grimmigen Leuten. Mit strahlenden Augen betrachtete Nono die Fremde, dazu noch ein großes Lächeln. "J ... ja! In der Tat! ... darf ich dich umarmen??", fragte sie ihr Gegenüber direkt. Bei Person die sie inspirierten oder sie einfach nur beeindruckten wollte sie einfach nur noch eine Umarmung vergeben. Das mag zwar ziemlich ungewohnt und merkwürdig für die meisten Leute, doch war das nunmal die Art des hitzköpfigen Mädchens einfach ihre offene Art heraus zu lassen, wenn ihr ein Wesen gefiel. Dabei hatte sie völlig außer Frage gelassen, dass sie eigentlich einen Raum suchte!
 19.01.12 17:00
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Ich schaute sie still an und wartete ab was sie sagte. Ich erwiderte ihr Lächeln sachte aber freundlich. Als sie mich dann fragte ob sie mich umarmen dürfte verwundete mich das ein wenig, aber das war irgendwie süß. ''Ja ~ klar darfst du das.'', entgegnete ich ihr. Es war schon etwas ungewohnt bei einer Frage ob se etwas suche gefragt zu werden ob sie mich umarmen dürfte. Ich glaube ihr Lächeln hat mich schließlich dazu überredet ja zu sagen. Dennoch frage ich mich was sie suchte, denn ein 'Ja. In der Tat.' hilf mir nicht ziemlich weit. Ich legte schließlich meine Arme um ihren Oberkörper, da sie mich ja gefragt hatte ob sie mich umarmen dürfte. Mit einer etwas leiseren aber sanften Stimme harkte ich dann etwas nach: ''Und was suchst du?''
 19.01.12 17:22
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Klar durfte sie das! Das freute Nono natürlich unheimlich, weshalb sie der völlig Fremden freudig in die Arme sprang. Sie drückte sich fest an ihr Gegenüber und kam aus dem fröhlichen Lächeln gar nicht mehr raus. Hoffentlich gab es noch mehr solcher Leute, die einfach nur freundlich und offen waren. Es tat wirklich gut. Auch wenn sie diese Person nicht kannte, freute sich die Rosahaarige einfach, dass sie mal wieder etwas Wärme spüren konnte. Sie fühlte sich so einsam und verloren, seid sie diese Schule betreten hatte. Dabei wünschte sie sich nichts mehr als Freundschaft. Erst als das Mädchen mit sanfter Stimme noch einmal fragte, was sie eigentlich suchte, wurde Nono aus ihrer Sehnsucht geweckt und löste die Umarmung erschrocken. "Uhm ... eh ...?", kam es erstmal verwirrt, ehe sie sich wachrüttelte. "Achso! Entschuldige! Nono sucht den Raum für Heilkunde!", meinte sie schließlich und verbeugte sich leicht zur Begrüßung. Sie vergaß immer wieder, dass es höflicher war, wenn man sich den Leuten erst einmal vorstellte, bevor man sie um so komische Sachen wie Umarmungen bat.
 19.01.12 17:33
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Das sie so froh darüber war, war echt süß. Es war sehr angenehm jemanden zu treffen der voller Lebensfreude war. Ihre Lebhaftigkeit erfüllte selbst mich mit Freude ich war es zwar nicht gewohnt so zu fühlen, schließlich bin ich ja eher in einer kalten, lieblosen Atmosphäre groß geworden. Für mich war es wirklich was ganz neues in den Arm genommen zu werden, wer tat dies als ich klein was? Keiner. Und irgendwie hatte ich das Gefühl mich gut mit dem Mädchen ,was gerade in meinen Armen lag, zu verstehen. Das sie die Umarmung so verschreckt löste, konnte ich ihr nicht verübeln, sie schien schon die ganze Zeit ziemlich, wie soll ich sagen, ziemlich vertieft und abwesend. Ich musste schmunzeln und als sie mir sagte was sie suchte überlegte ich. ''Nono heißt se also'', dachte ich, währte ich weiter darüber grübelte wo der Heilkungeraum war. Ich wusste ich hatte ihn irgendwo gesehen, nur wo was das?! Hinten rechts, oder war es doch links..? Das es dort hinten war wusste ich nur wo genau, daran konnte ich mich nicht erinnern. ''Also, Nono, richtig?.. Ehm ich glaube der Raum für Heilkunde müsste dort hinten sein, ob du dann rechts oder links musst weiß ich leider auch nicht so genau, ich bin er neu hier.'', während ich ihr diese sagte, zeigte ich in die Richtung die ich meinte und fügre dann, mit einem freundlichen Lächen auf den Lippen, noch hinzu: ''Ach und ich heiße übrigens Yoru.''
 19.01.12 17:57
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Die Fremde erklärte ihr also den Weg, doch wirkte die Information auch nicht wirklich so genau, ob sie es überhaupt selbst wusste? Nono nickte, um zu bestätigen, dass Yoru ihren Namen richtig erraten hatte. War aber auch nicht schwer, da sie ihn so oft erwähnte. Ihr Gegenüber schien ihr eine sehr freundliche und nette Person zu sein, weshalb sie sich auch sicher war, dass sie gute Freunde werden können. Als sich das Mädchen schließlich vorstellte, konnte man bei der Rosahaarigen nur Freude in den Augen sehen. "Yoru? Dann werde ich dich Yo-sama nennen, weil du so unheimlich toll bist! Ist das in Ordnung?", fragte sie begeistert. Ihr diesen Wunsch zu verwehren war sowieso Zeitverschwendung, denn Nono konnte einfach nicht anders. Sie wollten ihren Freunden damit einfach nur zeigen, wie sehr sie diese doch bewunderte. Leute die wirklich einen enormen Eindruck hinterließen, nannte sie sogar ihre Brüder/Schwestern. Ihr Drang nach Freundschaft und Anerkennung ließ einfach kein anderes Verhalten zu. "Hm ... noch etwas Zeit habe ich, Yo-sama. Könntest du Nono vielleicht etwas von der Akademie zeigen? Yo-sama sollte wissen, dass Nono noch sehr neu ist und sich überhaupt nicht auskennt ...", etwas so offen zuzugeben war zwar nie wirklich etwas, was für Eindruck sorgte, aber Nono hatte das Gefühl, dass sie Yoru vertrauen konnte.