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Gemeinschaftsbad

vAnonymous
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Nein,nein,nein!! Das konnte doch nicht wahr sein! Warum musste so etwas ausgerechnet ihm passieren? Warum wurde er nur so vom Pech verfolgt?! Das hatte er doch keinesfalls verdient..wollte er doch nur eine harmlose Dusche nehmen,einige Minuten der ungestörten Stille und Entspannung genießen..doch das war ihm wohl vergönnt.Stattdessen musste sich Alec nicht nur mit einem,nein,gleich mit zwei Störenfrieden herum schlagen! Und dabei war dieser Blist allein schon der blanke Horror! Und dann noch seine Worte..am liebsten hätte er ihm den Hals umgedreht.Ja,seine Röte rührte nun nicht mehr allein von Scham,sondern auch von Wut her.Was dachte sich der Kerl eigentlich?! "Steck dir deine 'Freundlichkeit' sonst wo hin!" Fuhr er ihn gereizt an und dachte nicht einmal im Traum daran,auch nur einen Zacken netter zu sein.Wenn der Typ das als etwas Selbstverständliches und gar vorbildliches Verhalten ansah,einfach in besetzte Duschkabinen zu marschieren und dort neue Bekanntschaften knüpfen zu wollen..gut,sein Problem.Vertrat garantiert nicht jeder seine Ansichten!! Aber wie es das Schicksal so wollte,hockte nebenan ein Typ,der genau das tat..gott,so ein 'Glück' musste man erst einmal haben.Denn genauso wie der Blonde,schien der andere Kerl auch noch nie etwas von Anstand oder Schamgefühl gehört zu haben - entweder,die waren miteinander verwandt oder es waren doch tatsächlich alle Schüler hier so drauf! Ein ziemlich beunruhigender Gedanke,wie Alec so feststellen musste.Doch im Moment hatte er ohnehin keine Zeit,sich weiter damit zu befassen..viel mehr musste er diese Typen los werden! So stieß er den aufdringlichen Kerl weg,in der Hoffnung,er würde schön raus fliegen und vielleicht noch auf die Fresse knallen..doch zu früh gefreut.Der Blonde konnte sich noch fangen und lachte erneut auf - dieses Lachen,was den Jungen fast in den Wahnsinn trieb! Er konnte es nicht mehr hören! Und dass er,ganz offensichtlich der Grund für das Amusement war,brachte ihn nur noch mehr auf die Palme."Hörst du schlecht?! Du sollst verschwinden!" Knurrte er erneut und schlug im nächsten Moment die Hand weg,die ihm durch die Haare fahren wollte.Er ließ sich garantiert nicht alles gefallen! "Und fass mich nicht an!"
Tatsächlich begab sich der Junge aus der Kabine und ließ den Gestaltenwandler für einen Augenblick in Ruh.Ob er nun wahrhaftig auf ihn gehört hatte oder der andere Kerl sein Interesse geweckt hatte,spielte im Grunde keine große Rolle.Das war seine Chance! Alec wollte gerade die Flucht ergreifen und einfach nur noch weg von hier,als die Beiden auch schon wieder ankamen und der Kleine unfreiwillig zurück gedrängt wurde.Zu dritt..duschen? War das wirklich ihr Ernst?! Und dann noch dieses Geschwafel mit dem Kuscheln und dem 'Spaß' haben..also ohne ihn!! "Nein,danke.Ich verzichte!" Mit diesen Worten wollte er sich auch schon zur Tür durch quetschen und einfach nur noch raus.Die ganze Situation war ihm nur mehr als unangenehm und zudem war das eindeutig zu viel Körperkontakt.Konnten ihn diese Perversen nicht einfach in Ruhe lassen?!
 10.09.11 21:00
vAnonymous
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Amüsiert grinsend musterte der Blondschopf den kleinen Schwarzhaarigen, bevor er die Kabine mit zuckenden Schultern verließ. "Du änderst deine Meinung noch, mein Süßer, glaub mir ...", flötete er ihm zwinkernd zu und begab sich zu dem Brünetten. Der Knirps war Abfuhren gewohnt, doch er ließ sie nur selten- eigentlich nie - auf sich sitzen. Er wäre nicht Blist, wenn er nach einem einfachen 'Nein' schon aufgeben würde. Wenn er etwas wollte, bekam er es auch- und mit seinem Sträuben hatte der Kleinere nur noch mehr Blists Neugierde geweckt. Der Brünette schien allerdings von einem anderen Schlag zu sein... Mit einem begeisterten Lachen schüttelte der Blondschopf den Kopf. Hier gab es tatsächlich einen Gleichgesinnten, der ebenso großen Wert auf Körperkontakt legte, wie er selbst! Ja, der größere schien das gemeinsame 'Kuscheln' sogar gar nicht abwarten zu können!
"Glaub mir, ich würde einen Duschpartner nie im Regen stehen lassen..." Er kicherte. "Es sei denn, er ist uralt, hässlich oder überirdisch fett." Er ließ sich von dem Brünetten mehr als bereitwillig zur Dusche der armen Kirschtomate ziehen und ergatterte einen Blick auf ein durchaus hübsches Hinterteil.
"Und wenn die Person alles auf einmal ist, ist das so abartig, dass es schon wieder interessant ist!" Mit einem boshaften Lachen warf der Knirps den Kopf in den Nacken und knallte fast mit der Stirn gegen den Türrahmen der Dusche- was seinem Lachen über den eigenen Witz wahrscheinlich nicht mal ein Ende bereitet hätte.
So ließ er sich also bereitwillig in die Kabine schieben und die Türe hinter sich schließen- und wurde von einer vollen Ladung von Glücksgefühlen überrumpelt. Heilige Scheiße, hatte er heute ein Glück! Aber bei Gott, das hatte er sich nach so langer Enthaltsamkeit redlich verdient!
"Mein großer? Ich hoffe, das war Sarkasmus.", kicherte er gut gelaunt, immerhin war der Brünette überraschenderweise noch ein gutes Stück größer als Blist! Aber was machte das schon, war ja schließlich nicht die Größe, die zählte... Grinsend über sein ziemlich armseliges Wortspiel betrachtete er seine beiden 'Mitspieler'- Moment mal! Der eine versuchte zu flüchten! Soo nicht, nicht solange Blist noch in diesem ziemlich begrenzten Raum war!
Mit einer einfachen Handbewegung hatte er den Kleinen an der Schulter gepackt und ihn weniger sanft als bestimmt zurück in die goldene Mitte geschoben. Mit einem seltsamen Lächeln plazierte er sich selbst so vor die Klinke, dass eine versuchte Flucht nur noch mehr Körperkontakt bedeuten würde.
"Willst du schon gehen? Sei doch kein Spielverderber..."Dass er gerade schon 'fast' ein wenig zu weit ging, interessierte den Blonden gerade herzlich wenig...
 18.09.11 18:26
vAnonymous
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"Hörst du schlecht?! Du sollst verschwinden!" … ich musste mich wirklich zusammenreißen nicht zu Lachen. Man musste schließlich nicht immer einen gemeinen Eindruck machen, ne? Das fette grinsen ließ sich allerdings nicht vermeiden und wirklich zurückhalten konnte ich mich auch kaum. Das war einfach zum schießen. Einen Moment überlegte ich den kleinen vielleicht gehen zu lassen wäre doch unfair und ein bisschen gemein ihn hier festzuhalten. Da wollte man ganz normal Duschen und traf auf mich. Haha. Pech gehabt.
Einen Duschpartner im Regen stehen lassen, war ja wohl die Höhe! Na, zum Glück war der schwarzhaarige nicht lange alleine gewesen. Der sehnte sich sicher nach den beiden. Abgehauen war er noch nicht, das hätten wir beide hören müssen. Vielleicht war er noch ein bisschen geschockt und würde in der nächsten Sekunde endlich abhauen. Na hoffentlich nicht, die Party hatte doch gerade erst angefangen.
„Das glaub ich dir gerne“, grinste ich bei der Aussage des langhaarigen. Oh ja, hier würde es sicher lustig für mich werden. Die Schule schien doch nicht nur von verrückten umgeben zu sein. Obwohl ein bisschen verrückt... na ist doch egal. Ich musterte ihn noch ein bisschen ehe wir wieder in der Kabine des kleineren Jungen landeten. Die Tür war nun schön von mir verriegelt worden, doch immer noch schlich der Gedanke in meinem Kopf den schwarzhaarigen gehen zu lassen. Eigentlich hatte er den beiden nichts getan, aber zu dritt war es doch witzig. Ich entschied mich ihn gegen seinen Willen hier festzuhalten. Mein Blick wanderte von der Tür zu dem langhaarigen. Mein großer? „Sarkasmus?“. Ich musterte ihn noch etwas weiter unten. Hm... groß... ja schon... „Na, wenn du meinst...“, grinste ich und ergatterte mir einen Platz direkt unter der Dusche. Ich wusste schließlich nicht, ob es auf dieser Schule jemanden wie mich schon gab. Denn nicht jeder war bei seinen Verwandlungskünsten von der Natur abhängig.
Jetzt wäre er doch tatsächlich abgehauen. Dabei wollte ich mir gerade die Mühe machen. Das ging gar nicht! Wenigstens würde er in der Mitte vielleicht etwas ruhiger werden. „Genau, ich mag keine Spielverderber“, kicherte ich, ehe ich mich zu den beiden umdrehte. Den schwarzhaarigen musterte ich noch ein bisschen genauer. „Aww hast du einen süßen Hintern“, lachte ich. Ja, ich wollte ihn nur ein bisschen ärgern. Aber vielleicht hatte ich ihn auch damit aufgelockert. Wer weiß... „Außerdem hättest du dann das hier verpasst...“. Ich musste das Wasser nur noch kalt stellen, was ich auch machte und die Show konnte losgehen. Es dauerte nicht wirklich da stand vor ihnen schon ein Mädchen. „Also, ich bin Shichiro und Gestaltenwandler. Mit kaltem Wasser werde ich zu einem Mädchen...“, lächelte ich. Meine Stimme war auch schon weiblich geworden, ich war ja auch ein Weib! Ich ließ die beiden einige Minuten mustern was sie wollten und grinste. „Und wie wir Spaß haben werden.....“, flüsterte ich in das Ohr des schwarzhaarigen.
 19.09.11 13:26
vAnonymous
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Alec starrte ihm einfach nur wütend hinter her.Er würde seine Meinung schon noch ändern?! Ha,ganz bestimmt nicht! Wovon träumte der Kerl eigentlich nachts?! Obwohl,nein..das wollte er lieber erst gar nicht wissen.Zwar hörte der Junge nicht das ganze Gespräch mit,doch allein die Wortfetzen,die er so aufschnappte,waren mehr als nur aussagekräftig.Die beiden verstanden sich ja wirklich prächtig,fast wie Seelenverwandte! Eigentlich doch schön für die zwei,nicht? Dann konnten sie ja den Kleinen theoretisch einfach gehen lassen und sich weiter 'unterhalten'..oder was auch immer - man brauchte ja nicht soo ins Detail zu gehen,zumal ihnen Alec ziemliches vieles zutraute.Jedenfalls schienen sie entgegen seiner kläglichen Hoffnung zu handeln und noch nicht einmal in Erwägung zu ziehen,den armen Jungen auch nur gehen zu lassen - die Erniedrigung würde also weiter gehen..na klasse.So wurde,die ohnehin schon kleine Kabine,noch enger,als die beiden endgültig dazu traten und nun ihren 'Spaß' haben wollte.Okay..aller höchste Zeit,nun die Fliege zu machen! Und wenn ihn die Perversen nicht freiwillig gehen lassen wollten,würde er die Sache eben selber in die Hand nehmen und sich seinen Weg hier schon durch kämpfen.Naja,mehr oder weniger..der erste Versuch scheiterte nämlich schon erbärmlich und er wurde mühelos vom Blonden zurück gezogen.Wieder einmal wurde ihm der Nachteil dessen bewusst,wenn man einfach nur winzig war und keinerlei Kraft besaß.Die anderen behandelten einen wie ein Kind oder - was in diesem Fall wohl eher zutraf - wie ein Spielzeug."Ihr könnt ruhig euren Spaß haben..nur ohne mich!" Dann war er eben ein Spielverderber,und?! Die Tatsache nahm er lieber in Kauf,als hier noch länger zu verweilen.Doch platzierte sich der Blonde geschickt vor die rettende Tür und machte dem Jungen schön einen Strich durch die Rechnung.Hachja,wenn Blicke nur töten könnten..dann hätte Alec ein Problem weniger am Hals.Obwohl,er hatte ja nicht nur eines.Den anderen Kerl hatte er nämlich fast vergessen und schenkte ihm erst wieder Beachtung,als er die Rückansicht des Schwarzhaarigen kommentierte.Schnell drehte er sich wieder um und wollte diesen Shichiro gerade anschnauzen,als er ihnen auch schon ein kleinen 'Zaubertrick' vorführte.Das kalte Wasser angestellt und in null komma nichts,stand vor ihnen auch schon Mädchen,mit allem drum und dran..natürlich völlig unbekleidet.Erneut errötete der Junge und ihm blieb buchstäblich die Sprache weg..Natürlich,das war eine Schule für magische Wesen,da sollte ihn wohl so etwas nicht groß wundern.Nun war Alec eben nicht mehr der Einzige mit solchen Fähigkeiten,doch so schnell würde man sich an diesen Fakt wohl nicht gewönnen können.Als ihm die Brünette dann auch noch diese anzüglichen Worte ins Ohr flüsterte,stolperte er nahezu zurück und landete unfreiwillig in den Armen des Blonden.Stimmt ja..er war ja von Verrückten umzingelt.
 24.09.11 19:10
vAnonymous
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[pp: Außenbereich]

Diese jene Angewohnheit der öffentlich-gemeinschaftlichen Badehäuser war eine die Quindel zutiefst gegen den Strich geht. Welcher hirnverbrannte, besoffene Tropf hatte sich diesen Blödsinn ausgedacht? Ja angeblich ist es billiger, Wasser sparender und generell praktischer, aber die Schule wirkt ja nun wirklich nicht als hätte sie Geldprobleme, oder? Nein, also warum dann genau da sparen, wo Privatsphäre so gewünscht ist? Quindel hätte lieber in einem Gemeinschaftsschlafsaal genächtigt, wenn sie dafür ihre Ruhe bei der täglichen Katzenwäsche hätte. Und wie immer hat sie das Glück und es sind gefühlte hundert Leute in der Dusche, zumindest dem Lärmpegel nach zu schließen. Meine Güte, sind das alles Erstklässler oder sind die alle so beschränkt das sie Wasserschlachten auch nach Jahren noch amüsant und witzig finden? Ein gut vernehmlicher, herablassender Seufzer entfleucht Quindels Lunge. Jillian ist noch schnell ihre Badesachen holen gegangen, bestimmt fragt sie sich wie Quindel nun duschen gehen möchte. Aber das sonderbare Mädchen hat so komplett die bäuerlichen Bräuche der Region verinnerlicht, dass sie auch die Reinigungsgepflogenheiten übernommen hat, selbst hier wo es auch einfacher und bequemer gehen würde. Also entkleidet Quindel sich, legt zuerst ihr Über- oder Schürzenkleid ab. Der Unterschied ist gewichtlich gut zu spühren, wiegt der schwarze, bestickte Samt doch einiges. Sorgfältig streicht Quindel die Falten aus dem zusammengelegten Stoff und ist angetahn von dem Gefühl, entfernt erinnert es sie an das Fell eines Maulwurfs, genauso kurzfloorig und warm. Unter dem Überkleid sieht man das weiße, ebenfalls bestickte richtige Kleid. Ein enges Oberteil mit einem angeschnittenen, eingereihten Rock, den am unteren Rand eine große, blaue Borte ziehrt. Zu öffnen ist das Gewand in der Rückenmitte und mit unvorstellbarer leichtigkeit vollbringt Quindel dass, was eigentlich unmöglich scheint. Sie greift mit beiden Händen auf den Rücken und knöpft die Wäscheknöpfe, kleine, mit Garn umwickelte Holfplättchen, auf. Es ist ersichtlich das sie lange Übung intus hat, ohne diese wäre das Kunststück wahrscheinlich misslungen. Nun, da beide Kleider wohlgeordnet auf einem Stapel liegen macht Quindel sich daran ihren Haarschmuck zu entfernen. Insgesammt holt sie wohl über zehn Haarnadeln aus ihrer Frisur, ehe die sich in einem blonden Haarschwall gen Boden ergießt. Ohne zu übertreiben kann man sagen das die Locken bis zur Mitte des Oberschenkels reichen, einer, wenn nicht sogar der Grund warum Quindel ihr Haar immer hochsteckt. Ein kurzer Blick wandert zu Jillian hinüber, aber die ist auch noch nicht fertig, Quindel möchte schließlich nicht, dass auf sie gewartet werden muss. Langsam möchte man meinen es nimmt kein Ende mit den Stofflagen die Quindel bedecken, denn noch 2 Unterröcke müssen ausgezogen werden und dann trägt sie immer noch eine von diesen altmodischen Unterhosen. Wie aus einem vergangenen Jahrhundert mutet dieses Kleidungsstück an, eigentlich ein Boddy, mit Bündchen-Rüschen Hose die ihr bis zur Mitte des Oberschenkels geht und einer eingenähten Schnur in der Taille. Damit die Figur nicht komplett verlohren geht und unter dem Engen Kleid keine drückenden Falten entstehen.
In dieser, etwas skurilen Montur tritt Quindel ans Waschbecken, nimmt ihre Bürste von ihrem angestammten Platz und beginnt sich ihre Mähne zu kämmen. Leichter und schneller als erwartet sind alle Knoten ausgekämmt und die Haare wieder in einem Dutt am Hinterkopf verstaut. Langsam und ruhig dreht Quindel sich um, in der Hand ihr Handtuch und eine Seife mit Rosen und Lavendel Aorma. "Fertig?", fragt sie Jillian und lächelt neutral.
 07.10.11 20:06
vAnonymous
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cf: Erdgeschoss :: Außenbereich

Nachdem sie noch schnell nach oben in ihr Zimmer gegangen war (tatsächlich hatte sie sich sehr viel Zeit gelassen), dort ihrer Schlange berichtet hatte, dass alles glatt verlaufen war und ihre Sachen eingesammelt hatte, war sie die vielen Stufen wieder nach unten gelaufen (warum musste das Badezimmer ausgerechnet im Erdgeschoss sein? Wäre es nicht klüger, in jedem Stock eines zu haben?), um letzten Endes vor der Tür des Gemeinschaftsbades stehen zu bleiben. Gerannt war sie nicht, und doch war es anstrengend gewesen, erst nach oben und dann wieder nach unten zu gehen, nur, um sich Handtuch und neue Kleidung zu holen, um sich ordentlich duschen zu können - und sich anschließend auch abtrocknen zu können. Wie Quindel das alles anstellen wollte, wusste die Rosahaarige nicht. Aber sie würde schon wissen, was sie tat - und was sie eben bleiben ließ.
Jillian öffnete nun die Tür zu dem großen Bad und sofort wurde ihr bewusst, hier nicht alleine zu sein. Noch andere waren hier und duschten. Wahrscheinlich diejenigen, die zu diesem Zeitpunkt auch keinen Unterricht mehr hatten und vielleicht sogar bald schlafen gehen würden. Aber um diese Uhrzeit schon schlafen? Das würde nichts für Jillian sein. Außer, wenn sie wirklich sehr müde. Aber das war sie am heutigen Tag nicht. Das Mädchen wunderte sich bloß, zwar mehrere Stimmen wahrnehmen zu können, jedoch nur eine einzige Dusche zu hören. Die verrücktesten Gedanken kamen ihr augenblicklich in den Kopf, doch sie wusste nicht, welche davon tatsächlich der Wahrheit entsprachen. Weiter darüber nachdenken wollte sie auch gar nicht erst. Sollten andere doch ihren Spaß haben.
Quindel war, wie Jillian schnell bemerkte, noch immer nicht unter der Dusche verschwunden, hatte sich aber fast aller ihrer Kleidung entledigt - was hatte das Mädchen überhaupt alles an? Jillian fragte sich erneut, wieso Quindel so handelte, aber im Prinzip war es ihr recht egal. Wozu sie fertig sein sollte, wusste das Mädchen auch nicht. Etwa dafür, unter die Dusche zu springen? Natürlich war sie das noch nicht, wie Quindel ja wohl mehr als deutlich sehen konnte. Deshalb beschloss Jillian auch, nichts weiter dazu zu sagen. Sie verdrehte schlicht und ergreifend die Augen und verschwand dann in einer der Duschkabinen, wo sie schließlich jedes einzelne Kleidungsstück auszog, welches sie getragen hatte und schließlich über den Rand der Dusche warf - sicher, dass ihre Klamotten direkt vor dieser aufgekommen waren, war sie sehr. Denn sie konnte einen Teil davon sehen, wenn sie unter der Dusche hindurch schaute. Das Handtuch jedoch hatte sie auf den obersten Rand der Duschkabine geworfen, damit sie es griffbereit hatte, wenn sie fertig war. Nun schaltete sie das Wasser an, welches ihr zuerst eisig kalt den Rücken herunter lief. Ein kleiner, fast schon zu leiser Schrei entrang ihrem Munde, bevor sie das Wasser wärmer stellte und sich letzten Endes doch noch entspannte. Sie ließ sich das Wasser einige Zeit lang einfach nur über ihren Körper prasseln, dann erst öffnete sie ihr Duschgel und seifte sich damit ein.
 08.10.11 17:40
vAnonymous
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Die, mittlerweile altbekannte, Antwort auf Quindels eigentlich nette Frage ist ein Augenrollen und Quindels, ebenso alltbekannte, Erwiederung darauf ist ein unbeteiligtes Schulterzucken. Wenn Jillian glaubt sie mit diesem unhöflichen und kratzbürstigen Verhalten vergraulen oder gar zu verletzten versucht, hat sie sich geschnitten. Das Bauernmädchen ist schon weitmehr gewöhnt als dieses Herumgemotze und schwer aus der Reserve zu locken. Gleichgülitig schultert dieses nun sein Handtuch und tritt in eine unbenützte Dusche, eine weiter von Jillian. Die Wärmeregulierung klappt nicht auf Anhieb und der Schüler, der vorher hier geduscht hat, mochte es wohl übermäßig heiß. Mit gefühlten 100° C prasselt der erste Strahl auf Quindels Schultern, rinnt dann mittig ihr Kreuz hinunter und prasselt dampfend auf den gefließten Boden. Scharf zieht das Mädchen die Luft ein und dreht hastig den Regler in die richtige Richtung. Jedesmal die gleiche Überlegung, den Brausekopf zuerst in die Hand zu nehmen und mittels Finger prüfen welche Temperatur das Wasser hat. Jedesmal die selbe Gleichgültigkeit dem bevorstehenden Schmerzen oder Kälteschock gegenüber. Das Wasser wird rasch kühler, Quindels Dusche hört afu zu dampfen und als das Wasser die Richtige Temperatur erreicht hat ist es eher kühl als lauwarm. Würde man Quindel fragen warum sie eher kalt als heiß duscht, würde sie wahrscheinlich antworten: "Ich habe gehört das strafft die Haut und tut den Haaren gut". Und im Traum nicht hätte man sich gedacht dass sie dies aus Gleichgültigkeit tut und aus kostentechnischen Gründen. Ganz nach dem Grundsatz "Wozu für etwas Geld ausgeben, das ich ich nicht benötige." Nach einer guten Viertelstunde wird endlich das Wasser abgedreht, das Handtuch verschwindet hinter der Kabinentür und einen Moment später öffnet Quindel diese auch schon. Das handtuch hat sie sich wie ein Kleid um den Körper gewickelt, ihr nasses Unterhemd hat sie in der Hand, entsorgt es aber gleich in den Wäschekorb. Inzwischen ist es ein wenig ruhiger geworden, wahrscheinlich sind die ärgsten Schreihälse gegangen während Quindel und Jillian duschen waren. Schnell noch putzt sich Quindel die Zähne, flechtet ihre Haare in einen schönen, französichen Zopf, wäscht sich das Gesicht und nimmt dann ihr Kleiderbündel in die Hand. Fertig. Mal wieder, aber diesmal unterlässt sie es, Jillian zu fragen. Stattdessen lehnt sich das Mädchen an den Türstock und beobachtet ihre Geseschafterin bei ihrem Treiben. Hoffentlich braucht sie nicht mehr all zulange.
 15.10.11 10:19
vAnonymous
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Blist wären beinahe die Augen aus dem Kopf gekugelt. Da wo vor zwei Sekunden noch ein gutaussehender Junge stand, befand sich jetzt ein mindestens genauso hübsches Mädchen. Mit mindestens genauso interessanten Körperpartien. Sprachlos und mit einem mehr als seligen Grinsen ließ er den Blick fast schon unverschämt musternd den schlanken Körper herunter wandern und leckte sich unbewusst die Lippen.
"Ich glaube ich bin verliebt...", scherzte er und schüttelte ungläubig den Kopf. Das war auch mal eine interessante Art von gestaltenwandeln! Im Gegensatz zu seinem Bruder konnte er zwar sein Alter wechseln wie er wollte, musste aber leider auf seine weibliche Gestalt verzichten. Irgendwann musste er seinem Bruder mal entlocken, wie er das machte. Schließlich brachte einem das viele aufregende Abenteuer mit heterosexuellen Sahneschnittchen ein... Er grinste dümmlich vor sich hin und kicherte dreckig. Für einen Außenstehenden musste er wohl in diesem Moment mehr als nur psychisch gestört aussehen...
Soso, das war also das Geheimnis, mithilfe von kaltem Wasser wurde der Junge also zu einem Mädchen....
"Das heißt dann also...?" Mit fragendem Blick beugte sich der Blondschopf nach vorne und drehte das Wasser zurück auf heiß, wartete einige Sekunden und drehte erneut auf kalt. Mal sehen ob das Spielchen so funktionierte, wie er sich das vorstellte... "Also mir gefällts!", kicherte er amüsiert, auch wenn eins seine Laune ein wenig trübte- dass der Schwarzhaarige sich so sträubte. Er persönlich hatte nichts dagegen, wenn die Schnittchen sich ein wenig sträubten, doch der Kleine hier schien ganz klar nur noch hier weg zu wollen.
Blist würde ihn zu nichts zwingen, unter keinen Umständen, doch ein bisschen Ärgern konnte ja wohl nicht schaden? Mal sehen, ob der Junge seine Meinung nicht doch änderte...
Und wie durch ein Wunder flog er ihm auch direkt in die Arme. Aus Reflex fing er ihn sofort auf. Blist lachte kurz irr auf und schüttelte überrascht den Kopf.
"Stehen wir hier in 'nem Wunschbrunnen?!" Er grinste provokant. "Da will wohl doch jemand kuscheln, nicht wahr, junger Mann?", raunte er zu dem Schwarzhaarigen herunter und fuhr ihm durch das dunkle Haar.
Wie witzig!

[out: Tut mir leid, habs nicht früher geschafft ><]
 16.10.11 21:21
vAnonymous
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Die beiden durften sich meinen Körper ruhig noch länger anschauen, obwohl der schwarzhaarige wohl eher geschockt schien, als begeistert. Dabei hatte ich mit purer Freude gerechnet. Mein grinsen wurde stärker als sich der langhaarige wohl gar nicht mehr zurückhalten konnte vor glotzen. Wenn es was zu mustern gab, dann sollte man es auch tun. Wer tat das denn schon nicht, außer der kleine schwarzhaarige. Manche würden den kleinen nun aus der Kabinen schmeißen und die Gemeinschaft verkleinern, aber ich fand ihn einfach nur zum schießen. Es war schon immer schöner, wenn die Mehrzahl für eine Sache war und die Minderheit – und dann auch noch so klein – nichts dagegen unternehmen konnte.
Der war eingesperrt, wie in einer Gummizelle nur hatte er das Glück keinen Gummi um sich herum zu haben. Sollte der kleine sich doch glücklich schätzen, gleich zwei Typen zu bekommen. Zwei Typen und ein Mädchen... 1 ½ Typen und ½ Mädchen... wie auch immer. Und beide waren nackt! NACKT! Wahrscheinlich hatte ich einfach eine verdammt reine Seele vor mir. Achja damals war auch ich mal brav, so rein und niedlich. Na niedlich, das ist ja geblieben... obwohl ich niedlich in Sexy umwandeln würde.
Der langhaarige dagegen schien gefallen an meinem Fluch zu haben. Ich grinste. Das es einer war musste keiner von den beiden wissen. Bei einer Duschparty ging es um den reinen Spaß und nicht um irgendwelche Herkunftsgeschichten. So schien der Junge das Prinzip verstanden zu haben, wollte seine Vermutungen zur Sicherheit austesten, woran ich nichts einzuwenden hatte. Oh ganz im Gegenteil, dadurch, das er sich vorbeugte, kamen doch alle nur enger zusammen und das machte alles nur viel lustiger. Vor allem für den kleinen in der Mitte. Während ich von meiner Schwester, zu mir selber und wieder zu meiner Schwester wechselte, ließ ich es mir nicht entgehen mit dem Finger über die Brust des blonden zu streichen. „Mir gefällt noch was anderes...“
Mir fiel einfach nichts anderes ein, als den schwarzhaarigen als niedliches armes Würstchen ab zu stempeln. Wenigstens heulte er nicht vor sich hin. Manche würden wahrscheinlich anfangen zu weinen und wild vor sich hin zu schlagen. Das waren schon immer besonders nervige. Ich fuhr mir kurz durch die braunen Haare.
Fast hätte ich angefangen zu lachen, als der andere Junge wohl auf einmal ein Bedürfnis bekam mit dem langhaarigen zu kuscheln. Fast schon als hätten ihm meine Worte Angst gemacht... haha. Allein schon die Vorstellung war ein Traum! So beobachtete ich die beiden einen Augenblick, ließ das angenehme Wasser auf mich fallen, ehe ich mit meinen Fingern über den Rücken des kleineren fuhr.
 18.10.11 23:28
vAnonymous
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Man musste schon wirklich eine menge Pech haben,um so vom einen Schlamassel ins Nächste zu geraten - und das innerhalb kürzester Zeit.Ja,heute schien das Glück den Jungen vollkommen verlassen zu haben und alles verschwörte sich gegen ihn.Wie sollte man sich diesen schrecklichen Tagesablauf sonst erklären? Erst diese Pestbeule,die sich selber so schön als Hexe beschimpfte,und nun das.Zwei notgeile Typen,die nichts besseres zu tun hatten,als arme Schüler zu belästigen.Arme Schüler,die sich nur eine Dusche gönnen wollten und die Strapazen des Tages ein für alle mal vergessen wollten..und genau das lag auch im Sinne des Gestaltenwandlers. So hatte er sich also ahnungslos in die Dusche begeben,ohne auch nur zu wissen,dass er sich so direkt ins nächste Desaster gestürzt hatte.Doch eine späte Erkenntnis brachte bekannterweise auch nicht mehr viel..also,was nun? Gerade hatte sich der Brünette vor ihren Augen in ein Mädchen verwandelt und während Alec nur mehr als entsetzt war,sabberte der andere Typ fast den Boden voll..musterte den Körper ohne jegliche Scham und stellte in seinen Gedanken vermutlich irgendwelche Sachen mit dem armen Ding an.Und dazu noch dieses ekelhafte Grinsen..einfach nur w-i-d-e-r-l-i-c-h!! Solche Psychos gehörten doch glatt weg gesperrt! Aber nein,stattdessen durfte sich Alec nun mit denen herumschlage..na ganz große klasse.Vermutlich hätten die beiden es schon längst miteinander getrieben,wenn sie alleine gewesen wäre.Und da Blist geradezu begeistert von den beiden Gestalten war,hätte er wohl abwechselnd mit ihnen..Okay,genug von diesem Kopfkino!!
Schnell wurden diese verstörenden Gedanken verdrängt und sich wieder dem hier und jetzt gewidmet - welches nicht unbedingt besser ausfiel.Doch die Worte von diesem Shichiro rissen Alec auf unangenehme Weise wieder in die Realität und jagten ihm so einen Schrecken ein,dass er nur so in die Arme des anderen fiel.Und dieser fing ihn freundlicherweise sogar auf! Doch so etwas wie Dank..sollte der Kerl lieber nicht erwarten.Vor allem nach dieser dümmlichen Bemerkung..Kuscheln..ja,klar! Sag mal,ging es eigentlich noch?! Was musste man denn noch alles anstellen,damit diese Typen endlich schnallten,dass man kein Interesse hatte?! Alec hatte doch nur mehr als deutlich gemacht,dass er sie hier nicht haben wollte.Hatte sie angeschrien,weggestoßen und - als das alles nicht half - schließlich versucht zu fliehen.Doch diese Kerle waren wohl so schwer von Begriff,dass sie solch eindeutige Zeichen nicht verstanden.Aber vielleicht..musste man einfach anders an die Dinge heran gehen? Eine komplett neue Denkweise auflegen,um ans Ziel zu gelangen? Wenn all diese Gegenwehr also nicht half..sollte man dann mitspielen? Denn möglicherweise ließen ihn die Typen dann einfach gehen,nachdem sie sich etwas amüsiert hatten..Man musste ja nicht gleich mit dem Schlimmsten rechnen - so zweideutige Bemerkung waren doch völlig harmlos und normal für dieses Alter,nicht? Vielleicht wollten sie ja doch nur zu dritt duschen und sich gegenseitig den Rücken schrubben..
Die Beschimpfung,die Alec dem Blonden schon entgegen schleudern wollte,verwarf er einfach und ließ sich stattdessen wehrlos durchs Haare fahren.Er wirkte nun viel ruhiger als zuvor und schien sich mehr oder weniger mit der Situation abgefunden zu haben.So aufgebracht - wie wohl jeder zu Beginn wäre - war er jedenfalls nicht mehr.Es hatte ja ohnehin keinen Zweck.So drehte sich Alec zu Blist herum und legte ihm die Arme um den Hals,hauchte ihm die nächsten Worte ins Ohr."Genau..etwas kuscheln kann ja nicht schaden,nicht?" Oh Gott,was tat er da eigentlich? War er nun völlig übergeschnappt?! Am Ende ritt er sich nur weiter in die Sache hinein.Und zu allem Überfluss,betatschte ihn nun auch der andere von hinten..doch selbst das brachte Alec nicht aus dem Konzept.Nein,er würde stark bleiben und es einfach über sich ergehen lassen...in der Hoffnung,dass sein Plan aufging.
 19.10.11 23:00
vAnonymous
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Was Quindel in der Zeit trieb, in der Jillian in der Dusche war und sich das lauwarme Wasser über den Körper prasseln zu lassen, war dem Pinkhaarigen Mädchen wirklich total egal. Die Hauptsache für sie war nur, dass sie einen Moment Ruhe hatte. Ruhe vor allem um sie herum. Ruhe vor ihren Mitschülern. Ruhe vor anderen. Ruhe vor einfach allem. Sie beschränkte sogar ihre Gedanken auf das Wasser und an den Grund, wieso sie überhaupt hier auf dieser Schule war, vergaß sie sogar völlig. Für diesen Moment. Diese wenigen Minuten, ehe sie wieder die Dusche verlassen würde. Doch sie ließ sich Zeit, seifte sich ordentlich ein, wusch sich ihre Haare und genoss es einfach, endlich mal allein zu sein. Denn allein war sie nie wirklich. Nicht, dass sie ihrer Schlange deswegen böse war, aber es tat einfach gut, sich auch einmal nicht um diese kümmern zu müssen.

Nachdem die Dusche nun abgestellt war und sich Jillian in ihr Handtuch gewickelt hatte - sowohl Körper als auch Haare - , öffnete sie die Tür der Duschkabine und lief geradewegs zu einem der Waschbecken, an dem sie sich nun die Zähne putzte und im nächsten Moment schon den Spiegel darüber sauber wischte, um sich selbst sehen zu können. Sie rubbelte sich ihre Haare einigermaßen trocken und kämmte sie sich anschließend durch, wobei sie Quindel, die schon lange auf sie zu warten schien, komplett ignorierte. Wenn sie etwas wollte, konnte sie das auch sagen. Und Jillian wusste, dass ihre Begleiterin das auch ohne weiteres tun würde. Nun aber trocknete sich das Mädchen auch ihren Körper und sah sich noch einmal in dem großen Raum um. Sie wusste, dass noch andere anwesend waren, doch diese schienen alle noch beschäftigt, also konnte sich Jillian, ohne sich sorgen zu machen, schnell ihre Unterwäsche anziehen und darüber, genauso schnell, folgte ihr Top und ihr Rock, welche sie ohnehin bald wieder ausziehen würde, immerhin war bald Schlafenszeit. Erst, als sie das erledigt hatte, drehte sie sich zu Quindel um, mit den Handtüchern und ihren alten Klamotten in den Armen und sagte dann: "Wir können gehen, wenn du auch fertig bist. In mein Zimmer. Oder in deins, wenn du das unbedingt willst." Man konnte ihrer Stimme definitiv nicht entnehmen, was sie dachte oder fühlte und das war wohl auch gut so. Niemand musste wissen, was wirklich in ihrem Kopf herum ging - und ebenso nicht, dass sie keine Lust mehr hatte, überhaupt noch irgendetwas zu machen.

[out: Sry, hatte in letzter Zeit sehr viel zu tun und versuche jetzt, wieder regelmäßiger zu posten!]
 25.10.11 13:57
vAnonymous
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Oh ja, Blist war im siebten Himmel. Es gab wenige Momente im Leben, die einen vollkommen selig stimmten, wenige Augenblicke, in denen man vor Glück weinen könnte- wenn man nicht so unglaublich gefasst, schauspielerisch talentiert und ausgesprochen hübsch wie Blist war.
So lächelte er also nur verführerisch, anstatt in Tränen der Freude auszubrechen, als er so nach vorne gebeugt dastand und sich an das Zappen zwischen zwei Fernsehkanälen erinnert fühlte- Schönheit, Prachtkerl, Schönheit, Prachtkerl, Schönheit... Sein Lächeln wandelte sich von verführerisch zu anzüglich und nahm wieder dämonische Breite an, als ihm zart über die nackte Brust gestrichen wurde. Manchmal mussten sich seine Mitmenschen einfach fragen, wie so ein breites Grinsen in sein Gesicht passte, ohne dass es ihm den Kiefer zeriss.
Und jetzt der kleine Schwarzhaarige in seinen Armen, langsam wurde Blist schwindlig. Nicht, dass er sich das alles nur zusammenträumte, es wäre eine Schande, wenn er wieder mit einer Morgenlatte aufwachen würde, in der Gewissheit, dass alles nur ein außerordentlich schöner, aber kurzer Traum gewesen war! Er dachte an das Zusammentreffen von ihm, einem blonden Mischlung und einem paar Plüschhandschellen zurück und musste grinsen. Seltsam eigentlich, dass er Rin da nicht verführt hatte... Bei der Gelegenheit hätte er das bestimmt zustande gebracht. Wie es dem Blondschopf wohl so ging? Seit der Klassenfahrt hatte er ihn nicht mehr gesehen...
Ruckartig wurde Blists Aufmerksamkeit wieder auf den Jungen mit der Augenklappe gelenkt, der eine seltsame Wandlung zu durchleben schien. Was war denn das auf einmal?! Also nicht, dass es den Jungen stören würde, ganz im Gegenteil, aber warum war der Kleine auf einmal so... verführerisch? Gespaltene Persönlichkeit? Panische Verstandlosigkeit? Oder einfach nur gewecktes Interesse? Mit allen drei Punkten war der Gestaltenwandler mehr als einverstanden, wenn sie alle aufs selbe Ziel hinausführten: Dass er ihn bekam.
Sein überraschter Gesichtsausdruck wich einem überlegenen Lächeln und strich mit zarten Fingern über den schlanken Hals, bis in seinen Nacken, wo er die Hand besitzergreifend im dunklen Schopf versank.
"Na, ist da jemand endlich wieder bei Sinnen?", hauchte zufrieden und musterte immer wieder den schlanken Körper. Oh ja, sein Interesse war geweckt. Der Kleine würde ihn jetzt nicht mehr so schnell los werden.

(Out: *schweigend vor euch auf die Knie fall und ohne Worte um Verzeihung anfleh*)
 30.10.11 2:01
vAnonymous
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Mehr oder weniger schnell, sprich Ansichtssache, ist Jillian fertig mit ihren abendlichen Waschungen und wendet sich zur Tür und somit zu Quindel. "Ja gehen wir.", lässt Quindel die gestellte Frage offen und greift nach der Türklinke, hält dann aber doch nocheinmal inne. Ich bin nicht Aufsichtshabende der Tagesschüler, noch nicht, solange kann es mir eigentlich egal sein. Aber das man, wenn man etwas haben oder sein möchte auch im Vorhinaus mnach verhalten sollte, ist Quindel schon bewusst. Also seufzt sie, dreht sich um und ruft mit herablassend- autoritärer Stimme: "An alle die sich noch in den Duschen befinden: Bitte bedenkt das bald alle in ihren EIGNEN Betten sein sollten.", Dieses Memo schon oft genug vom richtigen Aufsichtspersonal gehört klingt echt und so eindringlich wie es sein sollte. An dieses, eigentlich nur die Einleitung, hägt Quindel auch noch die eigentliche Botschaft an. "Und da, ich schätze, drei bis vier Schüler einer ganz besonderen Sünde frönen wollen. Lassen Sie sich daran erinnern das der allgemeine Strafparagraph auch innerhalb des Schulgebäudegilt und dementsprechend geahndet wird. Gute Nacht."
An Jillian gewendet zuck sie nur die Schultern, soll sie doch glauben das Quindel zum Aufsichtspersonal gehört und meint stoisch: "Ich hasse öffentliche Lust mit uneinverstandenen Teinlnehmern einfach." Wahrscheinlich hatte sie recht mit den vermuteten drei und noch wahrscheinlicher sind es Gestaltwandler. Diese schmutzigen, reudigen Viecher. Keine Manieren, keine Kinderstube, schlabbern oder knurren alles an was ihnen über den Weg läuft. Innerlich schüttelt es Quindel bei dem Gedanken an die Dusche und das Mädchen ist froh als sie das Gemeinschaftsbad mit der sexuell geladenen Stimmung verlässt. Fast könnte man gleich noch einmal duschen, nur woanders.
"Also, die Lust nach ein wenig außerreptilische Gesellschaft befriedigt? Sei ehrlich mit mir, denn ich mag keine Heuchler.", wendet Quindel sich nun endlich an Jillian, sozusagen als Antwort auf die anfangs gestellte Frage. Der Himmel ist noch immer wolkenlos und die Sterne blinken als wollten sie einen locken und verführen, wie die Irrlichter und die zu Tode gelangweilten Geister der Sümpfe. Dort irgendwo sitzt und wartet jetzt eine handvoll Leute, 14 ½ um genau zu sein. Wobei, mittlerweile nicht mehr, mittlerweile wartet dort niemand mehr oder zumindest nur wütend. Wütend auf mich wärend ich hier in Abschaum und Scheiße versinke wie im Treibsand. Aber Fehler im System müssen ausgemerzt werden, damit der Raport ordentlich erscheint. Quindels starre Mimik ist auf den Weg vor sich gerichtet der sich durch ein Meer aus gemähtem, grünen Rasen windet, vorbei an Oleanderbüschen und Rosensträuchern. Beide scheinen mit ihrem markanten Duft um die Gunst des Vorbeischreitenden zu zanken und das Bouquet das dabei herauskommt wirkt überladen, fast schon übelriechend. Eine einzelne Rose bricht Quindel ab, blass und kraftlos wirkt sie im Mondlicht und man merkt das ihre eigentliche Blütezeit im Sonnenlicht ist. Der Rest der Blüten ist halb oder ganz geschlossen, mit leicht zum Boden geneigten Köpfen. Die Rose in Quindels Hand ist eben auch ein, den Raport störendes, Exemplar das weg muss.

[tbc: Quindels oder Jillians Zimmer]

out: Kein Problem, ich schreibe gerade selbst an einer Facharbeit und bin mit Zeit knapp bemessen. ;)
 31.10.11 12:38
vAnonymous
Gast

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Joa ist schon geil, wenn man von allen Seiten angeguckt wird. Und da ist es mir auch meistens egal ob ich da etwas an habe oder meine Pracht zeige. Hab ja auch nichts zu verstecken um einen auf schüchterner Kerl zu machen. Wer was hat, soll zeigen! Wer nicht zeigt, hat nichts! Ganz einfach. Komisch, ist aber so. Muss man nicht verstehen, nur einhalten. Und die beiden zeigten was, der andere zwar eher unfreiwillig aber egal. Wären hier zwei die nichts hätten, wären sie nicht hier. Dann würde ich nicht in dieser Dusche zu dritt hocken. War schon eng genug. Aber mit denen kuscheln lohnte sich doch wenigsten, bei dem Anblicken. Vor mir ein kleiner schwarzhaariger mit einem niedlichen Hintern. Und wenn man etwas weiter hoch blickte hatte man einen Seelen-verwandten vor sich stehen, der nicht besseres – es gab auch nichts besseres – zu tun hatte, als das Wasser von warm auf kalt zu wechseln. Das grinsen des langhaarigen wurde natürlich erwidert. Ich meine was sollte das ganze Gerede denn noch, wir wollten doch alle dasselbe. Okay, einer weigerte sich immer noch, aber das zählte nicht.
Meine Ohren hörten irgendwie noch andere Stimmen. Zwei Mädchen. Wahrscheinlich hatten die keine Lust uns auch noch Gesellschaft zu leisten. Der schwarzhaarige hätte die beiden so oder so verjagt. Man könnte doch wirklich denken, der Typ würde hier 'belästigt' werden. Dabei wollten wir dem niedlichen nur Liebe und Zuneigung schenken, die er weder bekommen noch erwidern wollte. Was war das denn bitte für ein komischer kleine Junge? Das musste sich doch irgendwie ändern lassen oder nicht?
Nach einem Moment stand ich auch wieder als männliche Gestalt da und betrachtete das Szenario, was gerade vor meinen Augen abspielte. Wtf? Vielleicht hatte der Typ einfach mal Bock bekommen den langhaarigen anzumachen. Würde mich jetzt auch nicht wirklich wundern. Um nicht wie eine Statue dort zu stehen und fassungslos zu blicken, fuhr ich mir über die Haare ehe ich ich den Kuschelkreis etwas enger machte. So würde mir auch gleich etwas wärmer werden. Das kalte Wasser hatte den 'armen' Shichi ja zugesetzt. Haha. Ich und meine Späßchen. „Siehst so aus“. Und nun? Was hatte der schwarzhaarige jetzt vor? Oder was würde jetzt überhaupt noch passieren? Die Gesellschaft schien ja so langsam eine Vorstellung zu bekommen was passieren würde. Die Mädels hätten ruhig bleiben können, denn es würde sicher heiß hergehen.

(out: *Nai erstmal knuddel und Keks geb* Steh auf man! xD ♥)
 01.11.11 17:18
vAnonymous
Gast

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Fast hätte sich der Junge selbst für diese Aktion hassen können.Ließ sich erst von allen Seiten angaffen und betatschen und warf sich dann auch noch freiwillig(!) an den Hals einer dieser widerlichen Lustmolche. Eine nahezu irrsinnige Tat,die vollkommen im Widerspruch zu seinem vorherigen Handeln stand.Und auch Alec konnte kaum glauben,was er in diesem Augenblick eigentlich tat..Ein Glück nur,dass die beiden nicht ahnen konnten,was er - und vor allem dass er etwas - im Schilde führte.Denn tatsächlich zielte es dieses niveaulose Verhalten einzig und allein darauf ab,aus dieser schrecklichen Misere zu entkommen - und dafür nahm der Junge so einiges in Kauf.
Die Verwandlungskünste des Brünetten hatte Alec selbst nur mit großen Augen bestaunen können.Auf gewisse Weise war es faszinierend,was allein die Temperatur des Wasser bewirken konnte.Jedenfalls hatte der Gestaltenwandler selbst noch nie so eine Art der Verwandlung erlebt oder gar gekannt.Andererseits..musste es doch ziemlich belastend sein,bei der kleinsten Berührung mit Wasser gleich sein Geschlecht zu ändern?Und wenn es dann auch noch Leute wie Blist gab,die dieses schamlos ausnutzten und sich nur so daran ergötzten..konnte man die Person wahrlich nicht um diese Fähigkeit beneiden.Aber gut,Shichiro schien sowieso eine Ausnahme in diesem Fall zu bilden und fand nur mehr als Gefallen an der ganzen Situation.Fragt sich nur:Wie lange noch? Denn langsam aber sicher nahm der Junge immer weniger teil an den ganzen Intimitäten und verkam zu einem kleinen Außenseiter - genau wie geplant.Es lag doch nahe,seine 'Gegner' zu reduzieren,um einen unfairen und aussichtslosen Kampf zu verhindern,nicht? Und in diesem Fall musste Alec einen der beiden los werden,um sich nur noch gegen einen behaupten zu müssen und überhaupt an eine Flucht denken zu können.
Diese Chancen erschienen ihm beim kleineren und zierlicheren Blist erheblich höher als bei Shichiro,so dass sich der Kleine nun vollkommen dem Blonden widmete und diesen für sich gewinnen wollte.Nicht,dass er darauf hoffte,den Brünetten so eifersüchtig machen zu können..viel mehr wollte er damit bezwecken,dass sich der Junge ausgeschlossen fühlte und hoffentlich das Interesse verlor.Doch ob dies auch auf Blist zutreffen würde? Würde er den Gestaltenwandler überhaupt gehen lassen,nachdem er ihm solch eine Show geboten hatte und sich nahezu als Seelenverwandter entpuppte? Alec musste sich gehörig ins Zeug legen..
Ein gespieltes,unschuldiges Lächeln zierte seine Lippen,als er die Worte des Blonden vernahm,und sich glatt noch ein Stück näher an ihn heran drückte.Jaja,von wegen den unnahbaren Engel mimen,nur um am Ende doch der verruchte Teufel zu sein..sollte das der Kerl doch ruhig glauben.Es schien ihn ohnehin nicht groß zu kümmern,was denn so unvermittelt in den Schwarzhaarigen gefahren war,auch wenn man durchaus eine Spur der Verwunderung erkennen konnte.Doch Abneigung? Das sah definitiv anders aus..So packte er buchstäblich die Chance beim Schopf und vergrub die Hand im dunklen Haar,während Alecs Arme noch immer um seinen Hals ruhten. Soo eng umschlungen,hatte der andere Kerl überhaupt keine Chance,da groß mitzuwirken und stand eher unbeteiligt herum.Perfekt..Nach einem kurzen Seitenblick,widmete Alec seine volle Aufmerksamkeit wieder dem Blonden und neigte sich zu ihm vor,um ihn erneut Worte der Verführung entgegen zu hauchen."Sag..wollen wir nicht an einen Ort..ohne Zuschauer? Ganz allein.." Mit der Zungenspitze strich er kurz über den Hals des Jungen und hatte die Worte so leise in dessen Ohr geraunt,so dass Shichiro nichts davon mitbekommen dürfte..Verdammt,warum konnte er das eigentlich so gut?! Langsam bekam er Angst..vor sich selbst!
 01.11.11 21:36
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