Gemeinschaftsbad

"Fino is nicht mein Mitbewohner. Er kam mich gestern Abend besuchen, weil er wohl mal schauen wollte, wer hier so wohnt. Wir haben viel gequatscht und dann haben wir uns zusammen hin gelegt." erzählte er ihr.
Er musterte sie. Irgendetwas schien sie zu beschäftigen.
"Och wir sind gar ncht in einer Klasse. Ich wollte dir Fino so gern vorstellen. Er ist sehr schüchtern und könnte es vertragen ein paar mehr Leute zu kenn." sagte er eher abwesend.
Dann sagte sie, dass sie vor dem Frühstück nochmal duschen gehen wollte.
"Ach ich würd das gern nochmal sehen." sagte er lachend und zwinkerte ihr zu.
"Aber, ich muss Fino auch noch wecken. Und dann muss ich noch alles für den Ausflug vorbereiten. Frühstücken.." zählte er gedankenverloren auf.
Plötzlich bemerkte er seinen Magen, der leise vor sich hinknurrte.
"Naemi, ich find es schön dich hier wieder gesehen zu haben. Ich hoffe, wir sehen uns zum Frühstück wieder. Oder in einer der Pausen." sagte er lächelnd.
Dann umarmte er sie schnell, wurde rot und verschwand schon fast tänzerisch aus dem Bad.

>>zu: INuris kleines Reich.

Naemi nickte nur. Meine Güte, die beiden waren aber verdammt...zutraulich, wenn sie direkt in der ersten Nacht in einem Raum schliefen. Womöglich noch im selben Bett? Bei dem Gedanken wurde das Mädchen rot.

Inu war also nicht in ihrer Klasse - ob sie nun traurig oder froh sein sollte? Wahrscheinlich eher froh, denn der Junge brachte sie vollkommen aus dem Konzept. Er verwirrte sie auch jetzt wieder - warum erzählte er das über diesen Fino, das fand der doch sicher garnicht nett. Schließlich kannten Naemi und er sich garnicht.
Trotz dieser Gedanken sagte sie höflich: "Du kannst ihn mir ja beim Frühstück vorstellen".

Was er als nächstes sagte ging ihr eindeutig zu weit. Was nahm er sich eigentlich heraus, so mit ihr umzugehen? Sie wurde wieder rot und quittierte den Kommentar nur mit einem bösen Blick, der ihm eineutig sagte, dass er auch gewisse Grenzen einzuhalten hatte - schließlich kannten sie sich garnicht!

Er verabschiedete sich von ihr und sie lächelte ihm wieder kurz zu - wirklch böse sein konnte sie ihm nicht.
"Bis zum Frühstück, Inu".
Sie wollte ihm gerade anbieten, dass er sie zum Frühstück abholte, aber dann versuchte er auch noch, sie zu umarmen. Sanft wich sie ein Stück zurück, legte die Hände auf seine Schultern und sagte leise: "Sei mir nicht böse, aber das möchte ich nicht".
Man merkte ihr nichts an, aber innerlich war sie wütend auf ihn. Er war so süß und sie hätte ihn auch gerne umarmt, aber er konnte sie nicht ständig so überrumpeln.

Sie ließ ihn los, wich vor ihm zurück und nahm ihre Sachen, um zu einer der Duschen zu gehen.

Kerr war inzwischen fertig mit Duschen, und hatte auch aufgehört zu singen.
Guten Morgen Begrüßte er die anderen die inzwischen dazugekommen waren.
Könnte ich bitte meine Sachen haben? Sagte er zu Rin, aber wenn es jemand anders machen würde wäre es ihm eigentlich auch egal.
Kerr begann sich abzutrocknen und wartete. Wenn er etwas gelernt hatte in fast Vierhundert Jahren dann war das Geduldig zu sein.

Nachdem das Mädchen geduscht hatte zog sie sich wieder an, machte sich so gut es ging zurecht und hoppste vorsichtig auf ihrer Flosse zur Tür. Sie würde sich noch kurz in ihrem Zimmer aufhalten und dann zum Frühstück gehen. Der Junge mit den Ohren schwirrte noch immer in ihrem Kopf herum. Warum hatte sie sich denn so angestellt? Gleichzeitig fand sie ihn immernoch dreist und verwirrend....und süß.

Noch immer in Gedanken machte sie sich umschtig hüpfend auf den Weg.

tbc: Cafeteria

(out: sorry ich ahb grasd keinen bock das alles nochmal umzuformulieren...^^")

Ein Halbelf war er also... Rin hatte noch nie einen Halbelf oder Elf getroffen. Er fragte sie was sie für ein Wesen sei. Rin war klar gewesen, das diese Frage früher oder später gestellt werden würde. Sie zögerte. Hnn was solls, dachte sie schließlich und antwortete.
Ich bin ein... gefallener Engel... War sie deswegen betrübt? Hmm, das wusste sie selbst nicht. Zwei weitere Schüler kamen ins Gemeinschaftsbad. Rin grüßte sie flüchtig. Ihr Gesicht glühte, aus irgendeinem Grund.
Sie brachte Ker seine Klamotten. Sie zog sich ebenfalls um (in einer Dusche) und verließ das Gemeinschaftsbad.
...Wir sehen uns warscheinlich beim Frühstück... ciao...

tbc: Gang

Kerr zog sich langsam wieder an. Jetzt würde er nicht mehr Schlafen. Bis zum Frühstuck war noch zeit die Gänge ein wenig zu erkunden.
Ein gefallener Engel war Rin also, das war nun tatsächlich interessant. Er hatte noch nie ein solches Wesen getroffen.
Aber jetzt ersteinmal ein wenig erkunden.

tbc: ???

cf: Inuris kleines Reich


Fino steckte zuert vorsichtig den Kopf rein, um zu sehen, ob noch jemand drinnen war. Da sich das Bad als leer heraustellte, schlüpfte er hinein, zog sich aus und huschte unter eine der Duschen. Das warme Wasser und die Seife taten ihm gut und entspannten ihn etwas. Nur merkte er schnell, dass es etwas unangenehm war, wenn Wasser in seine pelzigen Ohren kam. Er schüttelte den Kopf, als er fertig war, wie auch seinen ganzen Körper und wrang seinen buschigen Schwanz aus. Mittlerweile hatte er sich an den ganz gut gewöhnt, war eigentlich ganz hübsch. Er putzte sich noch rasch die Zähne und flitzte dann, selbstverständlich angezogen, in sein Zimmer zurück, um sich umzuziehen und danach zu frühstücken.

tbc: Serafins Zimmer

>>von: Gang

Frederik schlüpfte ins Bad und stellte fest, dass er alleine war.
"Gott sei dank" murmelte er und stellte den Besen ab. Schnell ging er in eine Dusche und schon verwandelte er sich wieder in einen Menschen.
Er sah an sich hinunter.
"Warum bin ich denn jetzt nackt?" dachte er und seufzte.
Schnell duschte er und zog sich danach die Sachen aus der Tasche an. Als er angezogen war, stellte er sich vor den Spiegel und lächelte sich an.
"Gut siehst du wieder aus. Dann kann cih mich ja auf die Frauen loslassen." er lächelte sicuh verschmitzt an, zwinkerte sich zu und ging zur Tür.
Er nahm den Besen und sah sich nochmal um.
"Ich hab noch ein wenig Zeit,d ann kann ich schnell noch fegen." dachte er und fegte kurz das Bad durch.
Dann ging er hinaus, um den Besen im Zimemr zu verstauen und zum Frühstück zu gehen.

>>Caféteria

>>Inuris kleines Reich

INuri betrat das Bad, was wohl leer war. Er suchte sich die schönste Dusche, legte seine Sachen daneben, sowie Handtuch und frische Sachen, bevor er reinstieg.
Langsam drehte er das Wasser auf. Von eiskalt zu angenehm warm. Da er wusste, er war alleine, begann er dann zu singen. Es war nicht schön, schräg und wie eine Säge, aber es machte ihm Spaß. Er schäumte sich ein, Körper und Haare und spülte es anschließend lauter singend wieder ab.
Frisch geduscht und klatschnass, stieg er aus der Kabine und wickelte sich in sein Handtuch. So ging er zu den Waschbecken und putzte sich die Zähne, da er das Gefühl hatte, dass sein Mund irgendwie eklig war. Breit lächelnd kontrollierte er, ob alles sauber war. In dieser Zeit war er getrocknet und so konnte er sich in seine Klamotten werfen. Die alten nahm er in die Hand, ebenso wie das Handtuch und brachte es auf sein Zimmer bevor er noch ein wenig raus ging.

>> ???

cf: Der kleine Park

Nach dieser unschönen Begegnung war es nur allzu verständlich,dass der Junge nicht bester Laune war.Saitou konnte ihn zwar etwas beruhigen und seine Wut zügeln,was aber noch lange nicht hieß,dass er nun Freudensprünge oder der Gleichen vollziehen würde.Dieses Mädchen hatte ihm gehörig den Tag vermiest..es war ja ohnehin nicht so gewesen,dass er schon zuvor schlecht gelaunt war - neeeiin,keinesfalls - und dann hatte ihm auch noch so etwas gefehlt?! So viel Pech musste man schon haben..Also nein,beim besten Willen,DAS hatte niemand verdient.Und dabei wollte ihr Alec nur helfen! So hatte er tatsächlich seine Hilfe für diese ominöse Hausaufgabe angeboten und tja..das hatte er nun davon.Erneut stieg der Wunsch in ihm auf,diese Kiki einfach nur eigenhändig zu erwürgen und sie für alles büßen zu lassen.Doch irgendwann würde der Tag kommen..sie würde schon noch sehen.Der Gestaltenwandler beschleunigte seine Schritte und schaffte es schließlich mit Mühe und Not noch rechtzeitig auf das Schulgelände.Hätte man ihn nach der Ausgangssperre noch draußen erwischt,würde das bestimmt Konsequenzen mit sich ziehen - und das bedeutete wiederum Stress,den er im Moment überhaupt nicht gebrauchen konnte.Gleich nachdem er das Gebäude betreten hatte,marschierte Alec in sein Zimmer und schnappte sich ein Handtuch und Duschzeug.Diese grüne Masse war schließlich immer noch auf seinem Kopf und schon auf dem Rückweg hatte er bewusst darauf geachtet,größere Menschenansammlungen zu meiden.Musste ihn ja nicht jeder in diesem Zustand sehen..So war er dann eilig hinunter gestürmt und ahnte schon bei der Bezeichnung 'Gemeinschaftsbad' nichts Gutes.Aber eine andere Möglichkeit hatte er wohl nicht.Der Junge trat also mit den schlimmsten Befürchtungen ein und sah sich skeptisch um.Zugegeben..es war nur halb so schlimm,wie befürchtet.Es war sogar ganz akzeptabel..trotzdem hielt sich seine Begeisterung in Grenzen.Alec stammte nun einmal aus einem wohlhabenden Haus und war ganz anderen Luxus gewohnt.Doch mit diesen Standart musste er sich nun wohl oder übel zufrieden geben,nicht? Er seufzte nur kurz und legte schließlich seine Sachen ab,zog sich aus.Die Augenklappe behielt er dabei an.Es würde zwar so etwas umständlicher sein,aber noch fataler wäre es,wenn er Seife ins Auge bekommen würde.So trat er in eine freie Duschkabine und war recht erleichtert darüber,dass hier niemand weiteres anwesend war und er wohl seine Ruhe hatte.Unter dem warmen Wasserstrahl konnte er sich doch glatt ein Stück weit entspannen.Wie lange das noch so bleiben würde?

cf: Schulausflug- Blists Zelt

Der Blondschopf konnte mit gutem Gewissen behaupten, dass er trotz dem ganzen Spaß, den er hatte, froh war, wieder zuhause zu sein. So ein Schulausflug war schließlich nicht gerade unanstrengend, vor allen Dingen nicht, wenn man unentwegt neue Bekanntschaften machte und sich gleichzeitig immer wieder kleinere Verletzungen zuzog! Aber wie bereits gesagt, der Spaß hatte überwogen und Blist hatte einen neuen Freund gefunden! Zumindest stufte er den kleinen Mischling als seinen Freund ein, ob Genannter das jetzt genauso sah, interessierte den Gestaltenwandler herzlich wenig. Die beiden hatten sehr viel Zeit miteinander verbracht und das genügte- auch wenn der Großteil davon wahrscheinlich eher unfreiwillig gewesen war...
Denn bis Blist den Schlüssel seiner ihm heiligen Plüschhandschellen in einem Turnschuh gefunden hatte und die zwei Verbundenen wieder voneinander trennen konnte, war der ganze Ausflug vorüber gegangen und die zwei hatten in der Zeit mehr miteinander geteilt, als es bei seinem spontanen Einfall eigentlich gedacht war... Der Junge zuckte mit den Schultern und hüpfte gut gelaunt den Gang hinunter. Er fühlte sich von der Busfahrt erschöpft und unangenehm und konnte eine lange, ausgiebige Dusche wirklich brauchen. Vielleicht hatte er ja Glück und das Gemeinschaftsbad machte seinem Namen alle Ehre... Dann könnte er zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und sogar ein wenig Spaß bei der Sache haben... Erwartungsvoll grinsend riss er die Tür schwungvoll auf - und wurde von gähnender Leere geplättet. Fast schon enttäuscht machte der Junge ein paar Schritte ins Innere, bis ihn das Geräusch einer laufenden Dusche hellhörig machte. Sein Grinsen verbreitete sich und er steuerte die einzige geschlossene Tür der vielen Duschen an und bückte sich ein wenig, sodass er zwei nackte Füße erkennen konnte. Lautlos schlüpfte er aus seinen Klamotten und warf sie in die hinterste Ecke des Duschraums- und riss schamlos die Tür des Duschenden auf, um mit ihm in die Kabine zu schlüpfen. Privatsphäre? Respekt? Schamgefühl? Quatsch, sowas wurde überbewertet. Strahlend zog er die Tür hinter sich zu und streckte dem Jungen vor seiner Nase die Hand entgegen. "Hi. Ich bin Blist." Er musste ein Kichern unterdrücken. Die anderen Duschen sind leeeider alle besetzt", log er dreist "und ich muss deshalb bei dir mitduschen♪" Zufrieden und absolut schamlos musterte er seinen Fang. Oh ja, heute war die Göttin des Glücks ihm wieder gnädig...

Pp: Shichiro (Chihiro) und Alec's Zimmer

Meine Beine trugen mich doch tatsächlich in eine Gemeinschaftsdusche und ich hatte mich nicht verlaufen. Das war doch mal ein riesengroßer Fortschritt. Die Moon Academy schien doch kein einsames Loch zu sein. Minato hatte das zumindest so gesagt, aber ob man dem glauben schenken konnte? Allein schon sein Aussehen und diese ganzen freilaufenden... genau, er hatte eine Schlange bei sich und schlief auf dieser. Verrückter. Und früher meinten alle ich wäre wahnsinnig. Es würde mich auch gar nicht wundern, wenn ich einfach verschwinden und nie wieder auftauchen würde. Wie die Leute in den Bermudas. Verschwinden ohne einmal Tschüss zu sagen und geben noch nicht mal Bescheid ob sie gestorben waren oder nicht. Einsamer Shichiro, verschwunden in den Bermudas... eh Moon Academy. So stand ich vor einer nicht wirklich mysteriösen Tür, überlegte einen geilen Spruch wie 'Sesam öffne dich' raus zuhauen, aber das war mir am Ende doch zu blöd. Ich hätte ja nicht wissen können, das hier nichts magisch war. Voll dumm eigentlich, bei den ganzen Magiern die es hier gab. Eigentlich würde sich doch jeder über eine selbst öffnende bzw. dann auch schließende Tür freuen oder? Da musste man wenigstens nicht die Klinken anpacken die alle 3 Jahre von einer anderen Person unliebsam geputzt wurden. Naja ich trat in die Dusche hinein und mein Blick änderte sich. Es fehlten nur Spinnennetze und der ganze Mist. Uh... Stimmen... 'Die anderen Duschen sind leider besetzt'... das war doch glatt gelogen. Ich grinste einfach, nahm mein Handtuch von mir um mich in eine Duschkabine, direkt nebenan zu stellen. Ein bisschen zuhören schadete doch keinem, außerdem war das die perfekte Übung für meine nächste Unterrichtsstunde. Zuhören! Haha. Bei den nächsten Worten wurden meine Augen groß und mein grinsen noch breiter. 'und ich muss deshalb bei dir mit duschen', oha. Ich machte mir keine große Mühe zu überlegen ob ich einen Blick riskieren sollte. So versuchte ich einfach nach oben zu klettern und zu gucken, wer da so alles drin war. Erkennen konnte ich zwei Personen. Naja, nur ihre Haarfarben. Ich kicherte. Wahrscheinlich hatten sie mich bemerkt. „Sorry, ist ne dumme Aktion von mir. Aber ich kann es auch besser machen“, grinste ich. So ging ich aus der Dusche heraus, wohl wissend, das ich nackt war und öffnete einfach die Tür, wo die beiden drin waren. Ah, das war also die 'Gemeinschaft'. „Oh... die ist besetzt? Tut mir Leid“, kicherte ich und schloss die Tür, nach meinem auffälligen mustern. Ja Sorry, aber wenn die da schon so standen!? Wieder in meine Dusche gesprungen, wollte ich anfangen zu Duschen.

Der Tag war grauenhaft gewesen,einfach nur schrecklich! Es war ja nicht einmal so,dass Alec freiwillig an diesem Ort war,nein.Er wurde gegen seinen Willen hier her verfrachtet und musste es nun in diesem Kaff aushalten.Und am liebsten würde er sofort wieder zurück kehren..zumal ein guter Start definitiv anders aus sah! Aber hey,man musste doch immer positiv denken,nicht? Und so gesehen,konnte es gar nicht mehr schlimmer werden - ha,das dachte er! Gerade dann,als er endlich entspannt duschen und die Strapazen des Tages mehr oder weniger vergessen konnte,wurde er auch schon erneut gestört.Die Schritte des Neuankömmling hätte er zunächst gar nicht gehört,viel zu laut war das prasselnde Wasser.Und selbst wenn,was war schon groß dabei? Es handelte sich schließlich um ein Gemeinschaftsbad!Da war es wohl völlig normal,dass es auch andere Anwesende gab.Normalerweise störten diese einen auch nicht und suchten sich auch eine freie Dusche.Normalerweise..Doch irgendwelche Normen oder Anstandsregeln schien der Kerl nicht zu kennen.Marschierte er doch einfach mir nichts,dir nichts in die Kabine des Jungen! Dieser hatte den Blonden erst gar nicht bemerkt und war noch damit beschäftigt,sich die restlichen Seifenreste aus dem Haar zu waschen..bis er dann meinte,ein Geräusch zu hören und sich nichts ahnend umdrehte.."WAAHH!"Schrie Alec erschrocken auf und stolperte in die hinterste Kabinenecke - das Entsetzen war ihm förmlich ins Gesicht geschrieben.Was zum..?! Woher kam der denn her?!Und was noch viel wichtiger war: Was wollte er hier?!! Also auf so einen 'Besucher' konnte er beim besten Willen verzichten!! Von wegen,alle Duschen seien besetzt.."Das interessiert mich nicht,raus!!" Er war völlig außer sich und hätte dem Typen wohl so einige Worte an den Knopf geknallt,wäre da nicht eine entscheidende Tatsache gewesen,die ihm erst jetzt ins Auge fiel..buchstäblich.Sie waren beide nackt..splitternackt.Augenblicklich nahm die Gesichtsfarbe des Jungen einen ungesunden Rotton an und er versuchte sich so zu positionieren,dass man so wenig wie möglich sah.Den anderen Spanner hatte er bei der Aufruhr noch gar nicht bemerkt - wie sollte er auch ahnen,dass sie noch einen weiteren 'Zuschauer' hatten? Erst als sich dieser ebenfalls zu Worte meldete,glitt der Blick des Jungen fassungslos in dessen Richtung.Nein,das war doch jetzt ein Scherz,oder?!! War das womöglich ein Kumpel vom Blondschopf und das wär alles abgeklärt?! Und als ob dies allein nicht schon genügte,setzte der Typ auch noch eins drauf öffnete nun auch die Kabinentür,damit er einen 'besseren Blick' erhaschen konnte..Das konnte man ja nicht glauben,war das wirklich sein Ernst?! Verdammt,wo war Alec da nur wieder gelandet!Doch wenn die Tür schon einmal offen war.."RAUS HIER!!" Mit hochrotem Kopf stieß er den Blonden schließlich von sich und damit hoffentlich auch aus der Dusche raus..

Gut, die Reaktion des Schwarzhaarigen war etwas anders ausgefallen als erhofft, doch mit einem begeisterten Lächeln hätte Blist sowieso nicht gerechnet, als er mir nichts dir nichts einfach mit in die Kabine des Duschenden geschlüpft war. Es kam sowieso nur selten vor, dass seine psychisch schädigenden Flirtversuche auf Anhieb funktionierten, aber sie kamen- ob mans glaubt oder nicht- bei einigen Leuten tatsächlich an. Die waren dann aber meist eine komplett andere Genre, als der hübsche schwarzhaarige Junge, der ihn mit einer Mischung aus Entsetzen und ungesunder Peinlichkeit anstarrte und sogar versuchte, seine intimeren 'Gebiete' vor ihm zu verstecken. Mit einem schallenden Lachen schüttelte Blist nur die nassen Zotteln und stemmte die Hände in die schmalen Hüften. "Mach dir keinen Kopf, Junge. Ich hab gerade eh schon alles gesehen!" Er grinste provokant und schob sich die Haare aus der Stirn, die ihm nass nur in die Augen fielen - was auf Dauer ein wenig unangenehm war... Er musterte den entrüsteten Jungen mit seinen eisblauen Augen und kicherte kurz und leise auf. "Außerdem könntest du ruhig ein wenig freundlicher sein, schließlich-" Er erhaschte einen Seitenblick auf einen weiteren (übrigens ebenfalls sehr niedlichen) Zuschauer. "-hab ich mich hier für meine Verhältnisse vorbildlich vorgestellt und alles, was ich zu hören bekomme, ist dieser freche Befehlston!" Gespielt gekränkt seufzte er und grinste dem neu hinzugestoßenen vielsagend zu, der sich jetzt ebenfalls zu Wort gemeldet hatte. Ja, er kletterte sogar wieder von der Trennwand herunter und öffnete die Kabinentür des armen Kerls, der wahrscheinlich kurz vor einem Herinfarkt stand. Lachelnd schüttelte der Blondschopf den Kopf- um im nächsten Moment schon aus der Dusche gestoßen zu werden. Gerade noch rechtzeitig (und bevor er auf dem feuchten Boden zu Fall kommen konnte) ergriff er den Türrahmen der Kabine- und der Versuch, ihn grobschlächtig herauszuwerfen, scheiterte kläglich. Mit einem amüsierten Lachen wuschelte er dem Schwarzhaarigen durch die Haare und musterte ihn weiteres Mal hungrig. "Wisst ihr was, Leute? Ihr gefallt mir!", lachte er und begab sich- wahrscheinlich zur Erleichterung des Schwarzhaarigen- aus der Kabine, um einen Blick auf den brünetten Knirps zu werfen, so wie er ihn und sein 'Dusch-date' gerade ebenfalls gemustert hatte.
"Warum denn so alleine, komm doch zu uns!", kicherte er und leckte sich über die Lippen. Oh ja, eine kuschlige Dusche zu dritt unter der heißen Dusche, in der engen, stickigen Kabine, wo man ein gutes Stück zusammenrücken musste... Der Gedanken ließ ihn kurz abschweifen, doch nach einigen Augenblicken fand der Lustmolch wieder in die Wirklichkeit zurück. "Ich bin mir sicher, dass wir alle viiiel Spaß miteinander haben werden..."

Nicht jeder reagierte positiv auf solche Flirts, aber ich nahm das eigentlich ganz gelassen. War doch witzig ein bisschen Spaß im Leben zu haben und es musste ja nicht in einem Zeugnis festgehalten werden. Außerdem wollte ich die 'Gemeinschaft' kennen lernen, also wo lag das Problem? Es gab zwar meine ständigen Geschlechtsumwandlungen, wenn ich unter die Dusche sprang, aber was sollte das denn ändern. Es sei denn ich hatte es hier mit Stockschwulen zu tun. Trotzdem konnte ich mich doch präsentieren. Zwar sagte mir eine innere Stimme so etwas tat man nicht... aber hörte ich darauf? Hörte ich auf Lehrer? Meine Eltern? Überhaupt? Ganz ehrlich, wer nutzte denn seine Ohren? Okay, das war übertrieben, aber kein Mensch machte sich die Mühe, das Leben ohne Spaß zu genießen. Ich würde die beiden doch nicht heiraten oder so, war doch nichts dabei. Außerdem schienen die beiden mir nicht böse zu sein, für den kleinen Patzer eben. Shichi weiß eben, wie man Sachen wieder ausbügelt! Sowohl der schwarzhaarige, der übrigens hochrot war, als auch der mit den etwas längeren Haaren sahen mir persönlich ziemlich sympathisch aus. Das könnte doch etwas werden. Auch wenn ich nicht viel über sie wusste, wenn die beiden hier duschten, mal davon abgesehen ob zusammen oder nicht, mussten sie Mitglieder der Moon Academy sein. Wahrscheinlich auch noch welche aus meinem Jahrgang, auch wenn der kleine... na, der war vielleicht eine unter mir. Dann konnte ich dem kleinen jetzt schon mal ein Vorbild sein. Spaß ist... verdammt was reimt sich auf Spaß? Schmunzelnd, wollte ich gerade das Wasser über mich laufen lassen, als doch tatsächlich der langhaarige zu mir rüber kam. „Na, na, na, man lässt doch seinen Duschpartner nicht im Regen stehen“, grinste ich. In dem Fall war es dann wohl die Dusche. Das Angebot war doch überhaupt nicht abzulehnen, keine Frage. Mein grinsen wurde nur größer und ich nickte. „Oh ja... wie aufregend“, quietschte ich. Der schwarzhaarige war sicher noch hochrot. Armer Junge! Das konnte man aber ändern... Meine Beine trugen mich aus der Duschkabine und ich zog den Blonden einfach mal hinter mir her. „Das wird ganz toll! Dann können wir ein bisschen kuscheln, nech? Rein mit dir, mein großer“, kicherte ich und schob ihn zu dem schwarzhaarigen in die Dusche. So konnten wir alle zu dritt in einer Dusche stehen und ich schloss die Tür, als die 'Gemeinschaft' anwesend war. „So, die Tür ist zu und wir können kuscheln... Ich steh auf kuscheln“, grinste ich. „Wir werden wirklich viel Spaß haben. Und wir werden noch mehr Spaß haben, wenn ich euch erkläre wie Shichiro tickt“, das mit Shichiro ich selber gemeint war, musste ich wohl nicht erwähnen.