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Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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Langsam begann ich mich zu fangen, und meine Angst zurück zu drängen. Dieser Dämon hier benahm sich auch wie einer! Nicht so, wie Odil oder Yuna, die beide ein ausgesprochen freundliches Wesen hatten, wie mir jetzt auffiel. Ich hatte wohl einfach die Augen vor der Wahrheit verschließen wollen! Bei Yuna würde ich mich auf jeden fall entschuldigen! Sie konnte wirklich nichts dafür, dass ich mit ihrer Rasse einfach nicht klar kam! Odil genauso wenig, doch ihn würde ich wohl nie wieder sehen... er war weg!
Also ein gutes hatte diese wirklich unerfreuliche Begegnung schon: Ich verstand, dass mein eigentliches Problem nicht bei den Dämonen an sich lag, vielmehr an jenen, die sich wie welche verhielten! Wie dieser hier. Sein katzenhaftes herumgelaufe machte mich beinahe Wahnsinnig! Ich kam mir dabei richtig klein und verletzlich vor! Doch fand ich mich in dieser Bewegung auch selbst wieder...
Gerade hatte ich einen Teil meiner Selbstbeherrschung wiedererlangt, da sagte er diesen einen satz... Also als Beute wollte ich nicht so gerne enden.... Doch von nun an war ich auf der Hut. Was mich allerdings ziemlich reizbar machte, war die Tatsache, dass er das alles als eine Art Spiel zu sehen schien! Jetzt würde er es nicht beenden...nein! Wollte wohl nicht von der Schule fliegen... warum auch immer, denn was ich ganz deutlich im Vordergrund spürte, war, dass er keinen Bock auf diese Art des Lebens hatte. War ihm wohl zu sozial! Phhh!
Ich wühlte etwas tiefer. Was machte er dann hier? Es war alles so einfach... Irgendetwas musste an dieser Schule sein, dass ihn Interessierte... Mehr konnte ich nicht sicher sagen, aber es reichte mir... vorerst! Seine Mordlust überdeckte vieles, genau, wie der Spaß daran mich in Angst und Schrecken zu versetzen... leider...
Immerhin verhalf mir diese Erkenntnis, dass er mich jetzt wohl noch nicht umbringen würde zu einer Schnippischen Antwort. Allerdings weilte mein Triumph nicht lange... Er begann schallend zu Lachen! Beinahe ein Lachkrampf! Wut flackerte in mir auf! Hielt der sich etwa für so viel besser? Klar ich wusste genau, dass ich kaum eine Chance hätte, aber so ungefährlich schätze ich mich nun doch nicht ein!
Gerade hatte ich mich abwenden wollen, doch wirbelte ich wieder zu ihm herum, schnell. So schnell, dass es aussah, als hätte ich mich gar nicht umgedreht, sondern immer in diese Richtung gesehen. In der selben Bewegung zog ich das Messer blitzend hervor. Ich hatte es von meinem Lehrer in Kampfkunst bekommen, daheim in Calim. Einst hatte es meinem Vater gehört, der, wie sich herausstellte, ein Freund meines Lehrers gewesen war. Dieses Messer hatte meinem Vater geholfen gegen einen Dämonen zu überleben... wenn auch nicht zu Siegen, so hatte es das düstere Wesen zumindest verwundet...
Seine Kapuze war ihm vom Kopf gerutscht, und ich erkannte nun klar und deutlich das Gesicht, dass ich vorher nur hatte erahnen können. Das Rot brannte beinahe in den Augen, so intensiv war es. Seinen Mund hatte er weit aufgerissen, sodass die Reihen spitzer Zähne besonders gut zu sehen waren... Ich hielt ihm die Klinge entgegen und fauchte. "Lach nur!" Mehr sagte ich nicht. Mein Ton reichte. Dann wirbelte ich herum und war innerhalb von Sekunden verschwunden.

Tbc: Musikraum
 01.04.14 20:14
Rasse
Dämon

Beruf :
Auftragskiller & Mörder

Größe :
1,80 m

Stimme :
sehr tief, schneidend, rau

Auffallende Merkmale :
Fangzähne, stechende Augen, Lippenpiercing (rechts)

Ruf in der Stadt :
Gerüchten zufolge nur ein erfundenes Monster, löste den Waldbrand aus

Gespielt von :
Cali

vAsher
Run Forrest, Run.

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Er würde sie zappeln lassen. Er würde sie beobachten. Er hatte seine Beute anvisiert, die Gedanken klarten auf. Er würde dafür sorgen, dass sie sich nirgendwo mehr sicher fühlen würde, dass sie nicht mehr schlafen konnte. Er würde ihr an Orten auflauern wo sie es am wenigsten erwarten würde. Und er fand Gefallen daran. Der richtige Augenblick würde kommen, wo er den Mord verschleiern und den Lehrern aus dem Weg gehen konnte. Niemand würde darauf kommen das er es war. Es würde ganz im Geheimen stattfinden. Und das Mädchen würde sich bis dahin nicht mehr allein nach draußen wagen, dazu sollte es noch kommen. Und er fand Gefallen daran.
So ein unschuldiges, kleines Mädchen. So naiv. Kaum war sein Lachen verhallt und seine Kapuze hinab gesunken auf seine Schultern visierten seine hellen, bernsteinfarbenen Augen die ihren an. Im Sonnenlicht erstrahlte sein hübsches Gesicht voller Bosheit, jedoch auch voller Mysterien.
Etwas sagte ihm, in diesem Moment wo sich die Blicke der beiden trafen, dass diese Elfe tiefer sehen konnte. Vielleicht, vielleicht würde eine Zeit kommen da würde sie – und nur sie - sogar durch den Dämonen in ihm schauen können. Ihre Magie war stark. Doch dafür müsste sie ihr Dämonenproblem vollständig losgeworden sein. Ja, sie hatte eine Vergangenheit indem seine Rasse eine Rolle gespielt hatte, das hatte er in ihren Augen gesehen.  
Doch Asher selbst war ein Monster, die personifizierte Hölle und verdammt gefährlich. Er war nicht bereit sich den Menschen in dieser Richtung zu ähneln und war auch entschlossen es niemals zu sein. Ihm durstete es nach Blut, nach Toten. Er war ein Dämon mit Leib und Seele, einer von der Sorte um die man lieber einen 3-Kilometer-Umweg machte. Und er liebte es. Alles, das Morden, die Angst die er um sich herum riechen konnte sobald die Leute ihm verstörte und verängstigte Blicke zuwarfen.
Die Brünette sah ihn an und in ihren Augen standen viele Emotionen auf einmal. Wut, Angst, Kränkung und Schock. Und da holte sie in einer Bewegung die für ein menschliches Auge deutlich zu schnell gewesen wäre ein Messer hervor, das sie dem Rotschopf vor die Nase hielt – wenn auch ziemlich ungeübt, das sah sein kampferfahrenes Auge. Schwerter und Messer waren eindeutig nicht ihre Stärke. Sie war leichtfüßig, wenn auch etwas tollpatschig – die Hefte waren schließlich nicht durch eine Windböe heruntergefallen – aber mit einer Fernwaffe würde sie wahrscheinlich besser umzugehen wissen. So sah er auf das Messer und hob eine Augenbraue.
Sofort ließ sie eine schnippische Bemerkung fallen und wirbelte dann herum, um dann schnellstmöglich zu verschwinden. Auch wenn sie ziemlich schnell war, so schickte der Dämon ihr noch ein unheilvolles Knurren hinterher, dass sie ganz sicher noch hören würde. In einer fließenden Bewegung zog er sich danach seine Kapuze wieder über den Kopf, schob lächelnd die Hände in die Hosentaschen und machte sich zurück auf dem Weg zum Nachtklassenhaus.
Was für ein naives Mädchen.
Sie war bereits so gut wie tot.

tbc: Der Flur im Erdgeschoss
 02.04.14 15:59
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