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vAnonymous
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Nicht hoch schauen,nur nicht hoch schauen...und erst recht nicht bewegen..bestimmt hat mich eh niemand gesehen,ja so wird es sein! Hu? Da bewegt sich was,dass höre ich..die Schritte entfernen sich ein Stückchen. Das wird doch nicht..oh nein,bitte nicht dieses Fremde Mädchen! Sie muss es sein,dafür brauche ich nicht meinen Kopf von dem Boden heben. Warte,riecht sie etwa? Seltsam....Huch,sie kommt wieder auf mich zu! Oh nein,was jetzt? Sie fängt an zu sprechen..warte wie? Priscilla Alessa Qamar Morigan Lae...mehr Kriege ich nicht mehr zusammen. Jetzt fragt sie auch noch wie ich heiße...na gut,dann hebe ich mal den Kopf.... ,,Oh,wo bleiben meine Manieren? Mein Name ist Koneko Kando." antworte ich ihr,zu meiner Überraschung nicht schüchtern, sondern mit einem regelrecht unwirschen Unterton in der Stimme. Zu recht! Da spricht die mich doch einfach an! Ich sehe ihr mit einem ironischen Lächeln ins Gesicht und sage ,,Oh nein,bitte du musst mir nicht auf helfen,vielen dank!" Schlecht gelaunt stehe ich auf und klopfe mir den Dreck von meinen Klamotten. Pah,diese ungehobelte Prisci,was auch immer! Ich sehe an mir herunter und sehe,das mein Knie eine Schramme ziert,die höllisch brennt. Toller Start,das hast du toll gemacht Koneko! Sofort blamiert,allein,wie sie mich angesprochen hat,dieser kalte Ton,bestimmt hält sie mich für entsetzlich ungeschickt. Hier werden mich jetzt sofort auch alle nicht leiden können...ich stehe immer noch neben Priscilla, sehe sie aber nicht an,damit ihr bloß nicht auffällt, dass Tränen langsam meine Augen füllen...die erste rollt herunter...dumme Nuss,sie wollte bestimmt nur freundlich sein,und du versaust alles!
Mit dem Ärmel streiche ich über meine Augen und Presse hervor ,,Tut mir leid,ich wollte dich nicht stören. "
 13.01.14 19:46
vAnonymous
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Das Mädchen scheint zumindest nicht ganz so schüchtern und dämlich zu sein, wie ich zuerst gedacht hätte, doch, ein bisschen Feuer steckt hinter ihren Worten. Aber ich wäre wahrscheinlich, nachdem jemand ganz offensichtlich gerade versucht hat, mich zu analysieren, noch deutlich aggressiver herangegangen, als sie mit ihrem forschen Ton in der Stimme, aber den dafür an sich recht normalen Worten. Aber scheinbar hat sie das mit dem Analysieren nicht so ganz verstanden, sonst wäre sie wahrscheinlich auch ein bisschen aggressiver herangegangen. Trotzdem ist mir jemand, der zumindest mal nicht alles mit sich machen lässt und kein Schaf ist, das einfach mit der Herde mittrottet, tausend mal lieber, als alle Leute, die meinen, freundlich sein zu müssen, wenn sie eigentlich gar nichts von einem halten. „Freut mich, Kando-san.“ Schon, dass ich eine Respektsform benutze und das Mädchen nicht einfach mit Vornamen anspreche, ist bei mir ein Anzeichen für zumindest Akzeptanz. Nicht jedem gegenüber halte ich mich an die hier beinahe schon vorgeschriebenen Förmlichkeiten und als Respekt kann man das auch noch lange nicht bezeichnen.
Aber immerhin, es ist die Vorstufe und irgendwie… finde ich es amüsant, wie dieses Mädchen, das mich nicht wirklich kennt und nicht weiß, wie ich darauf reagieren könnte, mit mir redet. Gut, sie ist nicht wirklich aggressiv, respektlos oder unfreundlich, aber ihre Worte triefen von Ironie und Sarkasmus und ich kenne genug Leute von meiner alten Schule, die ihr allein wegen dieser Ironie mit einer Trachtprügel oder ähnlichem gedroht hätten. Aber so zucke ich nur mit den Schultern. „Kein Ding, hatte ich eh nicht vor. Du siehst nicht wie ein Prinzesschen aus, das Hilfe bei jedem Schritt braucht.“ „Oder du benimmst dich zumindest nicht wie eins, auch, wenn du danach aussiehst.“ Meine Lippen formen sich zu einem Lächeln, das wohl jeder, der mich nicht kennt, als sanft und freundlich einstufen wollte. Aber letztendlich symbolisiert dieses Lächeln in meinem Fall nur allzu oft nichts weiter als Interesse an meinem Gegenüber. Und zwar weniger an seinem Charakter, als viel mehr an dem, was er ist. Und dieses Interesse ist auf jeden Fall da, sie ist kein Mensch und kein reiner Katzenmensch und damit schon sehr interessant.
Aber na ja, in ihr als Person… scheine ich mich doch etwas geirrt zu haben. Sie ist vielleicht nicht die total verwöhnte Prinzessin oder das absolut schüchterne Etwas, das ich zuerst in ihr vermutete, aber an letzterem wohl doch ziemlich nah dran. Unter leichtem seufzen schüttle ich den Kopf, vielleicht löst sich das ja noch, zumindest jetzt bin ich noch nicht genervt von ihr. „Wobei denn stören? Ich sah nicht besonders beschäftigt aus, als ich dumm in der Luft rum geguckt habe, oder?“ Ich zucke mit den Schultern, tatsächlich meine ich nicht, dass ich besonders beschäftigt war, ich habe mich ja nur ein bisschen umgesehen und dementsprechend mich auch nicht besonders gestört gefühlt. Und immerhin, so lassen sich ja auch erste Kontakte knüpfen, indem man mit anderen Menschen spricht und sich ihnen annähert. Und wenn sich Koneko doch noch als Abenteuerlustig entpuppen sollte, hätte ich auch gleich eine Kameradin, mit der ich mich in der Academy umblicken und selbige unsicher machen könnte. Oder zumindest ausführlich und bis in den letzten Winkel erforschen. Eine Schule für magische Wesen und Kreaturen dürfte immerhin viele interessante Geheimnisse bieten.
 13.01.14 23:08
vAnonymous
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Überrascht blicke ich Priscilla in die Augen. Dann fange ich mich wieder und nicke ,,Nun,das ist gut,nicht wahr?" ich mustere kurz ihr Gesicht, dann erwidere ich das lächeln zaghaft und deute eine Verbeugung an. ,,Die Freude ist ganz meinerseits."meine Ohren zucken und ich atme durch. Sie scheint mich auf irgendeine Art und Weise untersuchen zu wollen. Nun,soll sie doch,wenn es sie erfreut. In meinem Inneren macht sich neben der Skepsis auch ein weiteres Gefühl breit. Wäre es möglich mit dieser..Priscilla Freundschaft zu schließen? Sie wirkt weder anstrengend noch unerträglich langweilig,und ihre Art,nicht direkt auf Freunde zu machen,trägt ebenfalls nicht zu meinem Missfallen bei. Ich lächele nun ehrlicher,was bei meinem meist missgestimmten Gesicht selten ist. ,,Ich bin erst seit wenigen Augenblicken hier, wie es mir scheint du-ich vermute diese Anrede passt,falls nicht entschuldigt, euer Hochwohlgeboren-auch. Ich schlage vor, wir sollten vielleicht mal das Gebäude betreten, nicht wahr?" ein leicht sarkastischer  Ton bedeckt meine Stimme bei dem Wort "Hochwohlgeboren",bei dem ich einen Knicks andeute, jedoch zeigt mein lächeln,dass ich meinem Vorschlag keineswegs abgeneigt bin. Mit den Ohren deute ich in Richtung Gebäude und ich nehme meine Tasche fest am Griff. ,,Vielleicht können wir auf dem unsere leicht außergewöhnlichen Erscheinungsbilder erklären,falls meine Englischkentnisse nicht den Geist aufgeben. Ich vermute wir beide brennen nur geradezu darauf das  nervtötende Frage-Antwort-Spiel durchzuführen,wie man es bei einem Kennenlernen zu tun pflegt" enthusiastisch lächele ich meinem Gegenüber entgegen und rolle dabei mit den Augen. Meine Schüchternheit verfliegt oft,wenn ich erst einmal Sarkasmus zeige. Und  Priscilla scheint nicht die Sorte dummes Wesen zu sein,die perfekte Vorraussetzung für mich jemanden leiden zu können. Und falls wir ein kleines Kennenlern-Gespräch führen,wird eventuell sogar ihre Untersuchung meines Charakters sich erübrigen,diesen forschenden Blick,den sie versteckt,bleibt mir nicht so schnell verborgen...
 14.01.14 19:23
vAnonymous
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Jetzt hat es Koneko doch geschafft: Ich muss lachen. Allein wegen der Art, wie sie mit mir spricht, obwohl sie mich noch nicht mal kennt. Nicht wirklich respektvoll, aber genauso wenig wirklich beleidigend, aggressiv oder so, dass ich meinen müsste, mich zu verteidigen oder ihr klar zu machen, dass ich stärker bin als sie. Wobei ich damit vielleicht auch falsch liegen würde und gleich am ersten Tag in eine Prügelei zu geraten… auch nicht gerade der Idealfall. Immerhin will ich vielleicht nicht den besten Eindruck bei Lehrern hinterlassen, aber bestimmt auch nicht den schlechtesten. Und mich gleich mit meiner ersten Bekanntschaft hier anzulegen, ist dementsprechend keine gute Idee. Wir müssen ja nicht unbedingt beste Freundinnen werden, auch, wenn es momentan doch sehr nach einer möglichen Freundschaft aussieht. Koneko scheint eine eher selbstbewusste Person, anders, als ich zuerst meinte, zu sein, neugierig und charakterstark und vielleicht auch jemand, mit dem ich die entlegensten Winkel der Schule erkunden kann, wenn uns beiden langweilig ist oder was mystisch vorkommt. Und da finden sich an so ner Schule bestimmt genug Orte. Und so grinse ich verschlagen bei meiner Antwort: „Hört sich nach nem Plan an. Nur die Orte, die wir betreten dürfen, oder auch die interessanten?“ Wenn ich Koneko richtig einschätze, wird sie wohl meiner Meinung sein und auch die verbotenen Orte erkunden. Wenn nicht, denke ich nicht, dass sie mich verpetzen würde. Sie wirkt nicht wie die typische Petze, die gleich wegen jedem Vergehen, das ihr auffällt, zu einem Lehrer rennt und hundert Sachen erzählt. Na ja, wenn doch heißt es Aussage gegen Aussage, in unser beider Schulakten steht noch nichts. Dementsprechend würde ein Lehrer wahrscheinlich einfach meinen, wir sollen das untereinander klären und ihn da raus lassen, zumindest, wenn die Lehrer so wie an meiner letzten Schule sind.
Aber so oder so, bisher finde ich Koneko sympathischer, als mein erster Eindruck vermuten ließ und ihre sarkastisch-ironische Art macht sie auch als Person interessant. Vorher war da nur mein Interesse an ihrer Art, jetzt frage ich mich auch, wie sie so als Person ist. Aber Respekt… nur wegen ein paar großer Worte ist der noch lange nicht da. Da muss schon einiges mehr passieren, bevor ich sie als Freundin akzeptiere oder ihr zumindest eine gewisse Achtung entgegen bringe. Aber einige Fragen zu stellen und dafür selbst einige beantworten zu müssen klingt doch nach nem guten Anfang. „Also ich auf jeden Fall. Ich stelle eine Frage, du antwortest mir und hast dann dementsprechend selbst eine Frage gut. Und meinetwegen können wir auch Japanisch sprechen, beherrsche ich so gut wie meine Muttersprache. Also, meine erste Frage: Was bist du für ein Wesen? Du siehst aus wie ein Tiermensch, aber du bist keiner, das würde ich eindeutig riechen.“ Vielleicht mag das ein bisschen seltsam in Konekos Ohren klingen, dass ich riechen würde, wenn sie ein Tiermensch ist, aber genau so wäre es schließlich und vielleicht hat sie sich auch gewundert, warum ich vorhin so geschnuppert habe. In dem Fall muss sie die Frage ja schon mal nicht stellen, es sei denn, sie ist blöder, als sie aussieht. Und das bezweifle ich irgendwie. Und immerhin, dadurch, dass sie die Sache mit diesem dämlichen Frage-Antwort-Spiel vorgeschlagen hat, muss ich es nicht mehr machen und komme mir bei der Frage, was Koneko ist, nicht mehr ganz so seltsam vor.
 14.01.14 22:22
vAnonymous
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Aha. Sie hat also doch geschnuppert. Und Abenteuergeist hat sie auch. Und sie versteht Sarkasmus,nichts schlimmer als die,die nichts verstehen. Und der Vorschlag, verbotene Orte zu erkunden hat seinen Reiz...,,Nun,Verbote sind da,um gebrochen zu werden..." sage ich mit Unschuldsmiene und ebenso unschuldiger Stimme. Ich nehme ein Paar Schritte in Richtung Schulgebäude, in der Hoffnung, dass Priscilla-San mir folgt. ,,Nun,als erstes,ja japanisch würde mir zusagen. Und nun bin ich wohl dir zu einer Antwort verpflichtet. Du hast recht,ein Tiermensch bin ich nicht. Ich bin ein Halbdämon",während ich dies sage,zeige ich kleine Teufelshörner über meinem Kopf ,,und jetzt bin ich dran. Worin besteht deine Stärke? Beziehungsweise Stärken,wie ich vermute." ich sehe sie neutral an. Das wichtigste ist,immer deinem Gegenüber zu zeigen,wann du ernst bist,zumindest ist es meine Meinung. Man muss auch ernst sein können.
Und Priscilla-San scheint mir jemand zu sein,der nicht  immer dauer-bespaßung und Scherze braucht.
 15.01.14 19:57
vAnonymous
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Nun min ich mir fast sicher, dass ich Koneko zuerst falsch eingeschätzt habe. Sie mag vielleicht wie ein Unschuldslamm und dazu am Anfang etwas zimperlich wirken, aber, wenn man dann mit ihr redet, stellt man doch fest, dass sie eigentlich Selbstvertrauen zu haben scheint und außerdem teilt sie meine Meinung, was Verbote und deren Übertretung angeht. Etwas nur nicht zu tun, weil es verboten ist, ist in meinen Augen Schwachsinn. Man sollte immer hinterfragen und sich erkundigen, wieso etwas verboten ist, und wenn die Erklärung nicht plausibel klingt und man nicht fürchtet, bestraft zu werden, sollte man das Verbot vielleicht auch lieber übertreten, als die ganze Zeit das liebe, nette Etwas zu spielen, das keiner Fliege was zuleide tut und sich an jede Regel hält. Ich nicke und zeige beim Grinsen kurz meine Zähne. "Meine Meinung, also nicht nur die erlaubten. Aber zuerst mal sollten wir unser Zeug wegbringen." Ich hebe meine Tasche hoch, in der nicht mehr als einige Schulsachen und meine Snacks sind. Das meiste ist wohl - wenn ich das richtig verstanden habe - schon vor einigen Tagen hier angekommen und ich muss es nicht noch in mein Zimmer schleppen, sondern nur ausräumen.
Koneko auf Japanisch zu antworten und Fragen zu stellen ist für mich weniger ein Problem. Ich weiß zwar nicht, wie lang ich die Sprache schon beherrsche, aber das ist ja auch irrelevant, auf jeden Fall ist es für mich einfacher, Japanisch zu sprechen, als für sie, mit mir englisch zu reden. Und ich denke, es wird für uns beide einfacher mit der Kommunikation, wenn Koneko nicht nur rumstottert und auch nicht nachfragen muss, wenn sie irgendwas von mir nicht verstanden hat. Ein Halbdämon also... damit hatte ich weniger gerechnet, aber ich kenne bisher noch keine Dämonen oder Halbdämonen, also warum nicht. Und irgendwie... macht sie das ja auch interessant. Und unter anderem deswegen beantworte ich sehr gerne ihre Frage, hätte sie nach meinen Schwächen gefragt… nun, ich hätte es auch beantworten müssen, immerhin haben wir eben abgemacht, die Fragen des jeweils anderen ehrlich zu beantworten. „Am wichtigsten ist wohl, dass ich meine Gestalt verändern kann, ich hab noch zwei andere Gestalten, die beide… ein bisschen beeindruckender sind, als diese hier. Da wäre einmal diese:“ Ich strecke mich, lege meine Tasche ab und gehe dann in die Verwandlung. Langsam wächst mein Körper und der Unterleib verformt sich, wobei sich die Beine teilen, während der Beckenbereich langsam wächst und schwarz wird. Das, was zuerst wie meine Kleidung anmutet aber tatsächlich eine Art Feder- oder Fellkleid ist, zieht sich in den Körper zurück, wird schwarz und spärlicher und mein fast schneeweißes Haar färbt sich schwarz, während auch mein Oberkörper ein Stückchen wächst und meine Gesichtszüge reifer und erwachsener werden. Unter einem leisen seufzen strecke ich mich, bevor ich – nun in meiner Arachnengestalt und mit nur von Haaren bedecktem Busen – auf Koneko herab sehe, ein Lächeln auf den Lippen. Meine Stimme ist nun tiefer und rauchiger und allein für den Effekt lasse ich einige kleine Flämmchen über meine acht langen Beine züngeln. „Ich mag vielleicht nicht giftig sein, wie eine echte Arachna wahrscheinlich wäre, aber ich bin groß, schnell und ich kann Häuse hochklettern. Und wie du siehst, Flammen rufen, aber bisher nur sehr kleine und muss das, was brennt berühren. Flammen kann ich auch in meiner normalen Gestalt rufen, aber hier ist der Effekt besser. Und dann habe ich noch eine dritte Gestalt.“ Ich schließe die Augen und diesmal verändert sich nicht nur mein Körper, wobei ich wieder menschliche Beine und einen menschlichen Unterkörper – allerdings ohne primäre Geschlechtsmerkmale – ausbilde und mir an den Oberarmen große, fiedrige, schwarze Flügel wachsen, wobei die Hände komplett verkümmern. Mein Kopf verändert nun auch langsam die Form, das Haar wird zu Federn, die den ganzen Kopf und einen Teil der Schultern bedecken. Außerdem wächst mir der lange, gebogene Schnabel, mit dem ich Menschen zerhacken könnte. Nachdem ich mich kurz in dieser Gestalt gezeigt habe, nehme ich wieder meine beinahe menschliche Gestalt an und streiche mir das weiße Haar wieder aus dem Gesicht. „Ich kann außerdem noch leichte Windstöße erzeugen, ich beherrsche 18 Sprachen fließend, werde mich wohl bald an meine 19. heranwagen, wenn ich hier die Zeit dafür finden sollte. Mein Räumliches Vorstellungsvermögen ist wohl ganz beschaulich und ich hab ziemlich gute Reaktionen. Oh, und ich kann mit Menschen einen Pakt abschließen, durch den ich zwar seine Aufgabe erfüllen muss, aber dafür Lebenskraft erhalte.“ Kurz bewege ich den Kiefer hin und her, nachdem ich einen Schnabel hatte, fühlt sich mein Mund immer seltsam und auch ein bisschen eklig an. Aber das normalisiert sich normalerweise nach einigen Minuten wieder und ich habe dann eigentlich auch keine Probleme mehr damit. Ich lächle und überlege kurz, bevor ich meine nächste Frage stelle. „Ich bin wieder dran. Hat es einen bestimmten Grund, warum du ausgerechnet hier an die Moon Academy gekommen bist?“
 16.01.14 15:31
vAnonymous
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Erfreut über Priscilla-San's kleine Vorstellung applaudiere ich ihr vergnügt. 
Kurz überlege ich,dann antworte ich auf ihre Frage,die mir ein nicht sehr wohliges Gefühl bringt :,,Bevor ich dir das sage,sollten wir uns erst einmal in die Akademie hineinwagen,nicht wahr?" mit diesen Worten wende ich mich gen Schulgebäude und Laufe voran. Über die Antwort,die ich Priscilla-San gleich geben muss,will ich noch eben nachdenken. Zu vbiel soll ja nicht verraten werden. Doch eine leichte Neugierde steigt neben der Unwohligkeit in mir auf. Wie es wohl in der Akademie aussieht? Wir werden es ja gleich erfahren....
TBC:Flur im Erdgeschoss
 16.01.14 21:30
vAnonymous
Gast

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Ich nicke knapp, ich bin mir nicht ganz sicher, aber… wie mir scheint, ist das ein nicht ganz unsensibles Thema für Koneko. Bei ihren Ohren eigentlich auch klar. Wahrscheinlich haben sich an einer normalen Schule Mitschüler darüber lustig gemacht wie bei mir über meine Haare und mein kindliches Gesicht. Und ich hatte vielleicht Kontra geben können, aber ich weiß nicht, wie das bei jemandem wie Koneko ist, sie sieht nicht aus, als hätte sie so viel Selbstvertrauen, auch, wenn sie mit mir recht normal reden kann. Und das kann in ihrer Schulzeit auch einiges verschlechtert und sie zur Zielscheibe gegenüber anderen gemacht haben. Einerseits… überlege ich, sie hier vor weiteren Übergriffen zu beschützen, aber andererseits wäre das wohl kontraproduktiv. Immerhin wird sie sich erst wirklich wehren können, wenn sie selbst die Kraft dafür aufbringt. Wenn ich das für sie tue, wird sie nie wirklich klar kommen, also lieber zurückhalten, auch, wenn man ihr deswegen vielleicht weh tun kann. Und ich denke, dass es so schlimm auch nicht sein, so, wie sie mir – einer völlig Fremden – kontra geben kann, wenn sie das wirklich will. Ohne zu zögern folge ich Koneko ins Schulhaus, zwar weiß ich, dass wir da nicht ausruhen werden, weil Atsushi mir zumindest schon einmal eine Karte der Academy gezeigt hatte und mir die Dinge, über die er sich informiert hatte, erklären konnte. Dementsprechend weiß ich schon, in welchem Haus und in welchem Zimmer ich bin, das macht vieles einfacher. Aber meine Tasche kann ich ja auch noch später wegbringen, dann erkunden wir jetzt eben erst einmal das Schulhaus, in dem wir morgen schon unterrichtet werden und Stunden verbringen müssen. Stunden, die für mich schwierig werden, weil ich lange stillsitzen muss, aber wer weiß. Vielleicht ist es ja auch so interessant, dass ich das mit dem Stillsitzen gar nicht mehr so merke, werde ich dann sehen. Jetzt werde ich erst mal heraus finden, wie es da aussieht und ob ich mich dort wohl fühle. Und vielleicht, wenn wir uns länger damit befassen… könnte es auch sein, dass wir heute schon irgendein interessantes und fesselndes Geheimnis herausfinden, das wir genauer erkunden können. In dem Fall lohnt sich die Moon Academy zumindest für mich doppelt und dreifach.

TBC: Der Flur im Erdgeschoss
 20.01.14 17:51
Rasse
Dämon

Beruf :
Auftragskiller & Mörder

Größe :
1,80 m

Stimme :
sehr tief, schneidend, rau

Auffallende Merkmale :
Fangzähne, stechende Augen, Lippenpiercing (rechts)

Ruf in der Stadt :
Gerüchten zufolge nur ein erfundenes Monster, löste den Waldbrand aus

Gespielt von :
Cali

vAsher
Run Forrest, Run.

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Cf: Der Garten

~ 08:00 Uhr

Ruhe kehrte in den Dämonen ein als er das Nachtklassenhaus hinter sich ließ. Der Morgen war neblig und schwül aber inzwischen machte ihm das nichts mehr aus. Ein gutes Zeichen also. Durch die Nase atmete er konzentriert gleichmäßig die frische Morgenluft ein und genoss einfach den Moment der Stille. Einen Augenblick noch blieb er dort einfach stehen und gewährte sich diesen Moment der Seelenruhe, bevor er wieder in sein schattiges Gemüt überging und den sandigen Pfad entlang stapfte. Beim Gehen fragte er sich was das gerade sollte. So war er nicht drauf. Dann fiel es ihm wieder ein: Die aufkommende Bindung zur Erde, das er Materie wurde. All das hatte Zufolge, dass er Eigenschaften der Menschen annehmen musste. Alle Wesen der Schule hatten das, ob sie reinrassige andersartige Wesen waren oder ganz normale Menschen. Es gehörte zur Erde. Die Hölle aber war ein ferner Ort, dort spielten die Regeln anders.
Die graue Kapuze hing ihm tief ins Gesicht und wie üblich sah man damit nicht mehr als seinen Mund und das Kinn. Seine Hände waren tief in seine Hosentaschen gerutscht und den Blick hatte er auf den Boden gerichtet. Seine roten Strähnen leuchteten höllenfeuerrot in der langsam aufgehenden Morgensonne.
Sein Blick wich zur Seite als er Geräusche vernahm. Ein paar Schüler gingen mit Schultaschen um die Schultern in das Schulgebäude hinein. Ach, es war ja Montag. Asher würde nachher entscheiden ob er Lust hatte zum Unterricht zu gehen. Er war allerdings nicht hierhergekommen um Gesellschaft zu haben, weshalb ihm die Schüler nicht in den Kram passten. Er brauchte den Moment der einfachen Ruhe, des einfachen Atmens. Des ganz einfachen Daseins. Es war ein weiterer Schritt in Richtung Erdenbindung, die ihm überhaupt nicht passte, die aber sein musste. Das Gefühl für den menschlichen Körper bekommen, die Atmung zu regeln, den Körper einen Moment atmen zu lassen. Er dachte nur daran, es gleich hinter sich zu haben. Das hier war nicht sein Ding. Es hatte seine Gründe gehabt, warum der Höllendämon nur für Abstecher auf die Erde kam und ein bisschen mordete. Noch nicht oft war er länger auf der Erde geblieben und die Male die er es versucht hatte, hatte er sich immer gegen all diese Symptome wehren wollen. Aber es ging nicht. Entweder menschlicher werden oder zurück in die Hölle. Und er hatte hier ein Ziel, also blieb er hier.
Der Moment war vorüber. Ashers Augen glühten und vor lauter aufkommender unterdrückter Wut zuckte ein Schüler nicht weit von ihm krampfhaft zusammen. Asher bemerkte seinen Fehler noch rechtzeitig, weshalb er ihm schnell wieder das Bewusstsein zurückgab, dann krallte er sich mit den Händen in den Taschen fest und ging ein Stück vom Eingang weg. Jetzt war wieder alles beim rechten, die pessimistische Laune und die unterschwellige Mordlust waren zurückgekommen. Nur spürte er den Boden unter den Füßen jetzt etwas deutlicher.
 29.03.14 20:22
https://changing-tides.forumieren.de/t3926-asher#76502 https://changing-tides.forumieren.de/h7-calis-charaktere https://changing-tides.forumieren.de/t4303-asher-plottracker https://changing-tides.forumieren.de/t4068-asher-beziehungen https://changing-tides.forumieren.de/t4194-speak-of-the-devil https://www.youtube.com/watch?v=_eddPREyhnM&index=11&list=PLRMMwpmV64sSyLe0mPqvzD3HbyAHl9O_l
Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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Cf: Linnet's Zimmer

Uhrzeit: ca. 8:00 Uhr

Mist, Mist, Mist!! Warum musste ich ausgerechnet heute verschlafen? Ausgerechnet heute! An meinem ersten Schultag! Dabei hatte ich doch bloß nicht zu spät im Klassenraum aufkreuzen wollen!! Bloß nicht! Das wäre schließlich oberpeinlich! Dann würden mich alle anstarren... das würden sie ohnehin schon tun. Schließlich war ich die neue. Die Neue, die keiner kannte... Aber ich war ja zum Glück nicht die einzige, die neu an die Schule gekommen war! Vincent würde auch in meine Klasse gehen. Immerhin ihn kannte ich schon. Nicht völlig unbekannte Gesichter. Und in der ersten Stunde hatten wir Musik, was mir ausgesprochene Freude bereitete. Daheim hatte ich viel musiziert. Klavier, Geige und Harfe. Flöte war ebenfalls beliebt, aber für Instrumente, die Luft zum Klingen verlangten, hatte ich nie genug Luft. Die is mir immer innerhalb kürzester Zeit abhanden gekommen, deshalb habe ich es bald aufgegeben. Auch singen ging nicht wirklich lange, aus dem selben Grund...
Auf jeden Fall freute ich mich schon auf die erste Stunde. Doch nun musste ich mich echt beeilen! Schließlich wusste ich immer noch nicht, wo genau ich hin musste! Also legte ich einen Zahn zu und lief los, auf das hübsche, alte Gebäude zu, in dem der Unterricht stattfinden sollte...

Und rannte direkt in einen Typen hinein, der wie aus dem Boden gewachsen plötzlich vor mir stand! Wo kam der denn auf einmal her? Klatschend fielen meine Hefte und Stifte auf den Boden und kullertern in alles Himmelsrichtungen davon. Na toll!
"Oh! Ähm Entschuldigung.... tut mir leid!!", murmelte ich, wärend ich hastig alles wieder zusammen zu sammeln. Bloß nicht zu spät kommen!!
EIn unangenehmer, abstoßender Geruch umwehte meine Nase. Kalter Rauch. Zigarrettenrauch. Ich kannte ihn von den Menschen. Ich mochte ihn nicht. Er war ekelig! Ich sehe auf zu der Person, in die ich hineingerannt war. Dunkle Kleidung, Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Nur Rotes, strähniges Haar lugte darunter hervor. Ich mochte ihn nicht. Irgendetwas trieb mich dazu noch schneller nach meinen Heften zu greifen und sie Unordentlich zu stapeln. Alles von mir wollte weg. Weg von diesem Typen.

Dämon.
 31.03.14 17:51
Rasse
Dämon

Beruf :
Auftragskiller & Mörder

Größe :
1,80 m

Stimme :
sehr tief, schneidend, rau

Auffallende Merkmale :
Fangzähne, stechende Augen, Lippenpiercing (rechts)

Ruf in der Stadt :
Gerüchten zufolge nur ein erfundenes Monster, löste den Waldbrand aus

Gespielt von :
Cali

vAsher
Run Forrest, Run.

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Nach einer Weile wurde das heller werdende Sonnenlicht doch recht lästig. Es war unangenehm für den Dunkelheit gewöhnten Rotschopf, sodass er die Hand hob und sich damit vor den Sonnenstrahlen schützte und abdeckte. Viel brachte das allerdings nicht, weshalb er es gleich wieder aufgab und die Hände in den Hosentaschen vergrub. Das Meiste seines Gesichts war ja sowieso durch die Kapuze verborgen.
Er war tief in Gedanken versunken und stellte sich einen Plan zusammen, wie er Liliecilor finden und wie genau er vorgehen wollte. Er rechnete sich aus was man an dieser Schule als Minimum erwarten würde, damit er nicht von der Schule flog bevor er sie gefunden hatte. Schließlich kam er nicht hierher um seine wertvolle Zeit im Unterricht zu vergeuden. Und so tief in Gedanken wie er war hörte er nicht, dass Jemand schnellen Schrittes näher kam. Bis diese Person direkt in ihn hineinrannte.
Er hörte den Luftzug der herunterfallenden Bücher und Stifte, er sah aus dem Augenwinkel wie sie sich abfing um nicht zu stürzen und alles geschah für einen Moment lang unglaublich langsam. Sie hatte ihn im falschen Moment erwischt. Gerade hatte sich die Wut wieder in ihm angestaut. Und in diesem schnellen Moment wandte sich ihr Asher so schnell zu, so schnell konnte sie gar nicht gucken. Er riss den Mund auf und seine schneeweißen messerscharfen Reißzähne funkelten einen Moment in der Sonne, während ein furchteinflößendes Zischen tief aus seiner Kehle kam, das von einem Drachen hätte stammen können. So kurz, so kurz hatte der Höllendämon davor gestanden ihr die Kehle aufzureißen noch bevor er sie überhaupt richtig angesehen hatte, doch wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht weiteten sich seine bernsteinfarbenen Augen und er merkte was er gerade in Begriff war zu tun. Er war gerade dabei von der Schule zu fliegen – allerdings auch dabei, seinen Blutdurst zu stillen. Aber viel wichtiger – er machte einen großen Fehler. So blitzschnell wie der Angriff gekommen war, so schnell presste Asher wieder seine Lippen aufeinander und ging auf Sicherheitsabstand. Seine natürliche Schnelligkeit sorgte dafür, dass beides sehr schnell gegangen war. Bis auf den einen Augenblick, an dem Asher der Fehler seiner Tat bewusst geworden und seine Zähne kaum drei Zentimeter von dem Gesicht des Mädchens entfernt gewesen war.
Er wandte das Gesicht ab auch wenn die Brünette ihn mit Sicherheit bereits registriert hatte. Sein intensiver Blick war immer noch auf das Mädchen gerichtet, das er erst jetzt richtig ansah. Sie sah gar nicht mal übel aus, roch aber furchtbar nach Wald. Was auch immer sie war, sie wäre beinahe sein Frühstück geworden.
„Kannst du nicht aufpassen?“, harschte er sie an, wobei er aber den Blick gesenkt behielt damit sein Gesicht im Schatten der Kapuze blieb. Es ließ sich leider nicht vermeiden, dass man beim Sprechen noch immer seine spitzen Zähne sehen konnte, denn am liebsten hätte er seine Tat ungeschehen gemacht indem er der Elfe glaubhaft rübergebracht hätte, das eigentlich gar nichts passiert war. Am Ende lief sie noch hysterisch zum Verwalter oder zu einem Lehrer, das konnte er jetzt gar nicht gebrauchen. Warum war er auch zu der Zeit rausgegangen, zu der alle Tagschüler zum Unterricht gingen? Sein Blick stach leuchtend unter der Kapuze hervor, als er sie anstierte. Sollte sie bloß Abstand zwischen sich und den Dämonen bringen, sonst würde er doch mal von ihrem Blut kosten – das war es, was sein Blick sagte.
 31.03.14 18:12
https://changing-tides.forumieren.de/t3926-asher#76502 https://changing-tides.forumieren.de/h7-calis-charaktere https://changing-tides.forumieren.de/t4303-asher-plottracker https://changing-tides.forumieren.de/t4068-asher-beziehungen https://changing-tides.forumieren.de/t4194-speak-of-the-devil https://www.youtube.com/watch?v=_eddPREyhnM&index=11&list=PLRMMwpmV64sSyLe0mPqvzD3HbyAHl9O_l
Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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Es ging schnell. Beinahe zu schnell, als dass ich darauf hätte reagieren können, wenn ich nicht so überrascht gewesen wäre. Für einen Menschen wäre es zu schnell gewesen... nicht für mich.
Meine gestammelte Entschuldigung blieb mir im Halse stecken. In letzter sekunde zuckte ich ein stück zurück. So weit, wie mich meine Schockstarre ließ. wenige Zentimeter vor meinem Gesicht Blitzten messerscharfe Dolche unter der Kapuze hervor. Mit so etwas hatte ich nicht gerechnet... Ein Unmenschliches zischen.
Ein Schauer lief mir über den Rücken. Dieses Geräusch hörte ich nicht zum ersten mal...
Meine Euphorie hatte sich jedoch noch immer in meinem Kopf verankert. Sie verstand noch nicht, dass sie eigentlich keinen Platz mehr hatte, denn in meinem Hirn breitete sich langsam schleichend Panik aus.
Einen winzigen Moment verharrte sein Gesicht direkt vor meinem. Ich roch verstärkt seinen stinkenden Atem. Nicht nur Zigarettenrauch war darin. Etwas heißes, verzehrendes, das ich zu diesem Moment noch nicht zu benennen vermochte. Ein unheimliches Bernstein funkelte  Aus der Dunkelheit hervor. Kein sanftes, warmes Bernstein... Der Blick war kalt, ohne jegliches Gefühl.
Einen Wimpernschlag später war es vorbei. Rotes Haar flatterte mir ins Gesicht, als er einen Satz zurück machte, und hinterließ den Geruch nach kaltem Rauch.
Jetzt erst registrierte die Euphorie in mir, dass sie nicht mehr in mich hinein passte. Stattdessen kam die Panik. Ich kramte meine Sachen immer schneller werdend zusammen. Er schnauzte mich an. Ob ich nicht aufpassen könne? "Entschuldigung... kommt nicht wieder vor...", beeilte ich mich zu sagen, denn wer einen Dämonen reizt, muss Selbstmordgedanken haben! Das letzte mal hätte es Sera beinahe das Leben gekostet... Meine Stimme konnte ich kein wenig am Zittern hindern. Meine Panik war nur all zu gut daraus zu hören... Nicht gut!
 31.03.14 20:16
Rasse
Dämon

Beruf :
Auftragskiller & Mörder

Größe :
1,80 m

Stimme :
sehr tief, schneidend, rau

Auffallende Merkmale :
Fangzähne, stechende Augen, Lippenpiercing (rechts)

Ruf in der Stadt :
Gerüchten zufolge nur ein erfundenes Monster, löste den Waldbrand aus

Gespielt von :
Cali

vAsher
Run Forrest, Run.

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Diese Augen. Diese grünen, angsterfüllten Augen.
Die ganze Aktion war so unglaublich schnell geschehen, Asher hatte seinen Fehler zu seinem Glück noch rechtzeitig bemerkt. Es war gar nicht auszudrücken wie gern er ihr die Zähne in die Hauptschlagader gebohrt hätte und ihre leere Körperhülle hier direkt vor dem Schuleingang liegen gelassen hätte, wie zur Warnung für alle anderen Idioten die auf dumme Gedanken kamen. Er erinnerte sich an seine Ausflüge zur Erde, die ein riesiges Blutbad und eine lange Polizeifahndung hinterlassen hatten. Er vermisste das. Die Schule war doch zum Kotzen. Er glaubte nicht, dass er hier noch mit irgendwem warm werden würde. Er sah hier überall nur potenzielle Opfer seiner Mordlust, das musste er ändern. Er bereute allerdings, nicht noch die Möglichkeit genutzt zu haben für ein bisschen Unruhe in den Straßen von Tsukimura gesorgt zu haben, dann wäre seine Lust zu Töten jetzt nicht mehr so stark und er hätte seinen Spaß gehabt bevor er hier ans Schulgebäude gefesselt war.
Im ersten Augenblick schien das nach Wald stinkende und vor Lebensenergie nur so strotzende Mädchen gar nicht wirklich zu registrieren was vor sich ging, ihr Blick sprach nur von einer kurzen Schockstarre und Euphorie. Erst als Asher sich ruckartig zurückgezogen hatte und seine Zähne wieder mit seinen geschlossenen Lippen verbarg kam sie richtig zu sich. Da sah er die Angst in ihren Augen. Da lag aber noch eine tiefer liegende Wut drin. Fast hätte er geschmunzelt und ein Mundwinkel wanderte auch für einen kurzen Moment nach oben. Die würde sich nicht mit ihm anlegen, nicht mal wenn er sie provozieren würde, dafür war die Angst zu groß. Er hätte allerdings Spaß daran sie zu provozieren. Kurz dachte er über diese Option nach, dann lächelte er. Er begann mit langsamen, schleichenden, fast raubtierhaften Bewegungen um sie herumzugehen noch während sie ihre Sachen wieder zusammensammelte.
„Schade, du hättest ganz gut geschmeckt“, brummte er mit seiner tiefen Stimme und hob leicht sein Gesicht, damit sie das bedrohliche Reißzahnlächeln sehen konnte, das er ihr seinem Satz folgend schenkte. Seine Augen verfolgten ihre schnellen Bewegungen mit denen sie ihre Hefte zusammenkramte und sich beeilte, den Zusammenstoß ungeschehen zu machen. „Wenn ich dir nochmal begegne kann ich nicht für deine Sicherheit garantieren.“ Ein gefährlicher Unterton hatte sich in seine Stimme gemischt, gerade so viel wie er es zuließ. Er spielte mit ihr wie mit einem Fisch am Haken. Und es machte ihm Spaß.
 01.04.14 17:47
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Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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Schnell weg hier...schnell weg hier... so schnell wie es geht....
Alles wird gut Linnet.... alles wird gut... dir wird nichts passieren.... du hast ein messer, das er nicht sehen kann... gaaanz ruhig....
, versuchte ich mich zu beruhigen, um nicht hysterisch kreischend davon zu rennen. Dann würde sich wahrscheinlich schon vor meiner ersten Stunde die ganze Schule über mich lustig machen, außerdem, und was noch viel schlimmer war, würde dieser Dämon, dann merken, dass dies keine gewöhnliche Angst war, sondern Panik, die einen Tieferen Ursprung hatte: eine Schwäche! Und Schwächen sind Schwachpunkte in der Verteidigung. Und Schwachpunkte in der Verteidigung sind die einfachsten Möglichkeiten einen Gegner zu besiegen...
Aus diesem Grund schenkte ich auch nicht jedem mein Vertrauen. Vertrauen bedeutet Schwächen zeigen, und nicht jeder kann mit Vertrauen umgehen... und nicht jedes Vertrauen ist in die richtigen gesetzt...
Warum mussten meine Hefte nur so weit verstreut liegen? Ein winziger, flüchtiger Blick... wo befand sich der Gegner? Er grinste, fletschte die Zähne... die spitzen Dolche, wie die eines Vampirs. Doch ein Vampir war das nicht. Eindeutig nicht! Ich erkenne einen, wenn er vor mir steht, genau, wie ich einen Dämon erkenne... Das weiß seiner Zähne blitzt unheilvoll im Licht der frühen sonne auf. Schnell zucke ich zurück, wende meinen Blick wieder ab. Weg, weg, weg..... !
Eine Bewegung aus dem Augenwinkel verrät mir, dass er seine Position geändert hat. Unauffällig unter meinen Haaren hindurch beobachte ich, wie er herum tigert... wie eine Raubkatze...und ich bin die Beute. Weiter... das letzte Heft... endlich! Da sagt er wieder etwas.
Kratzig und tief durchdringt seine Stimme die angespannte Stille.
Eigentlich wollte ich gerade verduften, doch mit einem kurzen, spitzen Schrei lasse ich erneut meinen Krempel fallen. Mist! Mist! Mist!!
Doch zum Glück bleibt diesmal die hälfte in meinem Arm, der Rest ist schnell wieder eingesammelt...  doch seine Kreise machten mich unendlich nervös, doch nun war ich auf alles vorbereitet.... Wieder stehe ich kurz vor meiner Flucht, doch weiß ich, so einfach würde er mich nicht ziehen lassen! Und richtig: Noch ein Satz, der mir beinahe einen Schauer den Rücken hinab gejagd hätte...doch ich konnte mich zusammenreißen. Er könne nicht für meine Sicherheit garantieren?
"Ich auch nicht für deine!", zischte ich zwischen den Zähnen hindurch... so leise, dass ein Mensch es nicht verstanden hätte, selbst wenn er direkt vor mir stünde, doch wusste ich, dass er es hören konnte. Gleichzeitig legte ich meine Hand an meinen Gürtel, an dem, unter meinem Oberteil versteckt, mein Messer befestigt war. Nun konnte man es deutlich erkennen...
 01.04.14 18:43
Rasse
Dämon

Beruf :
Auftragskiller & Mörder

Größe :
1,80 m

Stimme :
sehr tief, schneidend, rau

Auffallende Merkmale :
Fangzähne, stechende Augen, Lippenpiercing (rechts)

Ruf in der Stadt :
Gerüchten zufolge nur ein erfundenes Monster, löste den Waldbrand aus

Gespielt von :
Cali

vAsher
Run Forrest, Run.

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Sobald Asher sich in Bewegung gesetzt und begonnen hatte, die Elfe – nachdem er ihre langen spitzen Ohren sah hatte er sie als solche identifiziert - mit langsamen Schritten zu umkreisen registrierte er wie sie aufsah um ihn im Auge zu behalten. Ihm gefiel der Ausdruck auf ihrem Gesicht, während sie verzweifelt versuchte so schnell wie möglich alles wieder auf ihren Arm zu bekommen was sie durch den Zusammenstoß auf dem Boden verstreut hatte. Er blieb nicht still stehen, umkreiste sie und befand sich sogar für einen Moment direkt hinter ihr, wo er einen Moment inne hielt und seine von der Sonne reflektierten Augen einen wunderschönen Blick auf ihren schlanken Hals erhaschten. Er roch ihre Lebensenergie, er hörte wie ihr Herz flatterte und er roch ihre Angst. So ein zartes, wehrloses Opfer… Ihr Hals sah tatsächlich verführerisch aus, doch er hörte nicht damit auf um sie herum zu tigern.
Auch wenn er sich gab als würde er sie binnen 2 Sekunden töten können – wozu er durchaus in der Lage war – so würde er nicht zur Tat schreiten, das war ihm auf den Schulgelände zu riskant.
Naja, vielleicht würde er sie nachdem er Liliecilor ausfindig gemacht hatte zum Waldrand locken und von ihr kosten… Es würde sogar noch mehr Spaß machen wenn er sie danach am Leben ließ, gezeichnet für die Ewigkeit durch zwei hübsche Narben am Hals.
Asher spann seine Gedanken weiter als die Brünette sich mit allen zusammengesammelten Utensilien erhob und zusammenzuckte. Sein Lächeln war noch nicht erloschen und in diesem Moment strahlte die Sonne ihm auch noch direkt in seine Augen: Perfekte Aussicht auf sein drohendes Gesicht. Die Reaktion darauf folgte kaum einen Wimpernschlag später: Das Mädchen stieß einen spitzen Schrei aus und ließ wieder ein paar Sachen dabei fallen. Asher wirkte unbeeindruckt und sein Blick ruhte auf ihr als sie wieder in die Knie ging um die paar Sachen aufzuheben die ihr schon wieder abhanden gekommen waren.
Und als sie fast fertig war kam die Antwort auf seine letzte Drohung – sie würde auch nicht für seine Sicherheit garantieren können. Da trat Asher einen Schritt zurück und warf den Kopf in den Nacken, wobei ihm die dunkelgraue Kapuze vom Kopf rutschte und den Blick freigab auf seine besondere, leuchtende Haarfarbe. Er deutete an sich vor Lachen nicht mehr halten zu können und legte eine Hand auf seinen flachen Bauch, wobei er den Mund aufriss und ein kehliges Lachen ausstieß. Er brauchte darauf gar nichts zu erwidern, seine Gestik verriet sofort wie ihre Warnung auf ihn gewirkt hatte.
Es war nur ein kurzes Lachen aber es machte seinen Standpunkt deutlich. Dann trat er wieder vor und sah sie an, mit einem kaum deutbaren Blick. Nun stand er vor ihr, unmaskiert, die Kapuze war weich auf seine Schultern gefallen. In seinem Blick hätte etwas Verführerisches liegen können, aber auch Neugierde, auch Wut. Er hatte eine Maske aufgelegt in dem Moment wo ihm der Schatten seiner Kapuze verloren gegangen war. Auf der Erde war es eine Art Ritus von ihm, Niemandem zu zeigen, was sich hinter dem hübschen Dämonengesicht verbarg.
 01.04.14 19:07
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