10. Zelt: Kyo, Yoshiko, Kiyoshi Atsutane, Ryu Arashi

Äußerlich wirkt es schmal und klein, aber innendrinn so groß wie eine Wohnung! Was jedoch nicht heißt, dass es hier genauso warm sein muss wie in einer. Strom wird es nicht geben, da man diesen schließlich noch nicht von den Bäumen bekommt.
In dem Zelt sind...

• 4 Betten
  
• 1 Tisch mit 4 Stühlen
  
• 2 Schränke
  
• 4 Decken & Kissen
  
• 1 Öllampe
  

... vorhanden.

>>Parkplatz/ Ankunftsort

Frederik betrag wieder mies gelaunt das Zelt. Er würdigte dem Aufbau keinen Blick und schmiss seine Tasche einfach auf eines der freien Betten. AUch setzte er sich kurz drauf und ließ sich auf den Rücken fallen.
Er schloss die Augen und dachte über das nach, was Jareth ihm an Weisheiten mitgegeben hatte.
Er hatte in vielen Punkten Recht gehabt, dass wusste Fred, doch es war manchmal leichter gesagt, als getan, gerade, wenn man aus einer Familie wie Freddys kommt.
Als er die AUgen dann wieder aufmachte und sich hinsetzte, suchte er in seiner Tasche nach etwas leichterem zum anziehen. Er schlüpfte also in eine Bermudas und ein lässiges Karo-Hemd und betrachtete erst dann das Zelt.
Er hätte schwören können, dass es von draussen kleiner wirkte. Er stand also auf und ging zum Zelteingang und schaute es sich von draussen an, bevor er den Kopf reinsteckte und es nochmal von innen betrachtete. Er pfiff anerkennend. Wozu die Technik doch fähig war.
DOch jetzt wollte er noch ein wenig rumschauen. Er hoffte es gäbe bald essen, da er schon seit geraumer Zeit hunrig war.

>>Strand

pp: Strand

Mit einem leichten Ruck hatten sie sich von dem Boden abgestoßen und ehe man sich versehen hatte, waren sie auch schon hoch über dem Campingplatz am herumschweben. "Yeah, einen eleganteren Abgang gibt's ja gar nicht...", dachte Cassi amüsiert und genoss die frische Luft hier oben. Sie war nicht so salzig wie unten und irgendwie viel reiner. "Ich muss mir auch so einen Fliegestock zulegen...!" Zu ihrer großen Überraschung flog Aiko ganz sanft und langsam, was aber, da war sich Cassio ganz sicher, nur eine freundliche Ausnahme ihr gegenüber war, weil sie sonst nie auf diese Art und Weise flog. Nach ein paar (die auf leichte Orientierungslosigkeit hindeutenden) Umdrehungen über dem Zeltplatz der Tagesklasse landeten sie schließlich neben einem mittel-großen Zelt mit einem knallpinken Koffer welcher daneben plaziert war. Woher wusste sie nur, dass dieser nur Aikos Koffer sein konnte und dass Aiko irgendwie nur wegen dieses überhaupt super unauffälligen Koffers, den man wegen seiner grellen Farbe nicht aus fünf Kilometern Entfernung auch noch hätte ausmachen können, hier her gefunden hatte?

Seufzend und eigentlich recht amüsiert stieg Cass von dem geflügelten Stock und stand ein bisschen wackelig aber bestimmt auf dem Kiesboden. Ihr Koffer stand ähnlich wie dieser, bestellt und nicht abgeholt, bei ihrem Zelt. Nur das Problem war, dass ihr Koffer nicht so ein ins Auge springendes Äußeres hatte und dass sie ihn hinter das Zelt gestellt hatte. Wieso noch einmal? Ja, zum ersten weil er da nicht so im Weg stand - "Wieso kümmerte mich das zu dem Zeitpunkt?!" - denn eigentlich nahm sie eher selten Rücksicht auf andere Leute, und zum zweiten, weil sie zu der Zeit die wahnwitzige Idee in Besitz genommen hatte, dass man den Koffer und dessen Inhalt ja klauen könnte und dass die Chance diesbezüglich stark sinken würde, wenn der Koffer 'versteckt', hinter dem Zelt stehend, verweilte. "Da klaut man doch eher so einen wie auf dem Präsentierteller sich anbietenden Koffer wie diesen!", dachte sie entnervt und schlug innerlich ihren Kopf auf eine imaginäre Tischplatte. "Naja gut, krieg dich wieder ein, Cassiopeia."

Sie stützte eine Hand in die Taille und betrachtete das Zelt, dann schwenkte ihr Blick herüber zu Aiko. Bei dem Gedanken an das stickige Innere des Zelts und die Tatsache, dass sie da gleich auch noch rein musste, sagte sie kurz mit einem Ton, der ein 'Wenn' oder 'Aber' zu 98% ausschloss: "Ich warte dann hier draußen! Beeil dich!" Das vielleicht kommende 'Aber' oder 'Wenn' aus den restlichen 2% und die darauf folgende mögliche Diskussion ignorierend behandelte sie lieber das Problem, wie sie ihr Zelt denn anschließend ausmachen sollte...

Aiko ließ den Stab wieder kleiner werden, schappte sich den Koffer und sie merkte erneut, wie schwer dieser doch war. Was hatte sie da wohl alles hinein gepackt? Si wusste es selbst schon gar nicht mehr. Sie trug ihn in das Zelt hinein und antwortete Cassi nur noch schnell mit einem "Ok." Sie schaute sich ein wenig um und beschlagnahmte ein Bett, das noch frei aussah. Dort stellte sie ihren Koffer ab und öffnete ihn vorsichtig. Er war so gefüllt, dass er beinahe schon von alleine aufging. Als er dann offen war, betrachtete Aiko ihn erst mal. Da war so viel Zeugs drin, dass sie eigentlich gar keine Lust hatte ihn zu durchsuchen. Aber sie tat es natürlich trotzdem. Als sie dann endlich fündig geworden ist, machte sie sich gar nicht erst die Mühe alles wieder ordentlich hinein zulegen. Stattdessen schmiss sie die Sachen auf den offenen Koffer und ließ den Stapel Stapel sein. Sie zog ihren Bikini an, stopfte noch ein großes Handtuch, eine Haarbürste, Sonnencreme, die sie eh nicht brauchen würde, einen aufblasbaren Ball, Duschzeugs für danach und ein paar Lachgummis in ihre rosa Umhängetasche. Dann verließ sie das Zelt wieder. In ihrem Bikini war es nun schon viel kühler und somit angenehmer. Sie schaute kurz zu Cassi und ließ den Stab wieder wachsen. Dann setzte sie sich darau und hing die Tasche an die Spitze des Stabes. "So, es kann weiter gehen."

Spoiler:

Zurück zu dem alten Problem: Wie kamen sie zu Cassis Zelt?? Als Aiko, zum Glück ohne 'Wenn' oder 'Aber', in dem Zelt verschwand, fasste sie sofort den angedachten Gedanken wieder auf. Vielleicht gab es ja so etwas wie eine Karte für den Zeltplatz mit den Nummern und den Zuteilungen und Namen und dem Ort und so weiter und sofort. Ja, hoffentlich gab es das, sonst hatten sie mehr als ein Problem, unter anderem noch eine kleine Suche - wer findet zuerst Cassios Zelt? Als Belohnung gibt's 'nen Keks! - haha, ganz bestimmt. Nein, garantiert nicht! Innerlich schlug sie den Kopf wieder auf die imaginäre Tischplatte, inzwischen müsste dann an Stelle ihrer makellosen Stirn ein imaginärer, riesiger, blau-violetter Hügel sein. Wieso hatte sie sich auch nicht die Nummer ihres Zelts gemerkt? Anscheinend war heute wirklich nicht ihr Tag - als erstes den Bikini vergessen, dann die Füße am Strand verkohlt, anschließend auf die wohl peinlichste Art und Weise Freunde kennen lernen, zu dem sich einen (leichten) Sonnenbrand auf den Oberschenkel holen - sie freute sich schon jetzt auf die zehn Zentimeter dicke Kühl-Heil-Salben-Schicht auf ihren Oberschenkel heute Abend... - und jetzt vergessen wo das Zelt ist und somit unfähig sein einen verdammten Bikini anzuziehen! Wo war die imaginäre Tischplatte? "Das Beste wäre ja jetzt noch, um das Ganze noch schön abzurunden, dass ich meine ganzen Badeutensilien gar nicht erst eingepackt habe...", dachte sie sich. Ja, 'pessimistisch' war ihr zweiter Vorname. Wenn man jetzt genau darauf geachtet hätte, könnte man diese dunkel-violette Gloomy-Gewitterwolke über ihrem Kopf schweben sehen, aus der kleine Blitze zuckten und welche sich farblich perfekt mit der imaginären Beule auf ihrer Stirn zusammentat.

Ein dumpfes 'Plopp' ertönte aus dem Zelt in welchem Aiko vor kurzem verschwunden war. Was war das? Moment, so ein Geräusch hatte sie schon einmal in einem ach so schönen Familienurlaub gehört - ihre Mutter hatte sich mit Kleidung und Strandtüchern wieder einmal nicht zurückhalten können und genau so hatte es dann geklungen, als sie den Koffer in dem Hotelzimmer 'geöffnet' hatte (eigentlich war er explodiert und die ganzen Anziehsachen hatten sich im Raum verteilt - Cass wurde mit BHs und Unterhosen beschossen - gut, dass er nicht im Flugzeug explodiert ist...). Und so hatte ihre Mutter eine effektive Kleidungs-Bombe erfunden. So wie Cassi Aiko bis jetzt einschätzen konnte würde sie die wahrscheinlich entstandene Unordnung nicht aufräumen sondern sie bis zu einem späteren Zeitpunkt einfach wo anders hin verfrachten. Kurze Zeit später kam die Pinkhaarige mit einer rosa Umhängetasche - welche Farbe sonst - in einem rosa Bikini - rosa... - aus dem Zelt heraus, zückte wieder ihren Zauber-Fliege-Stock, setzte sich drauf und wies Cassio darauf hin, dass es weitergehen könnte. Diese starrte nur auf den Stock: "So einen muss ich mir wirklich auch mal zulegen...!" Sie sah Aiko an und schaute zur Seite: "Ehm...also...weißt du...das Zelt, wo mein Koffer steht...ich..." Sie seufzte: "Ich habe keine Ahnung, wo mein Zelt ist!" Sie schrie es dem Halbwesen fast ins Gesicht. "Können wir vielleicht eben zum Sammlungsort gehen oder so, da ist vielleicht 'ne Liste mit den Namen und den Zeltzuteilungen und vielleicht auch 'ne kleine Wegbeschreibung für so Idioten wie mich...", sagte sie, zum Ende hin wurde es jedoch zu einem Flüstern, verlegen kratzte sie sich am Hinterkopf.

Jeder der sie sah, würde ihre lieblings Farbe wohl erahnen können. Ja rosa liebte sie einfach. Es war so schon hell und sah so freundlich und gute-Laune-bringend aus. Und zudem war es ihre Haarfarbe. Als sie bemerkte, wie Cassi ihren Stab anschaute, naja eher schon anstarrte, musste sie grinsen. "Wenn du willst kannst du ihn dir auch mal ausleihen. So dringend brauch ich ihn auch nicht.", meinte sie und ließ bei dem letzten Satz ein wenig ihre eigenen Flügel flattern. Außer als Waffe, konnte sie ihn eigentlich nicht gebrauchen. Und wieso sollte sie hier schon kämpfen? Als Cassi dann noch lauthals verkündete, dass auch sie keinen Plan hatte wo ihr Zelt war, musste Aiko loslachen. "Ja können wir machen.", sagte sie, als sie ihre kleinen Lachtränchen wegwischte. "Hmm Sammlungsort... ok. Dann mal los. Immerhin wollen wir ja noch ins Wasser." Nun wartete sie nur noch darauf, dass auch Cassi sich auf den Stab setzten würde und sie losfliegen konnte.

tbc: ? (weiß nicht was nu der Sammlungsort ist xD)

Ausleihen? Ausleihen?! Hatte sie gerade wirklich ausleihen gesagt? Cassi ging die vergangen Sekunden noch einmal im Kopf durch... ja, sie hatte ganz sicher ausleihen gesagt. Aber wie sie ihn ihr ausleihen würde, aber ganz sicher bestimmt. Sie klatschte vor Freude kurz in die Hände und machte einen kleinen Sprung in die Luft. Das würde ein Spaß werden, mit dem Ding zu fliegen! Bibi Blocksberg zwei... oder so ähnlich. Innerlich war sie schon ganz enthusiastisch am herumfliegen und schwirren, nur dass das vielleicht auch ein bisschen Übung und Erfahrung erforderte blendete sie für den Moment total aus - bewusst oder unbewusst...

Vor Freude sprang sie Aiko schon fast in die Arme. Ihre Augen leuchteten ein bisschen intensiver als sonst und sie grinste sich beinahe die Wangen weg vor Fröhlichkeit. "Danke, danke, danke! Ich werde auf jeden Fall auf dein Angebot mit dem Ausleihen zurück kommen, Aikilein!", sagte sie ganz hektisch und hibbelig. Nach einer Zeit bemerkte sie, dass sie das Halbwesen fast zu Tode quetschte, ja, Dämonen konnten eine ganz schöne Kraft entwickeln wenn sie emotional aufgebracht waren, positiv wie negativ. "Ups...", dachte sie und schaute zu Boden. Naja, dass Übermut selten gut tut ist ja nichts Neues... Stumm stand sie einfach da und die Sekunden und Minuten verstrichen, bis die Pinkhaarige schließlich darauf hinwies, dass sie nun los könnten, da sie ja auch noch ins Wasser wollten. Stimmt, und immerhin musste Cass ja noch ihr blödes Zelt mit ihrem blöden Koffer finden... "Eh-eh, ja dann mal los, ne?", meinte sie zaghaft, denn das Problem war, dass sie nicht sicher war, ob es so einen 'Zelt-Plan' überhaupt gab, wobei sie meine sich erinnern zu können, dass sie ein Informations-Brett am Ankunftsort gesehen hätte, hoffentlich...

Langsam ging sie auf Aiko zu und setzte sich auf den Stock der kurz leicht herunterwippte. Sie schaute interessiert die Flügel von Aiko an, die einfach so aus ihrem Rücken wuchsen. Sie waren ein wenig klein aber sahen dennoch kräftig genug aus um sie in die Luft heben zu können. Vielleicht vergrößerten sie sich ja auch, wenn das Halbwesen-Mädchen fliegen wollte... Außerdem, wie schlief sie mit den Dingern? Auf dem Rücken konnte sie damit ja schon einmal nicht liegen, zumindest stellte Cassiopeia sich das extrem unbequem vor, wobei acht oder neun Stunden am Stück auf der Seite liegen auch bestimmt unbequem war. Vielleicht konnte sie die Flügel ja abnehmen, wenn sie schlafen ging? Neugierig zupfte Cassio an dem rechten Flügel von dem Halbengel. Nein, die waren wirklich total fest. Da konnte man zupfen und ziehen wie man wollte. Erst jetzt wurde ihr klar, dass sie da gerade nach Lust und Laune an Flügeln, die auch fühlten, herumzog und das konnte ja vielleicht auch weh tun... "Eeeh... hehe", nuschelte sie und grinste schief, "Sorry, aber deine Flügel sind ja mindestens so genial wie dein Fliege-Stock!" Dann hoben sie langsam mit dem gewohnten Ruck in die Luft ab.

tbc: Zelt 10 Nachtklasse

Natürlich freute es Yoshiko das Ayase der Zaubertrick gefallen hatte. Es war zwar nicht wirklich viel gewesen, aber doch zeigte es schon im Ansatz was man alles mit Magie anstellen konnte. Ayase bedankte sich für die kleine Vorstellung oder besser gesagt für den kleinen Trick, aber die Magierin winkte einfach nur lächelnd ab, weil es ja wirklich nur ein kleiner Trick gewesen war. “Ach, nichts zu Danken, schließlich war es doch nur ein kleiner Zaubertrick.“ War echt toll dich kennen zu lernen! Vielleicht hast du ja später ein Fach mit mir, wir werden uns auf jeden Fall wohl irgendwann wiedersehen. Bis dahin mach’s gut! Lächelnd nickte die braunhaarige. Relativ schnell war Ayase dann auch wieder weg und da es schon spät war legte sich Yoshiko mit Pan wieder in ihr Bett und schaute gelangweilt an die Decke. Eigentlich wollte sie ja noch irgendwas unternehmen, aber sie wusste einfach nicht wirklich was sie noch tun sollte und da sie sich andererseits ja doch völlig ausgelaugt fühlte, zog sie sich noch schnell um und schlief dann schließlich ruhig ein. Früh am Morgen wurde die dann schließlich durch die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut geweckt. Spät konnte es noch nicht sein, denn das Licht der Sonne war noch mehr rötlich und mit einem Blick nach draußen bestätigte sich Yoshiko´s Gedanken. Es war wirklich noch nicht wirklich spät. Noch etwas verschlafen zog sich die Magierin an und machte sich fertig ehe sie auch ihren kleinen Freund Pan weckte. Dieser war aber noch müder als die Magierin, weswegen er nur von ihr hochgehoben wurde und auf ihre Schulter gelegt wurde. Dort hielt er sich dann fest und machte die Augen wieder zu. Lächelnd schüttelte Yoshiko daraufhin einfach nur den Kopf und verließ das Zelt.

Tbc: Wir editiert