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8. Zelt: Kerr, Yukiko Ayumi, Isilên Adúne, Mina Suzuhara

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Äußerlich wirkt es schmal und klein, aber innendrinn so groß wie eine Wohnung! Was jedoch nicht heißt, dass es hier genauso warm sein muss wie in einer. Strom wird es nicht geben, da man diesen schließlich noch nicht von den Bäumen bekommt.
In dem Zelt sind...

  • 4 Betten
  • 1 Tisch mit 4 Stühlen
  • 2 Schränke
  • 4 Decken & Kissen
  • 1 Öllampe
... vorhanden.
 22.12.10 16:48
vAnonymous
Gast

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[First post - erster Post - première post]

Meine Sachen lagen neben diesem Ding, was sich angeblich Bett schimpfen wollte. Bis auf meine Unterwäsche war ich entkleidet, betrachtete nachdenklich die Flammen der Öllampen. Wie sie da flackerten und tänzelten... ich bekam den Willen, in meinem nächsten Leben ebenfalls eine Flamme zu werden. So frei und doch so gebunden. Nie auf der Suche, immer glücklich. Ich schüttelte traurig den Kopf und drehte mich auf den Bauch. Daraufhin vergrub ich mein Gesicht in meinem Kissen, während in meinem Kopf die verschiedensten Gedankenfetzen umherschwirrten. Wie lange war es nun her, dass ich vermaledeiter Elfling das Sternentor betreten hatte? Ein Jahr? Ein verdammtes Jahr ist es nur her? Es kam mir vor wie ein zweites Leben. Dieser Schock. London war eine schreckliche Stadt - voller Dreck und selbig-dreckiger Menschen. Wie der Zufall es will, war ich dann in dieser Akademie gelandet... und nun bin ich hier, liege alleine in einem Zelt, verabscheue das Leben, vergiesse Tränen in ein fremdes Kissen und vermisse meine Familie und meinen Geliebten in Faen mîr. Wie oft hatte man es mir gesagt? "Betrete NIEMALS ein Sternentor", hatte ich so oft gehört. Und warum war ich so blöd nicht darauf zu hören? Warum MUSSTE ich ja unbedingt wissen, was sich dahinter verbirgt? Ich seufzte. Es war wieder wie jede Nacht. Ja, jede Nacht lag ich da und konnte nicht fassen, was mit mir geschehen war. Ich war ein Schatten meiner selbst, ein nichts, ein Elend. Und daran waren die Menschen Schuld. Wie sie mich an meinem ersten Tag hier zugerichtet hatten - unglaublich. Ich genoss es dennoch, dass das Zelt nur von mir bewohnt war, und ich wenigstens einen Moment lang Ruhe hatte. Hier konnte ich mich wenigstens in Frieden meiner Illusion von Faen mîr ergeben.
 15.05.11 16:49
vAnonymous
Gast

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Cf: Strandbar

Strandbar:
Als Say ihren O-Saft leer getrunken hatte, verließ sie kurzerhand die Bar, da Kibo ebenso schon längst gegangen war, ihren Aktivitäten der Nacht nach hing..

Zelt:
Nach einem einigermaßen langen Fußmarsch, kam Sayuri bei den Zelten der Tagesklässler an. Die Nacht - So wunderschön rein, so dunkle und doch erhellt durch den Schein des immerwährenden Mondes, und geziert durch den lauen Wind, welcher die Geräusche der Nacht zu den Ohren ihrer Lauscher zu tragen vermochte. Sie atmete einmal tief durch, und lauschte fortan der Melodie des Windes, als sie aus einem der Zelte ein Schluchzen vernahm. Weinte dort Jemand? War dort Jemand unglücklich? Das junge Tierwesen konnte keine schlechten Gefühle, und schon gar keine Traurigkeit oder Wut, ertragen, somit tapste sie näher an das Zelt heran. Es duftete eben noch nach frischem Gras und Blättern, da roch es nun schon nach verbranntem Öl und..einem Elfen, wie Say mit einem kleinen, schüchternen Schnuppern in Richtung des Zeltes erkannte. Ihre Öhrchen zuckten unruhig, wohl durch das Schluchzen des Fremden bedingt, und ihr schweif vermochte das Selbige zu tun, wobei ihr kleines, schwarzes Glöckchen bimmelte. Eigentlich war es überhaupt nicht ihre Art, einfach so in Fremde räume zu gehen, erst recht nicht, wenn sich dort irgendwer Fremder aufhielt, doch dieser junge Mann schien so traurig, so verzweifelt, zu sein, dass Sayuri einfach nicht anders konnte, als zu ihm zu gehen und zu fragen, was ihm solchen Kummer bereitete - Gesagt, getan. die junge Schülerin betrat zögerlich das Zelt und erblickte mit einem Male einen halb nackten Mann, welcher auf seinem Bett lag und bitterlich weinte. Wie angewurzelt blieb sie stehen uns starrte den Fremden an. "Ä-Ähm..G-Geht's dir..Gut? W-Was ist..D-Denn los?..", fragte Sayuri Yukihiro leicht geschockt und blickte den jungen Mann fortwährend an.
 15.05.11 17:41
vAnonymous
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Ich zuckte in mich zusammen, als ich eine Fremde stimme vernahm. Soviel zum Frieden - soviel zu meiner Illusion. Am allerschlimmsten fand ich, dass die Besitzerin dieser fremden Stimme mich in dieser Lage sehen konnte. Sie sah, dass ich weinte und das Weinen war eine Schwäche, die ein wahrer, stolzer Elf unter keinen Umständen zeigen durfte. Ich schluckte also schwer, rappelte mich so auf, dass ich kerzengerade auf meinen Bett sass. Ich musterte das junge Katzenmädchen genau und registrierte jede Bewegung von ihr. Sie machte einen recht schüchternen Eindruck auf mich - dennoch konnte ich nicht zulassen, dass sie von mir einen falschen Eindruck bekam. Auf mein Gesicht legte sich eine furchtbare Gefühlskälte ab. Ohne, dass man mir irgendein Gefühl ansehen konnte, huschten meine Augen durch den Raum. Ich versuchte ihrem Blick auszuweichen. "Nein, alles in Ordnung, danke für deine Besorgnis", meinte ich monoton und winkte mit meiner linken Hand ab. Ich blickte sie eindringlich an und hoffte, dass sie nun gehen würde. Als Ablenkung fuhr ich mir durch meine vollen Haare und betrachtete abermals das flackernde Feuer.
 15.05.11 18:52
vAnonymous
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Sayuri bemerkte, dass der junge Elf allem Anschein nach versuchte, sie zu täuschen, ihr zu vermitteln, dass es ihm gut ging, was bei ihr jedoch nicht ganz so wirkte. "Ich sehe doch, dass es dir schlecht geht, mich kannst du durch deine Kälte nicht täuschen..", sprach sie ruhiger Stimme, verweilte jedoch auf ihrem Standort. Eine der wenigen guten Eigenschaften eines Tiermenschen. Wie Tiere, können wir die wahren Gefühle eines anderen wahrnehmen und gezielt darauf eingehen.., erklärte Say sich selbst innerlich und blickte den Elfen ferner an. Allem Anschein nach, würde sie mit gezielten Fragen auf seinen Gemütszustand und dessen Ursache jedoch keinen Erfolg erzielen, entschied sich also für etwas Smalltalk. "W-Wie heißt du denn überhaupt?..", fragte sie also nebenbei, blieb jedoch immer noch auf gleicher Stelle stehen.
 15.05.11 19:11
vAnonymous
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Dieses liebenswürdige Katzenmädchen versuchte mir tatsächlich ein Gefühl zu entlocken. An mir würde sie sich die Zähne ausbeissen. Meine Hand fuhr unwillkürlich an meinen Hals und ich berührte meine makellose, weiche Haut sanft. Eine Geste, die gelehrten Psychologen sagen würde, dass der Gesprächsteilnehmer sich im Moment angegriffen fühlt. Ja, tatsächlich fühlte ich mich in gewisser Hinsicht angreifen. Ich hasste es, wenn man mich durchschaute, wenn man mich durchschauen konnte. Und genau diese Meisterleistung schien dieses junge Katzenmädchen zu vollbringen. Während ich mit der einen Hand meinen Hals streichelte - was keines Falles selbstverliebt wirken sollte - fuhr ich mir mit der anderen erneut durchs Haar, was einem Psychologen abermals etwas sagen würde - ich war irgendwie machtlos ihr gegenüber. Also entschloss ich mich, mich kampflos zu ergeben. Meine Fassade schmolz dahin, meine nun mehr glitzernden Augen strahlten unendliche Trauer aus, mein Oberkörper sackte in sich zusammen und liess die Aura der tiefen Trauer durch den Raum gleiten. "Mein Name ist Isilên...", sagte ich - meine Stimme zitterte. "Adúne...", fügte ich nach einem kurzen Stillschweigen seufzend hinzu. Als ich meinen eigenen Nachnamen vernahm, fuhr ein schmerzhafter Stich durch meine Brust. Meine eigene Blindheit, meine eigene Naivität war daran Schuld, dass ich hier festsass. Niemand sonst - ich war Schuld an meinem eigenen Leiden.
 15.05.11 20:09
vAnonymous
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Sayuri merkte langsam, wie er sich gewisser Maßen 'ergab'. Er schien nun endlich einzusehen, dass er gegen sie gefühlstechnisch keine Chance gegen sie hatte, und letzten Endes antwortete er mit seinem Namen. Er schien sich den Hals zu streicheln, was Say zuerst für eine selbstverliebte Geste hielt, doch nachher erkannte, dass sie ihm anscheinend irgendwie unliebsam war, was sie noch weiter verunsicherte. Dennoch blieb sie in dem Zelt, wenn sie sich auch näher zum Ausgang bewegte. Sie bemerkte den traurigen Blick des Elfen und bekam sofort noch größere Mitleid. "I-Ich bin..Sayuri Yukihiro..", erklärte die junge Frau, starrte ihn jedoch weiterhin forschend an, registrierte jede Bewegung von ihm..
 15.05.11 20:34
vAnonymous
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Ich lief rot an. Wie verhielt ich mich hier bitte? Ein höheres Wesen wie ein Elf offenbarte sich einem Katzenmensch? Nun war es wohl zu spät und ein Schleier des noch dunkleren Grauens senkte sich über das Zelt. Meine Augen nahmen einen ausdruckslosen Schein an, bittere Tränen des Abschieds liefen über meine Wangen und ich wusste nicht, was ich jetzt tun sollte. So schlimm hatte mich noch nie jemand in dieser Welt gesehen. Klar, blutend und gedemütigt hatte ich bereits im Dreck gelegen, aber das hier übertrumpfte alles. Niemand hatte je so tief in meine Gefühle geblickt. Irgendwie verband mich daher ein tiefes und inniges Verhältnis mit dieser Sayuri. Wie sie dort stand - unbeholfen und unschlüssig - entlockte sie mir ein kleines, aber sichtbares Lächeln. Ein kleiner, goldener Schimmer in meinem Gesicht. "Das Lächeln eines Elfen ist das göttlichste, was ein jedes Wesen zu Gesicht bekommen kann", hatte Mal ein berühmter, menschlicher Autor gesagt...
 15.05.11 21:02
vAnonymous
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Say stand weiterhin überaus eingeschüchtert in diesem fremden, seltsam riechenden Zelt, nahe dem Ausgang, bereit zu flüchten. Sie bemerkte mit einem Male, dass der Elf, welcher ihr bis vor noch ein paar Minuten völlig fremd war, ein kleines Lächeln zeigte, und Sayuri dachte zuerst, dass er sich in irgend einer Weise über sich lustig machen würde, sich denken würde, was sie denn dort tat. Einfach in ein willkürliches Zelt zu spazieren, nur, weil man irgend wen schluchzen hört, ist wirklich nicht die feine, englische Art, wenn aber doch eine mitfühlende Art, doch Isilên schien dies nicht zu erkennen. Oder war es einfach die Freude, dass er nun wen gefunden hatte, welcher seinen Schmerz in gewissen Maßen verstand? Say konnte sich das Verhalten ihres Gesprächspartners nicht erklären, was sie in noch größere Sorge und in noch größere Bedrängnis brachte. Sie wusste nicht recht, wie sie sich nun verhalten sollte. Andererseits war dies das schönste Lächeln, welches sie je erblickte, und solch ein Lächeln konnte doch keine bösen Absichten hegen, oder? Genau diese Erkenntnis nahm Sayuri ein wenig ihre Angst und sie schien selbst ein wenig zu lächeln, wenn auch eher klein, schmächtig und verdeckt. Die junge Katze tapste ein paar Schritte an den ihr eigentlich noch fremdem Elfen Isilên heran und fragte:"Darf..Darf ich mich..Setzen?.."
 16.05.11 13:27
vAnonymous
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Irgendwie nahm mir das Lächeln dieses schüchternen Katzenmädchens ein bisschen meiner Trauer. Ehrlich gesagt war ich im Innersten sogar ein wenig glücklich, dass ich jemanden gefunden hatte, dem ich mich zumindest ansatzweise offenbaren konnte. Ich wollte unbedingt zurück - diese Welt hier gefiel mir gar nicht. Hier war ich falsch. Ich war ein Elf und genau dort sollte meine Heimat liegen - keinesfalls hier. Ich nickte schwach und deutete mit meiner linken Hand auf den Platz neben mir, als Zeichen dafür, dass ich damit einverstanden war, wenn sie sich setzen würde. Dennoch wusste ich nicht, wie sie mir jetzt helfen sollte. Sie kannte weder meine Situation - und ich war nebenbei bemerkt auch nicht aufgelegt, mich ihr vollends mitzuteilen - noch wirkte sie offen genug, um alles aus mir herauszuholen. Daher vermutete ich, dass es sinnbildliches Anschweigen werden würde, so wie es hier in dieser vermaledeiten Welt schon so oft gesehen hatte. Ich sah ihr in die Augen, und als ich ihr Lächeln genauer sah, wusste ich, so als würden mir die Göttinnen der Sterne ein Zeichen geben, dass alles für den Moment gut war. Ein mir unbekanntes Gefühl sagte mir ausserdem, dass sie einer der Personen sein werden würde, die mir aus dieser Welt hinaus helfen würden. Woher ich diese Gewissheit nahm? Ich wusste es ehrlich gesagt nicht. Vielleicht, weil sie bisher die einzige war, die voller Naivität in mein Zelt spaziert war und mich unaufgefordert angesprochen hatte? Ich faltete meine grazilen Hände zusammen, schüttelte ein Mal kurz meine Haare und setzte mich wieder aufrecht. Ich wollte nicht so unendlich gebrochen wirken... Das machte für mich alles nur noch schlimmer, als es schon war. Daher setzte ich mir eine starke, selbstsichere Fassade ins Gesicht, die sagen sollte, dass es mir eigentlich ganz gut ging...
 17.05.11 21:04
v

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