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Hellgirl´s Zimmer

vAnonymous
Gast

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pp: Gang im Haus der Tagschüler

Klar überraschte es mich nicht, dass er nicht kochen konnte. Das hätte ich jedenfalls nicht von ihm erwartet.
"Kannst du kein Essen zaubern?", fragte ich neugierig. Immerhin war er doch ein Magier, dann müsste er doch auch was zu Essen zaubern können oder nicht? Naja, ich weiß ja nicht wie dieser ganze Magie-Krams funktioniert und ob das, was dabei rauskommen würde überhaupt schmeckt.
Ich kramte in meiner Manteltasche nach meinem Schlüssel, schloss die Tür auf und ging rein. Die Rauchwolke die mir dabei entgegen kam, bemerkte ich gar nicht, ich hoffte nur, der Gestank der Katzen würde Mic nicht so sehr stören. Allerdings hatte er beim letzten mal auch nichts dazu gesagt.
Die Wohnung war wie gewöhnlich relativ dunkel, nur das Licht der Fernseher hellte den Raum auf. "Ähm, wenn du willst, kannst du die Vorhänge aufmachen.", falls er da überhaupt dran kommt, denn vor den Fenstern war alles Mögliche an LP´s, Klamotten, Katzenspielzeug und anderen Sachen gestapelt.
"Wenn du schon dabei bist, kannst du auch direkt eins auf machen, nur pass auf, dass die Katzen nicht rausrennen!", rief ich, als ich schon in der Küche war und da das Licht an machte.
Ich öffnete den Kühlschrank und musste erstmal die ganzen Lebensmittel auffangen, die mir entgegen kamen, da ich in der Eile vorhin einfach nur alles reingestopft hatte. Durch das laute Krachen, der Lebensmittel, die auf den Boden knallten, wurden meine Katzen erschreckt und auch die letzte von ihnen, rannte aus der kleinen Küche.
Ich seufzte laut, hob alles auf und räumte es wieder in den Kühlschrank, allerdings nicht viel ordentlicher, als es vorher war, aber sicher genug, dass es nicht wieder raus fiel.
Ich legte eine Hand an meine Hüfte und mit der anderen Hand kratzte ich mich am Kinn, eine typische Denkerpose eben und ich überlegte, was ich denn nun kochen sollte.
"Hmm...", brummte ich und mein Blick wanderte ständig den Kühlschrank rauf und runter, bis mir die Idee kam und ich zur Kühltruhe ging. "Pommes!", murmelte ich, nahm 4 Tüten Pommes aus der Truhe und suchte nach meiner XXL Friteuse.
Nachdem ich alles angeschmissen hatte, kam ich wieder zurück ins Wohnzimmer und sah zu Mic. "Du magst Pommes....oder?"
 02.01.11 17:13
Rasse
Magier

Beruf :
Lehrer

Gespielt von :
Mic

vMicael
Gefühlsanalphabet

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cf: Gang im Haus der Tagschüler

Sie fragte ihn, ob er denn kein Essen zaubern könnte, und der schwarze Magier musste grinsen.
"Ist nicht gerade mein Fachgebiet - wer sich prinzipiell auf Tod und Zerstörung spezialisiert kann sowas meist vergessen. Ich kann's mir nur beschaffen, wenn ich weiß, wo welches liegt".
Schwarze, destruktive Magie war zum Kochen schlicht und einfach ungeeignet. Und auch wenn er theoretisch beherrschte, was an konstruktiver Magie für ordentliches Essen nötig war, würde der Kraftaufwand das nie rechtfertigen, außer in einer Notsituation. Bisher hatte er allerdings auch nie kochen müssen - sonderlich anspruchsvoll war er nie gewesen, was Essen anging, auch wenn er ein gutes Essen zu schätzen wusste, erst recht, nachdem er in den letzten zwei Jahren sehr gut bekocht worden war.

Sie schloss die Tür auf - Micael blieb kurz stehen und holte unterbewusst noch einmal Luft, bevor er eintrat. Er hatte keinerlei Ahnung, wie man so leben konnte - er überwand sich auf jeden Fall enorm, um auch nur eine Stunde hier auszuhalten. Erst recht mit diesem Viehzeugs... Zu seiner Überraschung bot er ihr wenigstens an, die Vorhänge aufzumachen und das Fenster zu öffnen.
"Sehr zuvorkommend - hängst du an deinem Zeug oder soll ich das auch gleich rausschmeißen?", grinste er neckisch und dachte lieber stumm, dass es ihm nicht ganz so leid tun würde, wenn die Katzenviecher das Weite suchten. Nunja, anscheinend hing sie ja an den Viechern, dementsprechend beschränkte er sich darauf, alle Vorhänge mit einem Schwung seiner Hand zu öffnen - es staubte schon ordentlich im plötzlichen Licht von draußen, anscheinend waren die Vorhänge schon lange nicht mehr offen gewesen. Und eine Putzfee war Red wahrscheinlich auch nicht gerade... während er alle Fenster auf Kippe stellte, hörte er es in der Küche poltern. Das personifizierte Chaos war sie auch noch... Lächelnd und kopfschüttelnd ging er zur Küche und stellte sich in den Türrahmen.
"Brauchst du Hilfe?". Sah so aus, als hätte sie den Kühlschrank... er kam nicht mehr sonderlich weit mit seinen schmunzelnden Überlegungen, denn plötzlich spürte er etwas ziemlich pelziges am Bein. Eine der Katzen strich an seinen Beinen entlang und machte seltsame Geräusche, was den Magier erstmal ziemlich aus dem Konzept brachte. Die meisten Tiere mieden ihn dank seiner Magie völlig - die Katze war entweder dämlich oder suizidgefährdet.
"Was zum Teufel...?". Mit hochgezogenen Augenbrauen schaute er auf die Katze hinab und wurde dann durch Reds Frage unterbrochen.
"Warum nicht. Kann man auf jeden Fall essen und du kannst dabei nicht sehr viel falsch machen..." - erstaunlich gut gelaunt grinste er sie an und wischte sich einige nervende schwarze Strähnen aus dem Gesicht.
 02.01.11 17:42
vAnonymous
Gast

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Ach ja, ich hatte ganz vergessen, dass Mic einer von diesen Kampfmagiern war. Aber da blick ich ja sowieso nicht mehr durch, bei diesen ganzen verschiedenen Arten von Magie. Jeder kann was anderes und jeder hat was anderes gelernt.
Ich wusste, dass ihm meine Unordnung nicht gefiel, auch wenn es für mich eigentlich ganz normal war und ich nie im Leben Anstalten machen würde, es wegzuräumen. Aber es sollte sich auch nie jemand wagen, meine Sachen anzufassen.
"Fass meine Sachen an und du kannst dein Essen gleich nur noch schlürfen.", meinte ich scherzhaft, obwohl ich es ziemlich ernst meinte.
Ich bin sehr empfindlich was meine Sachen angeht. In meiner Unordnung hatte ich meine eigene Ordnung und ich wollte nicht, dass das jemand durcheinander bringt.
Ich hörte von der Küche aus, wie er die Vorhänge öffnete und roch bis hier hin den Staub, der von den Vorhängen fiel. Ja, mit dem Putzen hatte ich es genauso wenig wie mit der Ordnung, aber solange es mich nicht irgendwie stört ist es mir egal.
Gerade als der halbe Kühlschrankinhalt in meine Arme fiel, sah ich Mic im Augenwinkel am Türrahmen lehnen.
"Nein nein, geht schon.", meinte ich, als er mir seine Hilfe anbot und packte wieder alles zurück.
Ich mochte es nicht, wenn mir jemand über die Schulter sah, erst recht nicht wenn es um etwas ging, das ich nicht konnte.
Ein wenig hektisch kramte ich alles raus, warf die Friteuse an und sah dann zu Mic, der einen zweifelnden Blick auf meine Katze warf, die sich überraschender Weise an sein Bein gekuschelt hatte.
Etwas verblüfft sah ich die Katze an und lächelte. "Tja, Mic...", sagte ich dann grinsend zu ihm und deutete auf die Katze, "...jetzt hast du wohl einen Freund fürs Leben gefunden!". Normalerweise waren sie ziemlich scheu, wenn überhaupt jemand mal in meine Wohnung kam.
"Oh doch, glaub mir, ich mach sogar bei Fritten was falsch.", und das stimmte wirklich. Zu Hause wurde ich eben immer nur bekocht und mir hat halt niemand beigebracht wie man das macht.
 02.01.11 18:02
Rasse
Magier

Beruf :
Lehrer

Gespielt von :
Mic

vMicael
Gefühlsanalphabet

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Ihre scherzhafte Drohung amüsierte ihn nur noch mehr.
"Dann sei mal froh, dass ich mich nicht durch dein Chaos kämpfen muss, um die Fenster zu öffnen".
Er wusste nicht genau, warum Leute Unordnung verbreiteten - nunja, er hatte damit ohnehin keine Probleme, da sich alles mit einem Wink an die Stelle bewegte, an die es sollte. Somit war er jegliche Unordnung auch schlicht nicht gewöhnt, da es keinerlei Anstrengung brauchte, alles penibel geordnet zu halten.

Sie wirkte irgendwie hektisch und er überlegte sich, ob er lieber wieder aus der Küche verschwand, um sie nicht komplett nervös zu machen. Was die Weiber immer hatten... Aleah hatte es auch immer gehasst, wenn er ihr beim Kochen zugesehen hatte, dabei hatte sie weit besser als er gewusst was sie da tat.
Freund fürs Leben...skeptisch blickte er auf das schwarze Tier hinunter und meinte dann ein bisschen grummelig: "Das Teil will sich sicher nur tarnen - was findest du eigentlich an den Katzen?". Unsicher zog er ein Bein zurück, was die Katze allerdings nicht verscheuchte. Eigentlich war es lächerlich, wie wenig sicher er im Umgang mit Tieren und solchen Situationen war, doch nach dem Tier zu treten oder ähnliches war wohl gerade keine Option - zumindest nicht, wenn er dieses Zimmer verlassen wollte, ohne sich mit Red geprügelt zu haben.

"Ich lass mich mal überraschen",
meinte er zu den Fritten - dann fiel ihm etwas wieder ein.
"Erzähl mir erstmal, was du heute erlebt hast, dass du eben so durch den Wind warst. Inzwischen hast du mich neugierig gemacht".
 02.01.11 18:34
vAnonymous
Gast

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Klar, ich hätte selbst darauf kommen können, dass er die Vorhänge auch einfach mit seiner Magie hätte öffnen können. Auch wenn ich es eigentlich hasste, dass irgendwer irgendwelches magisches Zeug anstellte, war ich eigentlich ganz froh, dass Mic zaubern konnte. Wahrscheinlich würde er sonst keine zehn Minuten in meinem Zimmer überleben.
Ich grinste wieder als Mic meinte, die Katze wolle sich nur tarnen. Jaja, schöne Ausrede.
Dann stellte er mir aber wieder eine komplizierte Frage. "Du stellst Fragen...", murmelte ich, während ich die größte Schüssel auskramte, die ich hatte. "Ich weiß es nicht. Sie meckern nicht, sie nerven nicht und sie sind loyal."
Ich drehte mich wieder zu ihm. "Den da wirst du auch nicht so schnell wieder los.", sagte ich und deutet wieder auf den schwarzen Kater, der immernoch um seine Beine rumschleichte.
Komisch, dass der schwarze Kater sich an Mic kuschelte, während sich die anderen unter meinem Bett verkrochen hatten und nur darauf warteten, dass hier wieder Ruhe herrscht.
"Du solltest aber lieber schon mal einen Trank zusammen mixen. Kann nämlich sein, dass es eine böse Überraschung gibt.", sagte ich mit vollem Ernst und sah auf die Friteuse.
Dann fragte er mich, was ich denn heute erlebt habe und ich drehte mich um um mich an die Küchentheke zu lehnen.
Ich seufzte und strich mir über die Haare. "Naja, kurz gesagt habe ich grad meinen beinahe schlimmsten Alptraum getroffen. Ich weiß ja nicht, wie du auf einen tuntigen, notgeilen Elfen reagieren würdest, der eine Dildosammlung in seinem Zimmer hat.", sagte ich, während ich mich wieder aufregte und wieder anfing zu gestikulieren. "Eigentlich wollte ich ja nur Einkaufen gehen. Aber das endete mit dem Besuch in einem Puff!", meinte ich wütend und schnaufte.
 02.01.11 18:52
Rasse
Magier

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Gespielt von :
Mic

vMicael
Gefühlsanalphabet

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Ein wenig unschlüssig hockte sich der Mann hin und blickte die Katze an, die kurz innehielt und ihn auch anschaute, anscheinend etwas verwirrt von seinem unkooperativen Verhalten.
"Hat das Ding einen Namen?".
Der Kater rieb kurz seinen Kopf an Micaels Knie, miaute und sprang dann auf seinen Schoß, was ihn so aus dem Konzept brachte, dass er plötzlich auf dem Boden saß, die schwarzen Augen geweitet und mit einem überraschten Ausdruck auf dem Gesicht. Verwirrt versuchte er, das Tier wegzuschieben, doch die Katze miaute nur ein weiteres Mal.
"Rette mich vor diesem Untier", meinte er mit einem kopfschüttelnden Grinsen zu Red, als er seinen Humor und seine Sprache wiedergefunden hatte.

Was sie dann erzählte, verwirrte ihn ein wenig.
"Warte mal...von Anfang an bitte. Redest du von einem Schüler?". Er zog die rechte Augenbraue in die Höhe und versuchte zu ordnen, wovon sie redete. Dildosammlung? Was für Freaks liefen an dieser Schule denn rum? Wenn das ein Schüler war... andererseits wäre es bei einem Kollegen noch unwahrscheinlicher.
"Und wie ich darauf reagieren würde - ich weiß nicht, ob ich es in der Situation lustig finden könnte, aber absurd ist es in dieser Umgebung schon...".
Er fragte sich, was derjenige wohl mit Red gemacht hatte, dass sie sich so darüber aufregte.
"Allerdings wundert es mich, dass dich das so schockt". Er grinste.

Ihm fiel etwas ein - unvermittelt fragte er sie: "Was hältst du von Trauben zum Nachtisch?". Die, die er im Zimmer stehen hatte, sollte er auf Dauer der Klassenfahrt hier nicht vergammeln lassen. Ruhig wandte der Mann sich um und sagte im Gehen.
"Ich bin gleich wieder da".
Er würde schnell in sein Zimmer gehen und die Sachen zusammensuchen, die er brauchte - so konnten sie dann in Ruhe essen und er konnte danach zum Schulhof gehen, um nach der Abreise der Schüler zu sehen.
Kaum 5 Minuten später war er wieder da - zur Abwechslung trug er sogar mal ein weißes Hemd, als hätte er sich dazu entschieden, ab jetzt erstmal Urlaub zu haben. Manschetten und die beiden oberen Knöpfe waren noch offen, was sie auch meist blieben.
 02.01.11 19:42
vAnonymous
Gast

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"Das Ding...", wiederholte ich scharf, als er über meine Katze sprach, "...heißt Garry."
Mein Blick folgte Mic als er sich hinhockte und sie sich gegenseitig ansahen. Es sah eigentlich ganz süß aus, wie sich der Kater so an Mic schmiegte, vorallem weil er so gut zu ihm passte.
Plötzlich sprang Garry auf Mic´s Schoß und der war anscheinend so schockiert, dass er nach hinten fiel und auf dem Boden saß.
Laut fing ich an zu lachen, wobei ich eine Hand an der Küchentheke abstützte. Dieser Anblick war einfach göttlich. Dazu noch Mic´s komisches Gesicht.
Nachdem ich mich endlich wieder etwas eingekriegt hatte, und nachdem Mic danach verlangt hatte, nahm ich den schwarzen Kater auf den Arm und streichelte ihn mit meiner Steinhand. "Na mein Süßer, Mic findet dich anscheinend umwerfend!", meinte ich zu der Katze und grinste. Dann setzte ich ihn wieder auf den Boden und er verzog sich ins Wohnzimmer.
"Natürlich ein Schüler! Ich sagte doch: mein schlimmster Alptraum!", antwortete ich ihm aufgewühlt, nachdem er nochmal nachgefragt hatte.
Langsam beruhigte ich mich wieder und auch meine Stimme legte sich. "Naja, ich fand es auf jedenfall nicht lustig. Vorallem weil ich vorher schon total angepisst war, weil ich beim Einkaufen kein Geld hatte und deshalb erstmal zu Mr. Ich-bin-so-toll-Maaka musste."
Dass der Umschlag mit dem Geld die ganze Zeit auf meinem Schreibtisch lag verschwieg ich Mic erstmal. Immerhin wollte ich nicht wie ein Idiot da stehen, der ich eigentlich auch nicht war, weil ich ja keine Zeit hatte in meine Wohnung zu gehen. Ich musste mich ja um die Rotzlöffel kümmern.
"Also bin ich hin und her und als ich dann endlich die letzten Sachen einkaufen wollte, kam dieser Verrückte und donnerte seinen Einkaufswagen gegen mich. Naja, und irgendwie kam dann dabei raus, dass ich ihn mit meinem Auto zur Akademie mitnahm und seinen Alk transportierte.", erklärte ich ihm, im genervten Ton jedoch ruhig.
"Nie wieder nehm ich einen von denen mit. Ich frag mich wie ich überhaupt auf die Idee gekommen bin!", warf ich mir selbst vor und schüttelte schnaufend den Kopf.
"Aber wieso wundert es dich, dass es mich so schockt?"
Überraschend schlug er Trauben zum Nachtisch vor. "Öhm...klar, wieso nicht?", antwortete ich und schon war er auch verschwunden. Ich ging mal davon aus, dass er in sein Zimmer gehen würde, um die Trauben zu holen.
Währenddessen zündete ich mir eine Zigarre an und sah nach den Pommes.
Kurz nachdem er gegangen war, ging die Tür auch schon wieder auf und Mic war wieder da. Diesmal überraschend in einem weißen Hemd.
Ich musterte ihn von oben bis unten. "Hm, gibt´s 'nen Anlass?", fragte ich mit gehobener Augenbraue und skeptischen Blick.
 03.01.11 2:03
Rasse
Magier

Beruf :
Lehrer

Gespielt von :
Mic

vMicael
Gefühlsanalphabet

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Garry...was für ein Name. Er blickte den Kater weiter an und fragte sich wieder einmal, wie intelligent diese Tiere wohl waren. Sie spürten Magie, das war keine Frage, aber verstanden sie auch, was sie spürten? Dann wusste dieser miauende Pelzball wahrscheinlich mehr über ihn als Red, was ihn ziemlich amüsierte.
Als er schließlich auf dem Boden saß schien das Red wahnsinnig zu amüsieren, sie lachte und er musste auch grinsen, weil er sich denken konnte, wie absurd und seltsam das aussah. Glücklicherweise nahm sie ihm die Katze schließlich ab und er stand auf, klopfte sich eventuelle Katzenhaare von der Kleidung.
"Umwerfend, sicher... flauschige Dinge kuscheln ist auch nicht gerade mein Spezialgebiet", meinte er amüsiert, erst recht, als er darüber nachdachte, wie jemand der ihn von früher kannte bei dieser Szene geguckt hätte.

Dann erzählte sie weiter und wieder zog er die Augenbrauen hoch, als sie sagte, es sei ein Schüler gewesen.
"Dass die hier Puffausstattung als Zimmereinrichtung für die Blagen liefern...". Er konnte nur den Kopf schütteln. Freaks gab es ja überall, aber dass das auch noch toleriert wurde...
"Zu wem?", fragte er im ersten Moment verwirrt, bis ihm klar wurde, dass sie anscheinend den Schulleiter meinen musste. "Schulleiter? Den kenn ich noch gar nicht persönlich". Die Einstellung war einfach über Briefverkehr gelaufen und bisher war ihm der Schulleiter nicht über den Weg gelaufen, sodass er sich noch nicht vorgestellt hatte.
Für ihn war auch das Konzept von Geld ein recht fremdes... was er haben wollte, konnte er sich auch recht gut beschaffen, in seiner heimatlichen Zaubergemeinschaft gab es auch keine Währung in dem Sinne, was wertvoll und schwer zu beschaffen war wurde getauscht oder gestohlen.
"Bin ich froh, dass ich das Problem mit dem Geld nicht habe...", meinte er, halb in Gedanken versunken.
Er musste grinsen, als sie weitererzählte.
"Also wie man von einem halben Angriff zur gemeinsamen Heimfahrt kommt ist mir schleierhaft - aber da haben wir doch schon einen Kandidaten, dem wir bei der Klassenfahrt den Alkohol abnehmen werden". Wahrscheinlich würde er dann auch in den zweifelhaften Genuss kommen, dieses seltsame Subjekt kennenzulernen.
"Naja, eigentlich hätte ich nicht gedacht, dass dich so ein Blag so schnell aus der Fassung bringt - naja, entweder der Schüler ist deutlich schlimmer als ich mir vorstellen kann oder du bist doch deutlich schneller zu schocken als ich gedacht hätte".

Sie schien nichts gegen die Trauben zu haben und er legte sie auf den Tisch, während sie sich anscheinend über seine gewechselte Kleidung wunderte.
"Mir war danach. Außerdem wird dunkle Kleidung an so ekelhaft sonnigen Tagen wie heute ziemlich unangenehm". Er zuckte mit den Schulter und setzte sich, grinste sie dann an.
"Wenns dir besser gefällt...". Mit einem Wink seiner Hand war das Hemd kurz wieder schwarz, dann machte er es wieder weiß und lächelte amüsiert.
Ein wenig neckend meinte er dann zu ihr: "Wird das mit den Pommes heute noch was? Ich bin noch immer gespannt, ob man die dann essen kann".
 03.01.11 15:20
vAnonymous
Gast

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Ich lachte nur über seinen Kommentar. Natürlich war kuscheln nicht sein Spezialgebiet. So sah er auch nicht aus. Aber ich meine, ich seh ja auch nicht so aus, trotzdem sind meine Katzen mein ein und alles.
Es sah komisch aus Mic mit der Katze zu sehen. Das passte irgendwie nicht zusammen aber irgendwie auch doch. Vielleicht sollte er sich auch mal eine Katze zulegen.
Als er mir erzählte, dass er den Schulleiter noch gar nicht kannte, fing ich an spöttisch zu lachen. "Sei froh!"
Wahrscheinlich würde Mic sich besser mit dem Schulleiter verstehen. Ich weiß ja nicht, wie er mit diesem Schnösel umgehen würde aber ich befürchtete, dass sie sich auch noch verstehen würden. Naja, eigentlich kann mir das ja auch egal sein aber mein Chef war noch ein weiterer Grund, warum ich diese Akademie eigentlich lieber verlassen würde, als hier zu bleiben.
Dann sprach er über Geld und ich legte den Kopf schief. "Wie...hast du ein Schweizer Bankkonto oder wie?", fragte ich skeptisch.
Zu Hause hatte ich auch nie Probleme mit Geld aber das lag auch eher daran, dass ich mir einfach welches nehmen konnte, wenn ich was brauchte und es war immer genug da. Das war eben der Vorteil, dass die Behörde vom Staat finanziert wurde.
Dann kam Mic wieder auf eine gute Idee und ich grinste. "Ja, das hab ich mir auch schon gedacht. Die Hälfte davon hab ich ihm ja schon abgenommen".
Ich fühlte mich ziemlich schnell angegriffen, als er meinte, ich wäre vielleicht leicht zu schocken. Ich stemmte die Fäuste an die Hüfte und sah ihn bedrohlich an. "Was soll das denn heißen? Ich kann von mir aus 'nem 10 Meter großem Monster den Arsch aufreißen aber bei 'nem Lederstring und Dildosammlung ist es bei mir vorbei!", sagte ich wieder wild schnaufend, während ich Mic weiter wütend ansah.
Während er kurz weg war, hatte ich mir eine Zigarre zur Beruhigung angesteckt und als er 5 Minuten später wieder da war, hatte ich mich auch wieder eingekriegt.
In seinem weißen Hemd sah er ganz ungewohnt aus. Allerdings war das Argument mit der Sonne ziemlich überzeugend und ich nickte, während ich ihn jedoch immer noch skeptisch musterte. "Naja, es ist einfach nur ziemlich ungewohnt, dass der große, schwarze Mic plötzlich aussieht wie Meister Propper.", meinte ich neckend und grinste breit.
Mic erinnerte mich wieder an die Pommes und ich steckte mir die Zigarre in den Mund um beide Hände frei zu haben. "Ach ja...", murmelte ich, als ich schon die Friteuse geöffnet hatte und gerade dabei war die Pommes in eine Schüssel zu kippen. Ich salzte das ganze schnell, machte die Friteuse aus und ging an Mic vorbei ins Wohnzimmer, wo ich mich auf mein Bett setzte und die Schüssel neben mich stellte.
Hoffentlich sind die Pommes was geworden...
Ich schnappte mir die Fernbedinung und sah zu Mic. "Vergiss die Trauben nicht!", rief ich und zappte dann durch das Fernseh-Programm.
Für mich war es völlig normal auf dem Bett zu essen. Meine Küche war eben zu klein für einen Esstisch und mein Wohnzimmer war so zugestellt, dass hier auch keine 'Essecke' reinpasste. Sollte Mic ein Problem damit haben, war es seins und nicht meins. Immerhin hab ich für ihn gekocht.
 04.01.11 1:17
Rasse
Magier

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vMicael
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Anscheinend war Reds Verhältnis zum Schulleiter alles andere als gut, was er sich gut vorstellen konnte. Er selbst war ja auch nicht sonderlich begeistert von Autoritäten, war aber sicherlich besser in der Lage, sich im entsprechenden Moment zurückzuhalten und die passenden Manieren herauszukramen. Red schien die schlicht und einfach nicht zu besitzen, woran er sich aber glücklicherweise langsam gewöhnt hatte.
Ihre Frage nach dem Geld amüsierte ihn und man sah es ihm an.
"Du vergisst gerne, dass ich Magier bin, oder? Geld hat für mich keinen Wert, was ich haben will, kann ich mir beschaffen, auch Geld wenn ich möchte". Ob er das durfte, war eine ganz andere Frage - aber den mächtigen Magier störten solche Regeln recht wenig. Gleichzeitig reichten ihm materielle Werte aber auch nicht. Mit eine teuren Auto oder ähnlichem konnte man jemanden wie Micael nicht locken, allgemein waren da nur sehr wenige Dinge, die ihm etwas bedeuteten und für die er sich irgendwie anstrengen würde.

Ihre Wut wegen seines Kommentars amüsierte ihn nur noch mehr, aber spielerisch änderte er seinen Gesichtsausdruck und spiegelte ihren bedrohlichen Blick. Er war sich recht sicher, dass es überzeugend wirkte - wenn er wollte, war er ein hervorragender Schauspieler. Mal sehen, wie sie darauf reagierte...
Unbeeindruckt stellte er sich vor sie und zog eine Augenbraue hoch, um sie noch ein bisschen zu provozieren.
"Also immer tough tun, aber prüde sein?". Innerlich grinste er - es machte wahnsinnigen Spaß, sie zu provozieren. Er ar sich recht sicher, dass er mit den Folgen schon klarkommen würde - gefährlich werden konnte sie ihm eigentlich nicht und wenn sie eingeschnappt war, war das ihr Problem.

Ihr Kommentar zu dem Hemd ließ auch ihn grinsen und er erwiderte: "Vielleicht hätte ich etwas farbiges anziehen sollen, um dich zu schocken - aber das wollte ich dann doch nicht, ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das mal getan hätte". Eigentlich war es seltsam - er hatte sich auch nie wirklich Gedanken darüber gemacht. Fast nur Schwarz, ein bisschen Weiß oder Grau - eigentlich hatte er auch keine Veranlassung, etwas anderes anzuziehen. Schließlich ging es ihm auch nicht darum, irgendwen damit zu beeindrucken oder freundlich auszusehen.

Mit den Pommes verließ sie die Küche und setzte sich auf das Bett - er folgte ihr, die Packung Trauben in der Hand. Sie hatte ihre mysteriösen Fernseher eingeschaltet.
"Langweilst du dich?", fragte er sie neckend, aber im Grunde ernst. Ruhig setzte er sich neben sie und schnappte sich eine Pommes aus der Schüssel.
"Tatsächlich, man kann sie essen". Er grinste - entgegen ihrer Vermutung hatte sie die Pommes nicht verhunzt, was auch kaum möglich war.
 04.01.11 16:22
vAnonymous
Gast

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Anscheinend fand er die Frage mit dem Geld ganz lustig. Das verstand ich irgendwie nicht, war es denn so eine dumme Frage? "Naja, aber es hätte ja sein können, dass ihr da irgendwie Regeln habt oder so.", sagte ich dann kleinlaut. Das muss ja sehr nützlich sein, wenn man sich wirklich alles herzauben kann, was man will. Aber mich wundert es, dass er kein Essen zaubern kann, dafür aber Geld. Naja, das war mir aber alles zu kompliziert, deshalb wollte ich auch nicht nachfragen.
Ich nahm die Zigarre aus dem Mund und schnaufte, sodass ich den Rauch durch meine Nasenlöcher ausatmete. Plötzlich änderte auch Mic seine Gesichtszüge und er sah mich bedrohlich an. Er wollte sich also mit mir anlegen? Das kann er haben!
Ich beugte meinen Oberkörper leicht nach vorne und wollte gerade wieder den Mund aufreißen um ihn zu beleidigen, da warf er mir etwas an den Kopf, das mich völlig aus der Fassung brachte. "W...?", brachte ich nur heraus und richtete mich wieder auf. Wäre meine Haut nicht sowieso schon rot, wäre mein Gesicht es spätestens jetzt. "Was...?", setzte ich wieder an, stoppte aber wieder. In diesem Moment hatte ich einfach zu viele Gedanken im Kopf, wollte zu viel auf einmal sagen, konnte aber doch nichts sagen. Dieser Moment war mir unglaublich peinlich. "P-prüde?", stammelte ich dann und sah ihn vollkommen fassungslos an.
Was soll das denn heißen? Bin ich prüde? Nein! Ich bin doch nicht prüde! Oder? Was meint er denn genau damit? Was soll das denn genau heißen? Ich kann auch spontan sein!
Ich drehte mich um und griff nach der Schüssel mit den Fritten. Soll ich ich ihm jetzt beweisen, dass ich nicht prüde bin? Wieso sollte ich eigentlich? Ich muss ihm nichts beweisen! Aber ich kann das doch nicht einfach so stehen lassen! Ich bin nicht prüde!
Ich hielt einen Moment inne, drehte mich dann zu Mic um und sah ihm fest in die Augen. Ein letztes mal atmete ich tief ein und ging dann auf ihn zu. Jetzt oder nie dachte ich und zog ihn leicht zu mir und näherte mich ihm. Unsicher aber trotzdem entschlossen bewegte ich meine Lippen auf seine zu. In diesem Moment war ich fest entschlossen ihn auf den Mund zu küssen.
Doch kurz bevor sich unsere Lippen berührten, hielt ich inne, küsste ihn nur kurz auf die Wange und ging dann schnell mit der Pommesschüssel an ihm vorbei.
Ich verdammter Feigling! In diesem Moment hätte ich mir am liebsten selbst den Kopf abgerissen! Wieso habe ich ihn nicht einfach geküsst?! Jetzt denkt der Arsch sicher ich wäre prüde! Verdammt!
Ich riss mich schnell wieder zusammen um so zu tun als wäre nichts passiert und setzte mich mit der Schüssel auf mein Bett und starrte auf einen der Fernseher.
"Ich? Langweilen?", fragte ich noch immer etwas nervös, versuchte das aber zu überspielen. "Nein, meine Fernseher laufen immer.", meinte ich schnell, schnappte mir eine Fritte und lächelte Mic an, als er sagte, man könne sie doch essen.
Ich räusperte mich und lehnte mich etwas in meinem Bett zurück und machte es mir bequem. "Ich kann sie auch ausmachen...wenn du willst."
 04.01.11 17:00
Rasse
Magier

Beruf :
Lehrer

Gespielt von :
Mic

vMicael
Gefühlsanalphabet

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Ihre kleinlaute Antwort verwunderte ihn ein wenig, meist war sie etwas selbstbewusster, wenn es um für ihn etwas seltsame Fragen ging...
"Klar gibt's Regeln - aber sehe ich so aus, als ob mich das interessiert?". Für ein paar menschliche Wertsachen rührte die Inquisition seiner Heimat ganz sicher keinen Finger.

Ihre Reaktion auf sein kleines Spielchen brachte allerdings auch den Magier völlig aus dem Konzept - er hätte nicht in seinen wildesten Träumen damit gerechnet, wie sehr er sie anscheinend mit dem Kommentar traf. Und was sie dann tun wollte... Er sah es ihr an, als sie auf ihn zukam.
War es so zwischen ihnen? Was sollte denn die Aktion jetzt? Seine tiefe Verwirrung zeigte sich nicht auf seinem Gesicht, das unberührt blieb, bis sie ihm sehr nah war - viel zu nah. Hatte er ihr denn nicht klargemacht, dass er... seine Konzentration ließ deutlich nach, während er den Geruch der Zigarre an ihr wahrnahm. Ganz automatisch wanderte seine Hand blitzschnell zu ihrer Schulter, um sie auf Abstand zu halten, dann wirbelte er sie mit der Routine des geübten Kämpfers herum und presste sie mit den Händen an den Schultern gegen die Wand. Das war deutlich schwerer als bei einer durchschnittlichen Frau - seinem Gesicht war anzusehen, dass ihn die plötzliche Nähe nicht ganz so kaltließ, wie sie sollte.
"So willst du mir beweisen, dass du nicht prüde bist? Wie kannst du es wagen, mich deswegen küssen zu wo...".
Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange - völlig verwirrt blickte er sie an und stieß sie dann von sich, ließ sie, als sie anscheinend etwas beschämt mit den Pommes verschwand.

Verstehe mal einer diese Frau... verwirrt und ausnahmsweise sprachlos blieb er stehen, die Hand ein wenig fassungslos an seiner Wange. Es war nicht so, als hätte er nicht reichlich Affären gehabt, doch Nähe auf diese Weise erlaubte er normalerweise nicht. Und er hätte nicht gedacht, dass Red sowas im Sinn hatte... sonderlich viel Spaß verstand Micael bei sowas auch nicht mehr, seit... Gewaltsam schob er die Gedanken beiseite und zwang sich, zu Red zu gehen und sich normal zu verhalten, auch wenn an seinem befremdeten Blick zu sehen war, was er dachte.

Ihr nervöses Verhalten machte es auch nicht besser und nachdenklich schaute er sie an, während sie aßen.
"Mach sie aus. Und dann erzähl mir, was du dir dabei gedacht hast". Seine Stimme war ruhig, zeigte keine Spur seiner inneren Verwirrung.
 04.01.11 17:47
vAnonymous
Gast

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Seine Frage zu den Regeln beantwortete sich von selbst. Nun sah ich auch ein, dass es eigentlich eine dumme Frage war. Was Regeln anging war Mic anscheinend genauso wie ich, nur konnte er sich besser zusammenreißen...
Als ich mich ihm näherte, spürte ich, wie er mich wegdrückte. Unbewusst drückte ich dagegen, doch Mic presste mich gegen die Wand. In dem Moment fiel mir ein, wie dumm die Idee eigentlich war. Wie kam ich nur darauf? Wie kam ich darauf Mic zu küssen?
Gerade als er mich deswegen angehen wollte, riss ich mich noch ein letztes mal zusammen und küsste ihn auf die Wange. Ganz verlieren wollte ich trotz der Blamage auch nicht.
Schnell drängte ich mich an ihm vorbei, nahm die Pommes mit und setzte mich auf mein Bett und tat so, als wäre nichts gewesen.
Stur starrte ich auf die Fernseher, lehnte mich zurück und aß die Fritten. Ich zwang mich selbst Mic nicht anzusehen. Zu sehr hatte ich Angst davor, was sich in seinem Gesicht wiederspiegeln würde. Ich versuchte einfach die ganze Sitation gerade aus meine Gedächtnis zu löschen. Es war einfach ein dummer Einfall, der komplett schief gelaufen ist und den man so schnell wie möglich vergessen sollte.
Ich biss die Zähne zusammen und ballte meine Steinhand zu einer Faust. Ich war beinahe noch nie so wütend auf mich selbst wie jetzt. Am liebsten würde ich das ganze vergessen, aber ich war einfach so unglaublich sauer auf mich selbst, dass ich das einfach nicht vergessen konnte. Außerdem saß Mic jetzt neben mir und sah mich an.
Stumm schaltete ich den Fernseher aus, starrte aber trotzdem weiter auf die Fernseher. Ich wollte ihn einfach nicht ansehen.
"Ich hab mir gar nichts dabei gedacht. Das war vielleicht der Fehler.", murmelte ich, während ich mich nach vorne beugte und mein Kinn auf meinem Knie abstützte, den Blick immer noch auf die aufeinander gestapelten Fernseher gerichtet.
Wieso konnte er es nicht einfach so stehen lassen? Wieso wollte der Idiot jetzt auch noch eine Erklärung?
 04.01.11 18:10
Rasse
Magier

Beruf :
Lehrer

Gespielt von :
Mic

vMicael
Gefühlsanalphabet

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Die Stimmung war bis zum Zerreißen gespannt - sie vermied, seinen Blick zu erwidern, während er sie ansah und sich langsam wieder beruhigte. Sie tat ihm ein wenig leid - wahrscheinlich hatte er sie jetzt komplett fertiggemacht, erst recht mit seiner Reaktion.
Sein Blick wurde ein wenig weicher.
"Red? Schau mich an".
Ein Mal in seinem Leben sollte er vielleicht ein bisschen Feingefühl beweisen - schließlich war es nicht so, dass er sie nicht leiden konnte. Im Gegenteil, auf ihre ungeschliffene, außergewöhnliche Art war sie ihm sympathisch, aber gerade deswegen war die Situation schwierig genug.
Erst war er unschlüssig, was er nun tun sollte, dann hob er einem spontanen Impuls folgend die Hand und berührte ihre Wange, lächelte leicht.
"Glaub mir, ich bin der letzte, den du küssen wollen solltest".
Er war nicht nur völlig ungeeignet für eine Beziehung, sondern liebte auch noch immer eine andere Frau, auch wenn er es sich nicht gerne eingestand. Und auch wenn er ihr nicht treu sein würde, da es ohnehin keinerlei Chance gab, bei ihr zu sein, wäre es verantwortungslos, sich auf eine solche Geschichte einzulassen...oder? Die meisten Frauen erwarteten ja, geliebt zu werden, anstatt einfach unverbindlich ein wenig Spaß zu haben.
Leah würde ihm ganz sicher nicht treu sein - sie wusste nicht einmal, wie er fühlte.

Plötzlich brach sein Experimentiertrieb wieder hervor - er wollte einfach sehen, wie sie reagierte, was sie wirklich fühlte und was die ganze Sache sollte. Mit einem undurchdringlichen Gesichtsausdruck presste er sie plötzlich aufs Bett, seine Hände in ihren, ein leichtes, gefährliches Lächeln auf dem Gesicht.
"Ich wüsste trotzdem gerne, ob das dein Ernst war".
Er neigte sich zu ihr hinunter, ihr wieder deutlich näher, als es ihm eigentlich genehm war, doch dieses Mal hatte er es selbst im Griff und zu seiner eigenen Überraschung war es ok. Mal sehen, wie sie mit seiner plötzlichen Offensive klarkam...
 04.01.11 19:04
vAnonymous
Gast

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Ich spürte Mic´s Blick auf mir und ich musste mich wirklich anstrengen ihn nicht anzusehen. Mit einem emotionslosen Blick starrte ich stur auf mein Spiegelbild in einem der Fernseher. Nein, Red! Du siehst ihn jetzt nicht an! Er wird nur noch weiter nachhaken!
Plötzlich sagte er mir, ich solle ihn ansehen und ich tat es. Ich drehte meinen Kopf langsam zu ihm und sah ihn emotionslos an. In diesem Moment rechnete ich fest damit, dass er jetzt einfach gehen würde und sie wahrscheinlich nie wieder ein Wort miteinander reden würden. Vielleicht wäre das auch besser, nach dem Fehler den Red gerade begangen hatte. Es war einfach die dümmste Idee, die sie je hatte. Mic einfach zu küssen, wobei er doch der einzige war, mit dem sie auf dieser Akademie überhaupt reden konnte. Alle anderen treiben sie einfach in den Wahnsinn, nur mit Mic konnte sie reden.
Plötzlich spürte ich, wie seine Hand meine Wange berührte und es fühlte sich an wie ein Blitzschlag, der durch meinen Körper schoss und ich zuckte zusammen. Völlig perplex sah ich ihn an. Dann erklärte er mir, er sei der letzte, den ich küssen sollte.
In meinem Blick spiegelten sich plötzlich die Gefühle wieder, die ich gerade noch zurück halten konnte. Irgendwie enttäuscht drehte ich meinen Kopf weg und sah auf meine Hände, die in meinem Schoß langen.
Ich wusste nicht genau warum er das gesagt hatte. Ich verstand es nicht. Liegt es an mir? Bin ich so hässlich, dass er nicht von mir geküsst werden will? Hat er vielleicht sogar Angst vor mir? Bin ich ihm zu rot? Zu muskulös? Oder sind es meine Hörner?
Plötzlich wurde mir klar, dass ich durch den Kuss nicht nur beweisen wollte, dass ich nicht prüde war, sondern auch meine Gefühle testen wollte.
Er war für mich eindeutig mehr als nur ein Kollege, sonst würde ich mir nicht so viele Gedanken darum machen, was er an mir nicht mochte.
Eigentlich wollte ich nicht, dass es soweit kam. Wie ich diese scheiß Gefühle doch hasste!
Ruckartig wurde ich aus meinem Gedanken gerissen, denn Mic presste mich auf einmal auf mein Bett. Ich sah ihm geschockt in die Augen und mein Herz raste plötzlich wie verrückt. Er jedoch grinste nur. Ich war komplett sprachlos und als wäre die ganze Situation nicht schon genug, beugte er sich jetzt über mich und kam mir näher.
Mein Herz raste so schnell, dass ich befürchtete, es würde gleich aus meiner Brust springen. Dieser Moment war einfach so unglaublich absurd und ich hätte nie gedacht, dass ich mich jemals so mit Mic wiederfinden würde.
Trotzdem war jetzt die Möglichkeit mir über meine Gefühle klar zu werden, ich hatte nämlich nicht vor, die zukünftigen Nächte wach zu liegen und meinen Kopf darüber zu zerbrechen. Aber wie ernst meinte es Mic überhaupt? Was ist wenn er nur mit mir...spielte? Obwohl Mic eigentlich nicht einer von diesen Typen war. Aber wieso brachte er das hier plötzlich? Ach Red! Hör einfach auf zu denken und küss ihn!
Schließlich schloss ich zögern die Augen und bewegte meinen Kopf näher zu seinem, hielt jedoch inne, kurz bevor sich unsere Lippen berührten. Ist das jetzt wirklich das richtige?
 04.01.11 20:21
v

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