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Hellgirl´s Zimmer

vAnonymous
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Wenn man in Red´s Zimmer eintritt, kommt einem sofort eine Rauchwelle entgegen.
Das Zimmer riecht nach Zigarrenrauch und Katzen.
Es ist sehr dunkel, das einzige Fenster ist mit einem schwarzen Vorhang bedeckt, so das kein Licht hindurch dringt.
Sofort fällt der große, alte Chevy pick-up auf, dessen roter Lack schon sehr ausgebleicht ist und an manchem Stellen absplittert.
Die Ladefläche des Trucks ist als Bett eingerichtet, auf dem ein paar Comics liegen.
In mitten des Raumes sind mehrere Fernseher aufeinander gestapelt.
Darunter sind auch sehr alte Modelle, doch auf allen läuft das gleiche Programm, und neben den Fernsehern ist die Schreibtischlampe, die auf dem schmalen Tisch vor den Fernsehern steht, das einzige Licht dass den Raum erhellt.
Überall im Zimmer tapsen Katzen umher, einige liegen in Hellgirls "Bett" andere auf den Fernsehern und wieder andere streifen einfach durch den Raum.
Viele würden diesen Raum als Bruchbude bezeichnen, doch Red fühlt sich hier pudelwohl!
 25.01.10 20:39
vAnonymous
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pp: Flur im Erdgeschoss

Laut knallte ich dir Tür meines Zimmers auf und schlug sie sofort wieder zu nachdem ich mein Zimmer betreten hatte. Endlich Ruhe vor dieses verrückten...
Ich lehnte immer noch an der Tür als ich meine Augen schloss und tief durchatmete. Vielleicht hatte ich wirklich ein Aggressionsproblem. Pfff...ich zuckte mit den Schultern und stellte das Bier und meine Tasche auf den Schreibtisch. Die Zigarre, die ich eben noch in der Hand hatte, hatte ich wohl vor Wut zerdrückt denn ich hatte mittlerweile nur noch Asche und Tabak in meinen Händen. Ich ließ den Dreck einfach auf den Boden fallen und nachdem ich meinen Mantel ebenfalls auf den Boden geschmissen hatte, schmiss ich mich auf mein 'Bett' und schloss die Augen. Die paar Stunden, die ich mittlerweile auf dieser kranken Schule verbracht habe waren anstrengender als die 60 Jahre die ich Monster verhaute! Na ja, wenigstens habe ich in meinem Zimmer meine Ruhe...
Ich hob eine Katze hoch, die neben mir auf dem Truck tapste und fing an sie zu streicheln. Die schwarz-weiße Katze schloss ihre Augen und kurz danach schloss ich auch meine und schlief endlich ein.
 20.02.10 23:08
vAnonymous
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Plötzlich schreckte ich auf, genauso die Katze auf meinem Bauch, die sich laut, miauend beschwerte. Ich setzte mich erstmal auf und hielt mir den Kopf. Ich hatte Kopfschmerzen und schwitzte. Hatte ich einen Albtraum? Ich rieb mit meinen Händen über mein Gesicht und sah mich danach verschlafen um. Als ich das Bier auf den Tisch sah, sprang ich auf. Scheiße! Wie spät ist es? Die Uhr zeigte 14.46 Uhr, also hatte ich noch Zeit. Immer noch müde ließ ich mich nochmal zurück in mein 'Bett' fallen und seufzte. Ich rieb mir die Augen und stand auf um mich auf den Weg ins Badezimmer zu machen. Ich verschwand hinter einer Tür in meinem Zimmer und wusch mir am Waschbecken das Gesicht mit kaltem Wasser. Nachdem ich, ohne mich zu trocknen, zurück in mein Zimmer kam, zog ich mir meinen Mantel über, zog meine Stiefel an und nahm die zwei sixpack Bier. Langsam, ein bisschen torkelnd verließ ich den Raum. Kacke, war ich müde!

tbc: Der Schulsaal
 24.02.10 18:02
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pp: Gänge im Erdgeschoss

Ich wachte schlagartig auf. Etwas verschwitzt setzte ich mich ruckartig auf und sah mich verwirrt um. Mit einer Hand strich ich meine zerzausten Haare nach hinten und suchte nach meinem Radiowecker. Scheiße! Halb 4?!
Da ich bisher nur einmal Unterrichtet hatte, hatte ich meinen Stundenplan nicht im Kopf. Hatte ich jetzt Unterricht? Kacke! Wie seh ich denn überhaupt aus?! Ich stand ruckartig auf und ließ mich sofort wieder aufs Bett fallen. Kacke! Was fürn' Kater, so viel hab ich doch gestern gar nicht getrunken...oder? Ach ja, Unterricht!
Ich stand wieder auf, biss die Zähne zusammen um den Schmerz zu unterdrücken, zog mich um und band mir die Haare zusammen. Schnell knallte ich mir noch etwas Wasser ins Gesicht und rannte dann zur Tür. "Tschüss meine Babies!" rief ich meinen Katzen zu, schnappte meinen Mantel und knallte die Tür hinter mir zu.

tbc: Gang zu den Lehrerzimmern
 05.06.10 23:23
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pp: Mic´s Zimmer

Ich öffnete die Tür überraschend langsam und schloss sie wieder laut hinter mir, sodass meine Katzen aufschreckten, ich war schon wieder müde. War ja eigentlich klar, nachdem was vorhin passiert ist. Ich taste nochmal meine Stirn ab und ging dann ins Badezimmer. Ich musste erstmal duschen, immerhin hatte ich mich vorhin so abgehetzt dass ich keine Zeit mehr dafür hatte. Nachdem ich die extrem heiße Dusche genossen hatte, wickelte ich mich in ein Handtuch und sah in den Spiegel, nur einen Augenblick lang, ehe ich wieder wegsah. Ich war nie zufrieden damit, wie ich aussah. Ein leuchtend rotes Muskelpaket mit Hörnern und einer Steinhand. Wobei die Steinhand oft nützlich war. Obwohl ich diese Akademie hier kacke fand, war ich froh hier nicht so angestarrt zu werden wie sie es irgendwo anders taten. Na ja gut, ich bin immer noch zu groß und zu muskulös für eine Frau, aber sowas muss eben sein, wenn man eine Superheldin ist.
Dann griff ich nach der Schleifmaschine und schliff mir die Hörner. Ja, die waren eigentlich das schlimmste. Ich hasse es wenn sie jemand anstarrt. Die Funken, die beim Schleifen absprangen machten mir nichts aus und während ich mir selbst in meine gelben Augen sah, bemerkte ich wie mein Blick trauriger wurde. Schnell schaltete ich den Schleifer aus und schüttelte den Kopf. Das kommt davon wenn du zu viel nachdenkst Red!
Ich seufzte während ich mich anzog. Wie gern hätte ich jetzt Vater bei mir. Während ich mir den Rosenkranz um das Handgelenk band, sah ich ihn, wie er mir etwas über fremde Welten vorlas, von Monstern, von denen ich zu der Zeit noch dachte, es gäbe sie nicht und die ich dann später tötete oder eben rettete. Dann dachte ich an Abe, er fehlte mir am meisten. Dieses wandelnde Lexikon der auf Missionen mein Hirn darstellte.
Nachdem ich genug in Erinnerung geschwelgt hatte, band ich mir die Haare zusammen und setzte mich auf meinen Schreibtischstuhl, zückte eine Zigarre und sah fernsehn.
Nachdem ich eine Zeit lang rumgezappt hatte, langweilte ich mich und entschied noch frische Luft zu schnappen bevor ich die Vertretungsstunde hatte. Zusammen mit meiner Zigarre und meinem Mantel verließ ich das Zimmer.

tbc: Außenbereich beim Lehrerwohnhaus
 22.06.10 15:44
vAnonymous
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pp: Naturkunderaum

Kacke! Hab ich wieder Kopfschmerzen!
Diesmal knallte ich die Tür nicht wieder so zu, auch wenn ich einen Augenblick inne halten musste um es nicht einfach aus Reflex zu tun. Meine Katzen würden sich wieder erschrecken und meine Kopfschmerzen würden nur noch schlimmer werden.
Ich stellte mich vor den Spiegel und sah mich an. Man, seh ich gut aus. Na ja, wenn man sich die Hörner, die rote Haut, die gelben Augen und die scharfen Zähne wegdenken würde.
Ich kippte mir etwas kaltes Wasser ins Gesicht was mich erfrischte und meine Kopfschmerzen ein bisschen verschwinden ließ. Danach verließ ich das Badezimmer wieder und legte mich auf mein Bett und schaltete meine Fernseher an. Ich hatte erstmal nichts zu tun und war froh etwas entspannen zu können.
Der heutige Tag ging mir noch einmal durch den Kopf. Was meinte Mic eigentlich mit dem Spruch "Der Abstand gehört aber nicht dazu." ich dachte eigentlich, dass er nichts gegen mich hätte.
Unbewusst ballte ich meine Hand zu einer Faust. Bevor ich mir noch weiter den Kopf zerbreche frage ich einfach nach. Er wird sicher in seinem Zimmer sein.
Ich stand auf, zog mir ein frisches Top über und verließ das Zimmer, den Fernseher ließ ich aber an.

tbc: Mic´s Zimmer
 01.08.10 14:44
vAnonymous
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pp: Mic´s Zimmer

Ich ging vor, 1. wusste Mic nicht wo mein Zimmer war und 2. wollte ich nicht, dass er die Rauchwolke so direkt ab bekam. "Ich hoffe du hast kein Problem mit Katzen.", meinte ich noch, bevor ich die Tür öffnete
Kaum öffnete ich die Tür, kam mir der Rauchwall entgegen und ich trat in mein Zimmer um sofort das Fenster zu öffnen, Mic sollte mir hier ja nicht umkippen. Gleich danach scheuchte ich die Katzen von meinem Bett, nachdem ich sie begrüßt hatte und räumte die Comics weg die von mir handelten. Ja, ich hasste die Dinger aber sie waren lustig. Vielleicht war es für Mic etwas ungewöhnlich, dass ich die Ladefläche eines alten Chevys als mein Bett bezeichnete.
Ich legte die Kissen so hin, dass wir beide uns anlehnen konnten, ich hatte keine Couch und außerdem war mein Bett viel bequemer als es eine Couch sein könnte. Die Fernseher hatte ich, als ich hier eingezogen bin perfekt auf den Chevy gerichtet, besser ging es also nicht.
Ich holte schnell noch eine Tüte Chips aus dem Schrank und zwei Flaschen Deutsches Bier, die gut gekühlt im Kühlschrank lagen, und stellte sie auf das Dach des Trucks.
Kurz sah ich zu Mic um seine Reaktion auf mein Zimmer zu sehen. "Ich hoffe, du kannst es hier aushalten."
Ich suchte in einem Stapel von DVD´s nach einem geeigneten Film. Ich wedelte mit der Hülle in der Luft und grinste. "Wie wärs mit 'Der Pate'?"
 07.08.10 20:45
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Magier

Beruf :
Lehrer

Gespielt von :
Mic

vMicael
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come from: Micaels Zimmer

Micael war Red gefolgt und stand nun in der Tür - die Rauchwolke hatte er erwartet, auch wenn sie ihm kurz den Atem verschlug. Dann die Katzen, die er ebenso riechen konnte... innerlich zuckte er zusammen.
Auf ihren Kommentar hin meinte er gezwungen ruhig, aber auch irgendwie amüsiert: "Du weißt ja nicht, was du mir hier antust".
Einen Schritt tat er ins Zimmer und blickte sich dann um. Er erblickte das alte Auto und war wieder einmal erstaunt - neugierig kam er näher und betrachtete es genau. Auch Autos waren ihm eher weniger vertraut, zumindest hatte er nie selbst eines gefahren. Auf der Ladefläche schien ihr Bett zu sein.

Die Katzen machten einen großen Bogen um den Magier, wie alle Tiere spürten sie die Magie und wussten sich fernzuhalten - ein wenig verkrampft stand er in der Mitte des Raumes, es brauchte einen Moment, bis er sich im Griff hatte, denn der Raum war ein wenig zu klein für ihn, um so dunkel zu sein. Als sie ihn fragte, sagte er ruhig: "Geht schon. Woher hattest du die Idee, auf einem Auto zu schlafen?". Er kam ein wenig auf sie zu.
"Darf ich mich setzen?".

Auf ihren Filmvorschlag hin sagte er amüsiert: "Ich sagte doch, dass ich keinerlei Filme kenne, also vertrau ich dir da".
Noch einmal sah er sich um, betrachtete die zahlreichen Katzen, und sagte: "Warum hast du die hier? Warum mögen Leute Tiere?".
 07.08.10 21:08
vAnonymous
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Ich grinste breit und die Unsicherheit die mich gerade noch belastete, verschwand jetzt. Auch wenn es schwer für ihn war, schien es doch erträglich zu sein.
Ich lächelte als ich sah, wie genau er sich das Auto ansah, war es denn wirklich so ungewöhnlich? Oder hat er noch nie ein Auto gesehen?
Die Katzen verkrochen sich alle unter mein "Bett" als Mic das Zimmer betrat. Woran das lag? Ich meine, die einzige Person die sie kennen bin ich und Abe aber so scheu waren meine Babys nie.
Als ich Mic da so in der Mitte meines Zimmer stehen sah, musste ich mir mein Lachen verknaufen. Er sah so angespannt und verkrampft aus, das erste mal, dass ich ihn so unbeholfen gesehen habe.
Allerdings war ich dann diejenige die unbeholfen war, als er mich fragte, wie ich auf die Idee kam, auf einem Auto zu schlafen. "Öh...ich habe es von meinem Vater geschenkt bekommen.", meinte ich schnell. Man konnte mir anmerken, wie unangenehm das Thema für mich war und ich hoffte, Mic würde nicht weiter fragen. "Klar!" erwiderte ich auf seine Frage und zeigte ihm wieder mein ungeübtes Lächeln.
"Ich kann nicht glauben, dass du noch nie einen Film gesehen hast!", sagte ich, während ich die DVD in den DVD-Player einschob und die aufeinandergestapelten Fernseher alle auf einmal mit einer Fernbedinung einschaltete.
Dann fragte er mich nach meinen Katzen und ich musste lachen. "Katzen sind süß, Menschen mögen sie, weil sie keine Menschen sind...denke ich.", sagte ich, während ich mit neben ihm auf den Truck setzte.
 07.08.10 21:27
Rasse
Magier

Beruf :
Lehrer

Gespielt von :
Mic

vMicael
Gefühlsanalphabet

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Er beobachtete sie genau, als sie seine Frage zum Auto beantwortete - es schien ihr unangenehm, aus Gründen, die er nicht erraten konnte. Zum ersten Mal erwähnte sie eine andere Person, die ihr nahezustehen schien. Ob ihr Vater noch lebte? Er würde sie auf keinen Fall fragen.

Seine Kollegin lächelte ihn wieder an und es wunderte ihn - sie schien wirklich gut gelaunt, wahrscheinlich war sie wie er ein Nachtmensch, jemand, der nachts weniger scheu und abweisend war, weil er sich wohler fühlte. Er folgte ihrer Zustimmung und setzte sich auf die Bett-Ladefläche, wieder einigermaßen entspannt, beobachtete sie bei der Bedienung der ihm so fremden Technik.

"Ich werd ja jetzt sehen, ob ich wirklich was verpasst habe. Aber warum sind das so viele Bildschirme?", fragte er sie ein wenig verwirrt. Mit Magie kannte er sich auf jeden Fall besser aus als mit Fernsehtechnik, auch wenn er durchaus wusste, wie das alles zum Laufen gebracht wurde.

Die Frau hatte sich neben ihn gesetzt, während er sie überrascht und amüsiert anblickte, wie schon so oft in den vergangenen Minuten.
"Ich hätte nicht gedacht, dass das Wort süß in deinem Wortschatz überhaupt existiert. Aber irgendwo haben anscheinend fast alle eine Ader für sowas... Ich mag nur Tiere, die eigentlich Menschen sind", sagte er leicht lächelnd. Sie hatte sogar gelacht... anscheinend waren die Katzen etwas, das sie wirklich mochte, und da ging es dann auch mit Emotionalität. Spontan musste er an den berühmten weichen Kern denken.
 07.08.10 21:44
vAnonymous
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"Warum so viele Bildschirme? Naja, ich mag Fernsehn. Was meinst du warum ich so viele Katzen hab?" Ich kann zwar nicht sagen, dass ich Fernseher sammelte, aber es waren schon ein paar alte schwarz-weiß Modelle dabei, die einiges wert waren. Ich wette Mic hat keine Ahnung, wie man mit so einer Technik umgehen muss.
Ich sah, wie er mich immer so überrascht ansah und ich fragte mich wieso. Verhalte ich mich so komisch?
Schnell griff ich an ihm vorbei um an die Chipstüte ranzukommen. Ich sah nur kurz zu ihm und fühlte mich wie ein kleines Mädchen. Es machte mich nervös, dass mein Arm so nah an seinem Gesicht war und schnell zog ich ihn wieder weg, damit ihm das Muster in meiner Haut nicht auffiel. Vielleicht würde ich ihm meine Geschichte erzählen, wenn er fragen würde, aber nur vielleicht und auch nur wenn ich lust dazu hatte.
Ich musste über seinen Spruch zu meinem Wortschatz lachen. Eigentlich hatte er ja recht. "Stimmt, das Wort süß ist viel zu süß für mich..." Ich öffnete die Tüte Chips als der Film anfing. "Aha, du stehst also auf Affen."
 07.08.10 22:07
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Red fasste an ihm vorbei, anscheinend hatte sie vorher schon auf dem Dach des Autos ein paar Chips deponiert - er gab sich Mühe, nicht zurückzuzucken, und seltsamerweise gelang es ihm auch. Sie zog den Arm sofort zurück - in ihrem Gesicht sah er, dass es ihr irgendwie unangenehm war in diesem Augenblick. Und seinen immer aufmerksamen, beobachtenden Augen entging auch das seltsame Muster auf ihrem Arm nicht. Instinktiv streckte er die Hand danach aus und zog sie kurz vor ihrer Haut wieder zurück, sein Blick gesenkt.
"Entschuldige...ich... Was ist mit dir passiert?" - sofort bereute er die Frage wieder, das war sicher zu persönlich, wahrscheinlich wollte sie nicht darüber reden, aber nun waren die Worte heraus. Es war eine seltsame Stimmung zwischen ihnen in diesem Moment.

Der Film fing an und Micael beobachtete abwechselnd den Bildschirm und Red, während er ihr ein wenig abwesend antwortete: "Nein, keine Affen. Wohl eher Gestaltwandler". In diesem Moment tat es nicht weh das zu sagen, das alles war so weit entfernt, doch ihm wurde bewusst, wie wenig er an Leah gedacht hatte, seitdem er diese außergewöhnliche Frau getroffen hatte.
 07.08.10 22:30
vAnonymous
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Als ich sah, wie er seine Hand zögernd auf meinen Arm zu streckte, öffnete ich überrascht den Mund und wenn ich nicht schon rot wäre, wäre ich jetzt warscheinlich rot geworden. Es lag eine Menge Spannung in der Luft und ich traute mich nicht ihm in die Augen zu sehen. Er entschuldigte sich und fragte was mit mir passiert sei. Das heißt, er hat es gesehen.
Ich sah stur auf einen Fernseher und antwortete ihm: "Es ist nichts passiert...", ich hob meinen rechten Arm um ihm zu zeigen, dass das Muster auf meiner Steinhand weiter ging. "...meine Hand...ist eine Art Schlüssel. Ich meine, es gibt einen Grund warum ich geboren bin, beziehungsweise warum ich auf die Welt gekommen bin. Das ist 'ne lange Geschichte. Ich erzähl sie dir, wenn du willst." Bei dem letzten Satz sah ich ihm in die Augen. Während ich sprach, wurde meine Stimme ruhiger und sanfter. Mic ist der erste und warscheinlich auch der einzige hier dem ich von mir erzählen würde und ich weiß nicht mal mehr warum. Vielleicht tut es mir ja gut wenn ich das mal jemandem erzähle, vielleicht erzählt er mir dann ja auch seine Geschichte, er scheint auch eine zu haben.
Dass er Gestaltenwandler mochte, verwirrte mich etwas. Was ist denn so besonders an denen? Ich meine, die sind ja nicht mal Tiere...
Ich werde ihn wohl später fragen, was damit ist.
 07.08.10 22:55
Rasse
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Gespielt von :
Mic

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Der Magier blickte erst wieder runter, als sie ihn ablickte und ihm anbot, ihre Geschichte zu erzählen - schließlich schaute er sie doch an und sagte bemüht gleichgültig: "Erzähl sie mir, wenn du das möchtest. Ich höre dir zu". Einen aufmerksameren Zuhörer als Micael hätte sie sich nicht aussuchen können, auch wenn er meist wenig auf das erzählte reagierte und seine Meinung dazu nicht preisgab. Wieder überraschte es ihn, dass sie dazu bereit war, ihm das zu erzählen - und innerlich, irgendwo, freute ihn dieser Vertrauensbeweis auch, genauso wie der ruhige Klang ihrer Stimme, den er mochte und der sie so viel weicher machte.

Warum habe ich eben die Hand nach ihr ausgestreckt? Habe ich mich wirklich so sehr daran gewöhnt, andere zu berühren? Anscheinend ist sie mir schon recht vertraut, obwohl ich sie erst einen halben Tag kenne...auf ihre Geschichte bin ich gespannt. Wirklich gespannt. Ich sollte mich zusammennehmen mit meinen Reaktionen, sonst vermassel ich das und bestrafe sie für ihr Vertrauen.

Er hatte sich gegen die Kissen gelehnt und sah sie an, das eine Knie angezogen und das Kinn darauf gelegt. Wenn er sich entspannte, saß er nie gerade. Seine schwarzen Augen glitzerten warm, trotz seines indifferenten Gesichtsausdrucks.
 07.08.10 23:36
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Ich seufzte, setzte mich aufrecht hin und sah wieder verträumt auf einen der Fernseher. "Wo soll ich Anfangen? Am besten am Anfang...Es war im zweiten Weltkrieg, 1944 auf einer schottischen Insel. Die Nazis wussten nicht mehr weiter und wollten durch überirdische Mächte den Krieg gewinnen. Grigori Rasputin irgendein unsterblicher, russicher Bastard war ein Verbündeter von Hitler und fähig ein Dimensionsportal zu öffnen, durch das die sieben Götter des Chaos beschwört werden sollten. Mein Vater Professor "Broom" war der Begleiter eines Aliierten Trupps der das Ritual unterbrach. Rasputin wurde in das Portal gezogen und der Rest der Nazis wurde entweder getötet oder flüchteten. Das Portal war aber lange genug geöffnet, sodass ich ihm entspringen konnte. Die Soldaten dachten eigentlich, ich wäre ein Affe mit einem Stein in der Hand aber mein Vater nahm mich auf und nannte mich Hellgirl. Ja ich weiß, es ist eigentlich ein unvorteilhafter Name, aber eigentlich erzählt er ja schon meine Geschichte." Ich lachte leicht und sah kurz zu Mic um seine Reaktion zu sehen ehe ich weiter erzählte. "Rasputin der meinen Vater ermordet hat", während ich das sagte, sah ich mir den Rosenkranz an, der immer um mein linkes Handgelenk gebunden war, "brauchte mich als Schlüssel. Ich bin der Schlüssel für die Apokalypse der Erde. Mein richtiger Name ist Anung Un Rama übersetzt: das Biest der Apokalypse. Eigentlich bin ich nur auf der Erde um Zerstörung zu bringen aber ich habe mich dagegen entschieden und tötete Rasputin. Es ist schwer mit meinem Schicksal klar zu kommen. Vorallem weil ich mich dagegen entschieden habe. Dazu kommt noch mein Aussehen...." Ich hielt kurz inne und seufzte. "Ich meine, ich muss mir die Hörner abschleifen um normal auszusehen und welche normale Frau ist schon rot? Nachdem mein Vater gestorben ist, wurde alles noch schwerer für mich. Da wo ich aufgewachsen bin, in der Behörde zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen, war ich zwar nicht der einzige Freak aber ich war immer eingesperrt, weil sie nicht wollten, dass die Menscheit von mir wusste. Auch wenn ich ihnen tag täglich das Leben rettete. Wenigstens gab es diese Comics von mir." Ich deutete auf einen Stapel Comics die von mir handelten. "Deshalb bin ich hier hin gekommen. Hier falle ich...naja, nicht so sehr auf." Ich räusperte mich und sah Mic in die Augen. "Meine Geschichte..."
 08.08.10 0:09
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