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vAnonymous
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Shenra seufzte nur und legte sich die Hand vor das Gesicht. Silver war eigentlich ein richtig süßer Käfer, aber das einzige was sie an ihm störte war die Tatsache, dass er sich nicht einfach mit einer Antwort zufrieden geben konnte. Warum nahm er das Lob nicht hin, anstatt es fünf mal zu hinterfragen? Wahrscheinlich hatte er in seiner Vergangenheit nicht oft derartiges gehört, was jedoch nichts an dem Umstand änderte, dass diese Fragerei ein wenig an ihren Nerven zehrte. Andere waren stolz, fühlten sich gut und nahmen es hin, wenn sie gelobt wurden. Es zeigte ihnen, dass sie einem guten Weg folgten. Der Bursche hier war anders. Er hatte eine unschuldige Seele. So jemanden traf man nicht sehr oft. So rieb sich die Blauhaarige einen Moment lang die Schläfe, bevor sie ihn wieder ansah. Inzwischen hatte er es geschafft sein inneres Tier soweit wieder zurück zu drängen, dass man nicht mehr viel davon sah. Okay, nicht die beste Rückverwandlung aber immerhin schon mal ein Anfang. Grinsend musterte die Gorgone ihn und leckte sich einmal mit der Zunge über die Lippen.
„Das üben wir noch mal, aber hey: du siehst aus wie ein kleines Teufelchen. Das find ich süß. Du hast es einfach von Natur aus drauf, einen netten Eindruck zu vermitteln, auch wenn es gar nicht deine Art ist. All das spielt zusammen und macht dich zu dem der du bist“, erklärte sie langsam und sah zum Himmel hinauf. Die Worte kamen ihr leicht über die Lippen, auch wenn sie öfter das Problem hatte selbst daran zu glauben. In ihrem Leben hatte sie stets dafür kämpfen müssen sich einen Platz zu festigen. Sie hatte für ihre Identität kämpfen müssen. So etwas wurde nicht jedem in den Schoß gelegt. Gut, bei Silver konnte sie sich vorstellen, dass auch seine Vergangenheit zu seiner Wandlung beigetragen hatte und sie wollte auch nicht abwiegen, wer es nun schwerer gehabt hat. Letzten Endes hatte jeder seine Bürde zu tragen. Die einen mehr, die anderen weniger.

„Eines musst du mir aber noch versprechen Kleiner“, erklärte die junge Dame und hob ihren Zeigefinger, während sie die andere Hand an die Hüfte legte. Ihr Ausdruck nahm etwas ernstes an, wobei sie jetzt nicht beabsichtigt hatte ihn zurecht zu weisen. Es war lediglich ein kleiner Hinweis, der dafür sorgen sollte, dass sie selbst nicht jedes Mal Kopfschmerzen bekam.
„Wenn dich jemand lobt, sagt dass du nen knackigen Arsch hast, cool aussiehst oder was auch immer schieß mich tot, dann akzeptier's einfach und frag nicht immer hundert mal nach ob's wirklich so gemeint war, meine Fresse. Ich mein das echt nicht böse, aber da kriegt man Migräne von.“ Sie lächelte wieder, um ihm zu zeigen, dass er nichts zu befürchten hatte. Sie wollte ihm keine Angst machen. Dennoch blieb fragwürdig, ob er diesen Rat auch so verstehen würde und sich nicht irgendwie in seiner Art und Weise angegriffen fühlte. So wandte sich die 17-Jährige wieder zum Baum um, als ihr doch noch etwas einfiel und sie sich wieder umwandte.
„Eins noch: Wage es ja nicht dich jetzt dafür zu entschuldigen klar? Nicht ein Zucken!“
Damit schritt sie zu ihrer Schultasche und holte eine Flasche Wasser hervor, aus der sie einige Züge trank und für kurze Zeit ihren Gedanken nachhing. Sich immer für alles mögliche zu entschuldigen war auch keine Art. Ihr zumindest vermittelte es den Eindruck, als versuche er unbedingt einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen. Nach der Devise: 'Bloß keinen Ärger verursachen und den Kopf unten halten.' Die nur zu bekannte Straußentaktik. Okay, jedem das seine aber dennoch ein wenig schade. Man lernte doch nur etwas, wenn man sich auch mal auf eine Reiberei einließ. Immer nur den Schwanz einzuziehen brachte am Ende gar nichts. Zumindest nicht in ihren Augen.

Auf seine nächsten Worte hin schüttelte die Nachtschülerin nur den Kopf. Diese blumige Denkweise lag ihr einfach nicht. Dieses gutgläubige mochte ja gut und schön sein, aber es bewahrte einen nicht immer davor ins Kreuzfeuer zu geraten. Irgendwann kam immer der Augenblick, an dem man sich und das woran man glaubte verteidigen musste. Silver schien das gar nicht zu kennen, oder es war ihm egal, da er solchen Dingen lieber aus dem Weg ging. Sie hatte ja schon vorher versucht ihm zu erklären, dass es manchmal wichtig war sich durchzusetzen, was nicht sonderlich von Erfolg gekrönt war. An ihm konnte man sich echt die Zähne ausbeissen. Kleiner verdammter Sturkopf. Sie senkte nur den Kopf und lachte trocken auf.
„Niemandem wehtun ist schön und gut, aber hast du dich eigentlich mal richtig umgesehen? Egal wo man hinsieht: Die Leute kämpfen immer. Jeder auf seine Art und Weise! Es gibt kein Friede-Freude-Eierkuchen-Dasein in dem alle glücklich und zufrieden sind. Egal aus welchen Gründen: Das aufeinander treffen zweier Ansichten, Geld, Macht, Ruhm, Liebe oder Besitz. Es ist immer genug, damit man sich bekämpft. Du kannst nicht immer so Leben Kleiner. Auch wenn du es vielleicht nicht wahrhaben willst, aber irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, an dem auch du einmal kämpfen musst. Das steht jedem bevor. Es ist ein ungeschriebenes Gesetz.“
Es war kaum zu glauben, dass er wirklich so naiv war. Okay, natürlich konnte es gut sein, dass er bis jetzt noch nicht dazu gezwungen war, aber generell diese Ansicht zu vertreten, niemals jemandem weh zu tun war eine Lüge. Es war ein wenig banal, dass er daran glaubte. Dennoch machte sie ihm keinen Vorwurf. Sie ließ jedem seine eigene Meinung, mochte sie noch so seltsam und falsch in ihren Augen sein.

So schritt sie langsam und zaghaft um den Baum herum. Tippte dabei mit ihren Fingern gegen die Rinde und sah den Jungen an. Eigentlich lag es ja nicht an ihr, ihm irgendetwas beizubringen, aber da gab es eine Lektion die er einfach verstehen musste. Etwas, was jeder lernen musste. Langsam aber sicher veränderte sich ihre Hand. Verfärbte sich gräulich, während die Finger wuchsen und an deren Ende jeweils rote lange Fingernägel hervortraten. Nun glich es eher einer Klaue, als irgendetwas menschlichem.
„Der Gedanke, niemals kämpfen oder jemanden verletzten zu wollen ist edel. Das ist unbestreitbar, aber dennoch...“ Mit einem Geräuschvollen Knacken gab die Rinde nach, als sie einmal mit ihren Krallen über den Baum fuhr und tiefe Abdrücke darin hinterließ. Holzstücke splitterten aus dem Stamm heraus und verteilten sich auf dem Boden vor ihren Füßen. Einen Moment lang, betrachtete Shenra sie, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Tierwesen zuwandte.
„Das funktioniert einfach nicht. Du kannst nicht erwarten einfach so durchs Leben zu wandern, ohne jemals jemanden zu verletzten. Irgendwann, verletzten wir immer jemanden. Nicht körperlich. Es können auch Worte sein, seien sie auch unbeabsichtigt gewählt. Wir vertreten Standpunkte. Allein der Widerspruch im Gegensatz zur Ansicht eines Anderen kann für ihn verletzend sein. Sieh zum Beispiel mal deinen Freund Lilie. Gehen wir einmal nur rein hypothetisch davon aus, dass es irgendwann zwischen euch nicht mehr funktioniert. Sagen wir, du fühlst dich nicht mehr Glücklich und beendest eure Übereinkunft. Denkst du nicht, dass du ihn damit verletzt? Oder würdest du etwa dein ganzes Leben an seiner Seite Wandeln, auch wenn du nichts mehr empfinden würdest, nur damit sein Herz nicht in tausende Splitter zerfällt?“

Zugegeben, diese Frage war gemein und in den Augen anderer wohl eine Frechheit, aber das war ihr im Augenblick gleichgültig. Sie musste es einfach wissen. Gut, jetzt konnte sie sich eigentlich schon gut vorstellen was er antworten würde. Er würde wahrscheinlich weiterhin seinen Standpunkt vertreten. Ihr klarmachen, dass er niemals beabsichtigte jemandem weh zu tun und all das, aber am Ende kam es immer anders, als man es sich selbst zurecht legte. Das war nun mal der Lauf des Schicksals. Das Leben, deren Bahnen vorherbestimmt waren, so wie es ihr einst vorher bestimmt war ihre Familie zu verlieren und auf ihrem jetzigen Pfad zu wandeln. Niemand konnte diesen Vorgaben entkommen. Sie waren einfach da. Vom Kreislauf festgelegt, unmöglich zu durchdringen. Man konnte sich nicht vor dem verschließen was man war. Es gehörte zu einem wie die Haut am Körper. Es waren unsichtbare Ketten, die man immer und überall trug, egal wohin man schritt. Man musste lernen damit zu leben. Sich damit arrangieren. Andernfalls war man doch gar nicht fähig, sich einen normalen Lebensstandart aufzubauen, wenn man sich gegen die eigenen Existenzvorgaben stellte. Es war utopisch glauben zu können, dass man jemals etwas anderes sein könnte, als das was einem vorgegeben war. Es war, als wolle man einer Ratte das fliegen beibringen wollen. Die Dinge konnten einfach nicht ihren natürlichen Lauf verlassen, mochten sie sich auch noch so sehr anstrengen. Man musste das einfach akzeptieren. Natürlich, gab es jene, die dazu nicht in der Lage waren. Sie waren auf ewig verloren. Niemals im Stande ihrer Bestimmung zu folgen. Verlorene Seelen, die irgendwann im Strom der Vergessenheit verloren gingen.

Auf seine nächsten Worte hin legte sie erst fragend den Kopf schief, bevor sie zu Lachen begann. Diese Weltsicht des kleinen war einfach zu knuffig. Die junge Frau wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel fort und legte ihm die mittlerweile wieder normalen Hände auf die Schultern.
„Du bist einfach zu süß Bursche. Das muss man dir wirklich lassen“, erklärte sie ihm langsam und wuschelte ihm erneut durch die Haare, bevor sie wieder von ihm abließ und ihm den Rücken zuwandte. Die Arme verschränkte sie hinter dem Rücken und sah zur Krone des Baums hinauf.
„Es kümmerte mich nie, ob meine Familie mich geliebt hat oder nicht. Es war in meinen Augen nicht wichtig. Ebenso, gab ich niemals etwas darum die Gunst meiner Geschwister, oder der Familie zu erlangen die mich aufzog. Ich sah das nicht als wichtig an. Für mich war immer der Gedanke daran wichtiger, woher ich komme, wer ich wirklich bin. Natürlich habe ich am Anfang geglaubt, dass dieses Leben unter den Menschen das Leben war, was ich führen sollte. Ich wusste ja nichts von meiner Abstammung, oder dass ich anders war. Zumindest nicht am Anfang. Dennoch wurde mir irgendwann klar, dass dieses Dasein nicht das Leben war, was mir vorgeschrieben war. Es war nicht mein Schicksal, dieses Leben zu führen. In einem normalen Haus aufzuwachsen, mich irgendwann zu verlieben und ein glücklicher Mensch zu sein. Dieses Privileg war schon kurz nach meiner Geburt verspielt. Nein, jemand wie ich muss einen anderen Pfad gehen. Einen Pfad, auf dem ihm kein Glück vergolten wird.“
Sie lehnte sich gegen den Baum und sah zum Horizont hinauf. Etwas bitteres lag in ihren Augen, während sie sich mit dem Ellbogen am Stamm stützte. Gut, es brachte eigentlich nichts dem Jungen ihre Einstellung darzulegen. Er würde die Komplexität des ganzen niemals verstehen. Er hatte ein anderes Leben geführt. Einen anderen Pfad als ihren beschritten.

Als er wiederum betonte dass Rache kein guter Weg war, entließ sie aus ihrer Kehle einen weiteren Seufzer. Gut, es mochte zwar sein, dass er ihr einfach nur positiv zureden wollte. Das hatte aber keinen Sinn. Für sie war bereits alles vorgegeben. Was sie getan hatte und was sie noch tun musste. All das, stand bereits im Buch ihres eigenen Schicksals fest geschrieben. Es hatte keinen Sinn sich dagegen zu wehren. So drehte die Blauhaarige sich zu ihm herum und fixierte ihn mit ihren leuchtend gelben Augen. Sie wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte wieder. Natürlich hatte sie ihn über den genauen Umstand des Todes ihres Onkels im Ungewissen gelassen. Er musste es nicht wissen.
„Es schmeichelt mir, dass du dir Sorgen machst. Jedoch sind sie vollkommen irrelevant für mich. Das was geschehen ist, musste geschehen. Verstehst du? Es war mir wichtig. So wie dir zum Beispiel die Liebe zu deinem Freund wichtig ist, war es für mich Priorität das Vermächtnis meiner Familie zu bewahren und die dunklen Seiten aus diesem Buch zu entfernen. Dennoch ist mein Werk nicht getan. Mein Weg ist noch lange nicht zu Ende.“
Sie machte einen kurzen Augenblick Pause und dachte nach. Es gab eigentlich nicht mehr viel darüber zu sagen, aber dennoch schien es ihr im Moment wichtig sich ihm gegenüber zu erklären, auch wenn dafür gar kein Grund bestand.
„Rache ist mein Leben. Es gibt gar keinen anderen Zweck für mich. Weißt du, alles hat normalerweise einen normalen Lauf. So wie es zum Beispiel in meiner Familie der Lauf war, dass es zwei Kinder geben sollte, die die späteren Linien sichern. Es kommt jedoch zu Abweichungen und nichts anderes bin ich. Ich bin eine Mutation des natürlichen Laufs des Schicksals. Ein Unfall in der Konstellation des Seins. Mein Leben, hätte nicht sein dürfen.“

Wieder stoppte sie und wandte ihren Blick dem Horizont zu. Es fiel ihr nicht schwer darüber zu reden. Es lag keine Emotion in ihrer Stimme. Keine Trauer, keine Wut. Sie sprach so darüber, als würde sie ihm irgendwelche Regeln vorlesen oder ein kleines Kind belehren wie die Dinge funktionierten.
„Man darf das Schicksal nicht einfach ändern verstehst du? Alles zieht Konsequenzen nach sich, wenn man erlaubt diese Fehler zu dulden. In meinem Fall, bedeutete es den Untergang meiner Familie. Ich war daran Schuld. Meine Existenz führte zu ihrem Untergang. Diese Bürde habe ich zu tragen und nun tue ich natürlich, was nötig ist um diese Unstimmigkeit wieder zu beseitigen.“
Sie zögerte nicht, ihm alles offen dar zu legen. Er hatte es ja ebenfalls getan und ihr von seinem Leben erzählt. Warum sollte sie also nicht den Gefallen erwidern? Er würde sie sowieso nicht aufhalten können. Niemand konnte das Schicksal aufhalten. Diese neue Bahn, die durch sie entstanden war, musste ihrem Ende ohne Störungen entgegenlaufen.
„Der Tod meines Onkels, war der Anfang davon, alles wieder in ein Gleichgewicht zu bringen. Damit ist es jedoch nicht getan. Rache ist hierbei nicht mal der Grund. Nicht wirklich. Es ist die Maske, die ich trage um meine Handlungen zu erklären. Ich muss die Dinge wieder in Ordnung bringen. Deshalb bin ich in die Familie Harkonnen eingetreten. Ich werde sie vom Antlitz dieses Planeten fortwischen. Das ist ihr Schicksal, so wie es meines ist, dafür zu sorgen, dass es sich erfüllt. Der Genozid der Familie dia Saradis hätte niemals stattfinden dürfen. Es war eine Gräueltat, die mit dem selben Opfer vergolten werden muss, damit alles wieder in den richtigen Linien verläuft.“

Sie machte eine Pause und senkte den Kopf. Es herrschte totale Stille. Bis auf den Gesang der Vögel und dem gelegentlichen Lied des Windes, war nichts zu hören. Eine Weile stand sie einfach nur ruhig da, betrachtete den Himmel und sah zu wie einzelne Wolken vorbei zogen. Ein Lächeln zierte ihre Lippen. Sie würde alles geben um ihren Plan zu Ende zu bringen. Es gab keine andere Alternative. Das war der Grund ihres Daseins. Nicht mehr und nicht weniger. So wandte sie sich wieder zu dem Jungen um, lächelte ihn sanft an.
„Und wenn das alles getan ist, muss nur noch eine letzte Störung beseitigt werden.“
Sie hob die Hand und deutete auf sich selbst.
„Der Ursprung von all dem. Wenn das alles getan ist, dann wird auch der Tag kommen, an dem ich gehen muss. Das ist alles was ich tun kann, aber es ist das richtige. Nichts anderes war mir vorher bestimmt. Natürlich, wäre der Gedanke verlockend, irgendwann alt zu werden, eine Familie zu gründen mit dem Menschen dem man sein Herz schenkt, aber das wird mir für immer verwehrt bleiben. Es ist mir nicht erlaubt, das Schicksal zu ändern. Es würde nur weiteres Chaos stiften. Nein, das steht mir einfach nicht zu. Egoismus darf niemals mein Handeln beeinflussen. Ich darf nicht zu meinem eigenen Vorteil leben. Es ist ganz einfach: Mit mir hat all das begonnen und mit mir muss das alles Enden. Ich lebe nur, weil es das Schicksal erlaubt hat und ich werde enden, weil es das Schicksal verlangt.“
In den Augen von Außenstehenden mochte diese Denkweise ziemlich traurig wirken. Für sie aber war es okay. Sie war glücklich damit. Sie könnte sich auch gar kein anderes Leben als dieses vorstellen. Jede Abweichung von dem, was ihr eigentliches Ziel war, würde ihr einfach nur falsch vorkommen und ein solches Leben wollte sie nicht führen. Sie würde sich immer die Schuld daran geben, die Dinge nicht wieder ins Gleichgewicht gebracht zu haben. Mit dieser Schande würde sie niemals leben können.

„Weißt du, die Dinge die uns im Leben widerfahren, seien sie manchmal noch so grausam und unvorstellbar, geschehen immer aus einem bestimmten Grund. So wie es vielleicht bei dir, die schlimme Vergangenheit als Sklave war, so wird es vielleicht irgendwann dein Schicksal sein dagegen anzugehen. Das kannst du jetzt noch nicht wissen. Vielleicht mag es ja auch so sein, dass manches von dem was du bis jetzt getan hast, gar nicht vorgeschrieben war. Dass es vom Schicksal nicht erlaubt war. Dennoch gehst du weiter deinen Weg. Es ist eine Belohnung an dich und deine Stärke“, flüsterte sie ihm fast zu und trat einen Schritt auf sie zu. Als er dann von der Selbstjustiz und derlei Dinge sprach, musste sie wieder grinsen. Sie würde sicherlich noch lange brauchen, um sich an seine Ansichten und sein Weltbild zu gewöhnen. Jetzt erschien ihr das alles noch wie reine Fiktion. Unmöglich in ihren Augen, aber vielleicht hatte er ja die Chance genau das zu tun was er wollte. Vielleicht war er eine der wenigen Ausnahmen, denen es gestattet war die Seiten ihres Lebens selbst zu schreiben. Ein wunderbarer Gedanke.
„Und wenn dieser Weg nicht funktioniert? Natürlich versuchen wir zu Anfangs immer unsere Handlungen vorher genau zu durchdenken, aber du musst auch berücksichtigen, dass es immer Aspekte gibt die von uns nicht einkalkuliert worden sind. Was tust du, wenn du nicht anders kannst, als ihn zu bestrafen? Was machst du, wenn das Schicksal von dir verlangen sollte, ein Leben zu beenden? Würdest du das tun oder dich dagegen stellen? Könntest du das verantworten, wenn zum Beispiel das Leben deines Freundes davon abhinge? Könntest du dann einfach wegsehen nur um deinen eigenen Ansichten weiterhin Treue zu leisten? Wäre das so einfach für dich?“
War ja in ihren Augen eine berechtigte Frage, deren Antwort sie nur zu brennend interessierte. Es war nicht so dass sie ihm damit zu Nahetreten wollte. Dahinter stand nichts weiter als reines Interesse.

Wieder lächelte sie, als er ihr seine Hilfe anbot und erneut bestätigte sich ihr Bild von diesem Jungen: Er war wirklich ein gutes Wesen. Auch wenn ihm so viel schlechtes widerfahren war, hatte er nicht verlernt, an das Gute in der Welt zu glauben. Das war eine sehr schöne Eigenschaft. Etwas um das sie ihn fast schon beneidete. Es war das erste Mal, dass sie auf einen Menschen wie ihn traf und sogleich fragte sie sich natürlich nach dem Grund für diese Ansicht. Woran lag es, dass er immer noch mit gutem Blick auf alles um sich herum sah? Viele wären sicherlich verbittert von diesem Leben. Des ganzen müde geworden. Er jedoch nicht. Das war etwas, wofür sie ihn bewunderte.
„Du bist wirklich ein gutes Wesen Silver. Eines Tages wirst du damit die Menschen um dich herum sicherlich sehr glücklich machen. Ja, ich glaube dass du irgendwann wirklich etwas vollbringen kannst. Etwas, was die Leute um dich herum glücklich stimmt, so dass sie sich immer im Guten an dich erinnern. Du bist nicht einfach nur ein Blatt, das vom Wind getragen wird. Du scheinst mir einer der wenigen zu sein, die tatsächlich etwas bewirken können, wenn sie es möchten.“
Sie schritt wieder auf ihn zu und nahm in dann in den Arm, schmiegte ihn an sich und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf seine Wange.
„Danke. Dennoch muss ich dein Angebot ablehnen. Ich kann nicht von meinem Weg abweichen. Das möchte ich auch gar nicht. Dennoch, war es für mich eine Bereicherung dich heute kennen gelernt zu haben. Du hast mir auf viele Dinge einen neuen Blickwinkel gegeben und dafür danke ich dir.“

Sie lehnte sich wieder gegen den Stamm des Baumes und verschränkte die Arme vor der Brust. Die Augen hatte sie mittlerweile geschlossen und lauschte den Worten des Knaben. Über seine Worte musste sie kichern. Es war süß wie er darüber sprach. Es war nicht immer leicht, mit seiner animalischen Seite zu Recht zu kommen. Viele ließen sich davon einfach beherrschen und folgten den Regeln, den das Tier in ihrem Innern auferlegte. Sie waren einfach nicht stark genug, um sich dagegen zu wehren. So nickte sie einfach nur und ließ das ganze so stehen. Für sie gab es keinen Grund darauf einzugehen. Als er sich dann jedoch aufgrund ihrer vorherigen Worte fast verschluckte, konnte sie nicht anders als lauthals loszulachen. Sie genoss das hier sichtlich. Sie amüsierte sich. Das erste mal in ihrem Leben, genoss sie einfach nur den Moment, ohne an das zu denken, was später folgte. Es war im Augenblick nicht wichtig. Derzeit zählte einfach nur das Hier und Jetzt. Das übrige tangierte nicht.
„Mach dir mal keine Sorgen. Ich falle nicht über dich her. Soll ich dir mal was sagen? Ich habe vorher noch nie einen Jungen geküsst. Das ist die ganze Wahrheit“, erklärte sie und streckte ihm dabei die Zunge heraus.
„Du kannst dich also durchaus geehrt fühlen, kleiner Mann.“
 21.03.12 8:20
vAnonymous
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* Wenigstens sehen ich wieder etwas normaler aus...*, dachte der kleine Junge sich, als er sich selbst abermals kurz betrachtete. Sicher er sah immer noch aus wie eine seltsame Mischung aus Tieren...aber zumindest hatte er jetzt, wieder die Kontrolle und musste sich nicht mit irgendwelchen streitenden Köpfen abgeben. Innerlich aber ärgerte es ihn schon etwas, dass er immer noch nicht gänzlich die Kontrolle über seine Verwandlung hatte. Vielleicht weil er einfach zu friedfertig und sanftmütig war, vermutlich war es deswegen so schwer seine andere Seite unter Kontrolle zu halten. Immerhin mochte er nicht gerne eingesperrte Tiere sehen und so betrachtet, tat er ja nichts anderes. Mit dem Unterschied das sein eigener Körper als Käfig fungierte und das Wesen darin bestimmt wesentlich gefährlicher war, als ein Wolf oder Löwe. Die konnten ja auch kein Gift spucken und Feuer speien, manchmal wünsschte er sich wirklich ein stinknormaler Mensch zu sein. Jemand der normale Probleme hatte, wie ein Mädchen oder in seinem Fall einen Jungen, anzusprechen oder für die Schule pauken müsste. Und nicht dauernd Angst zu haben das eine Bestie aus seinem Innerem ausbricht und dabei jeden anfällt der nicht schnell genug war. " Ich weiß das...es leider nicht so klappt...wie bei dir...ich habe das noch nicht...so ganz unter Kontrolle...wie hast du das nur geschafft?", murmelte er wieder und wurde rot bei dem Kompliment, " Äh...danke...so habe ich das...noch nie von Jemanden...gehört...." Es stimmte, er hatte noch von kaum Jemanden gehört das er so nicht furchterregend sondern irgendwie...niedlich aussah. Vielleicht weil er selber sich oft so erschrack, wenn er sich selbst so sah, wie ein Monster aus Büchern und Filmen. Ein Wesen das nur eines kannte...Jemanden weh zu tun, egal warum oder um welchen Preis...ob es auch das war, was ihn davon abhjielt zu aktzeptieren was er war? Immerhin hatte Ylana so was öähnliches angedeutet...aber war es wirklich so einfach? Es klang zumindest sehr einfach...aber ob das wirklich so war...?

Als sie ihn dann so belehrerend ansah und ihn...nun eine Standpauke war es eigentlich nicht, sondern eher ein gut gemeinter Rat, gab nickte er lioeber nur stumm darauf. Allerdings musste er sich wirklich beherrschen nicht wieder ein 'Tut mir Leid', zu sagen, weil er so gewohnt war. Immerhin hatte er sich in seinem bisherigen Leben für fast alles entschuldigen müssen, egal ob es seine Schuld oder eben nicht gewesen war. Es war wie vieles immer noch in seinem Körper und Geist verankert, er konnte es eben nicht einfach mal abstellen, sonst hätte er das schon vor Jahren gemacht. Aber vielleicht sollte er wirklich positiv daran gehen...das Training konnte ja unter Umständen wirklich was bewirken. Aber das würde vermutlich nicht nach einem Mal gehen, es würde Zeit brauchen und mehrere Versuche, vermutete der Orangehaarige. Es brauchte alles Zeit und Geduld, er sollte es eigentlich wissen, da er so das Flötenspiel erlernt hatte. Das ging nicht von heute auf morgen, nein er hatte Note für Note geübt, in Büchern heimlich gestöbert und versucht bis es klappte. Hoffentlich würde es auch hier so klappen...
Die nächsten Worte brachten ihn erneut zum seufzen...sicher hatte er es doch bemerkt, blind war er ja nicht. Und trotzdem...er hatte nun mal die Hoffnung das sich die Menschen, irgendwann doch alle einig wurden und es ein friedliches Nebeneinander gab. Warum sonst hatten die Menschen die Gabe der Sprache? Wozu besaß man Zungen wenn man damit nicht Konflikte friedlich löste, anstatt gleich aufeinander ein zu dreschen? " N-natürlich habe ich das gesehen...aber irgendjemand muss doch...damit mal anfangen...zu so was nein zu sagen. Sich weigern...anderen weh zu tun...sich weigern zu kämpfen, oder nicht? Wenn keiner damit mal...anfängt dann wird...sich auch daran nichts...ändern, oder?", gab er seinen Worten freie Bahn, " Du sagst es...sei ein ungeschriebenes Gesetz...aber das glaube...ich nicht. Hast du nicht...selber gesagt das wir...unser Schicksal selbst...bestimmen? Vielleicht hast du recht...vuielleicht werde ich irgendwann mal...kämpfen müssen. Aber selbst dann...brauche ich nicht...unnötig Jemanden weh zu tun...wenn ich sehe das mein Gegner am...Boden liegt werde ich...nicht nochmal nachtreten. Zumal...wofür haben wir unsere Zunge...wozu unsere Sprache...wenn wir damit nicht...Konflikte friedlich lösen können?" Für ihn ergab es so Sinn und er würde diese Ansicht auch vertreten, egal was kommen würde, sicher irgendwann würde er vielleicht auch kämpfen. Aber deswegen musste man es ja nicht übertreiben oder denjenigen umbringen...

Er zuckte abermals fürchterlich zusammen, als er sah wie Shenra auf einmal den Baum maltetrierte...ihre Geste unterstrich die Worte. Natürlich ergab es Sinn...er wusste das manche Leute ab und an Jemanden verletzten auch wenn es nicht ihre Absicht war. Und dennoch schüttelte er den Kopf,s tand auf und ging auf den Baum zu. " Vielleicht hast du recht...vielleicht kann man nicht...durchs Leben gehen ohne...jemals Jemanden zu verletzen aber...man kann versuchen Ander e zu verstehen. Man...kann lernen zumindest...andere Standpunkte zu verstehen...und sie zu aktzeptieren.", er ging vorsichtig mit seiner Hand/Kralle über den Baum ohne eine Abdruck zu hinterlassen, " Deswegen muss man...es nicht übertreiben und...immer wieder mit voller...Absicht Demjenigen unendwegt schaden. Man sollte es...wenn in Grenzen halten...denn es kann nur schlimmer werden...wenn du es immer und...immer wieder machst und...das mit voller Absicht. Selbst wenn ich Jemanden...verletzen sollte und das...nicht gewollt so werde...ich es auf ein Minimum reduzieren und es nicht...herausfordern oder mit voller...Absicht schlimmer machen. Daraus erwächst nur schlechtes und ist...überflüssig, genauso...wie man das hier...hätte vermeiden können..." Ja Dem Baum zu schaden war für ihn überflüssig gewesen...immerhin spürte auch der den Schmerze und das war überflüssig. Gut er konnte nicht reden oder es ausdrücken wie Tiere...dennoch sollte man so etwas nicht tun...zumindest nicht wenn es sich nicht vermeiden ließ.
Ihre eigenen Worte hingegen ließen ihn nun seufzen und auch wieder ein wenig mitleidig zu ihr sehen...das war in seinen Augen kein guter Weg. " Und dennoch...man kann auch einen...Pfad ändern wenn man es...nur wirklich will...ich habe immerhin auch den Mut...gefunden vor meinen Häschern zu fliehen. Ich habe nichts dagegen...wenn man wissen will woher man kommt...oder heraus zu finden warum man...anders ist doch...hast du nicht gesagt man solle es in...enem anderen Licht sehen?", fragte er, " Wenn du meinst das...es für dich nicht zählt das deine Familie dich...nicht liebt dann kann ich dir...das nicht glauben. Vielleicht irre ich mich...aber ich glaube das du...dich vielleicht schon fragst wie...sie zu dir stehen und...was ihre Meinung dazu ist. Wenn auch nicht heute...oder die nächsten Jahre aber...irgendwann wird es dich einholen und dann...ist es vielleicht schon zu spät. Ungewissheit ist das schlimmste Gefühl von allen...irgendwann nistet es sich in dich hinein auf und...du wirst es nie wieder los." Ja er kannte dieses Gefühl mit offenen Fragen und Ungewissen geprellt zu sein...er wusste was es hieß immer wieder in gedanken durch zu gehen, was wäre wenn. Er hatte nie erfahren wer seine Eltern waren, nie erfahren ob er vielleciht doch Geschwister hat und würde vieles darum geben die Ungewissheit los zu werden. Selbst wenn die Wahrheit weh tat...so war die Gewissehit immer noch besser, als sich immer vorstellen zu müssen, was genau passiert war.

" Du willst also diese 'Schandflecken' deiner Familie auslöschen? Und dafür...bist du bereit so vieles aufzugeben?", fragte er und schüttlete dieses mal den Kopf und sah sie ernst an, " Nimm es nciht persönlich aber...so ein Denken und Handeln ist...vollkommen unlogisch und...unverständlich. Jedes Leben ist wertvoll...egal unter welchen Umständen es entsteht...und glaub mir ich weiß wovon ich rede. Mein Leben wurde künstlich geschaffen...du wurdest immerhin noch geboren wenn...auch mit einem ebenfalls schwerem Schicksal. Gut vielleicht war es...in den Regeln deiner Familie falsch...aber dennoch finde ich das...du dieses Geschenk nicht verspielen solltest. Rache bhin oder her...in meinen Augen gibst du das weg, wofür deine Familie sich geopfert hat. Und nun...willst du dich ebenfalls den gleichen Regeln...unterwerfen für dessen Rebellion dagegen, deine Eltern...gestorben sind? Glaubst du wirklich das...es das wäre was sie wollten? Jedes Leben ist wervoll...egal wie es entstand oder unter welchen Umständen..." Langsam wurde er wütend...so wie sie darüber redete und es so einfach hinahm, dass war absoluter Nonsins. Vor allem begann sie sich selbst in Wiedersprüche zu verhaken...erst meinte sie man solle die Vergangenheit ruhen lassen und dann, unterwarf sie sich ihr dennoch. Genauso wie sie gemeint hatte man solle sein Schicksal selber bestimmen und gleichzeitig, folgte sie diesem angeblichen Lauf und versuchte nicht mal sebst es zu bestimmen.
Und als sie dann sogar ihr eigenes Leben als wertlos darstellte...sogar davon sprach sich an der gesammten Familie zu rächen...da kam es nicht anders als das Silv sie nun wirklich wütend anfunkelte. " Und das soll keine Rache sein?! Du versteckst es legetlich hinter ein paar altklugen Worten und nichts weiter. Du bist nicht besser als dein Onkel oder solchen Leuten, du willst es einfach nach dem Motto Auge um Augen, Zahn um Zahn machen! Und genau solce Leute oder Wesen die so denken machen diese Welt zu einem immer noch schlimmeren Ort als ohne hin schon. Dein Handeln ist genauso egoistisch wie es das von deinem Onkel war und nichts anderes...", seine Stimme bebte nun vor Zorn und sogar Tränen kamen aus seinen Augen, " Du redest erst davon dem Schicksal selber Herr zuw erden und doch folgst du ihm wie eine treues Hündchen. Vielleicht ist meine Meinung naiv...vielleicht sehe ich die Welt zu gut...aber lieber lebe ich so 100 Jahre als auch nur einen Tag mit deiner Einstellung zu leben. Du redest davon das deine Geburt ein Fehler war und erkernnst nicht mal, dass das totaler Unsinn ist das du da vion dir gibst. Dein Leben ist keine Mutation...keine Auswucherung einer Krankheit oder so was...es ist dein Leben, verflucht noch eins!" Seine Augen glühten schon wieder und dieses mal machte er sich nicht die Mühe es zu verbergen...nein dieses mal war er wirklich voller Zorn. Eigentlich hatte er gedacht das nur sein hass auf Zauberer ihn so wütend machen könnte...doch dieses mal war es einfach zu viel.

Er nahm die Flasche und atmete nur einmal kurz und schnaubend aus als sie erneut davon sprach...er drehte sich zu ihr um und sah ihr fest in die Augen, dass erste mal ohne Angst. " Wir haben immer eine Wahl denn eines musst du anscheinend auch noch lernen...", sagte er und drehte ihr den Rücken zu um einfach zu gehen da er schon fühlte das seine Wut wieder sein anderes Ich aufwühlte. " Ich habe Hoffnung...und Hoffnung scheint wie ein Licht immer am stärksten in der Dunkelheit." Er überließ es ihr darüber nach zu denken und schritt nun einfach davon, ohne sich auch nur ein weiteres mal umzudrehen. Waerum ihn das Gespräch so aufgewühlt hatte? Vielleicht weil er sichs elber gesehen hatte...oder das wovor er Angst hatte zu werden. Ein Wesend as nur von Rache angetrieben wurde...das seine Handlungen versteckte hinter Worten...nein so wollte er niemals werden. Er hatte sich geschworen sich nicht von der Rache auffressen zu lassen und egal was kommen würde...er würde das auch nicht tun.

tbc: Außenbereich :: Tief im Wald
 31.03.12 0:12
vAnonymous
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Sie sah ihm noch einen Moment nach, verharrte in ihrer Haltung, stoppte ihn nicht. Seine persönliche Meinung würde Sie ihm mit Sicherheit nicht verwehren, auch wenn ihr im Augenblick sehr nach Lachen zu Mute wäre. Er hatte keine Ahnung von ihrem Leben oder den Dingen die sie bereits durchgemacht hatte. Gut, er mochte kein leichtes Schicksal gehabt haben, aber dennoch war es immer noch ein Unterschied der Verhältnisse die sich hier auftaten. Dennoch war er davon überzeugt, dass das Leben auch seine guten Seiten hatte. Das Licht in der Dunkelheit, um es mit seinen Worten zu beschreiben, aber das war etwas an das die Gorgone nicht glaubte. Warum denn auch? Sie hatte keinen Grund anzunehmen, dass sich ihr Leben mit einem mal verbessern würde. Sie hatte nur dieses eine Ziel vor Augen und das würde Sie sich von niemandem nehmen lassen. In diesem Augenblick bereute sie es sogar, dass sie so offen über sich selbst war. Warum hatte sie sich auch dazu verleiten lassen soviel von sich preis zu geben? War es einfaches Mitleid gewesen? Wollte sie einfach nur, dass der Junge sich mit seiner tragischen Geschichte nicht ganz so allein fühlte? Nun ja, das Ergebnis dessen war ja super ausgefallen. Großartig. Okay, er war nicht der erste den Sie mit ihrer Art und Weise vergrault hatte, aber dennoch ein eher schlechter Start, wenn sie die Gesamtsituation betrachtete. Sie war jetzt nicht unbedingt wütend auf ihn, aber dennoch war ihr eine gewisse Enttäuschung anzusehen. Eigentlich hatte sie ja gedacht, dass sie mit dem Knaben gut zurecht käme. Was hatte sie sich nur dabei gedacht, dummes Ding. Hatte sie etwa geglaubt die beiden hätten Freunde werden können?

Shenra biss sich auf die Lippen. Es brachte nichts sich jetzt noch darüber zu ärgern. Das würde sie nur von ihrem eigentlichen Weg abbringen und das war etwas, das sie sich nicht leisten konnte. Nein, sie durfte es einfach nicht. Jedoch blieb das was er zu ihr gesagt hatte nicht komplett ohne Wirkung bei ihr zurück. Die Sache mit ihrer Familie und ihrem Onkel hatte sie getroffen. Was bildete der Bursche sich eigentlich ein? Er hatte doch gar keine Ahnung von ihren familiären Verhältnissen und dennoch erdreistete er sich dazu einfach so darüber zu urteilen, als könnte er sich ein Bild davon machen. Dieses Balg hatte nicht die geringste Vorstellung wie es in ihrem Leben ablief. Nun gut, war ja auch egal. Sie würde sich nicht länger mit diesem Unsinn befassen. Sie hatte besseres zu tun, als sich über die Worte irgendeines verunsicherten Jungen Gedanken zu machen. So stand sie einfach nur an den Baum gelehnt dort und starrte in die Ferne. Sie wollte nicht daran denken und dennoch kreiste ihr Inneres nur um dieses eine Thema.
'Dein Leben ist keine Mutation...keine Auswucherung einer Krankheit oder so was...es ist dein Leben, verflucht noch eins!
Es waren gerade diese Worte gewesen, die bei der Blauhaarigen haften blieben und sie zum nachdenken bewegten. Wenn auch nur für einen kurzen Moment. Er hatte nun mal andere Ansichten. Deshalb hatte er ihr diese Worte an den Kopf geschmissen. War ja ganz klar. Sie musste nicht darauf eingehen, aber was war wenn er Recht hatte? Blödsinn! Für sie gab es nur einen Zweck ihres Daseins und nichts weiter. Da konnte dieser Silver noch soviel quatschen. So schnappte sie sich ihre Tasche und schlenderte über die Wiese langsam davon, während ihr die Worte des Knaben noch immer im Kopf umher schwirrten.

Tbc: Mal sehen
 31.03.12 0:35
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PP: Das Dach

Tsunayoshi rümpfte die Nase. Seine Hände hatte er in die Hosentasche gestopft. Vor seinen Füßen trat er einen Kiesel her. Seine Laune befand sich auf dem Tiefpunkt. Er schnaufte laut, und versuchte, Shenra aus seinen Gedanken zubannen. Doch egal, was er tat, oder dachte, die Worte der Dümmlichen hingen in seinem Kopf fest. Er knurrte, "Vieleicht lenkt mich Lesen ein wenig ab?" Brummte er, und legte seinen Kopf in den Nacken. Er würde sich erst ein Mal irgendwas beim Kiosk leisten. Er trat an den Kiosk, nur um festzustellen, das sich keiner dorthinter befand. Er stöhnte genervt. "Der Tag wird immer besser..." Stellte er bitter fest, schüttelte seinen Kopf, und drehte auf dem Absatz wieder um. "Oder ich hol mir etwas aus der Caféteria." Murmelte er, und entschloss sich, erst ein Mal etwas zu essen. Es war noch früh, und ausser einem Apfel hatte er nichts zu sich genommen. Die Zigaretten rechnete er nun nicht mit. Tsunayoshi schüttele seinen kopf, und gönnte sich eine letzte Zigarette. Er wusste nicht, ob rauchen hier erlaubt war. Eigentlich war es ihm auch relativ egal. Er zündete seine Zigarette an, und nahm einen ordentlichen Zug. Innerloch hoffte er, das er nicht mehr über die Pfoten von Shenra laufen würde. Auf eine Ausseinandersetzung hatte er im Moment echt keine Lust. Als er am Eingang zur Schule ankam, drückte er die Zigarette aus, und entschied sich, erst ein Mal die Caféteria aufzusuchen.
Tbc: Caféteria
 01.04.12 15:06
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Cf:
~> Yorus Zimmer

Nach einigen Minuten Fußweg kam die junge Wandlerin endlich am Kiosk an, zwar hatte sie sich gestern Abend wirklich pappsatt gegessen, aber irgendwie fühlt sich ihr Magen an als hätte sie Tagelang nichts gegessen. Nur wenige Sekunden nach ihrer Ankunft am Kiosk fiel ihr die doch recht lange Schlange auf. ''Och ne..... ausgerechnet heute.'' Als sei es nicht schon schlimm genug das heute Valentinstag war, nein, eigentlich war sich die rothaarige schon von Anfang an dieses Tages sicher das zu hundert Prozent alles schief gehen würde, was nur schief gehen konnte- aber das dies schon so früh anfing, darauf war sie nun besten Willens nicht vorbereitet. Nun ja~ wie dem auch sei, da es nun mal keine andere Möglichkeit gab und sie jetzt auch wirklich keine Lust hatte zur Cafeteria zu laufen, blieb der rot äugigen Wandlerin nichts anderes übrig als sich anzustellen. Sie seufzte. Sie fand diesen Tag schon immer doof, wahrscheinlich war auch das der Grund warum sie an diesem Tag eigentlich immer Pech hatte, alle die sie kannte hatten am Valentinstag eine Verabredung ganz gleich ob diese Personen dann auch zusammen kamen oder nicht, sie hatte nie eine- ganz genau wusste die junge Dame auch nicht woran das lag, aber so ist das leben.
Ungeduldig verschränkte sie die Arme, wenn sie eins hasse, dann war es zu warten. Warteschlangen waren der reinste Horror für die siebzehn Jährige Wandlerin, kein Wunder also, dass sich die Laune der rothaarigen langsam aber sicher verschlechterte.
Nach einigen, vielen Minuten später kam sie dann doch endlich einmal dran, sie bestellte stilles Wasser, ein Sandwich und Kaugummi, dass musste für erste reichen- zudem aß die junge Damen morgens nie wirklich viel und das selbst wenn sie so riesigen hunger hatte wie an diesem Morgen. Nachdem sie ihre Bestellung entgegen nahm, bezahlte sie und verließ die Schlange um der Person hinter ihr Patz zu machen.
Yoru schaute sich einmal genau die Einrichtung des Kiosks an. ''Tagsüber wirkt die Schule echt viel übersichtlicher...mh'', sie blieb noch einen Moment lang stehen, bevor sie sich dazu entschloss auf einem Stuhl platz zu nehmen.
 04.04.12 18:23
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pp: Snows Bedroom
Es war nicht so das Snow keinen Hunger hatte aber als er den Kiosk erblickte war sein Hunger um so einiges gelindert worden. Nicht nur das die Schlange die Hälfte des Pausenhofs einnahm (übertriebene Sicht von Snow >.<) sonder, das sie gar nicht mehr aufhörte. Dazu kam das sie alle so viel mit einander zu bereden hatten das der junge Franzose glaubte sein Kopf würde gleich platzen. Er hatte sich nur für eine kurze Weile hingelegt um sich zu entspannen, doch sah er jetzt aus als hätte er Stundenlang durch geschlafen. Aber das war zur zeit auch sein kleinstes Problem. Er hätte die vor ihm einfach alle aus dem weg räumen können, doch ihm war nicht wirklich wohl wenn er gleich einen schlechten Eindruck machen würde. Der Gestaltenwandler stelte sich also so wie alle anderen auch in Die Schlange.Es dauert für ihn wirklich ewig bis er darn kommen würde, immer wieder schaute er nach voren und nach hinten. Dann als nur noch eine einzige Person vor ihm dran war bestellte die auch noch fast alles was es am Kiosk gab. Snow hätte durch drehen können. Das einzige was er wollte war eine Flasche Wasser.Eine einzige.Als der vor ihm auch noch was für seinen Kumpel bestelen wollte platze im entdülig der Kragen. „Hallo !? Hier sind auch noch andere als beweg dich“ Danach atmete er tief ein. Es war im tasächlich gelungen keine Schimpfwörter zu gebrauchen und sein Geschrei hatte auch die perfekte wirkung. Der vor ihm verzog sich in einem angenehmen Tempo. So konnte sich Snow wieder entspannen. Ohne eine spur Reue trat er vor und bestelte sich eine flasche Wasser. Die Frau am Kioks schaute ihn sehr wütend an. Zu seinem Leid wesen hatte er für so was keine Zeit. Als er ein Mädchen auf einem Stuhl endeckte. Er hatte nichts wichtiges vor also warum nicht ein bisschen Spaß haben?

Snow setzte sich auf den Stuh neben ihr und lächelte sie freundlich an bevor er fragte„Was macht den eine so schöne Lady am Valentinstag ganz allein?" Er lehnte sich ein Stück zurück und musterte das Mädchen. Sie hatte lange rote Haare was ihm besonders ins Auge stach./Na das kann ja mal intressant werden/
 05.04.12 11:21
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Der Blick der rothaarigen Wandlerin fiel weider auf die Schlange, jetzt wo sie diese sah konnten einem die Personen die sich dort anstellten schon leid tun- minutenlanges warten um sich eine Kleinigkeit zu kaufen. Sie richtete ihren Blick auf ihre Falsche, schraubte den Verschluss auf und trank einen Schluck, bevor sie diesen wieder auf den Hals der Flasche schraubte.
Neu zu sein und niemanden wirklich zu kennen, außer ein Mädchen was ihr innerhalb weniger zeit ans Herz gewachsen war, war schon ziemlich öde, zudem war Ino nicht nicht die aufgeschlossenste Person- sie hatte schon immer Probleme auf Leute zu zugehen. Sie seufzte leise, nach kürzerem überlegen starrte die junge Dame eine Weile auf ihr Sandwich, vielleicht hätte sie doch zur Cafeteria gehen sollen um dort richtig zu frühstücken?! Ihr Blick richtete sich nachdenklich zum Boden, bis sich de rot äugige Wandlerin dazu entschloss, ihr frisch gekauftes, Sandwich zu essen. Sie löste die Folie, die um das Sandwich herumgewickelt war, ab und biss einmal rein. ''Mh~ schmeckt gut'', während sie sich ihren Teil, zum Geschmack ihres Sandwiches, dachte zog ein blondhaariger Mann, welcher unmittelbar vor der Theke des Kiosks stand, die Aufmerksamkeit der jungen Dame auf sich. Yoru konnte nur gut verstehen warum er so reagierte, bei dieser Situation währe auch sie nicht ruhig geblieben.
Dennoch wand sie ihren Blick rasch wieder ab und aß Sandwich, es war nicht in Ordnung Leute anzustarren oder zu beobachten- zumindest nicht wenn einem die Situation rein gar nichts anging. Die rothaarige war gerade mit ihren Sandwich fertig, als sich dieser blondhaarige Mann zu ihr gesellte. Hatte er bemerkt das sie dorthin geschaut hatte? Nein unmöglich, dafür war ihr Blick zu unauffällig.
Als ihr dieser Mann die Frage stellte, was eine so schöne Lady am Valentinstag alleine tuen würde, stand fest, dass er ihren Blick nicht bemerkt hatte- naja zumindest stand das für Yoru fest. ''Hm~ ich würde sagen Valentinstag ist wohl einfach nicht mein Tag'', gab sie ihm entgegen, ihren Satz unterstrich die junge Dame mit einem freundlichen Lächeln, natürlich konnte man ihr ansehen, dass sie diese Aussage ernst meinte- schließlich war sie jeden Valentinstag alleine, also schien das nun wirklich nicht ihr Tag zu sein. Das er ebenso wie sie rote Augen hatte, fiel ihr sofort auf und attraktiv war er auf jeden Fall. ''Und was mach ein so attraktiver Herr an einem Tag wie diesen ganz alleine?''
 05.04.12 15:45
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Der junge Franzose schaute dem rothaarigen Mädchen ins Gesicht. Sie interessiert ihn wirklich und das war schon eine Fähigkeit an sich. Kaum etwas konnte Snows aufmerksamkeit länger wie 5 Minuten wecken, sie schon. Selbst den verängstigen Jungen am Kiosk hatte er schon aus seinen Gedanken verbannt. Nun auch die Wut auf ihn war verklungen und Angst auf Konsequenzen besaß er auch keine. Dazu war es schon sehr sonnig um diese Uhrzeit. Aber Snow war nicht wirklich überrascht das es schon sonnig war. Bald würde der Frühling anfangen und dann der Sommer. Obwohl sein Name Snow nicht wirklich zu diesem Wetter passte. Er hätte sich lieber Rain nennen sollen, denn gabs zur jeder Jahres Zeit. Schnell lenkte er seine Aufmerksamkeit wieder zu der ihm neben sitzen Rothaarigen. Die Sonne scheint ihm zu schaden, welchen Grund hätte er sonst gehabt über so etwas wie den "falschen Namen" nach zu denken. Das lächeln der rothaarigen holte ihn auch schlagartig zurück. Es war sehr schön. Für einen Moment verlor er die Sprach.Dann schüttelte er den Kopf und lächelte zurück, doch als er hörte wie sie sagte Dieser Tag sei nicht ihr Tag, wunderte er sich schon. Immerhin liefen hier die ganze Zeit schon Paare rum. Es schien so als wäre der Tag hier wirklich etwas großes. Er fand es wirklich schade so spät erst gekommen zu sein. Sonst hätte er wahrscheinlich auch ein Date für Heute. Tja was war war nunmal, zwar zu seinem Leidwesen aber hey..

Sie schien nichts von seiner Nachdenklich Fasse bemerkt zu haben da sie munter weiter redete.Snow ließ den Stuh leicht nach hinten kippen und wieder nach vorne, bevor er ihre Frage beantworten konnte. „Wäre ich ein paar Tage vor her hier gewesen hätte ich sicher ein Date für heute" lachte ich, doch mein lachen wurde schnell zu einem Gähnen. Hatte er doch nicht genug geschlafen?

Um seine Müdigkeit zu überspielen sprach er sie erneut an:
„Ich kann es kaum glauben das so jemand wie du kein Date für Heute hat, gibt es keinen Freund?"
Langsam zog Snow seine Augenbraun hoch und unterdrücke ein Lachen.
„Dürfte ich erfahren warum du den Valentinstag so hasst?"
 05.04.12 17:25
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Inos Blick analysierte ihre Umgebung, diese Tag war irgendwie magisch.. jedenfalls... was andere Personen anging. Ob es Pech oder einfach nur Schicksal war, dass sie an diesem Tag immer allein war und all diese Pärchen zu Gesicht bekam wusste die junge Dame selbst nur. Entweder war sie einfach zu unattraktiv oder zu unauffällig, wobei ihr das zweite mit ihren roten Haaren eher unwahrscheinlich vorkam. Und irgendwie wunderte es die Dame schon, dass sie die Aufmerksamkeit eines Mannes solange auf sich ziehen konnte, vielleicht reimte sie sich da auch einfach nur was zusammen, was so in Wirklichkeit gar nicht war. Dennoch musste sie zugeben, dass er sie interessierte, auch wenn sie noch nicht genau wusste inwiefern diese Interesse vorhanden war.
Der Blick der rothaarigen Wandlerin fiel für einen kurzen Moment auf ihre Flasche, sie überlegte kurz und nahm eine Schluck, danach richtete sie ihren Blick wieder auf den blondhaarigen Mann neben ihr. Als ihr dieser schließlich damit antwortete, dass wenn er ein paar Tage länger hier gewesen währe hätte er sicherlich auch ein Date, dachte sie kurz nach. sie selbst war ja auch noch nicht lange hier. Aber trotzdem! Ein Date für den Valentinstag zubekommen? Nein, unmöglich- das würde ja beinahe an ein Wunder grenzen.
Nach seiner Frage, ob es denn keinen Freund gäbe, hätte die junge Dame am liebsten gelacht, dennoch verkniff sie sich dieses. Sie und einen Freund haben? Nein... wenn so so genauer darüber nachdachte, warum eigentlich nicht? Ehrlich gesagt, konnte sie sich diese Frage nicht einmal selbst beantworten. ''Nein, einen Freund habe ich auch nicht, in der Sache hab ich wohl einfach nur Pech. Und warum ich den Valentinstag so hasse? Ich sehe Jahr für Jahr glückliche Pärchen, vielleicht fällt mir das am Valentinstag auch einfach nur extremer auf... aber es ist einfach jedes Jahr das selbe, alle um mich herum sind glücklich und ich bin die, die auf ewig allein ist.'' Nach diesem Satz musste die rothaarige Wandlerin erstmal lachen, zugegeben der Satz hörte sich schon ziemlich bescheuert an und sie übernahm auch noch die Rolle deren, die immer alleine sind. Kurzgefasst, sie war am Valentinstag wohl ein hoffnungsloser Fall
 05.04.12 18:33
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Snow war wirklich verwundert. Ihr schien die Möglichkeit einen Freund zu haben absurd. Was soll daran denn so komisch sein? Sie war ein hübsches Mädchen, das er nicht grade unattraktiv fand. So eigenartig fand er seine Frage nicht aber okay. Alls sie ihm erzählte das sie den Valentinstag hasste weil ihr dann so viele Paare begegnen war im eins klar. Die Kleine scheint ja ein tierisches Pech in der Liebe zu haben. Snow musste ein Lachen unterdrücken. Er war zum Glück mit dem Gegenteil gesegnet. „Was denn möchtest du einen Freund?" fragte er freundlich und kam der rothaarigen so nah das die beiden wahrscheinlich 3cm zwischen sich hatte. Dann lachte er und ließ sich zurück in seinen Stuhl fallen.„Scherz, aber sei mir nicht böse dein Gesicht sah so süß aus das ich dich einfach ein bisschen Ärgern musste“ Er lachte nochmal kurz auf und entspannte sich wieder. Sie wird es ihm wahrscheinlich übel nehmen oder doch locker beleben? Wer weiß. Aber er wollte auch keine Reatikon abwarten. Statt dessen sprach er weiter„ Also, warst du noch nie verliebt?" Er grinste schon bei der Vorstellung,aber wirklich daran glauben tat er nicht. Dazu war sie eindeutig zu schön. „Obwohl ich glaube kaum das eine Schönheit wie du noch nicht verliebt war und da du keinen Freund hast könnte ich das wendern ändern. Er zwinkerte ihr zu. „Natürlich nur wenn du will“ Er sagte das war spaßig aber eine Spur Ernsthaftigkeit konnte man auch raus hören. Es war immerhin nicht schlecht an einer Schule wenigsten eine Person zu haben mit der er klar kam, und die Wahl fällt nun mal auf die Rothaarige Schönheit. „Sag mal wie heißt du eigentlich mein rothaariger Engel"
 05.04.12 20:30
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Ob sie einen Freund wollte? Welcher Mensch, welches Wesen wollte nicht glücklich sein, eine Beziehung habe, jemanden der einen liebt- all das waren Dinge die für die junge Wandlerin für unerreichbar schienen. Sie hatte schon damals niemanden der für sie da wer, der sie liebevoll umarmt oder behandelt hatte. Wie fühlte sich das an? Ja natürlich wollte sie wissen wie sich das anfühlt, natürlich wollte sie wissen wie es sich anfühlt wenn einen das Herz bis zum Hals pocht, wie es sich anfühlt vom ganzen Herzen geliebt zu werden, doch konnte sie ihm das wirklich sagen? Schließlich kannten sie sich erst seit einigen Minuten. Als er ihr näher kam bis nur noch wenige Zentimeter zwischen ihnen war, stockte der rothaarigen Dame beinahe der Atem. War es überhaut in Ordnung so 'offen' mit ihm zu reden? Und dennoch er hatte recht, sie war noch nie ernsthaft verliebt, wie auch? Sie stieß immer Abweisungen, damals in ihrer Kindheit und auch im Heim- immer war sie allein, vermutlich war auch dies der Grund warum sie sich selbst als einen hoffnungslosen Fall bezeichnete. Zugegeben das er sie öfters als eine Schönheit bezeichnete schmeichelte der rot äugigen Wandlerin, dass seine Aussage überwiegen spaßig gemeint war, war der jungen Dame bewusst- dennoch wunderte sie sich über das bisschen Ernsthaftigkeit, welche aus seiner Stimmlage herauszuhören war. ''Naja ~ du hast schon recht'', Inos wand ihren Blick ab und schaute auf den Verschluss ihrer Flasche. Es war schon ein wenig peinlich zuzugeben das man noch nie verliebt war, das man noch nie einen Freund hatte- aber das war nun mal die Wahrheit. ''Ich war noch nie wirklich ernsthaft verliebt. Vermutlich hat das auch viel mit meiner Kindheit zu tun...'', sie stoppte kurz und schaute wieder auf den blondhaarigen Mann, ''Sagen wir's so, als Kind fehlte mir das, was ein Kind am meisten brauch, wenn du verstehst was ich meine!? Und ich heiße Yoru, aber du kannst mich auch You oder Ino nennen, so nennen mich jedenfalls die meisten anderen und wie darf man dich nennen?'' Die rothaarige lächelte zwar, doch ein Funkte ihrer inneren Verzweiflung, die sie seit damals nie ablegen konnte, spiegelten sich durch das einfallende Licht in den Augen der Dame wieder. Irgendwie beeindruckte er sie mit seiner, freundlich und recht unbeschwert vorkommenden Art, was wohl möglich einer der Gründe war, warum sie ihm überhaupt soviel erzählte. Doch ein wichtiger Grund war vermutlich das er ihr mit seiner Art einen Funken von dem übermittelte wonach sie sich damals immer gesehnt hatte.
[out: Nach gescheiterter Kontaktaufnahme per E-mail und über einem Monat Wartezeit auf einen Backpost hat sich Yoru schließlich einen neuen PP gesucht. Falls du irgendwann mal wieder on kommst, vielleicht treffen sich die Beiden ja nochmal or sou o.ô. Liebe Grüße Liaa]
Post edit:
Yoru schwieg einige Zeit bis sie ihren Blick zur Uhr warf. Es wurde Zeit, Hinata würde sicherlich schon auf sie warten. Sie seufzte. ''Mh~ Snwo.. tut mir leid ich muss gehen, ich bin mit einer Freundin verabredet.'' Sie richtete sich auf, lächelte sachte und ging langsam bis zu Ausgang. ''Bis dann~'', nach dieses Worten verschwand die Dame in der Tür und machte sich auf dem Weg zu Hinata's Haus.

~> Tbc.: Yamadas Haus 10
 05.04.12 21:30
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First Post
Nachdem ich endlich bei der sagenumwobenen »Moon-Academy« angekommen war, deren Weg mir der Fremde gewiesen hatte, hatte ich mich recht verloren umgeschaut, aber schnell beschlossen, zu aller erst, nachdem ich mein Gepäck verstaut hatte, mir etwas zu Essen zu holen. Ich war hungrig, und durstig obendrein. Die Reise war nicht einfach gewesen, schließlich wollte nicht jeder ein Mädchen, das aussah, als sei es einem schlechten Märchen entsprungen, einfach so als Anhalterin mitnehmen, zumal ich schon oft erlebt hatte, wie mich jemand als Dämon, und sonstigen Mist betitelt hatte, als ich es mir einfach gemacht hatte, und diverse Dinge mittels meiner treuen Schatten zu mir hin befördert hatte. Gut, aus Letzterem hätte ich lernen können, das musste ich leider offen zugeben, aber beschwerlich war die Reise trotzdem, wenngleich ich es auch hätte wesentlich einfacher haben können, wenn ich mein Verhalten geändert hätte. Aber was geschehen ist, kann man nun mal nicht mehr ändern.
Nachdem ich meine zwei Koffer auf mein Zimmer gebracht hatte, dessen Schlüssel ich zuvor noch bei der Tippse des Rektors abgeholt hatte, war ich zurück in das Erdgeschoss der Schule gewandert und hatte überlegt, wo ich nun am besten einen Happen zu mir nehmen konnte. Schlussendlich entschied ich mich aus mangelnder Orientierung in einer fremden Umgebung und zu viel Stolz, Fremde nach dem Weg zu fragen, für den Kiosk der Schule, welcher sich meinen Kenntnissen nach auf dem Schulhof, beziehungsweise Pausenhof, befinden müsste. Demnach war ich zielstrebig auf jenen hinausgelaufen und hatte schon nach wenigen Umdrehungen den gesuchten Kiosk entdeckt.

Mit geradem und gleichem Schritt, tapste ich auf jenen Kiosk zu und machte mir schon von Weitem einen kleinen Überblick über das Warensortiment. Süßigkeiten, Frischwaren, Alkohol... Zigaretten. Als überzeugte Nichtraucherin, konnte ich Letzteres als potenzielles Kaufsziel von vorneherein ausschließend. Nun war ich in etwa zwei Meter von meinem Ziel entfernt und beäugte die Auslege.
Süßigkeiten. Ich war nie ein wirklicher Freund von Süßigkeiten gewesen. Der Zucker in ihnen zerstörte die Zähne, ließ sie faulen, und die Schokolade, die die Meisten von ihnen umgab, hinterließ hässliche Flecken auf der Kleidung. Und ich wollte um jeden Preis als Vorbild durch die Schule laufen, nicht als dreckiges Miststück unterster Klasse. Somit vielen sowohl die Schokoriegel, als auch das Weingummi und die Chips und Lollis weg. Blieben nur noch die Frischwaren und der Alkohol. Belegte Brötchen, Obst, ein wenig Gemüse in Form von Möhren und sonstigem Grünzeug.
Auf Obst oder Gemüse hatte ich nun wirklich nicht sonderlich viel Appetit, nein. Belegte Brötchen... waren eine Überlegung wert. Der Alkohol viel schlussendlich ebenfalls weg. Ich wollte meine neue Heimat nicht mit Whiskey - wovon ich mir sicher war, dass ich auch diesen ohne Ausweiskontrolle hier kaufen konnte - besiegeln, weshalb ich die Auswahl nun mehr noch auf die Brötchen auslegte. Ich seufzte. Es würde wohl so oder so keinen Unterschied machen, welches Brötchen ich nun wählte, schließlich war es nur ein schäbiger Schul-Kiosk, dessen Ware wohl genauso gut schmecken würden, wie eine Hand voll Erde.
»Ich würde gerne ein Schinkenbrötchen bestellen, sollte es Euch keine zu großen Umstände bereiten.«, sprach ich, arrogant und gehoben wie immer und wartete auf mein verlangtes Brötchen, während ich mich dem Schulhof erneut zu wandte und mit einem entnervten Seufzer feststellen musste, dass sich jemand dem besagten Schul-Kiosk näherte. Ich hoffe inständig, dass sich mein Brötchen beeilen mochte...
 29.04.12 20:21
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pp: Der Pausenhof

Uni stand inzwischen am Kiosk, kurz bevor sie dort ankam hatte sich noch ein Mädchen dorthin verirrt, sie hörte nur deren Worte liess diese aber unbeachtet, waren ja immerhin nicht an sie gerichtet.
Sie beäugte die Waren die es hier gab, Süssigkeiten, Chips, Diverse Getränke, Alkohol, Zigaretten.
Also Zigaretten und Alkohol fielen schon mal als kaufziele aus, Uni wollte sich weder die Lunge kaputt machen noch die Leber oder Nieren oder sonst irgendein Organ.
Die Brötchen sahen nicht unbedingt nach dem aus was es in der Basilicom immer zum Essen gab, aber sie würden wohl für sie reichen sollte sie mal Hunger bekommen, die Getränke waren hingegen Sachen die Uni sich auch ab und zu mal von ihrer Mutter oder Kei mitbringen lies, sie selbst war nie einkaufen, Zuviel Rummel wenn die Anwärterin durch die Strassen schlendert, dasselbe galt für Noire, die durfte auch nicht selber einkaufen gehen, was Uni nicht ganz einleuchtete eigentlich, immerhin wusste jeder in Lastation das Kei ihr kleiner Bruder war, also machte es doch keinen Unterschied? naja ausser das Kei das Wort Rabat als Beleidigung ansah.
Sie sammelte sich wieder als die Person am Kiosk sich erkundigte ob sie was wolle.
"Nein danke, ich sehe nur mal das Sortiment an, ich war vorher schon in der Cafeteria essen" Antwortete sie mit einem Lächeln, bevor sie das andere Mädchen musterte, Sie sah etwas gruselig aus, aber das war wohl etwas mit dem sich Uni abfinden musste, immerhin war sie hier an einer Schule für andersartige Wesen, nicht an der Lastation Grundschule oder so was.
 30.04.12 17:39
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Während ich noch auf meine Bestellung wartete - wie lange brauchte dieses Personal eigentlich? - bemerkte ich, dass die Person, die ich schon vom Weiten auf den Kiosk zulaufen sah, im Endeffekt gerade einmal so groß wie eine Zwölfjährige war. Skeptisch beäugte ich Statur, Haare und andere Merkmale, wie Augen, und musste schließlich feststellen, dass mir das Mädchen recht seltsam vorkam. Ihre roten Augen erinnerten an einen Vampir, wie man ihn öfters in Büchern zu lesen bekam, ihre Statur an die eines kleinen Kindes, gerade einmal selbstständig genug, um eventuell eine Kleinigkeit einkaufen zu gehen oder aber auch ein kleines Mahl zu kochen. Würde ein Vampir wirklich so unvorsichtig und verantwortungslos gewesen sein, ein kleines Mädchen zu verwandeln? Schließlich konnte man in jenem Entwicklungsstadium der Psyche nicht unbedingt behaupten, dass sie gewissenhaft handelten...
Ich betrachtete die Kleidung der Kleinen und es war mir sichtlich egal, ob sie das merkte oder nicht. Mein Blick blieb weiterhin skeptisch. Irgendetwas stimmte aber nicht, dafür, dass sie ein Vampir sein sollte. Ich sah bis jetzt keine Zähne, wobei ich aber auch gelesen hatte, dass manche Vampirarten diese verstecken können, wenn sie sie nicht brauchten. Also war das kein Argument dafür, dass sie keiner war. Ich schloss meine Augen und versuchte die Schatten in der Umgebung zu analysieren, was es mir im Übrigen auch ermöglichte, verschiedene Arten von Auren bis zu einem gewissen Maß zu erforschen. Ich konzentrierte mich auf das kleine Mädchen, während Unwissende beobachten konnten, wie die Schatten in meiner Umgebung ein stetiges Zittern von sich gaben.
Tatsächlich - das Mädchen konnte einfach kein Vampir sein. Ich hatte gelesen, dass Vampire, wenn sie das Blut ihrer Opfer tranken, einen gewissen Teil deren Aura in sich aufnahmen, sodass sie, wenn sie schon länger als Vampir unterwegs waren, schließlich eine sehr sonderbare Aura besaßen. Ich bemerkte, dass ich zu viel las. Aber das machte mir klar, sofern man den Büchern Glauben schenken konnte, dass sie entweder ein sehr junger Vampir sein musste, oder aber etwas anderes war, wobei ich mir Zweiteres eher wünschte. Wer wusste schon, was ein frisch gebackener Vampir anrichten konnte? Und scharf auf einen Kampf war ich auch nicht.
Ich öffnete meine Augen erneut und bemerkte, wie mich die Kleine anschaute, abschätzend und prüfend. Zwar war das nur allzu gerecht, schließlich hatte ich sie zuvor auch abgecheckt, aber aus irgendeinem Grund ging mir das ziemlich gegen den Strich. Meine Miene verhärtete sich ein Stück weit und ich blickte mit Autorität - die mir mein Aussehen verlieh, was Leute mich älter einschätzen ließ, als ich tatsächlich war - auf das kleine Gör hinab.
»Kann ich dir behilflich sein?«, fragte ich, beabsichtigt die Höflichkeitsformen nicht wahrend, um meiner strengen Haltung einen gewissen Unterton zu verleihen.
Nun war die Neugierde in mir geweckt. Ich wollte unbedingt herausfinden, was genau sie war. Ein Vampir war sie nicht, das wusste ich nun... oder ich hoffte es. Ein Mensch war sie aber auch nicht, was zudem in meinen Ohren recht banal klang, Menschen in einem Internat für übermenschliche Wesen aufzunehmen. In meinem Innern huschte ein Lächeln über meine Lippen, als ich diesen Gedanken fasste, was man aber auf meinem realen Gesicht nicht sehen konnte.
Eine Zauberin war sie aber genauso wenig. All die Jahre, die ich nun mit meinen magischen Fähigkeiten verbracht hatte, hatten mir auch den ein oder anderen Trick gezeigt, der es mir ermöglichte, das magische Potenzial aus anderen Menschen, oder Wesen, herauszufiltern und zu analysieren. Wobei mir auffiel, dass sie schon einen gewissen Grad weit Magie in sich trug, aber andere Magie, oder nicht genug, um sie als Magierin durchgehen zu lassen. Wenn ich die mir bekannten Rassen nun durchging, fiel mir noch der Werwolf ein. Aber auch diesen konnte ich recht schnell ausschließen. Wobei ich diese Entscheidung nicht eindeutig begründen konnte. Meine Intuition sagte es mir, das kleine Ding sah mir einfach nicht nach einer blutrünstigen Bestie aus, wie sie in fast allen Büchern als solche beschrieben werden.
Mein Blick ihr gegenüber wechselte zu ratlos, verpackt in einer Hülle aus Skepsis und einer gewissen Abwehrhaltung. Langsam wurde sie mir unheimlich. Was konnte sie nur sein, dass sie zwar Magie aufwies, aber nicht so viel, wie ein Magier, keine besonders vielseitige Aura hatte - wenngleich mir auf Anhieb auch zwei aufgefallen sind -, und sie aber auch gleichzeitig nicht wie eine Bestie ausschaute? Ich musste Gewissheit schaffen, selbst wenn das mit einbezog, dass ich meine kostbare Zeit in ein solch meist eigentlich eher sinnlos verlaufendes Gespräch verschwenden musste. Wobei 'verschwenden' wohl nicht das richtige Wort wäre, schließlich würde ich wohl bald ein wenig Wissen erlangen, um meine eigene Sicherheit an dieser Schule genügend zu sichern.
Ich zupfte an meiner Krawatte und meinem Blazer. Heute trug ich einen knielangen Rock, sodass auch meine Beinbekleidung ein wenig Korrektur benötigte. Während ich auf die Antwort des Mädchens wartete, riskierte ich einen Blick auf meine Schuhe, natürlich in schlimmer Vorahnung, dass sie beschmutzt sein könnten. Aber dem war nicht so. Himmel sei Dank. Sie glänzten wie an ihren besten Tagen und man konnte auf meinen Zügen für den Bruchteil einer Sekunde ein Lächeln entdecken, was aber sofort wieder erlosch, als ich meinen Blick erneut dem Mädchen zuwendete. Ich musste perfekt sein. Selbst in einer Konversation mit einem nichtigen Mädchen. Perfektionismus sicherte das Überleben. Und ich wollte überleben, selbst wenn es momentan keine Gefahr zu geben schien.
 01.05.12 11:51
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Das andere Mädchen sah nicht unbedingt nett zu Uni herab, ein bisschen machte ihre das angst immerhin konnte sie nicht wissen was dieses Mädchen genau war, Sie könnte zum Beispiel ein Dämon sein oder ein Vampir… oder gar ein Zombie? Naja okay letzteres würde laut dem was sie in den Büchern zuhause gelesen hatte etwas mehr stinken.
Dann fragte das Mädchen etwas, Uni sah sie etwas unsicher an bevor sie nach einer geeigneten Antwort suchte.
“N…. Nein i… ich habe…. Erm…. Es tut mir leid.“ Antwortete sie auf die Frage und wandte ihren Blick in Richtung Pausenhof ab. Na toll jetzt hatte sie nur noch mehr Angst um ihr Leben als vorher schon.
Uni hatte keine Ahnung was sie jetzt machen sollte, einfach weggehen war doch zu unhöflich, ihr fiel aber auch nichts ein das sie jetzt sagen konnte und etwas kaufen war genauso wenig eine Lösung, also blieb sie einfach still und sah ab und zu etwas anderes an bis ihr blick doch wieder zu dem Mädchen wanderte.
Diese zupfte gerade ihre Kleidung zurecht was Uni etwas unnütz fand, sie sah auch ohne zurecht gezupfte Kleidung unheimlich genug aus und jemand der Unheimlich aussah UND Perfekt zurechtgezupfte Kleidung trug, das machte Uni Angst.
“ Ein… Schöner Tag heute“ okay das war nun wirklich komisch, neben ihr stand ein Mädchen das wohl andere Personen nicht unbedingt gerne sah und sie redete über das Wetter, sie hätte wegrennen können oder langsam Abstand gewinnen, aber nein alles was ihr einfiel war über das Wetter zu reden, sie war doch sonst nicht so komisch, normalerweise hätte sie jetzt irgendwas leicht freches über das Aussehen des Mädchens gesagt oder über die Tatsache das sie ihre Kleider zurechtzupfte. Aber nein… das Wetter… irgendwie kam sie sich gerade so richtig dumm vor liess sich das aber lieber nicht anmerken.
 01.05.12 16:30
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