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Illinois [1922]

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Illinois, 1922

1922 standen die Vereinigten Staaten von Amerika kurz vor einem großem, wirtschaftlichen Aufschwung. Diese Zeit sollte als die goldenen Zwanziger bekannt werden. Die Kunst und die Literatur gewannen an großer Bedeutung. In den Kneipen wurde zu Jazz-Musik getanzt. Die neuen Technologien fanden ihren Weg in die großen Städte. Autos und Radios gewannen langsam an Beliebtheit.
Die Dörfer dagegen waren noch deutlich von der Pionierszeit geprägt. Das neue Land war zwar erschlossen, aber man hielt noch viel an alten Gewohnheiten fest.

1920 trat das Gesetz der Prohibition in Kraft. „The Noble Experiment“ verbot in allen Staaten den Konsum von Alkohol. Die Bevölkerung setzte viel daran dieses Verbot zu umgehen und kurbelte die Produktion von Schwarzgebrannten an. Hochprozentiger Alkohol wie Schnaps wurde vermehrt getrunken, weil er leichter herzustellen war als Bier oder Wein. In sogenannten Flüsterkneipen wurde der Alkohol unter dem Tisch verkauft und die Trinker wurden dazu angehalten leise zu sein. Die vielen Alkoholschmuggler legten den Grundstein für große, organisierte Verbrechervereinigungen.
Die Kriminalitätsrate stieg enorm, während die Wirtschaft florierte.
 26.10.17 20:29
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Mensch

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Schauspielerin im Theater von Cadysa

Größe :
1,68 m

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hoch, energiegeladen, neckend

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Wolkentättowierungen, lange blaue Zöpfe

Ruf in der Stadt :
darin bemüht, sich einen Ruf als Schauspielerin aufzubauen

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Cali

vJinx
Verrückte Schauspielerin ♥

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Jinx & Vadim
Herbst 1922 | Kleinstadt in Illinois | Mittags

Vielleicht trainierte es, das Portal oft zu nutzen. Vielleicht war ihr Körper es inzwischen gewohnt, alle möglichen Skurilitäten mitzumachen, wenn sie sich wieder einmal Hals über Kopf in etwas hinein stürzte - wie zum Beispiel die transparente Oberfläche des Portals! ..Oder es lag vielleicht tatsächlich einfach an der sanften, warmen Hand, die noch immer leicht feucht von dem Poolwasser in der Hand der Schauspielerin lag und die sie als einzigen Fixpunkt begleitete, während sie den Boden unter den Füßen verlor. Eine Hand, die zu einem Mann gehörte, der ihr wohl oder übel das Herz gestohlen hatte. Etwas, was Jinx noch weigerte sich einzugestehen. Doch die Wahrheit war tief in ihr Herz geschnitzt. Wenigstens ihr Magen tat ihr dieses Mal jedoch den gefallen, keinen Purzelbaum zu schlagen, sondern begnügte sich damit die Schmetterlinge tanzen zu lassen, die durch den Kuss ihres blonden Cowboys vor dem Portaleinstieg darin entstanden waren.
Und die Reise war auch viel schneller vorbei... oder war sie es? Sie konnte es nicht mit Sicherheit sagen, da das altvertraute Gefühl sich wieder einstellte keinerlei Zeitgefühl zu haben, sobald ihr Fuß den Boden fand. Und falls sie sich erhofft hatte, dieses Mal eine sanftere Landung hinzulegen, so wurde ihr dies nicht vergönnt.
"Woah wart-", versuchte sie noch zu sagen als sie sah, wie der sandige Erdboden, der das erste war was ihre Augen nach dem Szenensprung erblickten, ihr drohte ungemütlich nah zu kommen. War da nicht eben noch Vadims Hand gewesen? Wo war sie? Mangels einer Begleitung in nächster Nähe, an der sie sich hätte festhalten können, griff sie nach dem nächstbesten was ihre Hand zu erwischen vermochte. Und tatsächlich, sie erhaschte einen dicken, ledrigen Stoff. Kurz bevor sie also Bekanntschaft mit dem Boden machte, fing sie sich gerade noch auf, mit einem überraschten Aufkeuchen, als sie den Kopf hoch warf und sich zu orientieren versuchte. Allerdings begrüßten sie ein Paar dunkler, finster dreinblickender Augen, die unter einem dunkelbraunen Cowboyhut in ihr blasses Gesicht starrten. Der Blick wanderte an ihr hinab zu ihrer klammen Hand, die die mit Fransen verzierte Lederjacke des Mannes im Griff hatte, woraufhin Jinx sich löste, ein zwei Schritte zurück trat und entschuldigend lächelte. "Nun, vielen Dank, Herr...?" Als Antwort bekam sie ein widerliches Grunzen, woraufhin der Mann mit dem Cowboyhut eine ekelerregende schwarze Flüssigkeit ausspuckte, die zu seinen Füßen landete. Die Schauspielerin verfolgte dies mit und erblickte an den Füßen des Mannes waschechte Cowboystiefel. Wäre ihr der Revolver nicht entgangen, der seine Hüfte schmückte, wäre sie in ein lautes, euphorisches Gelächter ausgebrochen. Denn das konnte nur eines heißen: Sie hatten durch die Portalreise wieder einmal nicht nur den Ort, sondern auch die Zeit verändert! (Oder sie waren in einem echt überzeugend aussehenden Set für einen Wild-West-Film gelandet, aber das wagte Jinx zu bezweifeln.)
"Naja, hat mich gefreut!" Mit funkelnden Augen und ihren Gegenüber schon wieder vergessend, drehte sie sich auf der Suche nach ihrem Indiana Jones hektisch herum. Dass sie nur spärlich bekleidet war - und dazu noch nass -, war ihr im Eifer des Gefechts, oder eher der Portalreise, vollkommen entgangen, weshalb sie unbeschwert über den sandigen Platz lief und sich zu allen Seiten umsah. "Howdy!", rief sie ungeniert, als sie in einem kleinen Haus, welches so aussah als sei es nur aus Holz erbaut worden, noch eine von diesen grimmigen Mienen mit Hut erblickte, bevor sie auch schon an ihm vorbei gerauscht war.
Schon hinter dem nächsten Haus erblickte sie blondes Haar, welches sie überall wiedererkannt hätte. Sie bremste ab, sich nicht kümmernd, dass die kleinen Steinchen des Staubbodens in ihre nackten Füße schnitten, als sie zu Vadim abbog und grinsend auf ihn zulief. Das Blau ihrer Haare stach in dem trockenen Sonnenschein und der braunen, staubigen Umgebung hervor wie eine Oase in der Wüste. "Ich fasse es nicht!", rief sie aus, als sie langsamer wurde während sie noch immer auf ihn zulief. Allerdings schenkte sie der Szene, in der Vadim hergekommen war und sich befand, nicht genug Beachtung um aus der Ferne zu sehen, was bei ihm vor sich ging - was sie nicht daran hinderte, blindlings grinsend auf ihn zuzurennen.
 29.10.17 18:33
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Halbdämon

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klarer, klangvoller Tenor

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Gespielt von :
Ary

vVadim D. Mortis
Never trust the Storyteller

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Vadim & Jinx
← Portal | Herbst 1922 | Mittagszeit

Kaum hatte Vadim die Schwelle übertreten die Welten voneinander trennte, ergriff ihn der altbekannte Strudel aus Farben, Geräuschen und vielfältigen Wahrnehmungen, die zu schnell vorbei zogen um sie zu erfassen. Dieses Mal meinte er sogar ab und zu einen fernen Gesprächsfetzen in Sprachen, die er nicht kannte aufzuschnappen. Er wollte seine Liebste in seine Arme ziehen, damit sie ihm nicht wieder abhandenkommen würde. Es fühlte sich so schmerzhaft an wie der Verlust einer Gliedmaße als er sie vom Sturm auseinander gerissen wurden und er die Berührung ihrer Hand verlor. Seine Versuche sie wieder zu erhaschen blieben erfolglos.
Obwohl sein Herz von tiefer Sorge erfüllt war galt sein erster Gedanke aber nicht ihr als er hart auf einem morschen Bretterboden aufkam. Er hörte die hellen Stimmen eines Chors die ergriffen Huldigungen sangen. War er gestorben? War er im Himmel? Vadim hatte eigentlich nicht geglaubt das dieser existierte. Doch wenn dem so war konnte er sich, damit trösten, dass der letzte Anblick auf der Welt die er hintergelassen hatte göttlich gewesen war. Der Himmel konnte einfach nichts bieten mit Jinx' wilder Schönheit mithalten konnte.
Als Vadim jedoch die Schreie hörte, wurde ihm schlagartig bewusst dass das hier nicht der Himmel war. Er schlug die Augen auf und erblickte eine Masse von fromm gekleideten Leuten, die von ihren Sitzbänken aufsprangen. „Der Teufel ist in das Haus Gottes gefahren.“ ,rief eine hysterische Stimme. Eine schwarz gewandte Person trat auf ihn zu, seiner Gewandung nach zu urteilen ein Priester, und bekreuzigte sich. „Weiche, meine Gemeinde verdirbst du nicht!“ In Sekundenschnelle war Vadim wieder auf den Füßen um einigen Spritzern Weihwasser auszuweichen. Im Nachhinein wäre es vielleicht klüger gewesen das nicht zu tun denn so machte er sich erst recht verdächtig. In der Masse verlor eine Frau das Bewusstsein und Vadim brauchte sich nicht umzusehen, um zu wissen, dass er schnell die Flucht ergreifen musste. Flink drängte er sich an dem Priester vorbei und stürmte durch die Tür. Ein paar übermütige Männer nahmen die Verfolgung nach einigen Absprachen schließlich die Verfolgung auf. Der Barde wusste auf einmal ganz genau warum er sich in Kirchen unwohl fühlte.
Während die Leute ihm wüste Verwünschungen hinterherriefen und mit Tränen in den Augen zu Gott flehten stürzte Vadim auf der Kirche und so schnell seine nackten Füße ihn tragen konnten flog er über den Sandboden. Da erblickte er einen blauen Fleck in der tristen, in braun getünchten Umgebung und eine Welle der Erleichterung durch fuhr ihn. Schnell packte er seine Liebste und zog sie in eine Seitengasse. Nur seinem deutlichen Vorsprung war es zu verdanken das seine Verfolger ihm nicht hinterhergekommen waren. Zumindest waren sie nicht zu sehen, als er zurück auf die Straße spähte.
Deutlich außer Atem klammerte er sich an Jinx' Schultern fest, das gewohnt selbstsichere Lächeln zierte dabei noch immer seine Lippen. „Ich fürchte unser Ruf aus dem 19. Jahrhundert hat mich eingeholt.“ ,stellte er amüsiert fest. „Wir sollten uns schnell nach...passender Kleidung umsehen. Sonst riskiere ich womöglich noch ans Kreuz geschlagen zu werden.“ Vadim wusste nicht, wie Christen genau mit Teufeln umgingen und er wollte es vermeiden es heraus zu finden.
Erst nachdem er sich mit einem zärtlichen Ausdruck in den Augen versichert hatte das Jinx wohlbehalten war verschwendete er überhaupt einen Gedanken daran was das für ein Ort war, an dem sie gelandet waren. „Habt ihr schon herausgefunden, wohin es uns dieses Mal verschlagen hat?
 30.10.17 16:01
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Jinx & Vadim
Herbst 1922 | Kleinstadt in Illinois

Im Prinzip hatte sie ja damit gerechnet, ins Nirgendwo teleportiert zu werden und ihren Indiana dabei zu verlieren. Das änderte jedoch nichts daran, dass sie zumindest gehofft hatte, seine Hand im Strudel der Zeit dieses Mal nicht zu verlieren. Da sie diese trotz all des Hoffens nun doch verloren hatte, würde sie sich umgehend auf die Suche nach dieser abhanden gekommenen Hand machen! Und sie hatte noch nicht einmal richtig ihre Umgebung in Augenschein genommen, da war sie an dem großgewachsenen Mann mit Cowboyhut auch schon vorbeigehüpft und hatte ihn verdutzt dort stehen lassen.
Ihre Laune wurde allerdings noch zusätzlich dadurch gehoben, dass von dem weißen, vampirischen Viech keinerlei Spuren zu sehen waren. Necro war ihnen in der allerletzten Sekunde noch in das Portal hinterher gefolgt, fast so als hätte er aus den hundert Jahren in London nichts gelernt, doch er schien durch die Portalreise wie vom Erdboden verschluckt worden zu sein. Dass er nicht allzu weit weg sein konnte, ignorierte sie dabei geflissentlich und ruhte sich einfach frech auf dem Gedanken aus, dass Necro irgendwo anders sein Trübsal blies, während sie hier mit Vadim auf Erkundungstour gehen können würde. Ja, der Gedanke gefiel ihr sehr gut.
Als sie mit nackten Füßen über den Sandweg lief, sah sie sich nach rechts und links um und erblickte viele rustikale, hölzerne Häuser, die aussahen wie direkt aus einem Film gegriffen. Dies ließ sie erst auf ein Filmset schließen und die Schauspielerin in ihr jubelte, doch ihre letzte Zeitreise in das viktorianische London hatte sie etwas achtsamer gemacht, was ihre Umgebung betraf. Sie war schließlich nicht auf den Kopf gefallen und sie hatten gerade erst eine Portalreise hinter sich, aber wenn sie auch nur die Ansätze dieses Portals verstand, dann konnte sie davon ausgehen, dass es keine zwingende Voraussetzung war, in der Zeit zu reisen - man konnte auch einfach nur den Ort wechseln. Waren sie also in einem Set in ihrer eigenen Zeit gelandet? Der Cowboy eben musste dann ein verdammt guter Schauspieler sein! Vielleicht konnte sie sich später ja mal mit ihm austauschen und sich ein paar Tipps für spätere Stücke geben lassen!
Sie hatte ihren persönlichen Cowboy inzwischen gesichtet und lief auf ihn zu, sich nicht bewusst, dass er gerade vor der kleinen Kirche hinter sich floh. Ehe sich Jinx aber richtig nach Vadims Umgebung umschauen konnte, wurde ihr zuvorgekommen und sie wurde in eine Seitenstraße gezogen, ohne wirklich mitbekommen zu haben, was genau vor sich ging. Überrascht wandte sie sich ihrem blonden Helden zu, der sichtlich außer Atem ihre Schultern gepackt hatte und sie siegessicher anstrahlte. Irgendetwas sagte ihm, dass er nicht ganz so siegessicher war wie er sich gab. Sie musste ihrerseits grinsen, inzwischen kannten sich die beiden Verrückten in solch brenzligen Situationen schon sehr gut. Und es schien sich durchaus um solch eine Situation zu handeln, auch wenn die Blauhaarige ihren Ursprung nicht gesehen hatte. "Was Ihr nicht sagt, Jefrem Gregoro…" Sie verfiel ins Lachen, noch bevor sie seinen ganzen Decknamen ausgesprochen hatte, da sie sich an den Rest nicht mehr erinnerte. "Ich will stark hoffen, dass er dich nicht noch weiter verfolgt. Am Ende wirst du ihn nicht mehr los..." Neckend blitzten ihre Augen ihn an. Auf ihrem Gesicht breitete sich dann ein strahlendes Lächeln aus, als er eine neue Kostümierung ansprach. Die Show musste weitergehen und das Verkleiden war eine ihrer mit Abstand liebsten Beschäftigungen während ihrer Zeitreisen. Ihr Kleid aus dem London des frühen 20. Jahrhundert hatte sie auch immer noch und sie gedachte, auch das jetzige Kostüm wieder mit zurück in ihre eigene Zeit zu nehmen. Nicht nur, dass es sicher praktisch war authentische Kleidung für ein Theaterstück zu bunkern, nein, es waren auch wertvolle Erinnerungsstücke. Und ja, sie weinte noch immer ihrem gigantischen Hut hinterher, der es nicht bis nach Cadysa überlebt hatte.
Auf seine Frage hin wackelte sie flüchtig und kindlich mit den Augenbrauen. "Entweder wir sind auf einem beeindruckenden Filmset gelandet", erklärte sie gespannt, "oder ich habe jetzt alles Recht der Welt dazu, dich meinen persönlichen Cowboy zu nennen, Mr. Jones." Ihr Grinsen machte mit seinem Strahlen der gnadenlosen Mittagssonne Konkurrenz.
 16.11.17 10:18
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Halbdämon

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vVadim D. Mortis
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Für einen Moment hatte Vadim sich wirklich Gedanken wegen seiner Verfolger gemacht. Der Barde hatte noch nie einen guten Draht zu religiösen Menschen gehabt. Einige lehnten ihn ohne offensichtlichen Grund ab, außerdem war er von dem ganzen Konzept nicht wirklich überzeugt. Stets dieselben Prinzipien zu vertreten kam ihn doch ein wenig trist vor. Die Kruzifix schwingenden Männer, die hinter ihm her waren verschlechtern dieses Bild noch zusätzlich.
Doch diese Bedenken waren sowieso vergessen als er die strahlenden blauen Haare seiner Liebsten entdeckte. Sie war sein rettender, blauer See von atemberaubender Schönheit während hinter ihm eine Feuersbrunst tobte. Jetzt wo er wieder bei Jinx war waren die Fanatiker nur eine weitere spannende Herausforderung.
Vadim grinste, als sie ihn mit dem Namen der er bei ihrem letzten Abenteuer getragen hatte ansprach. War ihr die Nacht etwa noch so lebhaft im Gedächtnis das sie sich an die Hälfte eines Namens, der ein einziges Mal gefallen war erinnern konnte? Ein Grund mehr diese Reise zu eben so einem Erlebnis zu machen. Für Vadim hatte sich der Ausflug alleine schon gelohnt, als er ihr strahlendes Lächeln sah.
Der Halbdämon lachte kurz auf, als sie von einem Filmset sprach. Das war es wohl kaum, aber ihn reizte ein realer historischer Ort sowieso viel mehr. Sein Lächeln wurde um einiges wärmer, als sie ihn ihren persönlichen Cowboy nannte. Er löste seine Hand von ihrer Schultern und hob damit galant ihre Hand an um sie an seine Lippen zu führen. Dabei senkte Vadim ergeben das blonde Haupt. „Für euch verkörpere ich mit größter Freude jede Rolle, liebste Thalia.
Als er den Kopf wieder hob und er sich wieder aufrichtete, zierte ein verspieltes Grinsen das Gesicht des Barden. „Ich, Jefrem Gregorowitsch Iwanow, bleibe dem Zaren natürlich noch über meinen Tod hinaus treu und verrichte meine Dienste als Botschafter nun als Rachegeist aus der Hölle. Doch meine Treue dem Zaren gegenüber endet dort, wo meine Zuneigung zu Lady Roxane beginnt. Nur zu, verführt ich dazu meine Pflicht zu vernachlässigen.“ Vadim zwinkerte neckisch. Sein Daumen strich währenddessen zärtlich über Jinx' Hand, die er immer noch nicht losgelassen hatte.
Wenn das hier ein Filmset ist muss ich allerdings unverzüglich zur Kirche zurückkehren und den Komparsen meine Bewunderung ausdrücken. Ihre Darstellung von mir als Antichristen war derart überzeugend das ich versucht war es selbst zu glauben.“ Der Blonde lachte vergnügt. Nein, diese Angst war definitiv nicht gespielt gewesen. Alles hier war echt. Das war Vadim auch ganz recht so. Wenn er eines über das Reisen in die Vergangenheit gelernt hatte dann das sie den großten Vorteil mit sich brachten, das man verschwinden konnte ohne verfolgt zu werden. Die Folgen von Kriminalität waren lange nicht so gravierend wie in einer Zeit, in der man auch lebte. Das ließ ihn ein wenig übermütig werden. „Entweder wir handhaben es mit der Kostümierung wie beim letzten Mal und bedienen uns einfach oder wir wählen dieses Mal den ehrlichen Weg und betrügen bei einer trauten Pokerrunde. Ein lauschiges Plätzchen dafür wird sich doch hier garantiert finden lassen.“ Ehrlich war dieser Weg natürlich überhaupt nicht, aber für Vadim gehörte das Betrügen beim Pokern einfach dazu. Sein Grinsen zeigte deutlich, welcher Variante er den Vorzug gab, doch die Entscheidung überließ er natürlich seiner verehrten Jinx.
 25.11.17 17:07
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Jinx & Vadim
Herbst 1922 | Kleinstadt in Illinois

Das Grinsen, das Vadim ihr schenkte als sie gemeinsam voreinander für einen Augenblick zum Stehen kamen, war die ganze Zeitreise schon wert gewesen. Aber so genügsam wollte sie sich noch nicht geben, als dass dies ausreichen würde, um ihre Abenteuerlust zu stillen - doch nicht, wenn sie gerade erst angekommen waren! Lange sollte sie jedoch nicht dazu kommen, die neue Umgebung mit den Augen abzusuchen, da Vadim sogleich ihre Hand ergriff und mit seinen Worten ihre Aufmerksamkeit erlangte. Sie blinzelte ihren Helden überrascht an, nicht wirklich in der Lage das schnelle Herzklopfen in ihrer Brust zu verhindern oder zu kontrollieren. Es waren doch nur wieder gesüßte Worte ihres Cowboys, die dieses Mal wieder ihrem Antlitz und Schauspieltalent galten. Das war sie von ihm doch inzwischen gewohnt! Warum… gab ihr dummes Herz dann kein bisschen Ruhe… wenn er sie wieder auf diese Weise umwarb? "Die holde Lady wird das mit dem größten Vergnügen tun, Jefrem", sagte sie und auch wenn ihr Ton verspielt war, gab er mehr von ihrem unterschwelligen Herzklopfen preis als der Blauhaarigen lieb war.
Als er davon sprach, wie er fälschlicherweise als Antichrist in der Kirche enttarnt worden war, konnte sie die Röte auf ihren Wangen kurz mit einem hellen Kichern überspielen, doch nicht für lang. Ihre Wangen nahmen eine leichte Nuance Rot an, als sie erneut Zeuge von Vadims eigenem Lachen wurde.
So zog sie gleich darauf ihre Hand schneller weg als der Blonde die Röte auf ihren Wangen richtig hätte zu Gesicht bekommen können, um sich schnell weg zu drehen. "Thalia braucht eine neue Bühne!", rief sie mit einem euphorischen Lachen aus, um zu überspielen wie geschmeichelt sie sich durch dieses wortgewandte Necken fühlte. Es war ja nicht so, dass sie vor ihrer Portalreise im Wald schon ziemlich deutlich gemacht hatte, was ihr Herz in Vadims Nähe fühlte. Nein, das war etwas ganz anderes gewesen! Da hatte sie klarstellen müssen, dass Niemand anderes diese Komplimente zu hören bekommen durfte. Das... war vollkommen anders!
Sie versuchte die Erinnerung an den herzensflatternden Kuss schleunigst wieder zu verdrängen, indem sie versuchte Vadims Gedankengang zu folgen und sich zu überlegen, wo sie auf die Schnelle eine Kostümierung arrangieren konnten. Natürlich war Vadims Vorschlag zu einer trügerischen Runde Poker äußerst verlockend. Eigentlich schon zu verlockend. Nein, im Grunde wollte sie eigentlich gar nicht erst damit anfangen andere Möglichkeiten in Erwägung zu ziehen, wenn Vadim die beste bereits auf dem Silbertablett serviert hatte. Als sie sich mit einer kurzen Berührung ihrer Hände an ihren Wangen vergewissert hatte, dass die Wärme aus ihrem Gesicht entwichen war, warf sie einen vielsagenden, verschwörerischen Blick über ihre Schulter zu ihrem Cowboy zurück.
Auf langsamen, eleganten Sohlen kam sie zu ihm zurück und traute sich wieder zaghaft daran, ihre Reize etwas spielen zu lassen, ohne dem Flattern ihres Herzens zu erliegen. Schließlich war es immer noch sie, die die Fäden zwischen ihnen in der Hand hielt. Oder?
"Warum klingt Plan B nur so verführerisch, wenn du es bist, der ihn vorschlägt?", summte sie und einer ihrer Finger fand seinen Weg unter Vadims Kinn, welches sie leicht anhob um mit ihren violetten Augen direkt in die seinen blicken zu können. Sobald der Blickkontakt hergestellt war, wackelte sie herausfordernd mit den Augenbrauen. "Dann zeig mir mal, in welchen gewieften Pokermeister unser werter Bran beim Museum sein Vertrauen gesteckt hat."
 29.01.18 21:43
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vVadim D. Mortis
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Der unterschwellige Klang von Ergriffenheit brachte Vadims Lächeln noch mehr zum Strahlen. Diese Feinheiten in ihrem Schauspiel waren wirklich bewundernswert. Oder verriet die kleine Regung gar etwas von den Vorgängen in ihrem Inneren? Entfernte sie sich gerade von ihm um ihn zu necken oder wollte sich vielleicht sogar ihre Scham verstecken? Ungeachtet dessen was es nun im Endeffekt war, Vadim war verzaubert und hätte ihrem Wunsch am liebsten sofort Folge geleistet. „Zuallererst braucht Thalia eine Kostümierung um ihr Rollenspektrum zu erweitern.“ ,stellte der Barde mit einem schelmischen Zwinkern fest. Selbst die beste Schauspielkunst konnte nicht von einer auffälligen Aufmachung ablenken. Danach gab es sicherlich noch genug Bühnen auf der seine verehrte Muse scheinen konnte.
Alsbald beendete seine Liebste ihr Versteckspiel und kam zu ihm zurück geschwebt. Vadim nahm die freche Elfe mit einem breiten Grinsen in Empfang. Nun war es sein Herz das vor Freude tanzte weil sich Jinx' neckischer Finger an sein Kinn verirrt hatte. Die Idee zu Pokern klang verführerisch weil er es gesagt hatte? Wenn dem so war, dann hätte noch einige andere Ideen auf Lager. Natürlich behielt Vadim diesen Gedanken für sich und genoss schweigend wie es sich für einen Gentleman gehörte. Mit einem Meer auf violetten Petunien vor Augen war das nicht schwer, besonders wenn dabei ein erfrischender, abenteuerlustiger Wind durch das Feld wehte. Als sie ihn dann auch noch aufforderte sein Pokertalent unter Beweis zu stellen entflammte der Tatendrang in seiner Brust und er konnte es nicht abwarten dieser Bitte Folge zu leisten.
Geschwind hatte er Jinx' Hand geschnappt, einen Kuss auf ihre Fingerspitzen platziert, sie dann mit seiner Hand umschlossen und zusammen zu seiner Brust geführt. Der blonde Jüngling seufzte verzückt und riss sich dann wiederwillig aus diesem Moment heraus. Gerne hätte er noch einen Moment im Petunienfeld verweilt, aber sein Drang sich zu beweisen zwang ihn in eine andere Richtung. Wiederwillig ließ er Jinx' feingliedrige Hand ziehen und marschierte auf den nächsten Passanten zu den sein Blick erhaschte. „Heda!“ Der junge Bursche mit mausgrauem Haar zuckte zusammen. Er blickte Vadim irritiert an, seine Augen fanden allerdings recht schnell zu Jinx und wurden noch verwunderter. Mit gehobenen Augenbrauen wandte er sich wieder an Vadim der unverändert grinste. „Würdet ihr wohl die Freundlichkeit erweisen und mir verraten wo man in diesem Ort am besten dem Glücksspiel nachgehen kann?“ Die Augenbrauen des Jungen verharrten in ihrer erhöhten Position und musterten ihn abschätzig während der Barde langsam seine Geduld verlor und nun selbst die Stirn runzelte. „In der Kirche findet in ein paar Stunden eine Bingorunde statt...“ Nun kräuselten sich auch noch Vadims Nasenflügel. Bingo? Nein, mit ein paar alten Väterchen einem Spiel nachzugehen bei dem es unmöglich war zu betrügen entsprach nun wirklich nicht seiner Vorstellung. „In der Kirche bin ich kein allzu gern gesehener Gast.“ ,erklärte Vadim mit einem unheilkündenden Schwingen in der Stimme. Immerhin war er gerade aus dem Gotteshaus verjagt worden. Das Seufzen des Knaben verriet das er ihm das aufs Wort glaubte. „Ist die einzige Möglichkeit fürchte ich, Der ganze Ort sitzt seit zwei Wochen auf dem Trockenen weil die Kontrollen immer schärfer werden. Man munkelt das es zurzeit überall in Illinois so ist.“ Das Entsetzen schlug sich in Vadims Blick nieder als er den Worten lauschte und in seinem Kopf ein paar ihm bekannte historische Fakten verband. Die Prohibition, der lächerliche Versuch der Regierung den Konsum von Alkohol einzudämmen. Geschichten aus dieser Zeit fanden zum Großteil in Flüsterkneipen statt wo man sich gemeinsam vor den Gesetz versteckte. Wie konnte es sein das sie wahrscheinlich in der einzigen enthaltsamen Kleinstadt gelandet waren? Er war Jinx noch immer einen Umtrunk auf ihre brillante Darstellung im Theater schuldig, außerdem wollte er feiern das sie eifersüchtig auf seine verflossene Liebschaft gewesen war und wie sollte er mit nüchternen Genossen pokern? „Sapperlot!“ ,hauchte Vadim entsetzt. Er nickte zum Dank und zeigte dem Jungen mit einer Handbewegung das er verschwinden konnte ehe er sich wieder an Jinx wandte.
Er betrachtete sie und seufzte leidend. Das mit der Kostümierung würde sich wohl schwieriger gestalten als er angenommen hatte. So wie es aussah würden sie im Untergrund agieren müssen und das ging unmöglich mit einer knapp bekleideten Lady an seiner Seite die mit ihren Haaren schon genügend Aufmerksamkeit auf sich zog. Kurzentschlossen zog er sein Leinenhemd aus und legte es über ihre Schultern. Ihm blieb jetzt nur noch ein gewöhnliches, weißes Shirt. Welch eine Schmach diese unscheinbare Aufmachung doch war! Aber mit ihrer kurzen Hose zog Jinx eindeutig mehr Aufmerksamkeit auf sich und es war seine Pflicht ihre Blöße so gut es ging zu verdecken. „Wir könnten uns auf den Weg nach Chicago machen, dort wird sich bestimmt eine Flüsterkneipe finden.“ Er nutzte die Gelegenheit um Jinx seine Ideen zuzuwispern während er sich über sie beugte und sorgsam das immer noch feuchte Hemd zuknöpfte. Er musterte das zierliche Energiebündel, zupfte den Stoff zurecht und strich ihn an ihren schmalen Schultern glatt. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. „Allerdings wäre es gewiss viel heldenhafter wenn wir diesem Ort hier ein wenig aushelfen und Dionysos' Krug wieder auffüllen würden.
 06.05.18 15:38
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