Der kleine Park

Ich musste lächeln, auch wenn Shioris Worte bezüglich ihrer Mutter mich erneut traurig machten. Ich hatte es echt gut, das wurde mir erst jetzt bewusst. Bisher hatte ich gedacht ich wäre der ärmste Mensch der Welt, zumindest wenn ich mich mit meinen Eltern gestritten hatte und da niemand mehr war, dem ich mich anvertrauen konnte. Besonders meine Mutter war mir unglaublich wichtig, ohne sie leben zu müssen wäre... Obwohl ich ja schon fast erwachsen war bestand zwischen uns eine besondere Verbindung.
Mit elf Jahren hatte ich herausgefunden was ich war, damals war ich noch ein richtiges Kind. Der Tod meiner Mutter wäre wohl zu viel für mich gewesen.
"Ich weiß nicht so recht", meinte ich an Shiori gewandt, "Einerseits mag ich kleine Kinder gerne und frage mich wie es wohl wäre wenn ich... Naja wenn da jemand wäre dem ich etwas beibringen kann und der zu mir aufschaut." Bei diesen Worten musste ich über mich selbst grinsen. Ganz schön selbstverliebt, Sandy, schalt ich mich in Gedanken.
"Und andererseits suche ich wohl nach einem Ersatz für Tom. Du weißt schon, meinem Bruder." Ich schluckte. Mit einem Mal spürte ich, das ich am ganzen Körper angespannt war und meine Hände sich verkrampft hatten. Die Katze in mir regte sich und auch wenn ich sie inzwischen meist im Griff hatte, musste ich die Zähne zusammenbeißen um nicht gleich loszulaufen. Diesem verdammt starken Geruch nach... Eichhörnchen.
"Und... seit wann bist du auf der Academy?", fragte ich so normal wie möglich während meine Augen die Umgebung absuchten und dabei viel mehr wahrnahmen als gewöhnlich. Hoffentlich verwandle ich mich jetzt nicht. Das wäre die unpassendste Situation, die man sich denken kann...


[OUT: Sry, ich konnte gestern nicht posten, weil ich neben haufenweise Lernstoff ;( auch noch ein Geschenk für einen Cousin besorgen musste, der heute Geburtstag hat. Hoffe es ist nicht so schlimm :D]

Ich merkte wie Sandy darüber nachdachte was ich gesagt hatte. Anscheinend war der Punkt mit meiner Mutter ihr etwas nah getreten. "Entschuldige wenn ich dich etwas verunsichert habe", sprach ich zu ihr als ich ihr Gesicht sah. Das mit dem Geschwisterchen konnte ich gut nachvollziehen. Wie oft hatte ich meiner Mutter gebeten doch noch ein Kind zu bekommmen. Ich wollte auch was im Leben haben woran ich mich klammern könne. "Ich kann dich gut verstehe und ich glaube du wärst eine Wundervolle Große Schwester. Welches Geschwisterchen guckt denn nich zu jemanden wie dir auf?", ich sah sie lächelnd an. Als sie das mit Tom erwähhnt merkte ich sofort das ihr Körper sich anspannte. "Heee ganz Ruhig, was is den Los?" Ich stand auf und kniete mich vor ihr Hin und versuchte Beruhigend ihre Hände zu streicheln. "Ist es wegen dem Geschwisterchen? Sandy was ist?", meine Mimik wurde immer besorgter. "Ich bin erst seit kurzem hier, du bist die erste die ich kennengelernt habe." Eigentlich wollte ich ihr zulächeln doch ihr Körper machte mir zu sehr sorgen. Dann bemerkte ich ihren Blick der durch die gegen streifte. Ich stand auf und schaute hinter mir, aber da war doch nichts! Was ist mit ihr? Wieder drehte ich mich um und schaute sie An.

[out: Kein Thema :D Ich hoffe dir is das Geschenk gelungen und deine Cousine freut sich. *keks rüberreich*]

"Ist schon... In Ordnung." Ich biss die Zähne zusammen und versuchte ein Lächeln. Ja, es war wieder in Ordnung... Naja, halbwegs. Der Geruch des Eichhörnchen verflog langsam- und damit meine Anspannung. Erleichtert seufzte ich und lächelte, jetzt richtig, nicht mehr gekünstelt, Shiori an.
"Nur so eine kleine Eigenart von mir. Ich bin Gestaltwandlerin und manchmal kommt meine kätzische Seite ein bisschen mehr zum Vorschein als mir lieb ist.", erklärte ich, als sei es das normalste der Welt. Eigentlich war es das ja auch, wenn man bedachte wo ich hier war. Hier waren alle...
"Was bist du eigentlich? Oh, ´Tschuldigung! Das hat sich jetzt dummanggehört..." Ich kicherte. Ich fand es unglaublich nett von ihr, das sie sich so um mich sorgte, aber gleichzeitig war es auch ein Hinweis darauf das sie mich nicht kannte. Ich war oft verträumt und ließ mich von Dingen ablenken, die andere kaum wahrnahmen.
"Soll ich dich morgen vielleicht ein bisschen herumführen? Heute wird es zu spät, außerdem sehe ich im Dunkeln zu viele Mäuse", meinte ich grinsend.


[OUT: *Keks nehm und reinbeiß* SChon wieder Sry ;) Kann nicht mehr schreiben, muss ganz schnell los...]

Ich kiecherte. "Ich liebe Katzen", ich tätschelte ihre Hand. So langsam entspannte sie sich wieder und ich setze wieder ein normal gelauntes Gesicht auf. "Ich hab kein Problem damit. Ich denke das du so bist wie du bist, jeder hat Eigenarten." Natürlich war mir klar, das sie Angst hatte mich zu verschrecken. Aber ich hatte nie was Gegen Gestaltswandler oder jenes. Ich kannte sowas garnicht. Natürlich haben mir meinen Großeltern immer was erzählt, aber trotzdem war ich froh darüber Sandy begenet zusein. "Was ich bin? Ich bin Magierin und nein es Hat sich Gewiss nicht dumm angehört. Es war eine Brechtigte Frage." Ich stand schon immer dazu was ich war oder bin. Eigentlich wollte ich lieber eine Magierin sein als irgendwelche Untoten oder sowas. Obwohl ich glaube als Gestaltswandlerin hätte ich auch Gute Chancen. Ich nickte Sandy zur auf Ihren Vorschlag. "Klar, gerne."...."Iiiihhhh du siehst die? Ich hasse Mäuse!" Okay nun war mir doch wieder klar ich wollte keine Gestalswandlerin sein, Mäuse sind doch ekelhaft. Ich lächelte Sandy zu und hoffte das wir eventuell Gute Freundinnen wurden.

[out: Okay viel spaß :*]

"Ja, ich auch", meinte ich grinsend. Katzen waren meine absoluten Lieblingstiere, schon immer. Ihre anmutige stolze Art faszinierte mich. Das ich jetzt selbst sozusagen eine von ihnen war, verwirrte mich manchmal, trotz der fünf Jahre in denen ich mich daran gewöhnt hatte. Was Shiori danach sagte, war eindeutig wahr. Ich fand zwar das meine Eigenarten ein bisschen... Eigenartiger waren als die von anderen, aber das Shiori kein Problem damit hatte erleichterte mich ungemein. Nicht jeder nahm das so einfach hin.
"Cool... Und was kann man so als Magierin? Ich meine klar, man kann zaubern, aber WAS?" Ich brannte vor Neugier. Zwar war mein Vater Magier, aber er zeigte seine Kräfte nicht oft. Ich nahm an das er kaum etwas konnte, er war einfach nicht der Typ von dem man vermutete das er mit Feuerbällen um sich schleudert. Das Shiori keine Mäuse mochte fand ich irgendwie lustig. Ich fand es immer lustig, dieses Gekreische und die ängstlichen Gesichter. Ich war mit Tieren aufgewachsen und dort wo ich herkam, in Australien, gab es weit gefährlichere Wesen als Mäuse. Giftspinnen zum Beispiel oder Schlangen. Neben Quallen waren sie die giftigsten und unsympathischsten Tiere die mir einfielen. Doch wirklich Angst hatte ich vor keinem. Als Kind war das erste, das meine Mutter mir beibrachte: Fass wilde Tiere nicht an! Und wenn man sich an diese Regel hielt, geschah einem meistens nichts.
Jetzt sah ich Shiori weiter gespannt an und wartete auf eine Antwort.

Ich kiecherte. Ich hoffte es beruhte sie das ich nichts gegen Sie hatte. Ich fand es Toll das wir eine Gemeinsamkeit gefunden hatten. Sie liebte Katzen genauso wie Ich. Als wir auf das Thema Zaubern kamen wurde ich leicht Rätlich. "Naja ich bin eine spezielle Runenmagierin. Von uns gibt es nicht Viele. Meine Familie war/ist eine Davon..." Rechts und Links erschienen zwei Große Runenkreise einmal Rot und einmal Blau. "Das sind Runenkreise, einmal Blau für Wasser und einmal Rot für Feuer. Natürlich gibns noch weitere. Aber derzeit kann ich nur Diese. Die anderen muss ich mir selbst beibringen. Ich kann diese Kreise mit meinen Gedanken kontrollieren und ich kann sie auch als Schutzschiild für mich oder andere anwenden." Ich dachte nach wie ich meine Telepatie einsetzen könnte und dann kam mir ein Gedanke. Ich nahm Sandy Hände und zog sie in Mitte der Lichtung des Waldes. "Und dann kann ich noch...." Aufeinmal war ich vor ihren Augen verschwunden. Ich tauchte hinter ihr auf und umarmte sie leicht und kitzelte sie etwas. "...Das hier. Teleportation. Nur kann ich es leider in 5km Richtung und nur an Stellen wo ich schonmal war."

Diese Runenkreise waren zweifellos cool. Ich hatte so etwas noch nie gesehen, obwohl ich jetzt schon etwas länger auf der Academy war. Mir gefielen die Farben, auch wenn ich grün lieber mochte als blau und rot. Als sie mich auf die Lichtung führte war ich etwas verwirrt, wartete aber geduldig ab, was kam. Die Kitzelattacke überraschte mich und ich konnte einen leisen Aufschrei nicht unterdrücken.
"Hey!", rief ich und wand mich blitzschnell aus Shioris Griff. Dann sprang ich lachend auf sie zu. Während dem Sprung wurde mein Körper kleiner und überall wuchs mir schwarzes, dichtes Fell. Das alles ging so schnell, das ich selbst es kaum mitbekam. Meine Pfoten trafen Shioris rechte Schulter, nicht stark genug um sie umzuwerfen, aber doch recht kräftig. Dann rollte ich über das Gras und blieb schließlich ausgestreckt liegen. Ich war immer noch in meiner Katzengestalt, daher sah ich bestimmt ziemlich komisch aus. Hätte ich jetzt lachen können, hätte ich es getan, doch so ging es nicht und einzig ein belustigtes Schnurren drang aus meiner Kehle.
"Mrrrauuu..." Meinte ich, was übersetzt soviel bedeutete wie Na, wie war ich? Shiori konnte mich natürlich nicht verstehen, streng genommen führte ich also Selbstgespräche. Ich kniff meine gelben Augen zusammen und beobachtete einen Grashüpfer der nah an meinem Ohr landete und sofort zum nächsten Sprung ansetzte. Ich wollte ihm nachspringen, besann mich dann aber eines besseren. Ich musste Shiori ja nicht sofort zeigen, wie verrückt ich war.

Ich lachte und als sie mich in ihre Katzengestallt umwarf bekam ich einen reinen Lachflash. Verrücktes Mietzchen. Ich ging zu ihr und kraulte Ihre Ohren. "Du bist aber süß",, Ich wusste Irgendwas woltle sie mit ihren Mrraaau sagen aber ich wusste nicht was, also Lächelte ich sie an.

"Miau!" Ich blieb noch kurz liegen, dann stand ich auf und verwandelte mich zurück. Lachend blieb ich neben Shiori sitzen. Wir mussten komisch aussehen, wie wir da saßen und lachten, doch es war ja sowieso kaum jemand da. Sie waren alle beim Ball... Die ganze Schule schien dort zu sein, was irgendwie schwer vorstellbar war. Wie konnten sie alle jemanden haben mit dem sie hingehen konnten? Ich merkte, das ich aufgehört hatte zu lachen und jetzt nachdenklich, und stocksteif, dasaß.
"Was hälst du eigentlich von diesem ganzen Rummel um den Valentinstag?", fragte ich Shiori. Ja, ich war wirklich eine Meisterin wenn es darum ging das Thema auf die unpassendste Art zu wechseln die man sich denken konnte. Aber so war ich nun mal. Ständig konzentriert auf irgendetwas- nur nicht auf das was im Moment wichtig war. Ich hoffte, das Shiori sich daran gewöhnen würde. Sie war mir echt sympathisch und die Tatsache das ich sie anscheinend getröstet hatte, verschaffte mir ein sehr, sehr gutes Gefühl. Vielleicht würde ich ja in ihr eine neue beste Freundin finden... Wer weiß!

Ich genoss es richtig so unbeschwert zu lachen. Ich kraulte nochmal ihre Ohren bevor sie sich zurück verwandelte. Ich lachte mit ihr und genoss die Zeit. Es war so schön mit jemanden sich zu verstehen ohne das es Gezwungen ist. Ich sah ihr in die Augen und sah das sie genauso dachte. Die frage nach dem Valentinstag überraschte mich Trotzdem. "Naja was soll ich davon Halten? Ich hab ihn NIE gefeiert und hatte auch niemanden der mir das Gefühl gab geliebt zu werden. Meine Mutter starb zu früh und meine Großeltern waren immer drauf fixiert mir bei zubringen wie die Kreise funktionieren un dmit Jungs hatte ich nie zu tun." Ich schaute sie nur an. "Aber wirklich gestört hat mich das nie. Ich war sowieso meisten beim Volleyball daher"

"Hmm..." Ich strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und setzte mich im Schneidersitz hin. Jungs... Damit hatte ich auch keine Erfahrung. Gut, ab und zu verknallt war ich schon mal aber etwas ernstes... Eher nicht.
"Ich war glaube ich erst einmal richtig verliebt... Er war ein richtiger Mistkerl, aber Liebe macht ja bekanntlich blind.", meinte ich. Jack. Oh ja, er war ein Mistkerl. Er hatte einen miesen Charakter und war noch nicht einmal klug. Doch gut aussehen tat er zweifellos. Seit ich auf der Academy war, hatte ich anderes zu tun als für irgendjemanden zu schwärmen. Der Valentinstag wäre mir eigentlich ziemlich egal gewesen, wenn da nicht die ganzen aufgeregten Mädchen wären, die in ihren langen, und zweifellos wunderschönen, Kleidern durch die Gegend rannten und ununterbrochen kicherten. Ich erinnerte mich wieder daran, wieso ich hergekommen war. Eigentlich hatte ich nur in Ruhe lesen wollen.
"Du spielst Volleyball?", fragte ich Shiori, "Ich mache eigentlich nicht viel Sport, abgesehen von einer morgendlichen Joggingrunde." Ich hatte überhaupt nicht allzu viele Hobbys, nicht in dem Sinne. Gut, ich rettete verwaiste Kätzchen vom Straßenrand und zog sie auf oder trainierte meine Fähigkeiten. Doch es gab kaum jemanden, der das als Hobby zählen würde.

Sie dachte nach, das sah ich. Als sie von diesem Jungen sprach musste ich sofort an Ryko denken. Er war so unnahbar für mich damals gewesen, aber ich mochte Ihn irgendwie. Ich errötete leicht und schaute dann weg. Als Sandy von ihrer Liebe sprach schaute ich ihr wieder in die Augen. "Bei mir damals in der Grundschule gabs auch ein Jungen. Er war süß aber er war immer der Stille und Ruhige. Ich hatte Ihn damals mal angesprochen ob er nicht mitspielen wolle aber er ging dann einfach. Ich mochte ihn aber naja seit seine Familie dann meine Mum umbrachte und er nun hinter mir her ist und mich töten will, denke ich das er mich eh nie mochte." Ich schaute deprimiert etwas auf den Boden aber es ist auch Egal. Erwürde mich eh nie töten können. Ich lächelte Sandy an. "Ja ich hab einige Zeit im Verrein gespielt aber jetz nicht mehr so. Es gibt ja auch keine Volleyball AG hier, was ich traurig finde."

"Sie haben was?", rief ich. Meine Augen weiteten sich und ich wäre fast aufgesprungen. Umgebracht. Ermordet. Shioris Mutter war... ermordet worden. Ich hatte angenommen, sie wäre an Krebs gestorben oder bei einem Unfall. Ermordet wurden Leute doch nur in Krimis. Dort geschahen die grausamsten Dinge mit Menschen... Das war zwar auch im richtigen Leben so, aber nicht durch die Hand eines anderen Menschen. Hier gab es Autounfälle, dünne Eisflächen, schwere Krankheiten und giftige Tiere. Das war meiner Meinung nach genug.
Langsam begriff ich was Shiori da gesagt hatte. Sie wurde verfolgt. Diese Leute, wer immer sie waren, wollten nicht nur ihre Mutter töten, sondern auch sie. Und jetzt saß sie einfach hier, vollkommen ungeschützt. Wenn ein schwarzer Magier, oder was weiß ich, sie angreifen wollte hätte er ein leichtes Spiel.
Ihr Lächeln und die viel zu gewöhnliche Antwort waren mir egal, ich legte ihr die Hand auf die Schulter und überlegte mir, wie ich nicht zu aufdringlich wirken konnte.
"Hatten sie einen bestimmten Grund...? Du weißt schon."

Als Sandy so sich hektisch bewegte hatte ich das Gefühl sie würde mich gleich Zerreißen. "Bleib ruhig!" Ich schaute sich beruhigend an und drückte sie wieder sachte aufm Boden. "Ryko kann mich nicht töten , weil er nicht weiß wo ich bin." Sie sah ziemlich geschockt aus. An was hatte sie gedacht? Krebs? Unfall oder Gift? Nein sicher nicht. "Meine Mum war Polizeiangestellte, sie hatt Fälle aufgedeckt die .... die naja lieber unentdecken hätten Bleiben sollen. Die Familie Kanabé war darüber nicht sehr entzückt, als meine Mutter ihre dunklen Geschäfte aufflogen ließen. Natürlich wollten die sich Reinwaschen, doch meine Mutter nahm das Geld nicht an und brachte immer mehr Geheimnisse zum vorscheinen. Es hätte die Exetenz der Familie sein können. Das ließen sie nur nicht zu, sie beauftragten einen Auftragskiller um meine Mutter einfach so vor der Arbeit zu erschießen." Meine Stimme wurde immer leiser, bis die letzten Worte kaum noch zuhören waren. Mir liefen einzelne Tränen über die Wange und mein Blick schaute in den Himmel. "Ryko wird derzeit dafür Ausgebildet mich zu Töten. Nur leider wissen sie nicht meinen Aufenthaltsort. Sie haben einfach Angst das ich Ahnung haben könnte wo die Dokumente meiner Mutter sind, wo alles drinne steht." Das war die Wahrheit, auch wenn es so derbste Weh Tat aber was solls. Bevor Ryko mich finden würde war Ich eine Exzellente Magierin.

Ich kam mir ein bisschen dumm vor, als ich ein erleichtertes Seufzen ausstieß. Vielleicht hatte ich ein bisschen überreagiert, aber der Gedanke, das jemand Shiori umbringen wollte, war einfach zu verwirrend. Das dieser... Ryko sie nicht finden konnte war natürlich gut, aber das alles war so schrecklich, das ich mir albern vorkam mit meinen eigenen Sorgen.
"Schon Ok... Es ist so unfair, das immer die Menschen sterben, die es nicht verdient haben. Deine Mutter muss eine tapfere Frau gewesen sein." Ich meinte es ernst, immerhin waren nicht alle Menschen so, auch nicht alle Polizisten. Ich glaubte nicht, das ich selbst so etwas getan hätte. An den Tod, an meinen eigenen Tod, hatte ich noch nie gedacht und wollte eigentlich noch nicht sterben.
"Das tut mir so leid für dich...", meinte ich und es war mein Ernst. Wie es wohl für sie gewesen sein musste? Ich beschloss sie irgendwie abzulenken um ihre Laune zu verbessern. Mir fehlte nur noch eine Idee...
"Warst du schon mal im Keller?" Im nächsten Moment hätte ich mir am liebsten auf die Zunge gebissen, aber es war zu spät. Ich konnte mich gut verstecken und Shiori konnte sich ja wahrscheinlich auch ein paar Minuten am Leben halten. Und wir mussten ja nicht lange dort bleiben... Hauptsache es lenkte ab!