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Die große Eiche

vAnonymous
Gast

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Ich verstand, das Emmi wollte das ich blieb und das tat ich dann auch für sie. Mein blick war nachdenklich zu diesen Leo gerichtet und ich merkte das Emmi gerade komisch war.
Mit meiner Hand strich ich ihr über den Arm und wartete dann ab, aber mein Blick war beruhigend zu den Jungen in der Nähe gerichtet. Mr. Schraube-im-Kopf..
Mein Blick verfinsterte sich und ich schaute einen Moment zu Emmi hinunter. Man konnte mir ansehen, das ich diese Bezeichnung wirklich mehr als hasste.
Ich atmete tief ein und aus, wobei ich mich mit irgendwas beruhigte. Mein Blick war hinauf zum himmel gerichtet und ich starrte mit nachdenklichen Miene zu den Wolken.
Hmm,...viele beruhigten sich durch die Wolken und ich war auch einer von diesen Vielen.
Kein Wort entwich meiner Kehle, sondern ich blieb weiterhin still und ließ sie Beide sprechen.
Ich konnte ja nichts wirklich sagen, also zum Thema und da wäre das Stillschweigen immer angebracht.
 24.12.10 22:37
Rasse
Dämon

Gespielt von :
Emmi

vEmmi
Mitglied

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Ja, am liebsten wäre sie ihm an die Gurgel gesprungen. Ihm sein wunderschönes Gesicht zerkratzt. Ihm zum Bluten gebracht. Ihm sämtliche Knochen gebrochen. Ihm zum Schreien gebracht... Der Dämonin würde noch so viel mehr einfallen, doch lies sie die restlichen Gedanken bei sich. Seine Anwesendheit tat ihr nicht gut und sie brummte kurz auf. Warum war er auch gerade jetzt aufgetaucht?
Abwesend spürte sie Stein's Berührung an ihren Arm und sie versuchte ein halbwegs neutrales Gesicht zu machen. Doch nannte Leo Stein dann auch schon: Mr. Schraube-im-Kopf. Dr. Stein missfiel der Ausdruck genauso wie ihr, obwohl sie damals wohl über sowas lauthals gelacht hätte. Wie viel sie damals einfach über jeglichen Schwachsinn gelacht hatten. Das Pizzaschachtelmonster gejagt haben. Das stundenlange, gemeinsame Zeichnen... Emilie schüttelte den Kopf und bis sich auf die Unterlippe. Wth? Stupid Fool., beschimpfte sie ihn und sich selbst auch.
Leo Fox fixierte sie auf einmal und nach seiner Aura zu beurteilen, redete er in Gedanken mit ihr. Wenn sie in der Hölle nur gelernt hätte, Gedanken zu lesen. Emilie schaute ihm direkt in die Augen und verfluchte ihn innerlich. Wäre sie ein Rachedämon oder ein Boogeyman, würde ihn jetzt wohl ein Blitz treffen. Oder er würde von 0,1 x10^17 Kakerlaken zerfressen werden. Emmi seufzte und strich sich die Haare nach hinten. Sie sollte solche Gedanken wirklich lassen. Würde ihre beste Freundin und gleichzeitig seine Freundin das hören, würde sie Emmi warscheinlich umbringen. Wieder seufzte Emilie - Sie war zwar glücklich, das Anju glücklich war, aber musste es unbedingt ihr Ex sein? Gab es in dem "Beste-Freundinnen-Kodex" nicht sowas wie: 'Fange niemals was mit dem Ex deiner Besten Freundin an'? - Warscheinlich wäre sie dann noch ein wenig glücklicher gewesen.
Der Blick der Dämonin ging zu Stein, der in den Himmel schaute. Was sollte er auch anders machen? Sie würde in so einer Situation warscheinlich genau dasselbe machen; in den Himmel starren.
Die Dämonin schaute dann wieder zu Leonardo. "Soso? Nicht wieder bis halb Fünf Uhr Morgens durchgemacht?", fragte sie leicht fiesgrinsend nach. "..entfällt wegen dem Ausflug, hm?" Der letzte Satz war wohl eher eine Feststellung als eine Frage, auch wenn sie so betont war.
Sie gähnte und zuckte mit den Schultern. Großen Lust weiter mit ihm über die Vergangenheit, insbesondere über ihre gemeinsame Vergangenheit zu reden, hatte sie nicht, deswegen wandte sie sich wieder zu Dr. Stein.
"Wollen wir gehen?", sagte sie im samten Ton zu ihm und lächelte ihn an. Das sie sich doch so beherrschen konnte mit ihrer Stimme und ihrer Mimik? Nach kurzem Wundern über sich selbst, ging sie dann langsam los. Leo würde sicherlich auch nichts dagegen haben, wenn sie verschwinden würde. "Nicht wahr?", flüsterte sie leise, nur für sich hörbar und lächelte leicht angespannt.

tbc: ..Folgt Stein.
 24.12.10 23:46
vAnonymous
Gast

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Ich hätte mich selbst verfluchen können. Wieso – warum spielte das Schicksal mit mir? Hatte ich es verdient, Emilie hier zu treffen, während sie sich neu verliebt hat? Hätten wir uns vertragen können, wenn ich ihr anders gegenüber treten würde? dachte ich mir und unterdrückte den Drang, an meine Lippe herum zu knabbern. Stattdessen fummelte ich an der Zigarettenschachtel herum, die in meiner Hosentasche war.
Das ich einen roten Knopf bei dem anderen Herren getroffen habe, merkte ich zum Glück. Unbedingt von Anfang an wollte ich es eigentlich ja nicht vermasseln. „Tut mir Leid, für den Kosennamen.“, nuschelte ich kleinlaut und begann zu seufzen. Die Kopfschmerzen pochten immernoch in meinem Kopf, vielleicht hatte ich ja jetzt meinen Alptraum? Aber die Wahrscheinlichkeit war gering, wenn ich schon den Anfall nicht geträumt hatte – und dazu noch einen riesigen Filmriss habe. Meine Aufmerksamkeit widmete sich wieder Emilie. Träumte ich wirklich nicht? Wenn ja, wieso sprach ich nicht einfach alles aus, was mir auf der Seele lag? Dass sie ein wunderschönes Mädchen ist, eine unheimliche humorvolle Person, dass ich ihre Nähe stets genossen hab – und ich traurig darüber ist, dass es so enden musste. Aber wir waren hier nicht in einem Märchen. Das war die Realität – dass ich ihr Herz gebrochen habe, für ihre beste Freundin. Unverzeihlich.
Ich sah nicht weg, als unsere Blicke sich trafen. Weswegen auch? Ich hatte keine Angst. Prügel hätte ich verdient. Stehen gelassen hätte ich verdient. Als Abschaum bezeichnet hätte ich verdient. Auch wenn ich es nicht akzeptieren wollte, dass es nie wieder Freundschaft werden kann – ich war nicht dumm. Das Schweigen jedoch unter uns machte mich nervös – und die Zigarettenschachtel knisterte in meiner Hosentasche. Ja – Nikotin. Womöglich das Einzige jetzt, was meine Laune heben könnte.
Ich war nicht darauf aus, dass ich Mitleid bekam. Also schwieg ich, dass ich wieder einen Anfall hatte, wieder schlecht geträumt hatte, wieder meine sterbende Schwester gesehen hatte. Was hätte es mir auch gebracht, auf die Provokation einzugehen? „ Im Übrigen – der Bus fährt um 14 Uhr los, falls du es nicht mitbekommen hast.“, antwortete ich darauf und zog die Augenbraue zusammen. Typisch Schulsprecher – war mal wieder klar, dass er sich um die Schüler kümmerte.
Ich begann belustigt zu schnauben, als sie meinte, sie wollen gehen. „Bleibt ruhig“, meinte ich und setzte mir die Kopfhörer auf. „Schließlich habe ich gestört – viel Glück, dass du mich im Bus nicht sehen musst.“ Mit einem sachten, beinahe traurigen Lächeln winkte ich ihr, bevor ich mich umdrehte und lief.
Ich rannte, ich wollte nur noch weg – alleine sein für einen kurzen Moment. Immer wieder musste ich mir Anju in die Gedanken rufen, musste ein Sinn finden, wieso ich mir mein Leben noch antat. Für Anju – Rachel, meine kleine Schwester. „Irgendwann hol ich dich zurück.“ Hauchte ich außer Atem, doch ich wagte es nicht stehen zu bleiben. Nicht nachdenken, nachdenken war jetzt schlecht.

Go to: Nachthaus | Gang
Out: Schätzeleins? XD Auch wenn Leo sagt ihr solltet bleiben, büddö raus aus dem Wald, weil wir den Bereich sperren wollen. Danke <333
 25.12.10 12:19
vAnonymous
Gast

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Ich hörte nur nebenbei die Entschuldigung von Leo und mein Blick ging einen kurzen Moment zu ihm wieder hinüber. Naja wenigstens hatte er sich entschuldigt...
Emmi sprach mich an und fragte ob wir gehen wollten und ich nickte leicht auf und ab.
Ja, gehen wollte ich wirklich und meinen Koffer von meinem Haus holen.
"Tschüss." sagte ich noch zu Leo und dann war er verschwunden.
Mein Blick ging dann zu Emmi und ich wartete einen Moment ab um zu überlegen.

tbc: Steins Apotheke.
 27.12.10 8:39
v

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Die große Eiche
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