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Sportplatz

vAnonymous
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Wieso auch immer das gerade gesagt habe, war mir selber irgendwie ein Rätsel. Innerlich machte ich mir so viele Gedanken, was jetzt schön wäre und was nicht, sodass ich gar nicht mehr richtig darauf achtete, was ich hätte aussprechen sollen, und was ich wohl besser für mich behalten hätte. Was auch immer sich Luka nun darauf dachte oder erhoffte.. Ob er sich überhaupt etwas dabei dachte? Immerhin hat der rote Drachen in seinem Zimmer davon erzählt, wie er früher mit seinen Freunden sein Leben mit Spass verbrachte. Wieso sollte sein Gefühl der Gemeinsamkeit bei mir nun anders sein als bei den Anderen? Immerhin war ich im Vergleich mit seinen alten Bekanntschaften nichts als ein guter Freund, der ihn aus der Sitzecke geholt und getröstet hatte. Ich meine.. Nachdem Luka anscheinend seine Freunde zurückgelassen hatte, nahm ich nun diese Rolle ohne es zu wollen automatisch ein, ich wurde zum Ersatz für jeden einzelnen Freund, den er damals zurückgelassen hatte. Für jeden einzelnen.. Ich ertappte mich bei dem inneren Wunsch alle Personen auf einmal zu ersetzen, sprich dass ich schlussendlich Lukas einzige Bezugsperson wurde, der einzige Mensch an seiner Seite, niemand anders ausser ich selber. Pha, wohin meine Wunschvorstellungen schon gelangten! Das würde nie Realität werden, so sehr ich mir das auch wünschte. "Mach dir keinen Kopf. Ich auch nicht wirklich, zumindest ist mein Blatt noch mehr leer als voll! Vielleicht tust du es unbewusst, aber.. Du gibst mir irgendwie Motivation nach vorne zu sehen. Das geht auch nicht.. Einfach so. Verstehst du..?" Meine Stimme wurde eher wieder langsam und stockend und ich musste mich gerade wie ein Kindergartenkind anhören, das das erste Mal vor Leuten einen Vortrag halten musste. War das albern? Wohl ein typisches Merkmal für Tian, wenn ich mich in seiner Anwesenheit befinde..

Ach. Ich fand schnell Gefallen daran meine Freude und Begeisterung mit Luka zu teilen. Seine kleine Neigung zur Schüchternheit und Tollpatschigkeit kam gerade richtig, damit ich mich ein wenig bewusst stark für ihn einsetzen konnte. Ich konnte ihm zeigen wie man ein Schwert schwingt, ich konnte Luka aber auch noch zeigen, dass ich für ihn da bin, sobald er mich braucht. Fast schon ein bisschen.. Beschützerisch? Konnte man dem so sagen? Ich hatte diese "Eigenschaft" bisher noch nie bemerkt, aber je länger je mehr schien sie richtig zum Vorschein zu kommen. Ich würde für ihn kämpfen ohne nur ein einziger Moment zu zögern. Einfach tun. "Ja?", gab ich keck zurück und grinste, als er meinen Namen wahrscheinlich von einem kleinen Schock bewegt vor sich hinstotterte. Ich LIEBTE es wie er meinen Namen sagte, ich hätte stundenlang zuhören können! Kurz, schnell, stotternd, zurückhaltend. Ein Wohltat für mein Herz! Ich stand lächelnd hinter ihm und nachdem wir eine grosse Acht gezeichnet hatten, rutschten meine Hände ein wenig nach oben, ein wenig höher als die Taille, damit ich ihm auch unter den Armen etwas mehr Stabilität geben konnte, damit Luka die Waffe noch eleganter schwingen konnte. Würde er so weitermachen, dann hätte Luka die Handhabung der Waffe sehr bald schon ohne meine Hilfe im Griff! "Das schaut super aus. Und du behauptest du könntest keine Waffe handhaben! Noch ein paar Mal üben und danach können wir im Zweikampf antreten, dann beweist du mir was alles in dir steckt, ja?" Aufmunternd zwinkerte ich Luka zu, selbst wenn ich wusste, dass der Unterricht in wenigen Minuten vorüber sein wird.
 25.11.11 22:55
vAnonymous
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Ganz plötzlich stand Tian hinter ihm und griff nach seiner Taille um seine Arme halb um ihn zu legen. Natürlich war Luka rot angelaufen und stotterte vor sich hin. Das war bestimmt peinlich. Immer wieder musste der 17-jährige den Namen des Wolfes stottern, dennoch ließ sich dieser nichts anmerken. Das grinsen hatte er leider nicht gesehen, aber der kleine wäre wahrscheinlich geschmolzen vor... vor was eigentlich? Luka schaffte es nicht es zu erklären, zu dem Zeitpunkt hier war er zu sehr auf die Arme des anderen um seine Taille konzentriert. Meine Güte er musste sich gar nicht so dämlich anstellen, nachher würde Tian noch fragen was los sei. Und das machte er auch noch. 'Ja?' Und nun... was sollte er denn antworten. „A-Ach nichts“, meinte der rothaarige einfach nur schnell genug und ließ sich von dem anderen führen. Die Waffe schwebte schon fast, die Kräfte hatten sich zwischen Tian und Luka geteilt. Die Person hinter ihm war wohl ziemlich stark. Mit einem leichten Lächeln im Gesicht genoss der kleinere Drache die Wärme der Hände seines neuen Kumpels. Wenn Tian nur wüsste weswegen Luka die nächste Frage gestellt hatte. Er wollte doch nur den Körperkontakt länger erhalten lassen. Komische Reaktion und Tat, das fand der rothaarige mittlerweile auch schon. Gut zumindest blieb er sich treu, wusste was er gerade getan hatte. Fast eine Art Flirt oder nicht? Als der weißhaarige Wolf auf einmal mit seinen Händen weiter nach oben rutschte, schlug das Herz des Drachen schon heftiger. Er hatte aufgehört die Waffe vor sich hin zu schwingen und beobachtete die Arme des anderen, lief rot an. Nein, das war schon knapp an der Grenze. Wenigstens hatte die Uhr alles gerettet und Luka ließ die Waffe ganz langsam los, damit sie nicht zu Bruch ging. So war es ihm auch möglich Tians Hände etwas weiter nach unten zu drücken und verlegen auf den Boden zu blicken. Das war so schön gewesen... aber irgendwie auch zu viel für den kleinen. „Beim nächsten Mal.. versuche ich dann besser zu kämpfen.. Ich glaub so langsam habe ich es drauf“, lächelte er, eilte zu dem Ständer um die Waffe weg zu legen. Anscheinend hatte sich Nero auch auf den Weg gemacht und so nahm Luka die warme weiche Hand von Tian und zog ihn kichernd hinter sich her.

Tbc: Geschichte.
 26.11.11 15:40
vAnonymous
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pp: Marijas Zimmer
Endlich fand Marija den Sportplatz. 'Unglaublich... ich habe das Gefühl die ganze schule durchgegangen zu haben, wegen dem Sportplatz...', sie seufzte. 'er ist wirklich sehr groß... ob es hier noch Leute gibt, die auch gerne fechten... oder eher, gibt es auf dieser Schule überhaupt Leute? Es kommt mir so vor als ob ich alleine wäre...', Marija sah sich um bevor sie anfing zu singen bei einem Lied.
''sekai wa owari wo tsugeyou toshiteru...dare ni mo mou tomerare wa shinai hajimaru....houkai no symphony ga nari hibiite...'', Marija schloss ihre Augen und setzte sich auf das Grass und entspannte sich und pfiff die Melodie vor sich hin. 'es ist wirklich wunderschön hier...', waren ihre letzten Gedanken, bevor sie auch schon auf dem Grass lag und alles vergas. Sie erinnerte sich wieder an ihre Vergangenheit. Sie atmete die frische Luft ein und genoss den Augenblick und schlief langsam ein. Der warme Wind wehte ihr über das Haar und sie fühlte sich wohl. Es gab absolut niemanden mehr, der das ganze zerstören könnte.
 02.12.12 19:24
Rasse
Vampir

Beruf :
Studentin im Bereich der Mikrobiologie und Hämatologie

Größe :
1,71 m

Auffallende Merkmale :
Rote Augen

Gespielt von :
Niko

vEmilia Seigler
Bloody Princess.

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Cf.: Keine Ahnung~

Leichtfüßig schritt die junge Vampirin über den Sportplatz. Was machte sie hier überhaupt? Das war überhaupt nicht ihr Terrain. Außerdem würde sie hier sicherlich keine intellektuellen Leute finden die sich mit ihr messen konnten. Na ja, was sollte sie auch schon von dieser Schule erwarten. Immer hin war sie hier anscheinend die einzig vernünftige auf der ganzen Schule. Glen war jawohl das beste Beispiel für zurück gebliebene Dämonen. Oh man, und da dachte er auch noch sie würde ihn rumkriegen wollen. Dabei hätte er ihr höchstens als Mitternachtssnack was gebracht.
Genervt seufzte sie, als sie in ihren Gedankengängen unterbrochen wurde. Wer musste um diese Uhrzeit hier auf diesem Sportplatz meinen ein Liedchen zu trällern? Und dann auch noch so grottenschlecht! Das konnte doch alles nicht wahr sein! Dann musste sie den Übeltäter wohl ausfindig machen und ihre schlechte Laune an eben jenen ablassen. Dann würde vielleicht der Ball kein so großer Reinfall werden. In ihrem schwarzen, eng anliegenden Kleid glitt sie fast wie eine Tänzerin über das Welt. So näher sie der Übeltäterin kam, desto genauer bemerkte sie was sie da vor sich hatte und umso größer wurde ihre Verachtung. Eine Dämonin. Toll! Noch so eine Hängengebliebende. Na ja, es war ihre eigene Schuld das sie sich mit Emilia angelegt hatte. Schließlich war sie eine Nachfahrin des berühmten Rasputin und das ganz sicher nicht umsonst. Als die dunkel Haarige endlich bei dem Mädchen angekommen war, schien es so, als sei diese schon eingeschlafen. Also auch noch unhöflich! Oh, dass würde ein Donnerwetter nach der Art geben, die Emilia so sehr liebte. Höfflich lächeln und die Menschen innerlich fertig machen. Mit ihren schwarz, glänzenden Absatz Schuhen stieß sie dem Mädchen, nun ja, nicht ganz leicht in die Seite, natürlich nur um auf sich aufmerksam zu machen. "Guten Abend, dass Fräulein. Zu dieser späten Stunde sollte man nicht so einfach im Gras schlafen, vor allem nicht, wenn man nicht weiß, wer hier draußen auf einen lauert." Und grade wurde das Spiel eröffnet. Die Jägerin hatte ihre Beute schon im Visier und wer weiß, vielleicht konnte sie sich auch gleich noch einen kleinen Snack an der Dämonin gönnen.
 03.12.12 20:56
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Marija verspürte einen unsanften schlag auf ihre Seite. Sie gähnte bevor sie sich die Augen rieb und diese öffnete. Sofort erblickte sie ein Mädchen, welches neben ihr stand. Ein glückliches Lächeln zeigte sich auf Marijas Gesicht, sie wälzte sich im Grass welches weich war. Ihre roten Augen funkelten Emilia an und sie streckte ihre Arme in die Luft bevor sie ein sanftes ''Hallo...'', von sich gab. Sie zog langsam ihre Kopfhörer aus und bemerkte dass sie schon 3. Alben auf ihrem Ipod durch geschlafen hatte. Sie schaltete ihre Music ab und ihre ganze Aufmerksamkeit wanderte zu Emilia. Womöglich war das der womöglichst größte Fehler Marijas Leben mit Emilia sich zu unterhalten, aber das konnte sie ja nicht wissen. Sie fand das Mädchen so ziemlich schön und außerdem sah sie nett aus. 'Endlich bin ich nicht alleine... ist es schön hier jemanden zu treffen.. vielleicht werden wir ja Freunde...', Marija strahlte förmig. 'Sie ist sicher länger hier an der Schule wie ich...', der Wind riss ein paar Blätter von einem Baum ab und ließ sie im Wind tanzen.
 03.12.12 21:11
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Auffallende Merkmale :
Rote Augen

Gespielt von :
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vEmilia Seigler
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Ekelig. Jetzt lächelte sie diese Dämonin auch noch an und meinte sie könnten Freunde werden. Höchstens über Emilias Leiche, aber dass würde dieses kleine, hilflose Mädchen auch noch mitbekommen. Eine wirklich gute Erziehung hatte dieses Kind wohl nicht genossen aber na ja, dass würde Emilia ja nur noch mehr Möglichkeiten geben sich über sie lustig zu machen. Als Dame setzte man sich nicht ins Gras, dass würde Flecken geben. Aber das würde an der Erscheinung der Dämonin auch nichts verändern. Sie hatte ebenso rote Augen wie Emilia selbst, aber ihre waren unschuldiger, als die der jungen Vampirin es je waren. Sie würde für ihr überleben nicht einmal davor zurückschrecken zu töten. Auch in ihrer sonstigen Erscheinung sah das junge Mädchen unschuldig aus. Eben wie ein kleines Schulmädchen. Verwirrt, einsam und hilflos. Na das würde doch sicherlich noch ein Spaß werden. "Du kennst mich nicht mal und das wir Freunde werden, finde ich sehr unwahrscheinlich. Dich als mein Gegenteil zu betiteln wäre noch eine zu große Ehre für dich, malenʹkaya devochka." Das Emilia die junge Frau vor sich grade als kleines Mädchen betitelt hatte, würde diese wahrscheinlich nicht mal verstehen, außer sie sprach russisch. Das ist doch ganz nach meinem Geschmack. Sie merkt wahrscheinlich nicht mal, dass ich fies zu ihr bin, wenn ich es ihr auf einen Zettel schreibe. Aber anstatt sich weiterer Worte zu bemühen, lehnt sich die Vampirin einfach an den Zaun, der das Gelände abgrenzte und erhob ihren Blick hinauf zur untergehenden Sonne. Schon jetzt brauchte sie nicht mehr ihren Schirm mit sich rumtragen um sich vor der Sonne zu schützen. Was ihr außerordentlich gut gefiel. Aber nun ja, vielleicht sollte sie sich noch etwas mit ihrem baldigen Essen, oh pardon, sie meinte mit ihrer neuen 'Freundin' beschäftigen. "Und? Verrätst du mir deinen Namen, rebenok?" Lächelnd schaute die Dunkelhaarige weiterhin gegen den Sonnenuntergang.
 03.12.12 21:33
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''Isatschego ti menja obsivajesch malenkoj?'', fragte Marija sie direkt auf russisch zurück, da sie wissen wollte, wieso man sich als klein bezeichnete. Sie lächelte noch immer das Mädchen an, welches sie so verächtlich anschaute. ''ahja... ich heiße Marija...'', meinte Marija und rollte leicht das 'r'. Sie konnte es nicht ausstehen, wenn man sie als 'Kind' bezeichnete, jedoch blieb sie freundlich. Das Mädchen wirkte eingebildet auf sie und Marija schätzte sie auf ca 17-18 Jahre. Sie erhoffte sich, dass das Mädchen nett ist. Sie betrachtete dieses Näher. Ihr gefiel ihr Kleidungsstil. Jedoch das was Marija als das Interessanteste empfand waren die Augen von diesem Mädchen, es war so als ob diese ein Geheimnis mit sich trugen. Wie lange wohl sie schon auf dieser Schule ist und wie viel sie schon weiß? Und vor allen Dingen, wer sie wohl ist.
Marija stützte sich leicht ab, bevor sie aufstand. Ihr weißes Kleid war glücklicher weise kein bisschen grün geworden.Ihr weißer Rock flatterte im Wind. Sie sah wirklich unschuldig in diesen ganzen Sachen aus, in Gegensatz zu ihrer neuer Bekanntschaft, welche sie leicht an gruselte, doch was Marija aufhielt ihre neue Bekanntschaft mit dem Mädchen zu zerstören war die Hoffnung Freunde zu finden und vielleicht würde ja doch das Mädchen eine Freundin für sie werden, auch wenn dieses es verweigerte. Marija blickte in den Himmel, der sich leicht verfinsterte und man konnte den Mond erkennen, schon bald würde es Nacht werden. Der Wind wurde kühler.
Je mehr Marija, dem Mädchen in die Augen blickte desto unangenehmer wurde es ihr, dennoch lächelte sie dieses an und versuchte sich zusammen zu reisen.
''Kann ich auch deinen Namen erfahren?'', fragte Marija schlussendlich.
 04.12.12 17:44
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vEmilia Seigler
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Innerlich ärgerte es die Russin sehr, dass sie hier eine ihrer Landleute vor sich hatte. Dann konnte sie nicht mal unbemerkt über das Unschuldmädchen herziehen, aber was störte es sie eigentlich. Emilia hatte schon immer gesagt was sie dachte und sie hatte noch nie einen Hehl daraus gemacht, wenn sie jemanden nicht mochte. Damit würde sie bei diesem Mädchen bestimmt nicht anfangen. Dafür das sie den ganzen Tag nur Halbdämonen und Dämonen um sich hatte, war sie ziemlich genervt und das lag wohl einzig an der Bekanntschaft mit dem blonden Halbdämon. Der würde schon noch sein blaues Wunder erleben, wenn die beiden sich nochmal über den Weg laufen würden. Leise knurrend, aber immer noch höflich lächelnd beschloss Emilia sich wieder der Dämonin zuzuwenden. Das einzige was sie gefragt hatte, war warum die Schwarzhaarige sie als klein bezeichnen würde. Das war doch eigentlich ganz einfach. "Proshche govorya, vy koroche, chem mne, i dazhe molozhe." [Ganz einfach, du bist kleiner als ich und auch noch jünger.] Das sollte jawohl auch so ein kleines, hilfloses Mädchen wie sie verstehen. Das Mädchen, welches nicht mal ansatzweise an Emilia heranreichte, stellte sich als Marija vor. Ihr Name passte aber wirklich kein bisschen zu ihr. Marija war ein Name der aus ihrer beiden Heimatland kam und wenn man es von dem Wort mirjam ableitete, soviel bedeutet wie 'Die Verbitterte'. Dann waren die Eltern dieses kleinen Mädchens wohl auch nicht viel schlauer, als sie selber. Nun gut, dass sollte Emilia auch nicht weitere interessieren. Da würde sie nur sinnlos ihre kostbare Zeit verschwenden. "Ein schöner Name, wenn er den passen würde. Zu dir jedoch, passt er so wenig wie der Mond zum Tag." Mit diesem Satz beendete sie auch ihre Gedankengänge zu diesem Thema und beschloss sich lieber wieder der untergehenden Sonne zuzuwenden. Aber anscheinend hatte auch das kleine Mädchen namens Mirija ein wenig Höflichkeit in sich und entschloss sich dazu aufzustehen. Der Wind, der ihr kühl durch ihre Haare strich, ließ sie lächeln. Die Nacht war ihre Zeit aktiv zu werden. Schon damals hatte sie es geliebt Nachts draußen umherzustreifen. Was erwartete man schon von einem adligen, jungen Mädchen? Ganz sicher nicht das sie eine reinblütige Vampirin war und sich somit auch hervorragend wehren konnte. Sowohl verbal als auch non verbal. Emilia merkte es dem Mädchen an, dass es ihr immer unangenehmer wurde, ihr in die Augen zu sehen. Nun ja, sie war ja auch kein Engel auf Erden in dem Sinne. Vielleicht mochte sie für manche so aussehen, aber verhalten würde sie sich nie wie einer. Schließlich fragte das Mädchen Emilia nach ihrem Namen und ein Augenblick der Stille herrschte. Die Schwarzhaarige überlegte sich ob Marija es wirklich wert war, ihren vollen Namen zu erfahren. Nun ja, was sollte sie schon machen? Gegen Emilia hatte niemand eine Chance, schon recht nicht dieses kleine Mädchen vor ihr. Ihr Blick richtete sich wieder auf das Mädchen neben ihr. Ihre roten Augen fixierten sie beinahe und das Lächeln auf ihre Lippen bildete einen schönen Abschluss. "Ich will mal nicht so sein und verrate dir meinen Namen, kleine Mia. Meine Name lautet Emilia Seigler. Ich kann noch nicht behaupten, dass es mich freut deine Bekanntschaft zu machen." Und dass würde sich bestimmt auch erstmal nicht ändern.
 05.12.12 15:50
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Marija schluckte, sie hatte einen sehr mulmigen Gefühl im Magen, was Emilia anging. Sie nickte freundlich ''Danke, zu freundlich von dir deinen Namen zu verraten, wieso denkst du, dass mein Name zu mir nicht passt?'', leicht irritiert blickte Marija Emilia an. Ihr Name gefiel ihr, er klang schön und passte zu der jungen Vampirin. Leider wusste Marija immer noch nicht, was für ein Wesen Emilia war. Sie überlegte, wer sie sein konnte. Vielleicht war sie ja genauso eine Dämonien wie Marija und könnte ihr etwas neues beibringen, was Marija zu gerne lernen würde. Sie hatte nämlich keine Ahnung was sie drauf hat und was nicht. Sie kannte ihre Kraft nicht. Sie wusste nicht wozu sie Fähig ist.
Emilia kam Marija immer eingebildeter vor, erstens weil sie sich so verhielt und zweitens wegen Emilias pose, welche Marija zu geben zeigte, dass sie zu nichts würdig sei. Marija seufzte. Sie mochte sowas nicht, sie mochte eingebildete Personen nicht, die auch noch dazu selbstverliebt waren. Marija blieb freundlich, sie musste sich einfach zusammen reisen und außerdem konnte sie auch Emilia falsch eingeschätzt haben. Marija wünschte sich in diesem Moment zu tiefst Emilias Gedanken zu lesen und somit die Aufklärung für all ihre Fragen zu finden.
Marija wollte aber auch nicht schon jetzt von Anfang an neue Feindschaften zu schließen, sie wollte Freunde finden und stattdessen ist sie jetzt gerade eben womöglich auf ihren schlimmsten Albtraum gestoßen. Außerdem verstand Marija nicht wieso Emilia so verschlossen gegenüber ihr war, vielleicht wusste sie ja nicht, dass Maria neu hier ist. ''Ich bin übrigens neu hier an der Schule...'', meinte Marija lächelnd.
 05.12.12 16:11
vAnonymous
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Ohne sich weiter in dem Zimmer um zusehen hatte er seinen Rucksack einfach auf das freie Bett geschmissen und sich danach umgezogen. Nun hatte er ein weißes T-Shirt an und darüber eine schwarze Weste, eine schwarze Stoffhose und passend dazu schwarze Schuhe. Ich hasse diese Aufmachung jetzt schon, hatte er noch zu sich selbst gesagt bevor er das Zimmer wieder verließ und dann die Treppe runter zum Eingang ging.
Spätesten nachdem er die Schule verlassen hatte konnte man wieder seinen ausgezeichnet guten Orientierungssinn bemerken. Dies ist natürlich ironisch zusehen, denn nach einigen Minuten hatte er sich schon wieder verlaufen. Die Gegend war halt neu und sein fast blindes Auge machte die Sache an sich auch nicht leichter. Er kniff zwar beide Augen zusammen aber davon wurde sein Sichtfeld auch nicht klarer. Im Gegenteil, es verdunkelte sich sogar ein wenig. Er knirschte mit den Zähnen und lief dann weiter, in der Hoffnung das Ball Gelände noch heute zu erreichen. Das er aber zum Sportplatz statt zum Ball gelaufen war, war ihm zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst.
 17.12.12 17:08
vAnonymous
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Plötzlich hörte Marija ein Geräusch. Da das Mädchen sich nicht mehr länger wie es aussah mit Marija unterhalten wollte, wanderte Marijas Aufmerksamkeit sich ganz dem Geräusch. Was das wohl war, oder wer das wohl war. Sie konnte nicht so viel in der Dunkelheit erkennen außer einen Schatten, der sich aber sehr schnell bewegte. Ein kalter Schauder lief Marija den Rücken entlang. Ganz vergessen sich zu verabschieden von Emilia, rappelte sie sich auf und lief in die Richtung des Geräusches, doch nach einer Weile war der Nebel so Dicht, dass sie nicht mal ihre eigene Hand vor den Augen sah. ''Na fabelhaft...'', murmelte sie auf sich selbst leicht sauer, weil sie diesem Geräusch folgen wollte, vor sich hin. ''Hallo?'', rief sie in die leere und erhoffte sich jemanden zu finden, doch keine Antwort. Sie grinste ''super~'', sie bewegte sich langsam und versuchte aus dem Nebel raus zu kommen. Sie hatte keine Ahnung, wo sie rauskommen würde. Das Geräusch wurde immer stärker zu hören. Sie hatte ein mulmiges Gefühl im Magen. ''Was soll's!!!'', sie wollte nun der Sache auf den Grund kommen und rannte auf den Geräusch zu, als sie aufeinen Jungen stolperte. Das Geräusch war somit beendet.
 17.12.12 17:25
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Er hatte ebenfalls ein Geräusch in der Ferne bemerken können doch dachte er sich nichts dabei und blendete nach einiger Zeit diesen störenden Faktor aus. Er musste sich voll auf die Umgebung konzentrieren und das war bestimmt nur ein Eichhörnchen was hysterisch nach Eicheln suchte. Die Vorstellung ließ in seinem Gesicht ein leises Lächeln aufblitzen. Plötzlich und ohne jeglicher Vorwarnung kam ein Mädchen wie aus dem Nichts auf ihn zu und im nächsten Augenblick rannten die zwei schon Frontal zusammen. Reflexartig legte er seine Arme um das Mädchen und obwohl er einige Schritte zurück stolperte konnte er sein Gleichgewicht noch rechtzeitig finden bevor er und die Fremde zusammen umgefallen wären.
Erleichtert atmete er aus und der anfängliche Schreck wich langsam wieder von ihm ab. Er sah auf das fast ein Kopf kleinere Mädchen hinunter. So konnte man ja nicht viel erkennen aber durch Körpergröße und Haarlänge konnte es garantiert nur ein Mädchen sein. Alles okay bei dir?, fragte er freundlich. Erst jetzt bemerkte er das sie immer noch in seinem Arm war. Er zuckte kurz zusammen und ließ sie dann los. Er murmelte verlegen so etwas wie Ähm sorry und blickte dabei in die umliegende Umgebung.
 17.12.12 18:33
vAnonymous
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Marija wurde rot im Gesicht, als der Junge sie plötzlich festhielt. Sie konnte ihre tollpatschige art nicht ausstehen, immer passierte ihr sowas. Jedes Mal musste sie über jemanden rein knallen. Ihr war die ganze Situation echt peinlich. Sie war extrem glücklich, dass der Nebel so dicht war und man ihr rotes Gesicht nicht erkennen konnte. Die Person schien recht groß zu sein und womöglich war sie noch dazu männlich. Marija wurde leicht nervös, sie war schon immer in solches Situationen extrem schüchtern. wieso nur, wieso?, überlegte sie hoffnungslos. Sie hatte nicht viel Kontakt zu den Jungs und kam denen schon gar nicht so nahe. Sie schluckte, war aber zu schüchtern etwas zu tun. Als endlich die Gestalt sich von ihr löste, atmete sie erleichtert auf. Sie zitterte leicht vor der Nervosität, sie dachte die Person würde sie jeden Moment anschreien, oder mit ihr schimpfen. Sie konnte ihre Gedanken nicht sammeln und starrte zu der Gestalt hoch. Plötzlich erklang eine männliche Stimme, eine nette stimme, die freundlich zu ihr war. Marija musste lächeln, blieb aber kurz still, bevor sie all ihre Kraft sammelte und zu dem Jungen mit einer sanften Stimme sprach , ''Ja mir geht es gut... Verzeih mir, ich wollte dich nicht überrempeln... Ich hoffe dir geht es auch gut..'', sie hielt kurz inne, sie wusste nie was man in solchen Situationen sagen oder tun sollte.
 17.12.12 18:53
vAnonymous
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Bevor er sie losgelassen hatte, spürte er wie sie anfing zu zittern. Mit dem Gedanken im Hinterkopf und der Verzögerung mit der sie antwortete konnte er sich schon ein erstes Bild von seinem Gegenüber machen. Sie wirkte etwas schüchtern aber definitiv nett. Er musste kichern als sie sogar versuchte sich zu entschuldigen. Ich schätze mal wir haben beide nicht aufgepasst!, gab er zurück. Das er erst gedacht hätte die Geräusche kämen von einem Eichhörnchen.. Eine echt putzige Vorstellung.
Der Wolfsjunge versuchte das Mädchen vor sich noch besser zu erkennen doch Nebel und halbe Blindheit spielten in diesem Fall ein böses Spiel miteinander und verhinderten gemeinsam ein gutes Sichtfeld für den Jungen. Er verdrehte innerlich die Augen. Warum hatte er damals auch nicht besser aufgepasst? Dann hätte er sich nie den Sehnerv verklemmt! Aber das ließ sich ja nun alles nicht ändern. Eine Pause entstand zwischen den beiden, teils weil Nathan in Gedanken war, teils weil sein Gegenüber wohl nicht recht wusste, was man in so einer Situation machen sollte.
Der Schwarzhaarige mit den weißen Spitzen erwachte als erste aus seiner Starrte. Er streckte die rechte Hand zur Begrüßung in die Richtung des Mädchens und sagte dann in einem normalen Ton: Ich bin übrigens Nathan. Ich bin männlich, neu hier und habe mich gerade verlaufen. Er sagte diese recht sinnlosen Eigenschaften aus reinem Instinkt, wahrscheinlich um die ganze Stimmung zwischen den zwei etwas aufzuhellen.
 17.12.12 19:33
vAnonymous
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Als es für eine lange Weile still wurde war Marija in ihren Gedanken versunken. Sie wollte zu gerne wissen, wer gegenüber ihr stand. Sie würde am liebsten mit ihren Händen, die Person abtasten um sich ein deutlicheres Bild von der zu machen, ihr viel sowas recht einfach weil sie immer viel malte und dadurch eine sehr starke Vorstellungskraft entwickelt hatte. Doch sie konnte es nicht tun, dann würde sie der Junge einfach für irre halten und das war sie nicht und außerdem wie sagte man so schön, der erste Eindruck zählt. Als der Junge plötzlich anfing zu kichern, als sie sich versucht hatte zu entschuldigen, wurde sie nur noch verlegender und spielte mit ihren Fingern. Die Röte stieg ihr förmlich ins Gesicht. Sie hoffte bloß, dass sie nicht anfangen würde zu stottern. Sie machte sich Sorgen, dass der junge sich leicht über sie lustig machen würde. Sie wurde mit diesem Gedanken leicht traurig, jedoch musste sie sich benehmen und deswegen lächelte sie. Sie hatte keine Ahnung mit wem sie es zu tun hatte, oder diese Person würde sie genauso wie Emilia fertig machen, oder diese Person würde doch ihr Freund werden und das wollte und hoffte Marija sehr.
Der Junge konnte einfach nicht wie Emilia sein, er war viel zu freundlich zu ihr. Sie blickte nach verlegen auf den Boden, als plötzlich ihr jemand entgegen eine Hand ausstreckte. Leicht überrascht blickte sie zu dieser und plötzlich sprach er mit ihr. Nathan hieß er also. Sie musste lächeln, als er anfing sinnloses Zeug zu sprechen. Sie ergriff sanft seine Hand und antwortete ihm, ''Mein Name ist Marija... d-das freut m-mich '', Marija hielt kurz inne, sie konnte nicht glauben, dass sie doch anfing zu stottern. Sie atmete tief durch ''das freut mich dich kennen zu lernen..... Ich bin auch neu hier... und bin weiblich...'', fügte sie schüchtern, dennoch glücklich hin zu.
 17.12.12 19:55
v

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