Grillplatz

Noch immer genoss Hitsugaya diese idyllische Stille und es schien seine Laune wirklich wieder richtig auf zu klaren. Der Taicho war Jemand der die Stille mochte, zu gern saß er an seinem Schreibtisch in der Soul Society und arbeitete seine Dokumente ab während er dem Stillen Geräuschen lauschte, die man nur selten wahr nahm bei irgendeinem Krach... Sei es nur das säuseln des Windes oder das Singen der Vögel... Toshiro schloss die Augen und schien nun wirklich entspannt... Ich könnte mich daran gewöhnen ein Lehrer zu sein wenn nicht diese Respektssache wäre und- „Huuuch, hatten die Vorschulklassen doch gar nicht mitgenommen.“ Der Weißschopf riss die Augen auf und man konnte sehen wie sein Blick sich wieder zum typisch genervten Ausdruck verhärtete... Ichimaru...Wieso war es ihm irgendwie klar gewesen das der Taicho nicht ohne Sticheleien auskam. Aber das wäre ja genauso als ob man einem Hund befehlen würde zu Miauen... Beides war nicht möglich.
Ein genervtes Seufzen glitt über Hitsugayas Lippen, ehe dieser direkt Gin ansah, als würde er ihn ermahnen... oder gar mit irgendetwas drohen... Doch dann wendete er seinen Blick schon wieder ab und drehte sich am Baumstamm etwas zur Seite um Ichimaru im wahrsten Sinne des Worte die kalte Schulter zu zeigen. Shiro war gerade erst aufgefallen das anscheinend eine Schülerin bei ihm war... Vielleicht ist er doch ein vernünftiger Leh-... Sofort brach er diesen Gedanken ab, das war lächerlich! Ich weiss das er nichts gutes im Schilde führt und ich werde herausfinden was... Auch wenn alle glauben er sei einer von uns... Mich kann er nicht täuschen!
Während Hitsugaya so in Gedanken versank griff er mit einer Hand in seine Hosentasche und zog ein Handy aus dieser um auf das Display zu sehen... Keine Nachrichten aus der anderen Welt... War das nun gut oder schlecht? Eigentlich gut da es somit hieß das Niemand weiteres verschwunden war, aber es hieß auch das keiner wieder zurück gekommen war... Kurz tippte er etwas auf den Tasten herum und das monotone Piepen durchbrach kurz die Stille, ehe Shiro dieses wieder zusammen klappte und wieder den Platz in der Hosentasche fand...
Eigentlich war es ja ein gut abgepasster Zeitpunkt gewesen sich genau jetzt an dieser Schule zu bewerben als Lehrer, immerhin waren Ausflüge gute Anfänge um einen Draht zu den Schülern zu bekommen, aber auch einen Überblick über die Kollegen... Der Taicho war sich auch zu 100% sicher das Ichimaru nicht mal im geringsten erahnte das, das Wunderkind aus der Soul Society anstatt von SHinigami nun Schüler herumkommandieren würde...

pp: Wiese

Darauf, dass er erst wenige Tage hier war, antwortete ich nichts. Ich überlegte eher, mit was für Typen von Leuten der Junge vor mir sich abgab. Wenn sie ihm auch nur in kleinster Weise ähnelten – Gute Nacht, Leben wie wir es bisher kannten! Allerdings wäre dann zumindest einigermaßen klar, warum er so... merkwürdig war, denn das war er. Wenn man bedachte, dass er dachte, dass Shinon ihm Uhren angehext hatte... Ich verstand es immer noch nicht. Die Frage war aber auch, wie Tamahome seine Freunde auswählte. Wann er also jemandem vertraute. Ich war mir nicht sicher, ob ich ihm irgendwann einmal vertrauen würde, selbst wenn ich mich ein wenig näher mit ihm beschäftigen würde. Er war einfach so unglaublich anders. Und wahrscheinlich nicht nur anders als ich, sondern anders als der Großteil derer, die ich bisher kennen gelernt hatte, und das waren wirklich nicht wenig gewesen in den paar hundert Jahren in denen ich mein Leben als Halbdämon gefristet hatte. Das Tamahomes seine Eindrücke als ‚seltsam’ beschrieb, entlockte mir beinahe ein Seufzen. Er war seltsam, warum also nicht auch seine Eindrücke?
Kurz darauf fragte Tamahome mich anscheinend in Gedanken und recht leise, ob ich jemals wegen meiner ‚Rasse’ verspottet wurde. Mein Blick verdüsterte sich unmerklich. Welcher Halbdämon war das nicht, während er sich in der Hölle aufhielt. Auch hier, in der ‚menschlichen Welt’, konnte es vorkommen, dass man einem Dämon über dem Weg lief, der sich für was besseres hielt – und das taten ja nun wirklich die meisten. Hier waren mir bisher noch nicht so viele Dämonen untergekommen – keiner um genau zu sein – aber es waren bestimmt auch ein paar darunter die uns, und damit meine ich die Halbdämonen, für etwas eindeutig Schlechteres hielten. “Ich denke, das ist etwas, womit wir leben müssen. Ja, mir ging es anscheinend zum Teil wie dir. Nur weil ich ein Halbdämon bin, haben mich gerade die Dämonen verspottet, weil ich kein ‚reines Wesen’ war.“ Unbewusst berichtigte ich ihn auch noch. Ich war mir nicht sicher, ob ich die Dämonen verstand oder nicht. Ich hatte nie ein Halbdämon, ein Halbwesen sein wollen, und das wollte ich eigentlich auch immer noch nicht, erst recht nicht so ein schwacher. Ich wollte lieber ein Dämon sein – oder ein Mensch. Aber nicht sowohl Mensch als auch Dämon. Als Mensch wäre ich bereits vor einigen Jahrhunderten gestorben, wahrscheinlich wegen einer Krankheit recht früh. Das war als Halbdämon sowohl Vor- als auch Nachteil so lange leben zu können, aber dennoch wäre ich lieber anders.
Das ich ihn nicht in seinem Stolz gekränkt hatte, beruhigte mich ein wenig. Ich war mir zwar nicht sicher, ob er überhaupt um des Wortes Bedeutung wusste, und so etwas besaß, aber es erschien mir dennoch höflich mich zu entschuldigen, auch wenn ich hören konnte, dass der Junge vor mir nicht damit gerechnet hatte so eine formelle Entschuldigung zu bekommen. Das war jedoch etwas, wovon ich nie weggekommen war, von diesen Entschuldigungen. Auf seine Frage antwortete ich jedoch erneut nicht, er sollte sich zusammenreimen können, was ich gemeint hatte. Auch wenn ich mir nicht sicher war ob er das wirklich auch tat. Auch darauf, dass wir uns wohl keine Sorgen wegen unserer Bildung keine Sorgen machen mussten, wollte ich eigentlich keine Antwort geben, tat es dann aber doch. “Im Laufe der Zeit habe ich die Schule bereits mehrfach abgeschlossen, und brauche mir so wirklich keine Sorgen darum machen.“
Wir erreichten nach kurzer Zeit auch den Grillplatz. Er war nicht ganz leer, was mich nicht im geringsten störte, da ich keinen von den Anwesenden groß beachtete. “Möchtest du etwas bestimmtes haben?“, fragte ich den Jungen, während ich mir selbst ein Steak grillte, dass ich irgendwo aufgetrieben hatte.

pp.: Wiese

Tamahome war neben Takeo den ganzen weg hierher gegangen, und hatte währenddessen kein Wort von sich gegeben. Zwar war der Weg nicht allzu lang gewesen, aber dennoch kam das schweigen ihm, obwohl er sonst auch immer eher still war, komisch vor. Er wusste nicht wieso, es war einfach so. Mit Takeo unterhielt er sich gerne, sie schienen etwas gemeinsam zu haben. Nicht unbedingt viel, aber etwas. Sie waren beide Halbdämonen, und wie er sich selbst eingestehen musste, waren sie auch beide ein kleines bisschen verrückt. Aber allein bei solchen Umständen einer Begegnung konnte es gar nicht anders sein. Eine Schule für magische Wesen, ein Ausflug, eine Wiese und die Frage nach der Uhrzeit. Was hätte denn auch anderes dabei herauskommen können? Seinen Großvater hätte er so sicherlich nicht getroffen. Da war ein rothaariger Halbdämon doch um einiges wahrscheinlicher. Und genau der rothaarige Halbdämon, um den es ging, sprach jetzt mit Tamahome. Und wovon sprach er? Davon dass die beiden sich ähnlich waren. Als könnte er Gedanken lesen, sprach er genau von dem, worüber er grade noch nachgedacht hatte. “Genau so war es bei mir ebenfalls. Wir sind nunmal keine ganzen Dämonen.“, erst nachdem er geantwortet hatte, viel dem Jungen auf, was Takeo grade genau gesagt hatte. “Kannst du Gedanken lesen?“, rief er aus. Es war doch wirklich zu verrückt! Erst der Uhren-Zauberer, und jetzt ein Gedankenleser. Wieso war er eigentlich noch nicht längst durchgedreht? Alle Leute, mit denen er sich abgab, waren irgendwie komisch. Zwar waren sie auch nett, aber keiner von ihnen war normal, und Lilith schon gar nicht. Aber war es nicht eigentlich das, was er an diesen Leuten so mochte? Er hatte jetzt nicht genug Zeit um darüber nachzudenken, später blieb ihm noch genug. Jetzt waren erstmal Takeo und sein Magen an der Reihe. “Wie... Schon mehrfach? Darf ich dich fragen, wie al...“, Tamahome brach seine Frage schnell wieder ab. Nein! Nicht nach dem Alter Fragen! Nein, nein, nein!
Tamahome wartete einen Moment, und hoffte, dass Takeo seine Frage nicht wahrgenommen hatte. Dann antwortete er auf die Frage Takeos. “Ich brauche nichts besonderes. Es wäre allerdings gut, etwas zu essen. Solange es kein Gemüse ist jedenfalls...“

Dieses Mal konnte ich mir ein Seufzen wirklich nicht mehr verkneifen. Ja, das wir keine ganzen Dämonen waren wusste ich bereits. Das ich Gedanken lesen konnte war für mich neu. “Ich habe nur auf deine Frage geantwortet.“, war meine Antwort. Wenn er nicht ganz dämlich war (ob er es nicht doch war, wusste ich nicht), könnte er sich zusammenreinem, dass ich auf keinen Fall in irgendeiner Weise Gedanken lesen konnte. Ich war, verdammt noch mal, ein ganz normaler Halbdämon, der bisher keine sonderlichen Begabungen gezeigt hatte, von ausgeprägten Sinnen einmal ganz abgesehen. Wahrscheinlich würde Tamahome mich jetzt dennoch als Gedankenleser abstempeln würde. Was Shinon wohl dazu sagen würde? Er konnte Uhren herbeizaubern und ich Gedanken lesen... Na herzlichen Glückwunsch!
Das er so überrascht zu sein schien, als ich sagte, ich hätte die Schule bereits einige Male abgeschlossen, hätte ich auch von dem merkwürdigstem Halbdämonen den ich in meinem Leben getroffen hatte nicht erwartet. Ihm schien jedes bisschen Allgemeinwissen zu fehlen. Die Frage beendete ich für ihn. “...wie alt ich bin? Sei froh, dass ich das weiß. Die meisten vergessen es im Laufe der Zeit!“, gab ich mit einem undurchschaubarem Blick zur Antwort. Insgeheim war ich vielleicht sogar ein wenig genervt. Ich konnte nicht mal sagen, ob ich den Kerl vor mir mochte, oder nicht! “Ich bin genau 504 Jahre alt. Wie kommt es, dass du die Frage nicht beendet hast?“ Das klang ziemlich monoton, aber das war mir gerade unglaublich egal. Fast wünschte ich mich in das Zelt, dass ich mit Shinon und Sandar zu teilen hatte. Dort hopsten bestimmt keine Halbdämonen rum die ziemlich durch den Wind zu sein schienen... Außerdem würde ich dort vielleicht auf Shinon treffen, der kurz vor uns beiden die Wiese verlassen hatte. Allein deshalb würde sich ein Rückzug schon lohnen. Leider gehörte so etwas nicht zu meinem Charakter, und so blieb ich, alleine schon der Höflichkeit wegen. Vielleicht auch, weil ich wissen wollte, ob dieser Kerl, der sich unter einem zu großen Zylinder versteckte, auch etwas normales von sich geben konnte.
Als er sagte, er wollte nichts Bestimmtes packte ich ihm schulterzuckend einfach noch ein Steak auf den Grill und fertig. Da nur Gemüse etwas zu sein schien, dass er nicht mochte, hatte ihn das nun wirklich nicht zu stören. Gemüse... Was immer daran so schlimm war. Ich aß – was aß ich eigentlich nicht? Ich aß alles. Was auch ganz gut so war, da man manchmal in Situationen kommen konnte in denen man sich einfach nur etwas zu essen wünschte, ganz gleich was es war.

Nach dem sich Ushio umgezogen hatte und nun ein Schwarzrotes Kleid trug mit Schwarzen Stiefeln wollte sie mal hier her schaun. Das hier war der Grillplatz, sie hatte ihre Haare zu einemn Dut zusammen gebunden und spürte nunden kühlen wind in ihrem Nacken. Die Drachin setzte sich auf eine Sitzgelegenheit hin ehe sie etwas die anderen beobachtete. Takeo war ebenfalls anwesend aber nach dem er so kalt zu ihr gewesen war, wollte sie ihn nun lieber nicht ansprechen. Aber vielleicht und das hoffte sie doch sehr würde Shinon heir autauchen, da wo Takeo war, war Shinon nicht weit. Auch wenn er damit glauben müsste das sie ihm hinter her lief, was solls? Sie sie mochte den Jungen und sien schneller abgang hatte sie doch sehr verwirrt. Weswegen sie auch wissen wollte ober er sie nun nicht mehr mögen würde, damit sie wenigstens wusste woran sie war. Die Eisblauen Augen musterten kühl die anderen, sie war recht ruhig, wie immer.

Tamahome sah den anderen Halbdämonen schief an. Er konnte also nicht Gedanken lesen? Wie hatte er dann das sagen können, was ihm durch den Kopf gegangen war? Ein Zufall war das sicherlich nicht, da war er sich sicher. “Aber du hast doch genau das gesagt, was ich grade gedacht habe, als du geantwortet hast!“, kommentierte er. Wenn Takeo mit Shinon befreundet war, und dieser hatte ihm ja auch schon seine magischen Kräfte demonstriert, dann konnte es doch gut sein, dass er so etwas wie Gedanken lesen konnte. Komisch, diese Halbdämonen!
Ohne weiter nachzudenken widmete Tamahome sich voll und ganz dem, was Takeo gesagt hattem denn es war das, was er befürchtet hatte. Leider hatte er seine Frage beachtet. “Ach...“, bemerkte Tamahome fragend. Takeo war also schon 504 Jahre alt. Eine beachtliche Zahl! Er selbst war sich ja nicht mal sicher, ob er hier als volljährig galt.
“Ähm...“, versuchte er auf Takeos Gegenfrage zu antworten, die glücklicherweise nicht die war, die er erwartet hatte. “Ist nicht wichtig...“, sollte dann wohl die Begründung dafür sein, dass er seine Frage nicht beendet hatte. Er benahm sich so anders als sonst...! Normalerweise war er immer höflich, und nicht so komisch drauf, aber heute... Hmm...
Takeo kümmerte sich weiter um das Abendessen. Tamahome sah ihn zu, wie er für jeden er beiden ein Steak grillte. Gut, kein Gemüse.
Ein paar Meter weiter bemerkte er das Mädchen von vorhin, war sich aber nicht sicher, ob er etwas sagen sollte, und ließ es deswegen einfach bleiben.

(Wa? O.o Takeo ist Ushio kalt begegnet? Wann? Was? Hab ich was verpasst? O.o xD)

Er schien immer noch überzeugt davon zu sein, dass ich Gedanken lesen konnte. Weil ich anscheinend gesagt hatte, was er gedacht hatte. “Nun, man muss nicht immer Gedanken lesen können, um zu wissen, was sein Gegenüber gerade denkt...“, gab ich unbestimmt von mir, wurde dan jedoch etwas konkreter: “Außerdem gibt es auch Zufälle. Außer du glaubst an das Schicksal, dann selbstverständlich nicht! Aber vielleicht sind wir beiden uns in einigen Dingen ähnlicher als gedacht“. Auch wenn das schwer vorstellbar ist!, fügte ich noch in Gedanken hinzu. Ich wusste nicht einmal, bei was ich denn das gleiche gedacht hatte wie Tamahome, also war es schlichtweg unmöglich dass ich Gedanken lesen konnte. Das wir uns irgendwie ähnlich waren schloss ich aus. Vielleicht, weil wir beide Halbdämonen waren, also war meine Aussage nicht ganz falsch, und anscheinend schien er auch ein paar Streitigkeiten mit Dämonen gehabt zu haben. Charakterlich waren wir aber wohl gänzlich verschieden. Alleine schon, weil ich keine Lust gehabt hätte, mit so einem Zylinder rumzurennen, bei dem man die ganze Zeit drauf achten musste wie er saß! Nee, das wäre nichts für mich...
Seine Antwort auf meine Frage stellte mich nicht unbedingt zufrieden. Ich hatte ihm geantwortet, jetzt erwartete ich auch eigentlich das selbe von ihm. Aber wenn er nicht wollte – Sein Problem, nicht meines.
Nun, Ushio gesellte sich zu uns auf dem Grillplatz. Nun ja, sie hatte sich in der Nähe hingesetzt... Ich lächelte sie mit einem mal wieder unglaublich falschen Lächeln an, was jedoch mal wieder ziemlich gut geschauspielert war. “Ushio! Möchtest du auch etwas essen?“, fragte ich, während ich gerade Tamahomes und mein Stück umdrehte. Sie war also nicht Shinon gefolgt. Sie war hierher gekommen, warum auch immer... Aber wenn sie jetzt schon mal hier war, dann wollte ich doch auch so höflich sein, und ihr etwas anbieten – auch wenn ich mir nicht sicher war, ob da nicht was zwischen ihr und Shinon lief... Vielleicht bildete ich mir das auch einfach nur ein.

(sorry, dass es nicht länger geworden ist T.T Ich bekomm mit Takko gerade gor nischts auf die Reihe >.<)

(Ja... Ähm... Sorry, dass ich Ushio jetzt überposte, aber das dauert mir zu lange!)

Tamahome sah den anderen Halbdämon, Takeo, nur schief an. Was redete er da? “Äähm...“ Er wusste nicht recht, was er antworten sollte. Irgendwie hatte der rothaarige Junge ja schon Recht, aber wie sollte man sonst des Gegenübers Gedanken erfahren? Er hatte ihm ja nichts gesagt, und geraten hatte ja auch niemand. Zufälle waren da ja wohl die einzige Möglichkeit. “Wer hat denn das gesagt? Ich habe niemals Behauptet, nicht an Zufälle oder Schicksal zu glauben.“, der Satz, auf den er nun eine Antwort gefunden hatte, was das, was ihn am meisten verwirrte. Woher wollte Takeo denn bitte wissen, was in seinem Kopf vorging, wenn er kein Gedankenleser war?! Das widersprach sich gewaltig! Langsam zog Tamahome seine Vermutung, dass Takeo seine Gedanken lesen konnte zurück, denn er hatte ja soeben etwas gesagt, dass nicht ganz richtig war. “Ob wir uns ähnlich sind, das ist mir nicht ganz so klar. Vielleicht schon, aber ich denke nicht, dass wir so besonders viele Gemeinsamkeiten aufweisen...“, überlegte er.
Das Drachenmädchen, welches auch nicht ganz normal zu sein schien, was man eigentlich auch von Niemandem hier sagen konnte, war ja nun auch anwesend, und Takeo sprach sie an. Tamahome hatte zwar gedacht, dass Takeo grade keine Lust auf sie hatte, schließlich war er ja eben weggegangen, als sie gekommen war, aber wenn er sich nun auf ein nettes Gespräch einlassen wollte, war ja alles gut. Er selbst blieb immer noch ruhig.
Nach einem Blick auf eine der vielen Uhren und kurzem Grübeln entschloss Tamahome sich, den Grillplatz zu verlassen. Er aß noch einen Bissen, bevor er sich dann verabschiedete. “Takeo? Ich hoffe, es macht dir nichts aus, wenn ich gehe... Wir sehen uns sicher mal wieder!“, auch von dem Mädchen verabschiedete er sich. “Schönen Abend noch.“, meinte er, in ihre Richtung gewandt. Dann machte er sich auf den Weg.

tbc.: Strand

(out: Sorry, Ushio, aber mir gehts ähnlich *Schokoosterhasen geb*)

Ich hatte mal wieder keine Ahnung, ob der Junge mit dem ich mich gerade unterhielt, und der anscheinend ein wenig verpeilt, wenn auch bedacht höflich war, mich verstanden hatte, fragte aber lieber nicht nach. Eigentlich war es mir fast auch egal, er war keiner von denen, mit denen ich mich unglaublich gut verstehen würde, wir waren wohl einfach zu verschieden. Und mir dann zu sagen ich könnte Gedankenlesen... Ach ja, die Jugend von heute... Ein innerliches Seufzen war zu hören - naja, nein, innerlicher Seufzer konnte man nicht hören. War ja auch egal, und tat gerade nichts weiter zur Sache. "Und ich habe nie behauptet, dass du tust!", gab ich kalt zurück, als Tamahome sagte, er hätte nie gesagt, dass er nicht an Zufälle und so glaube, "Ich wollte nur mögliche Missverständnisse aus dem Weg räumen..."Obwohl mir das wohl kläglich misslungen ist. Aus irgendeinem Grund begann der Zylinderjunge mir langsam auf den Geist zu gehen. Er war... nervtötend, auf eine ganz eigene Art. Er war keiner von der aufgedrehten, nervtötenden Art, auch keiner von der depressiven, nervtötenden Sorte, aber anstrengend war er alle mal. Ich wollte lieber ein normales Gespräch führen - das heißt, ohne unterstellt zu bekommen, dass man Gedanken lesen kann -, mit Shinon zum Beispiel. Es würde ein wirklich ganz normales Gespräch draus werden, aber dieser Junge dort, Tamahome genannt... Schön, dass es auf dieser Schule auch andere Personen gab. Ich hatte zwar noch nicht so unglaublich viele von ihnen kennengelernt, und einige davon waren auch ein wenig merkwürdig - ich verschwendete einen Gedanken an meine Klassenkameradin Ary -, aber irgendwie kam ich mit ihnen besser zurecht als mit diesem Kerl hier. Aber so war das wohl manchmal, es gab Personen mit denen man gut klar kam, und welche mit denen man nicht so dicke war. Oder werden würde.
Schön war doch zumindest, dass er ebenfalls der Meinung war, dass diese besagten Ähnlichkeiten nicht so sonderlich groß waren. "Wir sind zum Beispiel beide Halbdämonen..." Ein 'und so' hing nicht hinten dran, aber mit geübtem Ohr könnte man es möglicherweise hören - und ich ging nicht davon aus, das Tamahome es tun würde. Das Wort oberflächlich schoss mir durch den Kopf, als ich feststellte, dass unser Gespräch nun wirklich nicht viel mehr war als das. Ich hatte inzwischen angefangen lustlos auf mein Steak einzustochern, und es dann tatsächlich doch noch zu verspeisen. Ushio hatte gar nichts mehr gesagt, und so ging ich schlichtweg davon aus, dass sie a) keinen Hunger hatte und/oder b) mich ignorierte. Oder beides, keine Ahnung. Tamahome zumindest verabschiedete sich von uns beiden. Ein gar höfliches Lächeln überzog meine Züge. "Auf Wiedersehen!"Aber kein zu baldiges..., war meine überaus nette Verabschiedung, während Tamahome verschwand. Kurz darauf wandte ich mich Ushio zu. "Nun, ich denke, ich werde unserem... Freund folgen, und mich hier wegbewegen. Auf Bald. Nun, das war wahrscheinlich um einiges höflicher...

tbc: Nachtklassenzeltplatz // Zelt 2

(>.< sry)

Schlussendlich war Takeo mit seinem Kumpel verschwunden, naja das war wohl eher ein griff ins Klo. Sie wollte nicht untätig bleiben und machte sich daran etwas Feuer zu entwachen, für einen Drache der normaler weise mit Eis spielt eine große Aufgabe. Aber schlussendlich hatte sie es doch noch hin bekommen. Ushio wollte nichts essen, aber sich etwas aufwärmen. Was auch sehr ungewöhnlich war, immerhin war sie kälte gewohnt, aber diese kam wohl von innnen her. Sie fühlte sich sehr komisch, was wohl los war? Und ständig kreiste ihr Shinon durch den Kopf, der Junge war ihr Gegenüber wirklcih seltsam gewesen.
Nicht einmal die Chance hatte sie gehabt etwas zu sagen oder mal etwas richtig zu stellen, falls dieser jeh etwas gehabt hatte. Aber anscheinend hatte sie es mal wieder verbockt. Etwas unruhig geworden kreisten nun ihre Gedanken um her, bis sie schließlich im Sitzen etwas weg knickte.
Doch als ihre Blauen Augen sich wieder öffneten konnte sie zwar nicht sagen wie lange sie geschlafen hatte aber das es ihr sehr gut getan hatte, weswegen Ushio nun aufstand, das Feuer mit Eis löschte und sich davon machte.

Tbc:`?

pp: 23. Zelt
Katya kam angeschlendert und sah sich um, keine Menschenseele war hier zu sehen und das nicht einfach so gesagt, noch nicht einmal Seelen baumelten hier herum. Es war einfach leer, aber Katya konnte ein paar Fußspuren entdecken und ein Feuerchen war auch erst vor kurzem gelöscht worden.
Das Problem war, dass trotz allem niemand irgentwo war, sie hatte sich selbst mehr erhofft, aber es kann auch sein, dass die meisten schon in ihren Zelten sind.
"Nun gut, kein langes rumgrübeln, ich muss Leute finden...aber ans Meer will ich beim besten Willen nicht und sonst....hm..."
Sie legte die Hände hinter den Kopf und schwenkte diesen leicht hin und her, dann starrte sie in die Luft und ging etwas im Kreis.
"Nein, sinnlos in der Gegend rumwatscheln bringt auch nichts...vielleicht sollte ich einfach wieder ins Zelt...ja, das wäre die beste Lösung."
Gesagt getan, schlenderte sie wieder ruhig zurück zu ihrem Zelt.

TbC: 23. Zelt

pp. 23. Zelt (Out: Nur Doppelposts sory xD)

Wieder kam Katya angestapft, sie sah etwas betrübt drein, trotzdem ging es ihr recht gut.
Sie musste nun wirklich grinsen, denn sie hätte sich niemals vorgestellt, dass es so schwer ist, hier eine paar Leute zu finden.
Sie hockte sich hin und schaute auf den Leeren Feuerplatz, hier müsste es während des Feuers nur so von Geistern wimmeln, aber jetzt, jetzt schwirrt hier nur ein einziger Herum...
"Warte, wo Geister sind, sind auch Personen...hallo? Hallooo?"
Katya rief etwas in der Gegend rum, es war ihr zurzeit einw enig zu dunkel, weshalb sie keine Shiluette wirklich erkennbar war...

Elisabeth kam ebenfalls an den Grillplatz sie hatte so einiges dabei, vor allem großen Hunger. Bei Katya angekommen setzte sie sich Kackfrech neben sie bzw. legte sie so einige Sachen ab. Etwas Kohle und anderes Zeug damit erzeugte sie ein kleines Feuer und nun konnte sie ja Prima grillen, während das Fleisch also vor sich hin brutzelte setzte sich das Mädchen zu Katya. Aloha! Elisabeth mein Name, ich hab einen Bären Hunger ich hoffe du auch ich hab so einiges auf den Grill gelegt! Es war ihre Art nicht zu fragen und vor allem das zu sagen was sie dachte. Man könnte fast meinen das Elisabeth niemals dachte. Was hockst du den so alleine hier herum? Hast du niemanden gefunden oder eher alle verloren? Nun ich hatte Hunger und hab alles stehen und liegen gelassen um endlich was zwischen die Zähen zu kriegen. Ein Wasserfall war sie deswegen wohl auch.

Große Augen starrten das Mädchen an, dass sich einfach ohne irgentwas zu sagen neben Katya gesetzt hat. Sie schaute eine wenig auf das Fleich, welches etwas vor sich hin bruzelte und nickte zu ihrer Frage: "Ja, ich habe schon ein wenig Hunger...danke dass du ein wenig für jemanden mitgebracht hast, der hier auch sitzen könnte."
Sie rückte etwas näher und sah, dass sich ein paar Geister auf das Feuer zu bewegten und sich anscheinend daran wärmten.
"Nun, ich habe niemanden verloren, noch suche ich jemanden bestimmten, ich wollte einfach nur mal ein paar...Personen treffen. Ich hätte fast Menschen gesagt, aber da ich weiß, dass hier die mehrheit nicht unbedingt menschlich ist...naja du verstehst mich oder? Ich bin übrigens Katya, schön dich kennenzulernen." Sie reichte ihr die Hand und strich die Kapuze vom Kopf.

Elisabeth nahm ihre Hand und schüttelte sie, vielleicht etwas zu dolle was ihr aber nicht auffiel. Ich hab eben einen Gesunden Appetit und nach dem ich gesehen habe das hier ein Grillplatz ist, außerdem hab ich ja genug dabei das wir beide Satt werden. Das ist Putenfleisch und ein paar Spieße mit Zwiebeln die hab ich aus einem Geschäft gekauft. Außerdem war die Fahrt hier so öde. Wie immer plapperte das Mädchen darauf los. Naja viele Menschen habe ich hier nicht gesehen, da hast du wohl schon recht. Und was bist du? Du siehst zwar aus wie einer aber riechen tust du nicht so. Etwas neugierig geworden musterte Lisa das Mädchen neben sich.