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Grillplatz

vAnonymous
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Hier werden eure Würstchen und Steaks gegrillt und zum größten Teil auch gegessen, wenn ihr euch nicht doch zum Essensplatz verziehen wollt. Außer eine riesige Feuerstelle, einige große Biertische mit Bänke gibt es hier nichts besonderes. Bringt gute Laune mit und dieser Ort könnte doch noch etwas spaßiges sein!
 04.08.10 23:00
vAnonymous
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pp: Vom Bus =D


Nachdem ich meine Sachen schonmal in meinem Zelt abgelegt hatte und mir mein Bett schonmal reserviert hatte, beschloss ich mich ein wenige auf dem Gelände umzusehen. So fürhte mich mein Weg zu dem Grillplatz wo ich erstmal stehen blieb und mich umsah. Umzu war überall eine schöne grünse Wiese zusehen und mitten in diese schönen großen Wiese war die Feuerstelle wo man später seinen Grill aufstellen und mit Freunden und deren Freunde Party machen konnte. Bei dem Gedanken daran musste ich lächeln und wanderte gedankenversunken über den Platz. Auch Bänke und Tische waren da um das Essen und die Getränke darauf zu stellen damit sie nicht unnötig auf dem Boden stehen mussten. Bestimmt ist heute Abend hier die Hölle los und es wird bestimmt noch cooler am Abend am Strand entlang zu wandern und zur später Stunde noch ins Wasser reinzuspringen. dachte ich mir und hätte eigentlich auch schon zum Strand gehen können, doch beschloss ich bei dem Wetter mir erstmal die Gegend anzusehen weil ich mir sicher war das der Großteil bereits am Strand war und diesen erstmal besetzten. Zudem hatte ich heute genug Leute um mich gehabt und war über ein wenig Ruhe doch schon dankbar gewesen. Später würde ich mir dann jemand neues raussuchen den ich dann nerven und ärgern konnte. Doch bevor es soweit war wollte ich mir erstmal in Ruhe die Gegend ansehn und dann beschließen mir jemanden zu suchen den ich für eine Weile auf trab halten konnte. Aber erstmal sah ich mir diesen Ohr hier an der irgendwie total freundlich wirkte und bei Nacht bestimmt jede menge Spaß mit sich brachte und man hier garantiert eine menge Spiele spielen konnte wenn man genug Phantasie hatte.
 03.02.11 20:52
vAnonymous
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cf: Busse :o

Mit meinem Gepäck und meiner nicht vorhandenen guten Laune kam ich am Zeltplatz an. Da ich völlig die Orientierung verlor lies ich mich auf den Boden plumpsen. Ich gähnte erst mal leicht und rieb mir anschließend meine Augen. Bevor ich ein Mädchen erblickte sah ich mich noch einmal um. Wie es aussah, war ich am Grillplatz angekommen. Das konnte ich nämlich an der Feuerstelle erkenne. 'Ein fortschritt, Misaki!'.
Nachdem ich einmal tief durchgeatmet hatte stand ich mit Mühe auf und streifte mir den Schmutz von meinem Outfit. Ich lief langsam und gemütlich zu dem Mädchen hin. Diese hatte wohl bessere Laune als ich. Was ja nicht gerade schwer war. "Hey..." brabbelte ich leicht verschlafen raus.
Auch wenn es wohl nicht sehr freundlich rüber kam.. Gab ich mir dennoch mühe. Doch mich wunderte es eher, dass ich Darren noch nicht gesehen hatte. Ich musste ihn wohl aus den Augen verloren haben, als ich zu spät zu den Bussen kam. Naja.. So schlimm wars dann auch nicht. So konnte ich neue Leute kennen lernen.. Und heute Abend würde wir uns vielleicht sehen. Als ich wieder aus meinen Gedanken kam sah ich wieder zu dem Mädchen. "Ich bin Misaki.. Und du?" Langsam jedoch bekam ich bessere Laune. Lag wohl auch an der Umgebung und den ganzen.
 03.02.11 21:38
vAnonymous
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Tief in meinen Gedanken versunken stand ich nun da und schaute mir die Umgebung an. Hin und wieder sah ich einigen Vögeln dabei zu wie sie über den Platz flogen und in der Wiese landeten um dort nach etwas essbarem zu suchen. Doch dies wurde nach einiger Zeit auch langweilig, weshalb ich meinen Blick lieber zu den Bäumen wante die sich im Wind hin und her bewegten. Verzweifelt versuchte ich mir auszumalen was ich jetzt nun tun konnte doch alles auf was ich kam war einfach hier zu bleiben und diese wundervolle Ruhe zu genießen. Außerdem hatte ich jetzt noch keine große Lust gehabt mich in Gesellschaft zu begeben und das nicht nur weil mir von dem ganzen Sitzen der Hintern weh tat. Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir und drehte mich kurz darauf auch um. Ich hatte garnicht bemerkt das ein weiteres Mädchen auf den Platz hier gekommen war und anscheint nicht so wirklich wusste wo sie eigentlich hin musste. Im Allgemeinen sah sie noch ein wenig verschlafen aus und machte eher den Eindruck als würde sie lieber schlafen wollen anstatt heir herrum zu irren und nach dem Zelt zu suchen oder sich die Gegend anzusehen. ''Konnichiwa!'' entgegnete ich ihr freundlich und lächelte sie an, da ich jedoch nicht ganz wusste was sie eigentlich von mir wollte sagte ich auch vorerst mal nichts. Ich war mir nämlich noch nicht so ganz sicher gewesen ob sie nun doch lieber schlafen wollte ode rob sie hergekommen war um zu quatschen. Nicht das sie hinterher schlechte Laune hat und ich diese schlechte Laune nur noch ins Unermessliche steigerte. Schließlich stellte sich das fremde Mädchen dann doch vor und ein breites Grinsen machte sich auf meinem Gesicht breit. ''Mein Name ist Illyasviel - Illyasviel von Einzbern. Freut mich sehr dich kennenzulernen Misaki.'' sagte ich dann freundlich trällernd zu ihr und verbeugte mich einmal kurz vor ihr. Schließlich gehörte es sich so das man neue Bakannschaften mit einer freundlichen Verbeugung willkommen heißt, so zumindest hat man es mich gelernt und so würde ich es auch weiterhin fortführen. ''Gibt es einen bestimmten Grund wieso du hier bist oder bist du nur durch Zufall hier gelandet? Deine Koffer sehen aber schwer aus, hast du da für eine Woche gepackt oder sieht er nur von Außen so dick und schwer aus? Hast du dein Zelt denn schon gefunden? Wenn nein, soll ich dir vielleicht zeigen wo sich die Zelte befinden? Ich war schon da und hab mich bereits ein wenig dort umgesehen.'' plapperte ich dann fröhlich drauf los und machte nicht einmal die Andeutung Luft zu holen. Wenn die Leute zu mir kamen oder ich auf die leute zuging und diese ansprach hatten sie eigentlich gleich von Anfang an die Arschkarte gezogen. Wer mit mir reden wollte wurde ersteinmal von mir durchlöschert, wem das nicht passte war bei mir definitiv an der falschen Stelle gewesen und wenn ich merkte das ich den Leuten so richtig auf die Nerven ging tat ich es sogar noch mit Absicht! Vielleicht war Misaki ja aber von der selben Sorte wie ich und plapperte auch gerne ganz viel und ganz lange, dann würden wir uns garantiert sehr gut verstehen und würden sicherlich nicht irgendwann aneinander geraten weil ich zuviel am reden war. Nein im Gegenteil! Wenn sie genauso ist wie ich könnten wir den Leuten ja zusammen auf den Keks gehn! dachte ich mir und war vorerst mal gespannnt wie Misaki auf meine Aussage reagierte. Danach konnte ich ja immer noch weiter sehen.
 04.02.11 17:18
vAnonymous
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Während ich auf die Antwort des Mädchens wartete, betrachtete ich die Umgebung mal ein wenig genauer. Alles war idyllisch und man konnte nirgends Autos, Sirenen oder sontiges. Hier konnte man sich einfach nur entspannen. Durch den Sonnenstrahl, der auf meine Haut schien und das zwitschern der Vögel verbesserte meine Laune sich immer mehr und mehr. Ich war heilfroh, endlich aus der Schule raus zu sein. Zwar war es nur für kurze Zeit, aber diese paar Tage musste ich genießen. Und vielleicht konnte mir das Mädchen dabei auch helfen. Denn nach meinem ersten Blick, schien sie ziemlich nett zu sein. Und sie sah auch ziemlich sympatisch aus. Jedenfalls hoffte ich, dass ich auch recht hatte. Denn nicht, dass ich jetzt so eine erwischt hätte, die in jedem Moment zur Furie mutieren könnte. Doch sonst irrte ich mich eigentlich nicht so oft. Denn Menschenkenntnisse besaß ich ja. Oder zumindest kam es mir so vor. Nachdem sie sich ruckartig umdrehte riss ich sie wohl aus ihren Gedanken. Vielleicht dachte sie auch über diese Gegend nach. Das einzigste, was ich hier wirklich vermissen würde wäre ein Einkaufszentrum oder eine Stadt an sich. Nachdem sie mich anschliesend ebenfalls begrüßte kam mir ein lächeln auf. Ich täuschte mich also doch nicht. Sie war doch ziemlich freundlich. Sie sah mich an. Also war ihr wohl aufgefallen, dass ich ziemlich verpeilt aussah. Müde, zerzaust und genervt. Doch genervt war ich nicht mehr. Diese Gegend vollbrachte wohl Wunder. Ich nickte darauf, als sie ihren Namen sagte. "Freut mich auch dich kennen zu lernen, Illyasviel." entgenete ich ihr. "Reicht es auch, wenn ich dich einfach nur Illya nenne?.. Das ist kürzer." fragte ich sie grinsend. Wenn sie damit nicht einverstanden war, könnte ich damit auch leben. Auf ihre verbeugung hin, senkte ich leicht meinen Kopf und lies meinen Oberkörper dabei mitgehen. Anschließend ging ich langsam wieder hoch und lächelte sie an. Ich sah Illyasviel erstaunt an. Denn sie plapperte und trällerte fröhlich drauf los. Sodas ich nicht wirklich zu Wort kam. Sie gefiel mir gleich. Und ich mochte sie auf anhieb. Denn sie erinnerte mich leicht an mich selbst. Nachdem Illyasviel wohl fertig war und Luft holte trällerte ich einfach mal darauf los. "Nein. Einen wirklichen Grund gibt es nicht. Ich bin einfach mal wohin gelaufen.. Also sozusagen lief ich planlos durch die Gegend und hoffte dabei, dass ich irgentwo ankommen würde, wo ich jemanden finden würde. Meine Koffer.. Öhh.. Ja, du hast recht. Die sind wirklich ziemlich groß.. Es war nur so, dass ich das meiste vergessen hatte. Und anschließend das meiste einfach nur noch rein legte oder stopfte. Aber eine Woche davor hab ich nciht angefangen. Erst in der letzen halben Stunde oder so. Mein Zelt... Öhhm... Nein. Noch nicht. Ich wäre als nächstes zu einigen Zelten gelaufen. und wenn ich meins nicht gefunden hätte, wäre ich zu einem Lehrer gegangen. Aber wenn du willst, könntest du mir die Zelte gerne zeigen." antwortete ich ihr. Nach einem tiefen einatmen sah ich sie wieder lächelnd an. Illyasviel ähnelte mir schon ein wenig. Aber auf jeden fall konnte ich mit ihr ziemlich viel reden. Und vielleicht würde wir auch über die unmöglichsten Themen reden können. Wohmöglich würde wir den anderen dann auf den Keks gehn, wenn wir gemeinsam soviel reden würden.. Aber so schlecht wäre das ja gar nicht mal. So könnten wir die anderen verscheuchen. ich lies mir die unmöglichsten Dinge in meinen Gedanken herum gehen. Vielleicht dachte sie ja genau so.. Dann wären wir ja die nervigsten von allen. Bei diesem Gedanken musste ich leicht kichern. Denn Spaß machen würde es auf jeden Fall. Und dann vielleicht nicht nur mir.
 04.02.11 19:31
vAnonymous
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Ich musste anfangen zu kichern als mich Misaki fragte ob sie mich Illya anstatt Illyasviel nennen durfte. Nun, eigentlich sprach da ja nichts dagegen da mein Name wirklich ziemlich lang war und dazu noch schwer zu merken. Da nahm ich es den Leuten nicht übel das sie da zu Anfang ziemlich doof schauten wenn sie diesen hörten und erstmal nachdenken mussten ob es jetzt mein Name war oder ob es vielleicht nur ein Scherz war. Doch was sollte ich machen? Ich war nunml ein Mädchen aus dem Adel und hatte nunmal solch einen langen Namen bekommen, dazu kam dann noch der Nachname und das machte dann das Adelsbild perfekt. Zumindest sahen das meine Eltern damals so, das dachte ich mir jedenfalls. ''Natürlich kannst du mich Illya nennen, es ist keiner dazu gezwungen mich bei meinem ganzen Namen zu nennen. Außerdem glaube ich man sich den Namen Illya besser merken kann anstatt meinen vollständigen Namen. Der Großteilt vergisst den nämlich immer und die Leute nennen mich allein aus bequemlichkeit lieber nur Illya anstatt Illyasviel, deswegen denke ich nicht das da etwas dagegen spricht wenn auch du mich einfach nur Illya nennst.'' sagte ich dann kichernd zu ihr und grinste sie dann ebenfalls an. Als sie sich dann ebenfalls leicht vor mir verneigte war ich ein wenig erstaunt gewesen. Noch niemand den ich an der Moon Academy getriffen hatte, hat dies erwiedert. Entweder reichten sie mir nur die Hände oder sie erwiederten es überhaupt nicht. Daher war ich um so mehr überrascht das es hier wirklich Leute gab die diese höfliche Begrüßung kannten und diese dann auch erwiederten. Kurz darauf war ich schon wieder sehr überrascht von Misaki gewesen, den auch sie redete sehr viel und auch sie schien sich keine Gedanken darum zu machen was andere davon halten konnten und was nicht. Aufmerksam hörte ich ihr dann bei ihrem geträller zu und bemerkte wie mein Grinsen immer breiter wurde. ''Dann geht es dir genauso wie es mir geht, ich bin auch ohne Plan hierher gelaufen weil ich nicht wirklich an den Strand wollte. Dieser ist garantiert wahnsinnig überfüllt jetzt und dort kann man im Moment bestimmt nicht in Ruhe quatschen. Auserdem glaube ich das wir hier doch ein wenig besser aufgehoben sind als irgendwo anders. Bei mir war es ganz genauso, ich wusste nicht was ich einpacken sollte und ich hatte auch nur noch sehr wenig Zeit, deswegen hab ich einfach alles reingeworfen was ich in die Hände bekommen habe. Danach war mein Koffer ziemlich dick gewesen aber ich dneke ich hab nicht zu viel und nicht zu wenig eingepackt. Es ist immer noch Platz damit ich mir heir noch ein paar Dinge für mein Zimmer kaufen kann.'' plapperte ich dann fröhlich vor mich hin und grinste bis über beide Ohren. Als sie dann sagte das ich ihr gerne ihr Zelt zeigen konnte kratzte ich mich etwas am Hinterkopf und sah sie dann ein wenig fragend an. ''Wollen wir uns die Zelte jetzt ansehn oder wollen wir noch ein wenig hier bleiben?'' fragte ich sie dann und runzelte dabei ein wenig die Stirn.
Da ich jedoch keine Antwort von ihr bekam, zuckte ich einmal kurz die Schultern und beschloss dann mich auf den Weg zum Strand zu machen. Vielleicht würde ich ja da jemanden finden der sich mit mir ein wenig unterhallten wollte und mich vielleicht ebenfalls ein wenig aushalten würde. Doch dies würde ich wohl oder übel erst dann sehen wenn ich dort angekommen war und mir dort jemanden rausgesucht hatte den ich ein wenig ausfragen konnte.

tbc: Strand
 08.02.11 19:13
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Gestaltwandler

Beruf :
Suitokyu

Gespielt von :
Mic

vBen Graysmark
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cf: Ankunftsort

Ben schien Onai irgendwie paralysiert zu haben, denn dieser folgte ihm wie ein Schlafwandler zum Zeltplatz - auf dem Gesicht des Gestaltwandlers hatte sich ein glückliches Grinsen ausgebreitet, während er zunächst schweigend neben Onai herstiefelte. Trotz der Schmerzen, seines Hungers, der Wärme und der anstrengenden Reise fühlte er sich vollkommen und endgültig glücklich.
"Übrigens, du brauchst dir keine Sorgen um mich machen, in ein paar Stunden geht es mir wieder gut", meinte er dann irgendwann beiläufig, während sie in Richtung von Onais Zelt liefen und Bens Sachen schon abgelegt hatten. Er genoss die Sonne auf seiner Haut und das Gefühl, dass Onai bei ihm war, für diesen Moment. Anscheinend hatte er beschlossen, ihn zu begleiten, was den Gedanken daran, dass er früher oder später von ihm Abschied nehmen musste ein wenig in den Hintergrund treten ließ.
Nicht wenige Menschen schauten ihn auf dem Weg durchs Zeltlager an und zwinkerten ihm zu, doch Ben reagierte nicht darauf - im Moment gehörte er ganz und gar zu Onai, auch wenn es seltsam war, nach so wenig Zeit miteinander... Er wusste auch genau, dass er die ganze Wahrheit seiner Gedanken und Gefühle zu diesem Zeitpunkt ganz sicher nicht aussprechen würde. Zuerst mussten sie sich weiter kennenlernen und er musste vorsichtig vorfühlen, wie Onai sich das weiter vorstellte. Was er sich überhaupt von Ben wünschte...
Da war auch wieder die Frage, wie gut Onai damit klarkam, dass sie beide männlich waren - hier in Japan schien das recht üblich zu sein, aber sie waren beide Europäer, in deren Gehirn die Angst, dafür dumm angestarrt und beleidigt zu werden, meist sehr tief saß.

"Sag mal... hast du vor mir eigentlich schonmal einen Jungen geküsst?", fragte er ihn, während sie am Waldrand vorbei zum Nachtklassenzeltplatz liefen. Hier war es recht ruhig und keine anderen in Sicht, weswegen er diese Frage jetzt stellte - Ben wollte ihn nicht in eine peinliche Situation bringen, falls er nicht wollte, dass sie als Pärchen gesehen wurden...Halt! Hatte er gerade Pärchen gedacht? Innerlich zuckte er heftig zusammen. Vielleicht sollte er sich doch im Krankenzelt melden...irgendwas lief da gewaltig schief. Gefühle hin oder her, aber... Beziehung? Nein. Dafür war es für sie beide zu früh ud das war ohnehin vollkommen unmöglich...oder?
Ben wusste, dass er Probleme damit haben würde, einen festen Partner zu akzeptieren - und könnte er wirklich händchenhaltend mit einem Jungen hier herumlaufen? Solche Fragen wurden ihm erst jetzt wieder bewusst, da die Benebelung durch Onais Nähe abgeklungen war.
Sein Magen grummelte wieder furchtbar laut - und just in dem Moment kam ein Grillplatz in Sicht, und der trotz der angefeuerten Feuerstelle verlassen schien.
"Wollen wir schauen, ob sich hier irgendwo Grillfleisch auftreiben lässt?", fragte Ben mit einem begeisterten Grinsen - es ging doch nichts über ein gutes Steak, auch wenn es für den Aufenthalt an einem offenen Feuer noch verdammt warm war.
Es erwies sich als recht einfach, Grillgut von den Angestellten des Zeltplatzes zu bekommen - also hieß es nur noch, dieses fachmännisch zuzubereiten.
"Was ist du denn am liebsten?", fragte er seinen Begleiter ungerührt, während er sein Hemd aufknöpfte und es abstreifte - er hatte nicht vor, es sich beim Grillen zu versauen, außerdem war es viel zu warm. Sein Oberkörper konnte auch mal wieder ein bisschen zusätzliche Bräune vertragen...
 27.02.11 12:36
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cf: Ankunftsort

Onai befand sich für einige Augenblicke wie in einer Trance.
So weggetreten und hochkonzentriert darauf, Ben zu folgen und nicht innerlich scheppernd zu Boden zu fallen, vergaß er sogar fast seine Koffer, die ihm dieses ganze Gefühlschaos überhaupt eingebrockt hatten!
Nun gut, man könnte es auch auf den fetten Busfahrer und dessen Unverschämtheit schieben, aber dann müsste er ihm in gewisser Form dankbar sein.
Und das hatte er -beim besten Willen- nicht vor.
Die Bewegung, die die beiden Jungen hatten, als sie ihre Koffer verstauten und sich auf den Weg zum Grillplatz machten, tat dem Drachen gut.
Er merkte, dass sich der Nebel aus seinem Kopf zumindest langsam ein wenig verzog und seine Gedanken klarer wurden.
Er wandte nach einiger Zeit den Kopf zu Ben und nickte. Ben wusste schließlich am besten, in welcher Verfassung er sich befand und ob er wirklich verletzt war oder nicht. Vielleicht war er auch schon öfter in solch einer Verfassung gewesen- also beließ der Drache es vorerst dabei.

Sag mal... hast du vor mir eigentlich schonmal einen Jungen geküsst?
Einen Moment lang verweigerten seine Füße Onai den Dienst.
Jetzt wo er erst darüber nachdachte, er hatte grade eben einen Jungen geküsst. So unglaublich das auch klingen mag- diese Tatsache hatte der Drache tatsächlich verdrängt. Natürlich nicht, dass es sich bei Ben um das männliche Geschlecht handelte, eher die Tatsache, dass sowas nicht der Norm entsprach. Er musste wohl sehr verwirrt gewesen sein.
Er machte wieder ein paar Schritte nach vorne und wie von selbst begann er an seiner Unterlippe herum zu knabbern.
"N-Nein...", war seine plötzlich ernste Antwort auf die ziemlich überraschende Frage.
"Dazu ist es vorher nie gekommen..."
Onai räusperte sich verlegen und nahm jetzt wieder sein altes Schritttempo an.
"Und wie ist es bei dir?"

Als endlich der Grillplatz vor ihnen auftauchte, konnte der Grünhaarige Bens Magen bis zu sich knurren hören. "Jetzt wird's aber höchste Zeit, hm?", entgegnete er mit einem schiefen Grinsen. Tatsächlich aber bemerkte er, dass er jetzt auch wieder was vertragen konnte- auch wenn das Essen im Bus noch gar nicht so lange her war. Wenn er jetzt bedachte, dass Ben die ganze Zeit über nichts als einen lächerlichen Apfel im Magen hatte, zeigte sich wieder sein schlechtes Gewissen. Nun ja, zumindest stand seine Wiedergutmachung noch und ob Ben die irgendwann als Date oder einfach nur Revanchierung ansehen würde, war ihm überlassen.

Sie waren recht schnell an Grillbares gekommen, was den Drachen ein wenig überraschte. Er hätte jetzt schon fast damit gerechnet, dass sie selber welches einkaufen mussten, aber die Angestellten hatten das Ganze zum Glück ganz schön vereinfacht.
So kam es, dass sie schon bald an der Feuerstelle standen- und sich Ben seinem Oberteil entledigte. Wie von selbst richteten sich die grünen Augen auf den gut trainierten Oberkörper und er spürte, wie sein Herz erneut schneller schlug- Jetzt passierte ihm das schon, wenn er Ben nur ansah.
Auch wenn das 'nur' in diesem Fall eher relativ war, denn dem Drachen bot sich schon ein Anblick, der ihm einen Moment die Sprache verschlug.
Er musste an die Situation denken, in der sie beide vor kurzem noch gesteckt hatten und dieser Anblick die ganze Zeit unter Bens T-Shirt versteckt war...
Bei dem Gedanken spürte er, wie sich ein leichter, rosa Schimmer auf seine Wangen legte.
"I-Ich glaub ich beschränk' mich auf ein paar Würstchen, ich hatte ja eben n-noch was zu Essen..", polterte er hervor und schien plötzlich schwer damit beschäftigt zu sein einem Fleck auf seinen Stiefeln blicktechnisch den Garaus zu machen.
 27.02.11 17:54
Rasse
Gestaltwandler

Beruf :
Suitokyu

Gespielt von :
Mic

vBen Graysmark
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Der Gestaltwandler hatte sich schon gedacht, dass Onai so auf seine Frage reagieren würde, und doch war es irgendwie süß, wie der Junge dadurch so völlig aus seiner Lethargie gerissen wurde.
"..dazu ist es vorher nie gekommen? Aber du wolltest?", fragte Ben ihn ein wenig neckisch - eine subtile Art, um zu erfragen, ob Onai bisher offen auf Jungs gestanden hatte oder ob der Gedanke völliges Neuland für ihn war.
Seine Frage beantwortete Ben, indem er stehen blieb und Onai ansah.
"Ja. Aber ich war immer ziemlich betrunken. Es war nie...so". Ehrlich blickte er ihm in die Augen und dann weg, in Richtung des Horizonts. Man konnte das Meer hier richtig riechen... Dann ging er weiter, fast ein wenig verlegen, obwohl er nichteinmal wusste wieso.

Auf Onais amüsierten Kommentar hin grinste er nur und nickte - es war wirklich allerhöchste Zeit, endlich etwas ordentliches zu essen.
Geübt legte er zwei Steaks auf den Grill und fragte Onai dann danach, was er haben wolle.

Ben hatte angefangen zu grinsen, als Onai rot wurde und unsicher eine Antwort zusammenstammelte, wohl weil Ben sich ausgezogen hatte - aus reinem Spieltrieb beschloss er, Onai noch ein bisschen zu triezen.
"Würstchen, hmm?". Mit ein paar Schritten stand der größere Junge hinter Onai und lachte leise, während er seinen Mund hinunter zu Onais Halsbeuge senkte. Das war allerdings ein Ablenkungsmanöver - scheinbar zärtlich fasste er Onais Hände und hob sie dann plötzlich hoch, um ihm mit der anderen Hand das T-Shirt über den Kopf zu ziehen und damit - inklusive dem mit abgestreiftem Hut - grinsend abzuhauen.
"Gleiches Recht für alle - auch wenn ich doch für Steak wäre", rief er ihm lachend zu, während er sich mit einem athletischen Sprung an einen höheren Ast hängte und die Sachen dort verstaute. Dann ließ er sich wieder fallen, die ganze Zeit mühevoll beherrscht durch die Schmerzen, die er so sehr gewöhnt war. Doch seinem Schauspielergesicht war das im Moment nicht anzumerken - solche kleinen Angebereien gehörten immer wieder zu seinem Verhalten.
Es war eine völlige Instinkthandlung gewesen, eine Spielerei, die ganz typisch für Ben war - als er nun zurückschlenderte, ein selbstzufriedenes Grinsen auf dem Gesicht, blieb er doch einen Moment stehen und blickte den kleineren, schmalen Jungen an, in seinem Gesicht eine Spur Zärtlichkeit und dann ein leichtes Lächeln.
"Ich...". Es würde nur komisch sein und eine seltsame Stimmung verbreiten, wenn er sich jetzt entschuldigte - eigentlich tat es ihm ganz und garnicht leid, Onai ausgezogen zu haben. Auch wenn er es nicht mit dem Hintergedanken getan hatte - bei Anblick seines nackten Oberkörpers wurde ihm heiß und kalt gleichzeitig. Er war so verdammt... er wusste nichtmal, was es war, das Onai auf ihn ausübte. Und schon wieder war er mit zwei Schritten bei ihm, fasste sein Gesicht und küsste ihn, ein wenig stürmischer als gewollt.
"Ich...entschuldige...aber - ich kann nicht anders" - grinsend hielt er ihn fest, als er von ihm abgelassen hatte. Er wollte ihn ganz an sich ziehen, ausziehen...Stop! Er wollte Onai nicht schon wieder in eine peinliche Situation bringen.
 27.02.11 21:49
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>>Essensplatz

Frederik führte, ganz gentlemanlike, Mutsuki zum Grillplatz.
"So verehrte Dame, heir wären wir. WOllen sie sich setzten?" fragte er schnöselhaft und lachte dann.
Es war schon schwer, den stinkreichen Schnösel zu spielen. Aber es amchte auch Spaß.
"Es ist ein schöner Grillplatz. Groß genug und bestimmt sehr schön, wenn es nachher dunkel ist." murmelte er und setzte sich auf eine Bank. Er fühlte sich irgendwie träge und faul.
Ausserdem fühlte er, wie immer mal wieder ein Kribbeln in den Fingerspitzen.
Er seufzte, war aber verwundert darüber, dass er sich nicht verwandelte.
"Na Gott sei Dank, das wäre jetzt unpassend gewesen." dachte er.
 03.03.11 6:33
vAnonymous
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cf: Essensplatz

Mutsuki sah sich neugierig um als sie mit Frederik zum Grillplatz kam. Na ja, viel besonderes gab es hier nicht. An sich standen hier nur viele Tische und Bänken und natürlich gab es auch eine große Feuerstelle. Sie freute sich schon, während des Ausfluges hier irgendwann mal ein Würstchen zu essen oder ein Steak, das würde bestimmt toll werden. Schließlich wurde sie aber von Frederik wieder aus ihren Gedanken gerissen, als er wieder sprach. So verehrte Dame, hier wären wir. Wollen sie sich setzten? Mutsuki sah Frederik freundlichen lächelnd an und nickte. "Sehr gerne, Danke." Ein kurzes Kichern konnte sie sich nicht verkneifen. Eigentlich war sie kein sehr höflicher Mensch. Sie war entweder sehr schüchtern und zurückhaltend oder sehr offen und direkt, aber das kam ganz auf die Situation und auf ihre Laune an. Lächelnd setzte sie sich also auf eine Bank und lies den Blick noch einmal über den Platz schweifen. Groß war dieser nämlich doch und zwar ganz schön. Kein Wunder, hier mussten ja auch eigentlich verdammt viele Schüler Platz haben. Nach einem kurzen Moment sprach Frederik dann weiter und Mutsuki hörte ihm wieder zu. Es ist ein schöner Grillplatz. Groß genug und bestimmt sehr schön, wenn es nachher dunkel ist. Ja, wenn sie sich vorstellte wie das Feuer in der dunklen Nacht prasselte und den Platz erleuchtete musste sie unwillkürlich noch etwas breiter lächeln. Das war bestimmt ein unglaublicher Anblick. "Stimmt, der Grillplatz ist wirklich schön und du hast recht, groß ist er auch." Frederik setzte sich nach einem kurzen Moment dann auch hin. "Und? Was machen wir nun?" Fragend sah sie ihn an. Was anderes als im Essensplatz konnte man hier auch nicht machen, außer man würde mit den anderen Schülern grillen.
 03.03.11 20:54
vAnonymous
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Onai schwieg noch eine ganze Weile, nachdem Ben ihm die letzte Frage gestellt hatte. Nein, er hatte es noch nie in der Form gewollt. Er hatte Homosexuelle zwar deutlich lässiger genommen als einige der Menschen, die er so oberflächlich kennen gelernt hatte- er fand an dem Gedanken nie etwas ekelhaft oder abartig. Es hatte ihn einfach nie betroffen, deshalb war das für ihn ein Thema gewesen, dass nicht wirklich wichtig zu sein schien.
"N-Nein, vorher ist der Wunsch noch nicht aufgekommen.", entgegnete er also nach einer Weile, den Blick verlegen auf seine Füße geheftet, die seine Schritte nicht mit solcher Leichtigkeit ausüben zu wollen schienen, wie sie es sonst taten. Es war ein langer Tag gewesen... Gestern noch hatten sie einen schlurfenden und uninteressierten Drachen durch die Welt getragen und heute einen stolpernden Idioten mit Herzklopfen?
Fast schämte er sich schon für sich selbst, dass er sich so durcheinander schmeißen ließ und das letzte bisschen seiner Selbst zu verlieren drohte- Bens nächster Satz jedoch wischte diesen Gedanken wieder fort- und die einfache Antwort des Grünhaarigen bestand daraus, dass er mit leicht geröteten Wangen auf seine Schuhe stierte... während sich sein Blutdruck doch tatsächlich wieder beschleunigte...

Und erneut ging alles so schnell. Da waren nur noch Bens weiche, warme Lippen an seinem Hals, das Gefühl von Zärtlichkeit, das sich in seinem Innern ausbreitete und die Röte, die sich auf die blassen Wangen legte- bis er plötzlich halb nackt da stand. Keine Lippen mehr. Keine Zärtlichkeit. Kein Ben. Nur noch seine ausgeprägte Gesichtsfarbe war übrig, als der Drache dem Braunhaarigen hinterher starrte, wie er mit seinem Klamotten davonflitzte; eine Szenerie, die dem Drachen nur zu bekannt vor kam. Der Gestaltenwandler schien einen gewissen Hang dazu zu haben, ihm seine Sachen zu klauen... "Eeeey!"
Innerhalb weniger Sekunden verfinsterte sich sein Blick, welcher bei der Gesichtsdurchblutung wohl weniger überzeugend wirkte und er lief dem Älteren ein paar zögerliche Schritte hinterher. Aus dem Augenwinkel bemerkte er, wie zwei andere Schüler den Grillplatz betreten hatten, ein Punkt, der ihm ein noch tomatigeres Aussehen verlieh- auch wenn die beiden sie nicht bemerkt zu haben schienen. Mit leicht geöffnetem Mund beobachtete er Ben, wie er sich auf einen Baum schwang- auf eine Art und Weise, die dem Drachen fast das Fürchten lehrte. Ja verdammt, er war beeindruckt von Bens Kraft und seinem muskulösen Körper, der seinen eigenen doch ganz schön in den Schatten stellte. Mit einem seltsamen Kribbeln in der Magengegend blickte er Ben entgegen, wie er so selbstsicher grinsend auf ihn zu schlenderte und ihn letztendlich betrachtete- auf eine Art, die sein Herz doch einen kleinen Hüpfer machen ließ und es ihm schwer machte, den trotzigen Blick bei zu behalten, der sich aus reiner Gewohnheit wieder in das gerötete Gesicht geschlichen hatte... Vor allem war es ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man solch einen Anblick vor sich hatte und auch noch wusste, was für eine liebevolle, zärtliche Art hinter dem umwerfenden Äußeren des Gestaltenwandlers steckte.
Grade als der Drache einen Kommentar zu Bens ganzem Unternehmen loslassen wollte, spürte er schon wieder dieses unbeschreibliche Gefühl, dieses hemmungslose Kribbeln in seinem Innern, als Ben ihn küsste, plötzlich und stürmisch- und alles begann sich um den Drachen zu drehen, der wie von selbst die Augen schloss, dieses schwindelige Drehen ausblendete und in Gedanken nur noch bei Ben war.
Als dieser den Kuss löste und ihn an sich drückte, presste er sich ihm entgegen, die Augen noch immer geschlossen, mit wild rasendem Herzen und dem Gefühl, dass der Boden gleich unter ihm nach gab. Heute war es wohl ein wenig viel gewesen...
"Das war fies...", grinste er bitter in die Dunkelheit der geschlossenen Lider hinein, das Gefühl von nackter, warmer Haut unter seinem Ohr und dem rhythmischen Klang von Bens Herzen, der all die singenden Vögel und das Knistern des Feuers ausblendete...
 04.03.11 23:02
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Gestaltwandler

Beruf :
Suitokyu

Gespielt von :
Mic

vBen Graysmark
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Onai schaute ihn nicht mehr an, während sie sich an dieses heikle Thema heranwagten - Onai hätte diese ganze Sache sicherlich nicht zugelassen, wenn es ihm so völlig gegen den Strich gegangen wäre, doch gleichzeitig gab sein Gefühl Ben den Eindruck, dass Onai bisher noch nie auf den Gedanken gekommen war, etwas mit einem Jungen anzufangen. Ob er wohl schon viele Beziehungen zu Mädchen gehabt hatte? Ob er damit glücklich gewesen war? Und stand er wirklich auf Ben, oder hatte er sich einfach von ihm überraschen lassen?
Der Junge lief auf seine Antwort rot an und schaute ihn noch immer nicht an, was diesen sorgenvollen Gedanken in ihm wachsen ließ - noch immer stand er wie angewurzelt auf dem leicht sandigen Weg und schaute Onai wieder an.
"Findest du mich attraktiv? Ich meine...ob du dich zu mir hingezogen fühlst...". Ben schämte sich dafür, eine solche Frage zu stellen, und blickte nun selbst hinunter, während er leise murmelte: "Ich würde einfach gerne wissen, ob du das nur gemacht hast, um es auszuprobieren oder weils es eben gerade so lief - auch wenn es eigentlich nicht das ist, was du willst...oder so...".
Was er sagte versandete geradezu...und drückte doch genau das aus, was ihn gerade beschäftigte. Ben war schließlich nicht blöd - er hatte viele Menschen kennengelernt, und auch einige, die aus diesem Grund mit ihm rumgemacht hatten. Bisher hatte ihn das nie gestört, doch bei Onai wollte er zumindest wissen, woran er war, bevor er seine gefährlichen Gefühle zu weit wachsen ließ.

Bens Herz klopfte wie verrückt, während er Onai auf diese hinterhältige Weise auszog - es war unglaublich, wie einfach Onai es ihm machte, wie schutzlos er manchmal gegenüber den Offensiven des Gestaltwandlers wirkte. Dadurch tat es ihm auch fast leid, das so auszunutzen... aber auch nur fast.
Der eher schwache Protestruf des Gestaltwandlers ließ Ben grinsen - Onais bemüht trotziger Blick, als er zu ihm zurückkam, war einfach zu köstlich. Gleichzeitig berührte es ihn irgendwie... Onai war völlig ungewöhnlich in seinen Ausdrücken und Handlungen, und wie er dort stand und sich einfach mittragen ließ von Bens Handlungen hatte etwas naives und hilfloses, auch wenn er es unter einer grimmigen Miene zu verstecken suchte. Und anstatt sich darüber lustig machen zu wollen fühlte Ben den intensiven Drang, Onai zu küssen und im Arm zu halten - er war unglaublich süß, auch wenn das ein Wort war, das dem Jungen selbst gedanklich nicht in Gebrauch kam. Doch sein Gefühl sagte genau das, verbunden mit dem Gefühl, ihn einfach küssen zu müssen.
Sein Kuss war dementsprechend stürmisch, aber auch innig und voller Gefühl mit dem ganzen Körper fühlte er nur den anderen Jungen und ihre beiden nackten Oberkörper aufeinander. Er war ihm so nahe... auch wenn er den köstlichen Kuss lieber beenden musste, bevor er noch etwas zu innig für die Öffentlichkeit wurde.
Erst als er den Drachen nach dem Kuss im Arm hielt bemerkte er die anderen Schüler, die auf dem Platz aufgetaucht waren - ihm passte das absolut nicht, er wollte allein mit Onai sein, ihm ungestört nah sein. Außerdem wusste er nicht, ob es ratsam war, wenn andere Wind davon bekamen, dass zwischen ihnen etwas lief... die Gerüchteküche war schließlich schneller, als einem lieb war. Doch dem Gestaltwandler war auch nicht peinlich, was sie hier taten - ganz bewusst behielt er Onai in den Armen und lachte leise auf dessen Kommentar hin.
"Ich weiß. Aber es hat sich gelohnt", flüsterte er in Onais Ohr, während er ihm durch die Haare und dann den nackten Rücken hinunter strich. Sein Lausbubengrinsen dabei verstärkte sich noch, als er hinzufügte: "Ich hol dir deine Sachen erst wieder, wenn du mir etwas als Gegenleistung anbietest, das mir gefällt".

Langsam zog ein etwas verdächtiger Geruch über den Grillplatz.
"Das riecht doch eindeutig...Ach verdammt!", fluchte Ben und ließ Onai plötzlich los, um dann mit sorgenvoller Miene zum Grill zu sprinten. Missmutig blickte er dann auf die halb rohen, halb schwarzen Überreste von dem, was sein Essen werden sollte - er hatte sich eindeutig zu lange von seinem Streich ablenken lassen.
"Das hab ich jetzt davon...", meinte er mit leicht saurem Gesichtsausdruck Ben war halb am Verhungern, und bei diesem Anblick spürte er das wieder deutlich, auch wenn er es durch Onai eben fast vergessen hätte.
 06.03.11 21:09
vAnonymous
Gast

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Onai hatte die nächste Zeit mit einer leisen Verwirrung in seinem Ausdruck geschwiegen und gedankenversunken einen Fuß vor den anderen gesetzt. Da waren einige Punkte, über die er sich selbst nicht ganz im Klaren war, da fiel es ihm natürlich nicht sehr leicht direkt darüber zu sprechen- erst recht nicht mit demjenigen, den das Ganze auch noch betraf. Als er jedoch merkte, dass Ben noch immer da stand, wo er eben stehen geblieben war und wirkte, als wolle er dort Wurzeln schlagen, wandte sich der Grünhaarige ein wenig zögerlich um. Die Fragen, die der Ältere ihm stellte, waren irgendwie unwirklich und wirkten vollkommen fehl am Platz -und der Drache brauchte erst einmal eine Weile, um wirklich zu verstehen, was der Gestaltenwandler von ihm wissen wollte. Erst als ihm das gelungen war, breitete sich der Ausdruck von Ungläubigkeit in seinem Gesicht aus, mit dem er den Brünetten musterte.
Er hätte nicht gedacht, dass Ben Zweifel in solch einer Form hatte- dass er überhaupt Zweifel an den Gefühlen des Drachen hatte war schon verwunderlich, wenn er sich mal die Verwirrtheitsrate anschaute, die bei Onai in den letzten Stunden so drastisch gestiegen war.
„Blöde Frage.“ Mit einem verlegenen Grinsen legte er sich eine Hand in den Nacken und ging ein wenig zögerlich die letzten Schritte zu Ben zurück, bis er vor ihm stand.
„Wenn ich mich nicht zu dir …hingezogen fühlen würde, hätte ich dich nach der ganzen Sache schon längst gegrillt.“ Als er merkte, wie sich sein Gesicht wieder verfärbte, kippte er leicht nach vorne und gegen Bens Oberkörper und verharrte dort angelehnt ruhig in dieser Position.
„Und außerdem…“ Seine Stimme klang gedämpft durch das Oberteil, aber man konnte deutlich hören, dass sie knurriger geworden war. … habe ich das gemacht, weil es sich richtig angefühlt hat, ich mich wohl gefühlt habe -und mein einziger Gedanke die Frage war, ob du dich genau so fühlst… Onai war grade mehr als froh, dass er dem Gestaltenwandler nicht in die Augen schauen musste, ansonsten wäre er vor Scham wahrscheinlich gestorben. Schon jetzt jagte seine Pumpe wie wild und seine Wangen mussten wohl so stark glühen, dass es ihn nicht wundern würde, wenn Ben sie durch sein T-Shirt spüren würde.

Onai drückte sich dem Gestaltenwandler entgegen, noch immer spürte er dessen Lippen auf seinen- auch wenn ihr Kuss sich schon längst gelöst hatte. Mit leisem Erschrecken erkannte der Drache, dass er am liebsten endlos an Bens Lippen gehangen hätte, denn jedes Mal wenn sie voneinander abließen, war da der Wunsch wieder diese Wärme zu spüren, die sich so wohltuend in ihm ausbreitete. Bens ganze Art, seine charismatische Ausstrahlung und die Fähigkeit genau zu wissen, wie er sich dem Grünhaarigen gegenüber verhalten musste, wie er ihn berühren musste- es war kein Wunder, dass er dem Drachen manchmal den letzten Rest seiner Durchsetzungskraft raubte. Zumindest in Momenten wie diesen.
Verwundert registrierte er ebenfalls, dass er die beiden anderen Schüler vollkommen vergessen hatte und dass die Vorstellung, sie hätten etwas davon mitbekommen, den Drachen vollkommen kalt ließ. Zumal er sich im Moment sowieso nur auf eine ganz bestimmte Sache konzentrieren konnte… Eine ziemlich freche und verwirrende Sache mit dem Namen Ben.
Auf Onais gegrinsten Kommentar hin versuchte Ben das Ganze nicht einmal abzustreiten, was dem Drachen mal wieder die Sprache verschlug- auch wenn Ben in gewisser Weise recht hatte -was er aber mal wieder zum Verrecken nicht zugeben würde.
Als Ben ihm auch noch auf diese zärtliche und Ben-typische Art und Weise über Haare und Rücken strich, breitete sich peinlicherweise langsam eine Gänsehaut auf dem schmalen Körper aus -und reflexartig schlossen sich die grünen Augen.

Erneut verwandelte sich der friedliche Gesichtsausdruck in pure Fassungslosigkeit, als Ben von einer Gegenleistung für die Rückerstattung seiner Kleider sprach. Kein Wunder, Ben konnte sich sicherlich denken, dass Onai nicht wirklich in der Lage war, sich so anmutig auf den vergleichsweise hochgelegenen Ast zu schwingen und so, wie Onai ihn in der kurzen Zeit kennen gelernt hatte, war es voraussehbar, dass er dies auch ein wenig ausnutzen würde. „Gegenleistung, hm?“, murmelte er versunken, als er sich wieder einigermaßen gefasst hatte und blickte sich nachdenklich um.
Er hatte keine Ahnung, was dem Gestaltenwandler als Gegenleistung genügen würde- zumal Onai ihm anscheinend sowieso noch einiges schuldete.
Als jedoch der Geruch von verbranntem Fleisch zu ihnen hinüber wehte und Ben leise fluchend zum Grill rannte, breitete sich ein amüsiertes Grinsen in dem blassen Gesicht aus.
„Mal abgesehen davon, dass ich jetzt noch ein ‚selber schuld‘ loswerden muss, könnte ich dir ja vorschlagen, dass wir jetzt schon mal die ‚Wiedergutmachung‘ von heute Mittag vorziehen und ich dich zum Essen einlade. Oder wie auch immer du das bezeichnen möchtest…“
 08.03.11 17:34
Rasse
Gestaltwandler

Beruf :
Suitokyu

Gespielt von :
Mic

vBen Graysmark
Mitglied

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Ben stand wie auf heißen Kohlen und doch wie angewurzelt dort, während Onai nur langsam zu begreifen schien, was Ben ihn gefragt hatte. Die Ungläubigkeit, mit der er dann angestarrt wurde, ließ ihn rot werden und auf den Boden starren - er machte sich hier zum völligen Idioten und dieses Gefühl hasste der sonst so selbstbewusste Gestaltwandler. Wenn es doch nur so einfach wäre wie sonst...
Verlegen hörte er sich Onais Antwort an und umarmte ihn ohne darüber nachzudenken, als sich der Junge schließlich an ihn lehnte. Beim letzten Teil der Antwort lächelte Ben und neigte sich sanft zu ihm, sodass erst seine Lippen und dann seine Wange auf dem Kopf des Kleineren lagen.
"Ich weiß, dass es eine blöde Frage war. Aber vielleicht verstehst du auch, warum ich das frage", antwortete er ihm gezwungen ernst, statt seine Verlegenheit mit ein paar coolen Sprüchen zu überdecken.
Er spürte wieder das Pochen von Onais Herzen so nah an ihm und schlang die Arme etwas enger um ihn.
"Um meine Einstellung dazu musstest du dir allerdings keine Sorgen machen, oder habe ich versäumt, dir zu sagen, dass ich dich hübsch finde? Wäre erstaunlich, neben den ganzen anderen Sachen, die ich dir heute schon gesagt habe...".
Er grinste - Ben verwendete ganz bewusst das Wort "hübsch", weil es die meisten Jungen ärgerte und er Onais Reaktion testen wollte - ein bisschen Triezen konnte schließlich nicht schaden.

Lächelnd blickte Ben zu Onai hinunter, während er ihn streichelte, und sah seine geschlossenen Augen - auch die Gänsehaut spürte er, während seine Hände wieder zu den deutlich spürbaren Schulterblättern des Drachen wanderten.
"Ist dir kalt?", fragte er zärtlich neckend und umarmte ihn dann spielerisch wärmend. Inzwischen war es kühler geworden und auch die Sonne stand deutlich tiefer, doch er war sich recht sicher, dass die Gänsehaut auf seine wohlgewählten Berührungen zurückzuführen war.
Was Onai dann als Gegenleistung vorschlug, während Ben sich vergeblich um das ruinierte Fleisch bemühte, klang in seinen Ohren äußerst verlockend. Doch er spielte das ganze noch ein wenig aus, blickte sich diabolisch lächelnd zu Onai um und sagte in einem ungerührten Tonfall: "Ob das aber als Gegenleistung reicht? Das Date war doch ohnehin schon geplant - dein Angebot nehme ich allerdings gerne an".
Mit einem Grinsen lief er zurück zum Baum und schnappte sich Onais Sachen. Dann lief er zurück zu dem Drachen und setzte ihm zum wiederholten Male den schwarzen Hut auf - das T-Shirt behielt er allerdings fest in seiner Hand.
"Das kriegst du wieder, wenn du mir etwas anbietest, das ich nicht ohnehin schon erschlichen hatte". Er lachte leise und schaute Onai dann mit einer Miene perfekter Unschuld an, während er ihn fragte: "Wohin gehen wir denn zum Essen?".
Mit schwerem Herzen warf er das ruinierte Grillgut in die Glut und wandte sich dann um. Er zog sich das Hemd wieder über, das nach dem Nachmittag und allem was es hatte mitmachen müssen ziemlich staubig und knittrig aussah.
"Sieht so aus, als müsse ich mich umziehen, wenn ich mich noch vor Menschen zeigen will", meinte er mit einem Grinsen und strich sich in einer wohlgewählten Geste und mit einem Lachen so durch die Haare, sodass er nun aussah, als habe er sich gerade gekabbelt oder sei eben aufgestanden.
Mit einem frechen Lachen fasste er Onai dann ohne Vorwarnung und warf ihn sich spielerisch über die Schulter - sein verzogenes Gesicht, weil sein Körper protestierte konnte Onai glücklicherweise nicht sehen, und er schluckte die Schmerzen hinunter, während er den Drachen in Richtung des Zeltplatzes entführte.
"Auf zum Zelt", lachte er, sein Griff unbrechbar um Onais schlanken Körper.

tbc: Bens Zelt
 08.03.11 19:43
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