Jey Namelles Zimmer

pp.: Sportplatz

Jey öffnete die Tür zu ihrem Zimmer mit einem leichten Druck auf die Klinke. Sie trat ein.
Sie bat das Mädchen ebenfalls einzutreten, und sich zu setzen. Jey holte ein Handtuch. "Trockne dich erstmal ab." Sie reichte Sakura das weiße Handtuch, damit sie nicht mehr vor Nässe triefte.
"Möchtest du eine Tee, oder einen Kakao trinken?" Jey fragte Sakura, während sie für sich selbst Teewasser aufsetzte.

pp.: Sportplatz

Sakura hatte große Angst. Hoffentlich bekam sie keinen Ärger. "E-Es tut mir furchtbar leid, dass ich die ganze Zeit draussen gesessen habe und nicht in mein Zimmer gegangen bin", stotterte sie. Sakura setzte sich aufs Bett, nahm dass Handtuch und rubbelte sich damit die Haare trocken. Moment mal dachte Sakura. Diese Lehrerin hatte sie noch nie gesehen. Wahrscheinlich war sie neu hier.

Jey sah zu dem Mädchen. "Schon okay, du bist sicher auch noch nicht allzu lange auf dieser Schule, und kennst noch nicht alle Regeln, und auch nicht alle Wege.", sagte sie in Zimmerlautstärke zu dem Mädchen. So hatte Jey sich das zummindest zusammengereimt.
"Soweit ich weiß, müsstest du eigentlich schon längst in deinem Zimmer oder deinem Haus sein.
Ich kann dich gerne noch ein Stück begleiten, wenn du nicht weißt wo du hingehen musst."
Jey wusste inzwischen wie sie sich etwas besser auf dem riesigen Gelände zurechtfinden konnte.
Sie sah auf die Uhr, und hörte das Klingeln, welches die nächste Stunde ankündigte. Nun hatte sie Unterricht.
Sie musste das Mädchen, welches in ihrem Zimmer saß wohl oder übel rausschmeißen. "Entschuldige, aber du musst gehen, schließlich bin ich Lehrerin, und habe nun Unterricht. Dort ist dein Wohnhaus. Bitte begib dich dorthin, ja?!" Sagte sie, während sie aus dem Fenster zum Wohnhaus der Tagschüler deutete.
Jey ging zur Tür, und öffnete diese. Sie nahm Sakuras Hand, und zog das Mädchen hinter sich her, aus dem Raum. "Du musst nur da hinten lang laufen, und dann da rechts. Ganz einfach. Bis dann" Verabschiedete sie sich und ging.

tbc.: Heilkunderaum

pp.: Heilkunderaum

Nach einer ziemlich zähen Stunde kam Jey zurück in ihr Zimmer. Sie setzte sich einen Tee auf, und setzte sich auf ihr Bett. Seltsamerweise war niemand zum Unterricht erschienen, außer ein Mädchen, das auf dem Weg zum Unterricht von Lehrern und Vampieren aufgehalten wurde.
Jey nahm ihren Tee, dieser war schön warm.



(Bin im Urlaub)

pp.: Die Fußgänderzone

Jey kam etwas erschöpft in ihr Zimmer. Sie nahm ihr neues Buch, welches mehrere hundert Seite hatte aus ihrer Tasche und legte es, gemeinsam mit dem Briefpapier, das sie gekauft hatte auf ihren Schreibtisch. Dann setzte sie sich auf ihr Bett. Sie sah zu ihrem Kleiderschrank. Sie wollte sich erstmal umziehen, wie sie fand, und sich dann daran machen, ihre Sachen für den Ausflug zu packen. Jey stand wieder auf, ging zu ihrem Schrank und offnete die Tür. Ettliche Blusen, Kleider und Hosen schienen ihr die Entscheidung, was sie anziehen wollte schwer machen zu wollen. Sie sah einen Moment in ihren Schrank und entschied sich dann für ein Braunes kleid mit roten, rosanen und weißen Blumen darauf. Ein sehr hübsches Kleid eigentlich, aber es war zwischen den ganzen anderen schönen Sachen etwas in Vergessenheit gekommen, zumal es erst seit kurzem warm genug für kurzärmelige Kleider oder welche ganz ohne war.
Als Jey sich umzog hörte sie von nebenan Musik... Es klang wie eine Harfe oder etwas ähnliches... Wer da wohl spielte?
Jey ging aus ihrem Zimmer heraus auf dem Flur, um herauszufinden, wer in dem Zimmer wohnte, das gestern noch leer gewesen war.

tbc.: Aois Badewanne

pp.: Aois Badewanne

Jey kam in ihr Zimmer. Es war nicht mehr viel Zeit, bis sie auf den Schulhof sein musste. Jey sah nach, ob sie alles eingepackt hatte, lief kreutz und quer durch ihr Zimmer, suchte alle Sachen zusammen und packte alles notwendige ein. Sie schloss ihre Tasche und legte sie auf das Bett. Sie überlegte noch einmal, und ihr viel ein, dass sie sich doch eben noch mit Miss Yagami über ein bestimmtes Kleid unterhalten hatte. Jey nahm ein gelb geblümtes Kleid aus ihrem Kleiderschrank und zog es an. Es war ein warmer Tag, also brauchte sie auch keine Jacke anzuziehen.
Jey nahm ihre Tasche und ging zür Tür. Sie drückte die Klinke herunter, ging aus dem Raum und schloss die Tür ab.
Draußen wartete Miss Yagami bereits. "Sollen wir schonmal auf den Pausenhof gehen? Wir haben noch ungefär zehn Minuten Zeit.", meinte sie. Jey hatte eben eine Frage von Aoi nicht beantwortet... "Ähm... Sie fr... Du fragtest nach meinem Alter... Ich bin 32 Jahre alt. Und du, wenn ich fragen darf?", antwortete sie mit einer weiteren Frage.
Die beiden machten sich auf den Weg zum Schulhof, während sie weiter redeten.

tbc.: der Pausenhof

pp.: Heilkunderaum

Jey hatte das Gefühl, dass es eine gute Idee gewesen war, sich in ihr Zimmer auf zumachen, denn als sie ankam, war sie ziemlich fertig von all dem, was an diesem Tag passiert war. Die Prügelei in ihrem Unterricht war zwar nichts wirklich schlimmes gewesen, aber für die ersten Tage an dieser Schule schon ein ziemlich negativer Eindruck. Sie hoffte, dass es nicht so weiter gehen würde, da sie sich wirklich darauf gefreut hatte, hier unterrichten zu dürfen, und da sie auch die meisten Leute, die sie bisher kennen gelernt hatte, ziemlich nett fand. Jey zog sich um und verschwand ins Bad. Danach setzte sie sich auf ihr Bett, und ihr fiel auf, dass ihr etwas fehlte. Nichts materielles... Sie vermisste ihre Familie. Sie stand auf, und kramte ein wenig in ihren Sachen herum, bis sie ein altes Foto fand. Zwar hangen an den Wänden schon einige Bilder, doch auf keinem davon war ihre ganze Familie zu sehen. Das Foto, das sie gefunden hatte, zeigte ihre Eltern und sie und ihren Bruder als Kinder. Sie legte es auf den kleinen Tisch neben ihrem Bett. Als sie sich hinlegte, um zu schlafen, sah sie sich das Foto noch einmal an. Im Hintergrund waren viele Rosenbüsche zu sehen. Das war doch nicht etwa im alten Rosengarten aufgenommen, oder? Wenn sie mit dieser Annahme Recht hatte, dann musste sie es definitiv Aoi zeigen. Jey nahm sich vor, das Bild morgen mit zu nehmen, denn Aoi würde ihr sicher über den Weg laufen. Doch nun ging sie erst einmal schlafen, alles andere konnte bis morgen warten.

Am nächsten Tag stand Jey auf, und sah auf die Uhr, die ihr sagte, dass sie noch etwas Zeit hatte, bis zum Valentinstagsfest, oder jedenfalls bis sie dort Aufsicht schieben musste. In die Nähe des Festes wollte sie aber dennoch schon einmal gehen, und frische Luft konnte doch auch nicht schaden. Nachdem sie sich also frische Kleidung angezogen hatte, machte sie sich auf den Weg.

tbc.: Die große Eiche