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Richards & Runes Penthouse

Rasse
Mensch

Beruf :
Broker, Anführer der Avengers League

Größe :
1,85

Stimme :
mitteltief, melodisch

Auffallende Merkmale :
weiße Haare und aktuell sehr schlank

Ruf in der Stadt :
Wunderkind des Finanzwesens

Gespielt von :
Somaka

vRichard Graves
still alive

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Rune hieß Richards Kuss freudig willkommen und ließ ihn sogar noch etwas fordernder werden. Dabei beugte sich der Cyborg immer weiter nach vorne, sodass sich beide irgendwann abstützen mussten, um nicht buchstäblich auf dem Tisch zu liegen. Wobei das letztendlich beiden hundert prozentig gefallen hätte. Als ihre Lippen sich daraufhin aus dem leidenschaftlichen Kuss lösten, gab Rune eine Antwort auf Richards zuvor provokativ gestellte Frage. Erst grinste Richard bei der Antwort seines Liebsten, doch dann zog er es lieber vor fasziniert in Runes Augen zu blicken, die nun so nah vor ihm waren. Abgesehen von der Wärme, die durch seine Erregung in ihm aufstieg, spürte Richard auch eine Wärme in sich entfachen, die weniger feurig, sondern eher spritzig war wie Sodawasser. Es schien durch seine Adern zu kribbeln, allerdings nicht auf die Art, wie man Schmetterlinge im Bauch hatte, sondern auf eine Art, die pure Freude in jede Zelle pumpte. Richard fühlte sich, als würde er vor lauter Glück nach außen leuchten, auch wenn man davon von außen natürlich keinen Schimmer sah, außer vielleicht in seinen hellen Augen, die vor Freude glitzerten.
Runes Arm, der hinter Richard alles rücksichtslos vom Tisch fegte, ließ diese Freudenbläschen in Richards Blut erst recht aufsteigen. Als Rune dann auch noch zurück zu Richards Lippen kehrte, vermischte sich diese prickelnde Freude mit seiner aufsteigenden Lust und ließ ihn ähnlich wie zuvor während ihres wilden Akts völlige Entspannung fühlen. Richard bekam nur noch halb mit wie Rune sich von seinen Lippen trennte und an ihm herunter küsste. Trunken vor Glück lächelte er selig und legte genießerisch den Kopf immer weiter in den Nacken. Wenn all der Schmerz und all die Tränen bis zu diesem Zeitpunkt nötig gewesen waren, um diesen Moment mit diesem Mann erleben zu können, dann hatten sie sich tausendfach bezahlt gemacht.
Richard kam es in diesem Moment vor, als hätte all diese Dinge einfach geschehen müssen, damit sie nun hier zusammen sein konnten. Es musste einfach. Wäre er von seinen Eltern nie ausgesetzt worden, hätte er nie von Oliv gefunden und aufgezogen werden können. Wäre er ein normales Kind gewesen mit mittlerer Intelligenz und wenigen Begabungen, hätte er sich wunderbar eingefügt und wäre nicht durch seine Andersheit aufgefallen, die ihn dazu verleitet hatte schlecht von sich zu denken. Hätte er sein Studium nicht verhauen, hätte er nie sein legeres Leben aufgenommen und wäre aufgrund ein paar alberner Träume nicht in ein magisches Portal gehupft. Er hätte nie den Job bei Lion Gold bekommen, wäre nie zu Nemesis geworden und hätte weder einen der anderen aus der League noch Rune kennen gelernt. Ja, selbst der Mist, der während ihrer Freundschaft passiert war schien auf einmal einen Sinn zu haben. Denn hätte Richard sich Rune nie geöffnet, sie wären sich nie so nah gekommen und hätte er nicht stetig versucht ihre Freundschaft zu vertiefen, hätten sich bei keinem von ihnen solch starke Gefühle entwickelt. Lediglich seine Zurückhaltung sich seinen Gefühlen zu stellen bereute Richard, aber das konnte er sich mittlerweile auch verzeihen, denn Rune hatte es ihm bereits verziehen.
Runes Worte brachten den Weißhaarigen wieder zurück ins Hier und Jetzt, als er Richard fragte, ob er sich schonmal vorgestellt hatte es genau hier zu treiben. Für einen kurzen Moment blickte Richard etwas überrascht zu Rune hinunter und wirkte nachdenklich, bevor er wieder zu grinsen begann und etwas verlegen auflachte.
"Najaaa... nicht direkt so. Eher, dass du mich von hinten umarmst und meinen Hals küsst und dann deine Hände in meinen Schritt wandern lässt, bevor du mich auf den Tisch drückst und von hinten nimmst.", gab Richard zu und beim letzten Halbsatz grinste er Rune vielsagend an, während er seine Augenbrauen hupfen ließ.
 13.06.18 22:32
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Rasse
Hybrid

Beruf :
Detective Constable & Vigilant

Größe :
1,75 m

Stimme :
weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

Gespielt von :
Ary

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Während Richard seine Phantasie beschrieb legte Rune sich begeistert über seine Lippen und Zähne. Jetzt stellte auch er sich vor wie er seinen Liebsten mit seinem Mund zu einem Stelldichein überredete. Ihm gefiel das Bild in seinem Kopf. Der Gedanke das große Finanzgenie von der Arbeit abzuhalten hatte so etwas etwas verbotenes und verlockendes. „Du sündiger Lüstling, du.“ ,freute Rune sich mit einem frechen Kichern. Sofort setze er seinen Pfad aus Küssen fort, inzwischen er an seinem Schlüsselbein angelangt. Richards Haut schmeckte nach der ganzen körperlichen Beanspruchung so herrlich intensiv und auch sein maskuliner Geruch war nun noch deutlich wahrzunehmen. Er wollte jeden Zentimeter dieser wohlriechenden Haut mit seinen Lippen beanspruchen. Ein Positionswechsel war deswegen gerade überhaupt nicht mögliche. Trotzdem hob Rune den Kopf um seinen Liebsten verzückt anzufunkeln. „Jetzt will ich erst einmal dein hübsches Gesicht sehen. Ich will sehen wie du vor Lust stöhnst und ich will das du mich dabei ansiehst.“ ,gurrte er Cyborg seine Forderungen. Er brauchte einen klaren Blick auf das was er gleich mit Richards Emotionen anstellen würde.
Rune erhob sich wieder und pirschte mit seinem Gesicht an Richards Ohr heran. „Aber das merke ich mir für ein anderes Mal.“ ,hauchte er, lachte raunend und beendete den Satz indem er an Richards Ohrmuschel knabberte.
Außerdem will ich dich jetzt sofort.“ ,knurrte er mit dem Ohr zwischen seinen Zähnen. Er war machtlos. Er war immer noch zwischen Richards Beinen gefangen und je weiter er sich herunter beugte umso mehr spürte er wie seine wachsende Lust der von seinem Geliebten begegnete. Das ließ das Prickeln allmählich unerträglich werden. Es war völlig ausgeschlossenen das er sich auch nur einen Millimeter von hier wegbewegte. Alles worauf er jetzt noch wartete war die Aufforderung von Richard. Nicht weil er nicht wusste das sein Liebster sich nach ihm verzerrte, sondern weil er es so verdammt gerne hörte wie er seinen Namen bettelte. Diese Aussicht zwang ihn zur Zurückhaltung, auch wenn seine Gliedmassen bereits zitterten, sein heißer Atem laut im Raum zu hören war und seine Hände an Richards Beinen auf Wanderschaft gingen, bereit jeden Moment zuzupacken.
16. Juli, abends

Mit einem lautem Knall flog die Wohnungstür zu sodass Rune selbst zusammen zuckte, obwohl er verantwortlich für seine Gewalteinwirkung war. Das trug sogar noch mehr zur Verschlechterung seiner Laune bei. „Richard!“ Sein harscher Ton verriet das er ziemlich ungehalten war und nach dem Verantwortlichen für den ganzen Ärger mit dem er sich heute herum geschlagen hatte verlangte. Der Muskelkater und die süßen Gedanken die ihm auf dem Weg zur Wache zum Erröten gebracht hatten waren bei Weiten noch das geringste Problem gewesen. War seinem lieben Freund eigentlich bewusst was er angerichtet hatte? Auf alle Fälle würde Rune ihm gleich ein paar Takte darüber erzählen wie nervtötend es war in der Öffentlichkeit zu stehen. Konnte er sich nicht einen normalen Job suchen bei dem nicht die ganze Stadt am nächsten Tag über sein Beziehungsleben Bescheid wusste? Es musste doch verdammt nochmal möglich sein ein erfolgreicher Broker zu sein ohne das man zur Stadtprominenz gehörte. So wichtig war der Beruf nun auch wieder nicht. Er hatte nicht einmal einen Nutzen für die Allgemeinheit!
In den stampfenden Schritten seiner schweren Einsatzstiefel mit denen er das Wohnzimmer stürmte klang die Frustration darüber den ganzen Tag Gesprächsthema Nummer eins gewesen zu sein wider. Dabei waren Mattocks dämliche Sprüche und Glendas wilde Spekulationen noch nicht einmal das schlimmste gewesen. Normalerweise war bei Robbins darauf Verlass das er sich zumindest bei diesen Dingen zurück hielt. Heute hatte er sich jedoch das grösste Ding geleistet. Dieser Ärger musste jetzt raus.
Nicht einmal seine Uniform hatte er heute auf der Wache gelassen hatte, er hatte nur zugesehen das Gebäude schnell zum Feierabend zu verlassen weil ihm die spitzen Kommentare ausgegangen waren. Auch jetzt war er bestimmt nicht zum Plaudern aufgelegt, sondern noch geladener als sein bionischer Arm der von innen unter Dauerspannung stand.
 14.06.18 0:30
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Die Beschreibung schien Rune recht gut zu gefallen, denn er schalt den Weißhaarigen scherzhalber dafür, bevor seinen Pfad aus Küssen über Richards Oberkörper hinweg fortsetzte. Richard grinste zufrieden, während er sich weiter von Rune verwöhnen ließ. Seine Worte, dass er gerne sehen wollte, wie Richards Gefühle sich in seinem Gesicht zeigten und wie er für ihn stöhnte vor Lust, ließen den Weißhaarigen tatsächlich etwas erregt werden und leicht auf die Unterlippe beißen.
Als Runes sich im nächsten Moment aufrichtete, erwartete Richards geöffneter Mund bereits Rune Lippen, um ihm einen leidenschaftlichen Kuss wie zuvor zu stehlen, doch der hatte damit etwas ganz anderes vor. Statt sich um seine Lippen zu kümmern begann der Cyborg an Richards Ohr zu knabbern, während er ihm ins Ohr raunte, dass gleich schluss mit lustig war. Richards Mund verzog sich wieder zu einem zufriedenen Grinsen. Besonders breit wurde es, als er Runes Lust an seinen Schenkeln spürte, seinen heißen Atem deutlich hören konnte und Runes leichtes Zittern vor Erregung wahr nahm. Die Frage war also nicht, ob Rune ihn hier und jetzt wollte, sondern...
"Worauf wartest du dann?", säuselte Richard mit fast gehauchter Stimme und zog Rune ein paar Zentimeter näher zu sich heran.

16. Juli, abends


Richard war gerade über einer von gefühlt hundert Tabellen, als plötzlich ein lauter Knall ertönte, gefolgt von einem laut gebrüllten "Richard!". Was zur...? Der Kopf des Weißhaarigen sauste nach oben und er fragte sich, was zur Hölle los war, dabei kannte er die Stimme des Rufers sehr gut. Es war kein geringerer als sein Partner Rune, der nun mit schweren Schritten ins Wohnzimmer gestapft kam. Richards Augen weiteten sich, als der Cyborg in seinem Blickfeld erschien, das er durch die offen stehende Salontür ins Wohnzimmer hatte.
Zuerst registrierte Richard, dass Rune ungewohnterweise seine Uniform noch trug, dann erst bemerkte er den finsteren Ausdruck im Gesicht seines Liebsten. Ohoh, schoss es Richard durch den Kopf und Angst begann in ihm aufzusteigen. Offenbar war etwas schreckliches passiert, Richard hoffte nur, dass es Rune gut ging. Richard erhob sich von seinem Platz hinter dem großen Schreibtisch und kam um ihn herum Richtung Türrahmen.
"Rune?", brach er die gähnende Stille, die nach dem Ruf des Cyborgs entstanden war, "Was ist denn passiert? Alles klar?"
 14.06.18 1:17
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Was passiert ist?“ ,rief Rune entsetzt aus und sah Richard an als würde er sich um seinen Verstand sorgen. Das fragte er noch?
Der Cyborg holte tief Luft ehe er zu seinem Bericht ansetzte. Heute war nämlich eine ganze Menge passiert! Seine Lippen waren zu einem geradem Strich zusammen gepresst. „Hast du dich den ganzen Tag eingeschlossen und nicht eine Zeitung zu Gesicht bekommen? Beneidenswerte Strategie, eine Vorwarnung wäre nett gewesen.“ Ach hätte er das doch nur auch gemacht! Dann wären ihm heute ziemlich viele unangenehme Situationen erspart geblieben. „Titelseite? Ernsthaft? Das...das ist doch nicht normal! Kann man nicht rechtlich gegen so etwas vorgehen?“ ,jammerte der Cyborg verzweifelt. Er war froh das er seit einigen Jahren keine Titelseiten mehr schmückte und dann musste es auch noch so etwas Intimes sein wie ein Kuss! Ein Kuss bei dem knallrot geworden war wohlgemerkt und wie ein Rentier auf einer Autobahn guckte. Mehr hatte er von der Zeitungsausgabe mit der Mattock aufgeregt vor seiner Nase rum gewedelt hatte nicht mitbekommen. Mehr wollte er auch gar nicht mitbekommen. Das es vielleicht einige Leute mitkriegen würden...okay, damit hatte er gerechnet. Aber nicht damit das direkt die ganze Stadt in Kenntnis gesetzt wurde!
Das erste was Mattock heute morgen gemacht war mir die Hand zu schütteln und mich zu meinem tollen Sugar Daddy zu beglückwünschen.“ ,grummelte Rune während seine Augen zornige Funken sprühten. Jeder Erklärung seinerseits das es sich um eine echte, tiefgründige Liebesbeziehung handelte und nicht um eine Abmachung die auf Geld und Körperlichkeiten gründete hatte Mattocks Euphorie nur noch mehr angefeuert. Gut, vielleicht war Rune selbst ein wenig leidenschaftlich bei seiner Verteidigung geworden aber das rechtfertigte noch lange nicht das Verhalten seines Kollegen. „Den ganzen Tag ist er durch das Gebäude gerannt und hat jedem davon erzählt. Singend! Keine Ahnung wie so etwas Polizist werden kann!“ Runes Brust hob und senkte sich angespannt sodass die Bewegung sogar noch unter seiner schwarzen Weste zu erkennen war.„Hast du eine Ahnung worüber alles spekuliert wurde?“  Rune war Sticheleien gewöhnt aber nicht daran das eine Horde Wachmänner sein Liebesleben bis auf Kleinste zerpflückte und analysierte. Glenda war natürlich hellauf begeistert gewesen und hatte ihn den ganzen Tag mit viel zu intimen Fragen gelöchert.
Er konnte nicht einmal sagen auf wen er bei der ganzen Geschichte am meistens sauer war. In seiner Brust brodelte alles wild durcheinander und der Mann vor ihm war dabei garantiert nicht unschuldig. Runes Blick wurde härter, seine Augenbrauen rutschten noch tiefer und signalisierten Richard das er jetzt seine Standpauke abholen konnte. Streng drückte Rune seinen Zeigefinger auf die Brust des Angeklagten. „Und seit wann kriegt man in dieser Wohnung eigentlich keinen Begrüssungskuss mehr?“ Im Moment war er Rune wirklich jeder Vorwurf Recht damit er seinem Ärger Luft machen konnte.
 14.06.18 2:46
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Richard zuckte erschrocken zusammen und riss die Augen weit auf, als Rune ihn mit lauter Stimme darüber aufklärte was Sache war. Dabei wirkte der Cyborg überaus wütend und das offenbar nicht zuletzt über Richard, dem er wohl irgendeine Teilschuld anhaftete. Mit aufgerissenen Augen und schweigend hörte Richard sich die lautstarken Beschwerden seines Liebsten an, während seine Augenbrauen immer höher wanderten. Zugegebenermaßen hatte er schon damit gerechnet, dass die Bekanntmachung ihrer Beziehung sie in die Zeitung bringen würde, doch bei einer Stadt wie Cadysa hätte selbst er nicht erwartet, dass sonst nichts interessanteres passierte als ihre Einzugsfeier. Allerdings kümmerte Richard solche Publicity wenig, im Gegensatz zu dem kindischen Verhalten von Runes Kollegen auf der Wache. Desto mehr Rune davon erzählte, desto weniger überrascht wurde Richards Gesichtsausdruck, dafür aber umso ernster. Richard nahm sich heimlich vor diesem komischen Mattock definitiv einen Besuch abzustatten und sei es nur, um diesen sensationshungrigen Idioten davon zu überzeugen, dass er und Rune eine ernsthafte Beziehung führten und Rune nicht so einer war, der sich von einem Sugar Daddy kaufen ließ. Natürlich war Richard entrüstet über dieses Verhalten, doch offenbar sah Rune ihn nicht auf der Seite die er dachte, dass er sie einnimmt. Rune stellte ihn eher neben seine Kollegen, anstatt hinter sich, so wie es eigentlich war. Bis Rune geendet hatte und mit der Frage, ob er keinen Begrüßungskuss mehr in dieser Wohnung bekam, wenn er zurück kam, hatte Richard geschwiegen, doch nun tat er es Rune gleich und erhob seine Stimme.
"Wenn du nach Hause kommst und mich mit diesen Worten anprangerst, nein, ganz sicher nicht! Und ich kann weder was dafür, dass deine Kollegen solche Arschlöcher sind, noch dass sie dir solche absurden Dinge unterstellen. Ich habe der gesamten Welt meine Liebe zu dir offenbart, mich damit ins Kreuzfeuer der gesamten Wirtschaftswelt begeben und du siehst mich als Schuldigen? Du wusstest, dass ich kein unbekannter Banker bin, du wolltest trotzdem mit mir zusammen sein, trotzdem ein Leben mit mir, also entschuldige, dass ich bin, wer ich bin und andere das interessant finden. Möchtest du anonym bleiben? Ich kann gerne dafür sorgen, dass dich niemals wieder jemand vor die Linse bekommt, aber das kannst du vergessen, denn ich werde mich nicht verstecken, noch meine Liebe zu dir, noch werde ich Cadysa im Stich lassen! Also entweder du gewöhnst dich daran, dass du nun auch interessant geworden bist oder du musst eine andere Lösung dafür finden. Aber gib mir nicht die Schuld dafür!", sprach Richard mit lauter, fester Stimme und mit äußerst ernstem Gesichtsausdruck.
 14.06.18 13:18
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Rote Wangen waren das letzte was Rune jetzt in seiner erzürnten Mine brauchte. Denn damit verriet er die Wirkung die Richards Worte auf ihn hatten. Der Kerl wagte es doch tatsächlich ihm ein schlechtes Gewissen zu machen, dabei hatte auf dem gesamten Heimweg sein Blut vor Wut gekocht! Nun gesellte sich langsam auch noch eine weitere Person hinzu der dieser Zorn galt, sich selbst. Runes zusammen gekniffene Lippen zuckten verdächtig, irgendwann schaffte er es nicht mehr den Blickkontakt aufrecht zu erhalten. Ob er es wollte oder nicht, Richard hatte irgendwo Recht. Rune hätte wissen müssen was auf ihn zukam, auch wenn er nicht mit so einem enormen Ausmass gerechnet hatte.
Ich bin nicht sauer auf dich...nicht mehr...ach, keine Ahnung. Ich hasse es irgendwelche Idioten sich das Maul über mich zerreißen.“ ,nuschelte er grummelig. Die ganze Situation rüttelte verhasste Erinnerungen wach. Früher waren es Leute gewesen die einen kleinen, blonden Jungen zum Weinen gebracht hatten weil sie ihn immer wieder gefragt hatten ob sein Vater ihm weh tun würde und dabei auch noch vollkommen unangemessen ins Detail gegangen waren, jetzt stand seine Beziehung unter Beschuss. Rune wollte doch einfach nur in Ruhe gelassen werden und nicht ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Die bittere Wahrheit war jedoch das sich das nicht vermeiden ließ wenn er mit Richard zusammen war. Das war der Preis den er zahlen musste. Er war notwendig, aber sehr, sehr unangenehm. Das schürte Runes Wut auf die ganze Situation nur noch.
Weisst du was Robbins gesagt hat?“ Rune hob den Blick wieder. Der war genauso finster wie zuvor, allerdings hatte sich ein Hauch von Bitterkeit hinein gemischt. „'Es interessiert mich nicht ob du möglicherweise mal eine Frau warst, Rücksicht nehme ich deswegen nicht.'“ ,zitierte der Cyborg zähneknirschend. An diesem Missverständnis trug Richard nämlich durchaus eine Teilschuld. Robbins Aussage implizierte das vor seinem Dienstantritt auf der Wache bereits wild über dieses Thema spekuliert wurde. Sticheleien und peinliches Schulterklopfen weil er sich einen der begehrtesten Junggesellen der Stadt geangelt hatten waren lästig und ärgerlich, aber das war eine weitere Schublade in die er herein gesteckt wurde und das verletzte ihn noch viel mehr als alles andere.
 14.06.18 20:35
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Plötzlich senkte Rune den Blick und begann sogar zurück zu rudern. Sein Zorn blieb allerdings immer noch, auch wenn er nun nicht mehr ganz so stark auf Richard gerichtet war. Das ließ die Züge des Weißhaarigen wieder etwas weicher werden, ernst blieb er jedoch trotzdem auch weiterhin. Richard gefiel es selbst ja auch nicht, wenn sich andere "das Maul über ihn zerrissen", aber was wollte er denn schon dagegen machen? Irgendwann lernte man damit zu leben und es in bestimmten Situationen auch für sich zu nutzen. Was diese Kollegen von Rune anging, entschloss sich Richard bei jedem weiteren Wort von Rune immer fester diesen Arschlöchern in nächster Zeit mal einen Besuch abzustatten. Allerdings würde das sehr wenig bringen, wenn Rune nicht mit ihm an einem Strang zog. Er könnte sich als der Beschützer aufspielen, doch das würde alles nur noch schlimmer machen, wenn Rune nicht im gleichen Zug sich gegen diese Schikane wehrte und klarstellte, dass er nichts auf diese dummen Sticheleien gab. Vor allem...
"Ob du eine Frau warst? Und das lässt du dann einfach auf dir sitzen? Hast du denn klar gemacht, was die Wahrheit ist? Und wenn ja, warum gibst du dann auch nur einen feuchten Kehricht auf dieses hirnverbrannte Gerede? Oder beschwerst dich bei eurem Captain über dieses unmögliche Verhalten? Das mit dem Sugar Daddy, darüber solltest du erhaben sein, aber dass man dein Geschlecht anzweifelt ist etwas, das man nicht einmal zum Scherz unter Männern und seien es auch Kollegen tun sollte!", entgegnete Richard ernst, "Ich hätte nichts dagegen bei deinem Captain vorstellig zu werden. Ich habe auch kein Problem damit dieses Verhalten vor die Presse zu zerren, aber das wird alles nicht leichter machen, solange du dich davon so offen provozieren lässt, dass du sogar mir die Schuld gibst, wenn auch nur teilweise. Ich regel das gerne für dich, aber glaub nicht, dass das deine Männlichkeit bestätigt oder dafür sorgt, dass deine kleingeistigen Kollegen dann ein besseres Bild von dir haben. So viel sage ich dir, solange du dir nicht selbst den Respekt zurück holst, der dir gebührt, wird das immer so weiter gehen. Aber ich bleibe dabei: Ich würde für dich schon einen Ort finden, wo dich niemand mehr schief ansieht, das würde allerdings das Problem an sich nicht unbedingt lösen."
 14.06.18 22:11
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Alarmiert runzelte Rune die Stirn. „Wie kommst du darauf das ich das auf mir sitzen lasse? Ich habe Mattock den ganzen Tag die Meinung gegeigt, aber davon lässt der sich nicht aufhalten. Der kann überhaupt nicht anders kommunizieren. Das macht er ständig, nicht nur bei mir. Amerikaner halt... Der ist so sensationsgeil das er nach seinem Feierabend häufig noch bleibt und mit den Leuten in den Ausnüchterungszellen plauscht. Außerdem hat der Chief in dieser Stadt wirklich besseres zu tun als sich mit so einem Vogel auseinander zu setzen.“ Rune verdrehte genervt die Augen als er auch nur daran dachte. In Amerika schaffte wirklich jeder die Polizeiausbildung und Cadysa nahm jeden auf der sich den Ärger in dieser Stadt noch freiwillig antat. Konstante Frustration hatte die Wache zu einem Zirkus werden lassen. Nein, das sollte sich Richard nicht auch noch antun. Am besten bekam er das Trauerspiel gar nicht erst zu Gesicht.
Aber Robbins...Robbins ist so verbittert das er nie einen Witz machen würde. Weißt du was das heißt? Er hat das wirklich ernst gemeint und er wird nicht der einzige mit dieser Vermutung sein wenn mein Freund immer wieder darauf beharrt nicht auf Kerle zu stehen. Das wirft ein ziemlich komisches Licht auf mich!“ Runes Augen feuerten gnadenlose Pfeile in Richards Richtung. Er wusste warum er das tat, er verstand es, aber damit gehörte er einer seltenen Art an.
Nur langsam flachte Rune vor Wut schnaubender Atem, erst als er sich soweit beruhigt hatte das seine Brust sich nicht mehr sichtbar hob und senkte wagte er es wieder zu sprechen. Er wollte keinen Streit provozieren, lediglich den Frust der sich den ganzen Tag angestaut hatte ein bisschen raus lassen. „Richard...man, ich weiß das du nicht in eine Schublade gesteckt werden willst. Aber wenn du nicht langsam mal anfängst auf deine Privatsphäre zu beharren wenn es um deine sexuellen Vorlieben geht werden immer mehr Leute glauben das ich transsexuell bin... Nicht das ich etwas gegen Transsexuelle hätte, aber ich bin das einfach nicht! Du bist nicht verpflichtet jede Reporterfrage zu beantworten.“ Der Cyborg holte tief Luft, kniff die Augen zusammen und ärgerte sich über sich selbst. Toll, so wollte er das Thema bestimmt nicht ansprechen, aber jetzt war es zu spät. Als Rune seine Augen wieder öffnete sah er immer noch genervt aus, aber auch müde. „Sorry, mein Ton war...eventuell nicht angemessen, aber du kannst dir ja vorstellen wie mein Tag war. Ich weiß noch nicht einmal was die Zeitung geschrieben hat, ich kenne nur Mattocks Version. Warn mich das nächste Mal einfach vor wenn du so etwas planst, dann reiche ich zwei Wochen Urlaub ein.
 14.06.18 23:06
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Rune wehrte sich sogleich und meinte, dass er sich sehr wohl verteidigt hatte, sein Kollege davon aber aufgrund seiner Art wohl nichts wissen wollte und trotzdem weiter gemacht hatte. Richard würde sich diesen Namen definitiv noch merken und dieser Kollege würde sicher noch einen kleinen Gruß von Richard erhalten auf die eine oder andere Weise. Was dann jedoch kam, ließ Richard entrüstet Augen und Mund aufreißen.
"Wie bitte?", fragte er empört und blickte Rune fassungslos an.
Dachte Rune das etwa wirklich? Dass seine Sexualität, vor allem die, die er nach außen kommunizierte der Kern des Problems war? Vor allem fand Richard es völlig ungerecht so etwas zu sagen, da er noch nie öffentlich irgendein einziges Wort über seine Sexualität verloren hatte bis auf die Bekanntmachung ihrer Liebe. Wenn Richard bisher noch eher ernst, aber nicht erzürnt gewesen war, änderte sich das nun schlagartig. Da half auch nicht, dass Rune es im Anschluss versuchte weniger schlimm umzuformulieren. Richards Empörung wandelte sich in pure Enttäuschung und Ärger und auch wenn Rune sich daraufhin für seinen harschen Ton entschuldigte, sein letzter Satz machte alles davor zunichte.
"Weißt du was, wenn dich das so stört, dann solltest du in der Öffentlichkeit nicht mehr in meine Nähe kommen.", antwortete Richard mit gesenkter, sehr ernster, aber ruhigen Stimme, "Ich brauche mich nicht öffentlich für meine Sexualität zu rechtfertigen, ich habe es nie für nötig gehalten das zu thematisieren und ich sehe es auch nicht ein meine bereits gesendete Botschaft abzuändern durch ein Statement meinerseits. Mich kümmert nicht das feindselige Verhalten deiner Kollegen oder die beschränkte Meinung irgendwelcher Kleingeister, lediglich deine und du hast mir gerade offen ins Gesicht gesagt, dass ich das Problem bin. Vielleicht solltest du das nächste Mal erst weitere Informationen einholen, bevor du mir so offen Vorwürfe machst. Mein Tablet liegt im Schlafzimmer, vielleicht nutzt du es mal ausnahmsweise für etwas sinnvolles."
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren oder seine eiskalte, ernste Mimik zu verändern, trat Richard drei Schritte zurück und schloss direkt vor Runes Nase die Tür zum Salon, bevor er sich abwandte und wieder an seinem Schreibtisch platz nahm, um weiter zu arbeiten. Nicht, dass er das jetzt nach allem wirklich noch gekonnt hätte, doch er verbarg sich lieber hinter seinen Aktenbergen und Zahlenameisenhaufen auf dem Bildschirm, als Rune sehen zu lassen wie unfassbar tief ihn seine Worte getroffen hatten.
 15.06.18 0:27
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Mit einem befangenen Schlucken war Runes Wut mit einem Mal verschwunden. Mit erschrocken aufgerissenen Augen sah er zu Richard auf der plötzlich ein völlig unbekanntes Gebaren zeigte. Offenbar hatte er einen ziemlich wunden Punkt getroffen und er hatte es auch noch in einer denkbar ungünstigen Situation angesprochen. Aber jetzt konnte er es nicht mehr zurück nehmen. Dabei wollte Rune doch gar nicht das Richard sich für seine Sexualität rechtfertigte, ganz im Gegenteil! Er sollte genau das nicht mehr tun.
Richards Gefühlsausbruch ließ Rune aber auch über seine Prioritäten nachdenken. Ja, die Aufmerksamkeit nervte ihn, aber die war ihm in Endeffekt doch lieber als das Versteckspiel fortzusetzen. Doch noch bevor Rune sich sammeln konnte um etwas zu sagen war Richard bereits dabei unter Runes fassungslosen Blick den Raum zu verlassen. Eine ganze Zeit starrte der Cyborg einfach nur mit weit aufgerissenen Augen auf die Tür. Sein Herz hämmerte ihm so stark gegen die Kehle das ihm schlecht wurde. Ein gebührendes Finale für einen absolut ätzenden Tag. Großartig.
Benebelt taumelte Rune zurück und ließ sich auf die Couch fallen. Dabei ließ er nicht für einen Moment die Tür aus dem Blick. So gerne es jetzt auch wollte um das flaue Gefühl in seiner Magengegend zu besänftigen, konnte er nun einmal nicht leugnen das die von ihm angesprochene Problematik da war. Robbins war nicht der einzige der spekulierte. Auch Fawkia hatte schon etwas in der Richtung geäußert. Dennoch überwog das schlechte Gewissen Richard verletzt zu haben jetzt seinen Zorn. Der Cyborg wischte sich unbeholfen über die Augen und raufte sich die Haare. Das war es doch nun wirklich nicht wert.
Schließlich zueckte er doch sein Handy um nachzulesen was diese Spekulationen überhaupt ins Leben gerufen hatte. Eilig wischte er über die Artikel und vermied es die Fotos zu genau zu betrachten. Es schmerzte die Schnappschüsse zu sehen und zu wissen das sein Liebster im Nebenraum sass und wegen ihm gekränkt war. Da waren Bilder wie sie zusammen lachten, tanzten und die Arme umeinander legten. Alle Fotos hatten vor allem eines gemeinsam: Sie sahen verdammt glücklich zusammen aus. Abermals wischte Rune sich über die Augen. Ach verdammt, das konnte er jetzt absolut nicht gebrauchen. Da wäre er viel lieber wieder wütend.
So dauerte es eine Zeit bis er zu dem Abschnitt kam nach dem er suchte. Schnell überflogen Runes müde Augen die Zeilen. „Ich fühle mich nicht zu Männern hingezogen, aber zu Rune, das ist ein deutlicher Unterschied!“ wurde da zitiert. Er wusste was das bedeutete, aber wenn darauf aus war eine Sensation in diesen Worten zu entdecken fiel dabei auf das leicht hinein gelesen werden konnte das Rune eben kein Kerl war. Sollte er das Richard zeigen? War das nicht Erbsenzählerei? Er wollte nicht darauf pochen das er Recht hatte, er wollte eine Lösung für die Zukunft und die würde er nicht erhalten indem er Richard mit weiteren Vorwürfen dazu brachte weiter dicht zu machen. Damit machte er sie beide nur unglücklich.
Das Handy segelte mit einem dumpfen Klonk zu Boden und Rune rieb sich unruhig die Hände. Richard hatte deutlich signalisiert das er seine Ruhe haben wollte, aber Rune wollte ihm nicht mit seinem Gram alleine lassen. Dennoch sollte er lieber warten und...er konnte den Gedanken nicht einmal zu Ende führen da stand er schon an der Tür. Er hielt das einfach nicht aus. Er konnte jetzt nicht rumsitzen. Die Stille machte ihn wahnsinnig. Da Rune nicht nur auf Höflichkeiten nichts gab, sondern auch in diesem Gebiet gänzlich unbewandert war klopfte er nicht an bevor er die Klinke herunter drückte. Er nahm ganz selbstverständlich an das ihre Beziehung wichtiger war als Richards Arbeit. „Richard?“ ,nuschelte er bedrückt und blieb unschlüssig im Türrahmen stehen. „Ich sehe dich nicht als das Problem, sondern die Anderen. Die hören nur was sie hören wollen. Ich wollte dich eigentlich nur darum bitten dich bei diesem Thema in Zukunft einfach nur nicht mehr zu äußern, aber... ich bin ein Idiot der seine Emotionen nicht im Griff hat und sich viel zu leicht reizen lässt. Wenn das so ein großes Problem für dich ist...“ Rune stockte und sammelte erst einmal seine Gedanken bevor er womöglich noch mehr Schaden anrichtete. Aber er kam wie immer nur zu dem Schluss das Zwischenmenschliche Kommunikation noch komplizierter als die Äste eines Efeus waren. „...dann lass ich sie eben glauben was sie unbedingt glauben wollen. Wir wissen ja das es anders ist. Mir ist deine Meinung nämlich auch wichtiger als die der anderen.“ Es wäre nur deutlich angenehmer für ihn wenn er nicht solche Theorien zu hören bekommen würde, aber das Leute ein falsches Bild von ihm hatten war ja eigentlich auch nichts Neues. Es bestätigte nur seine Annahme das er machen könnte was er wollte, er würde immer ein Sonderling bleiben.
 15.06.18 1:37
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Richard schob den geöffneten Ordner vor sich auf dem Tisch von sich Weg und ließ seinen Blick zur Seite wandern. Er wirkte noch äußerst finster, aber vor allem überwiegte der Schmerz in seinen Augen, die nun durch das Fenster nach draußen auf den Balkon schauten, wo Rune und er so oft gesessen und die Sonne und die Aussicht genossen hatten, aber ebenso den Mond und die glitzernde Skyline. Er konnte es förmlich vor sich sehen wie sie in der Dunkelheit dort draußen standen, kaum einen Meter voneinander entfernt und über Gott und die Welt sprachen, während sie beide eigentlich nur eines wollten, sich aber nicht trauten, auch nur ein Wort in diese Richtung zu verlieren. Verdammt, und jetzt waren sie keine einfachen Freunde mehr, sie lebten beide hier und trotzdem sprachen sie immer noch nicht offen über alles, was sie dachten und fühlten. Richards Blick senkte sich auf die Zahlentabellen vor sich und schweifte dann zu den Finanznachrichten aus aller Welt, die auf seinem Laptop liefen. Die Informationen passierten zwar seine Gehörgänge, doch sein Verstand schien das ganze überhaupt nicht verarbeiten zu können, sondern gleich weiter zu schicken. Er musterte lieber das Hintergrundbild im Fernsehstudio anstatt die Zahlen am unteren Bildschirmrand, die eigentlich für ihn wichtig waren.
Als die Tür zum Salon sich einen Spalt breit öffnete und Rune zögerlich in den Türrahmen trat, hob Richard sofort den Blick, doch als Rune dann begann wieder Satz um Satz das bekannte Problem anzusprechen, wandte sich Richard lieber wieder seiner Arbeit zu und ließ Rune reden. Nicht, dass er nicht jedes Wort von Runes Rechtfertigung deutlich vernahm und sich merkte im Gegensatz zu dem, worum er sich im Moment eigentlich kümmern müsste, doch er wollte Rune aus vielerlei Gründen nicht ins Gesicht sehen und auch nicht versöhnlich werden. Bei Runes letzten Sätzen stieg jedoch wieder die Wut in Richard hoch und er klappte hörbar den Ordner vor sich zu, um dann mit ernstem Blick zu Rune hoch zu schauen.
"Du verstehst es immer noch nicht. Ich kann nicht verhindern, dass irgendwelche Leute meine Worte verdrehen oder sich was dazu fantasieren. Ich kann deren Reaktionen nicht beeinflussen, nur meine eigene und solange niemand öffentlich behauptet, dass du sonstwas wärst, sehe ich es nicht ein ein Statement abzugeben. Gerüchte, pfff... die sind in zwei drei Wochen passé und dann kräht kein Hahn mehr danach. Wenn du dich allerdings aufkofferst und ein Spektakel darum machst, wird das ewig so weiter gehen. Solange es keine Verleumdung ist, halte ich mich daran, was mir mein Mentor beigebracht hat: Lächle erhaben über ihre Dummheit und lass die Wahrheit für sich selbst arbeiten.", antwortete Richard und senkte dann seinen Blick wieder auf seine Arbeit, "Und jetzt raus hier, ich will in Ruhe arbeiten. Vielleicht rufst du ja deinen Kumpel Lucky an und heulst dich bei ihm aus, der hat da sicher mehr Nerven für."
Richard merkte selbst sehr deutlich, dass er das letzte nur aus purer Entrüstung gesagt hatte, allerdings war es jetzt vielleicht wirklich besser es nicht weiter auszutreten. Das brachte nichts und obendrein würde es nur dazu führen, dass Richard sehr wahrscheinlich erst wütend werden würde wie ein feuerspeiender Drache, um dann wie ein Häufchen Elend weinend zusammen zu brechen. In jedem Fall wäre es eine Bloßstellung vor Rune, der sich dann wohl erst recht ein schlechtes Gewissen machen würde, weil er Richard dazu gebracht hatte. Es war im Moment einfach zu verzwickt und ihre Gefühle viel zu aufgewühlt, als dass man jetzt eine vernünftige Lösung finden könnte. Vielleicht beim Abendessen oder so...
 15.06.18 12:53
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Was Rune mit Abstand am meisten schmerzte war das Richard ihn nicht ansah. Er versteckte seine Emotionen vor ihm, wollte sich nicht angreifbar machen und schien sich vollkommen von der Situation abzuschotten. Als Richard plötzlich vollkommen unerwartet die Stimme erhob zuckte der Cyborg vor Schreck zusammen war aber auch erleichtert das er ihn zumindest wieder ansah und er somit erahnen konnte was in ihm vorging. Das was er nun zu Gesicht bekam ließ Rune jedoch schlucken. Erst ein einziges Mal war dieser kalte Blick zuvor auf ihn gerichtet gewesen und wieder erhielt das beklommene Gefühl in seiner Brust Einzug Richard enttäuscht zu haben. Na super, das wurde also langsam zur Gewohnheit. Dabei verlangte Rune doch überhaupt kein Statement von Richard, nicht einmal eine Entschuldigung, es war einfach nur die Bitte gewisse Formulierungen in Zukunft zu unterlassen...diese Bitte hatte Rune allerdings selbst ziemlich gedankenlos formuliert. Nichtsdestotrotz war er derjenige gewesen der nun den ganzen Tag die blöden Sprüche ertragen musste und wenn er Richards Worten Glauben schenkte würden sie jetzt immer wieder mit solchen Situationen konfrontiert werden. Das musste doch auch einfacher gehen!
Rune lag schon ein Kommentar auf der Zunge das Richards Mentor den er jetzt zitierte nicht gerade einen vertrauenswürdigen Eindruck auf ihn gemacht hatte. Ob der Rat von jemanden den man erpressen musste damit er einem vom Leib blieb wirklich so gut war ließ schließlich wenig Raum für Spekulationen. Rune kam jedoch nicht dazu diesen Einwand einzubringen, denn mit seinen letzten Satz schaffte Richard es tatsächlich seinen Zorn wieder anzufachen. „Von Lucky kann ich als emotionalen Beistand höchstens einen Ausdrucks-Stepptanz erwarten!“ ,fauchte er. Ganz toller Rat...mit seinen Problemen zu jemanden gehen der die Ethik und das Feingefühl einer Backsteinmauer besaß. Lucky würde ihn sofort helfen einen Vergeltungsplan gegen Mattock zu entwickeln, aber das auch nur zu seiner eigenen Belustigung und Rune hatte im Moment grössere Probleme die ihn beschäftigten als seinen bekloppten Kollegen. Nämlich das Richard ihn vor die Tür setzte und ihn mit seinen Problemen alleine ließ. Das kam unerwartet. „Eigentlich dachte ich immer das du derjenige bist der am ehesten versteht wenn mich meine verdammten Emotionen überfordern und vor dem ich nicht perfekt sein muss. Aber keine Sorge, ich passe in Zukunft garantiert besser auf das mir das nicht mehr passiert!“ Bevor Rune realisierte was da überhaupt aus ihm raussprudelte hatte er schon die Tür zugeknallt und starrte mit bebenden Atem auf die Tür. Erst als seine Sicht durch Zornestränen getrübt wurde wandte er sich ab und stürmte auf die Terrasse. Direkt an der Brüstung ließ er sich fallen und warf einen vernichtenden Blick auf die Hecken. Als suchte er nun in jenen eingesperrten Gestrüppen einen Schuldigen. Rune riss sich die Schutzweste von der Brust und pfefferte sie von sich weg, aber auch das half nicht gegen die ekelhafte Enge in seiner Brust. Lange hatte er sich nicht mehr so falsch gefühlt. Das Bedürfnis in den Wald zu gehen und sich vor allem zu verstecken, inklusive sich selbst, war wieder da. Dieses Gefühl war in seiner Intensität nicht zu vergleichen mit der Schmach die Robbins ihn ausgesetzt hatte. Dabei war das der Auslöser für seinen Gefühlsausbruch gewesen. War es das wert? Nur um dieses Ärgernis aus dem Weg zu räumen ertrug er nun dieses Schweigen? Die Wut auf Richard? Er hatte doch nun wirklich nicht viel verlangt. Er wollte nicht einmal eine Entschuldigung, er wollte nicht das er die Situation für ihn gerade rückte, er wollte ihm kein schlechtes Gewissen machen, er wollte...seine Präsenz, seine Berührungen die ihm den ganzen Schlamassel vergessen ließen. Er war nur viel zu aufgewühlt gewesen um das zu realisieren und mit seinen Anschuldigungen hatte er letztendlich genau das Gegenteil erreicht. Nein, das war es definitiv nicht wert. Lieber ertrug er den gekränkten Stolz als die Leere die er nun in seinem Inneren fühlte. Alle Anschuldigungen, jeder Vorwurf waren im Prinzip nur Hilfeschreie gewesen. Ganz tolle Strategie Rune, super... Hatte er überhaupt einen Gedanken daran verschwendet wie es Richard dabei ging? In seiner Rage hatte er nur seinen eigenen Probleme gesehen und er wusste beim besten Willen nicht wie er das jetzt wieder richten konnte. Er war es nicht gewohnt mit Leuten die ihm nahe standen zu streiten. Er zankte sich gerne mit seinem Vater ja, aber dabei wurden nie Gefühle verletzt. Das hatte er jetzt, ausgerechnet bei demjenigen der ihm an nahsten stand und dafür musste er gerade stehen.
Bloss wie? Richard hatte ihn rausgeschickt und wäre sicherlich nicht begeistert wenn er jetzt wieder auftauchte. Unschlüssig stand Rune auf und suchte im Wohnzimmer nach einer Lösung. Sein Blick blieb an seiner alten Gitarre hängen, die seit heute Morgen an der Couch anlehnte. Er katalysierte häufig seine Gefühle in Form von Musik, aber das war jetzt ein ziemlich sicherer Weg sich lächerlich zu machen. Nein, so ließ sich die Lage garantiert nicht gerade biegen. Allerdings... selbst wenn er absoluten Blödsinn verzapfte könnte er mit seiner Blamage zumindest erreichen das Richard ihn auslachte. Das war immer noch besser als im in einem verschlossenen Zimmer im Gram zu wissen.
Kurzentschlossen schnappte Rune nach dem Gitarrenhals und lehnte sich mit dem Rücken zur geschlossenen Tür des Salons. Richard hatte nur gesagt das er verschwinden sollte, wenn er den Raum also nicht betrat konnte er ihm auch keinen Vorwurf mach.
Ein wenig unentschlossen zupfte Rune ein paar Seiten an und ließ den Klang auf sich wirken. Er hatte in letzter Zeit öfter gespielt und inzwischen fanden auch seine empfindungsarmen Stahlfinger recht zielgerichtet ihren Weg auf dem Griffbrett. Recht schnell verselbstständigten sich die einzelnen Töne zu einer einfachen Melodie. „Wanted to return to my safe haven, but I flooded it with my trouble. Now I'm wandering the oceans with no place to go. Pushed you away when I needed you.“ ,sang er leise die ersten Worten die ihm in den Sinn kamen. Wie bei allen improvisierten Lyrics fehlte ihnen jegliche Raffinesse, dafür waren sie roh und ungefiltert. Genauso wie seine beschlagene Stimme. Zuerst fragte Rune sich noch was zur Hölle er hier eigentlich tat, doch je mehr er sich in der Melodie verlor umso mehr sank seine Scham und ließ sich einfach mitreißen. „You've got to take me home, you silly boy, even if I was a ruthless fool. You've got to take me home, you silly boy. My world is not round without you.
Blinded by my wounded Pride I let Mattocks infantility rub off on me. Taking your sympathy for granted i let myself go and stabbed you in the back. But, silly boy, I only did it because I was so lost in this fucking world.
But let them misgender me, I rather stand that than this silence.
“ Schnell war Rune egal welche Reaktion sein Ständchen hervor rufen würde. Es waren nur ein paar chaotische Zeilen und ein paar Töne, aber sie halfen ihm sich darauf zu besinnen was ihm wirklich wichtig war. Er spielte sich in Trance. Selbst das er mit dem Hinterkopf geradewegs aufs Parkett krachen würde sollte Richard tatsächlich die Tür öffnen interessierte ihn nicht mehr. „I'm so sorry i hurt you, please dont leave my side. Oh, take me home, you silly boy cause I'm still in love with you...
 15.06.18 21:17
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Wie erwartet hatte das Kommentar zu seinem besten Kumpel Rune nur noch weiter erzürnt, doch wirklich bereuen tat Richard diesen kleinen Satz nicht. Sein schlechtes Gewissen kam erst zur Geltung, als Rune ihm vorwarf, dass Richard plötzlich und nicht wie sonst von ihm erwartete perfekt zu sein und dann die Tür zuknallte, um wütend davon zu stapfen. Richards Blick senkte sich schmerzerfüllt auf seine Akten, doch er war wie in einem leichten Schock gefangen. Es schmerzte mit jedem Mal, das er Runes eben gesagte Worte in seinem Kopf Revue passieren ließ. Letztendlich wurde dieses schreckliche Gefühl so stark, dass er die Augen zusammen kniff und zuließ, dass sein Körper begann zu zittern. Sein Atem ging stoßweise, während sein Herz sich verkrampfte.
Dann wandelte sich seine Trauer in Wut und er raufte sich die Haare. Letztendlich stützte er seine Arme auf den Tisch vor sich und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. So blieb er eine ganze Weile und horchte einfach nur seinem angestrengtem Atem, während er die frechen Tränen zurück beorderte, die es gewagt hatten sich nach vorne zu begeben. Er hatte sich nach ein paar Minuten fast wieder so weit beruhigt, dass er den Kopf heben und einen neuen Versuch starten konnte sich auf seine Arbeit zu konzentrieren, da hörte er etwas, das ihn fassungslos wieder den Blick heben ließ. Das war jetzt nicht sein scheiß Ernst oder?, schoss es Richard durch den Kopf, als er Rune plötzlich vor der Tür singen hörte, als stünde er auf dieser und nicht der anderen Seite des Holzes.
Richards ernste Blicke durchbohrten die Tür regelrecht, während die Wut begann in ihm von null auf hundert in wenigen Sekunden zu rasen. Leise Flüche kamen aus Richards Mund, die Rune mit einem noch nicht schulpflichten Kind, liebeskranken Idioten oder verrückten Musiker verglichen. Wahrscheinlich traf sogar alles ein bisschen zu - gleichzeitig. In Richards Kopf war jedoch vor allem eine Aussage am lautesten:
"Ich sagte Ruhe!", brüllte der Weißhaarige, nachdem er kurzerhand aufgestanden war und die Tür aufgerissen hatte.
Rune, der bis dato an der Tür gelehnt hatte, verlor den Halt und kippte rückwärts um. Er fiel direkt in Richards Arme, der ihn eher aus Reflex auffing. Ihn und seine bescheuerte Gitarre. Allein ihr Anblick ließ Richards kurz verdutztes Gesicht wieder rot vor Wut werden.
"Das ist also deine Art Probleme zu lösen?", fauchte Richard, der vor Wut leicht zitterte, "Verdammt, Rune, kannst du dich nicht einmal in deinem Leben wie ein Erwachsener verhalten? Du merkst wohl überhaupt nicht, dass du es damit nur noch schlimmer als besser machst, oder? Was zum Teufel ist los mit dir? Du warst doch immer der von uns beiden, der über die Unwichtigkeit von Geschlecht gepredigt hat, der sich immer sicher war über seine Sexualität und keinen Hehl daraus gemacht hat. Und plötzlich lässt du so einen Bullshit an dich heran, obwohl du noch mehr als ich Erfahrung mit diesem Mist hast und gibst dann mir die Schuld?"
Damit stemmte Richard den Schwarzhaarigen wieder auf seine Beine, allerdings mit so viel Schwung, dass er etwas nach vorne gestoßen wurde. Richard warf Rune noch ein paar wütende und entrüstete Blicke zu, bevor er sich betrübt abwandte, um die Tür wieder vor Rune zu schließen.
"Lass mich einfach in Ruhe.", murmelte Richard vor sich hin und legte die Hand an die Tür, um sie langsam zuzuschieben.
Ein letztes Mal hob er noch den Blick zu Rune und dieses Mal wirkte er mehr traurig und enttäuscht als wirklich wütend.
"Ich muss da erstmal drüber nachdenken.", fügte Richard brummend hinzu und schob die Tür dann weiter bis er dahinter verschwand.
 15.06.18 22:24
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Runes Herz setzte für einen Moment aus plötzlich die Wand an die er sich anlehnte hinter ihm nachgab. Das laute Gebrüll sorgte dafür das er leichenblass wurde. Nein, er konnte es doch unmöglich jetzt noch schlimmer gemacht haben. Nachdem er den Halt verloren hatte befand er sich zwar wieder in Richards Armen, aber so war das bestimmt nicht geplant gewesen. Sein Magen drehte sich schmerzhaft um als er den Zorn in Richards eiskalten Augen funkeln sah. War das was er eigentlich in ihm sah? Jemanden der sich immer wie ein Kind verhielt? Richard war doch derjenige der ihn immer ernst nahm. Er hatte es sogar versprochen, das konnte doch nicht das sein was er eigentlich dachte. „Nein, das ist meine Art meine Gefühle zu zeigen...“ ,brummte Rune damit Richard nicht hörte wie stark seine Stimme zitterte. Es war sein Versuch gewesen sich bei Richard zu entschuldigen. Doch jetzt fühlte er sich als hätte er sich nackt vor ihm entblößt und wäre daraufhin auf die Strasse gezerrt worden. Noch nie hatte sich Rune so angreifbar vor jemanden gemacht wie vor Richard. Noch nie war ein Dolch so tief in seine Brust gedrungen. Ihr Streitthema interessierte ihn überhaupt nicht mehr. Er nahm es lieber in Kauf als weiter so mit Richard zu streiten. Doch der verschloss sich nun vollkommen vor ihm. Rune fühlte sich wie ein Kind dem nicht die Weisheit zugetraut wurde um sich mit den Erwachsenen zu unterhalten.
Du nennst ins Gesicht geschlagen zu werden Erfahrung? Wenn deine Männlichkeit permanent angezweifelt wird nur weil du auf Kerle stehst? Und dann auch noch einem kleinen Jungen weiß zu machen das er kein Opfer ist nur weil die ganze Welt ihn so sieht? Ich bin es leid mit Leuten zu tun zu haben die über mich urteilen ohne mich zu kennen.“ ,stieß Rune fassungslos aus. Doch es war zu spät, Richard war bereits dabei sich zurück zu ziehen. Dabei legte der Tumult in Runes Brust erst los. Ja, heute war er mit vielen Dingen konfrontiert worden die ihn schon sein ganzes Leben fertig machten. Er war am Ende. „Tut mir leid, das auch ich Schwächen habe. Nur weil sie normalerweise nicht zeige das sie nicht da sind!“ ,brüllte er der geschlossenen Tür entgegen. Er hatte ein weiteres Fenster geöffnet das normalerweise verschlossen blieb und stand damit jetzt alleine da. Er ärgerte sich über die Tränen die jetzt über seine Wange kullerten. Toll Rune, sehr erwachsen. Was er auch tat er konnte nichts richten. Er war machtlos. Wie ein Kind.
Er taumelte zurück zur Terrasse, lehnte seine Gitarre an den Rahmen der Außentür, stützte seine Arme auf die Brüstung und suchte Halt bei der Aussicht auf den Wald. Aber das weckte nun schmerzhafte Erinnerungen. Damals hatten sie nach Richards ersten Gefühlsausbruch genau das getan. Hatte er ihn schon damals so wahrgenommen gesehen? Als unreif? Auf einmal kam er sich unheimlich naiv vor das er angenommen hatte das er sich vor Richard vollkommen gehen lassen konnte und sich eingebildet hatte das er sich sogar in seine sanfte, verspielte Seite die er niemanden sonst zeigte verliebt hatte.
Bei der Arbeit würde er Richard sicher nicht noch einmal stören, dafür war sein gutes Auge inzwischen viel zu rot und geschwollen. Immer wieder wischte Rune sich über die Wange und wurde wütend als er merkte wie feucht sie war. Hätte er sich doch bloß damals für den Wald entschieden, das hätte ihn nun eine gewaltige Enttäuschung erspart. Hätte er das ganze Thema doch nur nicht angesprochen, dann hätte er nie erfahren wie Richard wirklich über ihn dachte.
 15.06.18 23:21
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Richard hörte Rune noch vor der Tür brüllen, dass er auch Schwächen hatte, auch wenn er sie nicht oft zeigte, bevor es dann endlich ruhig wurde. Ein fast schon erleichtertes Seufzen entfuhr dem Weißhaarigen, als er die Tür ins Schloss drückte, allerdings besser ging es ihm dadurch nicht. Ihm war schon bewusst, dass er damit das Problem nur vertagt hatte, allerdings war das jetzt wirklich der denkbar schlechteste Moment, um das unter vier Augen zu klären. Er war sauer und Rune war sauer und solange noch so viele Emotionen und so viel Stolz im Raum standen, würde es zu keiner Einigung kommen. Abermals seufzte Richard und nahm dann wieder an seinem Schreibtisch Platz. Einen Moment wartete er dann allerdings doch noch und horchte in die Stille der Wohnung. Er wollte erst abwarten, ob Rune doch noch etwas zu sagen hatte oder gar lautstark anfangen würde zu spielen, bevor er den Versuch startete seine Arbeit wieder aufzunehmen.

Richard schaffte es tatsächlich noch etwas über eine Stunde ernsthaft an seinen Aufgaben zu arbeiten, bevor er sich ein paar kleinen Lappalien widmete. Er telefonierte noch mit ein paar Leuten, während er bereits damit anfing seine Akten weg zu räumen. Aus Ungeschick stieß er dabei gegen einen der oberen Ordner, der herunter rutschte und wie eine Guillotine die Hälfte von Richards Schreibutensilien vom Tisch fegte. Grummelnd und leise fluchend bückte sich Richard nach dem Ordner und stellte ihn neben dem Ordnerturm auf den Tisch. Als er sich wieder umdrehte, um sich dem heruntergeworfenen Zeug zu widmen, packte ihn ein so heftiges Deja-vú an eine bestimmte Situation, dass es seinen Magen verknotete bis ihm fast schlecht wurde. Die Erinnerung an sein Stelldichein mit Rune genau hier und das Aufräumen danach, hatte ihn in der Magengegend getroffen wie ein Fausthieb.
Nach über einer Stunde Arbeit, verlor nun zum ersten Mal wieder einen etwas liebevolleren Gedanken an Rune, der stark zu Sorge tendierte. Trotzdem standen noch einige ausgesprochene Dinge im Raum, über die sie sicher nicht einfach so hinweg sehen konnten. Außer einer von ihnen beiden würde sofort einknicken, sobald sie sich sahen, was Richard allerdings für eher unwahrscheinlich hielt. Dafür waren einfach ein paar viel zu ernste Themen angerissen worden. Mit einem Seufzen sammelte Richard seine Büromaterialien auf und stellte sie zurück auf den Tisch, bevor er sein letztes Telefonat beendete und den Laptop abschaltete.
Etwas unschlüssig stand Richard nun im Raum und starrte Richtung Tür. Ob Rune direkt auf der anderen Seite wartete oder war er überhaupt nicht zu Hause. Vielleicht war er ja wirklich zu Lucky gegangen, obwohl der nicht sonderlich feinfühlig war, so wie Rune es formuliert hatte. Irgendwie hoffte Richard jedoch, dass Rune immer noch da war, auch wenn er sich ziemlich sicher war, dass ein klärendes Gespräch noch nicht sofort stattfinden würde. Trotzdem wollte er nicht, dass Rune jetzt wegen ihrer Auseinandersetzung davon gestürmt war. Lieber gab er nach ein paar ausgetauschten Blicken nach, als sich schreckliche Sorgen zu machen und ein schlechtes Gewissen dabei zu haben, während er nach Rune suchen musste.
Vorsichtig öffnete Richard die Salontür, sicherheitshalber falls Rune wieder daran lehnte und warf einen zögerlichen Blick in den Unterhaltungsraum. Weder dort noch in den anderen Haupträumen befand sich jemand, allerdings war die Schiebetür nach draußen offen und als Richard einen weiteren Schritt in den Raum hinein machte, sah er Rune auf dem Balkon stehen, die Unterarme auf der Brüstung. Einen Moment lang blieb Richard nahe der Fensterfront stehen und beobachtete wie der leichte Wind an Runes herrlich schwarzen Locken spielte. Eine ganze Weile stand er dort, bevor er fast schon resignierend seinen Blick senkte und sich abwandte.
Er hatte ziemlichen Hunger, also ging er durch den Hauptraum und das Esszimmer hinüber in die Küche und öffnete den Kühlschrank. Er begutachtete die Auswahl und stellte sich im Kopf ein kleines Menü zusammen, wobei er mittlerweile automatisch in zwei Portionen rechnete. Schließlich entschied er sich für Hühnchen mit asiatischem Gemüse, Reis und Omelett. Das Gemüse war schnell geschnitten und der Reis im Kochtopf mit Wasser versenkt, während das Hühnchen kurz angebraten und dann in den Ofen verfrachtet wurde.
 15.06.18 23:50
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