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Virals Hütte

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Das alte Häuschen war verlassen und halb verfallen, als Viral es gefunden und zu seiner Unterkunft erklärt hat. Er hat es so weit seine Kentnisse zulassen, repariert. Es ist alles noch sehr durcheinander, aber eine kleine Feuerstelle und ein trockener Haufen Stroh mit Lumpen genügen ihm fürs erste und bietet alles, was er braucht.
 26.11.17 0:20
vAnonymous
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cf: Im Herzen des Waldes

Bis sie an der Hütte angekommen waren, hatte der Regen sie natürlich völlig durchnässt, weshalb er sich nicht lange aufhielt und direkt reinkam, auch wenn er ihr natürlich die Tür aufhielt. "Es macht mir nichts aus, wenn du bleibst, bei dem Wetter kann man keinem die Tür verschließen, der Gutes im Sinn hat. Los komm rein, du holst dir sonst den Tod" Viral schüttelte sich die unnötige Nässe vom Leib und schloss dann die Tür hinter Yuna, bevor er das Schwein vor die glühende Feuerstelle ablegte. Dann nahm der Feuersteine und etwas Papier von der Seite, legte ein paar Äste und Scheite, die am am Vortag geholt hatte, nach und schlug dann Funken mit den Feuersteinen. Das Papier entzündete sich rasch und die Flammen fraßen erst die dürren Äste, bevor sie schließlich auf die Scheite übersprangen. Bald prasselte ein gemütliches Feuerchen in dem Kaminchen und Viral nahm sich das nasse, improvisierte Bandana ab. Seine blonde, zerzause Mähne fiel ihm sofort in die Stirn und er wischte sich etwas Wasser aus den Augen. Er winkte Yuna ans Feuer. "Komm, hier ist es warm und trocken, wärm dich auf, ich hol uns schnell ein paar Decken" Es war ein Wunder, was die Menschen hier so wegwarfen. Gut, die erste Decke, die er von dem Haufen in der Ecke nahm, hatte ein paar Löcher, aber sie reichte, um darauf zu sitzen. Also breitete er sie vor dem Kamin aus, sorgfältig darauf bedacht, dass sie nicht direkt in den Wildschweinkadaver reinragte. "Dann ist es nicht so kalt. Setz dich", wies er sie noch an, wobei er sich mühte, nicht herrisch zu klingen. Die zweite Decke gab er ihr dann in die Hand, eine dicke, vergilbte Wolldecke, damit sie sich etwas trocknen konnte. Er selbst schniefte etwas und sah aus dem Fenster mit den gebrochenen Glasscheiben, dann an die Decke. Die hatte so so weit geflickt, dass sie dicht halten sollte. "Brauchst du was zu trinken? Ich hab hier ein bisschen Trinkwasser, wenn du willst", erwähnte er noch und hockte sich dann über das Wildschwein, um es zu zerlegen. Zuerst schnitt er dem Tier dabei die Zunge raus, die schmeckte gut geschmort ausgezeichnet. "Du hast vorhin erwähnt, dass du Medizin studierst", nahm er das Gespräch dabei beiläufig wieder auf. "Heißt das, du wirst mal Ärztin? Das ist gut, aber dann solltest stark sein. Ärzte müssen viel aushalten können, sie sehen viel schreckliches im Leben. Dann steckt hinter dem schönen Gesicht wohl wirklich eine starke Frau, hah?", fragte er verschmitzt, während er das Wildschwein gekonnt mit den Krallen zerteilte und begann, ihm das Fell abzuziehen.
 26.11.17 1:14
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Teilzeitjobberin, Kellnerin

Gespielt von :
Yuna

vYuna
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Er war wirklich nett und auch zuvorkommend, weswegen sie ihn wohl zurecht als eher einen Ritter sah. * auch, wenn ich nicht die Macht dazu habe so kann ich ihn zu meinen Persönlichen Ritter ernennen * Dies machte sie auch insgeheim und war froh darüber im Trockenen zu sein und auch darüber, das sie ihre Kleidung nicht all zu Dünn oder durchsichtig gewählt hatte heute Morgen. Das sie einen Regenschirm vergaß, dies kam öfter vor, wie sie es zugeben würde … aber gut er frage eh nicht danach und so musste sie weder etwas zugeben noch ablehnen. Viral machte innen ein Feuer an, wobei sie ihn zuschaute und sich sobald er mit allen Fertig war setzte. Die Decke, welche er ihr gab war zwar ziemlich abgenutzt, aber sie würde immer noch ihren Zweck erfüllen und sie wärmen. So nahm sie diese Entgehen und nickte, wo er ihr etwas Trinkwasser anbot. „Du bist sehr nett … danke schön“ normalerweise wollte sie lieb sagen, aber dies klang gerade in ihren Gedanken zwar passend, aber auch wieder nicht wirklich Passend, was verwirrend für sie war und sie so nach einem einfacheren Wort gesucht hatte. Als er weiter seine Beute zerlegte und sie etwas trinken konnte schaute sie ihn Interessiert zu, den so was hatte sie noch nicht gesehen. Den auch, wenn man etwas über Organe und so weiter viel lernte war es etwas anderes, dieses in Echt zu sehen, wie nur auf Bildern oder Nachbildungen. „Ärzte müssen sehr viel aushalten … das schlimmste ist immer, wenn jemand einen in den eigenen Händen stirbt und man einfach nichts machen kann … die Hilflosigkeit zeigt einen, dann immer wieder, das man nicht immer etwas machen kann! Auch, wenn man sein bestes gibt … ich beziehe mich darauf, das ich irgendwann meine eigene Praxis eröffnen kann für groß und klein … auch werde ich dort versuchen kleine Noteingriffe zu machen, aber auch nichts großes … auch, wenn ich es nebenbei mit lerne es ist und bleibt wichtig. Den nun ja“ sie überlegte kurz um ein gutes Beispiel zu finden. „sagen wir so angenommen ich bin unterwegs und vor mir Kippt jemand um, dann muss ich auch Reagieren können irgendwie und darf nicht, wie Angewurzelt stehen bleiben nur, weil ich es vielleicht nicht hatte und nicht weiß, was zu tun ist von daher lerne ich es lieber“ sicher war sicher und, das er sich vorher so sorgen gemacht hatte? Irgendwie süß ja und auch sehr nett gemeint von ihm. Bis er fertig war schaute sie ihm zu und konnte dabei sogar sehen, wie seine Muskeln Arbeiten, wo sie auch wohl lieber nicht zu oft hinsehen sollte, aber sie konnte nicht anderes … zur Not konnte sie immer noch meinen, das sie eher auf, das zerlegen von dem Schwein zugesehen hatte und wegen, den Muskeln? Nun sie war oder würde bald eine Ärztin sein also auch nur Lernstoff … wenn er ihr dies glaubte. Ansonsten nun ja sie wusste auch nicht so recht, was sie sonst sagen sollte oder konnte. Das schniefen von ihm ließ sie ein sauberes Taschentuch hervorzaubern, welches sie ihm reichte. Danach schaute sie ob sie irgendwas noch hatte, damit er keine Erkältung bekam … bei ihr? Nun ihre Sachen waren immer noch Nass, was sie nicht ändern konnte … nicht hier zumindest. Sie fand leider nichts weiter, wie ihre Bücher und ein paar Notizen von sich, welche von verschieden Kräutern voll geschrieben war. Dort stand, der Name und die Wirkung, wie wo man diese finden konnte und, was zu beachten war. „Entschuldige um dir etwas zu machen damit du dich nicht selber erkältest habe ich leider nicht bei mir“ ausgerechnet heute musste sie dies vergessen. Nun wie auch immer sie konnte ihn ja Gesundpflegen immerhin wusste sie ja doch, was sie brauchte selbst, wenn sie sich hier nicht auskannte. Aber sie würde sich sofern sie auf, den Weg achtete schon wieder zurückfinden zu ihm … das hieß, wenn er es wollte, das sie ihn Pflegte solle er sich wirklich einen Schnupfen oder schlimmer zulegen. „Ihr habt wirklich viele Narben einige davon wären mit einer guten Behandlung erst gar nicht entstanden oder nicht so extrem, wie jetzt … aber ich weiß oder meine zu wissen, das einige darauf stolz sind ihre Narben zu haben, da sie alle eine Geschichte erzählen, was ja stimmt zumindest bei dir“ sie lächelte und zog ihre Beine an, damit sie nicht zitterte … bis ihre Kleidung trocken wäre würde es sicherlich dauern außer sie zog diese aus? Aber ja sie traute sich nicht … immerhin war er hier und bei ihm schaute sie immer noch entweder in sein Gesicht oder auf seine Narben, welche auf seinem Körper lagen.
 26.11.17 13:25
vAnonymous
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Richtig räuchern würde er es noch nicht können, dazu musste das Feuer mehr Rauch produzieren, was wiederum mit Wärmeverlust einherging. Ihm tropfte selbst noch das Wasser aus den Haare und auch das Fell des Wildschweins würde er erst gründlich abhängen müssen, bevor er anfangen könnte, es zu trocknen. Mit dem Fleisch verfuhr er ähnlich, weshalb er es zunächst in dünne Streifen schnitt und beiseite legte, während Yuna weiter erzählte. "Praxis?" Das Wort war ihm in dem Zusammenhang nicht ganz geläufig. Sie war recht vernünftig und ja... jemanden unter seiner Hand sterben zu sehen, wie oft hatte Viral das erlebt. Meistens allerdings war er der Jäger gewesen, hatte Menschen getötet und kam sich dabei noch gnädig vor - denn er hatte gesehen und am eigenen Leib erfahren was mit denen geschah, die gefangen genommen wurden. Viral hatte es gehasst. Das hatte nichts mehr mit Ehre und fairem Kampf zu tun gehabt. Das war nur sinnlose Folter gewesen.
Aber er hatte auch Kameraden sterben sehen, manche hatten die Hitze der Wüste unterschätzt, andere sich mit dem falschen Gegner angelegt... Und ein paar Mal waren sie auch in seinen Armen gestorben. Langsam nickte er also und murmelte: "Ja, das ist wohl das Schlimmste. Zusehen zu müssen, wenn Kameraden und Genossen sterben, ohne dass man helfen kann... Ich kenne das Gefühl" Er drehte den linken Vorderhuf samt Knöchel aus seiner Gelenkpfanne und legte den beiseite. Er würde ihn später noch auskratzen, das Mark war nahrhaft und sorgte lange vor. "Notfallhilfe ist einfach. Das verlangt nur Geistesgegenwart und grundsätzliche Kenntnisse von der Anatomie seines Gegenüber. Da wo ich her komme, gab es viele, die meiner Art angehörten, aber nicht viele von meiner Gattung. Wir waren so unterschiedlich wie jedes Tier und wir haben alle andere anatomische Besonderheiten. Ich habe schon gemerkt, dass hier völlig verschiedene Gestalten rumrennen, sie sind alle verschieden, du wirst also viel lernen müssen. Es gibt allerdings ein paar Dinge, die man sich immer grundsätzlich merken kann. Zum Beispiel kann man ganz leicht jemanden aufhalten, wenn man ihn mit beiden Händen flach auf die Ohren haut. Bringt das Gleichgewicht durcheinander. Bestenfalls taumelt der Angreifer, schlimmstenfalls ist er ein paar Sekunden verwirrt. Danach ein Tritt in die Leiste und die Sache ist gegessen" Medizinisch war Viral eher auf dem unteren Level, er konnte jemanden rudimentär wiederbeleben und wusste mit den meisten kleinen Wehwehchen um zu gehen. Von Yuna konnte er da sicher noch mehr lernen, aber wenn es darum ging, jemanden auf die Bretter zu schicken, war er Meister seines Faches.
Ein wenig überrascht reagierte er dann schon auf das angebotene Taschentuch und auf ihre Aussage, dass sie ihm gern etwas gegen eine anbahnender Erkältung gemacht hätte. Er hielt in seiner Tätigkeit kurz inne, sah auf seine blutverschmierten Hände hinunter und schüttelte dann mit dem Kopf. "Danke, gerade ist es schlecht, es würde unbrauchbar, weil es sich mit Schweineblut vollsaugt. Und ich kriege keine Erkältung, ich bin robust!" Er flexte ein bisschen den Bizeps und grinste, bevor er weiter seine Beute zerlegte. Dabei hörte er ihr weiter zu und warf ihr auch den einen oder anderen Blick zu. Sie schien doch noch ziemlich zu frieren... klar, sie steckte ja auch immer noch in der nassen Kleidung... sollte er ihr vielleicht einige von seiner 'Sammlung' anbieten, bis der Regen nachgelassen und ihre Sachen am Feuer getrocknet waren? Er wurde leicht rot bei dem Gedanken dass sie... Viral räusperte sich laut und ging zunächst auf ihre Aussage mit den Narben ein. "Viele Verletzungen, aus denen später die Narben wurden, sind mitten in der Wildnis entstanden und wurden mehr notdürftig geflickt, damit ich nicht gleich dran verrecke. Richtige ärztliche Behandlungen hatte ich selten, unsere Ärzte waren... anderweitig beschäftigt" Und das war nett gesagt. "Uhm... wenn du... deine Sachen trocken willst, da hinten hab ich einige Kleidungsstücke und... Uhm... Ich starre auch nicht" Dennoch blieb der rote Schimmer auf seinen Wangen, während er krampfhaft auf sein Schwein hinunter sah und versuchte, sich drauf zu konzentrieren, es lagerbereit zu zerlegen.
 26.11.17 18:14
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Teilzeitjobberin, Kellnerin

Gespielt von :
Yuna

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So wie es aussah, kannte er dieses Wort nicht? Nun man konnte es auch anderes nennen, wenn man wollte „Eine Praxis ist wie beim Wunderheiler ein Haus, wo Kranke und verwundete hingehen können um sich Verarzten zu lassen, wenn sie Krank sind oder verletzt“ ob es noch andere Begriffe für Mediziner gab? Soviel sie wusste ja, aber sie kannte nicht jeden Namen, den dies war doch schon eine lange liste. Man konnte sie auch Druiden … Heiler … oder wie auch immer nennen … einige wurden auch als Kräuterhexer verschrien, was ja teilweise gut passte. „du vermisst sie sehr oder?“ er klang irgendwie traurig, wo er von seinen Kameraden sprach und irgendwie hatte sie, das Gefühl ihn irgendwie Trost zu spenden nur wie? Sie konnte ihre Magie zwar einsetzen, aber dies würde ihn nur verstören vielleicht und sie wusste nicht wie stark oder labil er war, den ihn Verrückt oder noch trauriger wollte sie ihn nicht machen. „ich habe nur meine Familie … einen großen Bruder und eine kleine Schwester, wie meine Eltern noch … allerdings nicht hier sie leben noch dort von, wo ich her komme“ sie lächelte, den wie war sie darauf gekommen? Nun er muss sehr einsam sein und sie hatte immerhin noch ihre Familie ansonsten auch niemanden weiter. „Robust ist niemand, aber gut ich kann dir auch anderes Helfen sobald du fertig bist … solange schaue ich dir zu, da es sehr Interessant ist“ stimmte. Was mit seinen Narben war nun man konnte es leider nicht mehr ändern, wie sie aussahen oder verheilt waren. Leise seufzte sie und hörte ihm zu, das Gesicht von ihm konnte sie schon sehen … doch sie nahm eher an, dass das sein Gesicht vom Feuer angeschienen wurde und es daher rot aussah oder er bekam doch Fieber? Nun sie nahm ihre Hand und legte eine auf ihre Stirn und eine auf ihre „Von wegen Robust … du bist ganz schön warm Viral …“ dieses mal schaute sie ihn gespielt böse an, was nicht echt war nein immerhin konnte sie es eh nicht, da er viel zu nett war. Er meinte irgendwo wäre noch Kleidungsstücke … nur ob sie ihr passten? Nun wer wusste dies schon sie ging hin und schaute, was ihr vielleicht passen könnte. Was sie fand war zumindest ein langer Pulli, welcher ihr zwar zu groß sein würde … doch nun ja solange er Warm hielt?. Eine Hose fand sie auch, wo sie nun nur etwas zum Drum wickeln brauchte immerhin so dick war sie auch wieder nicht. Als sie auch so was, wie einen Gürtel gefunden hatte legte sie dennoch ihre Decke um sich auch, wenn sie darauf baute, das er wirklich nicht hin sehen würde und doch es musste nur etwas sein … wie zum Beispiel, wenn sie eine Spinne sah und sie deswegen schrie? Dann würde er bestimmt gucken und dann? Lieber nicht dran denken und schnell anziehen. Nach einer kurzen weile hatte sie alles an und ihre Nasse Kleidung ausgezogen, welche sie nun zum Trocknen hinlegte. Nach dem sachte sie noch mal ob er nun Fieber hatte oder es nur wegen, dem Feuer ihm so warm geworden war. Aber vorher wartete sie bis er vollkommen Fertig war, den so konnte sie sich, dann besser vor ihm sein und nach sehen. „Du bist sehr geschickt“ ja genauso, wie ein Fleischer, wenn er ein Tier zerlegte oder ein Jäger. „Aber gut ich schaue noch mal … es kann sein, das dir wegen, dem Feuer so warm ist oder du doch Fieber hast“ bei dem Thema Gesundheit würde sie gewiss nicht Diskutieren, den dies machte man nicht, wenn jemand Krank war. So legte sie noch mal eine Hand auf seine und eine auf ihre Stirn, wo sie nun wartete um ab Zusätzen. Dabei hatte sie etwas ihre Augen geschlossen damit sie sich darauf konzentrieren konnte und nicht von etwas anderem an ihm abgelenkt wurde. Immerhin war sie auch nur jemanden, welcher es gefiel mit jemanden, wie ihm zusammen zu sein
 26.11.17 19:04
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Yuna hatte wirklich viel Geduld mit ihm und erklärte ihm das unbekannte Wort so, dass er es auch verstand. "Ah, eine Klinik also. Ein Arzthaus, das kenne ich", nickte er verstehend. Diese Welt war zwar anders als die, in der er aufgewachsen war, aber einige Dinge blieben die gleichen. Ärzte hatte es bei ihm auch gegeben, wenn sie auch oftmals weniger zur heilenden Behandlung und viel mehr zur Forschung beigetragen hatten. Aber dennoch hatten auch sie ihm einige Male das Leben gerettet...
Auf die Frage, ob er seine Kameraden vermisste, schwieg er einen Moment und löste still Fleisch von den Knochen. Er konnte sich zu gut erinnern, dass viele von ihnen ohne zu zögern auf ihn losgegangen waren, als der Befehl zur Hatz gekommen war. Als der Spiralkönig ihn für vogelfrei erklärt hatte und eine Belohnung auf seinen Kopf gesetzt hatte, da waren ehemalige Kameraden zu Feinden geworden, war er erbarmungslos worden. "Ich vermisse eher die guten Zeiten als sie", brummte er unwirsch und zog die Stirn in Falten, während er an so einige Kameraden dachte, die er eigenhändig hatte töten müssen, um selbst zu überleben. Alles Verräter... nun ja, nicht alle. "Es gibt ein paar... die mir fehlen. Aber der Großteil hat mich eiskalt verraten, mit solchen habe ich nichts mehr zu schaffen"
Als sie von einer Familie erzählte, horchte er auf und unterbrach sogar seine Tätigkeit für einen Moment. Eine Familie... genau das, was er sich so sehr wünschte, was er so sehr wollte und doch gar nicht begreifen konnte, weil er es nie gehabt hatte. Obwohl, das war falsch. Jeder Beastmen war einmal ein Mensch gewesen und Menschen hatten Familien. Aber waren sie einmal Beastmen, dann verschwand der Wunsch nach einer Familie, es verschwanden Liebe, Leidenschaft... all die Gefühle, die bei ihm immer wieder aufblitzten. Wie der Traum, der ihn fast jede Nacht verfolgte.
Gerade, als er sie aber mehr zu ihrer Familie fragen wollte, legte sie ihm plötzlich ihre kühle Hand an die Stirn und er brauchte einige Schrecksekunden, bis er zurück wich und sie aus aufgerissenen Augen mit schmalen Pupillen ansah. Es dauerte noch mal einige Sekunden, bevor er wieder ruhiger atmete. "Ich... habe kein Fieber... das Feuer ist recht groß, ich bin noch warm von der Jagd und..." Ja, was noch? Eine schöne Frau in seiner Hütte, aber so direktes Interesse in eine körperliche Richtung hatte er gar nicht. Sie war eben schön und zierlich, sie war keine Kämpferin und er war ein Mann von Ehre... weshalb er ihr auch den Rücken zudrehte, als sie begann sich umzuziehen. Er selbst behielt die dreckige, nasse Hose an, sie störte ihn ja nicht und außerdem nahm er das Wildschwein noch aus.
Yuna brauchte auch nicht lange dafür, sich umzuziehen und gesellte sich bald wieder zu ihm. "Danke", erwiderte er auf ihr Lob und wollte gerade den letzten Rest Haut abziehen, um die Hinterbeine zu zerteilen, als sie ihm wieder die Hand auf die Stirn legte, wobei die andere auf seiner Pranke lag. Dieses Mal zog er sich eher zurück, rutschte ein Stück von ihr weg. "Es... es ist nichts gegen dich, du machst dir nur Sorgen, aber ich bin wirklich nicht krank. Ich bin wirklich robust. Ich... bin vom Feuer so warm... Und ich... es ist wirklich nichts gegen dich, denk das nicht, nur.... ich werd nicht gern angefasst von Leuten die ich kaum kenne. Schlechte Erfahrungen und so" Er schwieg, während er die Keule in großen Stücken auseinander nahm. Die Stille zwischen ihnen konnte er allerdings kaum ertragen und so kam er auf Vorhin zu sprechen. "Erzähl mir doch bitte mehr über deine Familie. Deinen Bruder, deine Schwester und deine Eltern. Wie sind sie so? Warum wohnst du nicht mehr bei ihnen? Und... uhm.... willst du eine eigene Familie?"
 26.11.17 22:59
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Teilzeitjobberin, Kellnerin

Gespielt von :
Yuna

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Was das wohl für Zeiten waren? Er muss wirklich schon sehr viel erlebt und auch gesehen haben, davon zeugten ja seine vielen Narben. Das er erst schwieg konnte sie nach seiner kurzen Erklärung verstehen, den wer wurde schon gerne von seinen eigenen Leuten oder welche, die man als Freunde angesehen hatte vielleicht gerne verraten? So was hasste sie, wenn sie ehrlich sein sollte. „Kameraden oder Freunde, die einen Verraten ist erbärmlich und haben es nicht verdient überhaupt so je wieder genannt zu werden … doch leider gibt es immer wieder welche, die einen Verraten irgendwie und immer, wenn man es am wenigsten erwartet“ Das sie sich um ihn sorgte schien ihm weniger zu gefallen, wo sie leicht ihren Kopf schief stellte und ihn verwundert anschaute. Die Worte von ihm nahm sie weniger übel, den dafür musste er erst gute Erfahrungen sammeln vielleicht ja mit ihr immerhin würde sie ihn gewiss nicht beißen. „keine Angst ich Beiße nicht … was ich nicht mal könnte“ mit ihren eher normalen Zähnen? Nein gewiss nicht dazu waren seine eher geeignet, da sie spitz waren. Sie lachte kurz und ließ ihn nun in Frieden, wo sie sich auf ihren Platz setzte damit er sich auch wieder etwas wohler fühlte, wie vorhin. Das sie etwas über ihre Familie erzählen sollte verwunderte sie, aber nun gut vielleicht wollte er einfach nur, das es hier nicht zu still wurde und so begann sie zu erzählen. „ Nun mein Bruder Shinichi ist einer von der Sorte harte Schale weicher Kern … man muss nur mit ihm Umgehen zu wissen, dann ist verschmust wie ein Kätzchen. Ansonsten tut er meine Schwester, wie mich Beschützen … also er könnte auch als Ritter durch gehen allerdings ist er doch eher Frech … immerhin zieht er einen auch gerne auf“ sie musste kurz lachen, den nun sie nahm dies ihrem Bruder nicht Übel. „Ming meine kleine Schwester ist eher so, das sie eher Ängstlich ist bevor sie sich etwas zutraut muss man sie davon überzeugen, das es ungefährlich ist … aber sonst nun sie kann auch diese Überwinden, wenn sie einen Grund dazu hat … wie nun ja, wenn jemand ihre Beste Freundin beleidigt oder so, dann ist sie eher aufbrausend … Meine Eltern sind beide einfach, die besten welche man sich vorstellen kann … mein Vater ist ziemlich Stark … er war mal vor langer Zeit General … aber hat dies für meine Mutter aufgegeben, da er nicht mehr Töten wollte … Meine Mutter ist noch schlimmer, wie ich … sie hätte anderes bei dir Fieber gemessen, den mit einer Hand merkt man es zwar aber womit man es noch besser merkt ist hier mit“ sie Tippe sich auf ihre Lippen und grinste, da er darüber froh sein konnte. „ Ansonsten wieso ich hier bin und sie nicht liegt daran, da Ming ihre Freunde nicht verlassen wollte und sie noch recht klein ist … Shinichi hat auch seine Freundin dort, was kein Problem gewesen wäre immerhin ist er schon in, die zwanzig also Erwachsen … aber Ming ist noch ein Teenie … deswegen, da ich selber Volljährig bin kam ich alleine hier her … dies hatte, den Grund nun ja ich habe mich damals dort in meiner alten Schule nicht mehr Wohl gefühlt … man zog über mich her, da ich Anderes war und unheimlich …  Kinder können sehr gemein werden, wenn sie etwas nicht verstehen … Auch Erwachsene können dies sein … als Kind wurde ich, da ich auch hin und wieder damals gesungen habe vor allen für meine kleine Schwester auf eine Gesangs schule geschickt, wo man meine Stimme nur ausbeuten wollte und man mich damit eher Gequält hatte so, das ich nicht mehr Singen wollte außer ich habe selbst Lust dazu oder kann jemanden damit eine Freude machen, den dieser Gesang kann einen ziemlichen Erschreckenden oder Erholsamen Effekt haben“ vor ihren Füßen war nichts und doch begann sie kleine Kreise zu Zeichnen, wo sie selber nicht wusste wieso … über diese Zeit konnte sie zwar reden, aber es tat noch weh, das man sie hatte ausbeuten wollen gegen ihren Willen, wenn sie nichts gesagt hätte. „meine Eltern haben mich da raus genommen, wo sie es von mir gehört haben, das ich nicht mehr möchte und sie es auch mitbekommen haben … danach ging es normal weiter ich sang hin und wieder für meine Familie, wenn ich es wollte oder Ming Tröstete sobald sie einen Alptraum hatte. Von meiner Mutter habe ich mit vierzehn mein erstes Kräuter Buch bekommen, wo sie mein Interesse für diese Dinge geweckt hatte und ich da, dann weiter nun irgendwann bin ich hier her um vielleicht dies zu finden, was ich dort nicht hatte … was Freunde sind“ ob sie selber eine Familie haben wollte? Sie nickte und meinte „wenn ich jemanden finde welcher sich dieser Verantwortung mit mir stellt und nicht gleich verschwindet, wie es leider viele tun heute zu Tage … aber sonst selbst ohne einen Mann würde ich sollte ich welche bekommen meine Kinder großziehen … wobei mit mir lieber wäre einer, welche einen Beschützt also die Familie“ immer noch lächelte sie ihn an dabei.
 27.11.17 0:03
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Viral hörte Yuna wirklich gerne zu und lies sie auch in allem ausreden. Der Verrat seiner Artgenossen schmerzte ihn immer noch, bestenfalls hatten die Beastmen sich nur von ihm abgewandt und die Augen geschlossen, als die anderen begonnen hatten, auf ihn los zu gehen. "Das schlimme am Verrat.. ist, dass er nie von deinen Feinden begangen wird", brummte er vor sich hin und zog die Lippen zu einer angeekelten Grimasse zurück. Er sollte nicht daran denken, dass zog ihn nur unnötig runter. Lady Yuna war eine wirklich angenehme Gesellschaft, vielleicht die beste, die er seit Monaten gehabt hatte. Auf ihren kleinen Witz musste er tatsächlich leise und etwas bitter lachen, ja, wenn es um das Thema beißen ging, war er sicher eher mal prädestiniert dafür. Er hatte spitze, scharfe Zähne, die dazu gemacht worden waren, der Beute das Fleisch von den Knochen zu reißen - nicht selten auch menschlicher Beute. Das musste er ihr nicht erzählen, das war Vergangenheit. Wer daran festhielt, der verpasste Gegenwart und Zukunft.
Sie erzählte unterdessen von ihrer Familie, ihrem Bruder, der kleinen Schwester und mit jedem Wort wuchs die Sehnsucht in Viral mehr. Danach, dasselbe zu haben, eine... Familie. Er und seine Artgenossen waren bestenfalls ein Rudel gewesen und selbst das konnte innerhalb von wenigen Stunden auseinander gerissen werden. Wie man gesehen hatte. Er schabte gerade mit der scharfen Kante eines Flintsteins die Knochen ab, um ohne großes Palaver an das Mark zu kommen. Ihre Familie hatte also Militärischen Hintergrund, auch wenn ihr Vater ihrer Mutter zuliebe das Töten aufgegeben hatte. Man änderte sich also, wenn man jemanden auf diese Art liebte. Das war ihm neu und er konnte sich nicht vorstellen, dass es bei ihm so sein würde. Als sie dann meinte, dass sie sich selbst vorstellen könnte, mit einem starken Beschützer als Vater Kinder aufzuziehen, horchte er wieder genauer hin. "Wer verschwindet denn einfach, wenn... er eine Verantwortung zu tragen hat. Und dann auch noch eine Familie... Ich hatte nie eine", gab er dann schließlich der Fairness halber zu und knackte den Ersten Knochen, um das Mark auf einer Birkenrinde zu verstreichen. "Das, was ich bin, nennt man Beastmen. Tiermenschen. Wir... können keine Kinder zeugen, wir werden... gemacht. Im Labor. Es tut weh... solche Schmerzen..." Er schauderte für einen Augenblick. "Uns macht es eigentlich nichts aus, weißt du... Keine Kinder zu kriegen. Wir... haben normalerweise nicht den Wunsch danach. Wir wollen keine Familie. Wir können nicht lieben, keine Sehnsucht empfinden, wir... können allerdings auch nicht leiden. Wir können kein gebrochenes Herz haben. Wir können uns nicht die große Frage nach dem Warum stellen. Tja... Normalerweise" Irgendwas an ihr brachte ihn dazu, zu reden. Vielleicht waren es diese unschuldigen großen Augen, das zarte Gesichtchen... Man wusste es nicht. "Ich bin anders. War es vielleicht schon immer. Die ersten Jahre konnte ich es verdrängen, hab es nicht angenommen. Da gab es nur die Jagd, da gab es Befehle und Gehorsamkeit. Aber mit der Zeit... mit der Zeit hatte ich immer öfter Gelegenheit, nach zu denken. Und dann kamen die Fragen und Gefühle die ich... mir nicht erklären konnte. Der Wunsch nach solchen die... zu mir gehören. Familie... Ich wollte so etwas und wusste nicht wieso" Ob sie das nachvollziehen konnte, wusste er nicht und er würde ihr nicht übelnehmen, wenn sie es nicht gekonnt hätte. Es war sein Problem... nicht ihres. Sie würde sicher mal eine wunderbare Mutter sein.
 27.11.17 21:30
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Teilzeitjobberin, Kellnerin

Gespielt von :
Yuna

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Er klang irgendwie traurig und es tat ihr leid, das er so was hatte erleben musste und sie dagegen nichts unternehmen konnte. „Dann waren es keine wahren Freunde, den diese tun einen nicht verraten unter keinen Umständen, wenn beschützten sie einen, was auch schmerzhaft sein kann … oder gut je nachdem, aber sonst? Sie hatten es wirklich nicht verdient jemals mit dir Befreundet zu sein …“ leise seufzte sie, den was konnte sie schon tun um ihn vielleicht etwas zumindest diese Erinnerung zunehmen? Dazu hatte sie auch keine Macht, was sie konnte ihn höchstens beruhigen nur mehr nicht. Als er dann doch lachte, da sie ihn nicht biss oder beißen konnte war immerhin ein kleiner Anfang von ihrer Seite und irgendwie stand ihm dies weitaus besser. Das nächste Thema war ja Familie und er fragte, wer dies schon machen würde eine Frau verlassen, welche mit Kindern war? „Es gibt solche, die so sind … sie haben weder Ehre noch Pflichtgefühl im Leib und gehen, da sie es nicht wollen oder aushalten, weil Kinder auch etwas Arbeit bedeuten … auch halten sie es nicht aus, das die Frau meist eher gestresst ist, da sie eh meist alles alleine macht sofern, der Mann Arbeiten geht damit er seine Familie sorgen kann … gut auch kann die Frau arbeiten gehen und er passt auf, die lieben kleinen auf, aber dies halten auch nicht viele aus … andere bekommen Panik davor und verschwinden einfach“ [/u] wieder seufzte sie leise bevor sie ihm zuhörte [i] „Ein Leben ohne Gefühle … ohne Träume … oder Wünsche halte ich für ein trauriges Leben, wo ich ehrlich gesehen Froh bin, das es bei dir anderes ist und das du niemanden hattest kann man ändern … vielleicht suchen wir dir eine Frau, die dir gefällt? Oder da ich hier niemanden habe … ich meine, wenn du willst oder magst?“ wie sollte man jemanden Fragen ob er nicht zu ihrer gehören wollte? Sie waren zwar nicht blutsverwandt, aber dies musste man nicht sein unbedingt … welche Rolle sie allerdings jeweils bei, den anderen einnehmen würde? Nun dies würde man sehen … sie machte sich, wie man gesehen hatte sorgen um ihn wegen einer Erkältung und er beschützte sie auch, wenn es draußen nur regnete … wie konnte man dies nur nennen? Sie hatte keine Ahnung nicht wirklich „du kannst gerne mit mir? Ich meine man muss nicht unbedingt blutsverwandt sein oder? “ sie schaute ihn weiterhin an und auch zu.
 27.11.17 22:10
v

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