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Ley & Kyran's Hütte.

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Aellin

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Hier wohnen ein Shinigami und ein komischer toter Shinigami-Hund zusammen :)

Ley & Kyran's Hütte. Koto_r10

» Durch Leys ehemaligem Zimmerpartner hat er nun die Möglichkeit in einem puren Luxus zu leben. Die Räume sind nicht wirklich umgebaut worden, es wurden lediglich einige Möbel und Lichter ersetzt. Es gibt verschiedene Räume, in denen sich Ley damals gerne aufgehalten hat. Im ersten Raum dient ein aufgeklapptes Sofa Gäste zum schlafen. Falls es langweilig wird hat man den Fernseher vor sich und kann die Beine schön strecken. Neben der kleinen kompakten Küche und dem Bad gibt es noch das 'Schlafzimmer', indem Ley sich aufhält und auch schläft. Dort wird auch Kyran seine Ruhe finden dürfen. Die Betten sind momentan noch leicht zusammen geschoben, was wahrscheinlich auch so bleiben wird. Wie alle sehen, ist es sehr normal gehalten.. aber was sich in diesem abgeschlossenem 'EXTRA-Zimmer' befindet. Nun, das wird wohl nicht jeder zu sehen bekommen... ;)
 13.11.11 6:40
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Aellin

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» CF. Aussenbereich / Tagesklassenhaus

Ja, hier wäre er nun. Nachdem Ley die erste Treppe nach oben gestiegen war, befand er sich bereits im Abschnitt der Männerzimmer, er war somit schon am richtigen Ort. Die Aufgabe sein Zimmer zu suchen würde wahrscheinlich nicht die Einfachste werden, er hatte just in diesem Moment all die vielen Schlafräume in einer Reihe gesichtet, die sich über den ganzen Gang erstreckten. Wenn er irgendwann einmal Langeweile haben sollte, würde Bailey beginnen sie alle zu zählen, aber jetzt war dieses Wissen reichlich unnötig. Er wusste nicht einmal ob rechts oder links suchen.. Und so ging das grosse Ausprobieren los. Ley lief von einer Seite zur anderen und schaute jede einzelne Anschrift auf allen Zimmer an, ob sein Name irgendwo vorhanden sei. Es war ein ewiges Suchspiel, als ob man eine Nadel im Heuhaufen suchen würde. Okay, so schlimm auch wieder nicht, aber ziemlich nervtötend auf jeden Fall! Und es war natürlich mehr als nur klar, dass sich das gesuchte Zimmer fast total am anderen Ende des Ganges befand als Leys Ausgangsort. Seufzend stellte er seine Schultertasche mit den wichtigsten Dingern ab und betrachtete das Zimmer. Hier war er richtig..
Nachdem Ley das Innere des Zimmers betreten hatte, knallte er die Tasche erneut in eine Ecke im Eingang, da würde sie vorerst niemand mehr stören. Sein zweiter Blick ging zum Fenster hinaus, wo es bereits ziemlich dunkel war. Was ihn jedoch noch ein wenig erstaunte war, dass zwei Betten im Zimmer vollständig angezogen und bettfertig gemacht wurden. Entweder hat man hier ein Luxusleben mit zwei Betten oder Ley hatte irgendwie übersehen, dass er ein Zimmer mit einem Zimmerpartner hatte. Wie auch immer, noch war er mit Sicherheit alleine und das würde er auch ausnutzen. Nachdem Bailey seine Jacke erst einmal auf den kleinen Garderobenständer ausgehängt und sich hurtig zur Toilette begeben hatte, setzte er sich schweigend aufs Bett und musterte die Verzierungen, die Bilder an der Wand. Leid war das Zimmer eindeutig nicht, hier würde er es bestimmt aushalten, selbst wenn es wirklich noch ein kleines bisschen gewöhnungsbedürftig war. Aber schliesslich nimmt man das, was man bekommt, es hätte durchaus auch schlimmer kommen können! Seufzend widmete Ley seinen Blick an die Decke..
 13.11.11 6:52
vAnonymous
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cf: Gemeinschaftsbad

Der Weg zu seinem Zimmer stellte sich schon fast als Abendgala heraus, denn Blist konnte sich nicht erinnern, sich jemals so begafft gefühlt zu haben. Klar, der Gestaltenwandler hatte absolut gar nichts gegen neugierige Blicke, Aufmerksamkeit oder Getuschel hinter seinem Rücken, das brachte ihm nur Publicity und würde ihm bei seinen 'Unternehmungen' mit Sicherheit nicht schaden.
Allerdings fühlte er sich gerade eher wie ein begossener Pudel, ein klatschnasser Köter, dem die Niederlage gegen einen Chihuahua deutlich anzusehen war...
Er schenkte ein paar Gaffern einen eiskalten Blick aus seinen tränenden Augen und stackste mit zu Fäusten geballten Händen entschlossen weiter. Hoffentlich dachten die jetzt nicht, er würde heulen, das wäre dem Gestaltenwandler tatsächlich zur Abwechslung mal unangenehm.
Ja, Blists Schamgefühl war quasi nicht vorhanden. Er schämte sich nicht für irgendwelche peinlichen Auftritte in der Öffentlichkeit, nicht für seinen entblößten Körper, er schämt sich nicht mal dann, wenn er über ein Kind lachte, das auf die Nase gefallen war... Doch echte Tränen würde es bei ihm nie geben. Das hatte er vor langer Zeit schon abgehakt und war ein wunder Punkt, der nicht getroffen werden durfte. Und dafür würde er dem hübschen Knirps noch ordentlich in den Hintern treten.
Blist seufzte vor Erleichterung, als er endlich sein Zimmer erreichte und riss aus Gewohnheit einfach die Tür auf. Schnell schlüpfte ins Innere und lehnte sich dagegen, bis sie mit einem Klicken ins Schloss fiel. Gerettet. Jetzt konnte er sich in Ruhe umziehen, seine Haare föhnen und sehen, was er mit der kleinen Wunde an seinem Kopf machte, dann sah die Welt mit Sicherheit schon anders aus.
Ohne sich großartig umzusehen, steuerte er seinen Schrank an- und bemerkte etwas aus dem Augenwinkel, das da irgendwie nicht hingehörte...
Verwirrt drehte er sich zu dem Jungen, der da einfach auf einem der Betten rumsaß und- ...heilige Scheiße, der war ja heiß! Sprachlos musterte er den Blonden eingehend von oben nach unten- und wie von selbst entstand ein dämonisch zufriedenes Grinsen in seinem Gesicht. Ja, einen Moment hatte Blist tatsächlich die roten Ränder um seine Augen, die klatschnassen Klamotten und das Blut vergessen, die ihn nicht ganz so charmant wirken ließen, wie er es gerne hätte.
"Ach, die haben sich nach 100 Jahren tatsächlich mal getraut, jemanden in mein Zimmer zu stecken?" Er zwinkerte ihm zu. "Und dann noch so was hübsches..."
Ihm war nicht mal annähernd bewusst, dass er wirken musste wie ein Geisteskranker.
 13.11.11 21:04
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Aellin

vLey
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Ach, die Decke war ja so spannend. Wenn wenigstens noch eine Fliege oder etwas in der Art herumgeflogen wäre, hätte er wenigstens etwas zum Beobachten gehabt, aber so nichts, so leise.. Eigentlich hätte Ley problemlos nun sein Gepäck auspacken können, doch die Lust dazu fehlte ihm leider komplett. Was würde es schaden wenn seine saubere Kleidung erst morgen früh in den Schrank geräumt werden wird? Nichts, rein gar nichts. Und genau aus diesem Grund beschloss Ley das Zeugs erst einmal an der Stelle zu lassen, wo es war. Für einen Moment lang spielte er mit dem Gedanken sich nun schlafen zu legen, doch verwarf diese dann schnell wieder. Es war knapp nach 23 Uhr, um Himmels Willen, er konnte doch noch nicht schlafen! Ley war nie im Bett am schlafen um diese Zeit, wirklich nie. Aber rausgehen konnte er für heute auch vergessen, das würde auch nicht mehr viel bringen. Er musste sich wohl oder übel hier drinnen beschäftigen.. Vielleicht die Dusche?
Plötzlich zuckte sein Körper leicht zusammen als die Türfalle nach unten gedrückt wurde. Erst glaubte der Shinigami er hätte ich getäuscht und sich ein Geräusch nur vorgestellt, beruhigte sich daraufhin also wieder. Als jedoch weitere Anzeichen darauf hindeuteten, dass sich im jetztigen Moment eine weitere Person im Zimmer stand, schaute der Shinigami langsam auf. Sein Verdachte bestätigte sich schnell: Am Schrank stand eine weitere Person und schaute ihn selber mindestens so verdattert an wie er ihn. Also war nun auch klar wieso es hier tatsächlich zwei angezogene Betten hatte. Tatsächlich hat man ihn in ein 2er Zimmer gesteckt mit einem völlig fremden Jungen! Der Anblick des jungen Mannes sah jedoch nicht gerade aus, als ob er von der besten Party zurückkäme, alles andere als schön gekleidet oder so. Rote Ränder und Blutspuren zierten seine Augen und Ränder, er sah fast wie eine lebende Halloweenpuppe aus. Nicht dass es nicht heiss aussehen würde, nein eher im Gegenteil, trotzdem wollte Ley nicht unbedingt wissen, was dieser erlebt hat bevor er ins Zimmer zurückgekehrt war. Zumindest sah es nicht sonderlich gut aus..
Irgendwann brach der fremde Zimmergenosse das Schweigen mit einem ziemlich direkten und anscheinend hemmungslosen Kommentar. Erst blieb Bailey sitzen und lauschte, bis er fertig geredet hat, als seine Augenbrauen ein wenig nach oben zogen. Was hat man ihm hier für einer zugeteilt?! "Sie scheinen mutig uns zwei zusammen ins Zimmer zu stecken", witzelte Ley mit einem leicht ironischen Klang in der Stimme. Das recht "grobe" Kompliment veränderte Leys Laune nicht im Geringsten, nur erstaunte es ihn, dass man ihn gleich so anredete. "Zählt zu den Dingen, die auf Gegenseitigkeit beruhen", fügte er dann schnell hinzu und musterte seinen Zimmergenossen nun auch von oben bis unten. Nicht schlecht, nicht schlecht! Ob alle Wesen hier so gutaussehend waren oder ob er bei der Zuteilung der Zimmerpartner nur einfach den männlichen Jackpot gewonnen hat?
 13.11.11 22:15
vAnonymous
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Blist hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, dass dieser Tag eventuell nicht ganz so verkorkst enden würde, wie er angefangen hatte. Generell hatte er in den letzten Tagen ganz schön Pech gehabt. Schon auf Klassenfahrt hatte er die ein oder andere Abfuhr erteilt bekommen und jetzt hatte ihn dieser verdammte Knirps verarscht wie noch keiner vor ihm. Das war der Gestaltenwandler nicht gewohnt und es nagte an seinen Nerven, die ohnehin schon ganz schön angeschlagen waren. Jetzt schien wieder ein Lichtstreif am Horizont aufgetaucht zu sein, doch erst mal war der Blondschopf lieber ein bisschen vorsichtig, was überfrühten Enthusiasmus anging. Der letzte Freudenschwall hatte ein wenig schmerzhaft geendet und Blist hatte zu Anfang ebenfalls nicht einmal geahnt, dass hinter all dem Sonnenschein noch ein sehr, sehr dunkler Schatten lauerte... Ja, in Blists Augen war das alles geplante Sache gewesen, wahrscheinlich hatte der Schwarzhaarige gewusst, dass Blist um die Zeit duschen ging, hatte ihn gestalkt, um sein Verhalten in solchen Situationen zu kennen... Und zum Ende hin hatte er Blist nur provoziert weiter zu gehen, ihn hinterlistig zu sich gelockt und dann eiskalt abserviert... Oh ja, der Kleine würde was erleben...
Allerdings handelte es sich anscheinend bei diesem Exemplar um die andere Sorte, die Blist noch mehr ansprach, groß, gut gebaut und nicht so defensiv wie der Kleine zu Anfang... Ganz im Gegenteil! Der Rotblonde schien sogar ebenfalls ein wenig in die Offensive zu gehen und ließ sich von Blists augenblicklicher Erscheinung wohl nicht abschrecken...
Blist kicherte leise über die Antwort des Größeren und wandte sich nebenbei dem Schrank zu, aus dem er ein trockenes T-Shirt und eine frische Jeans zog. "Man könnte ja Unsinn anstellen..", entgegnete er mit vor Zweideutigkeit triefender Stimme und zog sich schamlos das nasse T-Shirt über den Kopf. Warum sollte er es jetzt anders machen, als zuvor? Als er alleine gewohnt hatte, hatte er sich auch immer mitten im Zimmer ausgezogen, was sprach dagegen, es jetzt auch zu tun? Blists Grinsen nahm auf das Kompliment des Neulings hin, nahezu dämonische Ausmaße an und er schüttelte sich ein paar Wassertropfen aus den Haaren.
"Oh, vielen Dank...", gurrte er zufrieden zu dem Blonden herüber und öffnete seelenruhig seine Hose, als ihm etwas einfiel. "Hi, ich bin Blist!", strahlte er zum zweiten Mal an diesem Tag über beide Ohren, in der Hoffnung, dass sein Hallo diesmal ein wenig besser ankam. Entschlossen und mit sperrangelweit offener Hose hielt er ihm die Hand schon fast vor die Nase und musterte seinen Zimmergenossen bei der Gelegenheit direkt mal von nahem, das Interesse stand Blist quasi ins Gesicht geschrieben. Oh ja, das Ergebnis war wirklich mehr als zufriedenstellend.
(out: Internet hat sich verabschiedet D:)
 13.11.11 23:38
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Noch immer konnte er es kaum glauben, dass man hier zwei sich total fremde junge Männer ins gleiche Zimmer stecken konnte. Jetzt hatte Ley gerade knappe fünf Minuten hier verbracht und schon brachte die Schule etwas zu Stande, was er sich schon einmal nicht erhofft hätte. Natürlich: Schlecht fand er es nicht. Immerhin war er eine Person, die die Einsamkeit über alles hasste. Bailey konnte immer nur hoffen, dass sein neuer Zimmerpartner ein wenig gesprächig und interessiert an ihm war, ein schweigender Mitbewohner war wahrscheinlich genauso schlimm wie gar keiner, dann hätte man auch gut darauf verzichten können. Doch nur schon, dass der Andere der Erste war, der Ley angesprochen hat und nicht umgekehrt liess doch eigentlich schliessen, dass dieser sich mindestens genauso wunderte wie der Shinigami selber. Es wird sich mit der Zeit zeigen, ob sie miteinander klar kommen würden.. Doch so grosse Gedanken darüber machte er sich nicht.
Vielmehr machte sich Ley gerade Gedanken darüber, was dem Jungen wohl wirklich zugestossen war. Nass und blutig, so kam man nach einem Abend, der völlig normal verlaufen war nicht wirklich nach Hause, oder? Dennoch hielt er es noch nicht für angebracht sofort zu fragen, andererseits.. "Du siehst nicht gerade besonders gut aus. Kann ich dir helfen?" Nein, er hatte keinen Hintergedanken, aber es hätte ja sein können, dass er Schmerzen hat und sie selber nicht eingesteht? Gut, die Frage war doof und das mit dem Hintergedanken war auch ein wenig geschwindelt, aber was hätte er tun sollen? Langsam beobachtete er, wie der Andere zum Schrank ging, ein frisches Shirt daraus herauszog, das nasse über den Kopf zog und daraufhin seine Hose weit öffnete. Erst schaute Ley ein wenig überrascht darüber, was sich gerade vor ihm darbot. Der Anblick des nackten Oberkörpers und der geöffneten Hosen brachten den Blonden dazu eine passende Antwort zu finden. "Dann machen wir halt eben keinen.. Unsinn." Als er sich auf die Unterlippe biss um seine weiteren Gedanken nicht auszudrücken, konnte er die Augen nicht losreissen.. Und wenn doch, dann wird es niemals irgendjemand erfahren.. Blist schien es nur noch mehr provozieren zu wollen, dass Leys Interesse an ihm noch grösser wurde. Mal ehrlich.. Welcher Mann zieht sich vor seinem neuen Zimmerpartner schon fast ganz aus und trägt nur noch die Hosen und selbst die sind weit geöffnet? Vor allem wenn der betroffene Zimmerpartner selbst auch noch männlich war! Die Zimmereinteilungsleute schienen Ley einen jungen lebenden Schönheitsgott ins Zimmer gestellt zu haben, der anscheinend noch eine Spur offensiver war als Ley selber. Wie schön, dass es sowas überhaupt gibt auf der Welt! "Freut mich, Blist. Ley..", gab der Blonde dann zurück und lächelte genauso breit zurück wie er das Lächeln von Blist wahrgenommen hat. Schon jetzt hatte er sich ein genaues Bild gemacht, was gerade durch seinen Kopf gehen könnte.. Und es gefiel ihm. Leicht wartend streckte Bailey selber dann die Hand aus und grüsste Blist erst einmal höflich, auch wenn das gerade recht albern aussehen musste.
 14.11.11 17:44
vAnonymous
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Auch wenn der Gedanke wahrscheinlich ein wenig überfrüht war, war der Rotblonde Blist von Anfang an symphatisch. Es war nicht nur das nahezu perfekte Äußere, auch strahlte der junge Mann irgendetwas hocherotisches aus, was den Jungen schlagartig neugierig machte. Gutes Aussehen und Ausstrahlung fand man seltener bei jemandem vor, als man vielleicht dachte. Der Blonde hatte schon einige gutaussehende Typen kennen gelernt, die trotz ihrem guten Aussehen auf ihn wirkten wie ein nasses Toastbrot. Nicht, dass er deswegen nicht mir ihnen ins Bett gestiegen wäre, aber das tat ja jetzt nichts zur Sache...
Immer wieder musterte er den Neuzugang interessiert, mal mehr, mal weniger unauffällig, aber definitiv nicht abgeneigt. Nein, im Gegenteil, eigentlich spielten sich in seinem Kopf schon Szenen ab, die besser niemals an die Öffentlichkeit geraten sollten. Wenn sie allerdings in diesem Zimmer blieben...
Einen kurzen Augenblick flackerte etwas schelmisches in seinem Grinsen auf und es fiel dem Gestaltenwandler furchtbar schwer, sich nicht im selben Moment auf den Größeren zu stürzen...
Innerlich um Selbstbeherrschung ringend, äußerlich dabei aber völlig ruhig, schaffte er es schließlich, den festen Boden unter den Füßen wieder zu finden und fuhr sich durch die nassen Zotteln.
So abgelenkt überraschte ihn die Frage des Mannes allerdings ein wenig. Er hatte seine Optik schon vollkommen ausgeblendet und unbewusst griff er sich im selben Moment an die leicht blutende Stelle an seinem Kopf. Er kicherte verlegen. "Ach, ist schon alles okay, da hat sich nur jemand für besonders witzig gehalten." Er plauderte unbekümmert vor sich hin und die Wut auf den hübschen Knirps war in diesem Augenblick wie weggeblasen. Er hatte Interessanteres, worüber er sich Gedanken machen konnte...
Erneut kicherte er leise über die Worte des jungen Mannes und schüttelte breit grinsend den Kopf.
"Wir doch nicht... Wir sind doch nahezu Engel..." Er zwinkerte ihm herausfordernd zu, während er sich umzog und das Gefühl von frischen, trockenen Sachen auf seiner Haut genoss. Oh ja, er hatte das Interesse des Anderen nicht übersehen und der junge Gestaltenwandler würde nicht zögern, das ganze noch ein wenig weiter zu provoziereren. Immerhin hatte er hier eine ganz wunderbare Gelegenheit am Haken, er wäre ein Idiot, wenn er darauf nicht eingehen würde.
Sein zukünftiger Zimmergenosse stellte sich also als Ley vor (innerlich betonte Blist den Namen gerade in den erotischsten Stimmlagen) und Blist schenkte ihm ein wohl mehr als eindeutiges Lächeln.
"Oh ja, mich freut es auch, Ley..."
 14.11.11 22:20
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Aellin

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Allgemeine Frage. Wie kann man zeigen oder sehen, wenn sich jemand für eine andere Person interessiert? Bisher hatte sich Ley darüber nie Gedanken gemacht, doch hier in diesem etwas speziellen Fall schien es für den Blonden kein Problem zu sein zu erkennen, dass es mit Sicherheit nicht so enden wird, dass er selber und Blist sich die ganze Zeit aus dem Weg gehen und nie ein Wort miteinander wechseln werden. Niemals.. Dafür schien er sich zu sehr für den Anderen zu interessieren. Je länger je mehr schien Bailey Gefallen daran zu finden, wie der Kleinere ihn anschaute als sei er vom Todesgott zum Schlnheitsgott mutiert. Gut, vielleicht dachte er das gerade auch, so wie er sich aufführte? Im Moment war noch ungewiss, was heute Nacht alles vorfallen wird, aber eins stand fest: So schnell würde Ley nicht schlafen gehen wollen.. Wenn er es ihm erlaubt hätte, wäre Blist wahrscheinlich sofort auf Ley gerannt und hätte sich auf ihn gestürzt.. Allein der Gedanke brachte den Shinigami noch breiter zum lächeln. Was Gedanken nicht alles auslösen konnten..
Sofort nachdem Blist seine Frage gehört hatte, fasste er sich an den Kopf und verneinte schnell, lehnte das Angebot ohne gross zu zögern ab. "Schade", murmelte er in einem leisen und geheimnisvollen Ton. Bestimmt hätte er sich etwas einfallen lassen, wenn sein Zimmerpartner seine Anfrage auf Hilfe auch angenommen hätte. Wie auch immer.. Derjenige, der Blist so zugerichtet hatte war entweder ein Schlägertyp oder ein vollkommener Idiot einen wie den, der gerade vor Bailey stand abzuwimmeln. In diesem Moment musste er daran denken, wie einer seiner alten Kumpels wohl reagiert hätte, wenn eine gleichgeschlechtige Person vor ihm stehen würde mit nacktem Oberkörper und offener Hose. Oh ja, Ley glaubte Satsuki, sein ehemals bester Freund noch in Lebzeiten, wäre schreiend aus dem Zimmer zum Rektor gerannt und hätte ein Wechseln des Zimmer beantragt (und dann vielleicht sogar noch gewährt bekommen). Und er selber? Hätte sich wohl nichts besseres wünschen können als der hier! Blist. "Ich muss dich enttäuschen, Süsser. Ich bin alles andere als ein Engel.." Auch dieser Satz war von Zweideutigkeit nur so gespickt. Einerseits war er kein Engel, sondern ein wiederauferstandener Shinigami - eine lebende Leiche, oder er war kein Engel im Sinne von er war alles andere als brav.. Regelbrüche, Scheiss machen, Mitlaufen - nicht gerade die Attribute eines Engels?
Belustigt beobachtete Ley, wie Blist sich fertig umzog und das trockene Shirt über seinen Kopf zog. Auch das Lächeln auf seinem Gesicht gefiel dem Blonden mehr als einfach nur gut. Blist schien es zu mögen, dass gegenseitiges Interesse bestand, worüber sich Ley selber wohl genauso.. freute. "Mich ebenfalls. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass man so spät an einem Ort, wo man es nicht erwartet hätte noch Leute wie dich kennenlernen kann.."
 15.11.11 20:01
vAnonymous
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Vollkommene Zufriedenheit, gemischt mit einem fast schon dümmlichen Grinsen, war vom Gesicht des Gestaltenwandlers abzulesen. Oh ja, es ging ihm gut. Er hatte endlich einen Zimmerpartner- was man wohl bewusst so lange wie möglich herausgezögert hatte- und nicht nur das, es war ein absolut perfekter. In allen Beziehungen. Gut, der Blondschopf kannte den Älteren gerade ein paar Minuten, doch die Ladung, die er in der Luft auszumachen schien, sagte dem Jungen deutlich mehr als ein stundenlanges Gespräch. Zumindest in seinen Augen. Jetzt musste er nur darauf achten, dass dieser ihm nicht gleich wieder davon lief... allerdings hatte er eigentlich keine Zweifel, dass es sich der Größere hier auch sehr gut gehen lassen würde. Der letzte Hauch von schlechter Laune war spurlos verschwunden; das war das Schöne an Blist. Ein positives Ereignis (obwohl 'positiv' an dieser Stelle wohl stark untertrieben wäre) und der Strahlemann brachte ein ernst gemeintes Atomlächeln zustande. Ja, Blist konnte man schnell glücklich machen, da reichte schon Symphatie in der Luft und/oder ein wenig nackte Haut.
Blist registrierte das leise Murmeln des Mannes mit einem verschlagenen Lächeln. Warum war er darauf nicht gekommen? Er hätte fest damit gerechnet, dass der junge Mann ihn zum Krankenzimmer schleppen würde, wenn er jetzt irgendetwas beklagte...Wahrscheinlich hatte er sich den Kopf stärker angeschlagen, als gedacht... "Obwoohl...", entgegnete er gedehnt "Die Wunde könnte sich auch entzünden, wenn man daran nichts macht..." Mit betonter Unschuld in der Stimme legte er die Hände in den Nacken und blickte den Langhaarigen erwartungsvoll an, ein vielsagendes Lächeln auf den Lippen. Das durfte sich Blist doch nicht entgehen lassen! Wenn er jetzt ablehnte, konnte man ihn wirklich ins Krankenzimmer stecken und auf seinen Geisteszustand überprüfen lassen!
Bei dem Schnittchen- das, nebenbei bemerkt, auch noch immer besser wurde! Das war doch kaum noch steigerungsfähig!... Obwohl... Wieder war es da, das schmutzige Grinsen und auf Leys Worte verbreitete es sich noch ein gutes Stück. Enttäuschen? Er wusste nicht, was enttäuschend sein sollte. Ein höchstattraktiver, offensiver Typ, der beim besten Willen kein Engel war? Und ihn auch noch 'Süßer' nannte? "Ich seh da nicht das geringste Problem drin..." Er kicherte und fixierte den jungen Mann mit einem Blick, der wohl mehr als tausend Bände sprach. "Ganz im Gegenteil, denn wir scheinen uns in dem Punkt wunderbar zu ergänzen..." Oh ja, auch Blist war am abenteuerlichen interessiert- in allen Beziehungen.
Nachdem sie sich sich gegenseitig vorgestellt hatten, schlüpfte Blist vollends aus seiner Jeans und betont gemütlich in eine frische, natürlich ohne sich die Mühe zu machen, sich zumindest ein größeres Stück von dem Älteren zu entfernen.
Er quittierte Leys Aussage währenddessen mit einem verschmitzten Grinsen und zwinkerte ihm vielsagend zu. "Leute wie mich? Kannst du das definieren?", fragte er fast schon provokant unschuldig und ließ sich neben den Blonden aufs Bett fallen, die Beine zu einem Schneidersitz verschränkt. Natürlich wusste er, was Ley ihm sagen wollte, doch er hörte diese Gedanken zu gerne einmal ausgesprochen.
 15.11.11 21:02
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Dieses breite Grinsen.. Es konnte entweder das Eine heissen oder das Andere. Jetzt war Ley hier angekommen und wurde direkt in ein Zimmer mit einem solchen Objekt der Schönheit gesteckt. Wo waren wir hier? Immer wieder dachte er daran, wie andere Jungs in seinem Alter reagier hätte, die eine andere Einstellung hätten. Jeder andere hätte sich doch gleich sexuell belästigt gefühlt wenn ein Junge mit offener Hose vor dir steht und mit einer Stimme, in der es nicht noch mehr Ironie enthalten konnte sagte, er sei ein Engel - also umgesetzt er sei alles andere als ein Engel. Und ihm kümmerte das nicht die Bohne aus. Viel lieber so etwas als eine kleine Memme, die nichts anderes am Tag macht als sich zurückzuziehen und still vor sich hin zu schweigen, zu lesen, zu lernen. Streber oder etwas in der Art. Oh Gott! Ein Streber als Zimmerpartner. Was gab es Schrecklicheres? Ley schob den Gedanken ganz schnell wieder weg, so etwas wollte er sich gar nicht erst ausmalen!
Plötzlich änderte Blist seine Meinung und sagte, dass sich die Wunde vielleicht doch noch entzünden könnte. Das Grinsen auf seinem Gesicht verriet alles: Er hat sich von Leys 'Schade' umbestimmen lassen und wollte nun so etwas wie verarztet werden. Blist konnte man anscheinend schnell um den Finger wickeln mit der richtigen Methode.. "Okay. Dann bring ich dich nun ins Krankenzimmer", sagte Bailey dann ernst und stand auf. Er wartete auf Blists Reaktion.. Langsam lief er in Richtung des Bades um etwas aus dem Erste Hilfe Schrank zu holen. Belustigt blieb er vor der Tür stehen und drehte sich um. "Das hast du jetzt nicht geglaubt, oder?" Schnell verschwand Ley im Bad und kehrte gleich daraufhin mit ein wenig Desinfektionsmittel und einem nassen Lappen zurück, auch wenn er überhaupt nicht wusste, ob das das richtige war. Er hatte nur sehen wollen, wie er reagieren wird.. Dass Blist herausgehört hatte, was Ley wirklich meinte war klar. Mit der Annahme des Angebotes hat der Shinigami die Erlaubnis bekommen ihn zu verarzten. Zu berühren. Schon wieder kam dieses Lachen auf sein Gesicht.. Dann setzte er sich mit einem grossen Hops neben Blist aufs Bett und grinste breit. "Ohne Zweifel. Richtig, richtig gut ergänzen wir uns." Mit einem Seitenblick schaute er zu ihm herüber.. Dann rutschte er ein wenig ran und legte Blist vorsichtig den nassen Lappen, den er aus dem Bad geholt hatte auf den Kopf, konnte sich aber kaum zurückhalten dem Anderen durch die blonden Haare zu streichen.. Der Reiz war so gross. Mit dem Kopf schräg gelegt hatte er endlich einmal Zeit seinen Gegenüber richtig zu mustern.. Seine Augen, sein Grinsen und sein allgemeiner Gesichtsausdruck. Sein Interesse!
"Ich könnte mir nichts schlimmeres vorstellen als mit einem zurückhaltenden Feigling im gleichen Zimmer zu leben. Aber wie ich sehe bist du das blanke Gegenteil, hm?" Auf das 'hm' legte er noch eine besondere Betonung, die Blist einfach nicht verneinen konnte.. Es war doch offensichtlich..
 15.11.11 22:12
vAnonymous
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Wie eigentlich immer, sah Blist nichts seltsames an seinem Verhalten. Er sah sich selbst nicht als oberflächlich, arrogant oder als männliche Schlampe, wie man ihn schon so manches Mal betitelt hatte. In seinen Augen war er einfach ein mehr oder weniger gesunder Junge, der eine für die Pubertät übliche, vielleicht ein bisschen stark ausgeprägte sexuelle Entwicklung durchmachte. Er musste sich ja ausleben, ausprobieren und so. Stand ja auch alles so in den üblichen Erziehungsratgebern...
Aber er hatte auch ein Schweineglück, dass er nicht irgendeinen langweiligen Spießer bei sich aufnehmen musste- bestenfalls noch vollkommen verklemmt und humorlos, der beim kleinsten Fitzelchen von sexueller Belästigung zum Rektor rannte. Pah. Nein, stattdessen hatte der Blondschopf das Glück, sein Zimmer mit einem schönen jungen Mann zu teilen, der ebenfalls deutliches Interesse an ihm zeigte und auf seine Anspielungen einging, statt ihnen auszuweichen.
Der Meinung war Blist zumindest, aber als Ley von einer Sekunde auf die nächste beschloss, ihn zum Krankenzimmer zu bringen, klappte Blist die Kinnlade runter. Fassungslos und innerlich schon beinahe den Tränen ´der Verzweiflung nahe, blickte er ihm hinterher, als er den Raum durchquerte. "E-ernsthaft jetzt?" Nein, das durfte doch jetzt nicht wahr sein! Sollte sich sein Traumprinz jetzt etwa doch als Reinfall entpuppen? Wie enttäuschend... Stumm saß er im Schneidersitz da, den Blick trotzig auf den durchaus ansehnlichen Rücken des Blonden gerichtet, bis dieser sich schließlich umdrehte und ihn belustigt aufklärte. Dem Jungen fiel ein Stein vom Herzen und als er gelöst loslachte, war ihm die Erleichterung deutlich anzusehen. "Mensch, mach mir doch nicht solche Angst!" Kichernd schüttelte er den Kopf. Das wäre ja undenklich gewesen! Neugierig auf das, was jetzt folgen würde, wartete er auf die Rückkehr des Älteren, der sich bald darauf mit Desinfektionsmittel und Lappen neben ihn aufs Bett fallen ließ. Es qietschte nicht, wie Blist nebenbei registrierte. Wie praktisch.
Erfreut bemerkte er, wie der andere näher an ihn heranrückte und strich sich die feuchten Ponyfransen aus den Augen, um den anderen zum einen besser an die kleine Wunde heranzulassen und zum anderen noch einmal ein ganzes Stück genauer betrachten zu können. Selbst von dieser Nähe konnte er keine Makel in dem schönen Gesicht finden... Das überraschte ihn. Ebenso die Tatsache, wie überaus angenehm es sich anfühlte, als der Rotblonde ihm durch die Haare strich, bevor er den Lappen vorsichtig auf die Wunde legte. Sein Grinsen verbreitete sich automatisch und er lehnte sich ein Stück nach vorne, auf den anderen zu, das leise Pochen der Wunde ignorierend. Wenn er es wollte, konnte Blist Schmerzen gut ausblenden - vollkommen vergessen. Das hatte er schon als Kind gelernt, als diese Fähigkeit in täglichem Gebrauch war. Lächelnd streckte er die Hand aus und berührte vollkommen willkürlich Leys Wange. "Ich wollte mal testen, ob deine Haut so weich ist, wie sie aussieht..." Er ließ sie noch einen Moment, wo sie war, bevor er sie langsam zurückzog- natürlich nicht, ohne einmal mit den Fingerspitzen darüber zu streichen. "Und sie ist es."
Oh ja, definitiv. Und die Wärme unter seinen Fingern hatte Blist viel Kraft gekostet- die Kraft der Beherrschung. Denn in diesem Moment wäre er mehr als nur gerne einfach auf den Schoß des Blonden gehüpft...
"Ooh, ich hatte eben den selben Gedanken..." Er kicherte. "Aber anscheinend hat das Schicksal es so gewollt, dass wir jetzt hier... sitzen..." Er zwinkerte ihm vielsagend zu- um im nächsten Moment in Lachen auszubrechen. "Ja, das mag zutreffen! Schüchterchen kann man mich zumindest nicht nennen, würde ich mal so ganz dreist behaupten." Sein Grinsen reichte Blist jetzt schon fast bis zu den Ohren. "Aber ich bin froh, dass wir uns in der Beziehung ein wenig ähneln....", gurrte er vergnügt und legte die Hände in den Nacken. Wie unglaublich stark man das Wort 'froh' eigentlich untertreiben konnte...
 17.11.11 20:31
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Alles was Ley damit hatte erreichen wollen war ein verwundertes Gesicht seines Zimmergenossen. Er wäre selber ja höllenmässig blöd gewesen Blist genau jetzt ins Krankenzimmer zu schleppen, solange sie hier selber ein wenig Erste Hilfe Zeugs hatten. Zwar war Ley bei weitem kein richtiger Arzt, aber so eine kleine Wunde verarzten konnte man doch recht schnell noch selber machen. Wie erwartet reagierte der Blonde ziemlich geschockt, als Bailey erwähnte, dass sie nun zusammen ins Krankenzimmer gehen werden, also hatte er das ihm tatsächlich geglaubt? Bestimmt ging jetzt gerade eine grosse Enttäuschung durch seinen Kopf, da Ley 100% sicher war, dass Blist alles wollte, nur nicht jetzt aus dem Zimmer gehen. In gewissem Sinne konnte er ihn ja auch verstehen wieso er nicht mehr rausgehen wollte, er selber wollte auch nicht mehr raus. "Was die dort können, können wir doch genau so gut selber machen. Den Weg dorthin können wir uns also locker sparen.." Er sagte seinen Satz mit einem recht erleichterten Ton in der Stimme. Ab heute würde ihm Blist wahrscheinlich nicht mehr glauben, wenn er irgendwie erwähnte ins Krankenzimmer gehen zu wollen, aber - who cares?
Da Blist anscheinend darauf wartete, dass Ley zurückkehrte, machte er genau das daraufhin. Jetzt stellte auch er fest, dass das Bett ziemlich bequem war und sogar ein klein wenig federte. Wie lustig.. Nachdem sein Kollege die Haare aus dem Gesicht gestrichen hatte und somit eindeutig signalisiert hatte, dass er Ley gewährte ihn zu verarzten, fühlte er die weichen blonden Haare, bevor der Lappen Platz auf der Wunde fand. Es war wie eine Art Reflex, nichts Böses. Theoretisch erwartete Ley irgendeinen dummen Kommentar, wieso er das hier mache, doch anstatt doofe Wort erhielt er als Gegenhandlung eine Berührung auf die Wange mit einer recht vagen Ausrede. Wer will schon fühlen ob die Haut seines Zimmernachbars weich ist? Eigentlich ein Detail, das für einen Mensch, der am Anderen kein Interesse hätte total unwichtig war! Das Lächeln auf seinem Gesicht wurde breiter, als Blist noch hinzufügte, dass die Haut auch wirklich weich war. "Und das scheint dir zu gefallen.." Ley sprach es nicht im Ton einer Frage aus, sondern eher als Feststellung. Trotzdem konnte man es durchaus als Frage auffassen, doch dann wäre ihm die Antwort natürlich klar gewesen. Schweigend liess er den Lappen los, der aber noch auf Blists Kopf liegen blieb. Bald schon würde er alle Schmerzen vergessen haben und nicht mehr dran denken, die Aktion war also ein wenig überflüssig gewesen. Doch das kümmerte überhaupt keinen hier im Zimmer!
Irgendwann stimmte der Shinigami in sein Lachen ein. "Glaub mir, ich hatte das schon ausreichend miterlebt einen.. Sagen wir aufs Minimum reduziert aktiven Mitbewohner im Zimmer zu haben. Dann kommt man sich vor wie eine unsichtbare Leiche.." Er konnte es nicht unterdrücken nach diesem Satz nochmals ein wenig zu lachen über die Ironie des Lebens. Ley war in gewissem Sinne eine Leiche.. Aber im Verhältnis zu den alten Zimmergenossen war er fast eine hyperaktive Leiche! Zwar fragte er sich in diesem Moment wie eine Leiche hyperaktiv sein kann, beschloss dann aber sich das nicht weiterhin zu fragen, immerhin befanden wir uns hier nicht in der Ethikstunde. Das könnte man dann später noch ausreichend machen, wenn das wirklich auf dem Plan stehen wird. "Oh, ich merke schon, dass du dem Wort 'schüchtern' fremd bist. Aber das ist gut, das gefällt mir.. Vielleicht wird mir dann nie langweilig und dir auch nicht mehr." Ley zuckte mit den Schultern, die Zweideutigkeit seines Satzes extra betonend. In Blists Anwesenheit war das ja egal, dieser würde sicher nichts weitererzählen was hier gesprochen wird, solange sich Bailey ein wenig gesittet benimmt. Gesittet. Haha, lustig..
"Leute, die sich ähneln sind immer gut - es gibt leider recht wenige davon."
 19.11.11 6:45
vAnonymous
Gast

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So ganz langsam erholte der Blondschopf sich von dem Schock seines Lebens und ein wenig Farbe kehrte in das blasse Gesicht zurück. Du liebe Güte, da hatte Ley ihn aber ordentlich dran gekriegt. Noch ein weiterer Piekser und Blist wäre in Tränen ausgebrochen. Gut, das klang ein wenig überhoben, kam der Wahrheit im Grunde aber schon recht nah...
Umso froher war er natürlich jetzt, wo sich dieser furchtbare Gedanke in Luft auflöste und den anzüglichen, nicht ganz jugendfreien Vorstellungen des Jungen wich. Denn nichts würde ihn jetzt aus seinem Zimmer kriegen, dafür war die ganze Idylle einfach zu überragend und sein Zimmerpartner zu heiß... Oh ja, dafür würde er 100 schwarzhaarige Kackbratzen in den Wind schießen...
"Richtig..." Auch Blists Antwort auf Leys erlösende Worte, triefte vor Erleichterung, allerdings waren schon jetzt wieder leichte Spuren von Anzüglichkeit darin zu finden. Oh nein, Blist konnte man nicht lange schocken, dafür ließ er sich zu leicht von den schönen Dingen des Lebens ablenken. Warum auch nicht? So eine Einstellung machte das ganze Leben schmackvoller. "Und ich bin mir sicher, dass wir das ganze auch ein wenig ausschmücken können..." Jaja, seine ausgeschmückten Vorstellungen waren schon was wunderbares: Sie zauberten dem Blondschopf immer wieder ein ganz bezauberndes Lächeln ins Gesicht.
Ebenso ein Lächeln zog sich durch sein Gesicht, als er die weiche Haut unter seinen Fingern spürte, was ihn ein weiteres Mal fast dazu veranlasste, seinem Gegenüber in den Schoß zu springen... Verdammt noch mal, seit wann war er denn so selbstbeherrscht?!
Egal... Blists Augen verengten sich ein wenig, als sein Grinsen schon dämonische Ausmaße nahm.
"Und wie...", hauchte er zufrieden und rückte noch ein winziges Stückchen nach vorne, sodass iher Knie sich berührten. Ihm war klar, dass er wirken musste, wie jemand, der es dringend nötig hatte, doch es war ihm egal. Gewissermaßen... stimmte das ja auch.
Er kicherte über Leys Worte und schüttelte den Kopf. "Mein Beileid, Kumpel. Da lebt man besser allein in einem Zimmer, als mit so einer Schlafmütze.." Da konnte man wenigstens Besuch mitbringen... Breit grinsend musterte er den Blonden. "Hast du dir das überhaupt gefallen lassen?!", fragte er lachend. Er selbst hätte die Schlaftablette wahrscheinlich 24 Stunden am Tag terrorisiert- auf die diversesten Art und Weisen. Wahrscheinlich hatte man sich deshalb nicht getraut, jemanden zu dem Gestaltenwandler ins Zimmer zu stecken.
Oh ja, die Zweideutigkeit in Leys Stimme war Blist nicht entgangen, im Gegenteil- er genoss sie.
"Oh, dafür werden wir schon sorgen, dass wir immer was zutun haben..." Erneut kicherte er. Er konnte gar nicht in Worte fassen, wie wohl er sich gerade fühlte... "Das stimmt. Schön, dass wir zu den wenigen gehören..."
 27.11.11 23:28
Rasse
Wiedergänger

Gespielt von :
Aellin

vLey
Mitglied

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Unglaublich wie Leys kleiner Spass mit dem Krankenzimmer den armen Blist so aus der Fassung gebracht hat! Dabei wollte der Shinigami nur sehen, wie wichtig es dem Blondschopf war, jetzt im Zimmer zu bleiben und ein wenig 'allein' zu sein, also ohne der elende Rummel in einem Krankenzimmer. Nun gut, er selber hasste der Ort für alle Kranken wahrscheinlich genauso wie Blist selber - alles Leute, die um dich herumstehen und helfen wollen bei etwas, wobei sie es sowieso nicht können! Der blanke Horror, anders ausgedrückt. Er würde es sich merken. Mit Dingen wie dieser hatte er seinen Zimmergenossen völlig unter Kontrolle und das gefiel dem Blonden. Wenn Blist also einmal etwas nicht tun wollte, was er selber unbedingt möchte, müsste er nur mit dem Krankenzimmer drohen. Doch im Moment verhielt sich sein Kumpel ruhig und brav - andere hätten es vielleicht als aufdringlich und vielleicht gar schon etwas zu nah bezeichnet, aber für ihn war das alles komplett im grünen Bereich. Es gab noch einige schlimmere Fälle!
"Ausschmücken wie ein Weihnachtsbaum, was? Natürlich. Theoretisch könnten wir alles. Alles!" Dieses 'alles' hallte noch ein paar Mal in Leys Kopf wider, bevor er grinsend die Augen für einen kurzen Moment schloss. Wahrscheinlich stimmte es nicht wirklich, denn alles machen konnte keiner, aber besser ausgedrückt: Vieles. Und er war sich sicher, dass Blist auch unter 'vieles' genau das Gleiche verstand wie Ley selber! "Es ist nicht schwer, das zu bemerken. Du strahlst es recht gut aus, was dir gefällt und was nicht." Es war kein Vorwurf, es war eine Bemerkung. Als seine Knie die Seinen berührten husche ein flüchtiges Grinsen über das Gesicht des Toten. Der Kleine schien dringend etwas nötig zu haben und war sich aber noch etwas im Ungewissen, wie Ley darauf reagieren wird. Eigentlich hätte er eine schwächere Selbstbeherrschung erwartet, aber schlussendlich war das auch wieder egal. Seine Hand fuhr mit einer sanften Bewegung über Blists Knie an seinem, ohne gross die Richtung zu ändern oder hinaufzuwandern - einfach an Ort und Stelle. Provozieren war schön, allein schon das Erwarten von der Reaktion und das langsame Einstürzen der Selbstbeherrschung machte Bailey neugierig. Er wollte wissen, mit was für einem Jungen er hier war, wie weit er sich herumtreiben liess..
"Natürlich nicht. Ich habe ihn genauso gestresst und das hatte zur Folge, dass ich nicht nur einmal wieder aus der Schule geflogen bin. Aber das wird uns hier nicht passieren, solange wir beide Rand halten, was in diesem Zimmer vorfallen wird." Wird. Wieso war er sich da so sicher? Ein offensichtlicher Fakt! Über den Kommentar mit dem mehrmaligen Fliegen von einer Schule musste er irgendwie wieder grinsen. Er war schon so alt.. Er hätte schon mindestens zehn Mal einen kompletten Studiengang durchmachen können und wäre jetzt zehnfach Doktor! Nein, er liess sich lieber wieder auf eine Schule schicken in ein Zimmer mit einem willigen kleinen Jungen. Das war schöner als alle Doktortitel dieser Welt! "Eigenhändig sorgen wir dafür, dass HIER drin niemals Langeweile aufkommen wird. Mit Sicherheit. Egal mit welchen.. Methoden." Wieder grinste er und seine Hand, die noch immer auf Blists Knie lag, verformte sich zu einer Kralle, die sich langsam in seinen Oberschenkel hineinkrallte.
 28.11.11 11:00
vAnonymous
Gast

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Oh ja, der Satz gefiel Blist. Theoretisch können wir alles... Worte, die praktisch von ihm hätten stammen können, Ley sprach ihm aus der Seele. Er grinste zufrieden und formte das Gesagte mit den Lippen nach, ehe er den Blick lange und vielsagend auf dem Älteren ruhen ließ. Wieder nahm er ihn bedacht wahr, musterte seinen Zimmerpartner ausgiebig von oben bis unten. Seltsam, irgendwie konnte er sich an ihm gar nicht satt sehen...
Grinsend legte er den Kopf ein wenig schief, während sein Blick den gut gebauten Körper des jungen Mannes herunter wanderte. "Und was ist mit 'praktisch'?", fragte er honigsüß und stubste Ley leicht vor die Brust.
"Probieren geht doch bekanntlich vor studieren..." Er kicherte, doch das leichte Funkeln aus seinen Augen machte klar, dass er seine Worte ernster meinte, als man auf dem ersten Blick vielleicht denken konnte.
"Was mir gefällt und was nicht?" Er lächelte tiefgründig und als er plötzlich Leys Hand in einer sanften Bewegung an seinem Knie ausmachte, verbreitete es sich erneut um ein gutes Stück. Er warf ihm einen vergnügten Blick durch seine Ponyfransen zu und leckte sich leicht über die Innenseite der Unterlippe. "Mir gefällt einiges, ich bin da sehr experimentierfreudig..." Langsam aber sicher, waren seine Worte nur noch mit viel Fantasie als harmlos zu verstehen und gingen in eine ganz eindeutige Richtung; allmählich fing Blists Selbstbeherrschung ernsthaft an zu bröckeln. Was sollte er auch machen?! Bei dem Pech, das er in letzter Zeit immer hatte- so lange war er noch nie 'trocken' gewesen und es wurde langsam nun mal kritisch.
Seltsam lächelnd lauschte er Leys Worten und musste lachen, als dieser von seinen Rausschmissen erzählte. Ja, in manchen Beziehungen erinnerte sein neuer 'Freund' ihn an sich selbst, auch wenn er jetzt seit ein paar Jahren an dieser Schule lernte. "Oh jeh, das Lehrer einfach gar kein Verständnis dafür haben, was man will..."[/b], seufzte er theatralisch. "Ich glaube, das ist noch ein Punkt, in dem wir uns ähneln, auch wenn ich das Glück hatte, noch nicht von irgendeiner Schule geflogen zu sein...Warum auch immer..." Nein wirklich, in den Jahren, die Blist an dieser Schule verbracht hatte, hatte er verdammt viel Unsinn angestellt, nicht wenige Schüler unangenehm belästigt und die Aufmerksamkeit der Lehrer auf sich gezogen. Dass er noch nicht längst geflogen war, grenzte schon an einem Wunder. Obwohl- konnte man von der Moon Academy überhaupt runterfliegen?
"... ich halte meinen Rand, versprochen... Und mich freut es, dass du schon ein paar Ambitionen für unsere gemeinsame Zimmerpartnerschafft gefunden zu haben scheinst..." Er zwinkerte dem Blonden zufrieden lächelnd zu, auch diese Anspielung war ihm nicht entgangen. Wie sollte das auch möglich sein, wenn Blist in jedem Satz nach Zweideutigkeiten grub? Ganz besonders in diesem Gespräch...
Ein wenig überrascht spürte Blist, wie sich Leys Fingernägel in sein Fleisch bohrten und er fixierte seinen Gegner mit einem amüsierten Grinsen. "Egal mit welchen Mitteln?", wiederholte er mit vorfreudiger Stimme.
Verdammt.... "Ach, Selbstbeherrschung, drauf geschissen!" Mit einem Lachen sprang er dem Blonden binnen einer Sekunde gegen die Brust und drückte ihn in die frisch duftende Bettdecke. Provokant lächelte er auf ihn herunter. It's showtime..
 29.11.11 23:32
v

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