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Jaydens Zimmer

Rasse
Drache

Beruf :
Lehrer für Geschichte und Gesellschaftskunde an der Moon Academy

Größe :
1,95 m

Stimme :
klar, zuvorkommend, klangvoll, britischer Akzent (Manchester)

Auffallende Merkmale :
zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen

Gespielt von :
Cali

vJayden Sanders
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Ein geräumiges, elegant eingerichtetes Zimmer mit farblich abgestimmten Sofakissen und stets ordentlich im Rau verteilten Teppichen.
Hier kommt besonders Jaydens modebewusste Seite zu Vorschein, denn auch wenn er ein Mann ist sorgt er in seinem Heim für Ordnung. Der äußere Schein ist ihm dabei wichtig, aber auch sein Wohlfühlbefinden spielt eine Rolle.

Das Badezimmer findet man gleich wenn man sich von der Eingangstür aus rechts herum dreht. Es beinhaltet eine Dusche, Toilette, Waschbecken und Spiegelschränke.
Gleich neben der Tür zum Badezimmer ist sein Kleiderschrank, in einem hellen Eichenholz gehalten und verhältnismäßig relativ groß. Auf der einen Seite hängen fast ausschließlich Anzüge.
Das Doppelbett steht gegenüber der Badezimmertür und des Schranks und hat auf der linken Seite ein Fenster, das Ausblick über den Pausenhof gestattet. Es ist relativ groß, da der Drache gern viel Tageslicht in sein Heim lässt.
 09.10.13 22:51
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Drache

Beruf :
Lehrer für Geschichte und Gesellschaftskunde an der Moon Academy

Größe :
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Cali

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Cf: Caféteria

Gedankenversunken war Jayden über den Schulhof gegangen und hatte kaum auf seine Umgebung geachtet. Nicht umsonst hatte er einen Kaffee getrunken und das Gespräch gesucht, er hatte wach werden wollen. Hatte leider nicht so recht funktioniert, denn nicht einmal der Kaffee zeigte eine Wirkung bei dem Drachen. Er war einfach total übernächtigt und nicht wirklich bereit, dass hinzunehmen. Mittlerweile war ihm aber bewusst, dass er so nicht weitermachen konnte und so suchte er sein Zimmer auf, um sich eine Mütze voll Schlaf zu besorgen. Die brauchte er dringend.
Gerade war er die Treppe hinaufgestiegen begegnete ihm eine junge Frau, die wohl gerade ging. Er lächelte ihr freundlich zu, jedoch machte sie ein gestresstes Gesicht. Da dachte er gleich wieder an seine vorigen Gedanken, an den Stress der ihn erwartete und den vollen Alltag eines Lehrers. Gerade an einer Schule wie dieser würde er einiges zu tun haben. Doch eigentlich machte er das gerne! Er unterrichtete gern, er mochte seine Fächer, er war gut darin anderen Wissen anzueignen. Wahrscheinlich waren nur seine Gedanken etwas verworren, er würde alles klarer sehen wenn er sich erholt hatte.
Er kramte seinen Schlüsselbund hervor und beschäftigte sich vor seinem Zimmer erst einmal damit, den Zimmerschlüssel unter seinen ganzen Schlüsseln zu suchen. Dann endlich schloss er auf und ließ seine Tasche neben seinem Kleiderschrank von seiner Hand rutschen. Er zog seine Schuhe aus, knöpfte sein Sakko auf und setzte sich erschöpft aufs Bett. Was für eine Nacht. Es war mittlerweile früher Nachmittag und nicht nur die Nacht war ihm abhanden gekommen, sondern auch der halbe bisherige Tag, und das nur dank seiner Versuche sich wach zu bekommen. Was ja gehörig nach hinten losgegangen war.
Wenn er sich jetzt zum Schlafen niederlegte, würde er dann irgendwann heute Nacht wieder aufwachen, hellwach? Es war im Grunde genommen ein ungünstiger Moment, sich jetzt schlafen zu legen, jedoch war er so müde, dass er kaum noch die Augen offen halten konnte. Er musste jetzt schlafen. Und wenn er morgen früh um halb 3 wieder aufwachte, das würde er in Kauf nehmen.
Er zog die Rollos seiner Fenster herunter, sich danach den Anzug aus, streifte sich ein Hemd über und legte sich ins Bett, die Bettdecke bis zum Kinn hochgezogen. Es dauerte nicht lange, da war er auch schon eingeschlafen.
 25.12.13 20:05
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~ 18:45 Uhr

Es war eine gute Idee gewesen, sich noch einmal hinzulegen und den verlorengegangenen Schlaf nachzuholen. Der Drache schlug die Augen auf, starrte einen Moment an die Decke und streckte sich dann. Er fühlte sich ausgeruht, frisch, entspannt und wach. Wach! So richtig! Und er brauchte keinen Kaffee um dieses Gefühl zu spüren! Erholt setzte er sich auf, atmete tief durch und richtete dann seine leicht zerzausten Haare. Eigentlich war er ein ruhiger Schläfer, er wälzte sich nicht viel herum und blieb meist ganz ruhig liegen. Abgesehen davon, dass er beim Schlafen keinen Ton von sich gab, selbstverständlich, wie es sich nun mal gehörte.
Er schwang seine langen Beine aus dem Bett und schob die Bettdecke beiseite. Seine Füße wanderten wie von ganz alleine in seine Hausschuhe, dann erhob er sich und trat als ersten wachen Akt an sein Fenster um zu sehen wie spät es war. Die Sonne stand bereits sehr tief, sie wies bereits einen orangenen Schimmer auf. Offenbar hatte er den gesamten Nachmittag verschlafen… Aber hey, er hatte auch nicht mehr wirklich viel zu tun gehabt. Schließlich hatte er den Großteil seiner Arbeit bereits letzte Nacht zu Ende gemacht – was ihn zu seinem Schlafmangel gebracht hat, aber was soll’s, jetzt ist es sowieso wieder ausgeglichen. Und das war gut so, was für ein Bild hätte er abgegeben, wenn er morgen früh nicht ganz bei sich gewesen wäre. Er war doch noch ganz neu im Amt und erhoffte sich, einen guten Eindruck bei den Schülern zu erwecken, dann musste er auch anständigen Unterricht geben! Das ging nicht so gut im Halbschlaf. Somit war er besser bedient, wenn er morgen früh erholt und ausgeschlafen war.
Jayden ging zu seinem Kleiderschrank hinüber und holte sich einen eleganten Abendanzug heraus, der leichte Designstreifen aufwies. Diesen nahm er mit ins Bad und ging sich dort frisch machen: Stylen, waschen, Ausgehfertig machen. Als er wieder herauskam glänzte er und lächelte wie ein Glücksritter, da es ihm erstaunlich gut ging. Jetzt konnte er anfangen, seinen Job zu genießen! Er beschloss, etwas frische Luft zu schnappen und dabei Schülern über den Weg zu laufen, was er sich ja bereits vorher vorgenommen hatte. Seine Zimmerschlüssel auf dem Weg einsammelnd ging er dann zur Tür, trat auf den Gang hinaus und schloss seine Zimmertür hinter sich wieder, dann schloss er ab. Der Pausenhof würde eine gute Wahl sein, für den Anfang.

Tbc: Eingangstor
 03.01.14 19:37
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Tbc: Haus der Nachtschüler - 2. Stock - Gang zu den Zimmern

Gutes Benehmen bei den Schülern zu zeigen war ihm an diesem Sonntag doch bisher ganz gut gelungen. Souverän hatte er seine freundlich zuvorkommende Masche erhalten und sich gut benommen, so wie es sich für ihn gehörte. Eine wirkliche Herausforderung war das für ihn nicht gerade, er war immer höflich und zuvorkommend, ein wahrer Gentleman eben. So wurde er nicht nur belehrt, es entsprach auch seiner Natur. Damit tat er es aus Überzeugung, nicht weil es Jemand von ihm verlangte. Etwas gutes Benehmen sollte es an einer Schule wie dieser schon geben.
Diese Jane war allerdings zum Schluss eine kleine Herausforderung geworden, sie hatte ganz schön was auf dem Kasten. Möglicherweise hatte er sie zu Beginn falsch eingeschätzt, was aber nichts an der Tatsache änderte, dass Jayden noch immer keine blasse Ahnung davon hatte was die Pinkhaarige wohl für ein übernatürliches Wesen sein konnte. Er konnte sich aus seinen gesammelten Informationen keinen Reim darauf machen, was das Mädchen in sich tragen könnte. War sie überhaupt ein Wandler? Ihre Aura hatte ihm ein Nein zugeflüstert, doch wie konnte er sich sicher sein? Er würde sie bei ihrer nächsten Begegnung mal im Auge behalten.
Linnet und Vincent dagegen waren sehr nett gewesen, und Madame Red ihm gegenüber sehr zuvorkommend. Es bestand natürlich die Möglichkeit, dass sie zu der gesamten Lehrerschaft stets freundlich war was auch nicht abwegig schien, aber sie hatte so eine schüchtern zurückhaltende, dennoch freundlich nette Art, die dem Drachen sehr zugesprochen hatte. Vielleicht würde er sich ja mit ihr anfreunden.
Er war bereits gespannt, das restliche Kollegium kennen zu lernen, all die anderen Lehrer die hier die unterschiedlichsten Fächer unterrichteten. Er betrat gedankenversunken, aber selbstverständlich Haltung bewahrend, das Wohnhaus der Lehrer, stieg die Treppe bis hin zum ersten Stock hinauf und fand auf Anhieb sein Zimmer. Wobei er in Gedanken bereits wieder abdriftete zu Jane. Ob sie ihr Zimmer hatte ausfindig machen können? Wahrscheinlich, sie wirkte zwar nicht wie Jemand der sich gerne helfen ließ, allerdings wie Jemand der gut alleine zurecht kam. Sie wird sich schon zurecht zu finden wissen, da war sich Jayden sicher. Er schloss sein Zimmer auf und trat ein. Der Abend war noch jung und er hatte noch viel zu tun. Seine Abendplanung bestand aus dem Vorbereiten auf den morgigen Schultag und dem Sortieren von Unterlagen, danach würde er sich dann genug Ruhe und Schlaf gönnen um morgen gut ausgeruht in den Unterricht zu gehen.

Tbc: Caféteria
 23.01.14 21:47
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Drache

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Größe :
1,95 m

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Cf: 1. Stock – Freier Raum

~ ca. 16:15 Uhr

Der Drache war sich den ganzen Weg über nicht mit sich einig. Sein Blick war abwesend, wenn er an irgendwelchen Personen vorbeikam registrierte er sie nicht wirklich und wenn eine Lehrkraft grüßte hob er abwesend die Hand. Er war in den Gedanken ganz weit weg. Er war noch in dem Raum. Bei Jane. Bei den Folgen, den Risiken, den Problemen, den Gefühlen. Er war ganz weit weg von sich selbst. Für den Moment war das auch gut so. Er wollte vermeiden, einen Gefühlsausbruch auf dem Pausenhof zu erleiden. Er wirkte vielleicht verklemmt, doch er hielt sich nur zurück. Sich und den Streit, der innerlich in ihm tobte.
Er fuhr sich angespannt durch die schwarzweißen Haare, fasste sich an die Hörner, fuhr sich über die Stirn. Seine Hände wanderten in seine Hosentaschen und dann in seine Jackentaschen, er wusste einfach nicht wo er sie lassen sollte. Seine Augen sahen hektisch und doch teilnahmslos durch die Gänge, das Wohnhaus der Lehrer war an diesem Nachmittag recht verlassen. Den ganzen Weg bis hinauf zu seinem Zimmer war er abwesend.
Die Treppe hinaufgehen, nicht über die Stufen stolpern. Nicht in das Frauenstockwerk hochgehen. Nach seiner Zimmernummer Ausschau halten. Aufschließen.
Als er aufschloss zitterte seine Hand, er traf das Schlüsselschloss erst nicht. Erst da hatte er bemerkt, wie er zu Zittern angefangen hatte. Mit Müh und Not schloss er auf und stolperte in den Raum hinein. Er schloss die Tür, er lehnte sich von innen dagegen. Er schloss die Augen, nahm einen Atemzug. Und dann rutschte er ganz langsam an der Tür hinunter, bis er davor saß und das Gesicht in den Handflächen vergrub.
Sein Zimmer war blitzblank aufgeräumt. Er war ein Ordnungsfanatiker. Alles hatte seinen Platz und alles hatte seine Ordnung. So auch im Leben. Doch im Moment hatte nichts in seinem Leben eine Ordnung und das machte den Unterschied aus. Jaydens Schultern bebten als er sich verkrampfte und versuchte die Gefühle herauszulassen, die sich seit den Geschehnissen angestaut hatten. Es ging nicht. Es waren zu viele, nicht alle auf einmal.
Es dauerte seine Zeit. Er hatte sie bildlich vor Augen. Janes lange, rosafarbene Haare mit den rot verfärbten Haarspitzen. Ihre großen goldgelben Augen, ihre langen Wimpern. Ihr verblüfftes Gesicht, nachdem er ihr eine verpasst hatte. Ihr charmantes Lächeln aus der Caféteria.
Es würde niemals funktionieren, das mit ihnen beiden. Dieses Mädchen, sie hatte es für einen winzigen Moment möglich gemacht, diesen Moment hatten sie geteilt. Doch es war unmöglich. In der realen Welt würden sie niemals zusammenpassen. Und dem Drachen war nicht klar gewesen, was ihm gefehlt hatte. Was für seine kalte Art gesorgt hatte, die er manchmal an den Tag legte.
Er spürte die Nässe seiner Hände und blinzelte. Es waren seine Tränen. Er hob die Hände, ein wutverzerrter Ausdruck legte sich auf sein Gesicht. Was viel diesem kleinen Biest eigentlich ein?! Sich ihm einfach an den Hals zu schmeißen, wo sie doch die Folgen genau kannte! Dieses kleine Miststück, diese verräterische, unzumutbare, anwidernde, käufliche, habgierige … Sein Gesicht war eine einzige wutverzerrte Grimasse. Er schrie seine Wut hinaus, es ähnelte fast einem drachenartigen Brüllen, fuhr sich hilflos durch die Haare die ihm schon in alle Richtungen abstanden. Er trat gegen seinen Schrank, fegte all seine Papiere von seinem Schreibtisch, warf mit Ordnern um sich. Er zerrte sich das Nadelstreifenjackett vom Körper, fühlte sich eingeengt in seinem weißen Hemd, zerrte an seiner Krawatte die sich anfühlte als würde er daran ersticken. Er verwandelte in seiner Wut sein komplettes Zimmer in ein kunterbuntes, achtlos durcheinander geworfenes Schlachtfeld seiner Gefühle.

~ ca. eine halbe Stunde später

Jayden sank mit weichen Knien auf das zerwühlte Bett, ließ sich fallen. Ließ die Arme hängen. Auf dem Boden neben seinen Füßen lag das Kopfkissen. Sein Blick war verletzt, traurig, leer. Sein Hemd sah noch einigermaßen in Ordnung aus, seine Krawatte aber hing schief und war leicht geöffnet, seine Haare waren zerwühlt und durcheinander und seine Hörner glänzten so metallen wie schon lange nicht mehr. Er war zu keiner Lösung gekommen. Jane hatte ihn in den bodenlosen Brunnen gestoßen, aus dem es kein Entkommen gab.
 27.04.14 18:53
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Halbdämon

Beruf :
Schülerin der Moon Academy

Gespielt von :
Lin

vJane Yuelá
Mitglied

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Uhrzeit: ca. 16:45 Uhr

Cf: 1.Stock – Freier Raum

Nachdem sie den Raum verlassen hatte ist Jane erst einmal auf ihr Zimmer gegangen. Dort erst fielen ihr ihre roten Haarspitzen auf und dort konnte sie das vollkommene Chaos ihrer Haare bewundern, das sich ihr darbot. Überall waren Strähnen aus ihrem Zopf herausgefallen, das rot biss sich unglaublich mit ihrem pink. Genervt hatte sie den Flechten aufgelöst, wobei sie wütend einige Knoten auseinandergepflückt hatte. Dann schließlich, als sie endlich mit der Bürste dagegen angekommen war und ihr Haar wieder in sanften Wellen ihr Gesicht umrahmte, starrte sie sich Kritisch im Spiegel an. Sie hat einige zeit überlegt, ob sie das pink so lassen sollte, oder ob sie sie umfärben sollte, bevor sie sich dagegen entschied und ihr Haar schließlich so ließ. Nur die roten Spitzen Schnitt sie sich fein säuberlich ab. Das Haareschneiden beherrschte sie inzwischen besser als viele Friseusen. Nun waren ihre Haare nur noch Schulterlang. Anschließend hatte sie auf die Uhr geschaut und festgestellt, dass bereits einige Zeit vergangen war und sie sich auf die Suche nach Mr Sanders begeben sollte. Nun stand sie vor der Tür von Mr Sanders Zimmer, zumindest zeigte dies ein Schild an der Tür. Sie vermutete, dass er sich auf seinem Zimmer befand, denn in dem Zustand, in dem er sich zuletzt befunden hatte wäre sie auch zu allererst auf ihr Zimmer gegangen und hätte sich dort eingeschlossen!  Also ist sie losgelaufen und hat das Wohnhaus der Lehrer gesucht und gefunden. Sein Zimmer zu entdecken war ein Kinderspiel! Das Haus war ähnlich, wie das Nachthaus aufgebaut, weshalb sie es schnell fand. Sie stand davor und überlegte Kurz, wie sie auftreten sollte. Sie hatte keine Ahnung, weshalb sie schließlich einfach klopfte. Am liebsten hätte sie irgendetwas durch die Tür gerufen, doch ließ sie es sein, denn wer wusste schon, b nicht einer seiner Zimmernachbarn anwesend war? Deshalb drückte sie schließlich die Klinke herunter, als er nicht reagierte. Wenn er nicht da war, wäre sicherlich abgeschlossen! Aber nein, die Tür bewegte sich ein bisschen, als sie vorsichtig dagegen drückte. Ihr Männlein in ihrem Kopf machte einen freudigen Hopser. Schließlich hätte er sich genauso gut auch einschließen können! Aber das hatte er zu ihrem Glück nicht! Denn er sah nicht so aus, als hätte er irgendjemandem die Tür geöffnet, stellte sie fest, als ihr Blick auf den Lehrer fiel.
Sie befand sich in einem großen, farblich sehr geschmackvollen Raum. Zu ihrer rechten entdeckte sie eine Tür, vermutlich führte sie zu einem Bad, so wie sie es auch bei ihr tat. Daneben stand ein großer, wuchtiger Schrank. Es wirkte alles sehr Stilvoll auch wenn der Raum aussah, als hätte ein Drache darin gewütet! Überall lagen Gegenstände verstreut in der Gegend herum! Kissen, Teppiche… es war ein einziges Chaos! Das Jackett seines Nadelstreifenanzugs lag irgendwo zwischen all dem Krempel. Mr Sanders selbst saß zusammengesunken auf dem Bett. Seine Haare sahen genauso durcheinander aus, wie sein Zimmer, seine Krawatte hing schief, seine Hörner glänzten in dem durch das große Fenster hereinfallenden Licht metallen. Er sah elend aus.
Als Jane in den Raum trat sog sie scharf die Luft ein. Das konnte doch nicht etwa alles durch sie passiert sein? Was zum Teufel war hier passiert? Hat jemand seine Sachen durchwühlt? Oder ist das Mr Sanders gewesen?? Aber warum tat er so etwas? Sie wusste zwar, dass er aufgewühlt war, aber so? Ging das überhaupt?? Also hatte er wohl jemanden betrogen… etwas anders konnte es doch nicht sein! Nur gegen eine Regel zu verstoßen kann einen Menschen doch nicht so aufwühlen! Naja, er war kein Mensch, auch, wenn er sich wie einer verhielt! Oder war er so wütend auf sie? Aber sooo wütend konnte man doch nicht auf jemanden sein, nur weil derjenige ihn geküsst hatte oder? Sie hätte niemals geglaubt, dass es so starke Gefühlsregungen geben könnte… geschweige denn, dass sie sie wachrufen könnte! Nein, sie selbst kannte dies kaum noch, die Hölle hatte ihre Gefühle zum schweigen gebracht. Aber heute Nachmittag hatte sie feststellen müssen, dass sie die Gefühle nicht vollends verbannt hatte… hat der Lehrer einen ähnlichen Gefühlsausbruch erlebt? Hm… vermutlich… Es sei denn es sah immer so au hier drinnen! Aber so schätzte sie Mr Sanders nicht ein, er hatte immer eher, wie ein Ordnungsfreak gewirkt, als ein Chaosmensch! Nein… so sah es hier nicht unter normalen umständen aus…  
Vorsichtig bahnte sie sich einen Weg durch den Raum. Dabei hob sie sein Jackett auf, sowie einen umgekippten Stuhl und hängte das Kleidungsstück ordentlich über die Lehne.  Dann strebte sie auf das Bett zu, auf dem er saß und setzte sich vorsichtig und mit einem gewissen Abstand neben ihn. Dort blieb sie erst einmal ruhig sitzen.
 27.04.14 22:11
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Drache

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klar, zuvorkommend, klangvoll, britischer Akzent (Manchester)

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zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen

Gespielt von :
Cali

vJayden Sanders
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Emotionen. So viele. Warum waren Drachen keine sanften Wesen, die alles ganz ruhig angingen? Jeden Tag kämpfte Jayden um Haltung, um den guten Anstand und um Benehmen. Er lächelte stets freundlich, nickte oder verhielt sich ausnehmend vornehm - immer. Das gehörte zu ihm, so ließ er es zumindest die Welt von ihm denken. Nur damit so etwas nicht passierte. Er saß an der Bettkante und hatte die Augen geschlossen. Er fühlte sich als habe er den Kater seines Lebens obwohl er nicht einen Trocken Alkohol im Blut hatte.
Er hatte die Beine angewinkelt und einen Ellbogen auf dem Knie abgestützt, er fuhr sich mit der Hand durch das Gesicht und hielt sich dann die Stirn. Er hatte die Augen noch nicht wieder aufgemacht doch die Tränen waren versiegt, die Wut abgestumpft und seine zerschundenen Gefühle nur noch verschwommen im Hintergrund wahrzunehmen. All das hatte er in der letzten halben Stunde aus sich herausgekämpft. Er fühlte sich leer, er hatte alles rausgelassen. Da war nichts mehr. Er hatte die Kraft nicht mehr zu schreien. Er hatte die Kraft nicht mehr zu kämpfen. Dagegen an zu kämpfen, dass ihn ein Mädchen mit in den Untergang gezogen hatte. Er war bereits so gut wie gefeuert und das an seinem ersten Arbeitstag. Man konnte mit Fug und Recht behaupten, dass es ihm scheiße ging.
Er hörte leise Schritte vor seiner Zimmertür, er kümmerte sich nicht darum. Er hörte es zärtlich und leise an seine Tür klopfen, es war ihm egal. Er wollte jetzt Niemanden sehen. Wenn jetzt ein anderer Lehrer hereinkam wäre seine äußere Fassade von dem stets auf alles gefassten Mr Sanders auch dahin, dann konnte er gleich seine Sachen packen und gehen. Er hatte nicht abgeschlossen. Die Tür ging auf. Okay, gleich danach würde er seine Koffer packen. Er würde sich von Niemandem verabschieden, sein Ruf würde hinterher sowieso alle guten Eindrücke zunichte machen. Er hatte eine Schülerin geküsst. Was war er nur für ein Arschloch. Seine Hände fuhren durch sein Gesicht.
Er merkte gar nicht wie Jemand das Zimmer betrat, er hatte die Hände vor die Augen gelegt. Er hörte es nur. Jemand stellte den umgeschmissenen Stuhl um, etwas wurde aufgehoben. Das Bett gab etwas nach, als sich Jemand zu ihm setzte. Er fuhr sich mit der einen Hand durch die Haare, die andere ließ er sinken. Er roch den Duft nach Escada und sofort wusste er wer neben ihm Platz genommen hatte. Seine Wut auf sie hatte sich aber soweit verflüchtigt das er sie nicht einfach anschrie.
Er sah auf, das Grün seiner Augen leuchtete wie immer doch sein Blick war erschöpft und er wirkte innerlich zerschunden. Er sah diese verlockenden, großen, goldgelben Augen und wollte am liebsten gleich wieder wegsehen, weil diese Augen ihn ins Verderben gebracht hatten. Was machte sie bloß hier? Er wollte sie nicht hier haben. Sie war die letzte Person die er hier haben wollte. Von allen Möglichkeiten die durch siene Tür hätten kommen können war sie die Schlimmste. Sollte doch bitte ein Lehrer kommen. Irgendwer, es war wirklich vollkommen egal, nur nicht sie.
Er nahm die Hand runter und ließ den Kopf fallen, seine Hörner zeigten direkt auf seinen verschobenen Teppich. Er fasste sich in seinen steifen Nacken. Dann nahm er sich den Mut und sah sie an – mit der Restwut die noch verblieben war. „Jane. Geh.“ Die dazugehörige Geste mit der Hand, die zitternd auf die Tür wies, war allerdings sehr halbherzig.
Es war ziemlich eindeutig. Er wollte sie hier nicht haben. So sollte sie ihn nicht sehen, Niemand sollte ihn so sehen. Er war ein Schatten seiner selbst. Es schmerzte ihn seine schöne gepflegte äußere Hülle nicht für das Mädchen aufrecht erhalten zu können und das sie ihn jetzt so sehen musste. Was dachte er da schon wieder? Er sollte sich keine Gedanken darum machen wie er auf sie wirkte! Er sollte hoffen möglichst abstoßend auf sie zu wirken, damit sie wieder klarkam! Aber die Wahrheit war, er wollte nicht, dass sie ihn so sah. Er konnte sich im Moment nichts vormachen. Aber rauswerfen konnte er sie. Oder ihr zumindest sagen das er sie nicht hierhaben wollte.
 27.04.14 23:30
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Gespielt von :
Lin

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Als das Mädchen den verwüsteten Raum betrat zeigte der Lehrer keine Regung. Er saß mit dem Kopf in den Händen und auf den Knien aufgestützt auf der Bettkante und schaute gar nicht erst auf. Sie war doch sehr überrascht über die Unordnung, die in seinem Zimmer herrschte.  Er hatte so gepflegt und ordentlich gewirkt, als sie ihn in der Cafeteria getroffen hatte! Er passte so gar nicht in diese Unordnung! Doch die Person, die dort auf dem Bett hockte passte hierher. Er war nur noch ein Häufchen elend. So war das nicht geplant gewesen… seit wann war man so unglücklich darüber von ihr geküsst zu werden? Sie war es gewohnt, dass sie begeistert willkommen geheißen wurde, nicht, dass man sie abstieß! Es tat weh… höllisch weh und erinnerte sie an ihre Zeit in der Hölle. Es tat mehr weh, als es hätte wehtun dürfen, waren ihre Wunden aus der Hölle etwa durch den Gefühlsausbruch wieder aufgerissen?? Sie schob es darauf, auch wenn das giftige Männchen hinter der Mauer ihr zuflüsterte, dass das nicht der einzige Grund wäre. Sie hielt ihm mal wieder den Mund zu.
Jane durchquerte den Raum, während sie das Jackett des Lehrers über den Stuhl hängte und setzte sich vorsichtig neben ihn. Er hatte immer noch keine Regung gezeigt. WOLLTE er sie nicht ansehen? Schämte er sich etwa für das, was in dem leeren Klassenraum passiert ist? Sie betrachtete ihn einen Moment. Sein Haar war unglaublich durcheinander. Die Krawatte schien er gelockert zu haben, sie hing unordentlich von seinem Hals herab. Das Hemd war ihm ein wenig aus der Hose gerutscht und schaffte es trotzdem noch seinen schlanken Körperbau zu betonen.  Die Anzughose umspielte seine Beine auf die gleiche weise… Er wirkte so fertig…traurig …verletzt…  wovon? Dass sie ihn ‚liebte‘? Oder hatte er es rausgekriegt, wie auch immer?  Ach und selbst wenn…, versuchte sie sich einzureden braucht es mich nicht zu interessieren, er würde mich verpfeifen und ich würde fliegen! Aber warum versuchte sie dann immer noch nett zu ihm zu sein?
Halt die klappe, ich will nur noch ein wenig Spaß haben okay?
Ach, und genug hattest du noch nicht oder was? Mit dem, was du getan hast könntest du bereits fliegen! Bist du dir sicher, dass es hier um Spaß geht?
Ach was… ich gehe nur auf Nummer sicher! Ich bin neu hier, wenn er mich jetzt verpetzt könnten sie mir noch einen Gnadenbonus geben und ich würde nur irgendeine Scheiß Strafe bekommen! Nein, ich muss sicher gehen!

Achja….?
Sie hielt ihm wieder den Mund zu, doch diese Stumme Frage dröhnte in ihrem Kopf wieder. In diesem Moment schaute Mr Sanders auf. Er sah so traurig… So verletzt aus…
Halt die Klappe!! Dafür kann ich doch nichts! Er ließ den Kopf sinken, und glich mehr einem Häufchen elend, denn je… Als er wieder aufschaute blitzte eine erschöpfte Wut in seinen mintgrünen Augen auf, die Jane ein wenig erschreckte. ‚Jane.Geh.‘, er deutete mit diesen Worten zur Tür und sie zuckte unwillkürlich zusammen. ‚Siehst du?‘, meinte wieder diese Stimme in ihrem Kopf. ‚Es hat wehgetan!‘  Sie Atmete tief durch, um nicht wahnsinnig zu werden. Ich sagte KLAPPE!! Auf die Anweisung des Lehrers hörte sie nicht, sondern blieb einfach sitzen, sah ihn einfach nur verletzt an.  „Wir müssen darüber reden…“ Sie zog die Beine an den Körper und schlang die Arme darum, während sie ihn aufmerksam ansah. "Jetzt" Sie war fest entschlossen sich nicht von der Stelle zu bewegen. Da waren beide Stimmen in ihrem Kopf ausnahmsweise einmal einer Meinung. Nervös wippte sie auf dem Bett ein wenig vor und zurück.
 28.04.14 0:45
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Es war alles versiegt. Man sah ihm nicht an, dass er geweint hatte. Man sah nur seinem Zimmer an, dass er eine Art Tobsuchtsanfall erlitten hatte. Er war überemotional, das war er einfach. Dagegen konnte er nichts machen, er war ein Drache. Deshalb räumte er ständig auf, deshalb ging er nur im Anzug aus dem Haus, um ein ordentliches Bild von sich abzugeben. Er war immer durchgeplant, er war immer hilfsbereit, er war ein wahrer Gentleman. Bis auf wenige Situationen, wo er das genaue Gegenteil war. Er hasste das, er wollte ein vernünftiger Mensch sein.
Sehr lange Zeit hatte er nicht einen Gedanken daran verschwendet es als Mensch überhaupt zu versuchen. Er war ihnen überdrüssig geworden, seine Jugend, das unbeschwerte Kinderdasein war bereits an die Menschen verloren gegangen. Es hatte immer nur Regeln gegeben, was er alles nicht durfte damit kein Mensch Verdacht schöpfte. Jetzt nach seinem Studium wusste er, dass es fast allen Geschöpfen so ging, die nicht menschlich waren. Doch für die Drachen war es besonders schwer. Den ganzen Umfang ihres Daseins, der riesengroße kraftvolle mächtige Drache der sie waren, einzupferchen in einen Menschenkörper hatte solche Gefühlsausbrüche zur Folge. Anders konnte man den Verlust nicht verarbeiten, Quentin hatte sie auch gehabt. Diese starken Gefühlsausbrüche. Sein Vater hatte sowieso deutlich zurückgezogener gelebt als Jayden, doch der war noch klein gewesen damals und unvorsichtig. Und jetzt wo er älter war verstand er, was sein Vater gemeint hatte.
Wäre er doch bloß bei Talis und den Norddrachen geblieben dachte er, als er das Gesicht in seine Handflächen legte und die leisen Geräusche vernahm, die durch sein Zimmer hallten. Als Mensch machte er nur Probleme. Und als er das Parfüm von Jane roch wurde ihm bewusst, dass er schon wieder die ganze Schuld auf sich selbst schob. Da sah er sie dann auch endlich an, den Quell all diesen Unglücks, immer noch wütend, allerdings nicht mehr so stark wie er es vor einer halben Stunde noch gewesen war. Er bat sie zu gehen. Seine Hand zitterte. Blöde Hand.
Sie schreckte vor seinem Tonfall etwas zurück. Gut so. Sie hatte Mist gebaut, ihm war es nur Recht wenn sie das auch zu spüren bekam. Ach, im Grunde war es ihm inzwischen egal. Er hatte keine Kraft mehr ihr Rachefantasien aufzuhetzen, er wollte nur noch allein sein. Sich seinem Schicksal ergeben.
Jane dachte anders. Sie saß zwar sehr passiv neben ihm, schien aber entschlossen zu sein bei ihm zu bleiben. Er seufzte theatralisch und ließ die Hände sinken. Bewegte vorsichtig den Kopf, um seinen steifen Nacken etwas zu lösen. Die Krawatte rutschte noch ein Stück tiefer.
Sie wollte reden. Worüber? Worüber sollten sie denn noch reden? Die Tatsachen lagen doch direkt auf dem Tisch, offensichtlicher konnten die Geschehnisse nicht mehr werden. Jayden war so gut wie gefeuert und Jane… Wenn sie lügen würde konnte sie hier noch weiter zur Schule gehen, für den Drachen war das Thema allerdings gegessen. Das hatte der dem Mädchen zu verdanken. Er war für einen ironischen Moment geneigt Danke zu sagen für den Mist den sie ihm eingebrockt hatte, ließ es dann aber sein. Er war nicht gemein, er war ein Gentleman. Trotz allem.
Die Pinkhaarige, deren Haare inzwischen nur noch Schulterlang waren, wippte ein bisschen hin und her. Sie wirkte aber kein bisschen alswürde sie sich schuldig fühlen für das, was sie getan hatte. Es wühlte ihn auf. Er wollte wirklich nicht reden. Er nahm das Ende seiner Krawatte und zwirbelte es sich nachdenklich um den Zeigefinger. Er sah sie nicht an. Nicht direkt. Kurz hob der den Kopf, sah dann aber wieder zu Boden.
„Worüber willst du denn jetzt noch reden?“ Seine Stimme war nicht mehr wütend, nur noch zerfressen von Frust und Enttäuschung. Ihm selbst war es kaum aufgefallen, doch er hatte den Respekt vor ihr verloren. Er Siezte sie nicht mehr. Vielleicht weil sie jetzt mehr war als nur eine Schülerin war. Sie war die Schülerin des Untergangs, sie hatte ihn geküsst. Er hatte sie geküsst… Er raufte sich schon wieder die Haare. Das durfte doch alles nicht wahr sein.
 28.04.14 10:04
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Halbdämon

Beruf :
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Sie verstand nicht, warum dieses scheiß Männchen hinter der Mauer grade jetzt so nerven musste! Sie verstand genau so wenig, was es ihr sagen wollte, aber sie WOLLTE es auch gar nicht verstehen. Sie wollte nur ihre Ruhe haben, in ihrem eigenen Kopf. Sie wollte nachdenken können. Sie wollte, dass das Männchen den Mund hielt. Sie wollte, dass es verschwand. Doch das ging nicht! Es war ein teil von ihr, und das wusste sie.
Jane stand bereits kurz davor Kopfschmerzen zu bekommen, obwohl sie eigentlich nie Kopfschmerzen bekam. Es fühlte sich jedenfalls so an! Der innere Streit wühlte auch sie auf, fast so sehr, wie Mr Sanders aufgewühlt war, doch konnte man den Krieg, der in ihrem Inneren tobte, von außen, im Gegensatz zu dem Lehrer, kein bisschen erkennen. Höchstens ihre Nervosität und Verwirrung. Verwirrung darüber, dass diese Nervensäge in ihrem Kopf grade jetzt aufgetaucht war. Warum jetzt? Warum nicht morgen? Oder Übermorgen? Oder in einem Jahr? Warum grade jetzt? War Mr Sanders der Auslöser dafür gewesen?
Ja!!
AAAHHHHHH!!!! DU SOLLST DIE KLAPPE HALTEN!!!
Sie saß da. Auf dem Bett, die Arme um den Körper geschlungen, die Knie nah an sich herangezogen, und wippte unruhig vor und zurück, vor und zurück. Dabei beobachtete sie den Lehrer scheinbar höchst aufmerksam, doch in Wirklichkeit war sie viel mehr damit beschäftigt eine innere Schlacht zu schlagen. Was war nur los mit ihr?
Als der Gehörnte ihr schließlich befahl zu gehen, war dies in ihrer inneren Schlacht ein Rückschlag. Das Mauermännchen hatte nun die Oberhand. Sie blieb stocksteif sitzen, rührte sich nicht vom Fleck. Sie registrierte das zittern seiner Hand, die auf die Tür deutete. Gut… sehr gut… Das Kontrollmännchen übernahm wieder die Führung. Als er keine Anstalten machte noch etwas zu sagen, oder sie vor die Tür zu setzen erklärte Jane, weshalb sie hierher gekommen war. Sie wollte reden. Sie MUSSTE reden! Anders ließ sich die ganze Situation nicht klären! Und sie MUSSTEN sie klären! Das war lebensnotwendig!
Abwartend sah sie ihn an. Er drehte sich seine Krawatte um den Finger und sah sie nicht an. Betrachtete nach kurzem aufschauen wieder den Boden. War der so spannend? Spannender als ihr Gesicht? Gut… wenn er das fand… Seine Sache! Er behauptete nicht genau zu wissen worüber sie mit ihm sprechen wollte und das machte sie rasend. Er schien trotzdem genau zu wissen, was sie meinte. Ach was, er wusste es genau! Sie hasste es, wenn jemand alles genau erklärt bekommen wollte. Es nervte sie unendlich! Und vor allem jetzt…
Sie beachtete es nicht weiter, dass er sie mit ‚du‘ angesprochen hatte. In ihren Ohren klang dies ganz normal, an ihrer alten Schule ist sie niemals gesiezt worden. Zum wiederholten male fuhr er sich durch das ohnehin schon unordentliche Haar. Er klang vollkommen fertig, einem Teil von ihr tat dies unendlich leid, doch sie beachtete diesen Teil gar nicht. „Worüber wir reden müssen?“, ihr Ton war verbittert. „Natürlich über das, was passiert ist. Ich habe sie geküsst, sie haben mich geküsst – und jetzt versuchen sie das nicht zu leugnen! Sie machen sich doch nur selbst etwas vor, wenn sie das tun.“, sie ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen. „Haben sie eigentlich eine Ahnung, wie es mir dabei geht, wenn sie jetzt einfach so versuchen zu tun, als wäre nichts passiert? Das stimmt nämlich nicht! Es IST passiert! Und sie wissen, wie ich dazu stehe! Ich habe es ihnen bereits gesagt!“ Puh… das war mal eine Rede! Das Kontrollmännchen klopfte ihr anerkennend auf die Schulter.
 29.04.14 21:16
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Drache

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klar, zuvorkommend, klangvoll, britischer Akzent (Manchester)

Auffallende Merkmale :
zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen

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Cali

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Jane saß neben ihm, sehr nervös vor und zurück wippend. Ob sie ihn ansah, er hatte keine Ahnung, er hob allerdings nicht den Blick. Er wollte sie nicht ansehen. Wenn er sie ansah vergaß er stets, dass es Grenzen gab die man nicht überschreiten durfte. Wenn er sie ansah fühlte er sich, als sei alles möglich… Doch die Welt war nicht rosarot.
In Momenten wie diesen wünschte er sich Magie, die die beiden vergessen ließ was geschehen war. Es ungeschehen machte. Er hätte sich nicht darauf einlassen dürfen. Er hätte die Situation für sich selbst retten können, indem er die Gefühle nicht erwidert hätte… doch das hatte er getan. Er hatte sie ebenso gefühlvoll geküsst wie sie ihn. Und ihr erster Kuss… Er war so befreit gewesen, eine ganz andere Jane hatte ihn geküsst als die, die er kennen gelernt hatte. Er konnte ihr nicht widerstehen… Sie hatte ihn verzaubert…
Gott, weg mit solchen Gedanken! Verzweifelt über Janes völlig schwachsinnige Rede fasste er sich an die Hörner, umgriff den Ansatz der beiden silbernen, scharfen Drachenknochen. Am liebsten hätte er ihr mitten in der Rede den Mund zugehalten, sie sollte endlich die Klappe halten. Sie mussten darüber überhaupt nicht reden. Sie mussten es totschweigen. Es war nie geschehen. Niemals. Niemals. Niemals…
„Es zu leugnen ist das Beste was ich tun kann.“ Es hatte lange gedauert bis er geantwortet hatte. Zu ignorieren was Jane gesagt hat erschien ihm dann doch unpassend, auch wenn es sich anhörte wie der Text aus einem schnulzigen, unrealistischen Liebesfilm. Sie klang sehr verbittert. Jayden machte das sauer, sie hatte kein Recht darauf sich als die Betroffene anzusehen. Schließlich hatte sie das Drama in die Wege geleitet, es war nicht Jaydens Schuld. Es war nicht seine Schuld! Das hatte er sich in der letzten halben Stunde wie ein Mantra immer wieder selbst gesagt. Wütend riss der Drache sich die Krawatte vom Hals und pfefferte sie auf den Boden, bevor er sich endlich überwand dem Mädchen in die Augen zu sehen.
Jaydens grüne Augen waren noch leicht rot unterlaufen, die Wimpern waren dicht und etwas feucht. Und sein Blick war nicht mehr so endlos weit weg wie er es in dem leeren Raum gewesen war, indem Jane ihn geküsst hatte. Er war präsent, so präsent und wach wie selten. Er wollte ihr so gerne fünf millionen Sachen an den Kopf werfen, sie verurteilen für das, was sie ihm angetan hatte. Aber er brauchte nur in ihre Augen zu sehen und seine Wut verrauchte an Ort und Stelle. Er verlor sich darin, in den vielen goldenen Farbtönen, die ihm vorgaukelten die Welt wäre wunderschön und alles war gut so wie es war. Seine Hände verkrampften sich um das Bettlaken, um dem Stand zu halten.
„Jane…“, sagte er und es klang viel weicher als er es beabsichtigt hatte. „Es ist mein erster Tag an der Schule…“ Schon wusste er nicht mehr wirklich, was er eigentlich hatte sagen wollen. Sie hatte einfach so eine Wirkung auf ihn, die seine Gedanken davonfliegen ließ. Mit Mühe senkte der Drache dann den Blick, der schlagartig sehr traurig war. Er betrachtete verloren die unordentliche Bettdecke, auf der die Pinkhaarige langsam vor und zurück wippte.
„Was hast du dir nur dabei gedacht…“ Seine Stimme brach. Er sagte es so leise, dass sie es nur hören konnte weil sie gerade so nah beieinander saßen.
 01.05.14 15:03
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Halbdämon

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An sich war sie recht stolz auf das, was sie gesagt hatte, niemals hätte sie gedacht jemals etwas Derartiges von sich zu geben -  schon gar nicht zu einem Lehrer! Doch nun war es geschehen. Und nichts was sie ihm sagte war gelogen! Die frage darin machte deutlich Andeutungen, konnte aber auch wortwörtlich ausgelegt werden, allerdings würde jeder normale Mensch es so verstehen, wie sie wollte, dass die Frage verstanden wurde.  
Jane wartete gebannt auf eine Antwort, denn sie fragte sich was solch ein Gerede für eine Wirkung auf den Lehrer haben würde. Es war immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Menschen auf ein und dasselbe reagierten! Und vor allem neues auszuprobieren…  Auch wenn jetzt wirklich nicht die zeit für Experimente war, musste sie Risiken eingehen, denn das war der einzige Weg… das wusste sie. Sie war von ihrem Gewöhnlichen Muster abgewichen und nun musste sie das ausbaden, was sie angerichtet hatte! Nun hatte sie das Desaster: Ein völlig am Boden zerstörter Lehrer! Und sie musste es irgendwie schaffen ihn wieder aufzubauen… Grr!!! Wie sie es hasste Leute aufzubauen! Sie war es gewohnt sie an diesen Punkt zu bringen, an dem Mr Sanders sich nun befand! Nicht, sie von diesem Punkt wieder aufzubauen! Das war etwas, was sie noch nie getan hatte und das sie eigentlich niemals vorgehabt hatte zu tun! Und nun saß sie hier und musste den Gehörnten aufbauen, obwohl sie nicht wirklich wusste, wie sie das hin bekommen sollte! Na toll!! Scheiße!!! SCHEISSE!!
Sie wartete einige Zeit auf seine Antwort. Er zeigte zunächst keinerlei Regung. Hatte er ihr überhaupt zugehört? Doch da antwortete er ihr schließlich. Er schien wirklich kein bisschen mit dieser Situation umgehen zu können. Etwas Besseres als es zu leugnen fiel ihm nicht ein! Gut ihr war auch klar, dass dies niemals an die Öffentlichkeit geraten dürfte – wenn es echt wäre! Aber das war es nicht, weshalb es bald so und so heraus kommen würde und rein theoretisch hatte sie im Moment den besseren Platz, um eine Chance aufs da bleiben zu haben… Aber eigentlich wollte sie es doch umgekehrt?? Menno!! Ging denn heute alles schief? Fuck…
In diesem Moment riss sich der junge Mann die Krawatte vom Hals und schleuderte sie auf den Boden, wo sie zerknüllt liegen blieb. Ihr Blick haftete für einen Moment auf dem Stoff, bevor sie wieder auf sah und dem Mintgrünen Blick. Sie zog es vor erst einmal nichts zu sagen, denn irgendwie geriet hier schon wieder alles aus dem Ruder. Sie hatte die Fäden immer noch nicht entheddert! Wie sollte sie denn da die Kontrolle wieder übernehmen? Seine Augen waren Rot unterlaufen, seine dunklen Wimpern umrahmten feucht seine Augen, die so wach waren, wie sie sie noch nicht erlebt hatte. Sie sah ihn ganz ruhig an, hatte aufgehört vor und zurück zu wippen und bewegte sich kein bisschen. Jane war, wie eingefroren, unnatürlich ruhig, nicht einmal ihr Atmen konnte man sehen, oder ein leichtes Zittern der Glieder, wenn das Blut hindurch pulsierte. In diesem Moment Überwog das Dämonische in ihr die Menschliche Seite deutlich, alles an ihr wirkte übernatürlich.  Doch als Mr Sanders den Blick abwandte war es wieder vorbei. Er sprach ihren Namen, sanft… ruhig. Sein erster Tag. Sein allererster Tag an dieser Schule!! Mooment… er hatte erst wenige Stunden Unterrichtet?? Als so frisch hatte sie ihn nun doch nicht ganz eingestuft… Zumindest nicht gänzlich bewusst! Kein wunder, dass er so abging! Sie hatte ihm den ersten Arbeitstag zu einer, von Schulleitern und Politiker gesehenen Katastrophe gemacht!! Sie begann sich wieder vor und zurück zu wiegen. Hm… mist! Dann war er auch noch dieser ‚ich will unbedingt Lehrer sein‘ Typ und vermutlich dachte er jetzt er würde nie auch nur einen weiteren Arbeitstag erleben! Super! Und es war überdeutlich, dass er wusste, dass es ihre Schuld war. Gut, es stimmte, doch gänzlich unschuldig war er nicht! Hätte er sie nicht auch geküsst, wäre sie vermutlich gar nicht erst hier her gekommen! Aber er hatte recht… Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Sie wusste ja selber nicht, von welchem Teufel sie da geritten wurde! Angespannt stellte sie die langen Beine wieder auf den Boden und stützte sich darauf, wie es auch der Lehrer tat.
„Ich weiß es nicht…“, hauchte sie eben so leise, wie der Lehrer. Sie sah den Lehrer nicht an, angelte stattdessen mit dem Fuß nach seiner Krawatte und hob sie vom Boden auf, nur um dann ihrerseits damit anzufangen sie sich um ihre schlanken Finger zu wickeln.
 06.05.14 21:06
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Jane zeigte die meiste Zeit kaum eine Regung, Jayden spürte jedoch ihren Blick auf sich ruhen. Er dachte nach. Oder eigentlich dachte er gar nicht nach… Wo war er gerade in Gedanken? Er wusste es nicht wirklich, er saß hier nur herum und raufte sich die Haare. Das besserte die Situation keineswegs. Er war so wütend auf Jane, dass er es schon gar nicht mehr schaffte wütend auf sie zu sein – welche Ironie. Seine ganze Wut war eben verraucht, er hatte alles herausgelassen. Und jetzt wo sie hier war und bekommen sollte was sie verdiente, da war die Wut nicht mehr da.
Er war wirklich ordentlich, er hatte sein Leben bis jetzt gut auf die Reihe bekommen. Er hatte das Wochenende durchgemacht und die Nacht von Samstag auf Sonntag nicht ein Auge zu bekommen, weil er sich mit der Vorbereitung auf die Schule eingedeckt hatte. Und jetzt kam eine dahergelaufene Schülerin und zerstörte alles was er sich aufgebaut hatte. An seinem ersten Tag. Natürlich ging es ihm scheiße, er hatte schließlich allen Grund der Welt dazu.
Er wollte eigentlich überhaupt nicht mit Jane reden, weniger als gar nicht. Aber sie war einfach ins Zimmer gekommen und er hatte nicht die Kraft sie jetzt aus dem Zimmer zu fluchen. Er hatte sich irgendwann die Krawatte vom Hals gerissen, er fühlte sich durch sie so eingeengt. Eigentlich war ja gar nicht die Krawatte schuld daran, sondern die Schülerin neben ihm. Sie wippte vor und zurück und sprach nicht mehr mit ihm, eine ganze Zeit schwieg sie. Er dachte schon er hatte ihre Frage ignoriert, auch wenn er sich selbst nicht sicher war, ob sie rhetorisch gemeint war oder ob er eine ernsthafte Antwort darauf haben wollte. Eigentlich wollte er keine Antwort.
Als Jane aber schließlich doch den Mund aufmachte seufzte er melancholisch. Sie wusste es nicht. Na klar. Dann war das nur so aus einem Bauchgefühl heraus entstanden? Wenn er wüsste, dass genau das der Fall war, würde er sie vermutlich tatsächlich von der Schule verweisen, aber etwas in ihm sagte ihm, dass sie wirklich etwas an ihm fand. Wie sie ihn angesehen hatte… Wie sie sich erhoben und ihn dann geküsst hatte… Es war irgendwie so besonders gewesen, so ganz anders eben. Es klang vielleicht kitschig, aber es hatte sich irgendwie besonders angefühlt.
Aus dem Augenwinkel registrierte er eine Bewegung. Der schlanke Fuß der Schülerin wanderte über den Fußboden und sammelte seine dunkelblaue Krawatte ein. Als Jane sie dem Fuß schließlich abnahm sah Jayden halbherzig auf, nur um irgendwas zu tun anstatt bewegungslos auf der Bettkante zu sitzen und sich Weltuntergangsgedanken zu machen. Sie fing an sich die Krawatte auf dieselbe Weise um den Finger zu wickeln wie er es getan hatte und das brachte ihn irgendwie dazu, ganz leicht zu lächeln. Sie war genauso durch den Wind wie er, sie ließ es sich nur nicht anmerken. Das beruhigte ihn irgendwie ein bisschen. Sein Lächeln war kaum mehr als das Zucken seiner Mundwinkel, doch in einer Situation wie dieser war das Gold wert.
„Ähm…“ Er wollte eigentlich etwas sagen, aber im nächsten Moment hatte er schon wieder vergessen was. So durch den Wind war er wirklich nur, wenn ihn etwas wirklich wahnsinnig beschäftigte – was aktuell ja mehr als der Fall war. Nachdem er Jane etwas verloren angesehen und versucht hatte wieder drauf zu kommen was er hatte sagen wollen, erhob er sich schließlich seufzend und fing an sein Zimmer wieder in Ordnung zu bringen.
Zuerst beugte er sich hinab um die Kissen vom Fußboden aufzusammeln. Er platzierte sie mit Fingerspitzengefühl für das modisch geschulte Auge schön und ordentlich auf dem unordentlichen, zerwühlten Bett. Ein kurzer Blick auf die Krawatte, die in Janes Fingern umherwanderte, dann war er mit zwei eleganten Schritten – wie es für ihn üblich war, er bemühte sich gerade sehr darum seine vornehme, elegante Haltung wieder einzunehmen die er sonst stets einnahm – bei seinem Kleiderschrank angekommen und legte die wild durcheinander geworfenen Hemden zusammen, um sie dann ordentlich in den Schrank einzusortieren.
Während seiner Aufräumaktion versuchte er mehrmals noch das Wort an Jane zu richten, es blieb ihm aber immer wieder im Hals stecken was er sagen wollte. „Jane, es…“ „Ich wollte eigentlich…“ „Weißt du…“ Während er seine Sachen von A nach B brachte ging es die ganze Zeit so, bis er irgendwann wieder schwieg weil es ihm zu blöd wurde. Er schaffte es ja eh nicht ihr etwas Vernünftiges zu sagen, dann sollte er es lieber gleich sein lassen.
 07.05.14 16:36
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Sie saßen da. Schwiegen sich immer wieder an. Das Gespräch ging nur stockend voran, keiner wusste so genau, was er sagen sollte, auch Jane nicht! Und das kam höchst selten vor!  Eigentlich lag ihr immer eine passende Antwort auf der Zunge, nur jetzt nicht! Sie hatte keinen Plan, wie sie den eindeutig negativ gestimmten Lehrer zum positiven bewegen sollte! Sie versuchte mehrere unterschiedliche Taktiken innerhalb eines kurzen Zeitraums, doch nichts schien zu helfen! Verdammte kacke! Wo hatte sie sich da nur reingeritten? Konnte sie inzwischen fliegen? Oder wär das zu auffällig? Hm… außerdem hatte es noch gar nicht wirklich Spaß gemacht! Es reizte sie einfach zu sehr eine verbotene Beziehung zu führen, ohne, dass irgendwer jemand anderes Betrog!  Also würde sie es versuchen zu Ende zu führen, wenn es nicht klappen sollte gab es immer noch die Möglichkeit es auffliegen zu lassen oder etwas ganz anderes zu versuchen. So! Jane würde nicht aufgeben!! NEIN! Das wäre auch gar nicht ihre Art. Wenn sie sich etwas erst einmal in den Kopf gesetzt hatte, dann zog sie es auch durch! Und das würde sie dieses Mal auch tun. Ob Mr Sanders nun wollte oder nicht! Sie würde es durchziehen! Sie würde es durchziehen! Sie würde es durchziehen!
Als er sie fragte, warum sie das getan hatte, antwortete sie ihm, dass sie es nicht wüsste, was ja auch stimmte! Sie wusste nicht, weshalb sie ihn JETZT schon geküsst hatte, in diesem viel zu frühen Stadium!? Da war das Böse Männchen einfach mit ihr durchgegangen. Natürlich wusste sie, das er meinte, was sie sich dabei gedachte ihn überhaupt zu Küssen oder gar erst daran zu denken, aber sie liebte es nun einmal mit Worten zu spielen und anderen diese im Mund zu verdrehen… das war viel ehrlicher als Lügen und machte zudem viel mehr Spaß!
Als sie anfing mit seiner Krawatte zu spielen bemerkte sie, dass er lächelte. Ganz leicht nur, kaum merklich, aber er lächelte!
Er machte Anstalten etwas zu sagen, schien es sich dann aber anders zu überlegen, er schaute sie eine weile an, ohne wirklich so auszusehen, als registriere er sie wirklich, bevor er aufstand und anfing die Unordnung ein wenig zu beseitigen. Dies alles registrierte Jane aus dem Augenwinkel durch ihre pinke Haarpracht hindurch. Erst als er eines der Kissen aufhob sah sie auf. Er legte es auf das Bett, wenn dieses nicht so zerwühlt gewesen wäre hätte es sehr elegant ausgesehen. Dann räumte er den Kleiderschrank auf. Immer wieder versuchte er etwas zu sagen, aber er kam nie weiter, als bis zum dritten Wort, bevor er abbrach und einen anderen Anfang suchte. Sie grinste innerlich, der Typ musste wohl erst mal wieder Ordnung in seinen Kopf bekommen, wie er es grad mit seinem Zimmer tat, bevor er etwas Logisches von sich geben würde können! Sie beschloss ihm ein wenig dabei zu helfen und sei es nur sein Zimmer. Die Pink haarige stand ebenfalls auf und griff nach dem Jackett, dass sie über den Stuhl gehängt hatte, als sie rein gekommen war. Als sie es über einen Bügel streifen wollte fiel ihr eine Handschriftliche Notiz in der Innenseite auf. ~Jayden Sanders~ stand dort geschrieben. Jayden… sein Vorname! Hm.. Sie kannte einen Jaden, allerdings wurde der ohne ‚y‘ geschrieben. Und er war ein nerdiger Idiot in der Klasse unter ihr gewesen und eines ihrer letzten Mobbingopfer.  Jetzt wurde sie von diesem Namen verfolgt, na super! Sie räusperte sich ein wenig. „Jayden… ein… ein schöner Name!“  Sie sah von dem Stoff hoch zu dem Lehrer. Seine Krawatte hatte sie sich um das Handgelenk geschlungen.
 10.05.14 18:33
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Dieser stille Sturm in ihm, er suchte ihn immer wieder ein. So ein Durcheinander war in dem großen, sonst so geordneten und förmlichen Drachen, das vermochte er gar nicht zu sagen. Und dabei bemühte er sich doch immer so seine schöne ordentliche Fassade zu wahren…
Nervös und vollkommen in Gedanken versunken sammelte er langsam seine Sachen zusammen und überlegte, was er jetzt sagen sollte. Er wusste nicht so richtig, wie er jetzt mit ihr sprechen sollte. Er hatte in seiner Trauer und Wut bereits das Siezen abgelegt, wenn er jetzt wieder damit anfing kam das seltsam herüber. Er würde wohl beim Du bleiben. Auch wenn es ihm nicht behagte… Es beschrieb irgendwie wie nah sie sich auf einmal standen, nur weil sie diesen einen Moment miteinander hatten…
Er stand vor seinem Kleiderschrank, hatte ein sauber zusammengefaltetes weißes Hemd in den Händen und überlegte erst wo er es nun hinlegen sollte damit die Ordnung gewahrt wurde, dann ließ er die Hände sinken. Jane hatte seinen Namen laut ausgesprochen, sie hatte wohl die Inschrift in seinem Jackett entdeckt. Jayden hatte eine sehr saubere und geschwungene Handschrift, es sah stets aus als würde er in Sonntagsschrift schreiben. Warum dachte er gerade daran? Jane… Als sie seinen Namen gesagt hatte, hatte er sich versteift, danach aber gleich wieder entkrampft. Es war so ein seltsames Gefühl und doch so vertraut. Wie lange hatte ihn schon Niemand mehr bei seinem Namen genannt…
Zum er wusste nicht wievielten Mal versuchte er das Mädchen anzusprechen, dass ihn komplett durcheinander gebracht hatte. „Jane…“ Sein Blick wurde traurig und er schlug die dunklen Augen nieder, denn er ließ die zarten Gefühle für diesen einen Moment… zu. Bilder huschten durch seinen Kopf, wie es wäre wenn das mit ihnen funktionieren würde. Wie er sie zart in den Händen halten würde, als wäre sie so zerbrechlich, dass er besonders vorsichtig sein musste und sein Griff deswegen besonders behutsam war. Wie er ihr langes Haar mit den Fingern zärtlich beiseite nehmen würde, um ihre wahnsinnigen Augen freizulegen. Wenn sie sich küssen würden…
Er legte mit leicht zitternder Hand das Hemd in den Schrank. Er verzehrte sich so sehr nach Liebe, dass er einfach nicht seine Ordnung aufrecht erhalten konnte wenn es um dieses empfindliche Thema ging. Die Liebe war so naiv, sie machte immer ihr eigenes Ding. Ob man sich verlieben wollte oder nicht stand gar nicht zur Frage, die Liebe fragt nicht nach. Die Gefühle kommen einfach, sie sind einfach da. Und Jayden hatte noch nie Jemanden gehabt… den er sich auf diese Weise anvertraut, den er geliebt hatte. Und jetzt gab es da Jane. Das große Verbotsschild auf diesem Gebiet. Warum… Die Warum-Frage sollte auch verboten gehören, man stellte sie sich viel zu oft im Leben und nur selten gab es eine Antwort darauf. Am Seltensten in der Liebe.
Er überwand sich und hob den Blick leicht an, sah zu der Schülerin, die verloren auf seinem Bett saß. Sie erhob sich fast im selben Moment, um - …auf ihn zuzugehen und sanft seinen Arm zu nehmen, sich zu ihm vorzubeugen, ihm einen zärtlichen Kuss zukommen zu lassen… - ihm beim Aufräumen zu helfen. Sie hatte sich -…sein Herz geholt… - seine Krawatte um das Handgelenk geschlungen und hielt Ausschau, was sie aufräumen konnte. Er stand da und beobachtete sie mit diesen grünen, verlorenen Augen, verlor sich in seiner Traumwelt in der mit Jane alles möglich war. War da eine Wut gewesen? War daran etwas nicht in Ordnung? Liebe war so etwas Reines, Natürliches, daran konnte überhaupt nichts falsch sein. Jayden blendete sich selbst mit seinem Gedankenspiel und sei verträumter Blick verfolgte jede der Bewegungen des pinkhaarigen Mädchens.
 12.05.14 15:18
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