Terasse

Nun ich hatte ihn vorher gewarnt, das ich eben auch nicht unbedingt ohne war und zum anderen hatte selbst diese Gabe ihre Tücken. Denn ich durfte nicht heißer werden oder auf, einen tauben treffen, denn diese würden das nicht hören können und bei heißer sein durfte ich nicht singen. Eine weile summte ich weiter und beobachtete, welcher ihn alle. Das der Wolf seinen Kopf schief stellte fand, ich irgendwie süß und das Asher ruhiger und entspannter wurde und dies auch, wenn ihn das gar nicht gefiel... Jap mir schon, denn so schaute er nicht mehr ganz so ernst und hatte weit aus weichere Gesichtszüge bekommen. Exia hatte anscheinend verstanden, das ich hier genauso neu war und mich nicht auskannte. Vorher wollte mir ja, ein Kunstlehrer zeigen... wo es lang ging und wo alles zu finden war. Doch dann war dieser kleine Unfall gewesen, wo ich wieder auf, denn Ärmel des Rothaarigen schielte... Die Farben konnte man immer noch sehen und, wenn er sie los haben wollte, dann sollte er sie wirklich langsam mal einweichen. Aber ok ich hatte ihn, das gesagt und zu mehr, war ich doch gar nicht verpflichtet.Das er mich verwundert angesehen hatte, dies war mir nicht entgangen, ich überspielte es einfach. Also ich tat so, als würde ich das nicht merken. „Beißt er oder kann man, die Hand ohne Angst ausstrecken?“ einen Wolf wollte ich nicht gerade, an meiner Hand hängen haben und da ich merkte oder glaubte, das es besser war.. das ich weiter summte machte ich dies auch noch eine kleine weile... Aber solange ich summte, war ich ehrlich gespannt, was Asher sagen würde und ob, er helfen würde.

Gott, wie ihn diese beiden Schüler langweilten. Er hatte so wenig Lust auf Konversation gehabt, dass er drauf und dran gewesen war sich davon zu machen. Allerdings hatte sich inzwischen etwas an der Situation verändert.
Yuna hatte zu Summen begonnen. So komisch das auch klingen mochte, doch es wirkte sich irgendwie positiv auf Ashers Gemüt aus - auch wenn es zu dessen absolutem Unwillen geschah. Er wurde ruhiger, sein Atem gleichmäßiger und seine Züge entspannten sich etwas. In ihm drin sah es dagegen etwas anders aus.
Seine Wut war noch lange nicht verraucht und das Yunas Stimme eine solche Wirkung auf den Rotschopf ausübte gefiel ihm ganz und gar nicht. Das schlimmste war im Grunde, dass er nichts dagegen tun konnte - sein Wille sich davon zu machen war auch verschwunden. Er hatte kein so großes Problem mehr bei diesen beiden Irren zu stehen und innerlich kotzte ihn diese Tatsache an, doch was konnte er mehr tun als ruhiger zu werden? Es war als habe man einen Schalter umgelegt.
All das hinderte den blutrünstigen Dämon allerdings nicht daran Exia einen tödlichen Blick zuzuwerfen, als dieser sich an ihn wandte. Er hatte keine Lust den beiden Auskunft über irgendwas zu geben. Aber dann war es ihm auf einmal egal.
"Die Schule ist schon verdammt alt, klar war ich hier schon ein paar Mal." Grummelnd fügte er hinzu: "Bisher habe ich die Schule aber nicht verlassen ohne ein paar schöne Mordopfer zu hinterlassen." Er wollte den beiden Angst einjagen, doch seine Ausstrahlung war bereits nicht mehr so bedrohlich wie zu Anfang und so fuhrt er einfach fort. "Es gibt zwei Häuser. Eingeteilt in Tag- und Nachthäuser, je nach Spezies. Die Schule hat zwei Stockwerke und ein offenes Dach. Abgesehen davon ne Menge Hallen und ein großes Areal rund um die Schule gehört auch noch dazu."
Wie zur Hölle war er dazu gekommen den beiden so viel zu erzählen? Von einem Moment auf den anderen hatte sich seine Einstellung grundlegend geändert. Und der Blutgeruch hing auch nicht mehr so deutlich in der Luft wie er es vorher getan hatte. Wütend starrte er ein Loch in den Boden, dann zog er energisch den Kopf zurück, sodass ihm die Kapuze tief ins Gesicht fiel. Jetzt hatte er für den Anfang wirklich genug gesagt.

Ok das ich nun, das Fünfte Rad, am Wagen wurde störte mich schon etwas. Immerhin fand ich sowas unhöflich, aber ok anscheint waren Jungs ja so und ich übertrieb grade einfach.Leicht zuckte ich unmerklich meine Schultern und lauschte Asher, denn ich gewissermaßen ja, zu seiner inneren Ruhe gefunden hat. So hörte ich wieder auf zu Summen, denn ich konnte in seinen Augen sehen, das ihn dies weniger gefallen hatte. Was Solls ich habe gesehen, was ich wollte und er ist schon irgendwie niedlich, wenn er nicht so arg Böse schaut.. dennoch ich glaube auf dauer nichts für mich...innerlich seufzte ich und machte große Augen, er hatte was? Er hat die Schule nicht ohne ein paar Mordopfer zu hinterlassen?leicht hob ich eine braune Augenbraue und mustere ihn leicht wieder, denn er war Böse ja... das verriet seine Aura und doch so böse?. Leicht schüttelte ich meinen Kopf, denn Angst hatte ich immer noch nicht vor ihn mehr. Meine Angst war weg.. ok nicht vollkommen weg, aber so das ich dennoch wusste ich konnte mich verteidigen, Wenns sein müsste würde ich ihn eben Einschlafen lassen. Das würde aussehen und dann? Vielleicht durfte ich ihn nie wieder übern Weg laufen oder so, aber gut lieber nichts anmerken lassen. Ok mich würde eher Interessieren wo man hin muss und wer hier alles Ansprechpartner ist, wenn man Fragen haben sollte... Also ein Schulsprecher oder so.. Wo die Schulleitung sitzt weiß ich. Das nur weil ich dies mir immerhin habe von meinen Herumtreiber von Bruder habe beschreiben lassen und auch von ihn eher aufzeichnen lassen. Hihi das mochte er immer weniger, wenn er irgendwas Zeichnen musste und dabei konnte er genauso gut Zeichnen, aber seine Leidenschaft war und blieb, der Kampf. Aber gut irgendwann würde er mir wieder über, denn Weg laufen und dann konnte er, was erleben.


out: sorry ist leider nicht mehr geworden.. :-)

Genervt ließ Asher den Blick von Yuna zu Exia wandern und stellte fest, dass dieses Gespräch ihn langweilte. Es gab so einiges was er lieber machen würde als sich hier mit den beiden Idioten die Zeit zu vertreiben, aber seitdem das Mädchen neben ihm angefangen hatte zu summen hatte sich eine gewisse Gleichgültigkeit in ihm breit gemacht. Es war ihm egal, dass er eigentlich angenervt war, sogar sein Blutdurst schien für den Moment nicht so wichtig zu sein. Stattdessen gab er der Brünetten freiwllig - oder eher unfreiwillig - Informationen über die Schule preis, wobei es ihn selbst wunderte, dass er die mitbekommen hatte.
Als sie dann aber nach Ansprechpersonen fragte wusste er ihr nicht mehr zu helfen. "Kein Plan", sagte er ehrlich und forschte in seinen Erinnerungen nach, ob er bei den kurzen Streifzügen, die er bisher durch die Schule unternommen hatte, irgendetwas in die Richtung mitbekommen hatte. Dann erinnerte er sich an ein Gespräch zwischen zwei Lehrern, die tatsächlich etwas von einem Schulsprecher gesagt hatten. Irgendwelche Stapel von Arbeit und Arbeiten, die es zu korrigieren galt. Der hatte verdammt viel zu tun, daran erinnerte sich der Dämon noch. Irgendwas mit dem Taghaus hatte es zu tun gehabt.
"Ich glaub der Schulsprecher wohnt im Taghaus", erwiderte er dann und stellte fest, dass sie aufgehört hatte zu summen. Noch lag aber eine Ruhe auf ihm, wer wusste wie lange noch. "Mehr weiß ich aber auch nicht, ich bin auch neu hier." Er zog wieder an seiner Zigarette und schaute in die Ferne, während er die beiden neben sich weiterhin aus dem Augenwinkel heraus beobachtete.