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★ Angel's voice - Karaokebar ★

vAnonymous
Gast

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Sekai hörte ihrem Chef aufmerksam zu als dieser ihr die Bar zeigte, sie musste sich alles möglichst gut einprägen, damit sie sich zukünftig gut um die Kuntschaft kümmern konnte. Sie war Hiwatari immernoch dankbar dafür, dass er sie eingestellt hatte und jetzt lag es an ihr ihn auf keinen Fall zu enttäuschen.
Auf einmal griff Hiwatari nach ihrer Hand, um sie weiter zu führen. Sekai merkte wie sie rot anlief und erst nach einigen Augenblicken bemerkte Hiwatari was er da tat. Als er ihre Hand daraufhin wieder losließ begann er sich zu entschuldigen... und dann... dafür zu entschuldigen, dass er sich entschuldigte. Sekai grinste und schüttelte leicht den Kopf zum Zeichen, dass sie es ihm nicht übel nahm, dabei hielt sie ihre rechte Hand die er gerade gehalten hatte in ihrer Linken.
Gerade als Sekai dachte sie könnte nicht noch röter werden, begann Hiwatari ihr zu sagen, dass er sie mochte und sie ewig Freunde bleiben sollten worauf Sekai ihn total verwirrt anblinzelte. Er sah sie als Freundin an? Sie war doch bloß seine Kellnerin und dazu bisher nicht nur ungeschickt, sondern auch abweisend gewesen und Hiwatari behandelte sie so herzlich. Sekai blickte etwas verlegen auf den Boden und nickte "hmhm" murmelte sie. Jedes andere Mädchen wäre Hiwatari vermutlich bis ans Ende der Welt gefolgt, doch Sekai war anders. Sie fühlte sich von so offenen Emotionen oft überfordert und in die Ecke gedrängt... sie hoffte nur ihr Chef nahm ihre Schwäche nicht als Beleidigung ihm gegenüber wahr.

Nachdem die beiden sich nun anschwiegen dröhnte die eigentlich leise Musik schon fast in Sekai's Ohren. Immerhin gab es so immerhin überhaupt noch ein Geräusch und sie war insgeheim dankbar für die Musik.
 14.05.12 14:40
vAnonymous
Gast

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Natürlich bemerkte Hiwatari ihre Röte sofort, doch er ging darauf weiter nicht ein. Auch wenn er gerne wissen würde was in ihr vor sich geht, sein Interesse zu ihr war groß und in ihm bauten sich Gefühle auf die das Gefühl von Freundschaft überschritten. Doch das konnte er ihr nicht einfach so sagen, weil er das Gefühl hatte sie damit wie ein Auto zu überfahren. Er lächelte sie an.... Er legte seine Hand auf ihre Wange und sagte dann zu ihr ehrlich: „Ich bin froh das ich dich kennen gelernt habe, was hab ich all die Zeit..“ er schloss sie in die Arme und sprach dann als Schlusswort weiter: „ nur ohne dich gemacht..? Hmm?“ fragte er sie ohne dabei eine Antwort auf seine gestellte Frage zu erwarten. Plötzlich spielte eine schöne langsame Melodie im Hintergrund beim Radio. Und positionierte sich und Sekai auf eine angenehme Tanzposition. Und begann mit ihr zu tanzen..
 20.05.12 0:08
vAnonymous
Gast

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Sekai schaffte es nur mit Mühe nicht zusammenzuzucken als Hiwatari seine Hand auf ihre Wange legte. Angespannt huschte ihr Blick von seiner Hand zu seinem Gesicht und wieder zurück. Was macht er denn nur?! Dachte sie und ihr Blick verfinsterte sich; nicht weil sie böse auf Hiwatari war sondern weil sie in dieser ungewohnten Situation nervös wurde und gegen Nervosität ging sie normalerweise mit bissigen Kommentaren an.
Bevor sie jedoch etwas sagen konnte schloss Hiwatari sie in seine Arme und Sekai's Augen weiteten sich. Sie stand einen Moment lang da wie zur Salzsäule erstarrt. War das wirklich der Mann, der sie gerade noch beschützt hatte?! War es seine Natur so zwischen 2 Persönlichkeiten hin und her zu springen, oder versuchte er nur angestrengt sein wahres Ich zu verdecken?

Abermals wurden Sekai's Gedanken durch eine plötzliche Bewegung von Hiwatari unterbrochen. Er begann doch tatsächlich mit ihr zu tanzen. Natürlich hatte sie die Musik die gaze Zeit über wahr genommen, doch ihr wäre im Traum nicht eingefallen, dass die Tatsache, dass sie das Radio eingeschaltet hatte zu soetwas führen könnte.
In diesem Moment war es zu viel für sie. Sie konnte nicht nur da stehen, Hiwatari war nett, doch er musste sehen, dass Sekai nicht so ein offnener Mensch war.
Vorsichtig wand sie sich aus Hiwatari's Griff, lächelte ihn entschuldigend an und meinte "ich denke ich seh mir nochmal das Lager an, ich muss ja wissen was wir so haben." Und sie wandte sich ab. Man was für eine dämliche Entschuldigung! dachte sie.
 20.05.12 20:23
vAnonymous
Gast

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Die Musik änderte sich und es spielte in diesem Moment dieses Lied.
"Sekai" sagte er und er hielt sie am Handgelenk fest als sie versuchte zu gehen. Hiwatari spürrte das er ihr zu nahe getreten war... Er wollte sie auf keiner Weise irgendwie bedrängen. In ihm kamen Schuldgefühle hoch. Hatte sie vielleicht Angst vor mir?? fragte sich der junge Engel. Egal ich muss es ihr sagen.. sonst verlier ich sie! dachte er sich dazu und nahm erstmal tief Luft.
"Ich habe es schon immer versucht in mir diesen Hass, die Gier, die Traurigkeit, ...die Gewalt ein zu gesperrt. Ich hab in meinem Leben als Mensch viel schlechtes getan. Wegen mir sind unschuldige Menschen gestorben. Manche davon sogar von meiner Hand. Ich habe meine eigene Familie zerstört nur weil ich Gierig und unzufrieden mit meinem Leben war. Meine Umstände als Mensch waren sehr Existenzunfähig. Ich habe nicht auf der Straße gelebt. Und ich hab aber jeden Menschen trotzdem beneidet. Manchmal hätte ich mir das Straßenleben lieber gewünscht als das was ich danmals geführt habe. Ich habe .. Menschen ausgenutzt und links liegen gelassen.. ich bin nicht stolz drauf.. Ich hatte eine beschissene Vergangenheit. Ich weiß nicht wie jemand wie ich zu einem Engel wieder geboren konnte. Aber ich nutze diese Chance alles wieder gut zu machen. Du fragst dich sicher was damals passiert ist. Das werde ich dir nun erzählen...“ Sein Blick wurde dunkler und voller Hass erfühlt. „Ich habe Spielchen mit der Yakuza gespielt... Ich habe meine Seele an den Teufel verkauft. An den Oberhaupt der Yakuza. Ich habe damals gedacht ich kann mir das Glück mit Geld kaufen. Mein Vater hatte damals eine Bar. Doch dort lief es nicht wirklich toll und friedlich. Die Yakuza hatte sich dort eingenistet. Und bedrohten meinen Vater und uns. Wenn er nicht Ruhe gab und ihnen alles was in der Bar zum trinken gratis nicht gab.. Würde er den Laden mit uns verbrennen und mein vater solle dies dann von der Ferne mitbetrachten. Als das der Yakuza Oberhaupt sagte lachte er nur dabei. Damals war ich noch zu jung um dies zu verstehen. Mein Vater war über 10 Jahre oder sogar mehr, wie lange ist mir selbst nicht genau im Klaren, ihm totall ausgeliefert. Und deswegen sprach er nicht mehr und widersetzte sich ihm auch nicht. Er wollte einfach nicht das seiner Familie was passiert. Als ich Älter wurde begann ich alles zu verstehen. Doch erst viel zu Spät. Mein Vater wollte mir nichts sagen... bis ich begann alles plus zu rechnen. Wie er meine Mutter betrachtet hatte...“ als er den Schlusssatz sagte würde seine Atmung schneller... UND sein Blick er wurde schlagartig anders man konnte Hiwatari laut diesen Blick sicherlich nicht wiedererkennen. Jede Wärme und Freundlichkeit waren weg, erloschen. „Doch ich war naiv ich habe gedacht das ..“ er legte die Hand vor seinen Mund und es sah so aus als wäre ihm schlecht..“ doch als ich dann immer wieder solche Blicke erkannt habe aber nicht nur bei meiner Mutter sondern auch meine Schwester.. Ich wollte das alles nicht war haben und ich wollte einen Ausweg aus dem ganzen Scheiß! Doch das war schon alles zu spät... Ich habe einen Schuldenberg bei den Verdammten, geisteskranken gemacht. Ich wollte einfach berühmt sein. Doch ich musste es ihm nicht 1mal zurück zahlen, sondern mit allem was ich hatte. Meine Mutter hielt die ganzen strapatzen psychisch nicht mehr aus. Und nahm sich das ... Leben. Mein Vater konnte nicht mehr und entschloss sich den Yakuza Oberhaupt zu töten.. er wollte nicht das seine Familie so endete. Doch auch das war alles zu spät, weil er alles mitbekommen hat. Zu erst erschoss der Oberhaupt meine Schwester Hinata... dann meinen Vater... Mein Vater starb mir in den eigenen Armen. Nur weil ich nie genug hatte .. weil ich mich nie damit zufrieden geben konnte was ich hatte......... Ich wollte das alles nicht.. Ich habe meinen Familie in den Ruin gebracht.. Bevor mein Vater starb hatte er zu mir gesagt: „Ordne deine Sterne neu mein Sohn“ das war das letzte was ich von ihm gehört habe und das sogar lächelnd... Ich hatte das gefühl er war glücklich endlich erlösst zu sein, von so einem Tyran. Ich wünschte ich hätte die Chance damals schon gehabt, meine Sterne neu zu ordnen... Doch jetzt habe ich die zweite Chance und die werde ich nutzen. Ich werde mit jeder Kraft versuchen meine Menschen die ich liebe und die mich lieben zu beschützen und sei es das letzte was ich tu.“ Nun trat die Stille im Raum ein nach der langen Geschichte die er zum erzählen hatte. Man konnte sehen das er etwas erleichterter wirkte. Als sonst. Er brauchte jemanden dies zu erzählen. Und er bereute es auch nicht es ihr erzählt zu haben das einzige was er jetzt brauchte war einfach eine Genugtuhung. Ein Zeichen das jetzt alles gut ist... Das er jetzt endlich seine Ruhe finden kann. Und hiwatari wollte jetzt auch keine Meinung dazu oder sonst irgendetwas es genügte ihm das sie einfach da war und zugehört hatte und sagte als letztes: „Danke.. Sekai..“ und ließ dabei verbleiben. Und lächelte nur seelenruhig weiter und er wollte jetzt zur Bar. Irgendetwas machen was ihn ablenkte und das war Cocktails mixen.
 26.05.12 18:51
vAnonymous
Gast

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Sekai starrte Hiwatari mit großen Augen an als dieser begann ihr seine Geschichte zu erzählen. Er hatte also schonmal als Mensch gelebt und war dann gestorben und als Engel zurückgekehrt. Sekai hatte nicht gewusst, dass das wirklich möglich war und dachte immer Engel wären nur eine bestimmt Art der magischen Wesen.
Allerdings wurde Sekai noch einiges Anderes klar, als sie Hiwatari so zuhörte. Zum Beispiel wie sehr er sich immer zu bemühen schien ein guter Mensch... naja oder Engel zu sein, nun da er eine 2. Chance bekommen hatte, aber auch was für furchtbare Dinge er schon gesehen und erlebt hatte.
Als Hiwatari nun seine Erzählung beendet hatte stand Sekai noch eine ganze Weile so da und schwieg. Es war nicht, weil sie sich fürchtete, nichtmal wirklich, weil sie geschockt war... sie wusste einfach nicht was sie sagen sollte nachdem sich Hiwatari ihr so anvertraut hatte.
"H...Hiwatari" murmelte sie und schließlich lächelte sie. "Danke für deine Ehrlichkeit, klingt ganz so als hättest du ne verdammt harte Zeit hinter dir. Aber mach dir keine Sorgen, ich halte dich nicht für einen schlechten Menschen, ich halte nichtmal den Mensch der du mal warst für eine schlechte Person."
Sie sah hoch zu ihm, sie meinte das ernst. "Glaub mir ich kenne das, du willst dich unbedingt ändern und wenn du das wirklich möchtest ist das gut, aber verlier dich nicht selbst... Du kannst immernoch lernen du selbst UND ein guter Mensch zu sein." Und sie ging ebenfalls hinüber zur Bar und nahm Hiwatari's Hand; sie wollte ihm einfach zeigen, dass es ihr ernst war.
"Ich hab keine Angst vor dir, also guck nicht so" meinte sie noch "es war ziemlich beeindruckend, wie du dich gegen den Kerl von vorhin durchgesetzt hast, klar... war vielleicht etwas hart, aber naja."
 01.06.12 22:14
Rasse
Vampir

Beruf :
Tsutokyu

Gespielt von :
Midoka

vArchy
Mitglied

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pp.: Supermarkt

Erst nachdem ich den Laden betreten hatte, fiel mir auf, dass es eine Bar war. Es gab eine Theke, eine Bühne und alles, was dazu gehörte. Es war vielleicht ein wenig unhöflich, in einer Bar sein eigenes Essen zu essen, und nur Wasser zu trinken, zumal auch das selbst mitgebracht war, aber das interessierte mich in diesem Moment eher weniger. Dass ich nicht darüber nachdachte, was ich hier machte, ging wahrscheinlich von meinem Zustand aus. Ich war nicht betrunken, das keinen Falls, doch ein wenig angetrunken war ich schon. Und wieso sollte man sich denn nicht irgendwo hin setzen und Vollkornkekse essen? Dazu waren die Kekse doch da! Außerdem würde es sowieso niemandem auffallen, da der Laden ziemlich voll war. Dennoch fand ich einen freien Sitzplatz, den ich nachdem ich mich durch die kleine Menschenmenge gekämpft hatte, mein eigen nennen konnte, zumindest für einige Minuten. Ich nahm mir noch einen Keks, und sah mich weiter um. Plötzlich entdeckte ich an der Bar den blauhaarigen Jungen von vorhin. Wie war er auch hierher gekommen, ohne dass ich ihn gesehen hatte? Naja, vielleicht war es auch jemand anderes, der ihm nur etwas ähnlich sah, ich konnte sein Gesicht nicht genau sehen. Aber ich hatte auch keine Lust, näher heran zu gehen, denn das wäre ziemlich peinlich geworden, und ich hatte nicht vor, in den Mittelpunkt dieser Party zu treten.
Ich blieb also gemütlich auf meinem Platz sitzen, während ein junger Mann auf die Bühne kam. Er verkündete, dass es heute eine spezielle Karaoke-Show geben sollte, die nur aus Liebesliedern bestand. Also war ich in einer Karaokebar gelandet. Das war ja mal wieder typisch für mich: Ich ging einfach irgendwo hin, und erhoffte einen ruhigen, netten Ort, und am Ende kam so etwas dabei heraus. Andererseits war es auch lustig, den Leuten dabei zuzuschauen, wie sie miteinander irgendwelche schlechten Lieder trällerten. Nicht etwa, weil mir der schiefe Gesang gefiel, sondern viel eher, um sich über diese naiven Leute lustig zu machen. Solange ich selbst nicht singen musste, war ja alles gut. Ich konnte kein bisschen singen, jedenfalls sah ich das so, und auf dieses ganze Karaoke Zeug hatte ich überhaupt keine Lust.
Während die ersten Freiwilligen auf die Bühne gingen, trank ich einen Schluck Wasser. Auf der Bühne machten sich nach und nach immer mehr Paare lächerlich, doch alle anderen Besucher der Bar schienen diese Show zu mögen. Einige sangen sogar mit, und das bei Liedern, die ich noch nie in meinem Leben gehört hatte. Aber ich wunderte mich nicht weiter, immerhin wurden die Texte ja auf einem Bildschirm angezeigt, sodass jeder im Publikum sie lesen konnte. Bei Karaoke war es ja so üblich, dass man die Texte vor sich hatte, und dann zu einem Playback singen musste. Den meisten Zuschauern war es bei solchen Feiern auch egal, ob die Sänger die Töne trafen, oder nicht. Im Gegensatz zu den meisten anderen hörte ich aber tatsächlich zu. Und einige der Sänger, die auf der Bühne standen, klangen sogar gar nicht so schlecht, doch die Lieder die sie sangen leider schon. Und wenn dann mal ein halbwegs gutes Lied dabei war, dann konnte man sich das wiederum wegen dem Sänger nicht antun. Vielleicht war es wirklich besser, in einen anderen Laden zu gehen. Ich wollte grade aufstehen, da war das letzte Lied zu ende, und der Moderator begann wieder zu sprechen. Er fragte, ob noch jemand singen wollte, und dass niemand aufzeigte wunderte mich. Ich hatte erwartet, dass die ganzen Leute hier darauf aus waren, selbst auf die Bühne zu gehen, aber vielleicht hatten sie ja auch keine Lust alleine zu singen. Der Mann auf der Bühne sprach weiter. 'Gut, dann werden wir jetzt ein Paar aussuchen, dass den nächsten Song singen wird!', das Publikum rief und jubelte ihm zu, während ich nur versuchte zum Ausgang zu kommen. Auf die Bühne gehen würde ich ganz sicher nicht! Doch als ich mir einen Weg zur Tür bahnte, war es schon zu spät. Zwei Scheinwerfer leuchteten durch die ganze Bar, und der eine zeigte auf mich. Wieso passierte mir nur immer so etwas? Alle Blicke waren auf mich und den Jungen an der Bar gerichtet. Was – der Blauhaarige sollte also auch singen? Na dann konnte er sich schön eine andere aussuchen! “Oh nein, das könnt ihr vergessen, ich werde nicht singen“, rief ich, und verließ die Bar. Also war ich letzten Endes doch in den Mittelpunkt der Veranstaltung gerückt, ich hatte im wahrsten Sinne des Wortes im Scheinwerferlicht gestanden.

tbc.: Stadtstraße
 26.08.12 18:27
Rasse
Halbdämon

Beruf :
Student?

Größe :
1,85m

Stimme :
Mitteltief, klar, beherrscht, befehlsgewohnt, meistens einen kühlen Unterton, Akzent nur im Spanischen

Auffallende Merkmale :
(perfekt sitzende :D) dunkelblaue Haare, blaue Augen; helle, eher kältere Haut, feine Gesichtszüge; natüüürlich gut aussehend oó

Gespielt von :
Lyra

vShinon
Mitglied

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pp: Supermarkt

Die Bar war recht voll, aber dennoch waren noch einige Ecken frei. Zum Glück, denn Shinon hätte nicht die geringste Lust gehabt, sich durch Menschenmassen zu schlagen, um einen Platz zu finden. Drinnen herrschte eine ganz positive Atmosphäre, allerdings nicht zu übertrieben. Wie in einer Bar eben. Nicht so ein Valentinszeugs - noch nicht. Er setzte sich an die Bar und bestellte einen Drink, etwas eher kleines und nicht zu alkoholhaltiges. Er wollte nicht den gleichen Fehler begehen wie Vorgestern, als er sich betrunken hatte. Trotzdem war ein bisschen Alkohol nicht schlecht; es schmeckte ja und so schnell trat die Wirkung auch nicht ein. Zumal er gerade noch etwas gegessen hatte. Nie wieder was auf leeren Magen… Während er auf seinen Cocktail wartete, sah sich der junge Halbdämon in der Bar um. Es stand eine große Bühne an der Wand, sowie ein großer Bildschirm. Karaoke - er hatte es zwar noch nie zuvor gesehen, aber darüber gelesen. Doch gerade sang niemand, sondern die Leute unterhielten sich eher. Er blickte wieder zur Bar, als ihm eine Angestellte seine Bestellung gab. Es war ein Mädchen in seinem Alter, nicht besonders auffällig. Er lächelte ihr leicht zu und sie errötete leicht; ja, gutes Aussehen führte schnell dazu. Doch er beschäftigte sich nicht weiter mit der jungen Frau, sondern schaute stattdessen auf den Cocktail. Nun, er wusste, dass viele ihn als attraktiv empfanden. Doch gerade hatte er nicht die geringste Lust zu flirten - nicht nach dem, was er die letzten Tage erlebt hatte. Und er war noch immer etwas durch die Ganze Sache mit Takeo verwirrt. Ob dieser ihn wirklich liebte? Es war so seltsam darüber nachzudenken. Schließlich waren sie beide männlich.. Er verdrängte die Gedanken wieder. Sie waren wieder Freunde; Punkt. Takeo musste diese Stellung akzeptieren, genauso wie er es versuchte. Vertrauen war schließlich ein bedeutungs- tragendes Wort. Während er an seinem Getränk nippte - welches tatsächlich ganz gut schmeckte - füllte sich die Bar weiter. Shinon fragte sich, ob hier was besonderes statt finden sollte, da er es ungewöhnlich fand, dass so viele auf einmal kamen. Nun, solange er nichts tun musste. Hier etwas zu trinken fand er ja ganz nett, allerdings würde er gewiss nicht dieses Karaoke singen. Dazu war er nicht hier. Kurze Zeit später allerdings fand er den Grund für das Kommen der Leute heraus: Pärchen konnten jetzt Liebeslieder vor allen singen. Und er hatte schon gedacht hier sei nichts mit Valentinstag. Wie hatte er sich doch getäuscht. Trotzdem verließ er den Laden noch nicht; erstens wollte er in Ruhe seinen Drink genießen und zweitens könnte es ja noch ganz witzig werden. Er lehnte sich gegen die Bar und schaute durch die Menschenmenge zur Bühne hin, wo nun verschiedene Pärchen nacheinander Liebesschnulzen sangen. Eigentlich war das so gar nicht sein Ding, aber den Leuten dabei zuzusehen amüsierte den blauhaarigen jungen Mann innerlich - vor allem weil so einige einfach nicht singen konnten. Nach einiger Zeit und einem leeren Glas dachte Shinon schließlich, dass es wohl an der Zeit war zu gehen. Er war zwischendurch immer mal wieder von ein paar jungen Frauen angesprochen worden, ob er nicht etwas mit ihnen singen wolle, doch er hatte immer höflich verneint. Es war etwas anderes anderen Leuten bei solch.. Interessanter.. Musik zuzuhören, als es selbst zu singen. Und die konnten ihn auch nicht dazu zwingen. Doch leider, als er gerade zahlte, verkündete der Moderator, welcher wieder auf die Bühne getreten war, dass jetzt zwei zufällige aus dem Publikum ausgewählt werden sollten, um das nächste Lied zu singen. Nun, das fand Shinon nicht unbedingt eine gute Idee und dachte, während er sich erhob, dass es wahrscheinlich nun höchste Zeit war jetzt zu gehen. Nicht, dass die Wahrscheinlichkeit bei so vielen Personen hoch war, dass die Wahl auf ihn fiel… dachte er zumindest, bis auf einmal ein Scheinwerfer auf ihn fiel. Diskret ausgedrückt fand er das ganze nicht gerade optimal. Wirklich nicht. Und er würde jetztgewiss nicht singen. Wenn er es tat, dann freiwillig und nicht solche grausamen Lieder. Er blickte kurz zu dem anderen Scheinwerfer, welcher in die Nähe der Tür gefallen war. Das Mädchen, welches ebenfalls ausgesucht worden war, schaltete sich auch gleich ein und protestierte - und genau das aussprach, was er sich dachte. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor - ach ja, das war die Schwarzhaarige, die er schon im Supermarkt gesehen hatte, wenn er sich recht erinnerte. Nun Zufälle gab’s… die ihm auch gerade so ziemlich Schnuppe waren. Denn nachdem das Mädchen rausgestürmt war, schien die Aufmerksamkeit sich auf ihn zu konzentrieren. Was er überhaupt nicht gut fand. ”Ich stimme der jungen Frau vollständig zu. Wenn ihr mich jetzt bitte entschuldigen würdet”, meinte er, die Ruhe selbst und extrem kalt, bevor er ebenfalls zur Tür ging und die Bar hinter dem Mädchen verließ.

tbc: Stadtstraße
 26.08.12 19:39
https://changing-tides.forumieren.de/t4832-shinon-azazil
vAnonymous
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Fist Post

Runa pendelte vergnügt durch die Restaurantstraße von Tsukimura. Sie trug ein bordeauxrotes, knielanges, langärmeliges Kleid, das sich wundervoll von ihren strohblonden Haaren abhebete. Der Rockraum, sowie die Ärmel waren mit weißen Rüschen versehen. Die schlanke Teile der Dame war mit einer großen, ebenfalls weißen, Schleife verziert. Es war eine angenehm kühle Sommernacht. Dennoch wollte die junge Frau etwas unternehmen, nur wusste sie noch nicht was. Genau deshalb lief sie durch diese Straße, denn vielleicht würde ihr spontan etwas einfallen und so war es auch schließlich. Denn nach kurzer Zeit entdeckte die gebürtige Rumänin eine Karaoke-Bar. Karaoke gehörte irgendwie zur Japanischen Kultur und Runa war noch nie zuvor in so einer Bar gewesen, genau deshalb beschloss sie, sich das einmal näher anzusehen und stapfte schnurstracks hinein.
Als sie eintrat wurde sie von der freundlich Atmosphäre fast geblendet. An der Theke stand ein Mann mit ebenfalls blondem Haar. Er schien im selben Alter zu sein wir Runa, schätze sie zumindest und außerdem merkte sie als sie nähertrat das er fast genauso groß war wie sie. "Guten Abend", begrüßte sie den Mann hinter dem Tresen. Aber wie weiter allein singen wollte die Naturblondine irgendwie auch nicht, aber ausprobieren wollte sie es schon. Diese Karaoke. Ihre Unentschlossenheit spiegelte sich voll und ganz in ihrem Gesicht wieder. "Ich hätte da mal eine Frage: Kann man hier auch allein singen?", stellte Runa die alles entscheidende Frage. Sie wartete gespannt auf eine Antwort. Sie war optimistisch das er 'Ja' sagen würde. Vielleicht würde sie hier auch Freunde finden oder zumindest einmal Anhang an die Gesellschaft. Runa war erst vor kurzem hierher gezogen und hatte gerade einmal einen Job, als Postbotin, und eine Wohnung gefunden.
 28.05.13 23:33
vAnonymous
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Hiwatari schweifte mit seinen Augen zu seinen Kunden alle 3 Minuten. Um von der Ferne zu beurteilen ob alles in Ordnung ist. Es ist nicht sehr typisch das ein Engel eine Bar aufmacht, naja ..obwohl es ist eine Karaoke Bar, man findet selten alkoholisierte Schlägertypen in Karaoke Bars. Trotzdem geht er eine Nummer sicher. Und da Engel die Fähigkeit besitzen Emphatisch zu sein. Spürt er auch den Ärger, also er kann dafür sorgen das es hier zu keiner Schlägerei kommt. Plötzlich kommt ihm eine Frau entgegen. Er hatte Sie reinkommen gesehen, aber das sie direkt zu ihm rüber kam hätte er nicht erwartet. Er lächelte sie an. Und grüße ebenfalls mit einem: "Guten Abend, Madam." zurück. "Was kann ich für dich tun?" Während er diese Frage stellte wischte er den Tresen ab und trocknete seine Hände ab. Dann lehnte er sich an den Tresen um seiner Frage mehr Überzeugungskraft zu geben. Sie fragte ihn, ob sie hier auch alleine singen konnte. Also das hatte er selten, besser gesagt nie. Das jemand zu einer Karaoke Bar geht, um nur alleine zu singen. Da kann man doch auch unter Dusche allein singen. Man konnte ihm auch von seiner Mimik sehen das er etwas verwundert über die Frage war. Und beantwortete dann diese freundlich: "Verzeih mir bitte meine Verwunderung wegen deiner Frage, aber ich habe es noch nicht erlebt das jemand allein in einer Karaoke Bar singen will, aber an und für sich sollte dies möglich sein. ...." Er machte eine Pause und fragte zur Vergewisserung nochmal nach: "Willst du wirklich allein singen?" und wartete erstmal ab was sie ihm darauf sagen würde. "Wenn es dich nicht stört und du eigentlich nicht allein sein willst, aber nicht anders kannst vielleicht, weil dir deine Freunde abgesagt haben oder so.. kann ich dir mit deiner Einverständnis Gesellschaft leisten?" //bräuchte sowieso eine Pause. Hab schon den ganzen Nachmittag Wachhund gespielt.. =___=''// sie tat ihm ein wenig Leid. Da allein in einer Karaoke-Bar zu singen nicht wirklich sehr viel Spaß bedeuteten. Aber da fiel ihm eine blendende Idee ein. Doch zuerst stellte er ihr diese Frage. "Kannst du gut singen?.." da erstrahlte ihm wegen seiner Erwartung ein Lächeln auf. "Ich frage dich dies, weil wenn du willst kannst du ein wenig für Stimmung sorgen. Und das was du trinkst geht aufs Haus! Was sagst du dazu? Deal or no Deal?" dabei streckte ich die Hand aus. "Übrigens ich bin der Besitzer dieser Bar und mein Name ist Yamada Hiwatari. .. Du kannst mich bei meinem Vornamen nennen. Damit hab ich kein Problem." Lächelte er sie zuletzt an und wartete auf einen freundschaftlichen Händedruck. ....
 31.05.13 4:02
vAnonymous
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Runa war mit viel Selbstbewusstsein zum Tresen, um den Mann der dahinter stand, zu fragen ob sie auch allein singen könnte. Er begrüßte sie mit einen >Guten Abend, Madam<. Er fragte sie was er für sie tun könne und wischte dabei den Tresen ab. Als sie ihn endlich fragte war ihm  die Verwunderung förmlich ins Gesicht geschrieben. Es war also nicht üblich so etwas zu fragen. Nun war Runa etwas verunsichert, doch überspielte dies rasch. Der junge Mann meinte sie solle ihm seine Verwunderung verzeihen, aber es kam noch nie vor das jemand allein singen wollte. Er schloss darauf das Runa von ihren Freunden versetzt worden war, was aber nicht im geringsten stimmte. Sie wollte es einfach ausprobieren und dies musste sie auch klarstellen. "Also ich wurde nicht versetzt. Ich bin neu in der Stadt und als ich durch die Straße geschlendert bin hab ich den Laden gesehen und wollte mal ausprobieren wie das so ist", erläuterte die Rumänin. Ihr gegenüber fragte noch einmal nach. Runa überlegte kurz und antwortete kurz und knapp mit einem >Ja<. Nachdem sie geantwortet hatte fragte er sie ob er ihr Gesellschaft leisten kann. Sie war sie nicht ganz sicher ob sie wollte das ihr ein Fremder beim singen zuhörten, jedoch würde sie sich auch über Gesellschaft freuen. Die spielte kurz mit einer Haarsträhne um ihre Unentschlossenheit zu überspielen. Sie hielt noch inne und nach kurzer Zeit fragte der Mann ob sie gut singen könnte. Runa wusste nicht wofür das von belang war, doch als er weitersprach wusste sie wieso. Er lächelte ihr erwartungsvoll entgegen. Er wollte es wissen, weil sie einfach für alle singen könnte. Das trinken würde auch aufs Haus gehen. Mit hingestreckter Hand stellte er sich als Hiwatari Yamada vor und wartete darauf das sie einschlug. Das hatte sie nicht erwartet. Nach kurzer Fassungslosigkeit nahm sie die Hand, setzte ein Lächeln auf und stellte sich ebenfalls vor. "Ich bin Runalda Petru, aber nenn mich ruhig Runa und ich bin die neue Postbotin in der Stadt." Erst jetzt wurde ihr klar das sie auf seinen Handschlag eingegangen war. Sie konnte zwar nicht schlecht singen, aber sie hatte bis jetzt nur ihm Kirchenchor gesungen. Außerdem kannte sie keine japanischen Lieder. Sie fuhr sich aufgeregt mit beiden Händen durchs Haar. "Tut mir leid, aber ich wollte nicht einschlagen", plapperte sie wild drauf los, "Ich kann keine japanischen Lieder, also glaub ich auch nicht das ich für Stimmung sorgen kann." Nun verbeugte sie sich, um ihrer Entschuldigung mehr Kraft zu verliehen. Sie hoffte inständig das ihr Hiwatari nicht böse war.

Im Endeffekt hatte sich Runa doch auf sein Angebot eingelassen, aber nach kurzer Zeit wurde ihr bewusst das sie keins der Lieder kannte. Singen konnte Runa nicht selcht, aber das half nichts wenn man den Text eines Song's nicht kannte. Nach dem zweiten Lied befreite Hiwatari sie von ihrem Leid, aber zu großen Überraschung von Beiden waren alle erheitert. Die meisten lachten sicher über Runa, aber das war ihr relativ egal. Die Postbotin blieb an der Bar sitzen und unterhielt sich mit Hiwatari über Gott und die Welt. Es war ein herrlichen Gefühl wieder einen Gesprächspartner zu haben, denn Runa war ein sehr geselliger Mensch. Was sicher auch daran lag das sie in einer Großfamilie aufwuchs. 
Nach einer gefühlten Ewigkeit verabschiedete sie sich von Hiwatari, versprach ihn aber ihn wieder besuchen zu kommen. Sie trat raun in die kühle Sommernacht. Die junge Frau hatte noch vor durch den Wald zu spazieren bevor sie nach Hause ging.

tbc: Die Lichtung
 03.06.13 22:28
v

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