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Annies Zimmer

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Annie nickte, gähnte noch einmal und legte sich dann in das Bett. Sie dachte noch einmal an den Tag. Sie war Heute erst angekommen, begegnete einem alten Freund ihrer Eltern, schlug einem erwachsenen Mann vor langfristig bei ihr zu schlafen und nun lag sie da. Es war ein sehr schräger Tag der jetzt zu Ende ging. Der Unterricht startete nun für sie abends, das war etwas an das sie sich erst gewöhnen musste, aber bald schon würde es in ihren normalen Alltag einfließen. Sie konnte sich schnell umgewöhnen, aber momentan war es für sie noch sehr gewöhnungsbedürftig. Nach einem weiteren Mahl gähnen sagte sie: “Gute Nacht Kenshin-kun. Und bis Morgen.“ Danach schloss sie sie Augen und schlief schon nach kurzer Zeit erschöpft ein.
 30.01.12 21:19
vAnonymous
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Zu Beginn des Schlafes ging es Kenshin noch gut, sein Schlaf war traumlos und die Ecke, an der sich der Drache anlehnte war glatt und somit relativ bequem.

So zogen die Stunden des Schlafes sich hin und irgendwann erschienen doch die ersten Träume. Zu Beginn waren es einfache, harmlose Träume, doch schon nach kurzer Zeit schlug das Thema um und der Drache fand sich in mitten einer alten Stadt wieder. Manche Gebäude waren zerstört, in anderen brannten die Überreste von Einrichtung und anderen Dingen noch. Die Straße, auf der sich Kenshin befand, war gesäumt von Obdachlosen, Toten und der vorherrschende Regen vermischte sich mit dem brennenden Öl und Blut auf der Straße. Der Drache erinnerte sich. Dies war Kyoto kurz nach dem letzten Angriff, als die Stadt gefallen war und die Streitkräfte in Richtung Edo zogen, um auch die letzte Bastion des Torugawa Shogunats zu stürzen und so ein neues Zeitalter einzuläuten. Kenshin wanderte mit gezogenem Katana durch die verregneten Straßen und sah sich um. Die gequälten Schreie derer, die ihre Toten beklagten hallten in seinen Ohren und versteckt vom Regen rannen ihm Tränen übers Gesicht. Er selbst hatte nicht wenige dieser armen Menschen getötet oder obdachlos werden lassen. Es tat ihm in der Seele weh, wo er sich doch geschworen hatte die Schwachen zu schützen und zu verteidigen. Nun damals waren die Versprechen der Meiji großartig gewesen. Er half der Reformation und erntete den Schmerz und den Hass derer, die wegen ihm und der Reform leiden mussten...
Der Traum veränderte sich und nun stand der Drache inmitten eines Schlachtfeldes vor ihm das Edo-Schloss und um ihn herum Soldaten beider Seiten, die sich erbittert bekämpften. Kenshin selbst, verteidigte sich und bahnte sich so seinen Weg weiter voran mit einigen anderen Samurai um in das Schloss zu gelangen....

Der Kenshin in Annies Zimmer schwitzte stark, jedoch war es Angstschweiß und Schweiß durch die erträumte Anstrengung. Sein Körper zitterte und das Schwert, welches der Drache sich an den Körper presste, zitterte und klirrte leise durch die verkrampften Hände. Der Kopf schlug hektisch hin und her, als würde er unsichtbaren Hieben ausweichen und sich immer wieder wegducken.
 12.03.12 0:59
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Annies Traum war sehr verwirrend für sie:
Ein junger Mann der Kenshin sehr ähnlich war lief zusammen mit einer weißhaarigen Frau durch einen Wald. Der Wald erschien aber nicht dunkel und gefährlich, sondern eher fröhlich. Sie gingen nah beieinander und schienen sehr vertraut. Beiden fingen herzlich an zu lachen, und sie erkannte zweifelsohne das Lachen ihrer Mutter. Es war so fröhlich und unbeschwert, so wie Annie schon lange nicht mehr gewesen war. Die Gesichter waren nicht zu erkennen, doch als sich der junge Mann zu ihrer Mutter drehte erkannte die die Narbe welche sein Gesicht zeichnete. Ihr Vater war nicht zu sehen, zumindest nicht in dem Alter wie die beiden. Ein älterer Mann mit grauen Haaren und einer eher gebückten Haltung ging an den beiden vorbei und warf ihnen einen traurigen und enttäuscht wirkenden Blick zu. Er war um einiges älter als ihr Vater, trotzdem wusste sie genau, dass er es war. Es fing an im Wald zu regnen und der ältere Mann hohlte seinen schwarzen Regenschirm aus seiner Manteltasche. Auch der jüngere, der Kenshin sein musste, zückte einen Regenschirm. Er war ziemlich klein und sie hatten kaum Platz um zu zweit darunter zu stehen. Er hielt ihn dem Mädchen hin und bekam dafür einen liebevollen Blick. Es war klar, dass sie etwas für einander empfinden, aber ob sie ein Paar waren war die Frage. Das Mädchen legte ihre zierliche Hand auf die des jungen Mannes welche den Regenschirm hielt. Sie schmiegte sich noch näher an ihn heran, was fast nicht möglich erschien. Der Mann blieb stehen und drehte sich um zu der jungen Frau. Er nahm sie in den Arm und küsste sie, sie erwiederte den Kuss und der Regenschirm landete auf dem Boden. Der Regen war weg und mit ihm der ältere Herr.


Annie wachte noch ziemlich verwirrt auf. Sie setzte sich noch nicht ganz wach auf und sah rüber zu Kenshin. Mit einem Mal war sie hellwach und stürzte zu ihm. "Kenshin, Kenshin-kun was ist los mit euch? Nun wacht schon auf Kenshin-kun!" Sie war mehr als besorgt um ihren Zimmergenossen und schüttelte ihn verzweifelt. Als sie ihn ansah, sah sie den Mann aus ihrem Traum vor sich, und den älteren Herren mit seinem enttäuschten Blick auf ihn. Ihr stiegen die Tränen in die Augen und landete auf Kenshin. Noch einmal schüttelte sie ihn und flehte die an er solle aufwachen. Ein Teil der Verzweiflung kann definitiv von dem Traum, das war ihr Klar und sie wollte um jeden Preis erfahren, ob ihr Traum wohl wahr sein könnte.

 12.03.12 6:50
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Nur langsam drangen Annies Worte zu Kenshin durch. Und es dauerte lange, bis sich der Drache aus den Fängen des Alptraumes lösen konnte. Als Kenshin dann doch endlich die Augen aufschlug war Annie über ihn gebeugt und rief seinen Namen. Er hob langsam eine zittrige Hand und strich wie er glaubte sanft über Annies Wange um sie zu beruhigen. Dann sagte er leise: „Verzeiht wenn ich euch erschreckt habe. Anscheinend hatte ich wieder einen Alptraum der Vergangenheit. Ich hoffe ihr habt euch nicht zu große Sorgen bereitet. Ich hätte euch vorwarnen sollen, dass ich des öfteren von Alpträumen geplagt werde.“ So wie Kenshin da vor Annie saß, gegen die Wand gelehnt und grade erwacht, wirkte der Drache alt, gebrechlich und sehr müde. Auch wenn Kenshin sonst wie Anfang 20 aussah, so konnte man nun in seinem Blick und seinem Gesicht ein sehr viel höheres Alter erkennen.
 17.03.12 21:05
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Sie war so froh, dass er wach war, und es schien ihm halbwegs gut zu gehen. Er wirkte auf einmal ganz anders auf sie. Irgendwie älter, aber nicht schlecht, einfach nur erfahrener, als hätte er schon viel erlebt. Sie strich sich die Tränen aus den Augen und errötete leicht, als ihr auffiel, wie sie so halb über Kenshin hockte. Trotz der Tatsache, dass er einen beunruhigenden Traum hatte und mit sich gekämpft hatte machte er sich trotzdem noch Sorgen um sie. Es war unfassbar für sie und es kam schon ein schlechtes Gewissen in ihr Hoch. "Kenshin, macht euch doch keine Sorgen um mich. Ihr müssten ja einen furchtbaren Alptraum gehabt haben, ist bei euch denn wieder alles in Ordnung?" Sagte sie mit leicht zitternder stimme. Ob er wohl früher schon so war? Ihre Mutter schien ja nicht grade abgeneigt von ihm gewesen sein, also musste sie herausfinden, was er so für ein Typ ist. Auch wenn sie das wohl nie so erfahren wird wie ihre Eltern. Sie kann noch gar nicht richtig fassen, dass sie einen bekannten ihrer Mutter kannte. Er war sogar wahrscheinlich ihr Freund gewesen, natürlich noch vor ihrem Vater. Ob Kenshin wohl enttäuscht wäre, wenn er wüsste, was aus ihm geworden war? Ihr Vater war schließlich ein Geschäftsführer und längst nicht mehr so ausgelassen wie früher. Das galt es jetzt heraus zu finden.
 17.03.12 21:21
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Kenshin lehnte sich an die Wand und erhob sich langsam. Sein Körper hatte sich nun endgültig beruhigt, seine Haltung war wieder gelassen und aufrecht, in seinem Gesicht spiegelte sich keine Trauer mehr wider sondern nur noch diese ewige Freundlichkeit. Der Drache beugte sich zu seinem zweiten Schwert herunter und befestigte beide Waffen an seinem Gurt. Dann sagte er mit ruhiger Stimme: „Mir geht es gut. Es waren nur die Geister der Vergangenheit, die mir einen Besuch abgestattet hatten. Diese Träume sind nichts worüber man sich all zu große Sorgen machen sollte. Ich hätte euch lediglich vorwarnen sollen. Ich denke ich sollte mich an der frischen Luft etwas entspannen, die Sonne steht ja schon hoch am Himmel. Ich denke ein wenig Training ist das beste, das ich nun tun kann. Achja wisst ihr wann der Unterricht heute beginnt? Sollte ich genug Zeit haben werde ich mich nämlich nachher ein wenig umsehen und vielleicht finde ich in der Bibliothek ein paar Bücher für mein kleines Problem. Das Dach sollte groß genug für meine Bedürfnisse sein. Nun denn danke vielmals, dass ich in diesem Zimmer schlafen konnte Minamoto-dono.“ Kenshin verbeugte sich und wartete, immerhin hatte er Annie noch eine Frage bezüglich des Unterrichts gestellt und hoffte vorher noch eine Antwort zu erhalten.
 24.03.12 17:24
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Er war wieder so ruhig wie immer, so weit sie das beurteilen konnte. "Ich bin mir nicht sicher, wann wir Heute Unterricht haben, oder ob wir überhaupt Unterricht haben, entschuldigt. Ich denke aber, dass ihr genügend Zeit habt zum trainieren. Zieht ihr es vor allein zu trainieren, oder mit Trainingspartner, wenn ich mal so fragen darf?" Sie wusste ja nicht, ob er es in Erwägung ziehen würde sie mit in sein Training einzubeziehen, oder ob er dabei lieber ungestört bleiben würde. Annie wollte keinesfalls unhöflich erscheinen, deshalb versuchte sie es vorsichtig anzugehen und nicht zu direkt zu fragen. Eins war sicher, ihr Vater hätte mit Sicherheit nichts dagegen, Zusatztraining kann ihr ja nicht schaden. Sie hat schön seit einiger Zeit kein ordentliches Training absolviert, weil sie viel damit beschäftigt war den Schulwechsel vorzubereiten. Natürlich hätte sie es auch verstanden, wenn er lieber alleine Trainiert hätte, sie wusste ja nicht. wie er normalerweise trainierte und den Rhythmus wollte sie ihm keinesfalls durcheinander bringen.
 25.03.12 8:57
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Der Drache besah sich Annie abschätzend bevor er sagte: „Die Schwertkunst die ich verwende zielt auf ein schnelles Ende des Kampfes ab. Daher ist es schon sehr lange her, dass ich mit jemandem trainiert habe. Ich schlage vor ihr seht es euch erst einmal an und wenn ihr dann möchtet könnten wir gemeinsam Trainieren. Besitzt ihr denn ein Katana oder nur eines dieser klobigen westlichen Schwerter? Nun ja holt eure Waffe ich werde schon einmal vorgehen.“ Kenshin verneigte sich noch einmal und verließ das Zimmer in Richtung Dach.

tbc~~ Haus der Nachtschüler / Das Dach / Das Dach
 07.04.12 13:49
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Kenshin kannte wohl eine andere Schwertkampfkunst als sie, das war schade. Dann konnten sie ja nicht richtig zusammen trainieren. Sie öffnete ihren Koffer und ergriff ihr Schwert. Sie fand es relativ dünn, aber sie wusste auch nicht, was man früher für Katanas benutzte. Auf dem Schwert war ein schwarzer Drache abgebildet. Ihr Vater hatte es ihr vererbt, möglicherweise kannte Kenshin es ja, da er ja auch ihren Vater von früher kannte. Als sie es fest in der Hand hatte ging sie los zu Kenshin aufs Dach. Sie war wirklich gespannt, wie seine Kampfkunst wohl so aussah.



tbc~~ Haus der Nachtschüler / Das Dach / Das Dach
 21.04.12 17:33
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Annie verlies das Dach um wieder in ihr Zimmer zu gelangen. Sie hatte von einem Ball gehört und fans es interesant, an einem solchen teilzunehmen. Da es Vallentienstag war musste es doch ein Ball zu diesem Anlass sein, nicht war?
Sie schloss das Zimmer auf und legte zunächst ihre Schwerter ab. Jetzt war nur die frage, was man zu einem solchen Ball anziehen sollte. Sie ging zu ihrem Kleiderschrank und sah sich alles genau an. Irgendwann blieb sie an einem Kleid stehen. Es war dunkel blau, ähnlich ausgeschnitten wie ihre normale Kleidung. Es war knie lang und es schwang sich elegant um ihre blassen Beine. Schuhtechnisch entscheid sie sich für schwrze Schuhe mit einem 5 cm Absatz. Ihre Haare öffnete sie, lies aber den Schmuck ihrer Mutter darin. Für mehr konnte sie sich nicht aufraffen. Sie drehte sie auf den Zehenspitzen einmal herum. Als sie zum stehen kam schwang das Kleid noch etwas weiter um sie und einige Haarstränen waren in ihrem Gesicht. Sie musste kichern. Ihren Vater hätte sie jetzt gerne bei sich, er würde sicher sowas sagen wie "du siehst deiner Mutter unwarcheinlich ähnlich meine Kleine." ja, sowas hätte er sicher gesagt.
Danach richtete sie noch kurz das Kleid und die Haare und schnsppte sie eine Jacke welche sie gegebenenfalls anziehen könnte. Dnn ging es schon nach draußen auf dem Flur und ab zum Ball.
 09.12.12 9:19
v

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