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Erste Hilfe Zimmer

vAnonymous
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Bei kleinen Ambulanzen dient dieses Zimmer, denn hier werden Krankenschwester hausen, die bei kleinen Problemen sofort helfen können, ohne eine große Untersuchung beim Arzt unternehmen zu müssen. Es ist etwas kleiner als das Krankenzimmer, doch auch hier stehen zwei Krankenbetten, ein großer Schrank mit vielen Medikamenten und Verbände und ein großer Pult für die momentan arbeitende Krankenschwester. Dort drauf liegen Akten, die Girl-Zeitschriften von Jeanelle, Kugelschreiber und andere Dinge, die vielleicht aufgeräumt werden sollten. Ein kleiner, grüner Teppich bezückt noch den kalten Boden und an den Wänden hängen Bilder von orientalischen Orten und die Anatomie eines Menschens. Alles in einem ist das Zimmer aber geräumig und schön gestaltet.
 28.07.11 13:35
vAnonymous
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Come from: Post seit langem.. kA? XD

KAWUMM! „Ich bin da! Ich bin da ich bin nicht zu spä-“ Mit einem gewaltigen Knall riss ich die Tür auf und hechtete in das leere Zimmer, denn ich war eigentlich im Glauben das ich zu spät war. Doch das Zimmer war leer. Keine einzige Seele war hier vorhanden – und so war ich also: Den Weg umsonst gerannt, meinen Fuß umsonst belastet, habe umsonst zersauste Haare und wie ein Idiot in ein leeres Zimmer gebrüllt ich sei da. „Schibadibidu.“, grummelte ich nur und fuhr mir durch die Haare. War mal wieder klar. Willkommen in Hollywood, Jeanelle!, ich lief durch das leere Zimmer und pfefferte meine Tasche hinters Pult, wo es nur knapp den Mülleimer verfehlte. So – nun hieß es also stundenlang in diesem Zimmer zu hocken und wieder zu arbeiten. Im Vergleich zu meinem Abendjob war das zwar nicht spannend, aber ich hatte genug Zeit um Zeitschriften zu lesen – und Notfalls hatte ich mein uralten Gameboy Color gefunden, wo ich noch einige Spiele zu spielen hatte. Mit einem kurzen Blick ins Zimmer, grinste ich zufrieden über die Sauberkeit und stellte fest, dass ich gleich direkt in die Arbeit schlüpfen könnte. Schön – so macht arbeiten Spaß! Nur noch hoffen, dass heute keine nervige Kinder vorbei schau-
„Scheiiii...!“ geschockt starrte ich auf die Uhr und riss die Augen auf. „...Benkleister!“ Vollkommen verstörrt klatschte ich mir gegen die Stirn und lief hektisch zu Tür, wo mein Krankenschwesterkittel hing. Heute wollte der Direktor vorbei schauen. DER Direktor! Und ich war vollkommen unvorbereitet, kaputt und sah aus wie eine Hexe von gestern Abend. Verdammt – verdammt! „Jeanelle du Idiot was gönnst du dir auch ein paar Gläschen zu viel?“, zischte ich mir selbst zu, während ich meine Jacke grob aufhing und mit einem Ruck versuchte in den Krankenschwesterkittel zu schlüpfen, was jedoch schwerer war als gedacht. So rangelte ich ewig lange mit dem Kittel, bis ich mit einem genervten Knurren es endlich geschafft hatte und nur vor dem Spiegel sprang. Du siehst aus wie drei mal durchgenommen, Süße!, jammerte ich mir selbst zu und versuchte irgendwie meine Frisur zu bändigen, die durch das hektische aufstehen, das verschlafen und das Gerenne dementsprechend aussah. Einige Minuten wuschelte ich mir also durch die Haare, versuchte sie irgendwie halbwegs mit einer Hochsteckfrisur zu bändigen und nachdem ich also eher schlecht als recht für meine Arbeit gerichtet war, lehnte ich mich nur erschöpft an mein Pult und betete zu Gott, dass der Tag gut verlief.
Schlürfend lief ich hinter den besagten Arbeitspult und ließ mich erst einmal auf den harten Holzstuhl fallen, der in der Zwischenzeit auch schon mein Freund geworden war. Würde ich nicht wissen, dass Ren vorbei kam, würde ich mir jetzt meine Zeitschrift nehmen, die Schuhe ausziehen und es mir auf dem Krankenbett gemütlich machen – aber nein, das konnte ich nicht tun. Schließlich war es der erste Arbeitsbesuch vom Direktor und da konnte ich mich nicht vollkommen falsch benehmen. Naja, zumindest nicht mit Absicht. Ich sah auf den Pult und verzog das Gesicht. Die Krankenschwester vor mir hatte zwar alles aufgeräumt – aber irgendwie erreichte der Putzwimmel nie den Pult. Mit gemischten Gefühlen begann ich unseren persönlichen Kuddelmuddel zu sortieren, an den wir Krankenschwestern uns irgendwie jedoch schon herzlich gewohnt hatten. Doch wenn der Direktor vorbei kam, konnte ich ihn diesen Chaos nicht zeigen. So machte ich mich widerwillig daran, unsere gesammelte Zeitschriften in den Pult zu stopfen, die Stifte in die dafür bereitgestellten Becher und noch vieles mehr. Lieber Gott, auch wenn ich gestern mir die Birne weggetrunken habe, heute verschlafen habe, heute böse Wörter in den Mund genommen habe und vielleicht kein Vorbild für die Kinder war – bitte lass den Besuch des Direktors einwandfrei verlaufen und ohne Komplikationen. Komm schon – das hab ich zwar nicht verdient aber ich hab genug Stress in letzter Zeit gehabt!, betete ich ein letztes Mal und faltete die Hände, um bei einem Seufzen stehen zu bleiben. Tja – und was machte ich jetzt? "Ich bin aber auch die einzige Idiotin die im Bus einschläft. Hach..."
 28.07.11 13:57
vAnonymous
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pp: Die Busse

Trällernd lief ich die Gänge in meiner Schule entlang und musste festellen das die Putzfrauen an manchen Stellen gepfuscht hatten. Dort lag noch Dreck, gegenüber ebenso, von den Fensterbänken mal ganz zu schweigen. Das war keine professionelle Arbiet gewesen und sollte somit im Auge behalten werden. Da muss ich später mal mit der Firma telefonieren, die schimpfen sich als die besten Putzer überhaupt und dann bekomm ich solche Pfuscher ins Haus geschickt. Sowas kann ich nicht dulden!, grummelte ich innerlich wärend ich äußerlich die Ruhe selbst war. Es brachte mir schließlich nichts wenn ich meine Wut nach draußen hin zeigen würde, es würde mir lediglich eingeschüchterte Schüler bringen welche dann allein schon bei meinem Namen zusammen zucken würden und das wollte ich um jeden Preis verhindern. Ich wollte schließlich nicht einer der Direktoren sein vor dem die Schüler Angst hatten, sondern wollte eher sowas wie ein Freund für sie sein. Das selbe galt natürlich auch für meine Angestellten. Ich hasste es wenn man mich damals immer viel zu förmlich angesprochen hatte und mich behandelte als wäre ich die Queen höchst persönlich. Nein, das wollte ich hier definitiv nicht haben und würde deswegen alles versuchen um bei meinen Schülern nicht den Eindruck zu erwecken das ich nur der große böse Schulleiter bin der alle verhaut wenn sie auch nur einen Finger falsch bewegten. Mit einem tiefen seufzen zog ich meinen Termienplaner aus meiner Jacke herraus und schlug die heutige Seite auf: ''16:00 Uhr / Besuch im Erste-Hilfe Zimmer'', las ich für mich selbst vor und sah auf die Uhr. Es war bereits kurz vor 4, was hieß das ich mich jetzt auf den Weg in das besagte Zimmer machen sollte bevor ich meinen nächsten Besuch wahr nehmen musste. Moment mal... ist das nicht die Krankenschwester die mit mir zusammen in einem Zelt war? Na dann bin ich mal gespannt ob sie an ihrem Arbeitsplatz genauso chaotisch ist wie mit ihren Klamotten und ihrem Koffer., dachte ich bei mir und konnte mir ein schelmisches Grinsen einfach nicht verkneifen. Es sah wirklich chaotisch aus als sie ihren Koffer wieder zusammen gepackt hatte und es wunderte mich wirklich das sie diesen ohne Magie zubekommen hatte. Zu dem kam noch das ich sie garnicht austeigen sah, war sie vielleicht eingeschlafen oder eine der ersten die ausstieg? Wie war eigentlich nochmal ihr Name? Darüber grübelnd wie die junge Krankenschwester noch hieß lief ich den Gang weiter entlang und überlegte fieberhaft welcher Name jetzt nochmal zu dieser hübschen jungen Dame gehörte. ''Mareike.... Nein, das war die Dame aus dem Schuhladen welche mir schöne augen gemacht hatte... Ayane... Nein das war die Lehrerin welche ebenso sehr hübsch aussieht... Julia... nein, das war die Kinodame hinter der Theke...'', murmelte ich kaum verständlich vor mich hin und versuchte irgendwie auf den Namen zu kommen. Wieso nur kannte ich so viele junge Damen und wieso sahen sie alle anders aus als die Krankenschwester zu der ich nun ging?!
Nachdem ich einmal um die Ecke gebogen war und den Korridor mit den Krankenzimmern erreicht hatte viel mir dann endlich der Name ein: ''Jeanelle! So hieß die junge, attraktive Krankenschwester!'', sagte ich etwas lauter und klatschte in die Hände. Genau, so hieß sie und nicht anders, doch irgendwie bekam ich das Gefühl bei der jungen Krankenschwester nicht los das auch sie jemand ist der jedem Mann schöne Augen macht und gerne mal auf Partys ging, doch sowas hatte mich als Direktor nicht wirklich zu interessieren solange sie ihre Arbeit hier verrichten würde und solange sie nicht betrunken an ihrem Abrietsplatz erschien. Denn dann würde mich ihre Privatsphäre doch etwas angehen und müsste ihr vielleicht sogar die Gelder kürzen. Davon wollte ich jetzt jedoch nicht ausgehen und ich wollte Jeanelle auch nicht gelich den schwarzen Peter zu schieben. Ich wusste ja bereits von unserer Begegnunng im Zelt das sie sehr nett sein kann und eigentlich eine recht freundliche, etwas aufgeweckte junge Dame ist die ihren Job sehr ernst nahm. Andernfalls hätte ich sie schließlich nicht eingestellt. Schon bei ihrer Bewerbung war ich begeistert gewesen von ihren Künsten und ich weiß nicht wieso, aber ich war mir sicher das sie sich noch als richtiger Glücksgriff erweißen würde. Wie schnell dieser Glücksgriff jedoch zum Einsatz kommen würde konnte ich zu diesem Moment nicht ahnen. Ich wusste nicht das sich in diesem Augenblick zwei meiner Schüler im Keller befanden und sich größter Gefahren dort unten aussetzten, weshalb ich weiterhin trällernd durch den Gang lief und kurze Zeit später auch schon vor dem Erste-Hilfe Raum stand.
Gerade als ich die Tür auf drückte und ihr ein fröhliches ''Guten Tag'' entgegen trällern wollte, sah ich wie sie ihre Hände faltete und anscheint anfing zu beten. Das sah ich nicht oft und vorallem hatte ich nicht geahnt das Jenalle eine der Personen war die sowas wirklich noch taten. Ich wusste zwar nicht ganz zu wem sie nun betete, doch ich war mir sicher das ich sie jetzt besser nicht stören sollte, weshalb ich nochmal hinaus ging und draußen darauf wartete das ich von innen irgendwelche Anzeichen davon hörte das sie sich wieder bewegte und sonst was tat. Diese Geräusche ließen auch nicht lange auf sich warten, weshalb ich kurz darauf erneut die Tür auf machte und erneut in den Raum eintrag. ''Einen wunderschönen guten Tag, Mrs. Jeanelle.'', begrüßte ich sie mit einem berieten Lächeln im Gesicht und und ging auf sie zu. ''Wie ist dein Wohlbefinden heute, werte Kollegin?'', fragte ich sie und sah mich ein wenig im Raum um. Er schien wirklich gepflegt zu werden und ich musste mir sogar eingestehen das die Krankenschwestern ordentlicher putzten als die Putzfrauen die ich für die gesammte Schule eingestellt hatte. Abgesehen von dem Schriebtisch sah hier wirklich alles wahnsinnig ordentlich aus, was mich sehr freute. Was den Schreibtisch betraf so wollte ich da nicht so sein, da mein eigener hin und wieder sogar schlimmer als hinter einem Sofa aussah. Nachdem ich Jeanelles Antwort abgewartet hatte fing ich an zu lächeln und fragte in ruhigem Ton: ''Hattest du heute schon viel zutun oder ist es ausnahmsweiße mal ruhig hier?'' Es waren schließlich jede menge Schüler und Lehrer hier an der Schule und es würde mich sehr wundern wenn heute nicht doch noch 5 oder 6 Personen kommen würden die auch nur ansatzweiße etwas haben wo sie sich denken das sowas nur die Krankenschwestern oder unsere Ärzte lösen konnten.
 28.07.11 14:40
vAnonymous
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Hätte ja nicht ahnen können, dass Ren so schnell auf einmal vor der Tür stand. Zum Glück jedoch bekam ich nicht mit, dass ich dabei erwischt wurde wie ich zu Gott betete. Tatsächlich war ich christlich und folgte dem evangelischen Glauben, aber es war nicht so, dass ich daran gebunden war. Doch ich war der Meinung, dass es nicht schadete, wenn man eine Richtlinie folgte, die einen in vielen Hinsichten das Leben erleichtern kann. Und hin und wieder Beten beruhigte das Gemüt – außerdem war ich ein Engel, da war so etwas so oder so nicht komisch. Im Waisenhaus war Gott oft der einzige Zufluchtsort gewesen, wenn die Schreckensherrschaft und der Horror der Erzieher einen wieder erdrückt hatten. Denk nicht mehr daran. Jetzt fängt ein neues Leben für dich an!, dachte ich mir und seufzte schwer an dem Gedanken.
Als die Tür auf ging, ahnte ich schon, dass der Direktor nun hinein kam. Nun – ich hatte mit ihm ein Zelt geteilt, als die Kinder bei diesem Camping-Ding waren, sodass wir uns schon kannten – aber wir waren selten zu Gespräche gekommen, denn entweder musste er los, oder ich hatte es entweder eilig oder war zu Nervös um jetzt – während mein Koffer aus allein Seiten zerplatzte und ich so oder so eher der Chaot war – mit ihm zu reden. Natoll – und die einzige Möglichkeit ihm zu zeigen dass ich doch zu etwas fähig war hatte ich nun vermasselt, indem ich zu dem Termin mit ihm verschlafe! Ren jedoch schien gute Laune zu haben, denn sein breites Lächeln auf den Lippen war kaum zu übersehen und gab ihn eine positive Ausstrahlung. Beinahe als wurde ich angesteckt, begann ich auch zu lächeln und grüßte meinen Vorgesetzten. "Schön sie hier willkommen zu heißen, Herr Direktor Maaka!" Wie macht der Kerl das, dass er egal wann ich ihn sehe so gut aussieht?, fragte ich mich innerlich und musterte für einen kurzen Moment den Direktor. Nun – vielleicht lag es einfach daran, dass Vampire eine ungemeine Anziehungskraft auf mich hatten und ich ihnen regelrecht zu Füßen lagen. In meinen Augen gab es nichts erotischeres als in den Armen des Geliebten zu liegen und zu spüren, dass selbst der Körper für ihn nicht nur anziehend war, sondern etwas, an das sie nur schwer kamen: Und zwar das Blut.
"Mein Wohlbefinden?", fragte ich überrascht und sah ihn an, als hätte er mich gefragt, was das Sinn des Lebens ist. "Naja – also. Gut, natürlich!" Gut – Pha. Ich wollte nur nicht zugeben, dass ich vollkommen mit seiner Anwesenheit überfordert war, mein Fuß mir immernoch wegen der gestrigen Verstauchung weh tat und das ich hundemüde war! Außerdem hatte ich durst. "Und wie geht es Ihnen? Das Wetter ist heute wundervoll!" Rasantes Themawechsel, Jeanelle. Als ich merkte, dass er sich nun im Zimmer umsah, rutschte mir das Herz in die Hose. War es ihn doch zu dreckig? Waren wir ihn zu schlampig? Hatten wir etwas vergessen?! Musternd folgte ich seinem Blick und achtete darauf, was er sich gerade in diesem Moment ansah. Zumindest wirkte es nicht so, als würde er irgendetwas zu kritisieren geben – und wenn ja, dann ließ er sich nichts anmerken. Schwestern – das sind gute Karten bis jetzt!, dachte ich mir triumphierend und stützte mein Kinn mit meinen Händen. Nicht ein Mal sein Blick verfinsterte sich, als er zum Pult sah – was mich vermuten lies, dass es bei ihm entweder genau so aussah oder schlimmer. Der Arbeitstisch ist der erwachsene Sandkasten., dachte ich mir und verkniff mir ein Grinsen.
"Heute morgen im Bus ist jemanden schlecht geworden, außerdem haben sich wieder ein Dämon und ein Vampire in die Haare gekriegt, von dem einer klug genug war um zu mir zu kommen und ansonsten hatte ich noch keine Kunden in diesem Zimmer.", antwortete ich und öffnete meine Hochsteckfrisur, sodass mir die Haare nun wie Seide über den Rücken fielen. Ich war noch nie ein Fan von Hochsteckfrisuren gewesen – und in diesen Moment fragte ich mich auch, wieso ich eine gemacht hatte. Eindruck erschaffen? Die Frisuren pieksen! "Wie sah es bei Ihnen aus? Irgendwelche neue, komplizierte Schüler?", fragte ich den Vampiren vor mir und schenkte ihn ein weiteres, zaghaftes Lächeln.
 22.08.11 13:05
vAnonymous
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Natürlich war ich guter Dinge gewesen als ich das Zimmer betreten hatte, schließlich konnte ich nicht ahnen das meine Laune sich in den nächsten 20 Minuten so rapiede verschlechtern würde das ich am liebsten irgendetwas in die Luft gehen lassen würde. Da dies jedoch noch nicht der Fall war wollte ich natürlich auch von meiner bezaubernden Krankenschwester wissen wie ihr Wohlbefinden war und ob sie sich hier auch schon eingelebt hatte. Schließlich sollte es meinem Personal an nichts fehlen! Da es ihr jedoch sehr gut ging und man ihr das deutlich ansehen konnte, machte ich mir über weitere Veränderungen vorerst keine Sorgen mehr und lächelte einfach nur. Mir entging jedoch nicht das sie mich ansah als würde ich von ihr wissen wollen was ihr Sinn des Lebens war oder was sie mit ihrem Leben überhaupt anstellen wollte, jetzt wo sie hier ist. ''Es freut mich das es Ihnen gut geht. Ich kann bis jetzt nicht klagen, von daher gehts mir eigentlich ziemlich gut.'', erwiederte ich dann auf ihre Frage und zog ein wenig die Augenbrauen nach oben als sie plötzlich das Wetter ansprach. Wie kommt sie denn jetzt bitte von dem Wohlbefinden auf das Wetter?, fragte ich mich, machte mir jedoch keine weiteren Gedanken darüber (auch wenn ich meine Vermutungen zu diesem Themawechsel hatte). Also beschloss ich mich in dem Zimmer ein wenig genauer umzusehen, jedoch weniger um zu kontrollieren ob es nun sauber war oder nicht. Zu meckern gab es jedoch nichts, das Zimmer sah schon fast wie geleckt aus und das einzige was ein wenig überladen war, war der Schreibtisch, von dem ich jedoch absehen wollte da er bei mir genauso aussah wenn ich am Arbeiten war oder meine Arbeit lieber auf den nächsten Tag verschoben hatte. Ansonsten konnte man wirklich sagen das das Zimmer aus allen Ecken funkelte und blitze und nichts darauf schließen ließ das meine Krankenschwestern hier nicht sauber und hygienisch hausen würden. Dies setzte ich nämlich zur Vorraussetzungen für jede Krankenschwester! ''Das Zimmer hier sieht sehr gepflegt aus, Ihr scheint wirklich alle sehr gut darauf zu achten das es hier nicht drunter und drüber geht, oder irre ich mich da vielleicht?'', fragte ich sie und sah ihr ein wenig tiefer in ihre wunderschönen Augen. Den Blick wante ich jedoch schnell wieder ab, schließlich war flirten zwar drinne, aber solange ich Sophie hatte durfte aus dem ganzen geflirte nicht mehr werden! Hach Sophie..., seufzte ich innerlich und wannte den Blick nach draußen. Die Sonne war schon fast vreschwunden und tauchte das Gelände der Academy in ein tiefes schwarz. Ich liebte es wenn die Nacht über die Academy herrein brach und alles im tiefen dunkel verschwand, das einzige was ich nicht mochte war Regen. Bei diesem hatte ich immer das Gefühl das er die Schanden und Flecken der Welt einfach verschwinden lassen möchte um es so aussehen zu lassen als wäre alles markellos und nicht zu bemängeln.
''Schon wieder ein Dämon und ein Vampir?'', fragte ich sie und zog die Augenbrauen ein wenig nach oben. In der Tat war es nicht wirklich einfach gewesen beide Rassen unter einem Dach zu haben, doch was sollte ich tun? Mehr als ihnen beizubringen das weder die eine noch die andere Rasse gefährlich ist wenn sie hier sind konnte ich sie nicht lehren. Auserdem fand ich den Krieg zwischen meiner und der Rasse der Dämonen sowieso als völlig unnötig. ''Ich werd mich in den folgenden Tagen um diese Angelegenheit kümmern, vorrausgesetzt ich komm dazu..'', erwiederte ich dann und seufzte einmal schwer wärend ich mir eine Hand an den Kopf hielt. Als sie sich die Haare öffnete warf ich ihr einen kurzen Blick zu, bevor ich diesen wieder nach draußen wante und vieberhaft überlegte was ich nun gegen diesen andauernden Krieg tun konnte. Lass es blos nicht Victor gewesen sein der sich wieder mit anderen angelegt hat weil man Mariko angegraben hat., dachte ich mir und wollte mir garnicht ausmalen was auf mich warten würde wenn es wirklich Victor war welcher den Kampf angezettelt hatte. ''Der Vampir war aber nicht Mr. Tentric gewesen oder?'', fragte ich um nochmal sicher zu gehen das er es definitiv nicht war. Auf ihre Frage hin runzelte ich etwas die Stirn und war am üb erlegen ob ich es ihr nun sagen sollte oder nicht. ''Nun, neue Schüler sind heute jede menge dazu gekommen, einer davon ist ein wenig.... kompliziert und ich befürchte das dieser mehr als einmal hier landen wird wenn ich diesen richtig einschätze.'', sprach ich dann zu ihr und war mir ziemlich sicher gewesen das dieser Kerl sich definitiv sehr schnell ärgern ließ und wenn man nicht aufpassen würde sehr schnell einen Fremdkörper im eigenen Gesicht kleben hatte. ''War sonst noch etwas be....'' Ich stopte mitten im Satz als mir plötzlich seit längerem wieder einer meiner kleinen Geister entgegen geflogen kam und mir etwas erzählte was ich am liebsten nicht gehört haben wollte. ''WAAAAS?! IM KELLER?!'', brüllte ich entsetzt und sah den kleinen Geist mit erbostem Blick an, welcher sich eingeschüchtert drann machte mir zuzuwispern was er gesehen hatte und was sich gerade, just in diesem Moment im Keller zutrug. ''Alles klar... Ich habe verstanden...'', knurrte ich kaum hörbar worauf der kleine Geist auch wieder verschwand.
Ohne groß darüber nachzudenken schnappte ich mir Jeanelle, packte ihre Hand und zog sie ohne große Worte mit zur Tür. ''Komm mit! Wir machen einen Ausflug in den Keller, ich bin mir sicher das dort noch ein Arzt gebraucht wird!'', knurrte ich ihr nur entgegen und zog sie in einem mega schnellen Tempo in richtung Flur und machte mich dort ohne große Umwege auf den Weg zum Keller wo die beiden Schüler waren die definitiv nicht mehr lange zu leben hatten wenn sie da nicht auf der Stelle verschwinden würden. ''Mach dich darauf gefasst das du dich eventuell verteidigen musst und bereite dich darauf vor eventuell eine schwangere Vampirin mit nach oben nehmen zu müssen.'', sagte ich ihr noch bevor ich mit ihr dann die Treppen hinunter zum Keller lief.

tbc: Keller
 01.09.11 21:59
vAnonymous
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Erst sah ich Ren irritiert an, als er auf einmal seinen Satz unterbrach und ich ihn abwartend musterte. Sollte ich ihn beenden? Was war los? Hatte er ein Blackout? Wusste er nicht mehr was er fragen wollte oder durfte er das aus irgendwelchen Gründen nicht? Verwirrt legte ich den Kopf etwas schief und wollte gerade ihn dazu aufmuntern seinen Satz zu beenden, als ich beinahe vor Schreck aufkreischte.
Plötzlich tanzte ein kleiner Geist im Zimmer herum und schwebte zu Ren. W-wa.. WAS?! Was hat ein Geist hier zu suchen? Seit wann spukt es hier so früh!? Nun – ich war vorgewarnt gewesen, dass es in dieser Schule nicht gerade mit rechten Dingen zulief und zudem noch sehr böse und gemeine Geister leben – auch lebensgefährliche, wie ich vom Keller hörte. Allein bei dem Gedanken am Keller, drehte sich mein Magen um. Wenn man nicht zerfleischt wird, dann verirrt man sich auf ewig – oder wird von den Wänden eingequetscht. – und das war nur einer der wenigen Dinge, die ich von dieser Academy gehört habe – doch SO früh ein Geist zu sehen, nun – darauf war ich mentalisch nicht vorbereitet. Mit großen, aufgerissenen Augen krallte ich mich unbeabsichtigt in den Tisch und konnte nur sehr langsam die Situation begreifen. Nun – anscheinend zu langsam, denn als nächstes brüllte Ren auf einmal irgendetwas von Keller, worauf mir die Gänsehaut über den Körper lief. Oh nein – bitte nicht nach da unten. Bitte nicht!, jammerte ich und versuchte mir vorzustellen, welche Idioten die Tür aufbekommen haben.
Als Ren endlich den Blick zu mir wandt, sah ich ihn nur mit großen, verwirrten Augen an und verstand nichts mehr. Doch so viel Zeit hate ich nämlich nicht, denn im nächsten Moment wurde ich vom Pult gezogen und stolperte beinahe über meine eigene Füße – was den guten Direktor aber kein Stück interessierte, worauf ich schließen konnte: Es war sehr wichtig. Verdammt, ausgerechnet jetzt mit dem kaputten Fuß rennen., schnaubte ich innerlich und verfluchte mich dafür, keine Heilsalbe die Nacht drauf getan zu haben. Nein, stattdessen war ich sturzbetrunken ins Bett gefallen. Ich kam beinahe nicht mit, so sehr er zog und rannte und keuchend wollte ich ihn eigentlich klar machen er soll auf mich Rücksicht nehmen – schließlich war ich ein Engel und keine Rakete – doch dies schien er nicht zu berücksichtigen, worauf ich versuchte die Schmerzen auszublenden und in seinem Tempo mitzukommen – was mit hin und wieder verzogenem Gesicht auch wunderbar funktionierte. Die nächsten Informationen ließen es endlich klick machen in meinem Gehirn – mir hätte auch „Schwanger“ gereicht, um endlich zu verstehen, was auf dem Spiel stand: Es waren Schüler, die da unten waren. Und diese waren in höchste Gefahr. „Verstanden!“, sagte ich nur noch und legte noch ein Zahn zu. Verteidigen war das kleinste Problem – auch wenn ich im Arztkittel keine Waffen hatte, hatte ich immer noch die gut gepflegten Fingernägel.

Go to: Keller
 04.09.11 15:20
vAnonymous
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Come from: Keller

Ich trug Mariko den ganzen Weg entlang sanft in meinen Armen, im gleichmäßigen Schritt, der jedoch trotz allem ziemlich schnell war. Schließlich war es nun kein Grund die Konzentration nachlassen zu lassen – eher im Gegenteil: Mariko ging es immernoch schlecht und kurz davor jetzt sich Ruhe zu gönnen, war Falsch. Auch wenn der Engel ( Den ich bis jetzt immer noch nicht gesehen habe) ihr geholfen hat, spürte ich ihr an, dass sie dennoch litt. Ich bog ab, den letzten Flur nach links. Durch die Fenster fiel kahles Mondlicht, der wie ein Adler über all seine winzig kleine Brüder wacht. Sehnsüchtig sah ich einer der Fenster an und erhoffte mir wenigstens einen kleinen Windhauch – vergebens. „Wir sind gleich da, Süße. Dann geht es dir bald besser.“, sagte ich schließlich wieder und sah meine Schwester besorgt an. Sie war immer noch sehr blass und erschrocken ängstlich. Hatte sie Angst um die Kinder? Es ist vieles passiert, während ich weg war. , dachte ich mir und schwelgte in Vergangenheit. Als ich Mariko das letzte Mal gesehen hatte, ging sie mir kaum über den Ellenbogen, so klein war sie. Schlacksig obendrein – und sah eher aus wie 10, als wie damalige 14. Nach und nach, wenn sie endlich wieder etwas gesünder ausgesehen hatte und auch wieder ein Normalgewicht, erkannte man auch endlich ihre weibliche Züge: Doch bis dahin war es ein sehr steiniger, schmerzhafter Weg. Denn diese Giftfurie (obwohl ich ständig nur ihr Wohl im Kopf hatte!) hatte nicht nur einmal zugetreten, gebissen, geschlagen und geohrfeigt. Und nun? Aus meiner kleinen Schwester ist eine werdende Mutter geworden, die obendrein noch verlobt war. Sie war größer – viel größer und weiblicher geworden. Aus den Kanten waren Kurven geworden – und aus den Bienenstiche endlich Brüste. Dazu kam noch, dass sie ihre große Liebe gefunden hatte, die ihr (obwohl sie gerade so schrecklich aussah) offensichtlich gut tat und sich gut um sie kümmerte. Es tat gut, nach all den Jahren zu wissen, dass es ihr gut ging. Sehr gut sogar – und das heilte zumindest einer der großen, klaffenden Wunden, die ich jahrelang mit mir herumgetragen hatte. Es war mir noch nie leicht gefallen mich zu verabschieden – doch jemanden nicht zu verabschieden, war immernoch schlimmer für mich gewesen.
Ich stieß die Tür mit dem Fuß auf und betrat langsam das erste Hilfe Zimmer. Zum Glück war niemand da, dass hieß: Wir konnten ganz alleine und ungestört uns über die kranke Patientin kümmern. Diese legte ich übrigens ganz behutsam auf einer der Betten ab und sorgte dafür, dass sie nicht verkrampft oder ähnliches da lag. Behutsam setzte ich mich an der Kante des Bettes und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. „Wie geht’s dir? Sind die Schmerzen weniger geworden? Ren und der Engel sind gleich da, dann geht’s dir ganz schnell besser und du kannst wieder in dein Zimmer gehen.“, sprach ich schließlich liebevoll zu ihr und versuchte zu lächeln. Innerlich jedoch zerissen mich die Sorge und die Vorwürfe, sie nicht schneller her gebracht gekonnt zu haben. Grübelnd sah ich mich um und fragte mich, ob ich vielleicht nicht schon Kleinigkeiten vorbereiten konnte, damit es der Engel schneller hatte. Jedoch kannte ich mich mit irdischer Heilkunde nicht aus - sondern kannte nur die Kräuterkunde und die erste Hilfe, jedoch bei Soldaten und nicht bei Schwangeren. So blieb ich einfach weiterhin neben Mariko sitzen und hoffte, dass die beiden sich beeilten.
 27.09.11 16:35
vAnonymous
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pp: Keller

Es tat gut endlich wieder frische Luft um mich herrum zu haben und ich glaube das ich noch nie so glücklich darüber gewesen war mich in einem Schulgebäude aufzuhalten wie jetzt. Wenn ich daran dachte was genau uns da unten hätte alles passieren können und das wir wenn der Schulleiter nicht selbst gekommen wäre und uns dort rausgeholt hätte dann würden wir nicht einmal mehr hier durch die Gänge wandern sondern vermutlich in irgendeinem Bauch verweilen und verdaut werden. Allein bei der Vorstellung bekam ich am ganzen Körper Gänsehaut und versuchte diesen Gedanken so schnell es ging wieder aus meinem Kopf zu verbannen. Viel mehr freute ich mich jetzt darüber das ich zusammen mit Luciver diesen schrecklichen Ort verlassen hatte, wir noch am leben waren und das ich vielleicht in ein paar Minuten endlich wieder zurück zu Victor konnte. Dank der Heilerin, oder was auch immer da bei Ren mit war, ging es mir auch wieder etwas besser und die Schmerzen waren zum Glück nicht mehr so stark wie sie noch vor 5 Minuten waren, was mich persönlich sehr erleichterte und mir sehr viel Last abnahm. Ich sollte mich bei der Person bedanken welche mir geholfen hat., dachte ich mir, wusste zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht das die Krankenschwester welche mich behandelt hatte ein Engel war und somit zu jenen Wesen gehörte ich ich nicht leiden konnte und welchen ich viel lieber aus dem Weg ging. Als Luciver mir dann sagte das es nicht mehr lange dauern würde bis es mir wieder komplett gut ging konnte ich mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen und nickte einmal um als zeichen das ich verstanden hatte. Nebenbei genoss ich jeden Atemzug den ich machen konnte und versuchte den beißenden Geruch des Kellers endlich weg zu bekommen, denn dieser wurde nach 30 Minuten bereits alles andere als angenehm. Sobald ich im Zimmer bin werde ich die Klamotten in die Waschmaschiene werfen und duschen gehn! So werde ich mich nicht in mein Bett legen!, schoss es mir durch den Kopf und war mir sicher das selbst Victor nicht sehr angetahn davon sein würde wenn ich mit diesem komischen Geruch die Nacht lang neben ihm liegen würde. Meine Gedanken stopten jedoch in diesem Moment und ich biss mir verzweifelt auf die Lippen. Victor wusste nicht wo ich war, er wusste nicht was mir hätte passieren können und er wusste auch nicht von den Gefahren welchen ich mich unbewusst aussetzte wärend ich leistsinnig den Keller betreten hatte und diesen für eine Art 'Überraschungsort für die Schüler' hielt.
Als ich bemerkte wie Luciver dann, mehr schlecht als recht, eine Tür auf machte, öffnete ich ein Auge und stellte mir einem sehr erleichterten Seufzen fest das wir endlich das Krankenzimmer oder sowas in der Art erreicht hatten und es nun wirklich nicht mehr lange dauern würde bis die Schmerzen komplett verschwunden waren und ich endlich wieder zurück zu meinem Verlobten konnte. Vorher jedoch und da war ich mir zu 100% sicher gewesen, würde uns noch eine Predigt vom Schulleiter erwarten und bestimmt eine Bestrafung weil wir den Keller einfach betreten hatten obwohl wir hätten wissen müssen das wir dort nichts zu suchen hatten. Ich für meinen Teil war mir jedoch sicher gewesen das es in den Regeln hieß das ein Schild vor der Tür hängen oder stehen sollte wo drauf stand das man diesen Ort nicht bereten durfte und genau dieses hatte ich dort einfach nicht gesehen, denn wenn es dort gestanden hätte so wäre ich niemals an diesen Ort gegangen und hätte mein Leben auch nicht unnötig auf´s Spiel gesetzt. Mit einem tiefen Seufzen ließ ich den Kopf in das Kissen sinken als mich Luciver sachte auf dem Bett absetzte und ich endlich wieder einen weichen Untergrund genießen konnte, was jedoch nicht hieß das Luciver weniger bequem war. Doch um darüber nachzudenken war jetzt gewiss der falsche Augenblick gewesen. ''Mir geht es besser als vorher; die Schmerzen sind weniger geworden und auch die Tritte der Kinder haben endlich nachgelassen. Ich denke mit ein oder zwei Schmerztabletten oder anderen medizienischen Heilmitteln wird das in den nächsten 5 Minuten bestimmt verschwunden sein.'', entgegnete ich ihm und erstarrte als er plötzlich sagte das Ren mit eienm Engel hier herrein kommen würde. ''Ein Engel?!'', polterte ich ihm entgegen und saß mit einem mal kerzengrade wieder im Bett. ''NIEMALS! Ich werde es nicht zulassen das diese noch einmal einen Finger an mich legt! Vorher heil ich mich selbst als mich von solch einer Person noch einmal anfassen zu lasen!'', fauchte ich dann und sah ihn mit verengten Pupillen an. Das sie ein Engel war hatte ich im Keller nicht bemerket, was vielleicht auch ganz gut so für das Engelchen war, ansosnten hätte ich ihr definitiv alle Flügel ausgerissen wenn sie auch nur einen Finger an mich gelegt hätte. Nein! Das ging wirklich zu weit und ich würde alles dagegen unternehmen das ich heir raus durfte ohne das diese Person auch nur einen weiteren Finger an mich legte! Legt sie noch einen Finger an mich beiß ich ihr den wenn nötig ab!, dachte ich mir grummelig und sah Luciver weiterhin mit einem weniger begeisterten Gesichtsausdruck an.
 04.10.11 19:42
vAnonymous
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pp: Keller

Mit schnellen Schritten lief ich wieder zurück in das Erste-Hilfe Zimmer und musste wirklich mit meiner Beherrschung kämpfen. Wieso um alles in der Welt war das Schild weg?! Wieso um alles in der Welt sind die beiden nicht zurück gegangen als sie gemerkt hatten das dies definitiv nicht mehr zu den Bereichen gehört die Schüler betreten dürfen?!, fragte ich mich und ballte meine Hände zu Fäusten. ''Sobald wir im Krankenzimmer sind kann es gut sein das du auf der Stelle von Mariko angefaucht wirst. Ich denke das sie dich unten im Keller nicht erkannt hat, deswegen achte einfach nicht drauf was sie dir an den Kopf wirft, sie.... meint es nicht so.'', sagte ich dann in mehr oder weniger gelassenem Ton zu ihr und versuchte mich irgendwie zu beruhigen. ''Wenn ich es damals richtig verstanden habe scheint sie als sie kleiner war eine Auseinandersetzung mit einem Dämon gehabt zu haben und scheint seid diesem Zeitpunkt an ziemlich feindlich gegenüber auf andere Rassen zu reagieren. Wir müssen gucken das wir irgendwie Victor erreichen damit dieser sie zumindest ein wenig beruhigen kann, wobei ich eher glaube das er ihr den Kopf abreißt wenn er erfährt wo sie herkommt und das sie fast draufgegangen wäre.'', fuhr ich vort und wollte wirklich nicht daran denken was passiert wenn ich Victor sage wo wir sie aufgegabelt hatten und was genau hätte passieren können wenn ich hier nicht so viele Boten hätte die für mich ihre Augen nicht überall hatten. Als wir dann vor der Krankenzimmertür ankamen blieb ich davor stehen und holte einmal tief, sehr tief Luft. Ich wusste wenn ich dort nun rein kam und sofort an die Decke ging das ich damit die ganze Sache nicht leichter machte, ich konnte mir vorstellen das beide wussten was sie angestellt hatten und ich konnte mir auch denken das beide davon ausgingen das ich alles andere als erfreut darüber war die beiden dort weg geholt zu haben. Mit einem letzten Blick zu Jeanelle öffnete ich dann die Tür aus der ich schon die helle Stimme von Mariko hörte die sich ziemlich am aufregen war, doch dies war mir nun völlig egal gewesen, jetzt zählte in aller erster Linie das man sich um ihre Kinder kümmerte und dafür sorgte das sie wieder auf die Beine kam bevor Victor auch nur ansatzweiße dieses Zimmer betreten konnte. ''Mrs. Yuen, bitte regen Sie sich nicht so auf, Sie wissen ganz genau das wir hier nicht nur Vampire an der Schule haben und Sie müssten auch bereits wissen das ich hier niemanden arbeiten lasse wenn er nicht qualifiziert für dieses Amt wäre. Also bitte halten Sie sich etwas mit ihrer Redensart zurück.'', meinte ich dann zu Mariko und wieß Jeanelle mit einer kleinen Handbewegung in Richtung Mariko. Nebenbei setzte ich mich an den Schriebtisch und suchte die Krankenakte von Mariko raus um die Ereignisse im Keller einzutragen und schaltete für einen Moment einfach mal kurz ab. Jedoch waren das nicht mehr als 3 Minuten gewesen bis ich dann alles fertig hatte und mich dann dran machte mich dem jungen Dämon zuzuwenden. ''Mr. Daimonas geht es Ihnen gut? Ich hoffe das Sie sich darüber im Klaren sind das Sie und Mrs. Yuen heute gegen die Schulregeln verstoßen haben und ihnen sogar der Rauswurf drohen kann.'', meinte ich dann zu ihm und untersuchte diesen nebenbei. ''Was haben Sie sich bitte dabei gedacht so weit in den Keller hinein zu gehen? Wissen Sie überhaupt was ihnen dort unten hätte passieren können wenn ich nicht gekommen wäre? Mag sein das sie ein erfahrener Kämpfer sind, jedoch sollten sie bedenken das Mrs. Yuen das nicht ist und das sie zudem noch ihren Nachwuchs im Bauch trägt, was soviel heißt wie das entweder Sie beide oder zumindest Mrs. Yuen dort unten hätte umkommen können!'', fuhr ich vort und bemerkte nicht einmal das mein Blick sich immer mehr verfinsterte. ''Sie und Mrs. Yuen können vom Glück reden das man mir gesagt hat das das Warnschild vor der Tür geklaut oder versetzt wurde von irgendjemandem, deswegen werde ich von einer Strafe diesesmal absehen. Sie sollten jedoch beide bedenken...'', und mit diesen Worten wendete ich mich auch Mariko zu. ''.... das, falls dies noch einmal vorkommen sollte, ich nicht umhin komme Ihnen doch noch eine Strafe aufzubrummen die sich gewaschen hat. Lassen Sie sich das Ereignis von heute Abend eine Lehre für die Zukunft sein und wagen Sie es nicht noch einmal sich dort unten von mir oder einem anderen Lehrer erwischen zu lassen.''
 01.11.11 15:15
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come from: Keller

Ich lief dem Schuldirektor hinterher und vermied es tunlichst, ihn anzusprechen. Seine Laune war durch die letzte Situation noch sehr angespannt und ich hatte weniger Lust, diejenige zu sein, die seine Ladung Wut abgekam. So sehr es mir auch Leid tat – aber ich bürgte nicht für zwei Schüler, die sich im Keller verirrt hatten. So lief ich ihm hinterher, während ich mir innerlich überlegte, wie es mit der Vampirin weiter gehen sollte. Diese sah vorhin schon aus, als würde sie mich anspringen wollen. Hätte sie womöglich auch, wenn sie gewusst hätte, dass ich ein Engel war. Allerdings hatte Ren vorhin gemeint, dass sie doch Heilkräfte besaß? Würden die vielleicht ausreichen, damit sie sich heilen konnte? Schließlich hatte ich zwar einen großen Teil der Arbeit erledigt im Keller, aber am Liebsten würde ich es mir dennoch noch einmal ansehen. Wenn sie schläft, davor komm ich nicht an sie ran., dachte ich mir und seufzte den Flur entlang. Als Ren mich dann ansprach, schreckte ich aus meinen Gedanken und sah den Rücken des Schulleiters verwundert an. „Ich habe vom Königs-Paar gehört. Mariko und Victor, nicht wahr? Die Problemkinder der Schule. Aber ich bin darauf gefasst – solange ich in einem Stück bleibe ist alles in Ordnung. 'Hab Geduld wie ein Ochse.“ Außer bei Männer., dachte ich mir schmunzelnd und verkniff mir allerdings diesen Teil des Satzes. Für vieles hatte ich Geduld – aber wenn Männer mich zappeln ließen, fuhr ich gerne die Krallen aus! Bei dem Gedanken am Prinzen der Vampire wurde mir schlecht. Was war das für eine Person? Zumindest hatte ich nichts gutes von ihm gehört – und so wie Ren ihn gerade darstellte, war er alles andere als eine angenehme Person – vorallem, wenn Mariko etwas zugestoßen war. Allerdings ging mir die Logik nicht in den Kopf, wieso sie nun alle Rassen hasste, wenn sie von einem DÄMON angegriffen wurde. Nun – ihre Sache. „Du hast doch so praktische Geister, kannst du nicht einer davon wieder zu ihm schicken? Oder Mariko hat doch bestimmt ein Handy und seine Nummer, dann kontaktiere ich mich solange du Luciver zur Sau machst und Mariko sich heilen darf.“
Als wir dann vor der Tür standen, strich ich behutsam über Rens Rücken, um ihn zu zeigen das ich da war und verstand, dass er sauer war. Innerlich hoffte ich nur, dass er seine Wut zügeln konnte, denn dann war es sicher, dass ich das ausbaden durfte – und ich weiß nicht, ob ich gegen einen Kriegsdämon und zwei Vampire hohem Adels auch nur ansatzweise ankomme. Nein – ehrlich gesagt: Ich hatte im Gegensatz zu denen die Kraft eine Ameise.
Drin lief ich sofort auf Mariko zu, wo ich mich dann leicht verbeugte und mich neben sie setzte. Allerdings galt mein Blick nicht ihr, sondern ich sah Ren an, während ich darauf wartete, dass er sich endlich an den Schreibtisch setzen konnte. In diesem Moment nutzte ich die Chance und drehte mich wieder zu Mariko, wo ich leise genug flüsterte, damit es nur sie hörte: „ Hör zu. Ich hab gehört, dass du andere Wesen hasst. Und ich will ungerne deine hübschen Fingernägel in meinem Gesicht haben, also sage ich direkt: Da ich so oder so nichts tun kann, heil dich selbst. Du kannst das doch, oder?“, ich warf ihr einen fragenden Blick zu, bevor ich kurz aufstand. Ich lief zu dem Medizinschrank, holte verschiedene Medikamente raus und ein Glas Wasser, dass ich neben dem Krankenbett hinstellte, eher ich zu meinem Schreibtisch lief, direkt neben Ren. In meine Tasche kramend holte ich dann eine alte Mappe raus mit Dokumenten, suchte die von Mariko und setzte mich dann neben sie. Dort begann ich dann alles aufzuzählen, was ich Datentechnisch von Mariko wissen musste, während ich ihr ein letzten Blick zuwarf und nur murmelte: „Die Blauen für die Kopfschmerzen, die Rote für Magenverstimmungen. Die größere Verpackung sind Schmerztabletten für Schwangere Vampire.“ Nebenbei hörte ich dem Schuldirektor zu, wie er dem Dämon zur Sau machte, der allerdings ruhig und gelassen wirkte. Ich kannte diese Haltung gut – zu gut vielleicht. Es war die Haltung, die einen undurchdringbar machte und die Menschen, die einen tadelnten in zwei Positionen brachte: Entweder man hielt sich zum Idioten und wurde eingeschüchtert, oder man wurde durch diese Haltung aggressiv und provoziert. Damals im Waisenhaus hatte sie diese Haltung immer getragen, um niemanden eine Chance zu geben zu zeigen, was sie fühlte oder dachte. Das deswegen oft Schläge gehagelt kamen, hatte ich ignoriert – denn irgendwann hatten alle verstanden, das man so nicht mit ihr umgehen konnte. Ob das jetzt allerdings die richtige Haltung war und eine gute Idee, war die Frage.
 19.11.11 15:23
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Mit einem Lächeln strich ich Mariko behutsam die Haare aus dem Gesicht und nickte. Es freute mich zu hören, dass es ihr besser ging – sogar sehr. Im Keller hatte ich mir unglaubliche Sorgen gemacht und ich hätte es mir niemals verziehen, wenn ihr etwas zugestoßen war. Grimmig zuckte ich einmal mit den Flügel und versuchte den Gedanken „was wäre wenn“ abzuschütteln. „Wenn ich wüsste wo die stehen, kann ich dir welche bringen. Aber ich weiß nicht, ob der Schuldirektor mich dann frisst, wenn ich hier herum krame.“, sagte ich dann und fuhr mir durch die Haare. Ich hatte zwar Kenntnisse in Kräuterkunde und würde draußen in der Wildnis definitiv eine Mischung zusammensetzen können, die sie in Null Komma Nichts wieder Fit werden lassen würde, aber so viel Zeit hatten sie jetzt nicht – oder eher gesagt: Bevor ich dieses Zimmer verlassen darf, werde ich für Mariko gerade stehen müssen. Schließlich konnte sie nichts dafür, dass wir so weit hinein gelaufen sind.
Doch als sie auf einmal Anfing wie von der Tarantel gestochen zu fluchen und zu fauchen, legte ich blitzschnell zwei Finger auf ihre Lippen und drückte sie warnend wieder ins Bett. „Reg dich ab!“, knurrte ich nur und sah sie nur grimmig an. „Dann heil dich selbst und sag es der Tante. Wenn du aber Chaos schiebst, werf ich dich aus dem Fenster! Oder willst du das mit dem Schuldirektor ausbaden?“ Ich wusste, dass die Situation ungemein angespannt war – auch ich selbst war nicht mehr die Ruhe selbst, die ich eigentlich immer darstellte. So weit hätte es nicht kommen dürfen., dachte ich mir innerlich und biss mir auf die Lippen. „Notfalls heile ich dich.“, murmelte ich dann nur hinterher und sah sie besorgt an. „Aber reg dich bitte nicht auf. Sobald Herr Maaka uns zusammengepfiffen hat können wir gehen und du darfst dein Victor wieder sehen.“
Wenn man gerade vom Teufel sprach – in diesem Moment kam auch der Direktor mit dem Engel hinein und ich lächelte beide behutsam an. Allerdings spürte man schon beinahe die schlechte Laune, sodass ich mir ein Kommentar dazu verkniff und eher einfach aufstand, als die Krankenschwester auf mich zu kam. Wie ich geahnt hatte, setzte diese sich auch kurz darauf auch auf den Hocker, auf den ich davor gesessen hatte. Ein Blick zum Schulleiter ließ mich erahnen, dass er gleich fertig war und ich mich schonmal darauf gefasst machen darf auf irgendwelche Strafen, wofür ich eigentlich nichts konnte.
Wieder zuckte ich vor Unbehagen mit den Flügel und klappte sie eng an meinem Körper, da dieser Raum für meine Größe viel zu Klein war. Bei einer Statur von 2 Meter, durchtrainiert von vorne bis hinten, Flügel mit einer Spannweite von fast 4 Meter waren beinahe alle Räume zu klein. Ich war nur froh, noch nicht zum Unterricht gegangen zu sein. Kurz darauf begann der Schulleiter tatsächlich mit mir zu reden und mein Blick schweifte vom Fenster wieder zurück zu ihm. Meine Haltung war währenddessen locker, da ich es nicht für Nötig hielt, ihm zu zeigen wie ich mich fühlte – zumindest nicht, solange er mich gegen mein Willen kontrollierte. Zudem war es so oder so nicht die Art eines Kriegsdämonen, bei irgendeiner Form von Gegner, Freund oder Fremde den Körper anzuspannen, zu krümmen oder ähnliches. Das zeugte von Schwäche – schließlich konnte der gegenüber dann eine Schwachstelle finden – und es war untypisch zwischen Krieger gewesen, Gefühle zu zeigen. Ich hörte ihm bis zum Ende zu, da ich es für unhöflich hielt, die Fragen dann zu beantworten, wenn ich wusste, der Satz war noch lange nicht zu ende. Natürlich merkte ich mir alles was er sagte, um dann dementsprechend zu antworten. „Mir geht es gut, Herr Maaka. Ich bin aus der Situation heil raus gekommen, weder Verletzungen, noch seelisch traumatisiert. Zudem bin ich auch noch nicht angestrengt, dass heißt ich kann, sofern Sie oder die Lady nichts mehr von mir wollen, nach meiner Entschuldigung den Raum verlassen. Das mir der Rauswurf drohen könnte, war mir zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst, da ich – durch das Fehlen des Schildes – nicht bemerkt habe, dass dieser Keller gemeint war. Als ich dann letztendlich drinnen war, war es schon zu spät zum umkehren. In meiner Unwissenheit hatte ich auch nicht geahnt, dass dieser Keller automatisch Gefahr heißt – und dachte, nachdem ich nach ein Paar Meter gemerkt hatte, dass hier unten nichts spannendes ist, ich zurück laufen könne. Nun – wie gesagt: ich dachte. Irgendwann habe ich dann Lady Yuen gefunden, wo ich dann auch nach langem erst erfahren habe, dass sie Schwanger ist. Im Dunkeln hatte ich das nämlich nicht erkannt – und da ich neu auf diese Schule bin, konnte ich nicht Marikos Stimme sofort identifizieren auch wenn ich sie aus früheren Begebenheiten kenne. Das wir immer tiefer rein gerannt sind, liegt an mir und ich würde sie bitten, Mariko in diesem Bezug außenvor zu lassen. In meiner Notlage hatte ich gedacht, dass es definitiv nicht schlau wäre stehen zu bleiben, sodass ich sie auf die Arme genommen hatte und versucht habe, dem Luftzug der Tür zu folgen. Natürlich in einer gewissen Schnelligkeit, damit die Mauern uns keinen Streich spielen konnten.“ Ich stoppte kurz meinen Redenswall, verbeugte mich etwas und sah zu Boden. „Es wird nicht noch ein Mal vorkommen, Herr Direktor. Durch die Unwissenheit haben wir gegen die Regeln verstoßen, allerdings ohne Absichten und ich hoffe, im Namen von Lady Yuen, sie sehen das ein.“ Ich richtete mich wieder auf, sah dem Direktor wieder ins Gesicht und verzog meine Lippen zu einem höflichen Lächeln. Ich hatte nicht vor ihn zu provozieren, auch nicht ihn auf die Probe zu Stellen und vorallem nicht zu zeigen, dass der Direktor in gewisser Hinsicht uns Unrecht tat. Aber für Mariko benahm ich mich so wie ich sollte, damit sie kein Ärger bekam und ich so schnell wie möglich endlich hier weg konnte – denn das Geschleime ging mir auf die Nerven! So reden passte nicht zu mir – ich hatte es noch nie gemocht, aber hin und wieder musste es wohl noch sein. Nun, nur noch hoffen, dass der Direktor das alles nicht auf den falschen Fuß bekommen hatte.
 19.11.11 15:52
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Ich sah Luciver grimmig an als er mich zurück ins Bett drückte und mir dann auch noch androhte das er mich aus dem fenster werfen wollte wenn ich jetzt anfangen würde mich aufzuregen. Was sollte ich denn bitte sonst tun wenn man mir sagte das mich ein Drecksengel angefasst hatte und zu all dem noch dazu kam das dieser mich jetzt auch noch heilen sollte?! Ich war nicht umsonst die Prinzessin der Vampire und hab von der Königin höchst selbst gelernt, es wäre doch wohl gelacht wenn ich das nicht allein hinbekommen würde! Für sowas brauchte ich niemanden und erstrecht keinen Engel! ''Du wirst es nicht wagen mich aus dem Fenster zu werfen! Fluchen und fauchen tu ich wann ich will, außerdem weißt du das ich andere Rassen nicht leiden kann und vorallem stehen diesen wiederlichen Engel ganz oben mit dabei!'', fauchte ich ihm entgegen und musste mich dazu zwingen liegen zu bleiben und mich nicht wieder aufzusetzen. ''Ich brauche keine Hilfe bei´m Heilen! Ich kann das ganz gut alleine! Selbst wenn ich es nicht könnte würde ich mich von DER nicht anfassen lassen, vorher geh ich lieber vor die Hunde!'' Nein, ich war nicht wirklich davon angetan das sie mich anfasste und nein ich war definitiv nicht bereit dazu gewesen zu kooperieren! Als würde ich nicht wissen das sie mich lieber tot sehen würde als lebendig! Engel und Dämonen sind doch eh alle gleich!, grummelte ich gedanklich vor mich hin und warf Luciver noch einmal einen tödlich angefressenen Blick zu. Ich wusste das er es zwar wahr machen würde das er mich heilt, doch ich wusste das er es nicht wagen würde mich aus dem Fenster zu werfen da er mich dafür A: Viel zu gerne hatte, B: Vor lauter Vorwürfen sterben würde und C: Wusste das er dann ein fettes Problem mit Victor hätte dem er nur all zu gern aus dem Weg gehen würde. Ich wusste sowieso das ich Victor noch eine Erklärung schuldig war was Luciver anging da ich diesen in seiner gegenwart noch nie erwähnt hatte - wieso auch? Als wir uns wiedergesehen hatten gab es zum ersten einen anderen Vampiren den er umbedingt aus dem Weg räumen wollte und zweitens wurde das Thema 'Was hast du gemacht wärend du weg warst?' niemals angesprochen weshalb ich auch folglich nicht von Luciver hätte erzählen müssen. Somit wusste Victor nicht einmal das ich es (gezwungener Maßen) zugelassen hatte das mich ein anderes Wesen heilte und mich pflegte um den heutigen Tag noch miterleben zu können. Wobei seine Methoden um mich ruhig zu kriegen mehr aus Erpressungen und Drohungen bestanden als liebevolles Behandeln!, dachte ich mir und könnte ihm dafür heute noch den Hals umdrehen. Vielleicht war es auch besser so gewesen das er damals diese Dinge angewannt hatte, denn in meinem Zustand damals hätte er mich definitiv sehr schnell wieder gefunden und was er dann mit mir angestellt hätte oder viel mehr die Staundpauke die dann gekommen wäre wollte ich mir damals auf keinen Fall antun! Schwer seufzend ließ ich mich nun in´s Kissen fallen und verschränkte beleidigt die Arme vor meinem Körper. ''Ja ich hab verstanden! Sollte sie es jedoch wagen mich doch anfassen zu wollen oder auch nur Andeutungen macht mir zu wiedersprechen wenn ich sage das ich mich selbst heilen will, dann kann ich nicht dafür garantieren das sie nicht doch ohne Kratzer diesen Raum verlassen wird...'', nuschelte ich dann kleinlaut vor mich hin und sah ihn dabei mit Absicht nicht an. Ich wusste das er diesen Spruch nicht gern hörte und doch wusste ich das ich ihr definitiv meine 5 Finger in´s Gesicht klatschen würde wenn sie es wagte mich doch heilen zu wollen.
Kurz darauf ging dann auch schon die Tür auf und sowohl der Schulleiter als auch die Krankenschwester traten in den Raum ein. Die Worte des Schulleiters ließen mich auf der Stelle verstummen da ich wusste das wenn ich nun noch ein weiteres Wort sagen würde das er mich einen Kopf kürzer machen würde und Mama davon definitiv Berichtet bekam und genau dies wollte ich unter allen Umständen vermeiden. Allein bei dem Gedanken daran wenn Mama erfahren würde das ich an einem Ort war der mich hätte das Leben kosten können standen mir die Haare zu Berge und ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken. Mit wachsamen Blick folgte ich der Krankenschwester die sich direkt zu meinem Bett begab und sich dann auf den Platz setze auf dem kurz zuvor noch Luciver saß. Zwar versuchte ich mein Bestes doch konnte ich es nicht vermeiden ihr doch einen Todesblick zuzuwerfen welchen sie wahrscheinlich auch verstand. Nur wneige Augenblicke später beugte diese sich nämlich zu mir rüber und sagte mir in solch leisem Ton das gerade mal ich sie hören konnte das sie nicht wirklich lust hatte meine Fingernägel in ihrem Gesicht zu haben und das ich mich doch bitte selbst heilen solle. Na also, geht doch! Wieso ist nicht jeder hier so kooperativ wie die da?, fragte ich mich und musterte diese dann einmal kurz, denn der Spruch der danach kam machte wieder alles kaputt. ''Hällst du mich etwa für so doof?! Ich bin nicht umsonst die Prinzessin der Vampire! Da werd ich wohl wissen wie man seinen eigenen Körper heilt!'', fauchte ich sie kleinlaut an um möglichst zu vermeiden das der Schulleiter mich hörte. Meine Augen funkelten sie bedrohlich an und ich wusste genau das wenn jetzt noch ein dummer Spruch kommen würde das ich definitiv nicht mehr freundlich sein würde, auch das ich sie mit 'Du' und nicht mit 'Sie' ansprach war mir gerade ziemlich egal gewesen. Jemand wie die hatte es nicht einmal verdient das ich ihr meinen Respekt zollte, zwar hatte sie mir unten im Keller wirklich geholfen doch hätte ich das auch allein hinbekommen wenn wir nicht unter diesen Umständen um unser Leben laufen mussten. In solchen Situationen kann ich mich leider nicht konzentrieren und muss mich wohl oder übel dann auf die Hilfe anderer verlassen, was jedoch nicht hieß das ich es immer zuließ das andere Wesen mich in solchen Fällen heilen durften! Als die Krankenschwester dann plötzlich wieder mit einer menge Tabletten wieder zurück kam sah ich diese nur mit hochgezogenen Augenbrauen an und wusste nicht ganz was ich damit anfangen sollte. Will die mich nun verarschen?! Da sagt die eben noch zu mir ich soll mich selbst heilen und dann will sie mir plötzlich Tabletten andrehn?! Sowas soll wirklich Ärztin sein?, schoss es mir durch den Kopf worauf ich es mir verkneifen musste ihr die Tabletten gegen den Kopf zu pfeffern. ''Nein danke! Ich brauche weder Tabletten noch Salben oder sonstiges, alles was ich jetzt brauche ist meine Ruhe! Also mach deinen komischen Papierkram und lass mich meine Arbeit machen, ich hab nämlich nicht vor die Nacht hier zu verbringen!'', fauchte ich sie erneut an und legte dann den Kopf wieder zurück in´s Kissen um endlich abschalten zu können. Ich versuchte auch das Gespräch zwischen dem Schulleiter und Luciver auszublenden um mich voll und ganz auf meinen Körper, meine Kinder und meine Heilung konzentrieren zu können. Jedoch bekam ich hin und wieder doch Bruchteile des Gesprächs mit die ich jedoch nicht zusammen setzen konnte. Viel mehr sah ich jetzt erst einmal nach wie es meinem Nachwuchs ging und ob den beiden Kleinen wirklich nichts fehlte. Es war ein komisches Gefühl gewesen sie so abzustasten und sie nicht einfach auf einem Ulltraschall beobachten zu können, ihnen ging es jedoch gut was hieß das ich mich lediglich auf die Schmerzen und das Schwindelgefühl konzentrieren musste und es mir dann in den nächsten paar Minuten wieder komplett gut gehen musste. Ich will endlich zu meinem Victor zurück...
 23.11.11 2:49
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Aufmerksam hörte ich dem Dämon zu als er anfing seine Version der eben passierten Geschichte zu erzählen wärend ich ihn nebenbei abtastete und nachsah ob ihm wirklich nichts fehlte. Es war zumindest ein kleiner Lichtpunkt gewesen das er, selbst wenn ich wusste das er gerne etwas anderes sagen würde, Einsicht zeigte und es nicht wirklich auf eine große Diskusion anlegte. Als er die Sache mit dem fehlenden Schild ansprach seufzte ich einmal kurz, unterbrach ihn jedoch nicht. Wo treibt sich dieser verdammte Archer schon wieder rum? Immer wenn man ihn braucht ist der bescheuerte möchtegern Aufpasser nicht da! Er sollte lieber zusehn das Schilder an ihren Plätzen stehen und nicht Schüler in die Irre führen!, grummelte ich in Gedanken und nahm mir vor heute Abend noch den nervigsten aller Schulgeister aufzusuchen. Zwar war er hin und wieder ein ganz angenehmer Gesell doch konnte Archer auch ganz anders, vorallem wenn er in einer anderen Form vor einem auftauchte und nicht er selbst war. Den Gedanken an Archer verschob ich jedoch besser in eine der hintersten Ecken in meinem Kopf, denn nun musste ich erstmal Luciver zuhören und dafür sorgen das Mariko Jeanelle nicht gleich doch noch ihre Krallen ins Gesicht schlug. Zum Glück verstand Jeanelle jedoch und ließ ziemlich schnell von Mariko ab, was sehr beruhigend für mich war. So konnte ich dem jungen Dämon weiterhin zuhören ohne hinterher dumm gucken zu müssen wenn ich ihm einen Vorwurf machte der nicht einmal berechtigt war. Er kennt sie also aus einer anderen Begeben heit? Deshalb hat sie es zugelassen das er sie in den Armen hielt und bis hin zum Krankenzimmer trug., dachte ich mir und warf einen kurzen Blick rüber zu Mariko die Jeanelle solch bösen Blick zuwarf das ich schon die Befürchtung hatte das sie sie gleich fressen würde. Ich konnte mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das Luciver nicht genau das selbe mitmachen musste, jedoch wusste ich nicht unter welchem Umständen sie sich kennengelernt hatten, so könnte es natürlich auch sein das Luciver Mariko ganz anders kennengelernt hat als so manch andere Wesen die ich kannte. Als der Dämon dann endlich stoppte fuhr ich mir durch die Haare und musterte ihn einmal kurz. ''Ich werde mir überlegen was ich mit euch machen werde, heute Abend habe ich keine Zeit mehr mich um euch beiden zu kümmern. Ich wäre Ihnen jedoch sehr verbunden wenn sie Lady Yuen mitnehmen würden, nicht das sie sich noch einmal an einen Ort begibt wo sie nichts zu suchen hat. Desweiteren möchte ich Sie um den Gefallen beten dafür zu sorgen das Lady Nakashima die Suche nach ihnen beendet. Wenn ich richtig gehört habe ist diese schon den ganzen Tag auf der Suche nach Ihnen und scheint sehr verzweifelt zu sein weil sie Sie nicht findet. Für heute können sie den Unterricht sein lassen und sich in Ihrem Zimmer ausruhen, leiten Sie das auch bitte an Lady Nakashima weiter. Diese wird sich bestimmt sehr gerne um Ihre Gesundheit kümmern wollen.'', sagte ich dann zu dem jungen Dämon, stand auf und schnappte mir seine Akte die bei Jeanelle auf dem Schreibtisch lag. ''Ich möchte noch einmal erwähnen das wenn man sie beide noch einmal dort unten erwischen sollte, ich dazu gezwungen bin die Eltern als auch ...'', ich stoppte kurz und sah Luciver mit einem sehr ersten Blick an. ''... als auch den Höllenfürsten darüber zu informieren das sie dieses Gelände verlassen werden und diese Sie doch bitte abholen sollen. Ich tue das nicht gerne und hoffe demnach auch das Sie beide sich in diesem bezug nichts mehr zu Schulden kommen lassen.'' Ich wusste das ich mit diesen Worten sowohl Mariko als auch Luciver traf, doch konnte ich weder den einen noch die andere hier einfach rauswerfen ohne zu melden das diese Schüler meine Obhut verlassen hatten. Solange sie jedoch hier waren war ich nicht einmal dazu verpflichtet Marikos Vater zu sagen wie es ihr geht oder ob sie überhaupt hier lebte. Selbst wenn der Höllenfürst vor den Toren meiner Schule stand hieß das noch lange nicht das ich diesen hier auch reinlassen musste. Schon komisch was wir hier alles für Leute an der Academy haben. So gesehen versammelt sich hier die zukünftigen Herrscher Japans die wohl in einigen Jahren die mächtigsten Wesen sein werden die es gibt., schoss es mir durch den Kopf wärend ich in Lucivers Akte reinschrieb das meine Untersuchungen nichts ergeben hatten und er den kleinen Ausflug in den Keller zum Glück unverletzt überstanden hatte. ''Wenn Sie nun keine Fragen mehr haben so warten sie doch bitte bis Lady Yuen mit heilen fertig ist und nehmen sie sie dann mit. Von meiner Seite aus sind sie hiermit entlassen, vorrausgesetzt Schwester Jeanelle hat nicht noch etwas mit ihnen zu besprechen.'', sagte ich dann sowohl zu Luciver als auch zu Mariko und warf Jeanelle einen kurzen Blick zu bevor ich Lucivers Akte weiter bearbeitete und darauf wartete das der Raum zwei Personen weniger hatte.
 23.12.11 9:46
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Ich hörte ihm zwar zu, doch schnappte mir nur die wichtigsten Informationen heraus aus seiner ewig anhaltende Rede. Dinge die mir klar waren, Dinge die mich nicht interessierten und auch einige Drohungen oder Verwarnungen verließen mein Gedächtnis so schnell, wie sie rein kamen. Zwar zuckte ich auf, als er das Monster ansprach, dem ich eigentlich gehörte, doch vermied ich mir jeglichen Blick oder Aussage und versuchte mich zu benehmen. Es war Rens Aufgabe – nichts persönliches, auch wenn er sich dessen Konsequenzen vielleicht nicht bewusst war. Natürlich musste er dem Höllenfürsten Bescheid geben, auch wenn dieser keine Ahnung hatte wo ich steckte und mich womöglich auf der ganzen Welt suchte – doch … Sollte ich nämlich zurück in die Hände des Höllenfürsten fallen...
„Ich werde sowohl Lady Nakashima Bescheid geben und ihre Sorgen verfliegen lassen, als auch Lady Yuen Gesund in ihr Zimmer bringen lassen, auch wenn ich der Meinung bin, dass ihr Gatte schon längst nach ihr sucht und bald hier herein kommen wird. Ich bedanke mich im Namen der Ladys für ihre Großzügigkeit.“, sprach ich schließlich und neigte den Oberkörper etwas nach unten, um ihm meinen Respekt zu erweisen. Als ich an Saori dachte, begann ich wieder zu schmunzeln – machte sie sich wirklich solche Sorgen um mich? Natürlich macht sie das. Die Kleine macht doch den ganzen Tag nichts anderes als auf mir herum zu hacken wie unvorsichtig ich sei – oje, ich will gar nicht wissen wie sie reagiert, wenn sie meinen Körper sieht., schwer seufzend drehte ich mich dann zu Mariko um und musste mir das Lachen verkneifen, als ich sah, wie sie sich mit der netten Krankenschwester abplagte, die dies wohl locker einsteckte. Nun, eins musste man ihr lassen: Sie hatte eine unheimliche Selbstkontrolle und die Ruhe eines Mönchs.
Ich wartete nicht lange, bis Mariko fertig war. Nun – sie war natürlich nicht wirklich fertig, doch sie machte mir sehr deutlich, dass sie hier weg wollte. Die Krankenschwester (Wobei ich nicht wusste wieso) kotzte sie wahnsinnig an – und ihr Stolz ließ es nicht zu, dass sie sich weiterhin in einem Krankenzimmer befand, wenn sie sich selber heilen konnte. So ging ich kopfschüttelnd auf sie zu, nahm sie auf die Arme und drehte mich nochmal zu Jeanelle und zu Ren um. „Ich danke ihnen vielmals für Ihre Hilfe, Lady Jeanelle – Sir Maaka. Ich bitte um Vergebung, ihnen Umstände bereitet zu haben und werde dafür sorgen, dass dies nicht noch ein Mal vorkommt. Wir werden uns nun zurück ziehen. Sollte noch etwas sein, werde ich es Ihnen mitteilen. Einen schönen Abend noch.“ Mit einem dezenten Lächeln, einem höflichen Kopfnicken und ich verließ mit Mariko auf den Armen das Krankenzimmer. Während ich Mariko dann in ihr Zimmer brachte, überlegte ich mir, wie Saori wohl reagieren würde, wenn ich ihr berichtete, wo und was passiert war. Na das wird eine Nacht..., dachte ich mir und seufzte schwer den Gang entlang.

Go to → Marikos Zimmer → Saoris Zimmer
 22.01.12 17:17
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Was bildet sich diese blöde Kuh von Krankenschwester eigentlich ein?! Seh ich denn wirklich so schwach aus das man mir nicht einmal zutrauen konnte da sich mich selbst heilen kann wenn endlich mal Ruhe um mich herrum herrscht?! Ist sie wirklich in dem Glauben das die Prinzessin und zukünftige Herrin der Vampire nicht in der Lage ist sich selbst zu heilen?!, brummte ich innerlich wärend ich mich darauf konzentrierte meine Schmerzen in den Griff zu bekommen und meine Kinder zu beruhigen. Die Krankenschwester kotzte mich verdammt an und ich wusste nicht ob ich ihr noch doch noch etwas an den Kopf schmeißen würde wenn sie mich noch einmal anfassen geschweigedenn ansprechen würde. Soll die sich lieber um ihren Kram kümmern und dafür sorgen das etwas vernünftiges in meiner Akte steht! Den Rest kann ich allein machen!, grummelte und knurrte ich in meinen Gedanken und bekam vor lauter böser Gedanken nicht einmal mit wie Luciver sich mit Ren weiterhin am unterhalten war, selbst Victor war für diesen moment aus meinen Gedanken verschwunden, denn wenn ich einmal sauer auf ein Wesen war dann war ich es auch richtig! Jeder der mich kannte oder zumindest von mir gehört hatte müsste wissen das ich keine anderen Wesen leiden kann und ich mich nicht einmal ansatzweiße von ihnen anfassen lasse. Es grenzte bei mir schon an ein Wunder wenn ich ihnen einen Blick schenkte oder gar mich dazu überwinden konnte auch nur ein Wörtchen zu ihnen zu sagen, da konnte Luciver sich wirklich glücklich schätzen das er mich anfassen und mit mir reden konnte wie er wollte. Wenn ich so darüber nachdachte was ich mit anderen Wesen tun würde wenn sie mich einfach so anfassen würden oder gar sich die Frechheit rausnahmen und dachten mich ärgern zu können, so konnte Luciver wirklich glücklich darüber sein das ich ihm mein Leben zu verdanken habe und mich damals wirklich schon dazu gezwungen hat bei ihm zu bleiben. Natürlich war ich am Anfang gegen ihn gewesen und hab ihn nicht nur einmal in die Hand gebissen oder seinen Körper zerrkratzt, doch egal was ich machte - zu diesem Zeitpunkt war ich ihm deutlich unterlegen gewesen und meine Bisse hatten ihn nicht einmal ansatzweiße gejuckt. Als ich jedoch merkte das plötzlich jemand neben mir stand öffnete ich ein Auge einen kleinen Spalt und wollte schon losgrummeln, doch als ich sah das es nicht die nervige Krankenschwester sondern Luciver war konnte ich es mir nicht verkneifen ihm wenigstens ein kleines Lächeln zu schenken - welches jedoch nicht ein Lächeln war das hieß schön das du da bist sondern eher ein Lächeln der Erleichterung und der Gewissheit das ich hier endlich weg konnte. Nachdem er mich dann sofort in seine Arme genommen hatte hielt ich mich sanft an seinem Hemd fest und schenkte weder der nervigen Krankenschwester noch dem Schulleiter einen weiteren Blick: Ren konnte ich in diesem Moment nicht in die Augen sehen und aus irgendeinem Grund wusste ich das er verstand wieso, schließlich war er nicht umsonst schon so lange mit meiner Familie befreundet. Als sich Luciver dann auf den Weg in mein Zimmer machte und merkte ich wie er die ganze Zeit über nur seufzte und ich fragte mich innerlich wo Victor wohl war und wie er wohl reagieren würde wenn ich ihm erzählte was heute mit mir passiert war und wohin ich mich diesmal verirrt hatte. Ich will nicht dran denken wieviele Sorgen er sich wohl die ganze Zeit über gemacht hat...

tbc: Victor & Marikos Zimmer
 03.02.12 12:22
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